Kritiken von "videogrande"

Subservience

Don't Turn Her On
Science-Fiction, Thriller

Subservience

Don't Turn Her On
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.06.2025
Megan Fox nur auf ihr Äußeres zu reduzieren...wird ihr leider gerecht. Sie is ne Barbie, die nicht schauspielern kann und in dieser Rolle gut aufgehoben ist. Ausdruckslos und kalt. Das war einst auch Schwarzeneggers Geheimnis, als er eine Maschine darstellte. Und an eben dessen Film, den "Terminator", erinnert dieser Streifen im letzten Drittel so stark, das man glauben könnte, er soll eine Hommage mit sogar fast gleicher Musik sein. In Wahrheit ist "Subservience" ein Abklatsch sämtlicher schon gesehener Kunstmenschenfilme von "Westworld" bis "Megan". Absolut nichts Neues wird hier geboten und der Karren mangels genutzten Potenzials regelrecht an die Wand gefahren. Anfänglich möchte man wohl etwas Anspruch suggerieren und lässt den Film in gemächlichem Tempo starten, was ihn regelrecht langweilig macht. Das Script ist platt und oberflächlich. Reichlich Unlogik darf man auch wieder bestaunen. Das man der "Bot" offensichtlich Geschlechtsorgane verpasst hat ist in diesem Zusammenhang unsinnig. Das reizt man natürlich auch aus, so das aus dem Hausmädchen eine Sexpuppe wird und schon wird Frau Fox wieder auf ihren (in der Tat perfekten) Körper reduziert. Alles andere ist so vorhersehbar und langweilig, dass man sich wundert, dass den Autoren wirklich rein gar nichts Innovatives eingefallen ist. Der Film "Megan" wurde durch dieses Versagen hier aufgewertet. Dem hatte ich auch 2 Sterne verpasst aber er hat deutlich mehr zu bieten und wirkt sogar realer. Fazit: Immer die gleiche Soße über den Einheitsbrei. Einfallslose Kopie unzähliger, viel besserer Filme, die vor sich hinplätschert und ermüdet.

ungeprüfte Kritik

A Haunting in Venice

Mord war erst der Anfang. Nach dem Kriminalroman 'Die Schneewittchen-Party' von Agatha Christie.
Krimi

A Haunting in Venice

Mord war erst der Anfang. Nach dem Kriminalroman 'Die Schneewittchen-Party' von Agatha Christie.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.06.2025
Wer typische Agatha Christie Filme oder natürlich auch ihre Romane mag, kommt hier sicherlich auf seine Kosten. Es handelt sich mal wieder um die Ermittlung eines Tatherganges und eines Mordes innerhalb einer kleinen Gruppe Verdächtiger, eingeschlossen auf engem Raum. Das kennt man zur Genüge aber so (oder zumindest ähnlich) ist nun mal die Buchvorlage. Action und spaßige Kurzweil braucht man also nicht erwarten, sondern eine ruhige aber spannende "Wer war der Täter?"- Geschichte zum Mitraten. Kenneth Brannagh gibt zum 3. Mal den Detektiv Poirot und macht das wirklich auf eine ganz charmante Weise. Auch seine Regie weiß zu gefallen, bietet sie doch viele optische Highlights und eine richtig schöne Gothic-Gruselatmoshäre. Trotz dialoglastiger Handlung wird der Film nie langweilig, wenn man die Muße hat, sich auf ihn einzulassen. Er hat auch eine vernünftige Lauflänge und zieht sich nicht unnötig. Den Täter können gewiefte Zuschauer zwar erahnen aber nicht den Handlungsverlauf, der gekonnt damit spielt, ob nicht doch ein Spuk mit im Spiel ist.  Fazit: Sehr atmosphärische Detektivgeschichte mit Gruselelementen. Das das Muster bekannt ist könnte störend wirken, ist aber ein Markenzeichen von Frau Christie.

