Die Klasse

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Im 20. Pariser Arrondissement, einem Multi-Kulti-Viertel und sozialem Brennpunkt, bereiten sich der junge Lehrer François Marin (François Bégaudeau) und seine ... mehr »
Im 20. Pariser Arrondissement, einem Multi-Kulti-Viertel und sozialem Brennpunkt, ... mehr »
Frankreich 2008 | FSK 0
68 Bewertungen | 6 Kritiken
3.04 Sterne
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DVD

Die Klasse
Die Klasse (DVD)
FSK 0
DVD / ca. 125 Minuten
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 3.0 / DTS, Französisch Dolby Digital 3.0
Untertitel:Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:04.06.2009
EAN:4010324027245

HandlungDie Klasse

Im 20. Pariser Arrondissement, einem Multi-Kulti-Viertel und sozialem Brennpunkt, bereiten sich der junge Lehrer François Marin (François Bégaudeau) und seine Kollegen auf das neue Schuljahr in ei­ner Klasse mit vielen Migrantenkindern vor. Sie haben die besten Absichten, ihren Schülern das not­wendige Wissen beizubringen und sich nicht entmutigen zu lassen. Vor allem François ver­sucht, im Französischunterricht nicht nur notwendige Fakten und sprachliche Kompetenz zu vermit­teln, sondern auch soziale Werte menschlichen Zusammenlebens, Respekt und Toleranz. Im Klassenraum mit 14- bis 15-jährigen Schülern unterschiedlicher Nationalitäten prallen Meinun­gen und Kulturen aufeinander, ein Mikrokosmos des heutigen Frankreichs und seiner gan­zen ethni­schen Vielfalt. Der engagierte Lehrer gibt trotz aller Widrigkeiten nicht auf, weicht Kon­frontatio­nen nicht aus, kämpft gegen Leistungsverweigerung und Aggression, fördert mit unkon­ventio­nellen Methoden die Stärken der Jugendlichen und gibt eigene Schwächen zu. Er spielt auf Risiko und gewinnt für alle ein Stückchen mehr Gerechtigkeit und Demokratie.

FilmdetailsDie Klasse

Entre les murs / Between the Walls / The Class
15.01.2009
141 Tausend (Deutschland)

TrailerDie Klasse

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FilmkritikenDie Klasse

am
Hat mir recht gut gefallen. Besonders im Original-Ton wirkt der Film doch ziemlich authentisch, was vor allen die Schüler angeht. Auf jedenfall realistischer als diese SAT1 Doku „Die Superlehrer“. Totlachen In DIE KLASSE gibt es keine Actionszenen oder ähnliches, sondern ein Großteil der Films besteht aus den Dialogen die der Klassenlehrer mit den Schülern im Klassenzimmer führt. Die Darsteller haben wirklich ein großes Lob verdient, ohne sie wäre der Film nicht viel wert. So verfolgt man das Treiben der Klasse und deren Entwicklung größtenteils interessiert.

Mit 128 min ist der Film aber viel zu lang geraten und so zieht sich doch alles etwas in die Länge.

Das Ende hat mir leider auch nicht so gefallen.

Alle die mal einen authentisch wirkenden Schulfilm suchen, können DIE KLASSE mal ausleihen.

