Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.11.2025
Indiana Jones die Dritte. Zu Beginn wird man in die Jugendzeit von Indy entführt und bekommt einen Eindruck davon wie aus ihm der wagemutige Abenteurer geworden ist. Sean Connery als etwas mürrischer Prof. Dr. Jones Senior ist überragend und gibt dem Film einen weiteren Impuls. Mit von der Partie sind auch wieder die Nazis als Indys Widersacher auf der Suche nach dem heiligen Gral. Im Großen und Ganzen wieder ein herausragender Abenteuerfilm den man immer wieder gerne schaut ohne das Langeweile aufkommt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.11.2025
Auf gehts zur zweiten Runde, die zeitlich gesehen vor der ersten stattfindet. Man landet sofort im Geschehen in einem Nachtklub in Shanghai. Dann geht es Schlag auf Schlag und an Indys Seite ist sein neuer Side Kick Shorty und die bezaubernde Sängerin Willie. Letztlich landen sie in abenteuerlicher Weise in Indien und müssen sehen sich einem bösen alten Kult gegenüber. Der zweite Teil kommt nicht ganz heran an den ersten aber macht immer noch gewaltig Laune.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.11.2025
Der erste Teil der Reihe um den ungewöhnlichen Professor Doktor Jones. Der Mix aus Abenteuer, Action und komödiantischen Einlagen ist einfach Klasse. Die Szene mit dem Schwertkämpfer und der Pistole ist einfach legendär. Kann man sich immer wieder anschauen und für mich das non-plus ultra in Sachen Abenteuerfilm.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.11.2025
Die Actionsequenzen sind toll inszeniert, insbesondere der Luft/Helikopterkampf am Ende des Films. Auf meiner Liste landet Fallout im Mittelfeld der Filmreihe.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.11.2025
Hochwertig produzierter Action-Streifen der definitiv Laune macht. Rebecca Ferguson als zwielichtige MI6-Agentin fügt sich hervorragend in den Cast ein.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.11.2025
Herausragendes Actionfeuerwerk gepaart mit einer soliden Agentenstory. Gehört zu meiner Top 3 der Filmreihe. Finde es auch gut, dass Simon Pegg eine größere Rolle bekommen hat. Sein Auftritt lockert die Reihe nochmal ein wenig auf.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.11.2025
Mission Impossible III ist mein Lieblingsfilm der ganzen Reihe. Was ihn so besonders macht ist definitiv Philip Seymour Hoffman als skrupelloser Bösewicht " Owen Davian". Der mit Abstand beste Antagonist der gesamten Mission Impossible Reihe.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MSizou" am 09.11.2025
Tom Cruise Reise als Ethan Hunt beginnt. Für mich gehört der erste Teil definitv zu den besten drei oder vier Teilen der Reihe. Guter Mix aus Agentenstory und Actionsequenzen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Grape" am 08.11.2025
Der Film an sich ist schon großartig mit dem ungwohnten Filmsetting. Beim zweiten Schauen hat er mich dann hineinkatapultiert in die Aufbruchstimmung der 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Mir macht der Film Lust auf die Zukunft, unsere und weitere Marvel Filme.
Bis dass der Tod sie scheidet - Erlebe das epische Finale.
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 07.11.2025
Gelungener Alien-Klamauk.
Wer die ersten beiden Venom-Filme gesehen hat, der weiß, was in -Venom The Last Dance- auf ihn zukommt. Wunderbarer Alien-Klamauk mit einem Tom Hardy als Eddie und seinem Symbionten Venom, der in Sachen Benimm nicht immer auf dem Laufenden ist. Flotte Sprüche, Party bis zum Abwinken und das Brechen aller Konventionen ist das Programm.
Jetzt ist es leider so, dass Venom gejagt wird. Der böse Herrscher des Universums braucht einen geheimen Code, den nur Venom in sich trägt. Nur mit ihm kann der Herrscher seine Gefangenschaft beenden, in die ihn die Symbionten gezwungen haben. Als Venom auf der Erde aufgespürt wird, beginnt die Jagd auf den Code. Und das gegen übermächtige, unbesiegbare Gegner. Das Militär und Area 51 spielen dabei ebenso eine Rolle, wie die liebenswerte Alien-Fan-Familie von Martin (Rhys Ifans). Es gibt keinen Ausweg. Aber war das bei Venom nicht schon immer so?