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Poor Things

Lovestory, Drama

Poor Things

Lovestory, Drama

KRITIK DER WOCHE

Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.06.2025
Das der Film ein extravagantes, künstlerisches Experiment ist, sollte vorab klar sein. Hier wird eine Geschichte in sureale (Studio-)Bilderwelten getaucht, die gewissen optischen Reiz haben. Die Bildsprache steht hier auch völlig im Vordergrund, sieht kurzfristig gut aber künstlich aus und fällt nach einiger Zeit schon etwas auf die Nerven. Lange ist das Ganze in schwarzweiß gehalten, mit Fischaugenobjektiv gefilmt und sonstigen Spielereien versehen. Anfänglich ist der subtile Witz noch amüsant, sind die Kreationen (wie die Motorkutsche oder die Mischtiere) interessant und vielversprechend. Emma Stones Spiel mit Mut zur Hässlichkeit ist natürlich auch erwähnenswert. Die Frankenstein Thematik und das Leben eines Kleinkinds in erwachsenem Körper haben potential. Aber letztlich dominiert aufdringlich die Sexualität, gezeigt in überraschend freizügigen Szenen, die aber eher abstoßend sind. Nach einer Stunde habe ich mich gefragt, warum ich dieses schwer durchzustehende, irgendwie nichtssagende und zähe Schauspiel überhaupt noch ansehe, aber ich wollte wissen, ob noch was kommt. Weitere 15 Minuten und mich hat nichts mehr die Bohne interessiert und die nervige Musik endgültig erledigt. Ich denke, aller Tiefsinn war nur vorgetäuscht. Kurzweil und Unterhaltung bietet der Film nicht. Fazit: Anstrengend und schwer durchzustehen. Hat mich genervt. Ich kann ein paar gute Dinge im Film sehen. Aber letztlich ging mir das ganze Sexuelle nur auf die Nerven und die Story konnte mich mit nichts packen und noch länger am Bildschirm halten. Stopp nach immerhin 75 Minuten. Alternativ-Tipp: Memories of Matsuko. Das ist Kunst und Unterhaltung. "Poor Things" is just a poor movie. Ein weitestgehend überschätzter. PS: Die Fox-Fanfare ohne ikonischen Schriftzug war schon ein trauriger Anfang...

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Arcadian

Sie kommen in der Nacht.
Thriller, Horror

Arcadian

Sie kommen in der Nacht.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.06.2025
Filme sind ja eigentlich dazu da, damit man ein Schauspiel, eine Darbietung, eine visuelle Darstellung zu SEHEN bekommt. Auch wenn der Untertitel lautet:"Sie kommen in der Nacht", heißt das ja nicht, dass alles schwarz sein muss. Selbst Streifen wie "30 days of night", der ziemlich artverwandte und vom Titel her fast gleiche " It comes at night" oder auch "Pitch Black" sind so inszeniert, dass man etwas erkennen kann. Der Zuschauer will ja nun mal sehen, was passiert, auch wenn eine dunkle Nacht realistisch ist. Da sag ich:"Sch...drauf! Ich will zumindest sehen können, was auch die Personen im Film sehen!" Doch selbst das wird uns vorenthalten. Man kann nichts erkennen. "Arcadian" ist stockdunkel, oft sogar ist der Bildschirm schwarz. Selbst Tagesszenen sind düster, so dass man ständig nur ahnt, was man eigentlich sehen sollte. Der Designer der Kreaturen dürfte sich ärgern, da man so gut wie nichts von ihnen sieht. Und damit ist der Film bei mir unten durch, der nichts erklärt, ohnehin nichts Neues bietet und an zig Genrevertreter, auch an "28 days later" und " A quiet place" erinnert. Als wäre das alles nicht schlimm genug gibts auch noch ne Shakycam, die alles verwackelt. Die Story kennen wir und Nicolas Cage? Seine Rolle ist auch mehr ein langes Cameo. Wenn ich Ihnen jetzt rate, den Film nicht anzusehen, ist das fast Ironie. Denn Sie sehen ja eh nichts. Fazit: Rabenschwarzer Müll. Und nicht nur deswegen ein wirklich schlechter Film! Schade um die Lebenszeit!

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Longlegs

Thriller, Krimi

Longlegs

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.05.2025
stna81 und Phaeton haben sehr perfekt beschrieben, was der Film ist, nämlich komplett überbewertetes Blendwerk. Wahrscheinlich hat die Filmfirma selbst das Gerücht gestreut, dass dieser Film etwas ganz Besonderes wäre und auch das Geheimnis, dass man vorab um Nicolas Cages Rolle gemacht hat, hat zu einem Hype beigetragen, den ich fast als irrational bezeichnen möchte. "Einer der besten Filme des Jahres" - Ein Lacher. Wie schlecht war dann das Jahr? "Longlegs" ist eine Gurke, die mich tödlich gelangweilt hat, in der vieles keinen Sinn ergibt und unaufgeklärt bleibt und letztlich noch Logikfehler offenbahrt werden. Wo kamen nämlich die Geschenke noch alle her? Ich hab mich nicht einmal gegruselt, beklommen gefühlt oder wurde verstört. 2 Jumpsqares, viele dialoglose Szenen, der Hauch einer Story, die in die Länge gezogen wurde. Das war nichts anderes als eine schlechtere Folge Akte X mit ganz viel verschenktem Potenzial! Fazit: Viel Hype um nichts! Ganz großer, langweiliger Mumpitz, dessen Finale allein etwas Aufmerksamkeit verdient hätte...wenn man es bis dahin schafft.

