In einer Welt, in der man ihnen vorschriebn, wie man lebt, lehrte sie sie, wie man denkt.
Drama
In einer Welt, in der man ihnen vorschriebn, wie man lebt, lehrte sie sie, wie man denkt.
Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Andron" am 09.06.2010Filmchen über eine Lehrerin aus dem "revolutionären" Kalifornien der 50er Jahre die in das stockkonservative New England (in den USA) kommt, mit der Mission dort die schlausten Mädchen Amerikas zu bekehren, dass es noch mehr gibt, als sich nach der Schule nur für Haushalt und Ehe zu entscheiden.
Der Film kratz dabei aber nur an der Oberfläche. Zudem dreht sich das Thema bzw. die Mission der Lehrerin, gespielt von Julia Roberts, auch noch um "zeitgenössische vs. Moderne Kunst", wobei Letzteres nicht gerne auf dem konservativen Kampus gesehen wird und dass ist gaaaanz schrecklich schlimm, weil Farbklekse und Ähnliches auf Leinwänden absolut wichtig sind um eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen! - Gähn!
- Außerdem ist das Thema insgesamt geradezu lächerlich. - Wem interessiert dieser Käse, sprich die Problemchen der dekadenten, versnobten oberen 10.000 von New England der 50er Jahre, welche sich nicht entscheiden können, welches sorglose Leben Sie nun nach der Schule leben möchten...dass der Hausfrau mit einer Schaar von Angestellten oder zu ihrem Vergnügen als z.B. Anwältin zu arbeiten. - Wirklich ein hartes Schicksal! - Da sollte man schon einmal einen Film darüber machen...
Man könnte ja evtl. noch 3 Sterne geben, weil der Film im Bezug auf die Bilder die Stimmung gut einfängt. Aber das Thema hat so genervt, war so überflüssig und ohne für einen solchen Film notwendigen Tiefgang, dass es nur 2 Sterne gibt!
ungeprüfte Kritik