Kritiken von "ywgrlo"

Horton hört ein Hu!

Kids, Animation

Horton hört ein Hu!

Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 20.03.2009
Ein merkwürdiger Film mit seltsamer Botschaft. Kaum zu beurteilen, da völlig abgefahren und vermutlich nur unter dem Einfluss von Pharmazeutika zu genießen.

ungeprüfte Kritik

Helden der Nacht

Ein Mann. Zwei Welten. Eine Entscheidung.
Krimi, Thriller

Helden der Nacht

Ein Mann. Zwei Welten. Eine Entscheidung.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 28.02.2009
Ein Drama um die Wahl, zu welcher Seite man gehört. Joaquin Phoenix als Bobby trifft aufgrund eines traumatischen Ereignisses die Entscheidung und opfert dafür alles. Sein Leben liegt in Trümmern, doch jetzt gibt er erst recht nicht auf. Ein eher ruhiger Film, der im Mafia-Milieu spielt, aber mehr vom Menschlichen darum herum handelt. Sehr gut gemacht und realistisch wie menschlich nachvollziehbar, allerdings etwas zu lang. Die schon an anderer Stelle aufgetretene Frage ist berechtigt: Wieso wird nie rundum umstellt? Doch das ist nur ein kleines Ärgernis am Rande. Ich verstehe allerdings weder den Originaltitel noch den deutschen im Zusammenhang mit dem Inhalt und finde beide unglücklich gewählt.

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Im Tal von Elah

Hölle auf Erden fürs Vaterland.
Drama, Krimi

Im Tal von Elah

Hölle auf Erden fürs Vaterland.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 22.02.2009
Sehr desillusionierend, unpathetisch. Ein Film mit Längen, dennoch spannend und mit guter Besetzung. Die Auflösung ist erschütternd. Reines menschliches Drama, eher ruhig dahinfließend.

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Tödliche Entscheidung

Gier. Verrat. Rache. Wer eine Familie hat, braucht keine Feinde.
Thriller, Drama

Tödliche Entscheidung

Gier. Verrat. Rache. Wer eine Familie hat, braucht keine Feinde.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 08.02.2009
Mehr Drama geht nicht, und die Darsteller bieten dementsprechend hervorragende und eindringliche Leistungen. Hier geht es nicht um Thrill, sondern um menschliche Abgründe und Versagen. Warum jemand, der eigentlich ein "ganz normaler Mensch" ist, zu extremem Handeln fähig ist, das bis zu Mord reicht. Die psychologischen Profile sind unglaublich detailliert, und man weiß bis zum Schluss nicht, wie es enden wird. Das verschafft trotz des eher ruhigen Tempos Spannung bis zum Schluss. Da stimmt einfach alles, eine Shakespearesche Tragödie kann auch nicht mehr bieten. Außergewöhnliches, nicht alltägliches Kino, das völlig realistisch und nachvollziehbar ist, abseits aller Mainstream. Könnte jederzeit wirklich passieren oder ist es schon, da ist nichts konstruiert. Künstlerisch sind vor allem die verschiedenen Perspektiven und Rückblenden interessant, was den Anspruch ziemlich hebt. Wer seichte Thriller-Spannung sucht, kann daran keinen Gefallen finden.
Die hier geschriebene Videobuster-Zusammenfassung klingt mehr nach einer Komödie und ist (wie so oft) ziemlich daneben, da kann es durchaus passieren, dass sich jemand im falschen Film fühlt. Bitte nicht davon irritieren lassen.

ungeprüfte Kritik

21

Drama

21

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 02.02.2009
Zwei Drittel des Films sind sehr langatmig, langweilig und berechenbar, wohingegen das tatsächlich Mathematische ziemlich kurz kommt und teilweise (Tor 1, 2, 3) fragwürdig und nicht durchdacht. Zu sehr Teeniefilm, zu wenig von der interessanten Thematik. Gegen Ende zu allerdings kommt Tempo in die Sache, auch die Charaktere gewinnen endlich an Profil und bieten ein bisschen mehr als nur hübsch auszusehen. Leider läuft auch Kevin Spacey auf Sparflamme, und das Geld oben im Schacht zu verstecken ist so kreuzdumm, dass es kracht. Verbiegung der Storyline und arg konstruiert. Für die letzte halbe Stunde gibt es mit Ach und Krach einen dritten Stern.
Unterer Durchschnitt, da hätte sehr viel mehr draus werden können. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht.

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Mrs. Ratcliffe's Revolution

oder: Die unglaubliche Geschichte unserer haarsträubenden Reise hinter den Eisernen Vorhang
Komödie

Mrs. Ratcliffe's Revolution

oder: Die unglaubliche Geschichte unserer haarsträubenden Reise hinter den Eisernen Vorhang
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 25.01.2009
"Nach einer wahren Geschichte" - ja, damals war eine Flucht mit dem Heißluftballon noch möglich. Humorvolle britische Komödie mit guten Pointen und sehr guten Schauspielern, die Spaß macht und das Wesen des real existierenden Sozialismus herrlich auf die Schippe nimmt. Besonders gelungen ist Walter Ulbricht, eine Persiflage auf sich selbst - hier musste man nichts erfinden oder überzeichnen. Gut gemacht!

