Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 16.04.2024
Thomas Müller ist das Synonym für den Durchschnittsdeutschen. Zeit einmal zu schauen wieviel Thomas Müller denn wirklich in den Thomas Müllers dieses Landes steckt. 87 Minuten nimmt sich die Dokumentation Wer ist Thomas Müller? die Zuseher mit auf eine Reise quer durch die Republik um diese Frage zu beantworten und lässt einen dabei auch erfahren, was der Rest der Welt so als typisch Deutsch empfindet. Eine kurzweilige Dokumentation die einen schmunzeln und nachdenken lässt. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 16.04.2024
Irgendwann hatte ich den Film schon eimal in der Sneak Preview gesehen und ihn für sehr gelungen empfunden. Nun konnte ich mich bei meiner erneuten Sichtung davon überzeugen, dass diese Erinnerung richtig war. 23 ist von der ersten Minute an ein kraftvoller Film. Biopic, Spionagefilm, Thriller, Drama. Und auch wenn hier viel an Genres gemischt wird, verliert sich der Film nicht in der Suche nach einer Ausrichtung. Im Vordergrund steht immer die Geschichte im Karl Koch und seine Faszination für die Zahl 23. August Diehl zeigt hier bereits in seiner ersten Hauptrolle was in ihm steckt und tatsächlich kann man sich kaum vorstellen, dass jemand anderes in die Rolle von Karl Koch hätte schlüpfen können. Deutsches Kino der Spitzenklasse. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "MRWayneWar" am 16.04.2024
Harte Kost und anspruchvolles Kunstkino. Trotzdem ein schön erzählte Lebensgeschichte einer eigentlich toten Frau, die mithilfe eines Babygehirns wieder das Leben lernt mit allen Höhen und Tiefen und schwarzen Löchern. Was sehr stark in den Vordergrund gespielt wird ist der sexuelle Urtrieb. Dieser füllt die Hälfte des Films. Dennoch immer mit einem Zwinkern umgesetzt. Und eine Nackte Emma Stone lässt sich halt trotzdem sehr schön ansehen. Die filmische Umsetzung, die dafür benötigte Fantasie sind definitv einen Oscar wert gewesen. Emma Stone brilliert in Ihrer Rolle und damit auch verdient den Oscar. Das Szenesetting ist gut umgesetzt. Die Schauspieler sind gut gewählt. Der Film geht nicht allzulange. Es ist kein Pocornkino und auch kein reiner Männerfilm. Ich habe mich unterhalten gefühlt und darauf kommt es letzendlich doch an :-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "MRWayneWar" am 16.04.2024
Der Film ist grandios. Endlich mal wieder harte aber witzige und professionell umgesetze Kost. Teenie-Scream und Schön viel Gemetzel. Ohne Political Correctness und ohne wokes Gelaber. Bildqualität perfekt. Eli Roth scheint sein Werk immer mehr zu perfektionieren.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Frenze" am 16.04.2024
Für mich war das ein richtig guter Rachethriller mit viel Action und teilweise brutalen Szenen. Ich liebe solche Filme. An Bild und Sound gibt es nichts zu meckern!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Byte400" am 15.04.2024
Wenn man über Kunst einen Film machen will, ist es schwierig.
Wenn Filme Kunst sind, macht man ja am Ende über sich selbst einen Film.
Der Film porträtiert eine Familie in mehreren Ebenen. Einmal die Eltern Kind,
dann die Bruder und dann die Kind Hund Ebene. Überlagert wird alles von
der Kunst, die sich selbst der Kritik fast schon entzieht. Und die Kunst mit Tieren
umzugehen wird hier als Aufhänger genutzt, um in psychotherapeutischen
Rückblenden eine Geschichte zu erzählen, die auch das übersinnliche Nachdenken,
das Nachdenken über Gerechtigkeit und Scheitern, Freundschaft und Travestie
zum Inhalt hat. Der Film ist nicht einfach "alpha" (der Film) oder A-x-L (der Film),
weil Hunde mitspielen, oder ein Gangsterfilm, oder ein Psychodrama,
es ist eine Erzählung einer Hauptfigur in ihrer Tragik, die dem Zuschauer,
fast schon Sympathie für den Schmerz und das Leid und aber auch jeden Erfolg
abfordert, einfordert und auch darauf angelegt ist, dies zu erreichen.
Das muss man erstmal Können.