Das war ein gelungener Abschluss der Trilogie. Hoch unterhaltsam und in bester Marvel-Qualität. Ich kann mir gut vorstellen, und hoffe natürlich auch, dass wir das Team Eddie-Venom irgendwann wiedersehen werden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Schusters" am 07.11.2025
Creepshow 1 & 2 sind echter Kult.
Creepshow 3 ist moderner und lustiger Horror-Trash Klamauk vom Feinsten!
Es wird wirklich wert auf eine Handlung gelegt und eine ausgefeilte Spannung durch die Verknüpfung der einzelnen Episoden erzeugt.
Und da gehts auch recht blutig zu – aber auf einer unterhaltsamen Ebene mit gewissem Niveau.
Man muß schon gut aufpassen und mitdenken um zu verstehen oder zu erkennen das in einer Episode zB die Nebenfiguren dann zu Hauptdarstellern in einer andern werden.
… und wie sich die verschiedenen Zeitebenen ineinenander verschieben.
Das geschieht ganz nebenbei und wer richtig aufgepaßt hat wundert sich dann!
FSK 18 ist heute (2025) etwas überzogen – aber dieser Episoden-Horror-Quatsch kann richtig Spass machen – wenn man sich darauf einläßt!
Zur ersten Episode unbedingt eine Pizza essen!
Und die Fernbedienung bereit halten ...
Bewertung und Kritik von Filmfan "Carthauser" am 06.11.2025
Eine wundervolle und kurzweilige französische Komödie. Wir fühlten uns sehr gut unterhalten und mussten herzhaft lachen. Für uns gibt es hier eine klare Anschauempfehlung.
Basierend auf dem internationalen Bestseller von Raynor Winn.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 06.11.2025
Der Salzpfad ist ein sehr bewegendes Drama... sehr emotional mit schönen Bildern erzählt.
Man muss dazu sagen, das ist absolut kein Main-Stream sondern eher Art House.
Ein Ehepaar muss quasi "fliehen" aus Geldsorgen und weil zusätzlich der Mann schwer erkrankt ist machen Sie eine Gewalt-Marsch Tour an der Küste entlang. Das führt beide natürlich an Ihre Grenzen, mit kaum Geld und den wechselnden Witterungsbedingungen ausgesetzt.
So ein typischer Selbst-Findungstrip, allerdings unter sehr schweren Bedingungen und man leidet mit den beiden stark mit.
Gillian Anderson und Jason Isaacs sind wirklich großartig.
Die komplette zweite Staffel - Jeder Weg hat seinen Preis.
Abenteuer, Serie, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 05.11.2025
Staffel 2 schafft für mich nicht ganz die Qualität der ersten, wo ich eigentlich keine einzige Folge als "abfallend" empfunden habe.
Hier gibt es schon ein paar Längen und die Folgen konnten mich nicht durchgehend bei der Stange halten. Ich kann gar nicht unbedingt benennen, woran es liegt. Wobei ich schon finde, Bella Ramsey muss hier einfach mehr schultern und sie wirkt auch nicht mehr so sympathisch wie vorher.
Dazu kommt, dass Staffel 2 nur die erste Hälfte des zweiten Playstation Spiels darstellt, deshalb ist es vielleicht dann noch zusätzlich schwieriger zu bewerten, die eigentliche Geschichte einfach noch nicht fertig ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "63erChris" am 05.11.2025
Toll gemachtes Prequel zu dieser Serie! Die ursprüngliche von 2006 bis 2013 wurde schon gut mit "New Blood" in 2021 fortgesetzt. Der Start dieser neuen Serie ist passend ausgedacht, man merkt, das auch der damalige Hauptdarsteller Michal C. Hall hier mit Produzent ist. Alleine das neue Intro lässt spüren, dass hier prima geplant wurde :-)
Die Besetzung ist super gewählt, die Darsteller, die nun deutlich jünger die Personen aus den ursprünglichen Staffeln spielen sind glaubwürdig und machen einen tollen Job! Drei Folgen fehlen mir noch bis zum Finale - bin schon sehr gespannt, wie es ausgeht. Wenn mit so viel Liebe zum Detail und einer Story produziert wird, dann gerne auch noch mehr davon!