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Wanted

Action, 18+ Spielfilm

Wanted

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 12.01.2009
Was für ein schwachsinniger Humbug. Kugeln, die um die Ecke fliegen und sauber im Kreis durch so-und-so-viele Köpfe, ein übersinnlicher Webstuhl, ein Milchreisbubi, der nach sechs Wochen nur Prügel, ohne was beigebracht zu bekommen, ein Superkiller sein will und hinterher immer noch der überhaupt nicht überzeugende Milchreisbubi ist, eine fragwürdige Moral, und absurde Action (ein Auto, das sich fliegend über ein anderes dreht und dann richtig landet und weiterfährt ... also bitte). Dass der Film so endet, war sowas von klar und einfach nur lächerlich. Einziger Lichtblick ist Thomas Kretschmann, aber der hat ja nur einen kurzen Auftritt. Es scheint wohl keinen Zuschauer zu stören, dass der sogenannte Gute den Tod von hunderten Zivilisten verursacht und eiskalt einen Mann umbringt, dessen Hintergrund er nicht kennt. Action gut und schön, aber auch die muss überzeugen, und dermaßen amoralisch ... nein danke. 0 Handlung, 0 Spannung, 0 Logik, 0 Sinn, hirnrissige Dialoge, von vorn bis hinten unrealistisch und unglaubwürdig. Auch von einem Fantasy-Comic muss man das erwarten. Wie hier 4 Sterne Gesamt-Bewertung zustandekommen können, lässt mich erheblich an der Redaktionskompetenz zweifeln.

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War

Action, 18+ Spielfilm, Thriller

War

Action, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 07.01.2009
Es ist klar, dass dieser Film sozusagen "zwischen den Stühlen" ist - für die Actionfans bietet er zu viel Handlung, für die Thrillerfans zu viel Geballer. Für Leute, die weder der einen noch der anderen Richtung frönen, sondern einfach nur gut unterhalten sein wollen, ist das genau richtig. Es wird von allem etwas geboten, bei einer doch recht komplexen Geschichte, die im Verlauf immer mehr Fragen aufwirft und keineswegs linear abgespult wird, mit einem überraschenden Ende und plausiblen Erklärungen. Ein neuer Superheld wird dabei geboren ...

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Die Drachenjäger

Animation, Fantasy

Die Drachenjäger

Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 05.01.2009
Die europäische Antwort auf Pixar! Sehr gelungene Animation, eine ungewöhnliche Geschichte, obwohl sie dem "üblichen Muster" zu folgen scheint. Trotzdem beinhaltet der Verlauf skurrile Momente. Die Wolkenwelt ist sehr fantasievoll, und Hektor, der verrückte "Hund", der Feuer pinkeln kann - das hat was.
Die Serie kennen wir nicht, wussten nicht mal, dass es eine gibt.

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Import Export

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 29.12.2008
Wofür der Film seine Preise bekam - keine Ahnung. Realismus gut und schön, aber bereits die erste halbe Stunde wurde unnötig so sehr in die Länge gezogen und wie Kaugummi gedehnt, dass wir abgeschaltet haben. Ob die an Pornographie grenzenden Darstellungen in der Sex-Agentur ebenfalls ("künstlerisch") notwendig sind, sei dahingestellt. Es gibt international genügend ähnlich dokumentarisch aufgebaute Filme, die besser strukturiert sind und näher am Menschen (als Vorbild sei hier der mongolische Film über das weinende Kamel genannt). Ein "normales" Leben muss nicht langweilig sein, aber das ist hier der Fall. Es gibt so gut wie keine Hintergründe, man erfährt nichts über die beiden Länder, in denen die Protagonisten leben, und bleibt an den Klischees haften, die man aus den Medien kennt. Das hätte sonstwo spielen können und war schlichtweg platt.

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1 Mord für 2

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 17.12.2008
Zwei Sterne haben die beiden Hauptdarsteller verdient, die wirklich ihr Bestes geben. Jude Law zeigt drei verschiedene Gesichter, vom schüchternen, naiven Jüngling über eine Rolle als verkleideter Polizist hin zum abgebrühten Früchtchen, das Rache nehmen will. Das Theaterstück ist hinlänglich bekannt und auch schon oft genug verfilmt worden (unter anderem auch schon mit Michael Caine; Christopher Reeve spielte einst den erfolglosen Jungautor), allerdings ist diese Version ziemlich frei, das Stück selbst nur noch rudimentär vorhanden.
Kenneth Branagh sollte aber die Finger vom Regiestuhl lassen. Abgesehen von einigen guten Ansätzen hat er sich völlig in sinnlosen und dramaturgisch absurden Spielereien verloren, die nichts mit dem Verlauf der Handlung zu tun haben. Viel zu viele und zu lange Standbildsequenzen, seltsame Blickwinkel - das war einfach nur katastrophal. Das Theaterstück an sich ist schon nicht besonders gut, doch hier hätte man bei den beiden Darstellern auf originelle Dialoge im Duell hoffen können. So bleibt aber größtenteils leider nur Langeweile, eine schlechte Regie und keinerlei Weiterempfehlung.

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Brügge sehen... und sterben?

Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 14.12.2008
Sehr schräg, sehr sinnfrei, mit dramatischem Höhepunkt und seltsamen Prinzipien. Hervorragende Darsteller; vor allem der äußerst attraktive, charismatische Ralph Fiennes gibt immer noch eiskalt den Lord Voldemort, als wäre die Figur in diesem Film eine Weiterentwicklung. Die Zusammenstellung der Darsteller an sich verdient schon eine Würdigung. Kommt nah an "Burn after Reading" heran, aber nicht ganz. 4,5 Sterne mit verdienter Aufrundung.

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You Kill Me

Komödie, Krimi

You Kill Me

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 07.12.2008
Sehr ungewöhnlicher, skurriler und auch schräger Film. Mal von der ganz anderen Sorte. Sehr vergnüglich anzuschauen.