Nicht für jeden etwas, aber mehr Kunst, als man schon versucht hat zu kreieren.
Viel mehr. Wenn auch manchmal etwas Jokerlike. Andererseits weit davon entfernt
(nur) zu unterhalten. Allein die Bildfarben und das eingefangene Bild sind Kunst.
Wohlüberlegt, manchmal etwas vorhersehbar am Ende - aber das war bei
anderen Filmen ja auch schon so. Der Kitsch wurde durch den Ernst rausgehalten.
Glatte 4 Sterne.
Hochzeit auf Griechisch - Eine perfekte Liebe... wäre da nicht die Familie.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 14.04.2024
Die Komödie habe ich zum ersten Mal in der Schule gesehen.
Eine süße kleine Liebeskomödie, quasi das kleine hässliche Entlein, welches sich plötzlich rausputzt und ihren Prinzen kennenlernt. Das ganze wäre in anderen Streifen damit dann schon das Happy End aber hier geht es erst richtig los.
Die griechische Familie hat so ihre eigene Weltanschauung und wenn die unterschiedlichen Kulturen aufeinandertreffen ist das schon witzig.
Das Ding war ein Riesen Erfolg, hat fast 370 Mio eingestellt, für so eine Romantische Köndie ist das ein ganzer Batzen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sansebar" am 14.04.2024
Ruhiges Filmdrama, das von seinen tollen Bildern lebt.
Eine interessante Handlung gibt es nicht wirklich.
Der Hauptdarsteller Kōji Yakusho bekam für seine Rolle den Cannes-Preis als bester Schauspieler.
Ist eher ein Film zum "Herunterkommen".
Werde Zeuge von Jigsaws Rückkehr - Vor Jigsaws Ende begann sein persönlichstes Spiel.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 14.04.2024
Der Umstand, dass "Saw X" irgendwo zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angesiedelt sein soll, steht sich aufgrund der Story gewissermaßen selbst im Weg, passt die Motivation hinter John Kramers Spielen schlichtweg nicht zu dem, was er im dritten Teil als Lektion erteilt.
Dass Tobin Bell naturgemäß älter ist als in den Filmen, die nach diesem Zwischenspiel stattfinden sollen, fällt hingegen nicht negativ ins Gewicht, kann man gewiss sein Äußeres wohlwollend auf seine Krankheit schieben. Ein Umstand, der bei anderen Darstellern naturgemäß - ähnlich wie man es bei "Orphan First Kill" erleben durfte - nur sehr sehr bedingt funktioniert.
Während ich die letzten Teile gar nicht mehr gesehen habe, da es ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch um möglichst eklige Szenen in einem zu verschachtelten Durcheinander, wer alles wann wo mit wem wohintersteckte, zu gehen schien, punktet "Saw X" durch seinen dramaturgischen Tiefgang hinsichtlich Johns eigenem Erfahrungswert. Das filmisches Finale wie die weitere kleine Szene kurz nach Beginn des Abspanns punkten ebenso wie die darstellerischen Leistungen sämtlicher Beteiligter, so dass man vorgenannte Ungereimtheit durchaus verzeihen kann.
Für mich eine positive Überaschung - ob es der bereits angekündigten weiteren Fortsetzung bedarf, mag man für sich selbst entscheiden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 14.04.2024
" Kontroverses Porträt eines Serienkillers "
- The Evening Standart -
Diese Aussage sagt sehr viel mehr über diese Doku und ihren Inhalt aus als man annehmen möchte. War der Orkawal "Tilikum" ein triebhafter Serien/Mörder/Killer/Wal der zum Vergnügen an der Sache tötete?!
Laut "SeaWorld" ist dieses Werk viel zu einseitig und stellt vieles falsch dar, des weiteren würde "SeaWorld" ja Tierschutz betreiben und gefährdete Arten schützen, züchten und wieder in die Freiheit entlassen. Wirklich toll, Respekt dafür und ein dickes Dankeschön an die gönnerhafte Organisation. (...die scheinbar mit Geld wenig am Haut hat.....)
Jetzt aber zurück zur traurigen Realität rund um die Tiere, im diesen Fall die Orca-Wale, die kommerzialisiert und wie tanzende Hunde dressiert werden. Wer sich frägt wie man die zig Tonnen dieser Maiestätischen Tiere dazu kriegt sich wie Deppen zum Affen zu machen erhält hier die Antwort: sicher nicht freiwillig. Wer sich des weiteren ernsthaft fragt wie diese "drolligen und süßen" Meeressäuger einen Menschen verletzen oder, Gott bewahre, töten könnten bekommt hier ebenfalls eine klare Antwort darauf: sehr leicht.
