Horst Schlämmer, stellvertretender Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, hat seinen Job endgültig satt. Er sucht nach neuen Herausforderungen und beschließt, seine eigene Partei, die 'HSP', zu gründen und Bundeskanzler zu werden. Erstmals ist Hape Kerkelings Kultfigur Horst Schlämmer in einem eigenen Film zu sehen: In 'Horst Schlämmer - Isch kandidiere!' können alle HSP-Anhänger und Fans des Herrenhandtaschenträgers im Trenchcoat beobachten, wie Horst Schlämmer - trotz Rücken, Füße und Kreislauf - seinen sehr speziellen Wahlkampf bestreitet. Die 'Horst Schlämmer Partei - HSP' bringt die arrivierten Parteien mächtig auf Trab. Kein Wunder, denn ein Vollblut-Journalist wie Schlämmer hat natürlich keine Scheu, alle wichtigen Politiker und Promis des Landes für sein Ziel einzuspannen. Beim 'knallhart nachjefrachten' Polit-Interview mit dem leicht irritierten NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers erkundigt sich Schlämmer, wie man überhaupt eine Partei gründet. Rapper Bushido ist ihm zwar völlig unbekannt ('Ist der Japaner?'), dennoch nimmt Horst Schlämmer mit ihm einen coolen HSP-Song auf, um die jungen Wähler zu überzeugen. Mit Cem Özdemir, dem Bundesvorsitzenden von 'Bündnis 90/Die Grünen', lotet Schlämmer schon mal die Chancen einer künftigen Zusammenarbeit aus. Aus 'Grün' und der HSP-Farbe 'Ocker' könnte die 'Fango' Koalition entstehen. Und sogar Angela Merkel, Ronald Pofalla und Ulla Schmidt spielen tragende Rollen in 'Horst Schlämmer - Isch kandidiere!' - alle verkörpert von Hape Kerkeling! Doch Schlämmer nutzt auch seine Chance beim investigativen Interview mit Schauspielerin Alexandra Kamp nach einer erotischen Buch-Lesung. Mit seiner machtvollen Ausstrahlung ('Isch bin ein Tiger!') bezirzt er seine First Lady in spe. Mit seinem schusseligen Praktikanten Ulle (Simon Gosejohann) und den Unterstützern aus seiner Grevenbroicher Stammkneipe 'Wilddieb' - Wirt Günni (Norbert Heisterkamp), Schützenkönigin Renate Hammelböck (Maren Kroymann), Gisela (Hape Kerkeling) - und Schlagerdiva Uschi Blum (Hape Kerkeling) gelingt Horst Schlämmer das Unmögliche: Sein Ziel 'Isch will Ihr nächster Bundeskanzler werden!' scheint zum Greifen nah.
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Horst Schlämmer, deputy editor-in-chief of the Grevenbroicher Tagblatt, is finally fed up with his job. He looks for new challenges and decides to found his own party, the 'HSP', and become Chancellor. For the first time, Hape Kerkeling's cult figure Horst Schlämmer can be seen in his own film: In 'Horst Schlämmer - Isch kandidiere!', all HSP supporters and fans of the men's handbag wearer in a trench coat can watch as Horst Schlämmer - despite his back, feet and circulation - contests his very special election campaign. The 'Horst Schlämmer Party - HSP' is getting the established parties on their toes. No wonder, because a thoroughbred journalist like Schlämmer is of course not afraid to harness all the country's important politicians and celebrities for his goal. In the 'hard-hitting' political interview with the slightly irritated NRW Prime Minister Jürgen Rüttgers, Schlämmer inquires how to found a party in the first place. Rapper Bushido is completely unknown to him ('Is he Japanese?'), but Horst Schlämmer records a cool HSP song with him to convince the young voters. With Cem Özdemir, the federal chairman of 'Bündnis 90/Die Grünen', Schlämmer is already sounding out the chances of future cooperation. From 'green' and the HSP colour 'ochre' the 'fango' coalition could emerge. And even Angela Merkel, Ronald Pofalla and Ulla Schmidt play leading roles in 'Horst Schlämmer - Isch kandidiere!' - all embodied by Hape Kerkeling! But Schlämmer also takes his chance at the investigative interview with actress Alexandra Kamp after an erotic book reading. With his powerful charisma ('I'm a tiger!') he charms his first lady-to-be. With his scatterbrained intern Ulle (Simon Gosejohann) and the supporters from his favorite Grevenbroich pub 'Wilddieb' - landlord Günni (Norbert Heisterkamp), shooting queen Renate Hammelböck (Maren Kroymann), Gisela (Hape Kerkeling) - and pop diva Uschi Blum (Hape Kerkeling), Horst Schlämmer succeeds in the impossible: His goal 'Isch wants to become your next Chancellor!' seems within reach.
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