Die Welle

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Deutschland 2008 | FSK 12
2262 Bewertungen | 158 Kritiken
3.78 Sterne
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Die Welle (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 102 Minuten
Vertrieb:Highlight
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1 / DTS
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Audiokommentare, Making Of, Trailer, Biographien
Erschienen am:24.09.2008
EAN:4011976852681

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Die Welle (Blu-ray)
FSK 12
Blu-ray / ca. 107 Minuten
Vertrieb:Highlight
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,35:1 Breitbild, 1080p
Sprachen:Deutsch Dolby Digital DTS-HD 5.1 / PCM 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Audiokommentare, Making Of, Entfallene Szenen, Extended Szenen, Alternatives Ende, Outtakes, Interviews, Musik-Video, Zusätzliche Filminfos, Trailer
Erschienen am:24.09.2008
EAN:4011976312161

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Erschienen am:24.09.2008
EAN:4011976312161
Die Welle
Die Welle  (SD/HD)
FSK 12
Deutsch
Stream  /  ca. 107 Minuten
Vertrieb:Constantin Film
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Stereo 2.0
Untertitel:Untertitel stehen nicht zur Auswahl bereit.
Erschienen am:06.10.2008

HandlungDie Welle

Deutschland heute. Der Gymnasiallehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel) startet während einer Projektwoche zum Thema 'Staatsformen' einen Versuch, um den Schülern die Entstehung einer Diktatur greifbar zu machen. Ein pädagogisches Experiment mit verheerenden Folgen. Was zunächst harmlos mit Begriffen wie 'Disziplin' und 'Gemeinschaft' beginnt, entwickelt sich binnen weniger Tage zu einer richtigen Bewegung. Der Name: 'Die Welle'. Bereits am dritten Tag beginnen die Schüler, unter ihnen Tim (Frederick Lau), Marco (Max Riemelt) und Karo (Jennifer Ulrich), Andersdenkende auszuschließen und zu drangsalieren. Als die Situation bei einem Wasserballturnier schließlich eskaliert, beschließt der Lehrer, das Experiment abzubrechen. Zu spät. Die Welle ist längst außer Kontrolle geraten...

In der Kinoverfilmung 'Die Welle' von Regisseur Dennis Gansel, nach dem Roman 'The Wave' von Morton Rhue aus dem Jahr 1981, mit mehr als 2,6 Millionen deutschen Kinozuschauern.

FilmdetailsDie Welle

TrailerDie Welle

Blog-ArtikelDie Welle

BilderDie Welle

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenDie Welle

am
Das Buch gehört natürlich zur Pflichtlektüre in der Schule. Aber der Film, den die Macher daraus gemacht haben, ist wirklich oberspitze! Besonders Jürgen Vogel natürlich trägt das Seinige dazu bei. Dennoch bezweifele ich doch stark, dass dieses Experiment so in der heutigen Zeit zu realisieren wäre. Der "Knalleffekt" am Schluss schockiert schon sehr. Super Film zum Nachdenken! Klasse Drama!

ungeprüfte Kritik

am
Klasse deutscher Film! Vogel ist absolut Spitze. Ist auch absolut glaubwürdig erzählt. So schnell kann´s gehen und ruck zuck wäre in Deutschland wieder eine Diktatur. Wird wohl auch damals(1933) so gewesen sein. Beeindruckend wie schnell sich die Jugend(oder generell alle Menschen) für etwas begeistern kann und dann seine Ideologie durchsetzt, ohne Rücksicht auf andere Werte.Und zum Schluss ein klasse Showdown!Unbedingt ansehen!!

ungeprüfte Kritik

am
Nicht so intensiv wie das Original, aber dennoch ist dieser Film aufrüttelnd und sollte Pflichtprogramm an allen Schulen werden. Es wird sehr gut dargestellt, wie leicht sich Menschen, und nicht nur die einfach gestrickten Geister, beeinflussen lassen. Wie sie nicht merken, welchen Weg sie einschlagen. Vor allem offenbart der Film, wie schnell man als Andersdenkender ins Abseits und in eine Minderheit gerät. "Die Welle" macht Angst. Die Meinung eines Schülers im Film, sowas (die Nazi-Herrschaft) könne nie wieder passieren, wurde sehr schnell widerlegt. Und die Wirklichkeit? Nun, es passierte ja bereits vor Jahren, denn die Geschichte beruht auf Tatsachen. Zum Film kann man sagen, es scheint alles ein wenig zu schnell zu eskalieren. Die Darstellung des Aussenseiters ist ein klein wenig überzogen worden, wohl aber auch, um ein jüngeres Puplikum die aufgehende Saat in ihm eindeutig erkennen zu lassen. Manchmal kommt einem das Szenario gar nicht beklemmend genug vor und bestimmt könnten einige jüngere Zuschauer manches noch gar nicht richtig verstehen, ja sogar entgegengesetzt deuten. Dafür ist das Ende hoffentlich auch für den letzten Verblendeten augenöffnend. Ein Lehrstück für alle, das zudem auch noch unterhält. Der Film wird nicht langweilig oder erhebt den Zeigefinger zu aufdringlich. Jürgen Vogel in der Rolle des Lehrers scheint fehlbesetzt. Doch weit gefehlt! Er verleiht seinem Charakter Authentizität. Kein großer, aber ein guter Film.

ungeprüfte Kritik

am
Auch mir hat dieser Film sehr gefallen. Gute Umsetzung des Romans - und damit der zugrunde liegenden Begebenheit. Das hatte ich gar nicht erwartet! Respekt auch der überzeugenden schauspielerischen Leistung. Ein paar Längen mag der Film haben, aber die kann man überleben. Insgesamt ein spannender Film. Hoffentlich regt er bei einigen den Denkapparat an. :-)

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am
Wirklich starker Film. Ich finde hervorragend besetzt und glaubwürdig. Wollte ihn zuerst nicht wirklich sehen, war aber nachhaltig beeindruckt!

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am
Ein super Film - Insbesonde für Kinder und Jugendliche um die Manipulierbarkeit einer Gesellschaft zu verdeutlichen!!!!

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am
Dieser Film ist unglaublich spannend. Er zeigt wie man mit Macht spielen kann. Und er macht sehr nachdenklich, es zeigt wie schnell Menschen manipuliert werden können. Dieser Film ist einfach ein muss.

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am
Einfach super gemacht. Auch heute erleben wir immer wieder, dass versucht wird, dass man einer einheitlichen Meinung ist oder genau das selbe macht, was der andere macht. Wir erleben das zur Zeit bei "Geimpften" und "Ungeimpften". Hier sind die Ungeimpften die Unmenschen! Das darf nicht sein! Nein, jeder hat zum Thema impfen seine Meinung und das muss respektiert werden und nachdem ich diesen Film mal wieder angeschaut habe, werde ich eben auch an aktuelle Themen erinnert!

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am
Ich kenne das Buch nicht, aber habe schon viel von gehört! Der Film ist genial! Der Spannungsbogen wird durch die intelligente (und eben auch authentische Story) unterschwellige Verqickung immer mehr Handlungsdetails bis zum Ende auf den Siedepunkt des Dramas gepuscht! Ich kann Mr. Zahnlücke (Jürgen Vogel) nicht besonders leiden, aber er hat (wie auch alle anderen Darsteller) eine super Leistung dargeboten! Der Film hat eine sehr starke Aussage und ist damit besonders sehenswert! Bestbenotung, die ich nur sehr selten gebe! ;-)

ungeprüfte Kritik

am
Eindrucksvoller Film, der deutlich macht, wie schnell eine radikale Bewegung in einer vermeintlich sicheren Demokratie Fuß fassen kann.

In einer harmlosen Projektwoche mit dem Thema "Autokratie" erwächst im Rahmen eines Experiments die "Welle", die auf pseudogemeinschaflichen Grundsätzen beruht. Dabei "spielt" der Lehrer die Leitfigur für seine Klasse und alle, die der "Welle" beitreten. Er bemerkt nicht, dass das Experiment bereits in dem Moment gescheitert ist, als sich einer seiner Schüler ihm als Leibwächter andient. Das ist wohl eher der literarischen Vorlage, als der differenziert angelegten Lehrerfigur im Film geschuldet.

Jürgen Vogel spielt den Lehrer eindrucksvoll. Und auch die Jungdarsteller verkörpern überzeugend die unterschiedlichen Schülercharaktere mit pubertärem Blickwinkel auf die Welt.

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am
Der Film überzeugt auf ganzer Linie. Schauspieler spielen überzeugend und auch die Tiefe des Themas geht nie verloren. Absolut Sehenswert.

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am
Normalerweise sind Verfilmungen von Büchern immer problematisch: Der Film kommt nicht an das deutlich tiefgründigere Buch heran. Hier ist das aber nicht so. Man hält sich sehr dicht an die Vorlage und kann das, was das Buch ausmacht, hervorragend filmisch umsetzen. Ein absoluter Wahnsinnsfilm. Muss man einfach gesehen haben.

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am
An diesem Film kann man sehr gut sehen, wie Menschen manipuliert werden können. Was auch erschreckend ist. Aber dieser Film ist super gemacht und die schauspielerische Leistung ist hervorragend. Auf jeden Fall sehenswert.

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am
Es ist zwar nicht ganz schlüssig, warum in "Weiße-Rose-Manier" heimlich Flugblätter in den Schulfluren abgelegt werden, aber auf Grund der schauspielerischen Leistung Jürgen Vogels noch gut gelungen.

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am
Manche pädagogisch wertvolle Filme scheinen für jede Generation neu gedreht werden zu müssen, weil man sonst fürchtet, sie nicht mehr ansprechen zu könne. Diese Version ist vielleicht plakativ, aber packend.

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am
Hier ist eine sehr überzeugende und gelungene Umsetzung des Romans von Statten gegangen. Dafür hat man auch die richtigen Schauspieler gefunden. In allen Belangen begeisternd, auch wenn die Geschichte genau das Gegenteil - nämlich dramatisch, traurig und heftig ist. Nichts für zarte Gemüter!

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am
Super - echt spannende Millieustudie. Die Entwicklung der Gruppendynamik ist mitreisend dargestellt.

