Es ist kalt und grau. Winterzeit. Die Menschen frieren. Das ist so in Österreich. Das ist so in der Ukraine. Zwei verschiedene Welten, zwei verschiedene Geschichten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Die eine ist eine Import-Geschichte. Sie beginnt in der Ukraine und führt nach Österreich. Sie handelt von Olga (Ekateryna Rak), einer jungen Krankenschwester und Mutter. Sie macht sich auf den Weg nach Österreich auf der Suche nach Arbeit. Die andere Geschichte handelt von einem jungen Österreicher, Pauli (Paul Hofmann). Endlich Security-Wachmann geworden, verliert er seinen Job schon wieder. Sein Stiefvater nimmt ihn mit auf einen Job in die Ukraine, Spielautomaten aufstellen. Olga und Pauli. Beide suchen Arbeit, einen Neubeginn, eine Existenz...
'Import Export' (2007) handelt von Sex und Tod, Leben und Sterben, Siegern und Verlierern, Macht und Hilflosigkeit und davon, wie man einem ausgestopften Fuchs fachgerecht die Zähne putzt. Regisseur Ulrich Seidl: "Ich will die Leute im Kino nicht nur unterhalten, sondern sie berühren, wenn nicht sogar verstören. Ich übe in meinen Filmen Kritik, nicht am einzelnen Menschen, sondern an der Gesellschaft."
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It is cold and grey. Wintertime. People are freezing. That's the way it is in Austria. That's the way it is in Ukraine. Two different worlds, two different stories that at first glance have nothing to do with each other. One is an import story. It begins in Ukraine and leads to Austria. It is about Olga (Ekateryna Rak), a young nurse and mother. She sets off for Austria in search of work. The other story is about a young Austrian, Pauli (Paul Hofmann). Having finally become a security guard, he loses his job again. His stepfather takes him to a job in Ukraine, setting up slot machines. Olga and Pauli. Both are looking for work, a new beginning, an existence...
'Import Export' (2007) is about sex and death, life and death, winners and losers, power and helplessness and how to professionally brush the teeth of a stuffed fox. Director Ulrich Seidl: "I don't just want to entertain people in the cinema, I want to touch them, if not disturb them. In my films, I criticize, not on the individual, but on society."
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