Kritiken von "videogrande"

Puppet Master 3

Die Rache des André Toulon
Horror, Fantasy

Puppet Master 3

Die Rache des André Toulon
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.11.2025
Diesmal haben wir ein Prequel, also eine Vorgeschichte. Allein das sehr trashig dargestellte Berlin Anno 1941 ist schon spaßig anzusehen. Da hat man einiges an Utensilien zusammengetragen. Obwohl ich nicht so sehr ein Prequel-Fan bin, war die Entscheidung wohl goldrichtig, denn der Film bietet viel mehr Abwechslung als seine beiden Vorgänger. Es ist also tatsächlich bislang eine Steigerung festzustellen. Für Bondfans gibt es ein Wiedersehen mit "General Gogol", der sich hier mal so richtig mit ein paar barbusigen Damen vergnügen darf. Auch das Blutlevel wurde ordentlich erhöht. Natürlich ist dies reinster Trash. So gibts auch Schludrigkeiten wie sichtbare Fäden und einen toten Leutnant Stein, der post mortem unter zuckenden Augenlidern leidet. Das ist natürlich alles nur spaßig, wenn man dem Mumpitz was abgewinnen kann. Alle anderen (siehe auch die unterschiedlichen Meinungen hier) werden die Muppetshow des Grauens sowieso albern finden. Fazit: Bislang bester Teil des Franchise, da man mehr Budget zur Verfügung hatte und den Puppen auch ein wenig Hintergrund gibt.

ungeprüfte Kritik

Star Abyss

Monsterangriff im All
Action, Science-Fiction

Star Abyss

Monsterangriff im All
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.11.2025
Noch während der Cast in chinesisischen Lettern über den Bildschirm scrollt, erklärt uns ein Erzähler, was passiert ist und wirft uns sofort in die Story, ohne das diese irgendwie aufgebaut wurde. Sie räubert bei so manchem Klassiker und verheimlicht das nicht einmal. So ist ganz offen von einem Stargate und einer Enterprise die Rede. Texteinblendungen, die augenscheinlich nicht unwichtig sind, werden leider nicht übersetzt. Da tappt man dann im Dunkeln, sowie man überhaupt schwerlich begreift, was man da zu sehen bekommt. Sinn machts eigentlich nicht. Wir haben hier Manga-Ästhetik, alles sieht wie gelackt und comichaft aus. Die Darsteller agieren lust- und emotionslos, so wie der ganze Film wie eine runtergekurbelte Auftragsarbeit wirkt. Der Streifen ist überbelichtet und daher besteht der Verdacht, dass dies ein TV Film ist. Dafür sprechen auch die wirklich nicht gelungenen Special Effects. Ohne jederlei Atmosphäre und mit einem sterilen Look kommt überhaupt keine Stimmung beim Zuschauer auf, dem der ganze Budenzauber völlig egal ist und, wenn das Teil mal auf Tele 5 läuft, wahrscheinlich schnell umschaltet. Fazit: Schwer bis zum Ende durchzuhalten. Eine üble Gurke mit Laiendarstellern, schlechten Tricks und Plotholes, die aussieht wie eine Folge Star Trek aus den 90ern.

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible 8 - The Final Reckoning