Bewertung und Kritik von Filmfan "addi1212" am 04.11.2025
Schön das es den Streifen nun auch als HD-Version gibt. Leslie Nielsen passt nirgendwo rein. Man mag ihn, oder nicht. Ich finde er spielt hier sehr stilvoll. Der Film war einer meiner ersten als die DVD aufkam. Aber fast noch besser als der Hauptdarsteller, macht hier Mel Brooks seine Sache. Einen besseren Professor hätte man hier nicht finden können. Klasse. Gut gealtert der Streifen und auch was für Fans außerhalb des Vampirgenres. Schade das der 5.1-Ton hier verworfen wurde.
Bewertung und Kritik von Filmfan "hsteinbo" am 04.11.2025
Die offiziellen Kritiken *IMDB, Rotten Tomatoes) sind recht verheerend, und das auch schon begründet.
Aber... Ich fand mich dennoch spannend unterhalten!
Man muss sich darauf einlassen, aber dann kann man ein durchaus spannendes SciFi-Horror-Stück genießen.
Die Spezialeffekte halten immer noch stand, finde ich. Der klaustrophobische Grusel funktioniert auch.
Die Story ist nicht Oscar-verdächtig, und die schauspielerische Leistung hält sich in Grenzen. Aber irgendwie ist das ganze trotzdem stimmig! B-Movie, aber sehr solide!
Bewertung und Kritik von Filmfan "hsteinbo" am 04.11.2025
Für mich eine große (positive) Überraschung! Ich bin durch eine Youtube-Rezension auf den Film aufmerksam geworden. Die Story ähnelt Genre-bedingt anderen Filmen, aber steht für sich prima da. Ich fand es gut gespielt und teilweise überraschend düster (wobei die Grundnote schon weitestgehend leichtfüßig und humorvoll ist).
Unterhaltungswert war klasse, klare Empfehlung!
Es gibt Filme, die man nur in seelisch guter Verfassung schauen sollte. Ein Sack voll Murmeln gehört definitiv dazu.
Dieses emotionale Meisterwerk hinterlässt einen aufgewühlt, nachdenklich, traurig und leer. Aber auch dankbar und hoffnungsvoll. Selten hat mich eine Geschichte so sehr berührt wie diese. Es lebe das Leben, und die Menschlichkeit!
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 02.11.2025
Vincent Price spielt in diesem Film quasi sich selber: ein Horrorfilmstar, in dessen Umgebung schreckliche Morde geschehen. Will ihm jemand diese Morde in die Schuhe schieben? Oder ist er selber schon so verrückt, das er sich an seine eigenen blutigen Taten nicht mehr erinnern kann? Für Vincent Price mal eine tolle Gelegenheit, sein eigenes Image zu persiflieren. Der Film von 1974 setzt noch auf sehr altmodischen Grusel, er könnte glatt noch aus den 60er Jahren sein. Aber das ist kein Nachteil, der Film hat eine tolle Atmosphäre und zeigt das zeitlose Talent von Price, der noch mit Peter Cushing prominente Unterstützung an seiner Seite hat. Ich fand den Film durchgehend gelungen und empfehle jedem Classic-Horrorfan, den Film sich einmal anzusehen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "NormanZ" am 02.11.2025
Als Kind der 1980er Jahre hab ich heute noch eine Schwäche für Filme aus diesem Jahrzehnt....doch erst durch das Digitale Update bin ich auf den Film aufmerksam geworden. Wie im Film, Elvira ein Alptraum für die spießige Kleinstadtgemeinde wird, so ist sie wahrscheinlich auch ein Alptraum für die heutige Emanzipationsbewegung. Schließlich weiß Elvira ihre natürlichen Reize geschickt einzusetzen. Genau so weiß es der Film, geschickt zu unterhalten....selbst mit der Prämisse das die Vermischung verschiedener Genres oft als Rohrkrepierer enden. Zeigt uns Elvira - Herrscherin der Dunkelheit das es doch funktionieren kann. Zumal der Film gerade in den USA über die Jahre zum Kultfilm geworden ist und das völlig zu Recht. Kurzweiliges Gute-Laune Kino mit einer sympathischen Hauptdarstellerin....two thumbs up!
Der eiskalte zweite Teil des Crime-Thrillers Schwarz wie Schnee!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 02.11.2025
Auch der zweite Teil überzeugt.