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am
Gute Verfilmung und großartig von Vogel und den Jungschauspielern dargeboten.
Sollte man wenn schon nicht gelesen dann zumindest gesehen haben.
Kopf einschalten und drüber nachdenken!

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am
Diese Geschichte, die sich ja tatsächlich so in den 60ern in den USA zugetragen hat, zeigt wie der Faschismus und seine Mechanismen auch zur heutigen Zeit in einer scheinbar zivilisierten wohlhabenden Gesellschaft noch funktionieren und sich ausbreiten kann. Es wird deutlich, wie es geschehen kann, wenn Aussenseiter, die immer nur als Prügelknabe herhalten mussten plötzlich von anderen respktiert werden und Unterstützung und Anerkennung erfahren, und sich somit bedenkenlos der "Sache" hingeben und opfern, es aber nicht begreifen wollen, das sie im Grunde genommen nur vor den Karren einer faschistoiden Ideologie gespannt werden. Es wird aber auch deutlich, das auf der anderen Seite diejenigen, die als intelligent gelten und eigentlich den Schwindel erkennen und ablehnen sollten eher eine Chance wittern ihre Qualitäten als Führungspersönlichkeit in einer solchen gesellschaftlichen Struktur noch weiter ausbauen können und dadurch ein wesentlich höheres Potenzial zur Erhalung von Macht und Erfolg sehen.
Wer immer noch behauptet, das in unseren heutigen Zeit der Faschismus keine Chance hat, der sollte sich diesen Film anschauen oder das Buch lesen.

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am
Sehr guter Film! Da sieht man mal wieder, dass deutsche Filme auch mit internationalen Produktionen mithalten können.

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am
Sehr guter Film. Erschreckend realistisch dargestellt, wie sich die "Welle" entwickelt. Gute Darsteller. Absolut sehenswert.

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am
5 Punkte habeich noch nie vergeben -- das ist das Erste Mal...

sehr beeindruckend, sehr authentisch ... sehr Empfehlenswert und absolut nachvollziehbar ....

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am
Wer das Original kennt wird erstaunt sein wie diese Version umgesetzt wurde .
Jürgen Vogel als brillante Besetzung .
Deutscher Film der mal zum Nachdenken anregt .

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am
Muss sagen der alte Film den man in der Schule zusehen bekommt finde ich schon besser . Aber auch die Neuverfilmung ist gut gemacht. Schauspieler setzen die Story gut um .Die Darstellung der einzelnen Charaktere hat mich durchweg überzeugt und sie bringen die Geschichte spannend und fesselnd rüber ohne durch lange Durststrecken zu ziehen !Ein Film den man gesehen haben muss

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am
Bester deutscher Film seit langem. Rüttelt echt auf und geht an die Nerven. Die Hauptdarsteller überzeugen alle und regen zum nachdenken an. Zufälligerweise heißt der Junge mit der Knarre TIM (wie der Amokläufer von Winnenden), ganz schön gruselig.

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am
Nicht so intensiv wie das Original, aber absolut sehenswert. Sehr lehrreich und provozierend. Allerdings wird er kein Anschauungsfilm in Schulen werden, da das Ende dramatisch dem Film die Klasse raubt. Hätte mir da ein nachdenklicheres Ende gewünscht, ohne großen Knall!

Ich bin kein großer Film des Deutschen Kinos, daher sind 4 Sterne sehr viel.

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am
Schon imposant und weitestgehend realistisch gespielt - Zweifel bleiben trotzdem! Neben Jürgen Vogel überzeugen eine Reihe junger Schauspieler!

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am
Also dieser deutsche Film war ne wucht! Genauso gut wie das Buch, nur das man die Emotionen und das wirkliche Entsetzen der Mitglieder "Der Welle" wirlich besser spürt als wie im Buch.

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am
Neugestaltete Buchverfilmung über die Versuche eines Lehrers an einem Gymnasium der Klasse zu zeigen, daß auch heute in Deutschland eine Dikatur noch funktionieren kann. Der sicherlich aus der Schule bekannte Stoff wurde von Dennis Gansel modern und auf unser Land angepasst. Trotz dramaturgischer Vereinfachungen funktioniert der Film außerordentlich gut, was zuletzt sicherlich an den Darstellern liegt, hier vor allen natürlich Jürgen Vogel. Etwas unglaubwürdig kommt allein die Tatsache daher, daß sich die Stärke der ganzen Bewegung innerhalb von einer Woche bildet. Das würde in der Realität so sicherlich nicht funktionieren. Interessant ist, wie man an den anfangs festgelegten Typen mitbekommt, wie sie sich im Laufe des Experiments verändern. Etwas außen vorgelassen wird die Figur des Lehrers. In einer Szene sagt seine Frau zu ihm "Du hast dich innerhalb von ein paar Tagen zu so einem Arschloch entwickelt". Leider bekommt man als Zuschauer diese Veränderung im Film nicht mit.
Ein aber auf jeden Fall glaubhafter Film, der seinen Stil bis zum Ende durchhält und zu Diskussionen anregt.

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am
Ein sehenswerter Film - besonders Jugendliche dieser Altergruppe sollten diesen Film sehen ". Möglichst als Ergänzung zum Deutsch- oder Geschichtsunterricht !

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am
Ein Film, der wirklich viel an Dramatik und -was bei Filmen heutzutage echt rar ist- an langsam sich aufbauender Stimmung zu bieten hat. Leider habe ich das Buch dazu noch nicht gelesen, werde dies aber so bald wie möglich nachholen um mir einen noch besseren Eindruck machen zu können.
Ich gebe einmal vier Sterne für einen super Vogel, der den Vogel wohl abgeschossen hat!

ungeprüfte Kritik

am
"Die Welle" von dem Regisseur Dennis Gansel baut auf dem gleichnamigen amerikanischen Klassikers im Jahre 1981 von Morton Rhues auf.

Bei der Neuverfilmung ist das Geschehen sinngemäß ins heutige Deutschland und an ein normales Berliner Gymnasium verlegt. Herausgekommen ist ein straff und modern inszenierter Film, der zu großen Teilen wirklich gut funktioniert, sofern man bereit ist, einige dramaturgische Vereinfachungen zu akzeptieren, die sich jedoch für die volle Wirkung auf filmischer Ebene als durchaus sinnvoll erweisen.

Zur Story:
Der eigenwillige Gymnasiallehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel) versucht während einer Projektwoche zum Thema "Staatsformen" seinen Schülern den Begriff der Autokratie näher zu bringen. Wo man sich zunächst noch mit Begriffen wie "Disziplin" und "Gemeinschaft" auseinandersetzt, stößt Wenger während der Diskussion schnell auf die einhellige Meinung, dass es eine Form der Diktatur wie die während des Nationalsozialismus heute nicht mehr geben könnte, schließlich lebe man ja in einer Demokratie.

Er wagt mit seiner Klasse ein Experiment und ernennt sich selbst zu ihrer Leitfigur, um fortan mit Slogans wie "Macht durch Disziplin" neue Regeln und Vorgaben während des Unterrichts aufzustellen. Was zunächst noch harmlos beginnt und nach anfänglicher Skepsis schnell bei den meisten Schülern wahre Begeisterungsstürme ob der neu gewonnenen Bewegung mit dem Namen "Die Welle" auslöst, entwickelt diese schnell eine gefährliche Eigendynamik, die Andersdenkende ausschließt und im Laufe der Woche den Weg für gewalttätige Aktionen auch außerhalb der Schule ebnet.

Eine Neuverfilmung des Klassikers mag eine gute Idee sein, da wohl fast jeder das Buch der Uhrverfilmung noch aus dem Schulunterricht kennt. Dies sollte doch genug Sicherheit für einen Film darstellen, nicht wahr?

Das ganze hätte auch in die Hose gehen können, den die sich langsam entwickelnden Bewegung der Schüler bis hin zu ihrem Kontrollverlust als " MAsse mit Profil" hätte gerade in der Charakterzeichnung schnell peinlich und oberflächlich auf dem Zuschauer wirken können. Aber dank den gut agierenden Schauspielern kommt dieses Gefühl beim Zuschauer nur selten auf.

Schade nur, dass ausgerechnet die Figur des Lehrers im Laufe des Films immer mehr in den Hintergrund tritt.

Fazit: Alles in Allem ist "Die Welle" ein duchaus gelungener Film. Die Story ist stimmig und vor allem in ihrer Konsequenz, die bis zum Ende durchgehalten wird, ein erschütternder Beweis dafür, wo gleichgeschaltete Gruppierungen in ihrem Fanatismus hingeführt werden können... 4 Sterne!

ungeprüfte Kritik

am
Toller Film, der langsam anfängt und immer spannender wird. Man wird doch sehr zum Nachdenken angeregt.

Allerdings bin auch ich der Meinung, dass manche Entwicklungen und vor allem der Schluss etwas zu überzogen wirkt.

Jürgen Vogel spielt seine Rolle hervorragend.

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am
heidberg12: Endlich mal ein deutscher Film mit guten Schauspielern und einem dramatischem Finale. Das Buch hat zwar mehrere Unterschiede zum Film, aber mein abschliessendes Urteil: Sehenswert

ungeprüfte Kritik

am
guter Film, kommt sehr gut rüber. Politisch sehr lehrreich. Diesen Film sollte man gesehen haben. Schauspieler top bestzung, musik super.

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am
Absolutes Muss nicht nur für die Jugend. Regt zum Nachdenken an. Hervorragende darstellerische Leistungen, vor allem Jürgen Vogel.
Sehr realistisch und immer wieder aktuell.

ungeprüfte Kritik

am
Ich hatte ein hohe Erwartung an den Film und wurde insgesamt nicht enttäuscht. Als artverwandter Film kam mir im Vorfeld Das Experiment mit Moritz Bleibtreu in den Sinn, der sehr überzeugend war. Was Intensität, Story und schauspielerische Leistung anbetrifft, kommt Die Welle nicht an Das Experiment heran, ist aber gleichwohl absolut sehenswert.

