Bewertung und Kritik von Filmfan "VollkornTofu" am 19.08.2025
Star Trek: Section 31
„Der erste Star-Trek-Film in der Prime-Timeline seit Jahrzehnten!“
Ja… nee. Netter Marketingtrick, aber fall nicht drauf rein. Das ist kein Film, Leute – das ist ’ne aufgeblasene TV-Episode, auf 90 Minuten gestreckt und bei Paramount+ abgeladen.
Man spürt das niedrige Budget in jedem einzelnen Frame. Klar, manchmal versucht der Film, cinematisch auszusehen, aber am Ende wirkt das Ganze eher wie „Star Trek: Discovery – Staffel 5.5 – Der Filler, den wir nirgends mehr reinquetschen konnten“.
Was richtig wehtut, ist das Pacing. Alles wird in 90 Minuten reingepresst, und statt Charakterentwicklung oder echten Emotionen gibt’s nur plumpes Dialog-Gelaber, das dir alles erklärt.
Willst du dich für die Figuren interessieren? Tja, Pech gehabt – keine Zeit dafür.
Neugierig auf die Motivation des Bösewichts? Viel Glück.
Hoffst du auf emotionale Fallhöhe? Lol
Und dann kommt am Ende noch eine ewig lange, Actionszene, die weder spannend noch cool ist. Der letzte Akt fühlt sich an, als hätte er die ganze Laufzeit gefressen, die der Rest des Films eigentlich dringend gebraucht hätte.
Michelle Yeoh ist großartig – wie immer – aber selbst sie kann diesen Scherbenhaufen nicht retten. Dabei klang das Konzept vielversprechend: Suicide Squad trifft Guardians of the Galaxy – im Star-Trek-Universum. Klingt spannend, oder?
Stattdessen bekommen wir eine der billigsten und am überstürztesten zusammengezimmerten Star-Trek-Produktionen ever.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 19.08.2025
"The Last Spark Of Hope" ist kein Actionfilm, sondern ein ernstes, mahnendes und bitteres Kammerspiel. Und trotz der wenigen bzw. einfachen Mittel wird hier sehr seutlich eine fast greifbare Endzeitstimmung erzeugt. Dazu trägt im Übrigen auch die unaufdringliche Filmmusik im Electro-Style bei. Generell gefällt mir, dass es insgesamt relativ verhalten zugeht, sodass die Gesamtumstände sowie die daraus resultierende Situation gut transportiert werden. Auch qualitativ stimmt soweit alles, es geht eben auch ohne Hollywood.
Lediglich beim Ablauf bzw. Drehbuch finde ich ein kleines Haar in der Suppe, hätte ich mir angesichts der extrem heiklen Lage doch wesentlich mehr Einfallsreichtum und Enthusiasmus der Hauptfigur gewünscht. Schließlich ging es um Leben oder Tod. Außerdem bin ich mir immer noch nicht sicher, ob das etwas klapprige Auftreten des Roboters so gewollt oder ggf. nur dem Filmbudget geschuldet war. Naja, man kann nicht alles haben.
Das Auge des Tigers - Seine größte Herausforderung.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 19.08.2025
1976: Rocky! 1979: Rocky II! 1982: Rocky III! Es scheint sich ein drei Jahres Rhythmus für einen neuen Rocky-Film zu etablieren. Mit Rocky III gibt es allerdings auch Veränderungen. Rockys Gegner ist nicht mehr Apollo Creed, sondern Clubber Lang, ein Boxer, er sich von Rocky mit Blick auf einen Titelkampf übergangen fühlt und der deutlich härter im Ring agiert, als Rocky oder sein bisheriger Nemesis Apollo. Leider legt Rocky III weniger Wert auf die Charakterentwicklung und fokussiert sich mehr auf Montagen und die Boxkämpfe. Für einen Boxfilm sicher nicht schlecht, doch bekommt der Film dadurch einen völlig anderen Ton als die beiden ersten Filme. Zumindest hat man erkannt, dass man diese neue Erzählstruktur nicht in der gleichen Länge zeigen kann, wie die bekannte Struktur aus Teil Eins und Zwei und den Film gut 20 Minuten kürzer gehalten. Dadurch ist Rocky III immer noch ein ordentlicher Film, mit sehenswerten Kampfsegmenten. [Sneakfilm.de]
Ein Welterfolg geht in die zweite Runde - Der Champion ist zurück!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 19.08.2025
Mit Rocky erschien 1976 ein Meilenstein der Sportfilmgeschichte. Drei Jahre später steigt Rocky nun erneut für einen Weltmeisterschaftskampf in den Ring und erneut heißt der Gegner Apollo Creed. Schön. dass Film dabei nicht versucht die gleiche Underdog-Story aus Teil Eins erneut zu erzählen, sondern die Charaktere Balboa und Creed sinnvoll und glaubwürdig in ihre jeweilige Richtung weiter entwickelt und den Rückkampf zu einer glaubhaften Sache werden lässt. Rocky II ist zwar nicht mehr ganz das Meisterwerk, das noch der erste Teil war, aber eine mehr als solide Fortsetzung der Geschichte rund um Rocky Balboa. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lollydorf" am 19.08.2025
Fans und hirnlose Menschen sind manchmal gnadenlos! Aber was will man von Menschen mit wenig Verstand erwarten, nicht mehr als im Tier-Bereich üblich ist, „Wenn der Anführer schwächelt, wird er fertiggemacht und verstoßen“! Jeder etwas ältere Mensch möchte seine Position halten und weitermachen was er bisher gut gemacht hat, so auch Schauspieler! In Wire Room hat Bruce Willis eine seinem Zustand passendere Rolle angenommen, nicht mehr als Frontman, sondern eine in der hinteren Reihe, so als Chef der nur noch gelegentlich auftritt und nur noch anordnet. Ist doch völlig ok! War er dabei schlecht? Für mich absolut ok, der Rolle entsprechend.
