Timothée Chalamet übernimmt das alte Ego von Woody Allen, so wirkt der Schauspieler altklug und erstaunlich altmodisch. Ein romantisches Wochenende in New York im 5 Sterne + Hotel und dann passiert was passieren muss, alles kommt doch ganz anders als sich es Chalamet es sich ausgemalt hätte. Inklusiv Probleme die ein "normaler" Menschen" der Upper-Class halt so hat. So viel bekommt von der Stadt New York gar nicht mit, es wird doch voraus gesetzt, dass man bereits Ortskenntnisse besitzt. Ein grauer, kalter Regentag unter der kuscheligen Decke....doch so ganz fiebert man der Lovestory nicht mit, dafür ist auch die Welt der Akteure doch ein bisschen zu abgehoben. Mehr Melancholisch als Humorvoll würde ich das Spätwerk Allen's betrachten....meine Vorfreude war ein bisschen unberechtigt und ich würde bei einem Allen Film-Ranking den Film eher ins untere drittel Schieben....

Hauptdarsteller Perry King ist vor allem durch Trio mit vier Fäusten bekannt geworden...1982 spielt er in "Die Klasse von 1984" einen engagierten Musiklehrer...der sich mit einer Bande innerhalb der Schule anlegt. Die Situation eskaliert und die Konflikte werden letztendlich bis zum Ende ausgetragen, was moralisch bedenklich, aber letztendlich zu Teilen unterhaltsam ist. Zumal Roddy McDowall und Michael J. Fox in Nebenrollen. spielen und der Film einfach so ne kultige 1980er Jahre Atmosphäre besitzt Der Film ist auf der Blu-Ray endlich mit besserem Bild- und Ton erschienen und ist seit einigen Jahren vom Index gestrichen.

177 Folgen, fast ein drittel davon besteht aus den letzten beiden Staffeln. Von den Hauptfiguren der ersten Staffel ist niemand mehr übrig geblieben. Rick Grimes lebt zwar noch, aber er wird nicht mehr Teil der Handlung, ebenso wie Michonne. Morgan Jones ist ebenso am Leben, taucht aber erst in einem anderen Ableger der Serie wieder auf. So das am Ende nur Carol und Daryl Dixon in allen Staffeln vorkommen und den ganzen langen Serienweg gegangen sind. Ob Creaper, Beisser, Flüsterer, Neagan, Commonwealth...nur die Hauptdarsteller als Gruppe haben keinen wirklichen Namen. Dabei gilt schon längst.....sich mit dieser Gruppe anzulegen ist keine wirklich gute Idee. Ursprünglich wurden drei Staffeln geplant, die dann nach dem Erfolg der ersten Staffeln fortgesetzt wurden. Was ein grundsätzliches Dilemma darstellt. Du kannst keine abgeschlossene Story über 11 Staffeln erzählen, weil was machst du, wenn die Serie nach 5 Staffeln abgesetzt wird. Die dritte Staffel fällt bei mir ein bisschen ab, ansonsten fand ich alle Staffeln spannend, unterhaltsam, dramatisch und meist sehr kurzweilig. Viele Darsteller sind nicht nur Grundsympathisch, sondern einem richtig ans Herz gewachsen und das völlig unabhängig auf welcher Seite sie mal standen. Auch wenn die Gruppe mittlerweile so zersplittert ist, so das man leicht den Überblick verliert....ist Walking Dead die Mutter aller Zombieserien. Die Magna (Nadia Hilker) in der Serie ist übrigens eine gebürtige Münchnerin.

Kubrick war seiner Zeit schon immer voraus. ."Ein Filmklassiker von eiskalter Bösartigkeit" und "ein filmisch brillanter Diskurs über den hysterischen Hedonismus der Konsumkultur, über die perverse Ästhetik der Gewalt und über die Wirkungs- und Manipulationsmöglichkeiten visueller Medien.“ [Lexikon des internationalen Films] Kurz ein weiterer Kubrick Meilenstein der Filmgeschichte

Der Film fängt launig an und schafft es leicht einem in ein unbeschwertes 1980er Jahre Feeling zu versetzen. Tipp: Die Bild und Tonqualität auf der Blu-Ray sind einfach wunderbar (die Spanische, hat eine Deutsche Tonspur) ....Und ja die Atmosphäre und der Score in dem Film ist überragend. Fred Walton 's Inszenierung ist sehr geschickt , der Film ist, wie ich finde recht kurzweilig geworden und wurde zudem auch vom Publikum sowie den Filmkritikern insgesamt sehr positiv aufgenommen. Ich kann mich da nur anschließen.....Den Film kann man sich trotz seines Alters definitiv noch anschauen, vor allem wenn man 1980er Jahre Filme mag....Bis auf den doofen deutschen Titel gibt's nichts zu meckern...April Fool's Day...passt besser....als die Horror-Party....April, April....da gehen beide Daumen von mir hoch....

Auf die Kritik von LotharZimmermann. Harvey Keitel ist nur 10 Minuten zu sehen, dann habe ich einen anderen Film angeschaut...10 Sekunden liegt näher an die Wahrheit...er spricht einen Satz...das war es. Ansonsten gebe ich Recht, zumal er mir zutiefst unlogisch erscheint....