Mir scheint, dass die Botschaft des Films sich eher an jüngere Leute richtet, um ihnen vor Augen zu führen, dass totalitäre Staatssysteme kein Thema "vom anderen Stern" sind, sondern ein gegenwärtiges Risiko. Diese Botschaft ist gut und richtig, hat mich nun aber nicht gerade in bloßes Erstaunen versetzt. Auch scheint mir (ich habe das Buch The Wave nicht gelesen) die Entwicklung etwas unglaubwürdig schnell, dass aus einem Klassenprojekt innerhalb von 3 Tagen eine fanatische Gruppe wird, I don`t know^^ Irgendwo ist der Film ein Mix aus Die Klasse von 1984, Das Experiment, Der Club der toten Dichter mit einem Schuss Napola... Die schaupielerischen Leistungen z.B. von Jürgen Vogel und Frederick Lau waren gut. Wobei mir Jürgen Vogel etwas zu lasch war, dieses Hereinsteigen in die Idee "Mal der Führer zu sein" kommt etwas lasch und das böse Erwachen zum Ende ebenso. Die Jugendlichen überzeugen eigentlich durch die Bank, das lässt hoffen !!!

Wie man also lesen kann, bin ich nicht hell begeistert, jedoch wurde meine Erwartung erfüllt und den Film kann man bedenklos weiterempfehlen. Kurzweilig inszeniert und sehr zeitgemäß bzw. glaubwürdig präsentiert.

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am
Ich fand es überraschend, dass die Aussage des Films einigermaßen glaubwürdig rüber gekommen ist. Ich hatte nicht erwartet, dass das so gut gelingt.

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am
Spannung ****
Action ***
Unterhaltsam *****
Storry *****
Realität *****
Schauspieler *****
Humor **
Musik *****

Absolut perfekter Film! Da passt wirklich alles! Es gibt sie doch noch, Menschen, die Ihr Handwerk verstehen ;)

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am
Verdammt guter Film. Zeigt hervorragend, wie schnell sich die Menschen unterordnen, wenn einer sie in ein "tolles" Gemeinschaftsleben drückt. Für Schüler sowieso Pflicht, sollte man auch manchen Leuten im mittleren Alter diesen Film empfehlen, da es auch dort zu viele mit (leicht) rechtem bzw. Toleranz gegenüber rechter Meinung gibt.

PS: Nur das Ende ist etwas "typisch".

ungeprüfte Kritik

am
Story: "++++" Gut umgesetzt, ohne Realitätsfremd zu wirken. Nur der Schluss war ein bisschen heftig und ich frage mich, ob es sich wirklich so zugetragen hat. Wie schon geschrieben wurde: Das Buch von Morton Rue und dieser Film ist einfach ein muss für den Geschichtsunterricht.
Schauspieler: "+++++" Auch die Schauspieler sind gut au die Rollen verteilt
Spannung: "+++++"
Humor/Unterhaltung: "+++" So tiefgründig dieser Film auch ist, ein bisschen Unterhaltung darf natürlich nicht fehlen.
Film: 4,25 / 5 Sterne

Kann man den Film auch ein zweites Mal schauen? Auf jeden Fall.

ungeprüfte Kritik

am
Gute Story, TOP-Umsetzung der Geschichte, gute Darsteller, gute Musik!..........................................................

ungeprüfte Kritik

am
Mir hat der Film sehr gefallen. Man sieht hier, dass trotz der ganzen Aufklärung die die Jugend bekommt wieder das Gleiche passieren kann wie damals im dritten Reich. Hier sieht man, dass jeder sich irgendwann einer Gruppe einfügt, und die die nicht wollen, werden restlos beseitigt.
Der Film ist sehr zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

am
Das ist ein super Aufklärungsfilm für politisch interessierte,hier wird aufgezeigt,wie Faschismus entsteht, funktioniert und wem er nützt. Unter der Überschrift Autokratie werden hier die vor- oder Nachteile des Faschismus spielerisch bestens dargestellt.Jeder kann am Ende selbst entscheiden,ob Anarchie, endlose Diskotiererei oder Autokratie dem menschlichen natürlichen Leben am besten entsprichcht. Die Frage nach Volk und Rasse wird nicht gestellt.

ungeprüfte Kritik

am
Sehr genialer Film mit realem Hintergrund. Mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle ideal besetzt. Auf jeden Fall sehenswert.

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am
Ein absolutes Muss für kritische Seher.
Genial dass sich jemand traut und das Können hat so einen Film zu machen.

ungeprüfte Kritik

am
Beklemmender Film zum Thema Toleranz, welches gerade in Deutschland immer noch mit starkem Beigeschmack belegt ist. Im Film, basierend auf einer (mir unbekannten) Roman-Vorlage, gerät das zunächst harmlose Schülerprojekt, gestartet durch einen charismatischen Lehrer (genial wie immer Jürgen Vogel) in kurzer Zeit außer Kontrolle. Durch die sich verselbständigende Gruppendynamik endet alles in einer Katastrophe.
Ein Film der zum Nachdenken anregt und die Dynamik des Gruppenzwangs gut verdeutlicht. Gute Anfangsziele scheitern letztlich am menschlichen EGO. Vielleicht kann die Jugend so ein wenig Verständnis (keine Entschuldigung!) für die "damaligen" Entwicklungen aufbringen. Die Mechanismen waren die gleichen.
Allen "Lehrkörpern" sollte die Wichtigkeit ihres Jobs und ihre Vorbild-Funktion um so mehr bewusst werden. Sehenswerter Film!

ungeprüfte Kritik

am
Respektable Umsetzung der Buchvorlage. Die Atmosphäre ist immer recht bedrückend und die schauspielerischen Leistungen sind auf hohem Niveau anzusiedeln. Gerade in Bezug auf die heutige Identifikationslücke der Teenager ist das Thema immernoch aktuell.
Ich habe mich sehr an das "Yes, we can" des vergangenen US-Wahlkampfes erinnert gefühlt, da auch bei "Die Welle" ein Schlagwort, nämlich der Name einer eingeschworenen Gemeinschaft, immmer mehr Leute dazu bewegt sich der Rebellion gegen die bisherigen Werte/ dem Zusammenhalt in der Gruppe anzuschließen.

Fazit: Tolles Buch - guter Film!

ungeprüfte Kritik

am
Der Film ist super und das Thema sehr interessant. Es ist erschreckend, wie einzelne, positive, Aspekte in einer Katastrophe enden können. Was ist gegen Gemeinsaschaftssinn einzuwenden? Gegen Abschaffung sozialer Unterschiede ist auf den ersten Blick auch nichts einzuwenden. Und trotzdem steuert die Handlung auf eine Katastrophe zu. Alles ganz toll....wenn nur der Mensch nicht wäre, mit seinem Hang zum Wahnsinn. Und seiner Neigung, andere auszugrenzen.

ungeprüfte Kritik

am
Gegen was kann man heute schon rebellieren?
Macht es heute eigentlich noch Sinn sich jeden 1ten Mai auf die Straße zu stellen und seinen Unmut raus zu schreien?
Haben nicht sowieso schon alle vor der Macht der Politik resigniert?

Viele Studenten wollen sich gegen das Regime auflehnen.
In der Jugend hängt noch der Stolz und der Wille was verändern zu wollen und die Hoffnung es auch zu können.

Das fängt sogar schon in den "K" der Gymnasien an.
Erstmal von Haus aus gegen alles was bisher und "immer schon" so war.

So ist auch der Lehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel).
Er lebt mit seiner schwangeren Frau, die auch Lehrerin auf derselben Hochschule ist wie er, auf einem Hausboot.

Der Film beginnt ganz unspektakulär mit den einfachen und üblichen Ränkelaien unter Kollegen. Der eine weiß alles besser als der Andere, - nein ich kann den Kurs sicher besser halte als Sie, - solchen Sachen halt.

Er werden die Projektwochen in der Oberstufe angeboten.
Rainer Wenger fühlt sich durch seine Lebensweise und seinen Erfahrungen aus der Studienzeit prädestiniert um die Projektwoche "Anarchie" zu leiten.
Aber nein, weil ein anderer Kollege "fleißiger" war als er und dessen Konzept angenommen wurde, kann der Lederjacken tragende, Rock 'n' Roll
hörende End-Dreißiger Rainer, seinen Schülern das Gefühl von Hausbesetzung, WG-Leben und Mai-Demos nicht vermitteln.

Seine Erfahrungen als A-Sprüher in den Studentenjahren, wären doch die ideale Grundlage, um den Fast-Erwachsenen Denkanstöße über ein vielleicht "anderes" Deutschland zu geben.

Aber nein, den "Kindern" soll ja durch die Projektwoche "Anarchie" das bessere Verständnis gezeigt werden.
Effektiv soll das Thema "über den Sinn und die Möglichkeiten von Veränderungen" nicht behandelt werden, sondern von vorne herein als "schlecht" und "unangemessen", am Pranger stehen.

Macht es einen jungen Menschen nicht aus, wenn er Träume hat?
Formen die Wünschen nach einer Rebellion nicht den Menschen für seine Blickweise auf die Realität?
Kann man sagen, dass die deutsche Demokratie zwar nicht die beste Regierungsform ist, aber die Beste der möglichen Schlechten - nämlich aller?

Aber jetzt wird's nachdenklich.
Da der "falsche" Lehrer das spannende Thema Anarchie leitet, haben sich die meisten Oberklässler bei dem richtigen (coolen) Lehrer, aber dem unspannenderen Thema AUTOKRATIE (Staatsformen ohne das Volk) eingeschrieben.

Als in den ersten Minuten der Fragen nach der Definition von Autokratie, das dritte Reich als Stichwort einer Diktatur fällt, sind Viele schon wieder genervt.
"Das kann heut doch nicht mehr passieren"
"Dafür sind wir viel zu sehr aufgeklärt"

"DIE WELLE" von Morton Rhues ist seit 1981 ein Schulklassiker.
Unmengen von Schülern mussten und haben sich durch die Schwarte gekämpft.
Die Frage ob Faschismus bei uns noch möglich wäre, wurde in den Oberstufen in unzähligen Unterrichtsstunden behandelt und Tagelang diskutiert.

Solche Sprüche spornen Rainer an.
Man sieht dem Lehrer Wenger in einer kurzen Pause an, wie er den Jugendlichen das Thema näher bringen will, um diese Woche trotz des Themas, interessant gestalten zu können und keine öde Projektwoche draus zu machen.