ungeprüfte Kritik

am
Halbdokumentarisch wird hier der Alltag an einer französischen Schule geschildert. Selbst Lehrer kann ich feststellen, dass der Unterricht des Lehrers absolut grauenhaft ist. Ich kenne die französischen Lehrpläne für das Fach "Französisch" nicht, aber wenn das, was der Lehrer macht, genauso im Lehrplan drinsteht, sollte man diese dringend überarbeiten. Der Lehrer schafft es nicht, die Schüler für sein Fach und seine Inhalte zu begeistern und sie zu fesseln. Stattdessen steckt in fast allem, was er sagt ein versteckter Vorwurf. Er macht sie runter und der Sinn dessen, was er erarbeitet wird überhaupt nicht deutlich. Stattdessen müssen sich die Schüler vor ihm "nackig" machen. Kein Wunder also, dass er so die Jugendlichen, die sowieso schon keinen Bock auf Schule haben, überhaupt nicht erreicht. Insgesamt sind die Szenen realistisch dargestellt, weil ich sie so oder so ähnlich schon selbst oder bei Kollegen beobachtet habe. Der Film macht deutlich, woran es in unseren Schulsystemen krankt: den Schülern ist der Wert und die Bedeutung von Bildung überhaupt nicht klar. Ihnen geht es hauptsächlich darum, den Tag irgendwie chillig rumzukriegen. Schulische Inhalte sind da nur lästig. Besonders bei Süleiman wird das deutlich: statt froh darüber zu sein, dem afrikanischen Überlebenskampf ein Ende gesetzt zu haben und jetzt die Chance zu bekommen in einem westeuropäischen Land Bildung, Einkommen und ein finanziell halbwegs abgesichertes Leben zu führen, baut er nur Scheiße und riskiert die "Abschiebung" durch seine Eltern in sein afrikanisches Dorf. Was für ein Vollidiot! Was ich interessant fand, war, wie die Lehrer und die Schulleitung sehr konsequent die Regeln einfordern und klare Grenzen ziehen. An deutschen Schulen sind wir da deutlich "liberaler", letztlich sind die schulischen Maßnahmen keine echte Bestrafung. Strafen tun vor allem Menschen im schulischen Hintergrund, wie Eltern und Ausbilder. Auch hier ist Süleiman wieder ein gutes Beispiel: Als Höchststrafe wird er an eine andere Schule versetzt. Wo ist da die Bestrafung? Dann fährt er eben morgens unmotiviert und destruktiv an eine andere Schule und terrorisiert da die Lehrer und Mitschüler. Da ist kein Unterschied zu erkennen. Die Androhung seines Vaters, wieder zurück nach Afrika zu müssen, hat da schon ein ganz anderes Kaliber. Der Film zeigt also die Hilflosigkeit der Lehrer, die bei ihrem Unterricht auf den "Goodwill" der Schüler angewiesen sind und die gelangweilten Schüler, denen alles wichtiger ist, als ein guter Schulabschluss und eine gute allgemeine Bildung auf der man dann später die berufliche Bildung aufbauen kann, um letztlich in der Gesellschaft anerkannt zu sein und sich selbst versorgen zu können. Was mir nicht gefallen hat, ist, dass der Film keinen wirklich roten Faden spannt. Der Film startet einfach "ohne Vorwarnung" und endet nach 2 Stunden einfach wieder. Die Aussage des Films bleibt nebulös, es wird keine zusammenhängende Geschichte erzählt, man muss sich selbst dazu seine Gedanken machen (siehe oben :-)).

ungeprüfte Kritik

am
Mir hat der Film auch sehr gut gefallen. Sehr authentisch. Die deutsche Synchronisation ist schrecklich, das französische Original ist um Längen besser. Sehr zu empfehlen für alle angehenden oder aktiven Lehrer, die sich gerne Schulfilme ansehen. Man gewinnt Verständnis für beide Seiten. Konstruiert sind die amerikanischen Filme, dieser hier kommt eher realistisch daher. Wer Action erwartet ist hier fehl am Platz. Dieser Film ist eher subtil. Mich hat er gefesselt, obwohl er größtenteils aus Dialogen des sympathischen Lehrers mit der Klasse besteht.Ich hab wirklich überlegt, ob es ein Doku-Film ist...

ungeprüfte Kritik

am
Unspektakulärer Film über eine Prekariatsschule in Frankreich.

Beinahe schon dokumentarisch wird der Alltag an einer Schule mit fast ausschließlich Immigranten gezeigt. Nichts Außergewöhnliches, eher der typische Fall in solch einer Einrichtung.

Wer hier einen Amoklauf irgendeines Protagonisten oder Ähnliches erwartet, wird enttäuscht.

Der Lehrer kann seinen Schülern, zum erstaunen des Zuschauers, sogar noch ein Wenig Respekt abringen, wenn dass eine überdurchschnittlich prekäre Problemschule in Frankreich darstellen soll, kann man das Lehrpersonal dort nur beglückwünschen, da geht es in vergleichbaren deutschen Einrichtungen sicherlich härter zur Sache.

Für Lehrer ist der Film sicherlich interessant, das übrige Publikum vergibt bestenfalls unaufgeregte 3 Sterne, so auch von mir.

ungeprüfte Kritik

am
Ein sehr authentischer Film, eher eine Dokumentation.
Aber der Lehrer ist mir nicht sympathisch. Er bemüht sich zwar, macht aber tatsächlich einige Kardinalfehler im Umgang mit den Schülern. Bei uns geht es genauso zu. Die Hilflosigkeit vieler Lehrer wird sehr deutlich. Und ich weiß, wovon ich spreche.

ungeprüfte Kritik

am
Ich hatte mir eindeutig mehr von diesem Film versprochen. Die Probleme der einzelnen Schüler wirkten irgendwie arg konstruiert.
Ich habe eine Sozial-Drama wie "Dangerous Minds" erwartet, aber das war es nicht, eher lächerlich. Nicht zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Der Film Die Klasse erhielt 3,0 von 5 Sternen bei 68 Bewertungen und 6 Kritiken.
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FilmzitateDie Klasse

Deine Online-Videothek präsentiert: Die Klasse aus dem Jahr 2008 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Drama mit François Bégaudeau von Laurent Cantet. Film-Material © Concorde Filmverleih.
Die Klasse; 0; 04.06.2009; 3,0; 68; 125 Minuten; François Bégaudeau, Christiane Dancie, Yvette Mournetas, Julie Athenol, Jean-Michel Simonet, Olivier Pasquier; Drama;