Sie sind wieder da. Das Ermittlerteam Constance (Clementine Poidaz) und Andreas Meyer (Laurent Gerra). Die französische Bergspezialistin, wie immer hochaktiv und manchmal auch ein wenig naiv. Dazu der Schweizer Stoiker, der ein geradezu perfekter Polizeiermittler ist. Die Beiden sind dieses Mal einem Trio aus Juwelendieben auf der Spur, die nach dem Überfall die Flucht in die Berge angetreten haben. Ihr Weg wird von Leichen gesäumt. Was genau passiert ist, können die Ermittler schnell nachvollziehen. Aber es bleibt eine Frage: Wo ist die Beute? Und wie bekommt man all die Hinweise und Indizien so zusammengepuzzelt, dass sie am Ende ein passendes Bild abgeben? Es bleibt in jedem Fall spannend.
Auch der zweite Teil von Schwarz wie Schnee -Tod auf dem Gipfel- hat mich überzeugt. Ich fand ihn, von der Story her, sogar noch interessanter und besser aufgebaut als Teil 1. Das Duo Constance und Andreas ist absolut sehenswert. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Eine Nebenstory wird geschickt in die Haupthandlung mit eingebaut und sorgt für weitere Spannung. Mir hat das richtig gut gefallen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 02.11.2025
Ich schwanke hier schon zwischen 3 und 4 Sternen, da der Film einige gute Ansätze hat, aber jetzt kein Überflieger für mich war.
Ich mochte den Visuellen Stil, der sich wirklich stark abhebt von den anderen Marvel Filmen, eine Art futuristisches 60er Jahre Setting.
Dazu war die Chemie innerhalb der Familie wirklich sehr gut und die Darsteller waren ordentlich in ihren Rollen und als Gruppe mit Team Spirit.
Mir hat nur ein wenig die Kurzweiligkeit gefehlt, teilweise erinnert die Tonalität eher an ein Katastrophen Drama.
Und ich muss der anderen Rezension hier schon arg wiedersprechen, um anderen hier gewisse Ängste zu nehmen.
Nein, der Film ist nicht woke, er hat auch weder stylisch noch anderweitig Barbie ähnliche Vibes.
Klar, man muss den Film nicht mögen, ich hatte selbst auch so meine Probleme damit, aber man muss auch keine kulturellen Hetzreden schwingen, die einfach komplett an der Realität vorbeigehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 02.11.2025
Solider französischer Krimi vor alpiner Kulisse.
Als im französisch-schweizer Grenzgebiet bei Morzine-Avoriaz die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden wird, ruft das die Französische und Schweizer Polizei auf den Plan. Die emotionale, energiegeladene französische Ermittlerin Constance (Clementine Poidaz) soll den Fall zusammen mit dem stoisch-sachlichen Schweizer Ermittler Andreas Meyer (Laurent Gerra) bearbeiten. Ein Duo, das so gar nicht zusammen zu passen scheint. Doch kaum sind die Ermittlungen gestartet, findet sich schon die nächste Leiche. Weitere Leben sind in Gefahr. Nach vielen Ermittlungen steht fest, dass der Ursprung der Mordserie in der Vergangenheit liegt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…
-Schwarz wie Schnee- ist kein atemberaubender, ultraspannender Thriller. Nein, es ist ein solider Krimi mit guter Ermittlungsarbeit. Vor allem aber mit zwei Hauptdarstellern, die schnell dafür sorgen, dass man in der Geschichte ist. Dazu gibt es traumhafte Bilder aus den Bergen und man darf als Zuschauer getrost mitraten, wer denn wohl für die Morde verantwortlich ist. Mir hat Teil 1 gut gefallen und dafür gesorgt, dass ich mir auch den 2. Teil der Geschichte angeschaut habe.
Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Carthauser" am 02.11.2025
Wundervoll menschlich und unsagbar tragisch zu gleich. Meine klare Filmempfehlung, ohne großen Pathos. Einfach unvoreingenommen anschauen und auf sich wirken lassen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "pafmsqqt" am 02.11.2025
Zu dieser Dokumentation gibt es deutsche Untertitel. Die ruhige Erzählweise mit wenig Text macht es leicht diesem zu folgen und dabei auch noch seinen eigenen Gedanken nachzuspüren. Was brauchen wir um ein glückliches zufriedenes Leben zu führen?