In der Klasse wird eine Form der Autokratie, die Diktatur eingeführt.
Nein nicht wirklich, aber ab jetzt müssen alle wieder Herr Wenger zu ihm sagen, und nicht mehr ungefragt reden und dafür sogar aufstehen.
Schnell entwickelt sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das noch durch Schuluniformen (weißes Hemd und Jeans) unterstrichen wird.

Von allen wird dieses "Kasperltheater" nicht akzeptiert.
Es steht ihnen aber frei den Kurs zu wechseln und die "Runde" zu verlassen.
Für uns oder gegen uns - hatten wir das nicht schon mal in Deutschland?

Aber was passiert, wenn "fast Erwachsene" von Idealideen, Disziplin und Zusammengehörigkeitsgefühl erfahren und welche Macht auf einmal von ihnen ausgeht.

Schnell wir die Idee, ohne das Wissen des Lehrers, außerhalb der Schule getragen und artet in die eine oder andere Richtung aus.
Das Experiment gerät außer Kontrolle

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am
Jürgen Vogel macht seine Rolle als Lehrer dem ein Experiment über den Kopf wachst sehr gut. Die Auflösung ist nicht so berauschend, da habe ich vom Buch ein anderes Ende im Kopf.
Die Schüler sind gut getroffen, wie sie überlegen sich gegen die ungewohnte Disziplin wehren und am Ende doch mitmachen. Nur wenige können dem Sog der Welle wiederstehen. Und noch weniger starten den Widerstand.
Erschreckend für mich ist wie beim Buch auch, die glaubhafte Darstellung das so etwas wie im 3. Reich wieder möglich ist.

ungeprüfte Kritik

am
Die Welle ist ein guter Aufklärungsfilm, er zeigt auf, wie schnell gewisse Sekten oder politische Einstellungen in junge Köpfe gebrannt werden können und fatale Folgen haben kann. Eine super Film mit sehr guter Handlung.

ungeprüfte Kritik

am
Jürgen Vogel ist eigentlich gar nicht mein Fall. Aber in diesem tollen deutschen Film spielt er echt hervoragend. Ich finde die Welle regt zum Nachdenken an. Ob das heute auch noch Möglich wäre. Ein Versuch wärs wert... lol. Auf jeden Fall sollte man diesen Film gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

am
Echt guter Film. Wer glaubt es könnte nie wieder zu einer Diktatur kommen da wir alle voll aufgeklärt sind. Bitte schön :-) Film ausleihen und neu drüber nachdenken.

Klasse Umsetzung. Klasse Jürgen Vogel.

ungeprüfte Kritik

am
Super Film, geniale Besetzung & ein doch grandioses Ende.

Diese Art von Experiment, wird öfter praktiziert, als man denkt. Man kann an solch Sachen teilnehmen und Ausgrenzungen bzw. Machtgefühl und die daraus entstehende Überheblichkeit, am eigenen Körper spüren.

Dieser Film sollte, meiner Meinung nach, an deutschen Schulen gezeigt werden, bzw. die Schüler angehalten werden, sich den anzuschauen.

Ich war 90 Minuten lang gefesselt und kann diesen Film einfach nur weiter empfehlen.

ungeprüfte Kritik

am
Ein sehr guter deutscher Film, der das Thema Nationalsozialismus überzeugend behandelt. Jürgen Vogel ist superklasse als Lehrer und auch die anderen Schauspieler sind sehr gut.
Es ist schon Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich glaube, es ist sehr gut umgesetzt worden.

ungeprüfte Kritik

am
Ein super Film! Der sollte in unseren Schulen gezeigt werden!
Die Schauspieler haben uns sehr gut unterhalten. Das Thema gehört nun einmal leider zu unserer Geschichte, so wie hier rüber gebracht setzt man sich gerne damit auseinander.

Vielen Dank für diesen tollen Film.

Frank

ungeprüfte Kritik

am
Mit wenig Erwartung bin ich an den Film herangegangen, wusste ich doch eh schon um was es geht.

Wenn man Jürgen Vogel gerne spielen sieht und auch mal solch Filme wie "Schule" mag (klar anderes Thema, aber eben mit vielen "Jungstars"), dem dürfte auch "Die Welle" gefallen.

Kann die absolut negativen Kritiken nicht nachvollziehen. - Ok, ist eben immer noch ein deutscher Film, aber mal wieder Einer, der doch recht gut gemacht ist.

ungeprüfte Kritik

am
Super Film Sehr Spannend Inzenniert.Habe schon lange keinen solch spannenden Film gesehen.Sei es auf DVD oder im Fernsehen

ungeprüfte Kritik

am
Ganz hervorragender Film der unter die Haut geht und sehr nachdenklich macht. Realistisch?....Sehr interessant mal nach dem Film darüber nachzudenken!

ungeprüfte Kritik

am
Interessante Story, die auf wahren Begebenheiten beruht. Die erste Riege der deutschen Nachwuchsdarsteller am Start mit überzeugenden schauspielerichen Leistungen und ein exzellenter Jürgen Vorgel..was will man mehr!

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auch Deutschefilme können durchaus ganz oben mitspielen.
Erschreckend zeigt dieser Film wie schnell Menschen zu manipulieren sind und den Sinn für Realität und Gerechtigkeit verlieren.Grad Menschen die sonst eher einsam sind oder zu Randgruppen gehören sind extrem leicht zu lenken wenn sie das Gefühl bekommen endlich dazu zugehören und einen Sinn im Leben gefunden haben.Dies zeigt dieser Film wirkungsvoll auf und wie schnell ein Expiriment ausser Kontrolle geraten kann.

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Gute Darsteller, gute Geschichte und ein überraschendes Ende. Eine solide deutsche Produktion. Empfehlenswert.

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Sehr guter Deutscher Film. Wirklich spannend aufgebaut und gut inszeniert. Jürgen Vogel spielt wirklich eine überzeugende Rolle. Spannend und packend bis zum Schluß.

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sehr spannend mit einem unerwartetem Ende. Ich glaube zwar nicht, dass sich die heutige aufgeklärte und individualistische Jugend so schnell und radikal herum kommandieren läßt. Zwar brauchen einige Jugendliche eine Leitfigur, weil ihre Eltern sich nicht die Zeit nehmen mit ihren Kindern zu kommunizieren. Ich meine dass die Hauptverantwortung bei den Eltern liegt und nicht bei den Lehrern.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es z.Bsp. in moslemischen Ländern mit niedrigem Bildungsstand zu so einer Manipulation kommen kann.

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Ein Film, der unter die Haut geht - es wird noch viele viele Generationen dauern, bis wir alle selbständig sind.

Empfehle ich als "Pflichtlektüre" für alle Lehrkräfte, Erzieher und Entstehende.

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Ich habe im Unterricht der Oberschule das Buch "Die Welle" gelesen und war damals schon beeindruckt, geschockt und fasziniert zugleich. Heute mit den Augen einer Pädagogin sehe ich das ähnlich und halte dieses Experiment zwar weiterhin für sehr gefährlich, aber unheimlich lehrreich. Ein interessanter Film, mit einem Thema, das leider noch immer aktuell ist. Jürgen Vogel in der Hauptrolle ist grandios.

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..klasse Jürgen Vogel überzeugt auf der ganzen Linie. Sehr faszinierend wie schnell man/frau doch wieder in "alte" Verhaltensmuster zurückfallen kann.

Von wegen die "Jungen" machen alles besser, und warum habt Ihr Euch nicht gewehrt.

So schnell wird man manipuliert und keiner will dabeigewesen sein!

Der Film sollte in jeder Schule gezeigt werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Am Anfang steht eine spontane Idee, die sich verselbständigt und außer Kontrolle gerät. Was soll ich lange erzählen: Geil gemachter Film mit einem kontinuierlich ansteigendem Spannungsbogen und einem überraschenden Knalleffekt am Ende. Absolut sehenswert!!

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Jürgen Vogel in einer seiner besten Rollen.
Ein Lehrer "spielt" mit seinen Schülern das Modell einer herrschenden, besseren Gesellschaft durch, die schnell Formen der Ausgrenzung, Erniedrigung und zuletzt Gewalt annimmt.
Jeder der glaubt, wir wären aufgeklärt genug, um niemals mehr auf die Propagandamethoden, wie sie im 3. Reich herrschten, hereinzufallen, sollte sich diesen geradlinigen, erschreckenden und aufrüttelnden Film ansehen.
Großartig!

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Wäre in Deutschland heute noch eine Diktatur möglich? Unvorstellbar - aber das denken sie in diesem Film auch und sind plötzlich mittendrin in ihrer eigenen kleinen Diktatur. Kommt man auf jeden Fall mächtig ins Grübeln und man kann drüber nachdenken was für ein Schüler man selbst wäre.
Jürgen Vogel spielt super: Der coole Lehrer, der aber zeitweise auch in den Bann seiner eigenen "Welle" gerät. Die Schüler entsprechen teilweise etwas zu sehr dem Klischee: Der, der schon beim ersten Gleichschritt voll dabei ist, der Revoluzzer, der natürlich trotzdm das macht, was die andern tun; die Kritische... Schadet dem Film aber nicht wirklich. Auf jeden Fall empfehlenswert

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Hervorragend gemacht und topaktuell. Ich kenne das Buch noch aus Schulzeiten und bin ausnahmsweise trotzdem vom Film begeistert. Buch und Film sollten zum Pflichtprogramm jedes Schülers gehören - und auch die Erwachsenen sollten sich damit auseinandersetzen.

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Endlich mal wieder ein deutscher Film, welcher auch noch überzeugen kann.

Jürgen Vogel ist für diesen Film eine Idealbesetzung (Til Schweiger und Moritz Bleibtreu hätten diese Rolle meiner Meinung nach nicht so emotional spielen können).

Pflichbuch aus der Schule wurde in einen klasse Film adaptiert

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Wollte den Film anfangs gar nicht sehen bis mich ein Kollege darauf aufmerksam gemacht hat, der ihn im Kino gesehen hatte. Eigentlich schaue ich selten Filme made in Germany aber dieser Streifen ist wirklich ein Muss! Die Spannung nimmt immer mehr zu, regt zum Nachdenken an. Schauspielerische Leistungen der Darsteller sind top. Unbedingt anschauen!