Fazit: Immer wieder eine schmerzhafte Erkanntnis das der Mensch im Grunde genommen immer alles kaputt macht und entehrt. Gleich um was es geht, Geld und Macht entscheiden über die Köpfe der Vernunft und der Herzen zu Gunsten der allgemeinen Verdummung. Eine höchst sehenswerte Doku über "Sein und Schein" der Gesellschaft. 5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 13.04.2024
Frederik Lau ist für mich kein Schauspieler, dem ich in seinen Mitwirkungen jede ernsthafte Gefühlsregung abnehmen kann - ungeachtet dessen hat mich "One for the Road" positiv überrascht, bringt der Film eine Tiefgründigkeit mit sich, die man nicht unbedingt hätte erwarten können, wird der Film viel zu oft als profane Komödie umworben. Vollends schonungslos konfrontiert "One for the road" den Zuschauer mit buchstäblich nüchternen Betrachungsweisen sog. "Partystimmungen", lässt sicherlich die ein oder andere Selbsterkenntnis auf den Filmgucker los und wirkt dabei nicht aufdringlich-belehrend. Lockere Momente, wahrlich unterhaltsame Szenen sorgen für die Leichtigkeit der Erzählweise, um wenig später Protagonisten wie auch Zuschauer auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
"One for the Road" unterhält, unterhält jedoch nicht nur des Spaßes willen, sondern geht stellenweise unter die Haut, rührt und hallt mit seinem weiterführenden Inhalt nach.
Nichts stirbt jemals wirklich im Maisfeld. Basierend auf der Kurzgeschichte von Stephen King.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 13.04.2024
Als neue, eigenständige filmische Umsetzung der einstigen Kurzgeschichte "Kinder des Mais" versucht "Kinder des Zorns" vereinzelt zu bemüht, seine Unterschiede zu den bisherigen Werken unauffällig zu betonen. Mag sein, dass die Macher hier auch bloß dem quasi-feministischen Trend folgen, erneut eine weibliche Figur zu erschaffen, von der in vielerlei Hinsicht Fasziniation ausgeht. In einer Mischung aus Megan, Esther und Wednesday erleben wir hier somit die junge Eden, die Geborgenheit scheinbar nur im Maisfeld finden kann. Die Hintergrundgeschichte zu den zunehend grausigen Ereignissen im aussterbenden Städtchen (NICHT Castle Rock oder gar Gatlin) ist gewiss dramaturgisch und gibt dem Film eine Tiefe, verpufft jedoch das ein oder andere Einzelschicksal, weil im Gesamtwerk schrecklich viele Beteiligte schrecklich oft schrecklich unbeteiligt in der Gegend herumstehen. Man kommt als Zuschauer nicht umhin sich zu fragen, warum immerhin drei Erwachsene stur dabei zusehen, wie ein Knirps einen Traktor bedient, statt diesen zumindest daran zu hindern versuchen. Grundsätzlich wirkt insbesondere Bo wie verloren in dem Film und verliert sich im hölzernen Schauspiel. Der Aspekt, dass der "Maisgott" in der Neuauflage "Kinder des Zorns" tatsächlich zu sehen ist, hat immerhin etwas für sich - die finale Schlussszene indes wirkt gut gemeint, jedoch leicht peinlich umgesetzt.
Für mich als Sammler der Reihe ein "Muss", als Film für sich genommen jedoch eher Mittelmaß.
Eine Reise ins Grauen - Stiller Ozean. Lähmende Angst. Ruhe bewahren.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "EinFan" am 13.04.2024
Spannend von Anfang bis Ende. So muss ein Thriller sein. Auch die Schauspieler gehen in ihren Rollen auf. Den Film kann ich nur empfehlen. Ist locker Vier Sterne wert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 12.04.2024
Gut gemachte und sehr kurzweilige Liebeskomödie, natürlich ist zu Beginn schon das Ende klar, dennoch ist der Film mit zum Ende lustig und unterhaltsam, insbesondere Jennifer Lawrence spielt die Komödienhauptrolle fantastisch.