Nun zum Film! Sorry, ist dies eine Komödie a la Dick und Doof? Sieht für mich ganz danach aus!
Ein Neuling der sich absolut toll vorkommt und kein Fettnäpfchen auslässt, wird ohne Einweisung mit der alleinigen Aufsicht des Wire Room betreut und macht einen Fehler nach dem anderen. Aber anstatt die Einweisungsmappe zu lesen begnügt es sich nur mit dem Deckblatt mit den Regeln und hat natürlich sofort den gesamten Überblick über alles, jedenfalls meint er dies!
So hat ja auch Donald Trump seine Präsidentschaft übernommen und man sieht mit Putin, was dabei herausgekommen ist:-(
Der Film ging so die ersten 65min weiter. Die letzten 30min wurden dann doch noch etwas sehenswerter, mit einem sehr treffsicheren Rosa, einer Pistole die nicht leer wird und Gegner die nur danebenschießen.
Die Schauspieler sind ok aber das Drehbuch und die Regie sind eher nicht so toll.
Da dies alles im Drehbuch so festgelegt ist, kann ich für diesen Film nur gut gemeinte 2 Sterne vergeben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 19.08.2025
Auf der Suche nach neuen Filmen stieß ich natürlich auch auf "The Fall Guy". Der Trailer war vielversprechend, also kam der Film auf die Wunschliste. Die ersten 10 Minuten waren auch ganz gut und ich freute mich auf eine Actionfilm mit vielen Witzen und lustigen Szenen. So war es beschrieben. Allerdings befiel mich nach diesen ersten 10 Minuten ein ganz blödes Gefühl. Das wird nichts, dieser Film ist nur eines: Schlecht und nicht witzig! Aber ich wollte nicht gleich aufgeben. Also weiterschauen. Half aber nichts. Spul ein bisschen vor, vielleicht wird es besser, dachte ich mir. Das Gegenteil traf jedoch ein. Spul nochmals weiter. Nein, es wurde nur noch blöder. Und mein Gefühl? Schau dir bloß nicht diesen Schwachsinn weiter an. Folglich stop, raus mit der DVD und gleich weggepackt. Würde die DVD nicht Videobuster gehören, hätte ich sie in den Müll geworfen. Leider helfen auch namhafte Schauspieler wie die beiden Hauptakteuere nicht immer, einen guten Film zu machen. Weiss der Geier was die beiden bewogen hat, bei einem solchen Unsinn mitzumachen.
So, jetzt Feuer frei für all diejenigen, die sich darüber aufregen, dass ich diesen ach so hervorragenden Film in dieser Form schlecht gemacht habe. Bin ganz gespannt auf die Anzahl der "Daumen unten" Bewertungen !!!!!
Bewertung und Kritik von Filmfan "HauntedHill" am 19.08.2025
Ich kenne das Original und war ob der Kritiken hier recht verwundert: bei so einer atmosphärischen Vorlage des Originals mit Brandon Bruce Lee kann The Crow 2024 doch nur gut werden!?
Wow. Ich wurde echt negativ überrascht.