Habe ihn mir hier bei Video Buster per Video-On-Demand angeschaut und alles hat wunderbar geklappt. Top! Jetzt fehlt nur noch die Unterstützung für das Apple Mac OS X Betriebssystem. ;-)

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Absolut starker Film, den man gesehen haben muss. Der aktuelle Bezug ist im doppelten und dreifachen Sinne gegeben. Intensiv und eindringlich und sehr gut gespielt von Jürgen Vogel und fast sämtlichen Nebendarstellern.

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Ein absolut reißerischer Film, der einen schon faszinieren und begeistern kann, während man ihn das ERSTE mal anschaut. Doch nach dem 2 und 3 mal findet man ihn dann doch nur noch GUT und nicht mehr SUPER. Kann ihn eigentlich nur empfehlen. Die Schauspieler verkörpern ihre Rolle richtig gut und man hat das Gefühl sie leben ihn. Den kann man immer wieder kucken und er bleibt gut.

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Der Film war richtig gut!! Man kennt ihn vielleicht schon als Schulfilm aber dieser hier war wesentlich interessanter weil moderner dargestellt!! Kann ich nur empfehlen!!

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Da sieht mann wie schnell es auch heute passiert das Menschen manipoliert werden können. Guter Film zum nachdenken!!

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Ich fand den Film sehr gut. Ich war sehr gespannt, wie das Thema umgesetzt wurde. Die schauspielerische Leistung der jungen Darsteller war sehr überzeugend. Richtig gut.

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Ein erschütternder Film, der vor Augen führt, wie leicht beeinflussbar und nicht mehr zu bremsen eine ideologisch geführte Gruppe / Masse werden kann.

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Klar kann der dem original nicht die hand reichen aber ich fand ihn trotzdem auch super!!!Jürgen Vogel spielt überzeugend und die message des films kommt an!!!

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Gute Umsetzung des bekannten Buches/Films mit starker deutscher Besetzung. Besonders gut für Jugendliche zwischen 14 - 22 Jahre.

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Ich habe vor langer Zeit mal das Buch gelesen, das war schon spitze, jedoch ist der Film wirklich sehr gut gelungen. Ein Ereignis, welches sehr realistisch und meiner Meinung nach wirklich so realisierbar wäre!!!
Toller Film mit Hammerende zum Nachdenken!!!

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Überraschend gute filmische Umsetzung des bekannten Themas. Der Film macht aktuell her, thematisiert Erlebnisse an Schulen, welche die jugendliche Zielgruppe sicher gut nachvollziehen kann. Viele Klischees bei Lehrer und Schülern, überwiegend aber glaubwürdig gespielt. Regt sehr zum drüber reden an, also nicht alleine schauen und Zeitfenster für Gespräche danach einplanen.

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Sehr gute Umsetzung des Themas. Ich finde ein absolutes Muss für alle Schüler im Mittel- und Oberstufenbereich. Autokratie heute nicht mehr möglich? Na dann schaut euch mal den Film an, wie leicht das passieren kann. Jürgen Vogel wieder mal in Höchstform. Sehr empfehlenswert!!!!!

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Ich kenne das Thema erst seit diesem Film von daher kann ich nicht sagen ob er sich gut ans Buch hält oder an das Original.

Für mich war der Film sehr gut umgesetzt und "real".

Jeder kennt den Gruppenzwang in der Schule und wie genau die harmlosen Leute in so etwas aufgehen und sich verwirklichen.

Ist jedenfalls ein muss dieser Film und nur zu empfehlen.

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Sehr verstörender und zwischendurch sehr unterhaltsamer Film, vor allem aufgrund sehr glaubhafter Darsteller. Diese Qualität gilt unabhängig von evtl. Vorlagen oder Originalen. Das Thema wird mit eigener Sichtweise behandelt und so im deutschen Rahmen mit Leben gefüllt.

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Ich fand den Film eher schwach. Man nehme diktatorisch-faschistische Merkmale des 3. Reiches und projeziere sie 1 zu 1 in die heutige Zeit. Wenn das mal so einfach wäre, das Problem von Diktaturen zu erfassen.

Die Schüler/innen werden binnen 5 Tagen ohne grosse Widerstände und völlig offensichtlich nach dem Vorbild des dritten Reiches umerzogen. Sie werden sogar noch während des Unterrichts indirekt darauf hingewiesen. Es gibt auch eine moderne Sophie Scholl. Allerdings findet die Flugblattaktion nicht in der Münchner Uni, sondern in einer Schwimmhalle statt.

Der Film ist aus meiner Sicht sehr gut für den Politikunterricht im 8. Schuljahr geeignet. Da aber in Deutschland viel Aufklärungsarbeit geleistet wurde, ist er für einen erwachsenen Mensch viel zu platt angelegt. In USA, wo das Original herkommt, sieht es anders aus, da die Amerikaner nie so intensiv Berührung mit faschistischen Systemen hatten, konnte er eine grössere Wirkung erzielen.

Im Ganzen ausserhalb des Schulunterrichts eher nicht sehenswert, wenn man in der Hinsicht etwas aufgeklärt ist. Mit mehr Interesse an dem Thema, hätte man es deutlich besser anfassen können.

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super umsetzung...
... des buches, klasse!
der eine oder andere wird das ding auch in der schule gelesen haben (müssen) und war vielleicht genauso skeptisch wie ich. aber der film erstickt jegliche mögliche kritik nach 15 minuten im keim. jürgen vogel spielt einen lehrer an einem gymnasium, der seinen schülern während einer projektwoche versucht zu zeigen, daß es sehr wohl heute noch möglich ist, eine diktatur aufzubauen. die schüler bzw ihr lehrer gründen eine bewegung, das kind bekommt sogar einen namen, die welle. aus anfänglichem spiel wird so langsam ernst, die ersten bemerken das, andere versinken so tief darin, daß sie nicht merken was mit ihnen gemacht wird. so nehmen die dinge ihren lauf bis zum tragischen finale.
gute gespielt und gefilmt, klasse soundtrack und der beweis daß so etwas jederzeit an jedem ort der welt wiederholt werden kann. astreiner film, noch dazu aus deutschland, respekt!
p.s. wer mir sagen kann wo man bitteschön solch ein geiles hausboot an einem see anmieten oder kaufen kann, melde sich bitte! :-)

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Der Film hält mir persönlich den Zeigefinger ein paar cm zu hoch... für meinen Geschmack viel zu Dialoglastig und langatmig. Allerdings behandelt er durchaus ein wichtiges Thema - aber hier wurde dem Komerz der Vortritt gelassen.

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Die Neuverfilmung der Welle gefiel mir gut. Dies lag vor allem an den guten Darstellern (besonders Jürgen Vogel). Trotzdem waren mir etwas zu viele Klischees im Film und die Klasse wurde zu schnell von der Welle beeinflusst. Das Ende ist mit dem Buch nicht identisch und ist Geschmackssache - mir hat es gefallen.

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Eine sehr gute Umsetzung des Buches auf das heutige Deutschland.
Ein Experiment welches ausser Kontrolle gerät und sich selbstständig macht und viel zu spät abgebrochen wird....

Gute Schauspieler die Ihre Rolle glaubwürdig in Szene setzen. J. Vogel als Lehrer kann da besonders gut überzeugen.

Wer weder das Buch noch die "alte Fassung" kennt sollte sich diesen Film ansehen. Er beinhaltet ein wichtiges Thema, welches auch heute noch aktuell ist.

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Vorrezession
Sicherlich dürfte bekannt sein, dass der Stoff schonmal verfilmt wurde. Im »Original« wird veranschaulicht, dass es jederzeit überall wieder passieren kann. Den Schluss den man daraus ziehen sollte lautet aber: Nie wieder blind einer Ideologie zu folgen; immer genau hinsehen ! Egal von welcher Seite er kommt; Extremismus ist nie gut, ob rechts oder links, ob katholisch oder islamisch..;-). Ansonsten muss man abwarten, was die Neuverfilmung hergibt...;-)))

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ein klasse deutscher Film, die Handlung ist mal was anderes und wirklich interessant unterhaltsam,
kann man sich ausleihen, macht man nix falsch. guter Hauptdarsteller

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Super Film, gute Darsteller wirklich gelungen von der Handlung bis zur Inszenierung. Schön dass es so gute Deutsche Filme gibt.

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Den Kritiken ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht: Das Ende ist sehr gelungen. In den Spezials der Blu-Ray kann man sich auch das alternative Ende ansehen, was weitaus unrealistischer erscheint. Überhaupt: Die Extras der Blu-Ray sind absolut sehenswert. Man sollte sich die Zeit nehmen, diese in Ruhe anzusehen.

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Klasse Film. Das Buch toll umgesetzt (natürlich mit den üblichen Abstrichen in der Thementiefe, wenn Romane verfilmt werden). Einzig der zeitliche Rahmen im Film, dass das Ganze in nur einer (Projekt-)Woche passiert sein soll finde ich etwas unstimmig.
Wie Jürgen Vogel den Lehrer spielt ist wirklich sehr stark und glaubwürdig. Generell könnte ich mir vorstellen, dass dies auch heute so an manchen Schulen funktionieren könnte.
Zum Glück (für den Film) ist es für meinen Geschmack nicht zu sehr an die deutsche nationalsozialistsich Vergangenheit angelehnt bzw. bezogen (mit dem "erhobenen Zeigefinger" auf die deutsche Vergangenheit und unsere Generation hat sich zu schämen usw.)

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Deutscher Film - Spitzenklasse! Super Spannung und erschreckend Realitätsbezogen. Unbedingt ausleihen! Dieser Film zeigt, wie es jederzeit wieder passieren kann, wie die Geschichte im 3. Reich.

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Ich sag nur: EINE WOCHE, und schon sind Menschen bereit, andere umzubringen.

Unbedingt anschauen !

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Einfach super, wie eine Studie außer Kontrolle geraten kann. Noch besser als Black Box. In dieser Rolle zeigt Jürgen Vogel sein richtiges Können!

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Meisterhaft... es wurden Kindheitserinnerungen wach, da wir natürlich das Buch in der Schule gelesen haben. Fabelhaft inszeniert, sehr gute Darsteller. Ich werde mir sicherlich den Film noch mehrmals anschauen. Von mir eine Top-Bewertung!