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Ein Hauch von Zen

Drama, Abenteuer

Ein Hauch von Zen

Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.05.2025
Wer den Film in guter Bildqualität sehen will, der muss leider zur Bluray mit O-Ton greifen, denn die DVD ist eine Frechheit. Ich habe das unscharfe Gezuckel nur 5 Minuten ausgehalten. Ohne Frage ist "Ein Hauch..." ein bedeutender Klassiker. Die Frage ist nur, warum? Vergleiche ich ihn mal mit dem 17 Jahre früher entstandenem und im Extended Cut sogar längerem "Die 7 Samurai", dann hat "Ein Hauch von Zen" irgendwie überhaupt nichts mehr. Er ist zunächst einmal mächtig in die Länge gezogen. Bis zum ersten Schwertkampf, und es soll ja "der ultimative Martial Art Film" sein, vergeht gut eine Stunde. Ich habe auch das Gefühl, dass die deutsche Fassung gestrafft, also geschnitten ist, weil sich im Original belanglose Szenen, wie etwa das umherschleichen in der Dunkelheit ellenlang ziehen. Auch die Kameraarbeit ist nicht sonderlich gelungen. Bei Schwenks wird einem schwindelig, weil man mit einer Art Fischaugenobjektiv gearbeitet hat und Zooms sind wackelig und stotterig ausgeführt. Satte 3 Stunden kann man auch imposanter füllen, aber vielleicht ist das seinem Entstehungsjahr und dem titelgebendem "Zen" geschuldet. Asiatische Langsamkeit ist nicht immer gleich Langeweile. Hier wirds grenzwertig. Nun ist natürlich nicht alles gelogen, was man über den Film hört. Er hat seine großartigen Momente und eine schöne Atmosphäre. Allerdings muss man ein Liebhaber des Genres sein, um dem seine Schönheit abgewinnen zu können. Fazit: Für viele ein epischer Klassiker. Für viele andere aber auch ein anderthalb Stunden zu langes Spektakel, das überbewertet wird. Liegt die Antwort irgendwo dazwischen?

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The Creator

Science-Fiction

The Creator

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.05.2025
Großartig! Science Fiction wie sie sein soll und vor allem aussehen soll. Die Effekte sind hervorragend und lassen uns in eine dystopische aber ziemlich realistische Zukunft eintauchen. Ich hatte zwar hier und da "Star Wars" und "Total Recall" Vibes aber mit "The Creator" hat man endlich mal wieder einen Genrefilm erschaffen, der sich ganz in die Tradition von Klassikern wie "Logans Run" und den vielen anderen einreiht. Dabei bleibt man keineswegs platt und oberflächlich oder reduziert den Film auf seine tollen Schauwerte, sondern hat auch eine intelligente Story im Petto. Erstaunlich ist dabei die Kritik ausgerechnet am System der USA, die hier nun wirklich nicht gut wegkommen. Es steckt also eine Menge Gutes, Tiefsinniges und, ok, auch so manches Kitschige im Film. Man ist gut beraten, eine Packung Taschentücher in der Nähe des Fernsehsessels zu haben. Als hätten sich Nolan und Spielberg zusammengetan, um einen kurzweiligen, emotionalen, nachdenkenswerten Film zu schaffen, der weder zu kopflastig noch zu disneymäßig ist. Es soll eine wesentlich längere Schnittfassung existieren. Das könnte einige schnelle Sprünge im letzten Drittel erklären aber mit 133 Minuten ist der Film gerade noch flüssig genug, um keine Längen zu haben. Fazit: Könnte ein weiterer Klassiker werden. Modernste Tricktechnik und größtenteils glaubhafte Zukunftsvisionen ergeben einen ganz famosen, gehaltvollen und wahrscheinlich besten SF Film der letzten 10 Jahre.