Der arme Bill Skarsgård liefert zwar, aber das Drehbuch (welches nix mit dem Original zu tun hat und sich lediglich versucht die oberflächlichen stilististischen Mittel anzueignen und dabei die Essenz des Originals zu keiner Sekunde verstanden zu haben scheint) + Screenplay ist einfach eine Katastrophe. Während Skarsgård sich durch den Film kämpft, werden die brutalen Gewaltdarstellungen durch unpassenden Score ins lächerliche gezogen (bspw. Szene in der Oper). In der UHD Version mit Dolby Vision sieht der Film überwiegend gut aus, doch die Grittiness vom Vorgänger wird nicht erreicht. Tja und wie gesagt Dolby Atmos kann bei diesen musikalischen Fehlentscheidungen leider auch nichts mehr retten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 19.08.2025
Peaches verliebt sich, die Erdplatten driften auseinander und die Gang wird teilweise getrennt. Zumindest hat man eingesehen, dass die Einführung von Dinosauriern im letzen Langfilm keine ideale Idee war und macht sogar einen netten Witz darüber und alleine dadurch wirkt er vierte Ice Age Langfilm wieder etwas griffiger und unterhaltsamer. Was etwas schade ist, ist dass der Film offenbart, dass die beiden letzen Scrat-Kurzfilme alleine aus Szenen aus diesem Film hier bestehen und man so auch einige Minuten recyceltes Filmmaterial zu sehen gibt. Dennoch ist Ice Age 4 – Voll verschoben ein großer Schritt nach vorne für die Filmreihe, da hier wieder mehr auf die alten Stärken gesetzt wird. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 19.08.2025
Huch, wie kommt es denn zu der mageren Durchschnittsbewertung hier?
Normalerweise schneiden doch solche albernen Klassiker hier ganz gut ab.
Da bin ja sogar ich als unbestechlicher, sachlicher Kritiker bereit, die Nostalgie meine Bewertung dominieren zu lassen. Wäre schon interessant, wie die ausfallen würde, wenn ich den jetzt das erste Mal gesehen hätte. Aber ich bin nun mal so konditioniert, dass ich hier immer wieder Spaß habe, wenn ich den so alle 10 Jahre mal rewatche. Glatte 4 Sterne:)
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 19.08.2025
Ich habe so das Gefühl, die Macher haben ab einem gewissen Punkt vergessen, wie sie den Film angefangen haben. Da liegt dem Film noch eine ausbaufähige Idee zugrunde, die aber dann, ohne im weiteren Verlauf noch irgendeine entscheidende Rolle zu spielen, einfach fallengelassen wird. Sehr merkwürdig. Aber nicht im positiven Sinne. 1,6 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "VollkornTofu" am 19.08.2025
Ich will eins klarstellen: Mich interessiert das politische Drama um diesen Film kein bisschen. Mir ist egal, was die Schauspieler online sagen – für mich zählt nur: Unterhält mich der Film?
Und leider… nein, tut er nicht.
Man spürt, dass dieser Film ursprünglich etwas ganz anderes sein sollte. Aber dann wurde in letzter Minute dran rumgeschraubt – vielleicht, um Internet-Hate oder „Anti-Woke“-Shitstorms zu vermeiden. Am Ende wirkt das Ganze wirr, so als wüsste der Film selbst nicht, was er eigentlich sein will.
Rachel Zegler kann okay singen und schauspielern – nicht überragend, nicht schlecht, einfach durchschnittlich.
Was mich aber wirklich nervt: Leute sagen, Gal Gadot sei „die schlechteste Schauspielerin aller Zeiten“. Im Ernst?
Klar, ihr Song „All Is Fair“ war nicht der Hammer – aber gesanglich war das technisch okay. Und sobald sie sich in die alte Hexe verwandelt, wird ihre Stimme viel besser und passt zur Rolle.
Sie hat Talent – aber das hier war wahrscheinlich einfach nicht die richtige Rolle für sie.
Und die Zwerge?
Uff.
Die sehen echt furchtbar aus. Keine Ahnung, wie man das durchgewunken hat.
Unterm Strich wirkt der Film wie ein Flickwerk, das im Schneideraum zerpflückt wurde – aus purer politischer Panik. Es gibt ein paar Momente, die Potenzial gehabt hätte aber die Magie ist einfach weg.
Bewertung und Kritik von Filmfan "VollkornTofu" am 19.08.2025
Ja, es gibt gute Feel-Good-Filme – und DAS ist einer davon.
Ist die Handlung dünn? Ja.
Aber für dieses Genre? Mehr als genug.
Griechenland-Klischees ballern hier von allen Seiten –
als hätte Pinterest einen Sonnenstich.
Und trotzdem es funktioniert.
Meryl Streep ist pure Wärme –
man will sich einfach in sie einrollen wie in eine flauschige Decke.
Und ABBA? Ikonisch.
Selbst wenn man die Songs schon tausendmal gehört hat,
machen sie hier irgendwie einfach alles besser.
Natürlich ist das kein cineastisches Meisterwerk.
Natürlich werden Szenen oft nur mit Musical-Einlagen gestreckt.
Aber weißt du was? An düsteren Tagen bringt dieser Film Sonne.
Und das zählt.
Nennt es Guilty Pleasure oder Naivität – ich steh dazu.
Dancing Queen forever.