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.11.2025
Eine wunderbare Werbung für die, nennen wir sie mal christliche Kirche, denn da gibts ja zig Ablegerarten. Sollte im Vatikan und Religionsunterricht gezeigt werden. Kann mir vorstellen, dass der katholische Filmdienst den früher verbieten hätte lassen wollen. Nun, man ahnt, ich habe meine eigene Meinung über den Verein. Und da ich die Geschehnisse in diesem Film für recht glaubwürdig halte, ist das ein echter Horrorfilm. Eigentlich ein Thriller, denn mit Geistern und Dämonen hat er nichts zu tun. Mich wundert ein wenig die gemeinsame Unterbringung von Männern und Frauen in diesem Kloster, aber ansonsten nehme ich ihm nahezu alles ab. Der Film ist bedrückend, erschreckend und schonungslos. Allerdings bis auf seine letzten Minuten sehr vorhersehbar. Wen, außer einem Gläubigen, überrascht denn wohl die Herkunft des Kindes, das man im Trailer besser nicht erwähnt hätte? Das die Grundstory so banal ist, machts mir schwer, Sterne zu verteilen. Dem gegenüber steht aber eine starke Atmosphäre und eindringliches Schauspiel. Und das ist dann doch deutlich über Durchschnitt. Fazit: Harter Nonnenhorrorthriller, der sein Ziel nicht verfehlt aber überraschungsarm ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "hallidalli" am 01.11.2025
Ein chaotisches, aber wunderschönes, emotionales Durcheinander einer Familie, die versucht, nicht auseinanderzufallen. Lilo & Stitch zeigt die Schönheit in der Unperfektion. Wenn jemand Böses tut, heißt das nicht, dass er böse ist – ein zerstörungswütiges Alien beweist es.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 31.10.2025
Die Zeiten, wo ich mir Formel 1 Rennen angeschaut habe sind sicherlich schon weit über 20 Jahre her, dennoch habe ich mich sehr auf den Film gefreut.
Zum einen sind gute Rennsport Filme jetzt nicht so oft zu finden und hier hat man nun die Macher von Top Gun 2, welcher einfach schon wahnsinnig gut gemacht war in den Cockpit Szenen.
Die Racing Action ist einfach nur grandios, voller Adrenalin und einfach ein Fest für Motorsport Fans. Dazu hat man Brad Pitt, welcher einen abgehalfterten, aber talentierten Fahrer spielt, der sich sich als Tagelöhner durch die verschiedensten Rennveranstaltungen dirchfährt.
Er kriegt die Chance, einem Newcomer Formel 1 Team beizutreten.
Dabei schafft er es, nach und nach das Team besser zu machen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Das Buch fand ich eigentlich nicht so spannend. Da macht der Film erstmal einen interessanteren Eindruck.
Da gibt’s schon ein paar dufte Bilder zu sehen. Insofern lohnt sich ein möglichst großes Bild.
Später im Eis ist der Look dann eher charmant künstlich und kulissenhaft, aber damals war das Top of the Art. „Charmant" gilt auch für die Miniaturtricks. Aber das macht auf jeden Fall mehr Spaß, als heutige CGIs.
Einige bekannte Gesichter aus der Zeit verleihen noch etwas mehr Charakter. Das Geschehen ist abwechslungsreich und wird über die lange Laufzeit nur selten langweilig. Ernsthafte Verhaltensunstimmigkeiten gibt es leider in einer Schlüsselszene, die mit ihrem Ausgang aber wieder versöhnt.
Ich habe ja seit 1982 das Problem, dass ich bei Arktisfilmen immer ein schleimig formwandelndes Alienmonster erhoffe. Das gibt es hier leider nicht, aber unterhaltsam genug für 4,1 Sterne ist das trotzdem.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Das Konzept der Serie ermöglicht viel Abwechslung. Da braucht man natürlich auch Autoren mit der nötigen Phantasie, die daraus was machen können. Und die hatten sie glücklicherweise…
Bewertung und Kritik von Filmfan "Der_Faun" am 30.10.2025
Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen.
Ich selbst habe am Sonar einer Fregatte gesessen (F213) und muss sagen: das Ganze war sehr gut inszeniert.
