Kritiken von "videogrande"

The Prey

Die Menschenjagd - You Can Run But You Can't Hide
Action, Thriller

The Prey

Die Menschenjagd - You Can Run But You Can't Hide
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.07.2025
"The Prey" ist ein schlichter, reißerischer Film, der aber über die gesamte Laufzeit gut unterhält und überraschend "westlich" und packend inszeniert wurde. Er bleibt meistens sehr glaubwürdig und bodenständig, ohne irgendwelche absurden Actionsequenzen, höchstens mit merkwürdigen Halluzinationsszenen, deren Hintergrund nie so richtig erklärt wird. Die eigentliche Motivation der Jagdgesellschaft bleibt etwas schwammig, ist aber bei dieser Art Film auch nicht relevant. Der kambodschanische (!) Streifen lässt keine Langeweile aufkommen und hält immer ein gewisses Spannungslevel. Dabei kann ich mir den Wahrheitsgehalt der Geschichte auch noch sehr gut vorstellen. Sowas gibts bestimmt irgendwo. Menschenjagden gab es schon oft im Kino, aber hier bleibt man immer im Bereich des Realistischen, sprich: Es gibt keinerlei Humor oder übertriebene Szenen, die das Puplikum zum Johlen bringen sollen. Fazit: Neigt schon fast zum vierten Stern. Ein solider, spannender Actionthriller, den man sich durchaus mal ansehen kann, ohne das im Nachhinein zu bereuen.

ungeprüfte Kritik

Kung Fu Yoga

Der goldene Arm der Götter
Abenteuer, Komödie

Kung Fu Yoga

Der goldene Arm der Götter
Abenteuer, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.06.2025
Nur durch Zufall, oder wenn man ein knallharter Jackie Fan ist, erfährt man, dass "Kung Fu Yoga" der zweite Teil einer Trilogie ist. "Der Mythos" macht den Anfang und "The Legend" bildet den 3. Teil. Demzufolge hätte der Titel "Der Mann" besser gepasst. Das Cover und der dämliche Titel lassen nicht auf Zusammenhänge zu den anderen Filmen schließen. Im Gegenteil, man ahnt schon, dass es albern werden könnte. Der Anfang haut den Zuschauer schon mal negativ um: Hier gibt es übelste Computeranimationen, doch ist diese Sequenz tatsächlich als Animation gedacht. Man hätte sie jedoch per Zeichentrick animieren sollen, um die Zuschauer besser abzuholen und nicht gleich am Anfang zu vergraulen. Leider ruckelt es hier und später noch öfter im Film. Dies ist scheinbar ein Problem chinesischer Filme beim deutschen Release. Das ist sehr, sehr störend, ärgerlich und verdirbt viel. Der weitere Ablauf entschädigt aber mit viel Dynamik, typischem Jackie Chan Humor, extrem farbenprächtigen, fast comicartigen, Aufnahmen und einer abwechslungsreichen Schatzsuche alá Indiana Jones, zu dem auch eine Hommage eingebaut wurde. Der Film hebt sich deutlich vom Vorgänger ab, in vielen Augen negativ, doch mich hat er glänzend amüsiert und er ist viel geradliniger und unterhaltsamer. Darum bekommt er auch einen Stern mehr. Dies ist eine überdrehte Komödie mit absolut nicht ernst zu nehmenden Szenen, die mich wirklich oft zum Schmunzeln gebracht hat.
Fazit: Ein kunterbuntes Feelgood-Movie aus China, das turbulent und kurzweilig bleibt und zum Schluss noch mal zeigt: Leute, wir haben nur einen Film gemacht, der uns Spaß bereitet hat. Habt ihr ihn doch einfach auch.

