Ersticke oder kämpfe.
Thriller, Science-Fiction
Ersticke oder kämpfe.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "videogrande" am 14.10.2025Puh! Das Teil gehört auf die Liste mit den 50 schlechtesten Filmen. Nicht nur, dass nur geschrien wird und man ständig eine Computerstimme mit Warnhinweisen vor Diesem und Jenem (Achtung, Eindringling, Warnung, Sauerstoffmangel, Lebensgefahr!) und Alarmtröten über sich ergehen lassen muss, man wird auch mit einem orangebraunem Farbfilter gequält, der sich permanent über das Bild legt. Es verschwinden Darsteller nach Kurzauftritten aus der Handlung, was vielleicht als Überraschung bezeichnet werden kann und Sam Worthington spult sein Programm so lustlos ab, dass man meinen könnte, er hätte wegen einer verlorenen Wette hier mitmachen müssen. Eine Handlung gibts gar nicht wirklich in dieser absoluten Low Budget Produktion, die aussieht, als hätte man statt CGI altmodische Mattepaintings benutzt und im Hinterhof gedreht. Zu guter Letzt fängt man sich an zu fragen, wie der Mumpitz wissenschaftlich und technisch zu erklären ist. Wie sollen die Atemgeräte funktionieren? Warum verschwendet man Energie für stylishe Maskenbeleuchtung? Wo sind Ausatemventile, ist da wirklich nur Sauerstoff, nicht etwa Atemluft drin? Was ersetzt die 21% in der Atmosphäre? Normalerweise denke ich über sowas nicht explizit nach, aber hier ist vieles so hanebüchen, dass man gar nicht anders kann, als die Ideen zu zerpflücken. Totaler Nonsens. Zudem fiebert man nicht mit. "Breathe" schafft es nie, die Atemnot eindringlich und authentisch zu schildern. Da guckt man eher teilnahmslos zu. Mich hat der Film komplett genervt und gelangweilt. Fazit: Möchtegern-Ökothriller mit schlecht aufgelegten Darstellern und undurchdachter, extrem langweiliger Story. Anstrengend und doof!
ungeprüfte Kritik