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einfach nur gut, sensationell gut, anspruchsvoll, spannend, darmatisch und mit einem überragenden, ernsthaften Jürgen Vogel, der sein ganz anderes Bild als in der Schillerstraße zeigt

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Absolut top, unglaublich realistisch gespielt. Man nimmt es dem Film zu 100% ab, daß so etwas jederzeit (wieder) möglich ist!

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Eine packende Story, die im realen Leben aber so nie ablaufen würde. Jürgen Vogel ist wie immer brilliant. Der Film regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

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Ich habe den Original Film (das Jahr weiß ich leider nicht mehr)zu meiner Schulzeit gesehen. Als ich denn(Original) Film sah, war ich am Ende sehr geschockt, das so was nach allem was unter Hitler vorgefallen ist, sein kann. der Original Film spielte allerdings in den USA.
Was die Fassung mit Jürgen Vogel angeht, wusste ich also schon was kommt, vom Inhalt her. Der "neue"Film ist ansich gutgemacht und auf jedem Fall sehenswert,auch J.Vogel gibt eine gute Vorstellung, aber doch leider kein Vergleich zum Original, das mich noch mehr schockte. Da wurde mehr gezeigt, mehr von der Ausgrenzung, und von der Manipulation der Schüler und das Ende war noch prägnanter/schockierender.
Ich hoffe trotzdem das der Film zum nachdenken anregt, und das so etwas NIE wieder passiert.

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An das Buch kann ich mich nicht mehr erinnern, aber was da im Film so rüberkam fand ich sehr beeindruckend! Jürgen Vogel spielt überzeugend den coolen, locker-lässigen Lehrer, der zu seinen Schülern einen ganz guten Draht hat, die ihn mögen & respektieren -einige sogar anhimmeln-, bis er während der Projektwoche das ihm eigentlich verhasste Thema "Autokratie" als Kurs zu leiten hat. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fängt es auch ihm an zu gefallen, weil die Schüler darauf eingehen, doch schließlich gleitet es ihm thematisch komplett aus den Händen, er wird von der Eigendynamik und der Wendung, die das Thema genommen hat, regelrecht überrollt, bis oder weil alle Protagonisten & Mitspieler mehr oder weniger die Kontrolle darüber verlieren und "das Experiment" tragisch endet. Für meine Begriffe absolut sehenswert und ein MUSS für alle Teenager/Lehrer der 9./10. Klassen!!!

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Um meinem Vorgänger zu antworten: Ich habe den Film mit Jugendlichen der Jahrgangsstufe 12 angesehen. Die einhellige Meinung war, so könnte es tatsächlich jederzeit ablaufen, auch wenn wir uns als Erwachsene dieses vielleicht nicht vorstellen können. Aber die Gruppenzusammensetzung, ein beliebter unkonventioneller Lehrer, Neugier und neue Unterrichtsmethoden können die Jugendlichen in ihren Bann ziehen. Nur das Ende des Films war für uns alle doch sehr stark übertrieben, ein solches Ende mit einzubringen, hätte dieser Film nicht nötig gehabt.

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Einer der besseren deutschen Filme. Leider sind die Charaktere teilweise zu überzeichnet und dadurch wird der Verlauf der Geschichte doch sehr vorhersehbar. Trotzdem eine nette Unterhaltung, die auch etwas zum Nachdenken anregt.

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Der Film ist sehr spannend und gut gemacht. Er regt zum Nachdenken an und ist für jedes Alter geeignet. Sehr gut!!

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Ein unglaublich mitreissender und bewegender Film.
Ich kannte das Buch und muß sagen, das es im Film sehr gut umgesetzt wurde.
Jürgen Vogel hat mal wieder seine schauspielerische Leistung unter Beweis gestellt und auch die Jungschauspieler haben allesamt überzeugt.

Ein hervorragender Film, den jeder (Deutsche) sehen sollte.
Hier wird nicht mit der Vergangenheit abgerechnet oder geurteilt. Es wird aufgezeigt wie es möglich war, das ein solcher Wahnsinn stattfinden konnte und (erschreckend) jederzeit wieder stattfinden kann.

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Dieser Film war echt mal ein guter Deutscher Kinofilm. Ich hatte ihn auch schon damals im Kino gesehen und musste ihn einfach nochmal schauen. Die Geschichte wird sehr gut erzählt also ohne an einer stelle mal langweilig zu werden. Mich hat er auch gezeigt wie primitive doch die meisten Menschen noch sind. Gibt uns eine Leitperson und eine Grund dieser zu folgen und die Menschen machen alles für jemanden. Ich find es beängstigend. Vorallem da dies ja so schon einmal passiert ist. Zwar nicht in Deutschland sondern in den USA aber dennoch auch bei uns vorstellbar. Noch eine kleine anmerkung. Man muss sich schon etwas für das Thema des Films interessieren ansonsten macht er bestimmt keinen Spaß. Mir hat er auf jedenfall sehr viel spaß gemacht. 4 Sterne.

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Sehr gut umgesetzte Adaption. Zwar etwas Längen, aber sehr gute Darsteller. Alles in Allem sehr gut gemachtes deutsches Kino

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Inhaltlich sicherlich sehr relevanter Film, keine Frage. Mir ist er stilistisch zu aufdringlich und biedert sich an den Zeitgeist an, was Bildsprache und Sound anbelangt. Bin daher zwiegespalten und gebe 3,5 Sterne.

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Durchschnittlicher deutscher Film, der gerade zum Ende hin, mich doch ein wenig enttäuscht hat. Ich persönlich fande den Originalfilm besser.

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Der Film ist denke ich nicht leicht zu bewerten. An was möchte, oder soll der Film gemessen werden? Deutscher Film? Drama? Mein Fazit dieses Streifens, gemessen am Film "Das Experiment" würde ich sagen, dazwischen liegen Welten. Für mich ist die Welle ein Abklatsch, nicht besonders gut gemacht. Im Prinzip fehlt der Aufbau der Story, geht Alles sehr schnell. Sorry, aber auch Jürgen Vogel kann mehr. Wer "Das Experiment" gesehen hat muss "Die Welle" nicht sehen. Für einen unterhaltsamen Filmabend ist der Stoff zu schwer, zum Nebenherschauen auch.

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sehr guter und nachdenklicher Film der wiedermal zeigt wie leicht Menschen beeinflussbar sind in unserer Gesellschaft.

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Also ich fand diesen drama film sehr spannend die empfehlung ab 12 jahren stimme ich vollkommen zu aber jedoch an manchen stellen war es langweilig deswegen nur 4 sterne

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Ich kenne das Buch, den 1. Film (der wurde uns in der Schule gezeigt)und nun auch die Neuverfilmung. Ein ganz gelungener Film, über ein Thema, das immer aktuell bleiben wird. Egal ob es um Politik oder Religion geht, wird es immer Menschen geben die irgendwelchen selbsternannten "Führern" blind folgen. Und das muss im, politischen Bereich, nicht immer Faschismus sein (der wohl am Besten für so was geeignet ist). Auch Monarchie, Kommunismus und sogar in einer Demokratie gibt es Lichtgestalten, Führer, Vorsitzende usw. die teilweise blinden Gehorsam einfordern. Und das zeigt uns so ein Film auch. Ein cooler Lehrer bringt bei einem Schulprojekt seine Schüler dazu, eine Gemeinschaft zu bilden, die keine weiteren Personen außerhalb der Gruppe mehr dulden. Motto: Entweder Freund oder Feind. Beziehungen, Freundschaften gehen zu bruch. Frühere Aussenseiter (die nur verarscht wurden) stehen plötzlich im Mittelpunkt und können dann mit der Situation nicht mehr "normal" umgehen. Die ganze Sache gerät ausser Kontrolle ! Der Film ist auf jeden Fall spannend und sollte zum nachdenken anregen. Man sollte allerdings das Alles auch kritisch sehen. Denn ob es in dieser Form, mit diesen Folgen, in dieser kurzen Zeit, möglich wäre, mag ich zu bezweifeln. Meine schulischen Erfahrungen zeigen, dass die dargestellt Gruppe der "coolen", "rebellischen" Schüler da nie mit ziehen würde. Und die bilden dann den stärksten Gegenpol. Also ganz so einfach ist das dann auch nicht. :-)

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Vor vielen Jahren sah ich die amerikanische Version und war begeistert. Der Jugend zu zeigen wie einfach sich ein faschistisches System aufbauen lässt gibt einen Einblick wie es unseren Eltern und/oder Großeltern ergangen sein muß.
"Wie konnte das bloß passieren" wird in dem Film brutal unangenehm beantwortet. Unangenehm, denn der spiegel zeigt uns, daß in jedem von uns ein Faschist stecken kann und wir wie ein "Schläfer" aktiviert werden können.

Leider brachte die deutsche Version die Story nicht 100% rüber. Es war eher eine verschärfte Form von TKKG.

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Hab das Buch leider nicht gelesen, fand den Film aber gut. Schon erschreckend, was da passiert ist. Und wenn man den Film gesehen hat, fallen einem immer mehr Dinge im Alltag auf, bei denen auch Gruppenzwang vorkommt. Echt schlimm.

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Eigentlich ein interessantes Thema - warum Faschismus überhaupt funktioniert hat und wie Menschen durch Gruppenzwang gleichgeschaltet werden - wir erleben das ja insbesondere bei Markenartikeln, die dann Statussymbole werden. Wer kein Handy hat, ist out. Allerdings wird die Entwicklung innerhalb einer Woche etwas stark überzeichnet. Der reale Faschismus hat gute 10 Jahre benötigt, bis daraus eine Massenbewegung wurde. Aber dennoch ein gut gespielter und unterhaltsamer Film.

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Wahrscheinlich bemüht, gerade das junge Zielpublikum anzusprechen, spielt das Drehbuch mit der Sprache der Jugend, mit ihren Looks und Subkulturen - das "Welle"-Zeichen wird gesprayt. Das Ganze wirkt ein wenig zu studiert und dadurch aufgesetzt. Von der Sportskanone, dem Klassenclown, der Streberin, der Beliebtesten über den Klassendepp bis zum Sprayer sind alle Klischees in der Klasse vertreten. Das Ende ist nicht vorhersehbar, deswegen 3 Sterne, sonst hätte ich 2 gegeben, weil der Film teilweise ziemlich langatmig ist.