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Asterix bei den Olympischen Spielen

Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 06.12.2008
Wir haben ihn ausgeliehen, weil es im Bekanntenkreis positive Meinungen dazu gab, obwohl wir das eigentlich nicht vorhatten - und wir hätten recht daran getan. Was hat das denn mit Asterix zu tun? Und speziell mit Asterix bei den Olympischen Spielen? Das war langweilig, albern, geist- und witzlos. Eine Peinlichkeit, die man ganz gewiss nicht weiter verfolgen muss.

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Shiver

Die düsteren Schatten der Angst
Horror, Thriller

Shiver

Die düsteren Schatten der Angst
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 28.11.2008
Naja, liebe Spanier, das könnt ihr doch besser. Ich habe schon einige hervorragende Filme von euch gesehen, aber dieser hier ist daneben. Regisseur und Autor konnten sich nicht einigen, ob es nun ein Horrorfilm ist oder nicht - in Wirklichkeit ist es nämlich gar keiner, und wenn man das weiter verfolgt hätte, wäre es ein richtig guter Film geworden. Aber dieses aufgesetzte bemühte Horror-Gestopsel hat am Ende nur ein unlogisches Chaos mit vielen Bugs hervorgebracht, vor allem die Schlussszene ist brachial doof. Zwei Sterne gibts für den Darsteller des jungen Santi, der macht seine Sache richtig gut und bringt die Angst hervorragend rüber.

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Keinohrhasen

Komödie, Deutscher Film, Lovestory

Keinohrhasen

Komödie, Deutscher Film, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 25.11.2008
Gratulation an Til Schweiger, das hat er wirklich gut gemacht, und auch aus seinen eigenen Fähigkeiten das Beste herausgeholt. Witzige, spritzige Dialoge, Derbheit, ohne platt zu werden, gelungene Hommagen an Kir Royal, Schtonk und wie sie alle heißen. Natürlich ist die Story vorhersehbar, aber auf endlose Spannung kommt es ja gar nicht an. Herrliche Cameo-Auftritte der beliebtesten deutschen Promis. Hat sehr viel Spaß gemacht, prima Unterhaltung für einen fröhlichen Abend mit herzhaftem Gelächter. Schweigers Töchterchen sind ein reizendes kleines Extra. Einziges Manko ist die katastrophal schlechte Tonspur, die uns wegen Akustikproblem ein paar Lacher nahm, aber wegen des trotzdem großen Vergnügens gibt es keinen Abzug.
Braucht sich hinter "Schuh des Manitu" nicht zu verstecken.

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Oldboy

15 Jahre eingesperrt. 5 Tage Zeit für Rache. Einer von uns muss sterben.
Drama, Thriller

Oldboy

15 Jahre eingesperrt. 5 Tage Zeit für Rache. Einer von uns muss sterben.
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 21.11.2008
Interessant gemachtes koreanisches Kino, bizarr und fremd. Mit dem Comic hat die Storyline aber so gut wie nichts gemein.

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Die Liebe in den Zeiten der Cholera

Nach dem Bestseller von Nobelpreisträger Gabriel García Márquez.
Drama, Lovestory

Die Liebe in den Zeiten der Cholera

Nach dem Bestseller von Nobelpreisträger Gabriel García Márquez.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 17.11.2008
Das Buch gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Obwohl es sich hier um eine Hollywood-Produktion handelt, wurde viel vom lateinamerikanischen Charme und Temperament eingefangen. Ich bin sicher, der Film wäre in südamerikanischer Machart noch besser und liebenswerter geworden, doch man kann auch so zufrieden sein. Natürlich musste durch die Umsetzung zwangsläufig viel von Marquez' Wortgewalt, Witz, Philosophie und Feinsinnigkeit verlorengehen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und bietet jede Menge Humor. Eine ewige Liebe, die letztendlich Erfüllung findet, nach 53 Jahren, und doch nicht zu spät ist. Es finden sich einige zitatwürdige Sprüche und südamerikanische (Über)Lebenskunst samt Leidenschaft in einer einstmals verzauberten Welt. Romantik auf ganz andere Art.
Den Film "ab 6" zu setzen ist allerdings purer Schwachsinn. Gewaltfrei bedeutet nicht, dass es automatisch ein Kinderfilm ist. Das ist das Buch ja auch nicht.

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Jumper

Anywhere is possible.
Science-Fiction, Action

Jumper

Anywhere is possible.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 14.11.2008
Ich stimme McTell zu 100% zu. Bis zum Showdown ist der Film ja noch irgendwie erträglich, wenngleich langweilig, trotz des beklagenswert untalentierten Hayden Christensen. Aber dann wird es wirklich peinlich, schwachsinnig und teeniealbern. Von den von Anfang an vorherrschenden grauenvollen Logikbugs mal abgesehen, die am Schluss nur noch gehäuft daherkommen. Die Storyline ist nicht vorhanden. Auch die Effekte und Optik konnten nicht überzeugen. Kategorie: Filme, die die Welt nicht braucht. Verschwendete Zeit. Oder sagen wir mal so: Nur für 10-14jährige, die mögen ihren Spaß haben, denn Jumpen ist natürlich voll cool, und damit kommt man endlich ans Mädel ran! Es spielt ja auch keine Rolle, dass man Bankräuber ist, andere Existenzen vernichtet oder sogar Leute umbringt, dass man auch mit 23 noch keinerlei Verantwortungsbewusstsein entwickelt hat und den Verstand einer Topfpflanze hat.

ungeprüfte Kritik

Das Beste kommt zum Schluss

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 09.11.2008
Sehr schöner, unpathetischer, philosophischer, eindringlicher, witziger und auch (be)rührender Film über die Auseinandersetzung mit dem vor der Haustür stehenden Tod. Bei den beiden Hauptdarstellern kann sowieso nichts schiefgehen, und das Bindeglied zwischen den beiden, Assistent "Thomas", ist das Sahnehäubchen obenauf. Mehr kann man sich nicht wünschen, als auch so in Würde gehen zu dürfen.