Unser Leben ist die Summe unserer Entscheidungen.
Action, Krimi

Mission Impossible 8 - The Final Reckoning

Unser Leben ist die Summe unserer Entscheidungen.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.11.2025
Ich bin der Meinung, dass die gesamte Geschichte, die sich ja über 2 Filme zieht und dieser hier zudem der längste des Franchise ist, viel zu lang und unübersichtlich ist. "Death Reckoning" habe ich schon nur knapp verstanden, weil die Figurenkonstellation recht wirr und komplex war. Jetzt setzt man einen drauf, indem man alle Filme miteinander in Verbindung bringt. Nach gut 2 Stunden habe ich mir gesagt, dass es doch deutlich an Action und Humor fehlt, den der Vorgänger noch geboten hat. Nur stimmt das gar nicht, aber diese Art der Action könnte jetzt eigentlich nur noch Iron Man überleben. Sicher sind die Stunts mal wieder oberste Güteklasse. Auch die finale Auseinandersetzung sucht ihresgleichen. Dennoch sind die Zufälle und was man sonst aufgetischt bekommt (Stichwort U-Boot) schon recht unglaubwürdig und gehen in ihrer Menge mittlerweile auf den Geist. Alle sind zur rechten Zeit am rechten Ort und wenn er mitten in der Arktis liegt. Tode werden mit Klebeband und mitgebrachten Druckausgleichbehältern verhindert. Das ist schon sehr hinkonstruierter, starker Tobak, den man akzeptieren muss, um einen ansonsten erstklassigen Action-Blockbuster auch genießen zu können. Wirkliche Spannung mag nicht aufkommen, da es, ähnlich wie in einer Comicverfilmung, keine tragischen Konsequenzen und haarsträubende Auswege gibt. Fazit: Eindeutig zu lang, viel Expositionsgerede, reichlich Hanebüchenes und er schwächelt im Vergleich zum Vorgänger, der deutlich unterhaltsamer ist. - Dennoch beste, handgemachte Action, die immer noch zum Besten gehört, was Hollywood zu bieten hat.

ungeprüfte Kritik

Puppet Master 2

Die Rückkehr
Horror, Fantasy

Puppet Master 2

Die Rückkehr
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.11.2025
Da kann man mal sehen, wozu eine Indizierung in den 80er Jahren und eine FSK 18 nach Freigabe beitragen können: Zur Legendenbildung. Kaum zu glauben, dass dieses Franchise sich ungebrochener Beliebtheit erfreut. Teil 1 ( hier nicht erhältlich!) kann unmöglich dafür verantwortlich sein, denn er ist sterbenslangweilig, gar nicht mal so blutig und hat gehörige Plotholes. Teil 2 ist deutlich besser geraten, wenn auch das Setting im selben Hotel wie in Teil 1, nicht gerade für Vielfalt sorgt. Die mörderische Puppenhorde bekommt hier Zuwachs um eine wirklich coole Flammenwerferfigur, die sogar gegen Kinder zum Einsatz kommt. Das Blag hat es aber auch verdient. Gezeigt wird das freilich nicht. Der Produzent des Puppenterrors, Charles Band, ist bekannt für seine kostengünstig und trashig gestalteten Werke. So gibts hier ein paar mehr Ideen und man holt den eigentlichen Puppet Master zurück. Der sieht dann zwar aus, wie der klassische Unsichtbare, aber auf einfache Art und Weise funktioniert das Ganze noch. Ausgereift ist auch dieser Film nicht, hat erneut Plotholes oder sinnlose Figuren, die nur Kanonenfutter sind aber diesmal noch bessere Stop Motion Effekte, die den Charme des ganzen ausmachen. Fazit: Mit diesem Film (in der ungekürzten Version, aber so brutal ist er auch nicht) beginne ich den Kult zu verstehen. Billiger aber vom Design einfallsreicher Trash.

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Coma

Thriller, Krimi

Coma

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.11.2025
"Coma" ist ein klassischer Vertreter des Paranoia-Kinos der 70er Jahre. In dem Jahrzehnt sind viele solcher Verschwörungsgeschichten entstanden. Er ist prominent besetzt und wer genau hinschaut, der wird Ed Harris in einer Kurzrolle und, als einen der Komapatienten, sogar Tom Selleck entdecken. Allein wegen dieser ganzen Tatsachen und wegen seines Kultpotenzials ist das wohl ein 5 Sterne Kandidat. Warum gebe ich ihm dann nur 3? Weil er leider langweilig ist. Hier wird ganz viel Zeit mit Pillepalle, Gerede, etwas Sex und Langatmigkeit verschwendet. Vom Streifen bleiben wohl nur die von der Decke hängenden Opfer in Erinnerung. Ansonsten hat er einen einzigen Spannungsmoment, nämlich die Verfolgung im Krankenhaus mit all den Horrorelementen und erst im letzten Drittel, zum Finale, das dann vieles rettet, dreht Regisseur Crichton auf und zeigt, was die ganze Zeit hätte sein können. So wurde leider der sehr guten Story über lange Zeit der Nährboden entzogen, bis sie die Kurve kriegt. Gerade im Vergleich zu zeitgenössischen Filmen gleichen Genres fällt "Coma" etwas ab. Fazit: Sehr langsam in Fahrt kommender Verschwörungsthriller mit Starbesetzung, der natürlich ein Klassiker ist, aber viel Potenzial verschenkt.