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Dracula - Eine Love Story

Sein Name hat die Herzen der Männer mit Schrecken erfüllt. Die Herzen der Frauen aber mit Verlangen.
Horror, Lovestory

Dracula - Eine Love Story

Sein Name hat die Herzen der Männer mit Schrecken erfüllt. Die Herzen der Frauen aber mit Verlangen.
Horror, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.05.2025
Seit Jahren habe ich diese Version aus den 70ern nicht gesehen, musste aber beim Wiederanschauen feststellen, wie gut der Film eigentlich ist und wie viel sich mir eingebrannt hat. So war mir nämlich die gruseligste Szene, Minas Begegnung mit ihrem Vater, in Erinnerung geblieben. John Badham hat hier endlich wieder einen aufwändigen, mit vielen Kulissen und jeder Menge Atmosphäre, Gothic-Horror auf die Leinwand gezaubert, nachdem Christopher Lee in den 50ern erstmals in Farbe sein Unwesen treiben durfte. Für 3 Jahrzehnte blieb dies die einzig gelungene Verfilmung des Stoker-Romans. Dann kam Francis Ford Coppola. Und der wurde sichtlich von diesem hier beeinflusst. Selbst John Williams Komposition scheint im 1992er Dracula wiederzuhallen. Dieser hier ist mit Frank Langella als sinnlich, romantische Variante gut besetzt worden, hält sich aber immer noch nicht detailgetreu an die Vorlage. Man hat sogar Namen vertauscht und das Ende weicht völlig ab. Überhaupt ist dies kontrovers, denn es hat den Anschein, das Dracula sich auf eine Fortsetzung vorbereitet hat. Man kann das als Metapher sehen: Dieser Vampir ist in der Tat unsterblich und jede Generation bekommt ihren Dracula, und wenn er auch manchmal Orlok heißt. Dies ist wirklich ein filmisches Bindeglied zwischen dem Hammer-Film und Coppolas Version. Leicht naiv, sexuell betont, atmosphärisch, weniger blutig als erwartet, toll ausgestattet mit konsequentem Ende aber auch mal nem Flughund als europäische Fledermaus im Bild. Fazit: Gehört zu den 4 besten Dracula-Romanverfilmungen (1931,1958, 1979,1992) Nosferatu ist außen vor ;-)

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Something in the Water

Abenteuer, Thriller

Something in the Water

Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.05.2025
Langsam werde ich von meinem Faible für Hai-Filme erlöst. Auch dieser ist schon wieder ein und derselbe Brei. Ich habe mich sogar anfangs gefragt, ob ich den Film nicht schon mal gesehen habe, denn da kam mir recht vieles allzu bekannt vor. Dieser Vertreter meint es wieder ernst, ist also kein Trash und nicht humorvoll gemeint. Seine Anfangssequenz scheint überhaupt nicht zum Thema zu passen, doch macht klar: Ach, hier geht es mal wieder um Traumabewältigung, die später ( in Gesprächen auf hoher See) nochmal thematisiert wird. Die Protagonisten sind diesmal 5 Mädels mit den unterschiedlichsten Eigenschaften, die schon wieder ganz klar vorgeben, in welcher Reihenfolge gestorben wird. Der Hai ist Nebensache, denn er wird kaum gezeigt, was auch gut so ist, denn so vertuscht man schlechte Tricks. Der Zuschauer erfährt ein wenig über 2 der Damen, alle anderen bleiben ohne Background und sind somit nur Fischfutter. Alle 5 könnten mir nicht egaler sein, so schwach sind sie gezeichnet und dargestellt. Ich dachte, ich hätte mit "Shark Evil" gerade erst den langweiligsten Haifilm gesehen. Doch dieser ist nah dran, den Platz streitig zu machen. Fazit: Vorhersehbarer aber immerhin zwischen langweiligen Gesprächen leidlich spannender Haifilm, der auf einer Hitliste aller Haifilme (500?) im hinteren Drittel sein Dasein fristet und zum Verwechseln ähnlich mit anderen Genrevertretern ist. Kann man getrost nicht sehen.

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Shark Evil

Abenteuer, Thriller

Shark Evil

Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.05.2025
Ich gebs ja zu: Mich haben trashige Hai-Filme voll im Griff. Ich mag das Genre. Dieser Beitrag ist mal wieder aus China. Es war vor einiger Zeit undenkbar, dass bewusste Spaßinszenierungen aus dem Reich der Mitte kamen aber jetzt kommen chinesische Trashfilme in rauhen Massen. Ich denke, das sind TV Filme. Dieser will auch was vom Kuchen, hat aber kaum etwas zu bieten, vor allem keinen Humor oder Kurzweiligkeit und wirkt besonders billig. Der Hai ist schlecht animiert. Die Story inzwischen 100x gesehen. Bikini Babes, die gar nicht mal so attraktiv ;-) sind, dürfen ihre Reize in Zeitlupe zur Schau tragen und reichlich overacten. Ratzfatz bleiben nur noch zwei von ihnen übrig und die Langeweile beginnt. Es passiert kaum noch was. Blabla und Schippern auf dem Wasser. Kenne ich einen langweiligeren Hai-Film? Wohl nicht, denn ich hab total ermüdet vorgespult. Der Film hat ungeheure Längen. Anfänglich schien es noch was zu werden. Musik vom  "Weißen Hai" wurde immitiert. Das CGI Vieh schlug schnell zu. Doch dann kommen die schnieken Pärchen und Langeweile macht sich breit. Es zieeeht sich, wird schnulzig, man möchte nur noch stoppen oder vorspulen. Das ist wirklich der schlechteste Haifilm, den ich kenne und ich habe "Ice Sharks" gesehen. Fazit: Wenn selbst der Trailer schon Szenen doppelt zeigt....Langweiliger gehts nicht!