Spannend in Szene gesetzt, absolut authentische U-Boot-Kulisse, authentisch die Besatzung im "Alltag" dargestellt, hervorragende Musik!
Ebenfalls habe ich den Film ohne Erwartungshaltung und Kenntnisse ob des Inhalts gesehen und war beeindruckt.
Der Film hängt jedenfalls in meinem Kopf nach!
Für U-Bootbesteistete eine Empfehlung.
Die Nacht der Schrecken - Süßes, sonst gibt's Saures!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.10.2025
Galt mal als Geheimtipp und wird von Genre- und Halloweenfans geliebt. Jetzt fragt sich, warum genau. Sicherlich ist es die Verknüpfung vieler kleiner Episoden zu einem ganzen und auch zusammengehörigen Film. Wohlgemerkt, dies ist keine Anthologysammlung einzelner Stories, sondern sie bilden eine große Halloweengeschichte, die dadurch fast überladen wirkt aber auch ungemein kurzweilig und abwechslungsreich ist. Langsam werden Zusammenhänge offenbahrt und Blut fließt auch noch ordentlich. Überragend finde ich aber die einzelnen Geschichten eher weniger. Der Streifen ist nur als Gesamtwerk unterhaltsam. So einiges kommt doch etwas zu kurz, insbesondere die Werwölfe, die sich mal wieder reichlich merkwürdig transformieren. Dieses Teil ist wohl DER Halloweenfilm schlechthin, behandelt sehr schwarzhumorig viele Themen rund um Spuk, Vampire, Killer und Monster in einer einzigen Nacht. Fazit: Zur Berieselung auf einer Halloweenparty wegen komplexer Zusammenhänge ungeeignet. Zur Vorbereitung auf das Gruselfest dagegen sehr.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 28.10.2025
Sehr englisch "gefärbt" in Sachen Humor.
Teilweise mit "Heisenbergscher Unschärfe" (manch Song existierte zu der Zeit noch gar nicht, aber da bin ich eben Krümel**********. Er ist absolut amüsant und erinnerte mich an die Stories die mein Vater mir wiederum erzählte. Er ist damit aufgewachsen und musste es heimlich hören. Ich konnte Punk, Mod, Heavy Metal usw. einfach so hören.
So beknackt wie die Menschen sind, wird deren Menschenbild beschrieben. Denken wir als Deutsche doch nur an "Jüh jüh jüh muss das alles sein" (Staatsratsvorsitzender SED Olbricht) zurück. Diese komische Denkweise wird aus "britischer Sicht" toll dargestellt. Denn gerade dort wo etwas unerwünscht oder gar verboten wurde, war es für die Menschen umso interessanter. Als die USA noch "normal" waren gab es dort die meissten Rocksender und die "härtesten" Porno-Magazine. Mein Vater hat nichts dazu gesagt das ich DEAD KENNEDYS gut fand. Tja, so ändern sich die Zeiten. Mit britischem Humor führt der Film uns an der eigenen Nase herum, werdet niemals spießig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.10.2025
Ein mal wirklich außergewöhnlicher Thriller, da er eine zwar zusammenhängende Geschichte aber dennoch Episoden erzählt. Um die titelgebenden 11:14 Uhr passiert etwas, das ständig Einfluss auf Geschehnisse einer scheinbar völlig aus dem Zusammenhang gerissenen anderen Geschichte hat. Entstanden ist durch diese Schnitttechnik, die praktisch parallel erzählt, eine überraschende Story, die alle offenen Fragen am Ende klärt. Das ist freilich nicht jedermanns Sache. Dadurch, dass der Film praktisch immer wieder zurückspult hat er sowas wie Zeitreisecharakter. Viel mehr darf man dazu auch nicht verraten. Man braucht gewisse Geduld und Aufmerksamkeit, die heutige Netflixer meist gar nicht mehr haben, um der gar nicht mal so wirren Geschichte zu folgen. Dann wird man so manche Überraschung erleben und so mancher, mit dem man vorher Mitleid hatte, entpuppt sich als ganz anderer Charakter. Fazit: Sehr gekonnt verwobenes Drehbuch, dass viele Wow-Momente hat und nicht nur am Ende überrascht. Clever und vor allem herausragend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Latenitewonder" am 26.10.2025