ungeprüfte Kritik

Yeti, der Schneemensch

Das Geheimnis des Himalaya
Horror, Abenteuer

Yeti, der Schneemensch

Das Geheimnis des Himalaya
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.11.2025
Wahrscheinlich hätte mich dieser Film als jungen Menschen, der heimlich das "Gruselkabinett" im 3. Programm gesehen hat, enttäuscht. Es handelt sich nämlich nicht um einen der typischen Monsterfilme jener Zeit, sondern um ein subtiles Kammerspiel in eisiger Kälte des Himalaya. Das meiste davon aufgebaut in den englischen Bray Studios mit dem Hammer-typischen Charme und in gewohnter Naivität. Trotzdem hat man hier eine beklemmende Atmosphäre geschaffen und der Film erinnert sogar an "Das Ding aus einer anderen Welt". Einzig und allein von seiner Spannung und dem guten Zusammenspiel seiner Darsteller lebt der Streifen, denn er macht wahrscheinlich aus einer Not eine Tugend: Man zeigt den Yeti im Grunde nicht! Jedenfalls nicht wirklich. Ich kann mir vorstellen, weil es für ein ausgereiftes Kostüm nicht gereicht hat. Alles richtig gemacht, denn so untermauert man den Mythos des unbekannten Wesens. Was für einen Film seiner Zeit überrascht, ist die Kritik an der zerstörerischen Menschheit und das der Yeti eben nicht als Monster gezeichnet wurde. Wenn man sich damit anfreunden kann, dass hier eher ein subtiles Bergsteigerdrama gezeigt wird und man die Erwartung auf ein Filmmonster alá "Schrecken vom Amazonas" weit zurückschraubt, dann bekommt man einen SW-Film der 50er Jahre, der einem zeigt, wie wenig man für einen packenden Film braucht. Fazit: Sehr atmosphärischer Grusler mit etwas Tiefgang und dem Charme vergangener Kinotage.

ungeprüfte Kritik

Don't Buy the Seller

Thriller, Krimi

Don't Buy the Seller

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 08.11.2025
Der Film gehört nicht unbedingt zum Besten, was das koreanische Thrillergenre zu bieten hat, ist aber ein solider Streifen, der dennoch erfrischend "unamerikanisch" ist. Er schürt mal wieder Ängste vor der Unberechenbarkeit und möglichen Unsicherheit des Internets. Dabei bemüht er viele Klischees, ist zum Teil vorhersehbar und wird im letzten Drittel etwas unglaubwürdig, denn dann fragt man sich doch so langsam, warum man auf die Idee zur Überführung des Täters so spät kommt und sie dann so dermaßen dilletantisch umsetzt. Man sitzt also schon wieder mit der Hand vor der Stirn im Fernsehsessel und fragt sich, wie man (insbesondere die Polizei) so dumm sein kann. Das Drehbuch ist alles andere als clever, aber Spannung wird schon generiert und man macht mit dem Ansehen von "Don't buy the seller" zumindest nichts verkehrt. Fazit: Ansehbarer, schnörkelloser Korea-Thriller im Stile eines guten Fernsehkrimis.