Geheimtip ist der Star der frühen 80ziger Matthew Broderick.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Byte400" am 12.04.2024
Ja, endlich mal ein Film, wo die Herren wieder den Ton angeben. Verstaubte Anzüge, die makellos aussehen auch nach wilden Kämpfen. Verschmierte Gesichter und blutige Cuts...
Ob man jetzt dazu eine Maurerkelle brauch, sei mal dahin gestellt. Dass der (unsympatische) Vorgesetzte gegenüber dem einsamen Helden immer schon falsche Entscheidungen getroffen hat - wer hätte es ahnen können.
Die Mischung des Films sind viele Kampfszenen, wenig coole Sprüche, der Bricklayer (Maurer) könnte auch Quizmaster sein.
Seinen Mund muss (kann) er nicht viel aufmachen, um etwas zu reden. Das macht ihn kernig.
Die Rückblenden stören etwas den flow, aber halten sich in Grenzen. Es ist ja LP-Nostalgie. Wobei mich als zweiter männlicher Charakter der Gegenspieler stört. Er ist nicht der Typ Action, eher Psycho- oder Horrorfilm.
Fünfzehn Minuten vor Filmende dann das zweite Finale. Kurzweilige Minuten. Mit Herzweh. Wenn die Frauen nicht wären.
Hatschi. Es ist ein Hund im Raum. Den Satz erklär ich hier nicht. Gedreht wurde glaub in Griechenland.
Der Film basiert auf einem Buch kommt im Abspann. Die Bluray hat zwei Interviews als Bonus.
3,9 Sterne für einen leichten Actionfilm mit Knasttattoos auf den Handgelenken. Dass die CIA nicht so gut weg kommt, erinnert irgendwie ans echte Leben. Dafür hält sich aber die Spionagetechnik im Film in Grenzen und die Bösen sind eher so die Sorte, die John Wick vermöbeln, alá Balkan-Schlägertyp.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 12.04.2024
Nun habe ich diesen Klassiker zum ersten Mal im Original geschaut und wieder einmal muss ich sagen: Zum Glück! Nachdem mir der Film vor vielen Jahren in seiner deutschen Synchronisation nur bedingt gefallen habe, weiß ich nun woran es gelegen hat. An den für mich stellenweise holprig klingenden deutschen Songs. Nun im englischen Original, muss ich sagen, dass Die Schöne und das Biest echt tolle Musik hat und mit vielen schönen Einfällen seine Liebesgeschichte erzählt. Schon die vielen kleinen kleinen Details in der Eröffnungsnummer machen Lust auf mehr und wer immer schon einmal wissen wovon die South Park Macher für ihren Song Mountain Town für den South Park Film inspiriert wurden sollte sich die Eröffnungsnummer von Die Schöne und das Biest genau anhören. [Sneakfilm.de]
Der Weg zur Perfektion kann dich zum Äußersten bringen.
Musik, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 12.04.2024
Wer hätte gedacht, dass Schlagzeug spielen eine blutige Angelegenheit seien kann? Nach Whiplkash wissen wir, dass es so sein kann und haben zudem einem beeindruckenden Film über Leistungsdruck, Perfektion und den Drang nach eigenem Erfolg gesehen. Wie Terence Fletcher mit seinen Schützlingen in der Studio Band umgeht ist alles andere als feinfühlig, aber so sicher in jeden Bereich zu übertragen, wo Leistung an erster Stelle steht und zeigt, dass der totale Drill nicht unbedingt nur etwas ist, was man beim russischen Eiskunstlauf erwartet. Das Whiplash dabei von Miles Teller J.K. Simmons herausragend gespielt ist, macht den Film gleich nochmal besser. Whiplash ein kraftvolles Meisterwerk! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 12.04.2024
Ein Klassiker der 80er Filme und tatsächlich einer der wenigen Filme, bei denen man wirklich von einem Kultfilm reden darf. Schaut man den Film im Jahr 2022 wird einem leider schnell klar, dass der Film nicht perfekt gealtert ist. Einige Effekte sehen einfach total aus der Zeit gefallen aus und auch die Kids sind von ihren Charakteren zum Teil dann doch sehr fragwürdig inszeniert. Am offensichtlichsten wird dies sicher bei Chunk, der körperlich etwas kräftiger gebaut ist und man ihn im Film gefühlt in jeder Dialogzeile ans Essen denken lässt. Verdrängt man die altersbedingten Schwächen ist Die Goonies aber immer noch ein sehr unterhaltsamer Abenteuerfilm der dem Zielpublikum kaum Zeit zum atmen lässt und wirklich von einer Abenteuerszene zur nächsten Abenteuerszene hüpft. Und genau das hohe Tempo ist es, was den Film dann auch für Erwachsene unterhaltsam macht, denn so vergisst man einfach, dass man hier eigentlich einen Kinderfilm schaut. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 12.04.2024