ungeprüfte Kritik

Jakob's Wife

Meine Frau, der Vampir.
Fantasy, Horror

Jakob's Wife

Meine Frau, der Vampir.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.06.2025
"Genre Geheimtipp!" steht auf dem Cover und "schräg spaßiges Blutvergießen" - Kann ich nicht unbedingt so stehen lassen, denn wer den Film nicht guckt, der verpasst nur eine etwas bessere Fernsehproduktion, die man sich mal ansehen kann aber die ratzfatz auch wieder vergessen ist. Die Goreeffekte können sich zwar tatsächlich sehen lassen, doch man benötigt ja auch noch eine Story, die jetzt entweder atmosphärisch, lustig, gruselig oder von allem etwas ist. "Jakob's Wife" ist aber eher ein Beziehungsdrama mit sehr leisem Witz, der hier und da gut platziert ist. Über weite Strecken langweilt der Streifen und ist natürlich eine Metapher auf die Gewöhnung des Ehealltags mit Seitenhieben auf die Kirche.  Alles jedoch irgendwie unausgegoren. Hier und da ein paar Schmunzler, dann wieder ein satter Effekt, der früher mal FSK 18 verdient hätte, und ein lobenswertes Zusammenspiel von Genreikone Barabara Crampton und Larry Fessenden. Ein typischer "Kann-man-mal-gucken-Film", dessen Potenzial mal wieder gar nicht genutzt wurde. Es mangelt doch arg an Tempo, Humor und...ja, woran hats jelegen? Es fehlt dem Film einfach was! Fazit: Vampirfans können gerne einen Blick riskieren, doch sie werden nicht die erwartete Horrorcomedy zu Gesicht bekommen und den Film mit Sicherheit kein 2. Mal gucken.

ungeprüfte Kritik

The Return

Abenteuer

The Return

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.06.2025
Mein Vater hat mir schon als Kind die Abenteuer von Odysseus vorgelesen und somit kannte ich den Film ziemlich detailiert praktisch schon im Vorwege. Scheinbar hat man sich eng an die Vorlage gehalten. Warum sollte man sich den Film dennoch ansehen? Zunächst mal wegen Ralph Fiennes, den man in dieser Titelrolle nun wirklich nicht vermutet und der wirklich exzellent schauspielert. Desweiteren wegen der differenzierten Erzählweise. Niemand hat je die Heldentaten in Frage gestellt. Und wenn Penelope ihren Mann fragt, ob er im Krieg vergewaltigt und Kinder ermordet hat und dieser mit vielsagendem Blick einfach nur schweigt, dann hat das Interpretationspotenzial. Somit ist dies keine pathetische Verfilmung des Endes der Odyssee, sondern das Drama einer zerrissenen Familie, die von Schuldgefühlen geplagt wird. Keine Action findet hier statt, keine übersinnlichen Göttererscheinungen treten in Erscheinung. Der Heimkehrer ist ein von Schmerz getriebener Mensch mit posttraumatischem Syndrom. Fazit: Die klassische Erzählung werkgetreu aber kritisch als großes Schauspielkino erzählt.

ungeprüfte Kritik

Der Mythos

Träume brauchen einen Helden, um sie zum Leben zu erwecken.
Abenteuer, Fantasy

Der Mythos

Träume brauchen einen Helden, um sie zum Leben zu erwecken.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.06.2025
Jackie Chan Filme sind ja mittlerweile ein eigenes Genre. Der quirlige Mime ist bekannt für seine durchchoreografierten Stunts, die er zumeist mit Humor garniert, der manchmal schon ans Alberne grenzt.Dieses Markenzeichen kommt natürlich auch in diesem History-Abenteuer-Fantasy-Mix vor und ist auch gleich das Beste am Film. Aber im Grunde nur einmal: Die Szene mit dem Fließband hat mich köstlich amüsiert und bleibt in Erinnerung. Mehr aber leider nicht, denn das Drehbuch ist durch und durch konfus. Das eine hat mit dem anderen kaum zu tun. Da gehts um die Konkubine eines Chinesischen Kaisers in den Vergangenheitsszenen, die sich immer wieder mit der Gegenwart abwechseln, dann wieder um ein Grab in Indien und um einen Stein der die Schwerkraft aufhebt, was einem Konzern, der an Antigravitation forscht, zugute kommt. Dann um eine Pille die unsterblich macht, die Terrakottaarmee am Rande, Reinkarnation und dann doch nicht und einen fliegenden Tempel in einer Höhle, die dann grundlos einstürzt. Das ist erstmal zu viel des Guten und zum Anderen so verschwurbelt, dass man es wirklich kaum begreift. Das Ganze ist teils schön getrickst und gefilmt, Schauwerte gibts auch durch die Drehorte. Dennoch kam dabei nur langatmiges Mittelmaß heraus, in dem ein verwirrendes und nicht immer logisches Durcheinander herrscht und wo sich recht wenig Comedyaction mit blutigem Ernst abwechselt. Fazit: Verworrener Abenteuerfilm mit Hang zu Übersinnlichem, der überfüllt und trotzdem zäh ist und nicht wirklich zu zünden vermag.