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Cloverfield

Etwas hat uns entdeckt.
Science-Fiction, Horror

Cloverfield

Etwas hat uns entdeckt.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 09.11.2008
Ja, ganz nett gemacht, hat aber bei weitem nicht das Innovative wie Blair Witch Project - klar, die waren früher da. Dementsprechend ist die Machart hier professioneller, allerdings deswegen nicht besser. Dass ich wegen der Handkamera die Katastrophe hautnah mitkriege, war für mich eher anstrengend. Die ersten 15 Minuten ziehen sich viel zu sehr in die Länge, und was die beiden Heldinnen an Verletzungen klaglos und bei vollem Körpereinsatz aushalten ist schlicht unrealistisch. Realistisch ist allerdings das durchgehend dumme Verhalten der Beteiligten. Fragen bleiben allerdings keine mehr offen, das wird ja schon ganz am Anfang geklärt, bevor die Aufzeichnung gestartet wird. Das skurrile Monster ist nett gemacht, und die Idee mit den vielen kleinen ein origineller Einfall. Dafür gibts dann eben doch noch Durchschnitt bei aufgerundeten 2,5 Sternen.

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Mein Freund, der Wasserdrache

Wie hütet man ein Geheimnis, das so groß ist?
Fantasy, Kids, Abenteuer

Mein Freund, der Wasserdrache

Wie hütet man ein Geheimnis, das so groß ist?
Fantasy, Kids, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 03.11.2008
Sehr ungewöhnlicher, gut gemachter Film, den wir so anspruchsvoll überhaupt nicht erwartet haben. Ob 6jährige den Inhalt verstehen, ist fraglich.
Allerdings - wer wie wir Schottland und den Loch Ness kennt, sieht sofort, dass in Neuseeland gedreht wurde (wird auch in den Credits bestätigt). Echte schottische Aufnahmen wie am Anfang ganz kurz der echte Loch Ness und später Urquhardt-Castle wurden jedoch geschickt eingeflochten, sodass es zu keinem Bruch kommt. Und es schmälert auch nicht die schönen Aufnahmen und den Film an sich.

ungeprüfte Kritik

Das Meer in mir

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 03.11.2008
So ist noch niemand an das Thema herangegangen - völlig unpathetisch und ohne die Richtung zu weisen oder anzuklagen, aber mit sehr viel gesundem Menschenverstand. Berührend menschlich, jede einzelne Stellungnahme und Person ist absolut nachvollziehbar, und trotz der Tragödie voller Witz und Schlagfertigkeit. Bewundernswert. Besser hätte es keiner machen können.

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Memento

Manchmal ist es besser, zu vergessen.
Thriller, Krimi

Memento

Manchmal ist es besser, zu vergessen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 26.10.2008
Sehr anstrengend durch einen rückwärts- und einen vorwärts-Strang, aber es funktioniert tatsächlich. Christopher Nolan weiß, was er da tut, Hut ab. Man muss dadurch ständig hochkonzentriert sein. Die Geschichte ist durchwegs spannend und die Auflösung gleichzeitig überraschend, gleichzeitig hinterlässt sie Fragen, ob das nun letztendlich tatsächlich die Wahrheit ist ...

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Michael Clayton

Die Wahrheit ist, was er uns glauben lässt.
Thriller, Krimi

Michael Clayton

Die Wahrheit ist, was er uns glauben lässt.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 26.10.2008
Ungewöhnlich gemacht, deshalb sicher nichts für den Massengeschmack. Ist es zunächst nicht einfach, zu folgen, lösen sich die Fäden bald auf und die Storyline nimmt zielstrebig Fahrt auf. Wobei der Handlungshintergrund, die Massenklage, tatsächlich nur Hintergrund ist. Im Vordergrund steht die zerrüttete, übermüdete und zerrissene Figur des Michael Clayton, der sich zunehmend fragt, was er da tut und wofür. Keineswegs ist dieser fachlich brillante Mann ein Sauberkerl, er hat jede Menge Schwächen, Fehler und Probleme und kommt keineswegs mit dem Leben zurecht. Das hat er mit seinem jüngeren Bruder gemeinsam, wohingegen der ältere Bruder alles voll im Griff hat. Eindeutig trägt George Clooney diesen Film, er würde ohne ihn nicht funktionieren - aber so ist es ja auch gedacht. Deswegen heißt der Film auch "Michael Clayton" und nicht anders. Das Ende ist, wie man es sich wünscht, dadurch aber leider etwas zu rosa - doch egal. Die Schlusssequenz mit Clooney im Taxi setzt noch einen letzten Höhepunkt, den man nicht verpassen sollte. Von Übermüdung zu Frust zu Nachdenklichkeit zu allmählicher Entspannung, das ist brillant. Wirklich mal etwas anderes.