Sehr gut gemachter Krimi und Thriller ohne große übertreibende Actionszenen, zeigt doch recht gut wie manchmal die Polizeiarbeit aus den Rudern gerät. Interessant die Rolle der Hauptdarstellerin, auch Sie hat wie alle anderen Dreck am Stecken.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AndreasOr" am 12.04.2024
Ich bin Jahrgang 1961, und als Kind habe ich mit Oma den Kommissar geschaut. Heute, so viele Jahre sind vergangen, und ich dachte mir, die schaust du nochmal. Meine Frau und ich sind begeistert. Deutschland 1969, ist noch in Schwarz/Weiß abgedreht worden, zum Vergleich: Raumschiff Enterprise wurde ( die erste Staffel ) 1966 abgedreht und war in Farbe. Das macht aber überhaupt nichts. Die Handlungen sind sehr unterhaltsam, und spannend. Die gute alte Zeit holt einen ein. Die Schauspieler sind der Hammer, besonders Fräulein Rehbein. ( Ab jetzt ist meine Frau Fräulein Rehbein.) Man, da wurde geraucht, jede Menge an Alkohol getrunken, der Chef wurde mit Sie angeredet, er aber sprach seine Leute mit Du an. Die Frauen waren Frauen, auch sehr schöne, und die Männer eben Männer. Wir schauen uns alle Teile an, und sagen VideoBuster dafür Danke. Wir geben 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 11.04.2024
Eigentlich ist "die letzte Fahrt der Demeter" ja nur ein kleiner Auszug aus dem Dracula Roman, wenn auch zugegebener Maßen, ein sehr spannender.
In Logbuch Form werden hier die unheimlichen Geschehnisse beschrieben, die sich bei Draculas Überfahrt von Rumänien nach England zugetragen haben.
Und daraus hat man nun einen 2 Stündigen Horror Film im Sinne von Alien gemacht, wo ein Wesen eine ganze Crew nach und nach meuchelt.
Langsam baut sich immer stärker die Atmosphäre auf und die Gruselszenen waren auch voll in Ordnung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 11.04.2024
Luc Besson hat nichts verlernt und schuf mit "DogMan" einmal mehr ein echtes Kino-Highlight. Während der Titel ein wenig an einen Superhelden erinnernt, stellt der Film selbst eher ein Art modernes Märchen dar. Dabei werden sowohl inhaltlich als auch optisch und akustisch so viele unterschiedliche Facetten und Aspekte vermischt, dass es kaum möglich ist, die Handlung in nur ein paar Sätzen zu beschreiben. Von Anfang an ist die gesamte Machart höchst professionell, allem voran Hauptdarsteller Caleb Landry Jones und dessen deutsche Synchronstimme Tommy Morgenstern. Die wirklich starke Story ist sowohl ungewöhnlich als auch originell und vermengt sehr kreativ einige Genres zu einem modernen Gesamtpaket, das in keine einzige Schublade passt. Mit jeder Minute dreht sich der skeptische Eindruck vom schrulligen Straftäter hin zur großen Sympathie für einen vermeintlichen Antihelden, und das gänzlich ohne Schmalz, Moral oder Oberflächlichkeit. Wirklich sehenswert!
Werde Zeuge von Jigsaws Rückkehr - Vor Jigsaws Ende begann sein persönlichstes Spiel.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.04.2024
In ein paar Jahren sitzen James Wan und die anderen SAW-Erfinder vielleicht mal bei ´nem Bier beim Dreh von Teil 13 zusammen und überlegen: "Sagt mal Leute, irgendwie war es wohl damals doch nicht die beste Idee gewesen, die Hauptfigur schon in Teil 3 sterben zu lassen, oder?"
So schiebt sich also Teil 10 dazwischen. Nun, zumindest funktioniert das halbwegs, und da Tobin Bell jetzt auch nicht viel anders aussieht als damals, fällt es nicht unbedingt auf. Auch wenn der Mann die 80 ja nun schon überschritten hat...