ungeprüfte Kritik

Nightwatch 2 - Demons Are Forever

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.06.2025
In eine mittlerweile lange Reihe von 30 bis 40 Jahre alten Filmen, die unerwartet eine Fortsetzung erhalten haben, reiht sich nun auch Ole Bornedals grandios spannender 90er Jahre Kultfilm "Nachtwache" ein. So ein Vorhaben hat zwei Möglichkeiten: Es gelingt oder scheitert. Ich bin der Meinung, dass der Film mit seinem abgeschlossenen Ende keine Fortsetzung nötig gehabt hätte, so verlockend es auch klang. Man entwertet das Original fast ein wenig damit. Es ist schön, die bekannten Gesichter wiederzusehen aber Nicolaj Coster-Waldaus Rolle ist schon ein wenig undankbar, passiv und darum enttäuschend. Die Story selbst ist gar nicht mal so schlecht und mit Sicherheit ist der Film sehr spannend. Ein echter Thriller. Jedoch hat er auffällig viele, ärgerliche Logikfehler. Wie kommt Bendt ohne vermisst zu werden aus der Anstalt, wie kann er sich ungesehen unter die Halloweenmeute mischen, warum war er nicht am Bett fixiert? Warum bleibt im Fußballstadion das Flutlicht an, nachdem die Security bereits abgeschlossen hat? Wie schnell reist man von Thailand nach Dänemark? Später verwechselt Bendt zwei Personen, obwohl er die richtige bereits gesehen hat. Das und einiges mehr, hinterlässt zumindest bei kritischen Zuschauern einen ganz schalen Beigeschmack. Wer über solch offensichtlich Hanebüchenes hinwegsehen kann, der bekommt allerdings seinen, einem besseren Tatort nicht unähnlichen, durchaus spannenden Thriller. Fazit: Gut gemeinte, unnötige und etwas enttäuschende, späte Fortsetzung, die nicht mehr ist, als ein Leckerli für Fans des Originals. An dieses kommt es nicht im Entferntesten heran. Schade.

ungeprüfte Kritik

The Knight of Shadows

Action, Fantasy

The Knight of Shadows

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 15.06.2025
Bevor man "The Knight of shadows" einlegt, muss man sich klar darüber sein, dass er ein reinrassiger Kinderfilm ist. Ein bunt animiertes Märchen mit lustigen Gestalten und sehr, sehr kindgerechtem Humor. Wir bewegen uns auf fantasievollem Niveau der Sesamstrasse. Und das meine ich keineswegs negativ. Stellen Sie sich vor, sie sehen einen Disneyfilm, made in China, mit viel fernöstlicher Mythologie, die leider zuweilen die Zielgruppe und sogar deren Eltern überfordert. Jackie Chan spielt hier einen ulkigen Zauberer und baut jede Menge Witz für die Kleinsten ein. Der Streifen ist durchaus ab 6 geeignet und die niedlichen Figuren werden ihre Fans finden. Allerdings sind sie in die Handlung recht hilflos eingebunden und verschwinden auch mal völlig aus dem Bild, bis man sich fragt, wo die geblieben sind und was sie eigentlich sollen. Mir, als Erwachsenem, hat die Optik des Filmes gut gefallen. Die Computertricks sind eindeutig, lassen aber ein märchenhaftes Ambiente mit schönen Landschaften und schwebenden Frauen in wallenden Gewändern und Nebelschwaden entstehen. Gerade die Spiegelszene zeugt von Ideenreichtum und ist wohl der Höhepunkt des Streifens. Leider verrennt sich der Film dann in ein etwas wirres "Multiversum", das leicht an "Ant-Man 3" erinnert hat. Das ist schwer verständlich aber trotzdem überschaubar und kein wildes Geflacker. Fazit: Wirklich was für Kinder. Unserer Kleinen hat das gefallen. Ein schön anzusehender Streifen, der auf Erwachsene einen albernen Eindruck macht und dessen Story etwas holpert. Liegt so bei 3,8 Sternen als kindgerechter Märchenfilm.