Ein schöner Film mit gut gespielten Charakteren. Humorvolle Dialoge, gute Kamera. Der Film ist eher im Arthouse -
Stil und verdient mehr als 2,5 Sterne. Vielleicht nicht ganz 4 :-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.10.2025
Wenn man einmal davon absieht, welch komplexe Unterwelt mit Tunnelsystemen, Schienenfahrzeugen, Hängeloren und merkwürdigen Zahnradöfen man uns hier unter der Gefängnisinsel Alcatraz andrehen will, nimmt sich "The Rock" mit Unsinn und Übertreibungen wirklich wohltuend zurück. Das ist ein perfekter Actionfilm der 90er Jahre, weil er auch hochkarätig besetzt ist. Findige Filmnerds sind gar der Meinung, dass es sich um einen "heimlichen" Bondfilm handelt, da man tatsächlich zeitliche Bezüge zu den Connery-Bonds herstellen kann und er ja schließlich einen ehemaligen britischen Agenten verkörpert. Ed Harris ist ohnehin ein ewig unterschätzter Mime, der hier einen Bösewicht darstellt, dessen Motivation man plausibel nachvollziehen kann. Die Action ist noch handgemacht und ohne CGI und Greenscreen entstanden. Alles in allem bietet der Film fast pausenlose Action und zurückhaltenden Humor. Ich wollte 4 Sterne geben und habe dann überlegt, warum ich einen verwehren sollte. Schließlich bin ich großartig unterhalten worden und kann den Film auch immer wieder sehen. Fazit: Bruckheimer Action, bevor sie zu patriotisch und albern wurde. "The Rock" ist zeitloses, großartig besetztes Popcornkino und macht enorm viel Spaß.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 26.10.2025
Der zweite Teil hat mich wieder mehr versöhnt und ich für mich ein gelingener Abschluss.
Der Film lässt sich am Anfang schon Zeit mit der Fortführung der Geschichte, was ich jetzt gar nicht weiter schlimm fand.
Natürlich ist die ganze Tonalität sehr schwermütig, aber klar es geht auch um die Auslöschung der Menschheit.
Von daher ist die Mission schon sehr besonders.
Dafür dass der Streifen fast 3 Stunden geht, war er erstaunlich kurzweilig.
Das x-traordinäre Prequel - Die ganze Welt wird ihren Namen kennen!
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 26.10.2025
Schräger Psychostreifen, der erklärt, warum die alte Pearl in X so durchgeknallt ist. Weist ein paar Längen auf, Mia Goths Anfälle sind auch nicht leicht zu ertragen, gehören aber zu der Figur zwingend dazu. Vor allem die Bildsprache ist hier der Hammer. 3.7 Tanzeinlagen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 26.10.2025
"The Other" beginnt mit einem DVD-Menü, welches die Erwartungshaltung des Zuschauers recht niederdrückt. Auch die ersten Filmbilder sind nicht sonderlich vielversprechend, vermag sich dieser Eindruck jedoch schnell in Wohlgefallen aufzulösen. Die bemühte Kommunikation der frischen Adoptiveltern mag auch des´n Zuschauer etwas anstrengen, muss das Drehbuch sich überdies die Frage gefallen lassen, ob ein Kind, von dem niemand weiß, ob es aus gesundheitlichen oder psychischen Gründen heraus nicht spricht, tatsächlich zur Adoption freigegeben wird - insgesamt betrachtet vermag "The Other" jedoch zu überzeugen und die Spannung konstant zu halten. Hier und da mag man das zuschauerliche Auge ein wenig zudrücken müssen, bietet insbesondere das Finale eine Vielzahl von kaum glaubwürdigen Szenen (sofern man in diesem Genre überhaupt von Glaubwürdigkeit sprechen darf), punktet das Gesamtwerk hingegen durch seine eigene Finesse, den handfesten Grusel ohne möglichst blutrünstig-eklige Effekte und seiner soliden Besetzung (allem voran: die absolut großartige Lily D. Moore).