ungeprüfte Kritik

Spooky Night

Nachts im Horrorladen.
Kids, Fantasy

Spooky Night

Nachts im Horrorladen.
Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.11.2025
Der Originaltitel gibt Aufschluss darüber, dass hier sozusagen übergroßes Productplacement betrieben wurde. Da wir hierzulande die "Spirit Halloween" Läden, die hier freundlich unterstützt haben, aber nicht kennen, merkts keiner. Kommt demnächst "Mc Donalds - The Movie"? Aber lassen wir uns davon nicht abschrecken. "Spooky Night", so der deutsche 😀 Titel, ist ein recht unterhaltsamer Gruselfilm für Kids um die 8 Jahre. Zwölfjährige gucken ja heutzutage schon "Squid Game", deshalb wird sie diese seichte und banale Gruselei nicht beeindrucken. Vergleiche mit den Goonies und anderen sind sehr gewagt, denn dies ist ein Streifen auf TV Niveau, der aussieht wie eine Folge "Warehouse 13". Also wirklich nichts, was in Erinnerung bleibt. Allenfalls das Ende hat mich doch ein wenig überrascht und so manches, was ich erwartet habe, traf dann nicht ein. Insofern ist das doch positiv. Ich wurde allerdings durch die Mitwirkung von Christopher Loyd gelockt, doch der ist praktisch verschenkt. Fazit: Abgesehen von der Schleichwerbung ein solider Kinderfilm aus dem Low Budget Bereich, der kurz vor dem "Süßes oder Saures Marsch" durch die Nachbarschaft für Kurzweil sorgt.

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Five Nights at Freddy's

Can You Survive
Fantasy, Horror

Five Nights at Freddy's

Can You Survive
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.11.2025
Vorab schon mal gesagt: Die unlizenzierte Verfilmung des Stoffes als "Willy's Wonderland" mit Nicolas Cage ist um Längen besser, weil ernsthafter, witziger und düsterer. Dieser Film hier ist ab 16 freigegeben doch eigentlich hätte man ihn bedenkenlos ab 12 freigeben können. "Five Nights at Freddy's" ist kindisch. Das ist nicht der erwartete Funslasher, denn dazu fließt entschieden zu wenig Blut. Der Streifen traut sich gar nichts, sondern langweilt mit einer immer wiederkehrenden Traumsequenz. Morde geschehen im Off und irgendwie gibt es gewaltige Unlogik und Plotholes. Das der Killer überhaupt noch frei rumläuft und nicht von "jemandem" (der dem Zuschauer alles erklärt) verraten wurde, der ausgerechnet einen entsprechenden Beruf hat, ist absurd. Ebenso, dass am Ende gar keine Festnahme stattgefunden hat. Das sind schon Plotkrater. Das die Geister mal erscheinen und mal animatronisch sind, erscheint mir auch völlig unlogisch, zumal sie auch noch Macht über Träume haben. Das sie dem Mörder hörig sind...all das und viel mehr ist haarsträubend. Natürlich ist der Film nicht ernst gemeint, aber er folgt auch keiner Linie. Mal blutarmer Horror, dann ganz nah am Kinderfilm, mal überzogen aber nie Komödie. Hat mir absolut nicht gefallen. Fazit: Unlogischer Schwachsinn. Optisch für die Spielefreaks vielleicht ansprechend und als Genreeinstieg für Kinder geeignet, aber...nee, da gehen mir echt so langsam auch mal die Worte aus....wie Nic Cage in der besseren Variante. Guckt lieber die.