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Operation: Kingdom

Wie stoppt man einen Feind, der keine Angst hat zu sterben?
Thriller, Action

Operation: Kingdom

Wie stoppt man einen Feind, der keine Angst hat zu sterben?
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 23.10.2008
Was zunächst wie ein Politdrama beginnt, endet schließlich als Actionmassaker. Das Geballer am Ende ist hervorragend gemacht und äußerst spannend in Szene gesetzt, nur unglaubwürdig wegen des "heilen" Ausgangs, nur ein Opfer, das jedoch nicht zum Team gehört. Trotzdem: von Anfang bis Ende sehr gut aufgebaut, die Problematik wird deutlich gemacht, wenngleich ein wenig mehr Tiefgang wünschenswert gewesen wäre, dafür etwas weniger Gemetzel am Ende. So bleibt ein zwiespältiger Eindruck, weil der Film für ein reines Politdrama zu wenig Tiefgang hat, für einen reinen Actionfilm aber wiederum zu wenig Action. Trotz allem bleiben gute 3,5 Sterne. Eindrucksvoll, aber nicht zum öfter anschauen.
Sehr störend die rasenden Untertitel, da konnte man nicht mitlesen.

ungeprüfte Kritik

Alone in the Dark

Fürchte die Finsternis.
Action, Horror

Alone in the Dark

Fürchte die Finsternis.
Action, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 21.10.2008
Uwe Boll verteidigt seinen Ruf als Trash-Filmer hervorragend. Der Film ist hirnlos und langweilig. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

ungeprüfte Kritik

Rails & Ties

Aufbruch in ein neues Leben
Drama

Rails & Ties

Aufbruch in ein neues Leben
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 15.10.2008
Stiller Film, stellenweise ein wenig langatmig, aber dennoch berührend menschlich. Verlustangst, Einsamkeit, die Unfähigkeit, sich Tatsachen zu stellen, das alles geht einem nahe.

ungeprüfte Kritik

Persepolis

Nach den Comic-Romanen von Marjane Satrapi.
Drama, Animation

Persepolis

Nach den Comic-Romanen von Marjane Satrapi.
Drama, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 15.10.2008
Wer den Graphic Novel-Zweiteiler kennt, weiß, was ihn erwartet - und wer nicht, wird positiv überrascht sein. Mit minimalistischem Stil erzählt Marjane Satrapi pointiert, mit Witz und Esprit über die große Zeit des Umbruchs in ihrem Land, die sie als Kind miterlebte und nun als Erwachsene im Exil verarbeitet. Wer von uns weiß denn schon, wie es im Iran war? Marjane gibt uns einen kleinen Einblick, zeigt uns ihre ganz persönliche Welt mit historischen und politischen Details, die ineinandergreifen. Und das alles ohne Hollywood-Kitsch und Rührseligkeit. Nur eine Iranerin kann diese Wahrheit offenbaren, und das ist Marjane Satrapi nicht nur in ihren beiden Büchern, sondern auch in der hervorragend inszenierten Umsetzung ausgezeichnet gelungen. Derart authentisch funktioniert es auch nur im Zeichentrick, weil es keine Ablenkung gibt. Es ist daher gut, dass sie die Umsetzung selbst vorgenommen hat.
Wieso die Buster-Redaktion die Zuordnung in "Abenteuer" vornimmt, ist mir allerdings schleierhaft. Das ist irreführend und kann zu Verärgerung führen. Es ist ein Drama bzw. eine Biographie, und es ist Zeichentrick, das sollte schon klar erkennbar sein.

ungeprüfte Kritik

Von Löwen und Lämmern

Wofür lebst du? Wofür stirbst du? Wofür kämpfst du? Wofür stehst du ein?
Drama, Kriegsfilm

Von Löwen und Lämmern

Wofür lebst du? Wofür stirbst du? Wofür kämpfst du? Wofür stehst du ein?
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 03.10.2008
Aufbau, Struktur und Erzählweise des Films sind sehr ungewöhnlich, und man hat am Anfang noch nicht so recht den Peil, wie alles zusammenhängt, aber das gibt sich nach fünf Minuten. Schonungslos werden hier Wahrheiten deutlich gemacht, vor dem Hintergrund einer Tragödie, die an die Nieren geht - vor allem, weil der Tod der beiden jungen Soldaten völlig sinnlos ist. Der Film wird uns noch einige Zeit nachhängen, einiges muss man erst noch richtig erfassen. Sehr anspruchsvoll, intellektuell und schnörkellos - keine leichte Unterhaltung für zwischendurch. Wer sich nicht darauf konzentrieren will, wird den Film vermutlich langweilig, verwirrend und seltsam finden. Aber er ist das pure Gegenteil. Wer sich für eine ähnliche Thematik bzgl. des amerikanischen außenpolitischen Engagements interessiert und von diesem Film enttäuscht war, kann ja auf den "Krieg des Charlie Wilson" ausweichen.

ungeprüfte Kritik

Scoop

Der Knüller
Komödie, Krimi

Scoop

Der Knüller
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 02.10.2008
Wir sind normalerweise Woody Allen-Verweigerer, aber mit diesem Film, den witzigen, spritzigen Dialogen, den guten Darstellern (Ian McShane sowieso, und auch Woody Allen hat gefallen), Scarlett Johansson mit tatsächlich komischem Talent (allein wie sie dahergeeiert kommt) und natürlich ein gewohnt attraktiver Hugh Jackman, haben wir uns köstlich amüsiert und teilweise schallend gelacht. Die Musikzusammenstellung, die witzige Idee mit der Überfahrt in den Tod - das bietet alles jede Menge vergnüglichen Unterhaltungsspaß.

ungeprüfte Kritik

American Gangster

Thriller, Krimi

American Gangster

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 24.09.2008
Manchmal sind die Geschichten, die das Leben schreibt, eben doch die Besten - so wie in diesem Fall. Kaum vorstellbar, dass Ende der 60er ein Schwarzer die Mafia überflügelt, und doch ist es geschehen. Und das Schöne daran: Was am Schluss dabei herauskommt, so wünscht man sich ein gutes Ende, und nicht mal das ist erfunden. Die Umsetzung ist ausgezeichnet gelungen, Ridley Scott hat den Olymp wieder erfolgreich erstiegen, dazu eine hervorragende Darstellerriege, da bleiben keine Wünsche offen.
*Wichtig:* Unbedingt die ungeschnittene Version anschauen, weil sonst essentielle Begebenheiten verlorengehen, und das macht nicht mal 10 Minuten mehr aus - ein Klacks bei dieser Überlänge.