Zwischendrin gibt es auch ein paar Längen und man wartet, daß was passiert. Zumindest die Fallen und Kills sind aber recht solide und man hat sich mal wieder ein paar echt heftige Sachen ausgedacht, die nichts für schwache Mägen sind.
Hätte mir nur etwas weniger Moralapostelei mit manchen Figuren gewünscht. Aber gut.
Kann man sich mal anschauen. Und der Nachfolger steht auch schon in den Startlöchern...
80 %
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.04.2024
"Spiral" ist ein Spin-Off der SAW-Reihe und kann prinzipiell auch ohne Vorkenntnisse dieser gesehen werden. So oder so, entgegen vieler schlechter Kritiken ist der Film durchaus in Ordnung! Ich fand ihn recht spannend, auch wenn SAW hier quasi nur als Inspiration diente. Trotzdem gibt es eine solide Geschichte rund um die Fallen und ein Katz-und-Maus-Spiel.
Klar, hier und da greift man auf etwas abgeschmackte Klischees zurück. Der alte Hase bei der Polizei, der den Neuling seine Ablehnung spüren läßt...wie oft hatte man das schon? Zu oft...aber abgesehen davon weiß der Film trotzdem zu unterhalten und zu lange geht er auch nicht. Die Fallen sind in Ordnung, aber nicht zu heftig.
Lediglich der Hip-Hop hätte nicht sein müssen und nervt etwas.
Kann man sich durchaus geben.
80 %
Werde Zeuge von Jigsaws Rückkehr - Vor Jigsaws Ende begann sein persönlichstes Spiel.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Porky" am 10.04.2024
Top und grandios. Habe alle Teile gesehen und alle waren sehr unterhaltsam und gut. Aber dieser war etwas besonders. Dachte am Ende " oh Mist, jetzt geht er doch noch drauf unser Jigsaw. Aber brillant ist unser Herr Kramer, das muss man ihn lassen. Das Ende hat mir besonders gut gefallen. Und der kleine Junge wurde mit der Tasche voller Geld belohnt. Hat Herr Kramer doch ein Herz?? Auf Auf , zum nächsten Jigsaw Teil.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.04.2024
Eines kann man attestieren: Langweilig wird "Cloudy Mountain" nicht. Bereits vor Titeleinblendung rumst es und im Minutentakt geht es so weiter. Erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu. Erdbeben, Einstürze, Fluten, Risse, Felsbrocken. Alles annehmbar getrickst und aufgrund schöner Landschaften auch recht ansehnlich. Der Film bietet eine Menge Action, die sich hinter Hollywood nicht verstecken muss. Allerdings muss der Zuschauer eine gehörige Portion unglaubwürdigste Aktionen und Pathos an der Grenze zum Unerträglichen über sich ergehen lassen. Da springt man eben mal bei strömendem Regen an die Kufen eines Helikopters ohne abzurutschen oder stürzt stolz in Zeitlupe dem Tod entgegen, nicht ohne die Hand zum Gruß an die Stirn zu legen. Das sind chinesische Helden, die man im Reich der Mitte sehen will, bei uns aber eher drüber lächeln muss. Wenn man sich darüber klar ist, dann hat man einen Katastrophenfilm vor sich, der Schauwerte bietet aber wenig Logik intus hat. Aber mal ehrlich? Wie war das bei "Armageddon"? Fazit: Chinesisches Popcornkino. Katastrophenbombast mit ununterbrochener Action, reichlich Kitsch und Pathos, der bei Abschaltung des Logikzentrums im Gehirn zumindest Spaß machen kann. Technisch gesehen konnte ich einen Grünstich feststellen, der sich oft störend u.a. an Haaransätzen bemerkbar macht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Ailos" am 08.04.2024
Ein überraschend guter atmosphärischer Gruselfilm.
Ich fühlte mich bestens unterhalten.
Die Effekte sind schön dezent eingearbeitet.
Die Story ist überschaubar.
Die Schauspieler sind gut ausgewählt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "prodigital2" am 08.04.2024
Dieser Film fesselt einen über den kompletten Zeitraum hinweg, obwohl er über drei Stunden Länge hat.
Es fällt einem leicht sich in die Charaktere sowohl der Na´vi als auch der Menschen hineinzuversetzen. Die Charaktere wirken (bis auf den Bösewicht) äußerst sympathisch.