ungeprüfte Kritik

Immaculate

Horror, 18+ Spielfilm

Immaculate

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.11.2025
Eine wunderbare Werbung für die, nennen wir sie mal christliche Kirche, denn da gibts ja zig Ablegerarten. Sollte im Vatikan und Religionsunterricht gezeigt werden. Kann mir vorstellen, dass der katholische Filmdienst den früher verbieten hätte lassen wollen. Nun, man ahnt, ich habe meine eigene Meinung über den Verein. Und da ich die Geschehnisse in diesem Film für recht glaubwürdig halte, ist das ein echter Horrorfilm. Eigentlich ein Thriller, denn mit Geistern und Dämonen hat er nichts zu tun. Mich wundert ein wenig die gemeinsame Unterbringung von Männern und Frauen in diesem Kloster, aber ansonsten nehme ich ihm nahezu alles ab. Der Film ist bedrückend, erschreckend und schonungslos. Allerdings bis auf seine letzten Minuten sehr vorhersehbar. Wen, außer einem Gläubigen, überrascht denn wohl die Herkunft des Kindes, das man im Trailer besser nicht erwähnt hätte? Das die Grundstory so banal ist, machts mir schwer, Sterne zu verteilen. Dem gegenüber steht aber eine starke Atmosphäre und eindringliches Schauspiel. Und das ist dann doch deutlich über Durchschnitt. Fazit: Harter Nonnenhorrorthriller, der sein Ziel nicht verfehlt aber überraschungsarm ist.

ungeprüfte Kritik

Trick 'r Treat

Die Nacht der Schrecken - Süßes, sonst gibt's Saures!
18+ Spielfilm, Horror

Trick 'r Treat

Die Nacht der Schrecken - Süßes, sonst gibt's Saures!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.10.2025
Galt mal als Geheimtipp und wird von Genre- und Halloweenfans geliebt. Jetzt fragt sich, warum genau. Sicherlich ist es die Verknüpfung vieler kleiner Episoden zu einem ganzen und auch zusammengehörigen Film. Wohlgemerkt, dies ist keine Anthologysammlung einzelner Stories, sondern sie bilden eine große Halloweengeschichte, die dadurch fast überladen wirkt aber auch ungemein kurzweilig und abwechslungsreich ist. Langsam werden Zusammenhänge offenbahrt und Blut fließt auch noch ordentlich. Überragend finde ich aber die einzelnen Geschichten eher weniger. Der Streifen ist nur als Gesamtwerk unterhaltsam. So einiges kommt doch etwas zu kurz, insbesondere die Werwölfe, die sich mal wieder reichlich merkwürdig transformieren. Dieses Teil ist wohl DER Halloweenfilm schlechthin, behandelt sehr schwarzhumorig viele Themen rund um Spuk, Vampire, Killer und Monster in einer einzigen Nacht. Fazit: Zur Berieselung auf einer Halloweenparty wegen komplexer Zusammenhänge ungeeignet. Zur Vorbereitung auf das Gruselfest dagegen sehr.

ungeprüfte Kritik

11:14 - Elevenfourteen

Dein Date mit dem Schicksal kann tödlich sein.
Thriller

11:14 - Elevenfourteen

Dein Date mit dem Schicksal kann tödlich sein.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.10.2025
Ein mal wirklich außergewöhnlicher Thriller, da er eine zwar zusammenhängende Geschichte aber dennoch Episoden erzählt. Um die titelgebenden 11:14 Uhr passiert etwas, das ständig Einfluss auf Geschehnisse einer scheinbar völlig aus dem Zusammenhang gerissenen anderen Geschichte hat. Entstanden ist durch diese Schnitttechnik, die praktisch parallel erzählt, eine überraschende Story, die alle offenen Fragen am Ende klärt. Das ist freilich nicht jedermanns Sache. Dadurch, dass der Film praktisch immer wieder zurückspult hat er sowas wie Zeitreisecharakter. Viel mehr darf man dazu auch nicht verraten. Man braucht gewisse Geduld und Aufmerksamkeit, die heutige Netflixer meist gar nicht mehr haben, um der gar nicht mal so wirren Geschichte zu folgen. Dann wird man so manche Überraschung erleben und so mancher, mit dem man vorher Mitleid hatte, entpuppt sich als ganz anderer Charakter. Fazit: Sehr gekonnt verwobenes Drehbuch, dass viele Wow-Momente hat und nicht nur am Ende überrascht. Clever und vor allem herausragend.

ungeprüfte Kritik