ungeprüfte Kritik

Subservience

Don't Turn Her On
Science-Fiction, Thriller

Subservience

Don't Turn Her On
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.06.2025
Megan Fox nur auf ihr Äußeres zu reduzieren...wird ihr leider gerecht. Sie is ne Barbie, die nicht schauspielern kann und in dieser Rolle gut aufgehoben ist. Ausdruckslos und kalt. Das war einst auch Schwarzeneggers Geheimnis, als er eine Maschine darstellte. Und an eben dessen Film, den "Terminator", erinnert dieser Streifen im letzten Drittel so stark, das man glauben könnte, er soll eine Hommage mit sogar fast gleicher Musik sein. In Wahrheit ist "Subservience" ein Abklatsch sämtlicher schon gesehener Kunstmenschenfilme von "Westworld" bis "Megan". Absolut nichts Neues wird hier geboten und der Karren mangels genutzten Potenzials regelrecht an die Wand gefahren. Anfänglich möchte man wohl etwas Anspruch suggerieren und lässt den Film in gemächlichem Tempo starten, was ihn regelrecht langweilig macht. Das Script ist platt und oberflächlich. Reichlich Unlogik darf man auch wieder bestaunen. Das man der "Bot" offensichtlich Geschlechtsorgane verpasst hat, ist in diesem Zusammenhang unsinnig. Das reizt man natürlich auch aus, so das aus dem Hausmädchen eine Sexpuppe wird und schon wird Frau Fox wieder auf ihren (in der Tat perfekten) Körper reduziert. Alles andere ist so vorhersehbar und langweilig, dass man sich wundert, dass den Autoren wirklich rein gar nichts Innovatives eingefallen ist. Der Film "Megan" wurde durch dieses Versagen hier aufgewertet. Dem hatte ich auch 2 Sterne verpasst aber er hat deutlich mehr zu bieten und wirkt sogar realer. Fazit: Immer die gleiche Soße über den Einheitsbrei. Einfallslose Kopie unzähliger, viel besserer Filme, die nicht unbedingt vor sich hinplätschert aber aufgrund immer gleicher Abfolge ermüdet.

ungeprüfte Kritik

A Haunting in Venice

Mord war erst der Anfang. Nach dem Kriminalroman 'Die Schneewittchen-Party' von Agatha Christie.
Krimi

A Haunting in Venice

Mord war erst der Anfang. Nach dem Kriminalroman 'Die Schneewittchen-Party' von Agatha Christie.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.06.2025
Wer typische Agatha Christie Filme oder natürlich auch ihre Romane mag, kommt hier sicherlich auf seine Kosten. Es handelt sich mal wieder um die Ermittlung eines Tatherganges und eines Mordes innerhalb einer kleinen Gruppe Verdächtiger, eingeschlossen auf engem Raum. Das kennt man zur Genüge aber so (oder zumindest ähnlich) ist nun mal die Buchvorlage. Action und spaßige Kurzweil braucht man also nicht erwarten, sondern eine ruhige aber spannende "Wer war der Täter?"- Geschichte zum Mitraten. Kenneth Brannagh gibt zum 3. Mal den Detektiv Poirot und macht das wirklich auf eine ganz charmante Weise. Auch seine Regie weiß zu gefallen, bietet sie doch viele optische Highlights und eine richtig schöne Gothic-Gruselatmoshäre. Trotz dialoglastiger Handlung wird der Film nie langweilig, wenn man die Muße hat, sich auf ihn einzulassen. Er hat auch eine vernünftige Lauflänge und zieht sich nicht unnötig. Den Täter können gewiefte Zuschauer zwar erahnen aber nicht den Handlungsverlauf, der gekonnt damit spielt, ob nicht doch ein Spuk mit im Spiel ist.  Fazit: Sehr atmosphärische Detektivgeschichte mit Gruselelementen. Das das Muster bekannt ist könnte störend wirken, ist aber ein Markenzeichen von Frau Christie.