Er wird viel geboten: Freundschaft, Familie, Geiselnahme und viel Action.
Es fällt mir etwas schwer einen Film anzusehen, in dem die menschliche Rasse der Bösewicht ist. Ich hoffe und glaube an einen dritten Teil.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 08.04.2024
Ich habe den Film am Wochenende endlich mal anschauen dürfen.
Mir hat er sehr viel Spaß gemacht, natürlich sind die Kulissen nicht so prachtvoll wie im 2005er Remake und es wirkt vieles wie bei einem "Kindergartenfest" also selbstgebastelt aber der Film hat schon viel Charme und die Gesangseinlagen sind auch toll.
Wem die Tim Burton Version zu "weird" ist, kann hier gerne mal einen Blick riskieren.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 07.04.2024
Das Movie lebt von der farbenfrohen bzw. bildgewaltigen Darbietung der Story. Finde ich teilweise in der Optik schon sehr überladen. Kreaturen ohne Ende und mit guten tricktechnischen Szenen. Momoa und Co. machen ihren Job gut, zumal auch der Witz nicht zu kurz kommt. Trotz der überwältigenden Bilder fehlte am Ende der gewisse Pepp um mich vollends zu begeistern. Vielleicht liegt es aber nur daran, dass in letzter Zeit jede Menge Streifen aus dem Comic Bereich den Markt überflutet haben. Ebenso eine Überflutung der Sinne und man sich manchmal gar nicht auf Details konzentrieren kann. Was soll's, knapp 4 Sterne sind trotzdem drinnen!
Wenn es dich trifft, kann dich nichts mehr retten.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.04.2024
"Antebellum" spielt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers wie kaum ein anderes Werk und mag den ein oder anderen Kenner an Publikationen von M. Night Shyamalan erinnern.
Im Grunde ist streng genommen die Filmbeschreibung unmöglich, ohne allzu viel vorweg zu nehmen oder aber (zugleich) eine verkehrte Erwartungshaltung hervorzurufen.
Meines Erachtens nach geht man an "Antebellum" mit möglichst wenig Vorwissen heran und lässt sich schlichtweg auf das Gesehene, was durch durch die Bank überzeugende darstellerische Leistungen dargeboten wird, ein. Szenen, die berühren, verstören und nachwirken wechseln sich ab mit welchen, die schlichtweg verdutzen - im Finale hätte ich mir die ein oder andere weitere Minute vor dem Abspann gewünscht, endet das Szenario zwar endgültig, jedoch etwas zu abrupt. Insgesamt betrachtet stellt "Antebellum" zweifelohne ein sehenswerter Filmbeitrag dar, der sich in keine Schublade zwängen lässt und es lediglich mit der ein oder anderen zeitlupenaufnahme a la Lars von Trier etwas zu plakativ-künstlerisch meint.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 07.04.2024
Der Film ist eine Hollywood-Produktion mit Bollywood-Anklängen. Wer Bollywood partout nicht mag, sollte seine Finger davon lassen. Die Story ist vorhersehbar, allerdings mit einigen deutlichen Widerhaken versehen. Besonders der real durchaus existierende Saatgut-Imperialismus einger US-Firmen und die daraus resultierenden Probleme von indischen Kleinbauern werden - völlig bollywood-untypisch - seriös dargestellt.
Insgesamt eine gelungene Feelgood-Mischung aus Rom-Com und Musik, einigen märchenhaften Anklängen und selbstverständlich zuckersüßem Happy-End.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 06.04.2024
Hervorragender Streifen aus Finnland, erinnert stark an Tarantino und einem Schuß von Rambo 1 - 4. Der Film ist nichts für schwache Nerven und ist gerechtigt für die FSK 18 Einstufung. Nur das Ende wirkt etwas übertrieben und unglaubhaft, ansonsten wären es fünf Sterne geworden.