"The Other" hat mich in vielerlei HInsicht überrascht, mitgerissen und im Großen und Ganzen überzeugt. Ein kleiner Minuspunkt für das etwas übertrieben-fragwürdige und zudem doch irgendwie offene Ende; eine Empfehlung meinerseits gibt es allerdings durchaus.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 26.10.2025
Vollends überzeugender Film der späten 90er Jahre, der ohne viel Hollywoodtamtam zu packen, mitreissen und mitfiebern einläidt. Der Umstand, dass "Die 12 Geschworenen" den Zuschauer rund zwei Stunden an nahezu einem einzigen Schauplatz fesseln, fällt keineswegs negativ ins Gewicht. Im Gegenteil: die zunehmend auflgeladene Stimmung, Wut und Resignation zwischen den Beteiligten ist deutlich spürbar, mag man jedoch dem Gesamtwerk schlussendlich das recht abrupte Ende verzeihen müssen. Thematisch gleichartige Werke gab es nicht zuletzt in Form von "Juror No. 2", trägt "Die 12 Geschworenen" hingegen eine eigene Stimmung inne, die dem modernen Zuschauer womöglich wiederum zu unspektakulär daherkommen könnte. Filmfreunde jedoch, die sich nicht minder gern von Dialogen einfangen lassen, erleben ein packendes Gerichtsdrama ohne Drama, jedoch mit jeder Menge Zugkraft.
Nach dem sensationellen Bestseller von Rachel Joyce.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ahohmann" am 26.10.2025
Ein schöner, ruhiger Film übers Altern, über Trauer und Buße und Schuld, über Dinge, die man ein halbes Leben vor sich her schiebt, bis man sich in solch eine Erschöpfung bringt, dass sie nicht mehr verdrängt und endlich durchlebt werden können. Die Besetzung ist grandios, in den Augenpaaren von Jim Broadbent und Penelope Wilton lesen sich ganze Universen zurück gehaltenen Fühlens. Was braucht man eigentlich wirklich im Leben, wenn man aufhört, die Leere zu füllen? Was ist wirklich wesentlich? Was wartet am Ende des Weges, wenn man aufhört, sich selbst im Wege zu stehen, und endlich aufbricht?
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 26.10.2025
Französische Filme sind oftmals nicht meins; habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass Komödien, in denen Christian Clavier mitwirkt, mir durchaus zusagen. Zu "Voila, Papa" habe ich es leider nicht ins Kino geschafft, empfinde dies rückblickend betrachtet jedoch wenig dramatisch, wirkt das Gesamtwerk stellenweise etwas zu versucht-ulkig.
Die Story an sich trägt ähnliches Potential inne wie die Besetzung an sich - im Großen und Ganzen weiß die Komödie durchaus zu unterhalten, übertreibt nur an wenigen Stellen und sorgt trotz gewisser Vorhersehbarkeiten für wirkliche Unterhaltung. Dessen ungeachtet bleibt zu guter Letzt der Eindruck, dass es an irgendetwas fehlt, um an die Komik des ewigen Vergleichsfilme "Monsieur Claude und seine Töchter" heranzugereichen. Ein wenig Tiefgang hätte dem Werk gewiss gutgetan, hatte ich mir irgendwo mehr von dem ganzen erhofft, so dass hier die einmalige Sichtung durchaus ausreicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 26.10.2025
Auch ich musste "Des Teufels Bad" mit Untertitel anschauen, da ich sonst manche Wörter schlichtweg nicht verstanden hätte -- dies trübte die düstere Atmopshäre und die Nachwirkung des melodramatischen Filmes meine Erfahrung jedoch recht geringfügig. Für kleine Andeutungen, die großes verbergen, muss der Zuschauer aufmerksam genug sein. Dass die Ehe zwischen Agnes und Wolf schlichtweg zum Scheitern verurteilt ist, liegt nicht nur an der enttäuschten Schwiegermutter, die täglich zu Besuch kommt und Agnes einzige Auflehnung darin besteht, umgeräumtes wieder an ihren Platz zu rücken. Isolation, unerfüllte Sehnsucht, Trauer, Verzweiflung und ein gewählter Lösungsweg aus der Misere, der geschichtlich dokumetiert ist.... all dies stellt gewiss keinen Unterhaltungsfilm für den Mainstream dar. "Des Teufels Bad" agiert zwischenmenschlich brutal, überzeugt in seiner Umsetzung insbesondere durch die sorgsam ausgewählte Besetzung, die nicht zuletzt durch die Ausstrahlung von Wolf, der stets zwischen Enttäuschung und Mitgefühl zu schwanken droht.
Für mich einer der intensivsten Filme mit Nachwirkung.