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Heute heißt das Mitarbeitermotivation und Teamgeist
Das wäre mal eine aktueller Bezug. Ich kenne so einige Trainingmaßnahmen in Callcentern und Verhaltensfesseln. Da sollte man mal drüber Filme machen

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Trotz Bemühungen nicht wirklich fesselnd
Unzählige Schüler mussten das Buch 'Die Welle' von Morton Rhue in der Schule lesen, so auch der Autor dieser Zeilen. Ron Jones, der für die reale Welle verantwortlich war, bemängelte schon immer dass die Buchversion nicht besonders geglückt sei. Die Verfilmung von 'Napola' Regisseur Dennis Gansel ist weit aus besser als das Buch, doch richtig überzeugend ist diese Variation auch nicht. Das Problem liegt nicht in der recht dynamischen Inszenierung sondern viel mehr in den eher grob skizzierten Charakteren. Die wirken über weite Strecken fast so monoton und langweilig wie die Klischeegeschwängerten Figuren im Buch. Gerade der tragische Knalleffekt am Ende schmeckt deshalb viel zu sehr nach purer, berechnender Effekthascherei. Die Macher wollten damit wohl einen gut gemeinten Kommentar zu den Amokläufen in den westlichen Schulen dieser Welt abgeben. Das Ergebnis ist aber zum größten Teil zu banal und plakativ. Ein weiteres Manko ist, dass die gezeigte Schule mit ihren strahlendweißen Wänden und den großen, scheinbar immer sauberen Fenstern mehr den Eindruck eines mondänes Atelier erweckt, so wirkt der Film trotz gewisser wirklichkeitsnaher Bezüge viel zu weit entfernt von der Wahrheit. Noch ein Grund warum 'Die Welle' trotz großer Bemühungen nicht wirklich fesselt. Schade.

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Ich habe die Buchvorlage gerne und oft gelesen. Die Charaktere im Film sind flach und nicht sonderlich überzeugend rüber gebracht. Besonders Jürgen Vogel hat total versagt :(, finde ihn in anderen Filmen überzeugender. Deswegen nur 2 Sterne. Story erzählt, Stimmung angekratzt und zum nachdenken angeregt. Das hätte man eindeutig würdigender Erzählen/Spielen können.

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Super Film. Er ist typisch deutsch. Ich finde das dieser Film schön zum nachdenken anregt und definitiv auch mit der Botschaft reist: Es kann passieren! Man sollte nicht alles einfach so hinnehmen & wir sind alle gleich! Super klasse Film.

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Ein qanz toller Film.
Man sollte ihn nicht umbedinqt Kindern unter 1o zeigen.
Dazu brauch man ein weniq Geschichtliches Wissen.
Die meisten Schauspieler sind ziemlich bekannt, und qut.

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Richtig deutscher Schundfilm, schlechte Schauspieler und dumme Dialoge.
Das Original ist um Längen besser.

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Überraschend sehr guter Film!! Selber Titel und selbes Thema wie das amerikanische Buch. Dieses wurde aber hier wesentlich besser verfilmt!! Hat mir gut gefallen und die Handlungen machen auch etwas nachdenklich. Sehr empfehlenswert!

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Typischer deutscher Film mit schlechten Schauspielern und einer völlig klischeehaft stümperhaften Handlung, die man Kindern bis 12 jahren zeigen kann, aber für Erwachsene ist der Film nicht zumutbar.

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habe damals während der schulzeit das buch gelesen und war von der story total fasziniert und gleichzeitig schockiert. leider war die umsetzung des films meiner meinung nach nicht ganz so erfolgreich. die handlung wurde ein wenig "verniedlicht". gegen die handlungen der "welle"-mitglieder im buch, die mir eine echte gänsehaut verpasst haben, waren die jugendstreiche im film ein echter schenkelklopfer.

trotz allem ein unterhaltsamer film, der zum nachdenken anregt. und ein brillianter jürgen vogel in der hauptrolle!

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Mehr als solide schauspielereische Leistung von Jürgen Vogel ohne dabei zu glänzen.

Die Adaption einer amerikanischen Begebenheit der 60er Jahre ins Deutschland der 2000er Jahre ist unter dem Strich gut gelungen, jedoch an mancher Stelle auch etwas unglaubwürdig. Das reale Ende wird durch einen dramatischen Showdown ersetzt, dass unterstreicht zwar die Kernaussage des Films, ist aber halt keine detailgetreue Wiedergabe der Ereignisse.

Sehenswerter Film.

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Ein meiner Meinung nach sehr guter Film mit auhtentischen Schauspielern.
Es ist sehr interessant mitzuverfolgen zu was "Die Welle" gegen Ende angewachsen ist. Ich fand diese Entwicklung zum Teil auch unheimlich.

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Super Film der die Buchvorlage in die heute Zeit und auf die heutige Jugend überträgt.
Jürgen Vogel überzeugt als "alternativer Lehrer", leider ist der Film zu sehr von der äußeren Handlung bestimmt, daher nur 4 Sterne.

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die Schülerprobleme werden sehr oberflächlich angerissen und unglaubwürdig, ja
irreal dargestellt. Der Versuch, dieses "Gruppendruck-Problem" sachlich zu behan-
deln, ist jedoch sehenswert. Allerdings ist der Schluss mit Schusswaffeneinsatz
nicht ideal, das Filmende wäre auch anders darstellbar gewesen.

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Mir fehlte auch etwas: Ich kenne nicht den Originalfilm, nur das Buch. Und ich finde, dieser Film schießt über das Ziel hinaus - die letzten Szenen stellen für mich die eigentlich dahinter stehende Botschaft in Frage.
Die schauspielerische Leistung ist sehr gut. Und trotzdem kommt die Handlung für mich nie authentisch rüber; es ist einfach zu "stylisch".

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Lass dich treiben und denk nicht nach!


Dieser Satz aus dem Lied „Die perfekte Welle“ von „Juli“ passt gut auf die faschistische Bewegung die in „Die Welle“ losgetreten wird. Mach einfach mit ohne dir Gedanken zu machen.


VORSICHT SPOILER
Inhalt:
In einer Projektwoche muss der Junglehrer und Trainer der Wasserballmannschaft Rainer(Jürgen Vogel) mit seinen Schülern das Thema Autokratie vornehmen. Als der Großteils der Schüler der Meinung ist das eine Diktatur in Deutschland nicht mehr möglich ist, beginnt er einen Versuch: Eine von ihm angeführte Autokratie. Einigen Schülern missfällt die fatalistische Ausprägung, sie steigen aus dem Projekt aus, andere identifizieren sich sehr stark mit dem Konzept, und wieder andere kommen im weiteren Verlauf hinzu, da die Welle sich zu einer Bewegung entwickelt die aus dem Klassenzimmer heraustritt. Wer „In“ sein will, gehört zur „Welle“. Dadurch macht die Welle aus Feinden Freunden, und aus Paaren Gegner.
Die Welle nimmt beunruhigende Formen an, als die Schüler selbstständig das Logo der Bewegung überall in der Stadt verbreiten. Bei einem Wasserballspiel das einerseits zur Propagandaveranstaltung der Welle, gleichzeitig aber auch für eine Protestveranstaltung genutzt wird, kommt es zum Eklat. Auf einer Abschlussversammlung erkennt Rainer welche Ausmaße sein Projekt angenommen hat. Daraufhin will er „die Welle“ beenden, als plötzlich ein Schüler zur Waffe greift.
SPOILER ENDE


Kritik:
Die Leinwand wird schwarz, und ich sitze da und hab Magenschmerzen. Denn die Welle ist ein emotionales Feuerwerk, ein Angriff auf mein Nervenkostüm, das unter die Haut geht. Auch ein Angriff auf das Gehirn, ein Werk das mich zum Nachdenken anregt. Plötzlich schwirren Wortfetzen die der Lehrer gesagt hat in meinem Kopf umher, wie „viele tragen eine Art Uniform“, und denke mir „elitäre Gruppen wie die Welle gibt es überall“. Cliquen die sich für was Besseres halten und denken sie sind die Herrscher über ein bestimmtes Gebiet, gibt es überall. Während Ami-Tennie-Komödien solche elitären Gruppen als Cliquen von verwöhnten Gören oder High-Society-Football-Spielern mit lächerlichen Klischees ins humoristische Ziehen, stellt „die Welle“ sowohl die Faszination als auch die Gefahr einer solchen Gruppierung dar.
Bei der Entstehung der Bewegung werden die Parallelen zum dritten Reiche angesprochen, aber erfreulicherweise nicht weiter vertieft. Man stellt lediglich die Abneigung der Schüler gegenüber diesem Thema dar. Überhaupt ist die Darstellung der Schüler sehr realistisch. Ein guter Querschnitt der Gesellschaft, der einige Klischees erfüllt, was aber nicht weiter negativ auffällt. Sehr realistisch wirken die Diskussionen der Schüler, wenngleich sie sich vielleicht ein wenig schnell mit dem Versuch anfreunden. Natürlich gibt es Ausreißer und Gegner, die im Laufe der Zeit die Gefahren die von der Welle ausgehen, erkennen, und sie stoppen wollen. Und der Außenseiter, der in der Bewegung aufblüht, darf natürlich auch nicht fehlen. Es gibt Regeln des deutschen Films, denen sich auch die Welle nicht entziehen kann.

Jürgen Vogel trägt diesen Film. Er passt auf die Rolle wie die Faust aufs Auge. Er ist glaubwürdig in der Rolle des unkonventionellen Lehrers, der Punkrock hört, auf einem Hausboot lebt, und sich von seinen Schülern duzen lässt. Er zeigt hier deutlich, dass er mehr spielen kann als komödiantische Sidekicks. Als er am Ende die erschreckende Abschlussrede hält wirkt er glaubwürdig, und bringt eine Intensität in diese propangistische Rede, das man meinen könnte, Goebbels wäre wiederauferstanden.
Der Vergleich bezieht sich nur darauf wie gut beide Massen bewegen können/konnten, also Goebbels und Vogels Rolle, Rainer. Die Schüler wollen ihm folgen, egal wohin, sie glauben an die Bewegung die sie mit ihm zusammen geschaffen haben, die für die sie zum Lebensinhalt wurde, für die sie bereit sind nahezu alles zu tun. Hier zeigt sich ein kleines Problem das dieser Film hat, denn die Schüler handeln ab einem gewissen Punkt ohne das Wissen und die Einwilligung ihres Anführers. Also eigentlich gegen das autokratische Prinzip.