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Pearl

Das x-traordinäre Prequel - Die ganze Welt wird ihren Namen kennen!
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Pearl

Das x-traordinäre Prequel - Die ganze Welt wird ihren Namen kennen!
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.05.2025
"Pearl" ist, wie bekannt sein sollte, das Prequel zum Horrorfilm "X" und Teil einer Trilogie. Hier wird die Vorgeschichte zum ersten Film erzählt und das kann man für reichlich überflüssig halten. Aber im Nachhinein erweist sich der Film als echt stark und wichtig für die Motivation, die hinter den Taten steckt. Da "X" ein Slasher war, erwartet man natürlich von "Pearl" ähnliches, wird aber etwas völlig anderes zu sehen bekommen: Ein, manchmal merkwürdig anmutendes, Drama um die Entstehung einer psychischen Krankheit. Da werden einige Horrorfans vielleicht enttäuscht die Stoptaste drücken. Ich finde "Pearl" aber tatsächlich besser, als den Vorgänger. Mia Goth spielt großartig. "Pearl" ist kein reißerischer B-Horrorfilm, sondern, abgesehen von einigen trashigen Einschüben um das Krokodil, ein anspruchsvoller Film, der sich sehr viel Zeit für Dialoge und scheinbar Belangloses nimmt und kaum Gore enthält. Wenn, dann aber auch deftig. Er kann zarte Gemüter schockieren. Und wieder fühlt man sich an das "Texas Chainsaw Massacre" erinnert. Das Ende wirkt allerdings nur, wenn man den ersten Teil auch gesehen hat, ansonsten wäre es etwas befremdlich. Fazit: Niveauvolles Psychogramm und künstlerisch wertvoll verfilmte Vorgeschichte mit einer grandiosen Hauptdarstellerin. Für anspruchsvolle Horrorfans. Die dürften sich, wie ich, auf "Maxxxine", den 3. Teil freuen.

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Final Destination 6 - Bloodlines

Der Tod liegt in der Familie.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Final Destination 6 - Bloodlines

Der Tod liegt in der Familie.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.05.2025
Wer alle bisherigen Teile gesehen hat, und diese unterhaltsam fand, der wird mit diesem 6. Teil ganz und gar nicht enttäuscht! Ich würde sagen, obwohl ich ihn im Vorwege sogar für unnötig hielt, dass er der zweitbeste Film der Reihe ist. Wir haben die bewährte, eigentlich abgedroschene, Formel aber trotzdem ist den Machern noch was Neues eingefallen und vor allem führt man uns hier ganz oft auf völlig falsche Fährten. Es stand scheinbar ein ordentliches Budget zur Verfügung, denn man konnte viel Aufwand betreiben. Natürlich sind nicht die besten CGI Effektfirmen beauftragt worden, dennoch ist alles recht ansehnlich geworden. Die sehr blutigen Tode sind spektakulär und perverserweise zum Kaputtlachen. Sämtliche Logik über brechende Glasplatten und Magnetismus muss man beiseite schieben. Das Puplikum hat eine Menge Spaß bei diesem Film und man sollte ihn unbedingt nicht ernst nehmen, sondern als trashiges Guilty Pleasure anerkennen. Fans werden gerührt Tony Todds letzten, würdevollen Auftritt beklatschen, dessen Figur sogar einen Background bekommt. Alles in Allem hebt sich das Drehbuch deutlich von den anderen Filmen ab, wird nie albern, hat aber sehr schwarzen Humor, kuriose "over the top" Todesarten und macht erstaunlicherweise doch wieder Lust auf mehr, bzw. auf das erneute Ansehen der 5 Vorgänger. Fazit: Überraschend gute, sehr unterhaltsame Fortsetzung, die viel Mumpitz enthält, der aber unwahrscheinlich Laune macht. Um einen anderen Kritiker zu zitieren: "Bescheuert aber geil!" - Das triffts.

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