ungeprüfte Kritik

Poor Things

Lovestory, Drama

Poor Things

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.06.2025
Das der Film ein extravagantes, künstlerisches Experiment ist, sollte vorab klar sein. Hier wird eine Geschichte in sureale (Studio-)Bilderwelten getaucht, die gewissen optischen Reiz haben. Die Bildsprache steht hier auch völlig im Vordergrund, sieht kurzfristig gut aber künstlich aus und fällt nach einiger Zeit schon etwas auf die Nerven. Lange ist das Ganze in schwarzweiß gehalten, mit Fischaugenobjektiv gefilmt und sonstigen Spielereien versehen. Anfänglich ist der subtile Witz noch amüsant, sind die Kreationen (wie die Motorkutsche oder die Mischtiere) interessant und vielversprechend. Emma Stones Spiel mit Mut zur Hässlichkeit ist natürlich auch erwähnenswert. Die Frankenstein Thematik und das Leben eines Kleinkinds in erwachsenem Körper haben potential. Aber letztlich dominiert aufdringlich die Sexualität, gezeigt in überraschend freizügigen Szenen, die aber eher abstoßend sind. Nach einer Stunde habe ich mich gefragt, warum ich dieses schwer durchzustehende, irgendwie nichtssagende und zähe Schauspiel überhaupt noch ansehe, aber ich wollte wissen, ob noch was kommt. Weitere 15 Minuten und mich hat nichts mehr die Bohne interessiert und die nervige Musik endgültig erledigt. Ich denke, aller Tiefsinn war nur vorgetäuscht. Kurzweil und Unterhaltung bietet der Film nicht. Fazit: Anstrengend und schwer durchzustehen. Hat mich genervt. Ich kann ein paar gute Dinge im Film sehen. Aber letztlich ging mir das ganze Sexuelle nur auf die Nerven und die Story konnte mich mit nichts packen und noch länger am Bildschirm halten. Stopp nach immerhin 75 Minuten. Alternativ-Tipp: Memories of Matsuko. Das ist Kunst und Unterhaltung. "Poor Things" is just a poor movie. Ein weitestgehend überschätzter. PS: Die Fox-Fanfare ohne ikonischen Schriftzug war schon ein trauriger Anfang...

ungeprüfte Kritik

Arcadian

Sie kommen in der Nacht.
Thriller, Horror

Arcadian

Sie kommen in der Nacht.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.06.2025
Filme sind ja eigentlich dazu da, damit man ein Schauspiel, eine Darbietung, eine visuelle Darstellung zu SEHEN bekommt. Auch wenn der Untertitel lautet:"Sie kommen in der Nacht", heißt das ja nicht, dass alles schwarz sein muss. Selbst Streifen wie "30 days of night", der ziemlich artverwandte und vom Titel her fast gleiche " It comes at night" oder auch "Pitch Black" sind so inszeniert, dass man etwas erkennen kann. Der Zuschauer will ja nun mal sehen, was passiert, auch wenn eine dunkle Nacht realistisch ist. Da sag ich:"Sch...drauf! Ich will zumindest sehen können, was auch die Personen im Film sehen!" Doch selbst das wird uns vorenthalten. Man kann nichts erkennen. "Arcadian" ist stockdunkel, oft sogar ist der Bildschirm schwarz. Selbst Tagesszenen sind düster, so dass man ständig nur ahnt, was man eigentlich sehen sollte. Der Designer der Kreaturen dürfte sich ärgern, da man so gut wie nichts von ihnen sieht. Und damit ist der Film bei mir unten durch, der nichts erklärt, ohnehin nichts Neues bietet und an zig Genrevertreter, auch an "28 days later" und " A quiet place" erinnert. Als wäre das alles nicht schlimm genug gibts auch noch ne Shakycam, die alles verwackelt. Die Story kennen wir und Nicolas Cage? Seine Rolle ist auch mehr ein langes Cameo. Wenn ich Ihnen jetzt rate, den Film nicht anzusehen, ist das fast Ironie. Denn Sie sehen ja eh nichts. Fazit: Rabenschwarzer Müll. Und nicht nur deswegen ein wirklich schlechter Film! Schade um die Lebenszeit!

ungeprüfte Kritik

Longlegs

Thriller, Krimi

Longlegs

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.05.2025
stna81 und Phaeton haben sehr perfekt beschrieben, was der Film ist, nämlich komplett überbewertetes Blendwerk. Wahrscheinlich hat die Filmfirma selbst das Gerücht gestreut, dass dieser Film etwas ganz Besonderes wäre und auch das Geheimnis, dass man vorab um Nicolas Cages Rolle gemacht hat, hat zu einem Hype beigetragen, den ich fast als irrational bezeichnen möchte. "Einer der besten Filme des Jahres" - Ein Lacher. Wie schlecht war dann das Jahr? "Longlegs" ist eine Gurke, die mich tödlich gelangweilt hat, in der vieles keinen Sinn ergibt und unaufgeklärt bleibt und letztlich noch Logikfehler offenbahrt werden. Wo kamen nämlich die Geschenke noch alle her? Ich hab mich nicht einmal gegruselt, beklommen gefühlt oder wurde verstört. 2 Jumpsqares, viele dialoglose Szenen, der Hauch einer Story, die in die Länge gezogen wurde. Das war nichts anderes als eine schlechtere Folge Akte X mit ganz viel verschenktem Potenzial! Fazit: Viel Hype um nichts! Ganz großer, langweiliger Mumpitz, dessen Finale allein etwas Aufmerksamkeit verdient hätte...wenn man es bis dahin schafft.

ungeprüfte Kritik