Somit wechselt zu diesem Zeitpunkt die Autokratie ihren Stellenwert.
Zu Beginn definieren Lehrer und Schüler Autokratie als Führung eines Volkes durch einen einzelnen oder eine Gruppe.
Am Anfang ist das Volk die Klasse, die vom einzelnen, dem Lehrer angeführt wird. Ab dem Zeitpunkt wo die Schüler ohne dessen Wissen handeln, ist es die Gruppe die das Volk anführt, und dieses ist die ganze Schule.
Hier zeigen sich dann deutlich und fast erschreckend die Parallelen mit der heutigen Gesellschaft: Gruppen, Cliquen, Gangs oder wie es auch immer nennen mag wollen sich hervorheben aus der Gesellschaft und gegenüber anderen Gangs. Tagesordnung in den USA, und auch hier sieht man solche Denkweisen in Großstädten. Ebenso wie den Kleidungszwang. Wer „In“ sein will trägt Marke „sowieso“, wer zur Gruppe xy gehören will muss das sich entsprechend kleiden. Man muss nach außen präsentieren was man ist, und auch was man hat. Zwänge allerorten, wir nehmen sie nur nicht als solche war, weil wir uns an sie gewöhnt haben. „Die Welle“ legt diese offen, und wird so zu einem erschreckend aktuell gesellschaftskritischen Drama.


ich verzichte an dieser Stelle an die üblichen Meinungsäußerungen über Optik, Kameraführung, Schnitttechnik oder Qualität des Score. Al das gerät in den Hintergrund bei einem Film, bei dem das Thema, die schauspielerische Leistung und der spiralförmige nach oben laufende Spannungsbogen schon mitreisend genug sind.


Fazit:
Gut das der Film ab 16 ist, für leicht beeinflussbare jugendliche Gemüter ist das nichts. Aber etwas für Leute die mal einen Spiegel vorgehalten bekommen wollen, die mit unterschwelliger Kritik leben wollen, und die sehen wollen wie leicht viele Leute beeinflussbar und manipulierbar sind. Ich fand es jedenfalls packend und interessant.

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An sich ist die Idee für diesen Film ein echter Kassenschlager. Wurde hier aber leider nicht in die Tat umgesetzt. Hatte mir bei weitem mehr erwartet!!!

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Also ich war schon sehr enttäuscht von dem Film und bin froh, dass ich ihn mir nicht im Kino angesehen habe! Und dann auch noch den Schluß zu ändern, nur um etwas Blut mit reinzubekommen finde ich auch nicht gut! Klar ist das Thema interessant aber ich finde das hätte man besser umsetzen können! Würde ihn mir nicht nochmal anschauen!

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Das zugrunde liegende Buch ist wirklich fesselnd und anfangs hat mich gestört, dass die Handlung hier nach Deutschland geholt wurde. Doch da der Film schlüssig aufgebaut, solide produziert und gut gespielt wurde, gelingt es ihm problemlos den Zuschauer mit der düsteren Geschichte in seinen Bann zu ziehen und auch nach dem Ende noch gedanklich zu beschäftigen. Sehenswert!

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Angefüllt mit Klischees und übertriebenen Konstruktionen reiht sich der Streifen DIE WELLE in die Masse der deutschen Pseudo-Bemüht-Kritisch-AmEndedochamateurhaft-Filme ein. Nur dieser Streifen ist wenigstens spannend und sogar professionell inszeniert, so daß er mit 2,90 Sternen, wenigstens so ziemlich Durchschnitt ist und man ihn auch zu Ende sehen kann, ohne den Abschalten-Drang spüren zu müssen, oder sogar aus dem Kino rennen zu wollen.

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Mal wieder ein schlechter deutscher Film. Konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Schlecht geschauspielert und die Story war auch schlecht. Muss man nicht gesehen haben.

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ERschreckend und trotzdem wirklichkeits nah. Da soll noch mal jemand erzählen sowas ist nicht möglich. Eine Glanzleistung von Jürgen Vogel mit einem Ausgang ohne Happy End....

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Jürgel Vogel ist immer ein Garant für einen lohnenswerten Film, die restliche Besetzung begeistert deutlich weniger . Das Ende ist ... völlig überzogen, aber das ist wohl ein Kniefall vor dem erhofften großen Publikum. Der Film ist ein "kann, muss aber nicht".

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Eigentlich freue ich mich immer auf deutsche Filme. Denn meistens überraschen sie dann doch und überzeugen mich. Bei diesem Film habe ich auch wieder wenig erwartet, trotz der guten Besetzung.
Doch diesmal wurde ich auch vollkommen bestätigt. Von Anfang an zieht sich der Film in die Länge und scheint nie aufzuhören. Die Schauspieler spielen Ihre Rolle und sind längst nicht so stark wie sonst.
Für mich einer der schlechteren deutschen Filme, obwohl eigentlich viel rauszuholen war.

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Interessanter Film,angelehnt an den Film "Das Experiment"
Trauriges Ende....schade.Aber es spiegelt den mangel an Ideale in unserer Gesellschaft,wie schon vor 76 Jahren.Zum Glück haben wir was draus gelernt.

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Der Film ist gut aber das Orginal ist besser! (The Wave).
Die Schauspieler waren gut besetzt.

Mir hat etwas im Film gefehlt.

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Hier hat sich jemand eine tolle Story ausgedacht, jedoch sollten sich Regisseur und Drehbuchautor ihr Lehrgeld zurückgeben lassen.
Erst baut sich die Handlung erwartungsgemäss gut auf, doch vom eigentlichen Höhepunkt erwartet man vorher viel mehr. Was dort passiert, ist wenig spektakulär und wird rasend schnell abgehandelt.
Jeder, der die Inhalts-Story vorab gelesen hat, wird vom Film enttäuscht sein.
Sehr durchschaubar und ohne Aha-Erlebnis. Pure Zeitverschwendung, es sei denn, man hat noch nie von diesem Thema gehört.

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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Top Thema, toll umgesetzt. Muß sich vor dem original nicht verstecken.

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Leider reicht der Film nicht an das Original heran. Die Schauspieler waren Top und die Idee dem Film einen eigenen Touch zu geben war originell, der Anfang lies auch auf mehr hoffen, jedoch etwa ab der Mitte des Films wurde es immer weniger glaubhaft. Ja einfach zu banal. Mir persönlich fehlte der Wach-Rüttel-Effekt des Originals. Wer diesen nicht kennt wird mit diesem Film bestimmt zufrieden sein ;-)

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Der Film fängt richtig gut an. Gute Schauspieler und interessantes Drehbuch über ein kritisches Thema... doch in den letzten 5-10 Minuten wird die Geschichte lächerlich (und entspricht überhaupt nicht der Buchvorlage) und damit ist die ganze Stimmung dahin. Was hat sich der Drehbuch-Author nur dabei gedacht?
Ich bin sehr enttäuscht.

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Wer das Buch kennt mag sich wundern, dass die Story scheinbar ein "Teenie-Actionthriller" ist. Geht es in dem Buch noch um die Verwandlung von vordergründig Harmlosen (Uniformen? Negieren soziale Unterschiede! Einheit? Fördert den Gruppensinn! Disziplin? Verbessert die Noten! etc.) zu offensichtlich Gefährlichen verliert der Film all diese Tiefe. Statt dessen sprayed eine Gang Pubertirender in einer nächtlichen Aktion eine ganze Stadt mit dem Wellesymbol voll, gibts Prügeleien beim Wasserball und "Ups-Licht-aus-Frau-allein-im-Dunkel-wenn-da-mal-nicht-böse-Wellejünger-hinter-der-nächsten-Ecke-lauern"-Szenen... Ja klar! Jürgen Vogel spielt wie immer gut, aber die Jugendlichen sind zum Teil grottenschlecht besetzt, die Story total verschenkt. Deshalb 1 mikriges Sternchen.

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Das Thema ist ausgelaugt
Ich würde mich freuen, wenn die deutschen Filmemacher mal anderes in ihren Filmen thematisieren als NS-Zeit, Faschismus und die eigene deutsche Geschichte.

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Jürgen Vogel ist ein guter Charakerdarsteller und man merkt dass sich die Macher von "Die Welle" echt bemüht haben die Dramatik der Romanvorlage abzubilden. Dennoch ist der Film zu flach und vorhersehbar geraten und wirkt nicht authentisch.

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Ein guter Film der lange nicht ans Orginal rankommt !!!!
Und Jürgen Vogl ist meiner Meinung kein Schauspieler !!!
Ansonsten zum 1.Mal anschauen reichts!!!

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Ein hervorragender Hauptdarsteller Jürgen Vogel stand einer Horde von Schülern gegenüber. Alle Schüler schienen einen Stock verschluckt zu haben, eine Mimik wie gemeine Stubenfliegen. Die Dialoge der Schüler waren heruntergeleiert wie schlecht vorgetragene Gedichte. Handlung und Story gut, aber vom Buch stark abweichend. Sehenswert trotz der nervigen Schüler!

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über diesen Film war ich sehr enttäuscht, wahrscheinlich weil dieser von den anderen so gehypt wurde. Sehr unrealistisch von hinten bis vorn.

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Das Original aus Amerika überzeugt wesentlich besser.
Bei diesem Remake wird es nachweinet gewissen Zeit doch eher langweilig. Positiv die Rolle von Vogel die man Ihm glaubhaft abnimmt.

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Der Film Die Welle erhielt 3,8 von 5 Sternen bei 2262 Bewertungen und 158 Kritiken.
Es findet keine Prüfung der Bewertungen und Kritiken auf Echtheit statt.

FilmzitateDie Welle

Deine Online-Videothek präsentiert: Die Welle aus dem Jahr 2008 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen - als Stream sofort abrufbar. Ein Film aus dem Genre Deutscher Film mit Jürgen Vogel von Dennis Gansel. Film-Material © Constantin Film.
Die Welle; 12; 24.09.2008; 3,8; 2262; 102 Minuten; Jürgen Vogel, Frederick Lau, Max Riemelt, Jennifer Ulrich, Natascha Paulick, Lucas Hardt; Deutscher Film, Drama;