Typischer Statham.
Alles schon 100 Mal gesehen, macht aber trotzdem immer wieder Spaß mitanzusehen,
wie er die Bösen vermöbelt.
Genau das Richtige nach einem langen Arbeitstag mit einem Bierchen auf der Couch ;-)

Enttäuschend.
Der starke Beginn flacht von Folge zu Folge ab.
Das Geistergehabe geht einem zusehends auf die Nerven.
Dazu gesellen sich handwerkliche Fehler: Es wird ein Haus von außen gezeigt.
Aber der Raum (die Anordnung der Fenster), der anschließenden Unterhaltung passt gar nicht zur Geometrie des zuvor gezeigten Hauses (ja, wir sind Crime-Fans und achten auf die Details).
Was mich aber am meisten stört, ist die realitätsferne Darstellung der weiblichen Charaktere.
Die Frau prügelt sich auswärts und der Mann backt zu hause brav Pancakes oder liegt in der Badewanne? Echt jetzt?
Der hektische Polizeichef ist einfach nur eine Witzfigur!
Die ständigen Kraftausdrücke von Jodie Foster und deren Vögelei wirken weder passend noch authentisch.
Ich konnte zu keiner vorkommenden Person eine emotionale Verbindung herstellen.
Dann doch lieber wieder Mulder & Scully.

Spitzenklasse.
Spannend bis zur letzten Minute, bombastische Darsteller,
die menschliche Psyche durchleuchtendes Rätselraten.
So geht Crime!

Nachdem vor geraumer Zeit schon "Lamborghini" erschienen ist,
war es nur eine Frage der Zeit, bis Ferrari gleichziehen würde.
Dieser Film ist eine düstere Mischung aus Familiendrama und Rennfahrer-Film.
Es gibt keine Helden, sondern nur Menschen, die um ihr Überleben kämpfen.

Ich fand den Film trotz, oder gerade wegen der ruhigen Erzählweise sehr gelungen.
Der Regisseur nimmt sich Zeit, die Figuren zu entwickeln und die Umgebung stilvoll einzufangen.
Die Kameraführung ist auch sehr gelungen.
Erinnert ein wenig an den Film "The American" mit George Clooney.

Ruhiges Filmdrama, das von seinen tollen Bildern lebt.
Eine interessante Handlung gibt es nicht wirklich.
Der Hauptdarsteller Kōji Yakusho bekam für seine Rolle den Cannes-Preis als bester Schauspieler.
Ist eher ein Film zum "Herunterkommen".

Wuchtiges und sehr einfühlsames Filmdrama von Adrian Goiginger (Die beste aller Welten),
nach wahren Begebenheiten seines Großvaters.
Eine Achterbahnfahrt zwischen lachen und weinen.
Story, Schauspieler, Setting, Requisite, alles top.
IMDb: 7,3/10

Ruhig erzähltes Filmdrama mit subtiler Spannung.
Der Erfolgsroman von Daniela Krien wurde super adaptiert.
Man sitzt gebannt vor dem Fernseher und wartet, was als nächstes kommt.
Authentisches Setting, interessante Charaktere und fesselnde Kameraeinstellungen.
Großes Lob an die Regisseurin Emily Atef !

Der Titel ist zu reißerisch gewählt.
Wer hier einen Grusel-Schocker à la "Conjuring" oder "Insidious" erwartet, wird sicherlich enttäuscht werden.
Das schwache Drehbuch kann durch die enthusiastische Filmcrew nicht kompensiert werden.

Langatmig und wirr.
Ich bin wirklich aufgeschlossen für alle Facetten des Filmgenres, selbst Arthouse-Filme gefallen mir.
Mit "Beau is afraid" komme ich allerdings gar nicht zurecht.
180 Minuten Neurosen, Depressionen und Ausflüchte in Fantasiewelten sind einfach nur nervig.

Spannender Agentenfilm über die Irrungen und Wirrungen des Südkorea-/ Nordkorea- Konflikts der 80er Jahre.
Allerdings muss man sich schon etwas konzentrieren, um dem Handlungsstrang folgen zu können.

Erfrischend anders.
Der Film schafft den schwierigen Spaghat zwischen Drama und Komödie.
Manchmal bleibt einem das Lachen im Hals stecken.
Alle Schauspieler wirken authentisch, Devid Striesow in Mimik und Sprache auf Top-Niveau.
Und Laura Tonke ist mit der Darstellung der Ehefrau preiswürdig.
100% Weiterempfehlung.