ungeprüfte Kritik

Der Krieg des Charlie Wilson

Basierend auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte.
Drama

Der Krieg des Charlie Wilson

Basierend auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 22.09.2008
Eine hervorragende Schauspielerriege präsentiert mit Dialogwitz einen soliden Film, der gut unterhält und aufzeigt, wie Kriege gemacht werden und wie das Geld dafür locker gemacht. P.S. Hoffmann beweist ein weiteres Mal, dass er zurzeit der beste männliche Darsteller ist, er ist ein Mann der tausend Gesichter, der völlig hinter der Rolle verschwindet und der Charakter *ist*, den er verkörpert.
Am besten ist der Schlusssatz von Charlie Wilson persönlich, nach dem Motto, "wir haben es gut gemeint, gut angefangen, und es am Ende total vergeigt."
Schöne Unterhaltung bei 3,5 Sternen, die ganz knapp nicht zum aufrunden reichen, denn ein zweites Mal sieht man sich den Film wohl kaum an.

ungeprüfte Kritik

No Country for Old Men

Es gibt keine Flucht ohne Spuren.
Thriller, Krimi

No Country for Old Men

Es gibt keine Flucht ohne Spuren.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 18.09.2008
Der Film ist sehr spannend, knallhart, kompromisslos - ob nun oscarwürdig, sei dahingestellt, denn herausragend ist er nicht. Kein Film, den ich mir ein zweites Mal ansehen würde. Ein ganz typisch amerikanisches *und* texanisches Epos, ein Western der Moderne, dem aber der nötige Tiefgang fehlt. Die Rolle des Polizisten "Ed Tom" ist völlig unklar, da er immer behauptet, helfen zu wollen, aber nichts dergleichen tut außer zeitunglesend in seiner Kneipe zu sitzen. Die Blutspur des wahnsinnigen Mörders hätte deutlicher nicht sein können, um ihn nicht irgendwann stellen und verhaften zu können. Allerdings hält sich die Polizei fein aus dem Drogenkampf heraus, weil ihr durch die gegenseitigen Abschlachtungen Arbeit abgenommen wird. Kein Wunder, dass am Ende keiner überlebt und der Polizist in Rente geht. Der Schluss ist allerdings äußerst unbefriedigend; wenn es sich um eine Realvorlage gehandelt hätte, kann man dieses "realistische" Szenario einsehen, aber bei reinem Kintopp hätte ich mir erwartet, dass der wirklich böse Massenmörder nicht davonkommt. Das bedeutet ja noch lange kein Happy End, aber das vorliegende Ende ist für mich keine gelungene Unterhaltung mehr. Ebenso unbefriedigend ist der Tod des Helden, der zuerst dermaßen zum harten Kerl aufgebaut wird, und dann bekommt man nicht mal mit, wie er erwischt wird. Die ganze Zeit wartet man, dass da noch was kommt.
Ich will wenigstens in der Fantasie die Befriedigung haben, dass es auch die Bösen erwischt. Deshalb nur 3 Sterne.

ungeprüfte Kritik

I Am Legend

Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein.
Science-Fiction

I Am Legend

Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 15.09.2008
Eine ziemlich eindrucksvolle Darstellung von Will Smith, und sehr berührend, wie er mit seinem tragischen Schicksal umgeht. Die Verzweiflung, Nähe zu Menschen durch Puppen darzustellen, und den Verstand beisammenzuhalten, um seiner Forschung nachzugehen und ein Heilmittel zu finden.
Eine Kritik an der Buster-Kritik: Was da durch NY hopst, sind Hirsche, keine Antilopen: Sieht man am Geweih, echt! Und dass Will Smith nicht wegen des Essens jagt, ist eigentlich auch sehr deutlich ersichtlich. Das mit den Löwen war tatsächlich ein wenig aufgesetzt, aber was soll's.
Die mutierten Menschen sehe ich nicht als Vampire, nur weil sie im Dunkel leben und Blut riechen können, und wieso können einige in drei Jahren nicht eine gewisse Intelligenz entwickeln; was besagt denn, dass die Mutation beendet ist? Hier wird ein bisschen zu sehr nachgeblökt, was andere geäußert haben.
Die Storyline ist bekannt, und trotzdem ist es spannend, wie sich Neville aus den Gefahren windet. Uns hat der Film sehr gut gefallen. Einen Stern Abzug gibt es aber für das übliche amerikanische Gott-Gequatsche, das hier in seiner Aussage sehr frag- und diskussionswürdig ist.

ungeprüfte Kritik

P.S. Ich liebe Dich

Lovestory, Drama

P.S. Ich liebe Dich

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 10.09.2008
Ohne die hervorragende Besetzung wäre der Film gnadenlos im Kitsch untergegangen. Sehr schöne Szenen, sehr gute Dialoge und sehr schöne Geschichte, die als Überraschung bietet, wie gut Gerry seine Frau kannte. Der soweit sehr gute Eindruck wird leider immer wieder durch deutliche Längen und übers Ziel Hinausschießen zunichte gemacht, wo mit Brachialgewalt auf die Tränendrüse gedrückt wird. Da geht dann die Romantik flöten, zusammen mit dem Bittersüßen. Schade, hätte mehr draus werden können (die Buchvorlage kennen wir nicht, aber die hatte vermutlich auch mehr zu bieten). Etwas mehr Irisch und weniger Amerikanisch wäre angebracht gewesen. Allerdings ist es das reinste Vergnügen mit den Darstellern an sich, die hinreißend erheiternde Szenen mit viel Wortwitz bieten. Insofern sind 3 Sterne gut und gern verdient und für einmal anschauen empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Katie Bird