The Final Chapter - Gerechtigkeit kennt keine Grenzen.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 05.04.2024
Es geht eher ruhig los und steigert sich dann bis zum krachenden Finale. Auch diese Episode reiht sich mit in die harte Actionfolge ein. Nicht der Beste, aber ebenbürtig. Denzel Washington lebt die Rolle und kann auch hier voll überzeugen. Natürlich gehen einige Szenen wieder Richtung Superman. Aber als Adrenalinjunkie steht man darüber. Brutal und nichts für schwache Nerven. Daumen hoch bei 4 Sternen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "wolf52" am 05.04.2024
Der einfach gestrickte Familenvater Shelby Connors (Shiloh Fernandez) lässt sich von seinem Schwager Trey (Kevin Dillon) überreden, eine Pillenfabrik zu überfallen. Doch es geht schief, es gibt Tote und der Mafiakiller Clayton Minor (Stephen Dorff) kommt, um klar zu machen, wer auch hier auf dem Land das Sagen hat. Dabei bedroht er Shelbys Frau Caroline Connors (Ashley Benson) und seine Tochter. Zwischen Shelby und dem Killer kommt es zu interessanten Gesprächen über die "Arbeit" des Killers. Auch der Killer merkt, dass er von seinem Chef missbraucht wird.
Der Anfang des Films war schwer zu durchschauen. Die zweite Hälfte fand ich spannend und gut.
Sie zeigen Gefühl und haben Spaß. Ihre ganze Welt steht Kopf.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Leon-der-Profi" am 05.04.2024
Für mich einer der besten Teen-Filme überhaupt, habe den seit über 20 Jahren in meinem DVD-Regal und der macht immer wieder Spass. An dem Film passt einfach alles. Schauspieler super, Musik klasse, Witz und Humor und crasse Situationen. Der Regisseur hat alles perfekt in Scene gesetzt, es ist durchweg spannend oder unterhaltsam. Ein Kultfilm erster Klasse.
Die bisher erfolgreichste Spiele-Adaption aller Zeiten!
Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 05.04.2024
Ich hab mir den Film jetzt nach gefühlt 1000 Jahren nochmal angeschaut.
So ein paar Effekte sind schon sehr in die Jahre gekommen, bzw sahen damals schon nicht gut aus.
Das Highlight ist natürlich Angelina Jolie, die der ganzen Rolle eine gewisse Präsenz verleiht.
Mal laszif, mal böse, mal ernst kuckend, es sieht eigentlich immer Sexy aus.
Das der spätere James Bond Darsteller Daniel Craig hier eine Nebenrolle hat, ist natürlich eine amüsante Randbemerkung.
Im Endeffekt kann man Spaß mit dem Film haben, wenn man ihn nicht zu ernst nimmt.
Die Action Sequenzen sind ganz nett, aber der ganze Film hat mehr so ne übertriebene Musik Video Optik und es wird alles sehr stylisch präsentiert.
Story und Dialoge sind da durchaus zu vernachlässigen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 04.04.2024
"Alles wonach ich gesucht hatte war längst da und mit dieser Erkenntnis kann man das Unmögliche schaffen."
Der Film hat mir sehr gut gefallen
Ich mag ja Boxerfilme und Biopics, das hier ist ein Boxer Biopic.
Man sieht die Anfänge von George Foreman, welcher ein absoluter Niemand ist, dann der Wendepunkt und er wird der neue Star am Schwergewichtshimmel. Er verliert den Glauben an sich und entdeckt die Religion im Laufe seines Lebens.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Karlchen63" am 04.04.2024
Ein Meisterwerk meiner Ansicht nach. Wenn man klassische Musik mag, sollte man sich Fantasia und Fantasia 2000 auf jeden Fall ansehen.
Es ist unglaublich, wie viele kreative Ideen Disney da eingebracht hat. Die verschiedenen Szenen laden zum lachen, träumen und fantasieren ein. Toll gemacht mir unglaublichen Bildern.
Ein Must-see, aber nur bedingt für Kinder geeignet.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Guenther122" am 04.04.2024
Auch der zweite Film über den Blitzschnellen Igel war wieder klasse, viele lustige Ideen wurden hier umgesetzt, die die Handlung abwechslungsreich machen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 04.04.2024
"Wie die Karnickel" ist eine typische Sexklamotte zum Ablachen, zwar ohne wirklichen Tiefgang, aber dennoch hoch amüsant. Bestens geschauspielert, technisch okay. 8 von 10 Punkten - 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 04.04.2024
Ordentlich umgesetztes Psycho-Drama über den langsamen Verfall eines Jugendlichen, bei dem wirklich alle miesen Umstände zusammenkommen, der sich immer weiter von der Gesellschaft entfernt und schließlich zum berühmten Serienkiller wird. Bedrückend, auch wenn im Film gar nicht so viel passiert. 3,7 tote Katzen im Einmachglas.