Die Geburt eines Monsters.
18+ Spielfilm, Horror

Katie Bird

Die Geburt eines Monsters.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 10.09.2008
Leider kann man keine Minussterne vergeben. Wir haben nach 10 Minuten abgeschaltet, da die Bildqualität unmöglich war, das Zersplittern in mehrere Bildausschnitte, in denen immer nur "irgendwas" zu sehen war, nicht etwa experimentell, sondern einfach nur grauenvoll schlecht gemacht ist, und dazu absolut nervtötende, alles überlagernde, dissonante Kreissägenmusik - nein danke. Nach überaus langweiligen 10 Minuten, in denen nichts passiert ist, war kein Wille mehr vorhanden, auch nur eine einzige weitere Chance zu geben. Ein Film billigster Machart, wie er schlechter nicht gemacht sein kann, inklusive der Schauspieler und Dialogschreiber. Finger weg!

ungeprüfte Kritik

Straightheads

Nichts ist so grausam wie die Rache der Opfer.
Thriller, 18+ Spielfilm

Straightheads

Nichts ist so grausam wie die Rache der Opfer.
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 05.09.2008
Stinklangweilig und grottenschlecht. Lasst bloß die Finger weg davon! Jede Minute ist verschwendet. Wieso der deutsche Titel ein englischer Titel ist, dessen Originaltitel Closure heißt, passt zu dem Schwachsinn, der hier geboten wird.

Die Filmbeschreibung ist übrigens total falsch.

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Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 04.09.2008
Die grandiose Leistung von Brad Pitt hat 5 Sterne verdient. Er spielt den paranoiden, unberechenbaren Jesse dermaßen intensiv, dass man seine Gefährlichkeit selbst als Zuschauer noch spürt. Eiskalt, skrupellos, gewalttätig. Besonders in einer Szene mit dem Bandenmitglied Ed Miller wird in einer einzigen Einstellung eine Palette von kalter Grausamkeit bis jovialer Freundlichkeit durchgespielt.
Natürlich ist das kein Western, es geht um die historische Aufarbeitung, wie es zu dem Mord kam. Wer waren die beiden Männer, wieso ließ Jesse den Mord zu, warum tat Bob das? Wie kann ein einzelner Mann solche Angst bei anderen auslösen? Die damalige Welt wurde sehr realistisch gezeigt, mit gerade zu Beginn teilweise bombastischen Bildern. Das ist alles sehr gelungen und gut gemacht, trotzdem weist der Film Längen auf. 20-30 Minuten weniger hätten ihm gut getan. Es fehlt auch, was aus Frank James wurde. Aber wer sich für ein Stück amerikanischer Geschichte interessiert und Dramen mag, ist hier gut aufgehoben.

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Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 01.09.2008
Dieses Historiendrama kann sich natürlich nicht mit dem grandiosen Elizabeth-Zweiteiler mit Helen Mirren messen. Teilweise aber schließt er die Lücken, die es dort gibt, und Cate Blanchett setzt "die frühen Jahre" gewissermaßen fort und zeigt eine sehr reife Leistung. Opulent gemacht, und die Zusammenhänge mit dem Anschlag auf Elizabeth und den Tod der Maria Stuart bringen eine neue Facette in diesen dunklen Punkt der Historie, der nie vollends geklärt sein wird. Trotzdem bleibt es vor allem ein Hollywood-Schinken, und am meisten enttäuscht, dass alles auf die Auseinandersetzung mit den Spaniern und der Armada hinausläuft - immerhin durchzieht den gesamten Film nur diese Handlungszeit -, und dann erscheint nie ein Drake, gibt es keine konkreten Planungen und Strategien, nur eine kurze, schlecht gemachte Seeschlacht mit einem noch kürzeren Auftritt der beiden wichtigsten Retter Englands, Drake und Raleigh. So übertrieben Blanchetts Auftritt als Lady Godiva/Johanna Orleans-Verschnitt ist, so peinlich ist anschließend ihr Gang im Nachthemd und ohne Perücke, ganz allein zur Klippe, um die Armada brennend untergehen zu sehen. Als ob das möglich wäre, so nah am Feind ist sie die am schärfsten bewachte Person eines mit Soldaten und Heerführern vollgepropften Lagers! Wer den Zweiteiler nicht kennt, ist hier gut aufgehoben - ansonsten wird er eher enttäuscht.

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Zimmer 1408

Du überlebst nur eine Stunde! Basierend auf einer Geschichte von Stephen King.
Thriller, Horror

Zimmer 1408

Du überlebst nur eine Stunde! Basierend auf einer Geschichte von Stephen King.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 30.08.2008
Gleich vorneweg: Dies ist eher ein Psychodrama denn ein Horrorfilm. John Cusack in Bestform, Samuel L. Jackson äußerst charismatisch, eine interessante Reise ins eigene Selbst. Dieses Zimmer holt die tiefste Selbstqual, Selbsthass und persönliche Ängste an die Oberfläche, mit dem natürlich bedauerlichen Ziel, das "Opfer" umzubringen. Die Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. Mike Enslins Lösung hat etwas für sich - ebenso sein Spruch dazu. Leider wird dieser gute Eindruck durch den seltsamen und aufgesetzten Schluss zerstört, den man sich besser hätte sparen sollen. Hierfür einen ganzen Stern Abzug.

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Der rote Baron

Sein größter Sieg war ihre Liebe.
Kriegsfilm

Der rote Baron

Sein größter Sieg war ihre Liebe.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 27.08.2008
Sehr gelungene Verfilmung, die hauptsächlich Historie vermitteln will, ohne den üblichen Hollywood-Kitsch mit überstarken Emotionen und Dramen, sondern sehr realitätsnah, gefühlvoll und darum unter die Haut gehend. Interessant auch die Einblendungen von Originalmaterial. Die Flugkämpfe sind großartig choreographiert und genau akzentuiert gesetzt - es geht hier nicht um Action und megamäßige Schlachten. Wer das erwartet, sollte bei den üblichen Pulp und Splattermovies bleiben. Hier sind Menschlichkeit und Motivationen von Bedeutung, und die Schrecken dieses traumatischen Krieges werden aufgezeigt, vor allem anhand der Szenen im Graben und in den Lazaretten. Die Piloten von damals fühlten sich zunächst noch als edle Ritter, wollten nach Ehre handeln, bis sie feststellen mussten, dass am Ende in einem Krieg nichts davon übrig bleiben kann. Erinnert stark an den amerikanischen Sezessionskrieg, wo auch der Süden sich an Gentleman-Gebote halten wollte und dadurch verlor. Wie Richthofens Idealismus Stück für Stück zerbricht, wird konsequent entwickelt, bis zu seinem letzten Flug, nachdem die Realität für ihn unerträglich geworden war. Sehr schön der Auftritt von Joseph Fiennes als "Freund und Feind".
Nachtrag: Die Einordnung in Abenteuer und Action ist völlig falsch, Historien-, Kriegsdrama wäre angebracht. Das wird dem Film sehr ungerecht.

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Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm

Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 26.08.2008
Recht interessant gemacht, mit zum Ende hin ungewöhnlicher Brutalität und einem hervorragenden John Goodman. Der Video-Anfang dauert allerdings zu lange (erinnert sehr stark an einen Dia-Vortrag) und ist mit der überheilen megaglücklichen Familie zu kitschig, erinnert an Lassie & Co. Im Endeffekt erfährt man nichts über den einzelnen Charakter der jeweiligen Familienmitglieder, und die Verhaltensweise des Vaters vor seinem "ich sehe rot"-Ausraster ist nicht immer nachvollziehbar. Die Handlung ist extrem einfach gestrickt, dafür dann aber wiederum erst sehr später Actioneintritt. Guter Durchschnitt.

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Jindabyne

Irgendwo in Australien - In dieser Stadt wird die Wahrheit ans Licht kommen.
Drama, Krimi

Jindabyne

Irgendwo in Australien - In dieser Stadt wird die Wahrheit ans Licht kommen.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 15.08.2008
Leider haben die Macher sich nicht auf eine Thematik einigen können, so hat der Film von allem ein bisschen was und nichts Richtiges. Eine Mischung aus Rassismus, Thriller/Serienkiller, Horror, Kleinstadtmentalität, Humanismus und australischem Mythos/magischem Realismus; und letztendlich, nach all den vielen verschiedenen, nie weitergeführten Ansätzen, ist es doch nur eine (nicht interessante) Beziehungskiste zwischen den beiden Hauptdarstellern. Da bleibt am Ende nicht viel übrig. Dennoch ist die Hauptthematik an sich, den Fund nicht sofort zu melden, interessant, und Gabriel Byrne erfüllt seine Aufgabe wie immer gut. Dazu gibt es grandiose Landschaftsaufnahmen. Dafür 2,5 Sterne.
Weiterzuempfehlen ist der Film aber nicht, kann man sich sparen.

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Gabriel

Die Rache ist mein.
Fantasy

Gabriel

Die Rache ist mein.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 13.08.2008
Man hätte sehr viel mehr draus machen können, auch von den Menschen im Fegefeuer erfährt man zu wenig. Interessante Ansätze, aber doch nicht mehr als Durchschnitt, also 2,5 Sterne.
Die Kategorie Action ist falsch.

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8 Blickwinkel

8 Fremde. 8 Sichtweisen. 1 Wahrheit.
Thriller, Krimi

8 Blickwinkel

8 Fremde. 8 Sichtweisen. 1 Wahrheit.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 06.08.2008
Unglaubliches Tempo und Spannung bis zum Schluss, ohne auch nur einmal innezuhalten. Man ist atemlos. Statt "24"-Stunden nur 24 Minuten plus Auflösung. Eine Menge Schicksale, und was geschehen ist, aus ihrer Sicht. Agent Bauer kann einpacken.

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Der Sternwanderer

Eine fantastische Reise in eine Welt voller Geheimnisse
Fantasy, Abenteuer

Der Sternwanderer

Eine fantastische Reise in eine Welt voller Geheimnisse
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 06.08.2008
Zauberhafter Film, der zwar mit der Vorlage leider nicht viel gemein hat, aber für sich stehend mal etwas anderes ist. Michelle Pfeiffer als berückend schöne finstere Hexe, Robert de Niro nicht weniger hinreißend, dem diese Rolle sicher viel Spaß gemacht hat. Sehr schön!

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Three Burials

Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada
Drama

Three Burials

Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 01.08.2008
Sehr ungewöhnlicher Film, auch in der Erzählform. Leider findet die Auflösung keine Erklärung, so bleibt vielleicht durch das Foto ein Logikbug. Das war etwas störend, weil unnötigerweise eine Frage offen bleibt. Abgesehen davon sehr eindringlich dargestellt, mit einem ebenfalls ungewöhnlichen Ende. Daumen hoch für Tommy Lee Jones.

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