Krass das die Kritik von G-Tier auch schon fast 20 Jahre alt ist, aber er hat nicht ganz Recht gehabt...Der Film feiert bereits 2024 seinen 40. Geburtstag. Der sogenannte Body Switch , Körpertausch war in den 1980er Jahren und den frühen 1990er Jahren ein beliebtes Stilmittel in Komödien, wie in einer Kritik unten beschrieben lässt sich nicht jeder drauf ein. Der Film hat aber das Prädikat, beste Komödie 1984....Ich mag allerdings einfach 1980er Jahre Filme und dieser ist keine Ausnahme, einfach leicht verdaulich und sehr unterhaltsam. Wenn man Steve Martin nicht mag, dann braucht man sich den Film nicht anschauen, ganz einfach...Da der Film bisher nicht auf Blu-Ray erschienen ist wird er als DVD-Rarität gehandelt.

Wie unterschiedlich Wahrnehmungen sein können, ich fand den Film total klasse...allein das Kate Winslet mal jemand Böses spielt ist klasse, auch wenn ich Deutsche Synchronstimme von ihr nicht mag. Ich kann mich den Vorrednern nicht anschließen....two thumbs up!

Die DVD kommt mittelmäßiger Bildqualität. die Tonspur hat ein paar Aussetzer (nicht so dramatisch). Ich denke der Film wurde von einer VHS überspielt.....Auch wenn Schauspieler und Story nicht wirklich überzeugen können, ist das ganze doch Recht kurzweilig. Immer wenn es emotional werden könnte, wird schnell abgewürgt um Kampfszenen zu platzieren und zu verbergen, dass der Cast wahre Gefühle gar nicht hergibt. Cynthia Rothrock hat witziger Weise eine ganz andere Frisur in dem Film als auf dem Cover, aber das ist letztendlich egal, wie so vieles an dem Film....

Wie sehr sich doch Filmkarrieren unterscheiden können, Yul Brynner war seit 1956 konstant in Filmrollen zu sehen, Michael Caine begann ebenfalls im gleichen Jahr nur der dreht 2024, also 48 Jahre nach Brynners letztem Film immer noch. Mit "Höllenhunde bellen zum Gebet" gibt Brynner in der italienischen Produktion 1976 seine Abstiegsvorstellung. Dabei ist die legendäre Mime zu dem Zeitpunkt erst Mitte 50. Im Gegensatz zu anderen Darstellern wirkt Brynner doch recht Anpassungsfähig, so dass ein Übergang vom klassischen hin zu moderne des New Hollywood nicht unüberwindbar erschien. Es lässt sich nur Rätseln, wahrscheinlich war Brynner mit seinem Status und den angebotenen Rollen recht unzufrieden und er war finanziell Unabhängig, so dass er sich wahrscheinlich deshalb entschied, sich in den Ruhestand zu verabschieden. New York antwortet nicht mehr....gehört zu diesem Spätwerk und entstand 1975...also einem Jahr vor seinem Karriereende und 10 Jahre vor seinem Tod 1985. Ansonsten beschreibt es Chimera in seiner Kritik recht gut, dass dahin plätschern finde ich weniger dramatisch als die vielen Handlungs- und Logikfehler des Filmes....was aber natürlich nicht an Brynner lag, deswegen hätte ich Brynner doch gerne noch in weiteren Produktionen gesehen, beispielsweise als Bond-Bösewicht. Negativ ist mir aufgefallen, dass der Film mit seiner Brutalität nur billige Schauwerte erschafft, anstatt dadurch wirklich Spannung zu erzeugen.

Mo better Blues ist eine wunderbare Liebeserklärung an die Blues-Musik. Der ruhige Film entfaltet über die Strecke eine unglaubliche Kraft...Denzel Washington (Bleek) ist großartig in dem Film (auch wenn er nicht wie üblich von Leon Boden, sondern von Robert De Niro's Synchronsprecher Christian Brückner synchronisiert wird)...der diszipliniert Bleek braucht seine tägliche Routine, er lebt nur für seine Musik, dem hat sich sein soziales Umfeld unterzuordnen...doch nicht nur eine Liebe zu gleich zwei Frauen bringt diese gefühlte Sicherheit in Gefahr. Der Film ist erstklassig besetzt...Spike Lee selbst spielt eine größere Rolle, seine Schwester stellt eine der beiden Frauen dar. In weiteren Nebenrollen treten u.a. Giancarlo Esposito, Billy Nunn, John Turturro und Bruder, Samuel L. Jackson und Wesley Snipes auf. Erwähnenswert ist tolle Arbeit von Kameramann und späteren Regisseur Ernest R. Dickerson. "Dickersons Verwendung von Farben, von der Bühnenbeleuchtung über Hauttöne bis hin zu Anzügen und Kleidern, sei manchmal absolut atemberaubend" [Phil Freeman]. Wer nichts mit Blues anfangen kann, dem würde ich den Film aber nicht empfehlen...Der Film zählt zu der Reihe des New Black Cinema...eine wunderbare Parabel auf das Leben...

Die Geschichte einer Freundschaft zwischen einem Undercover-Cop und einem Yakuza ist insgesamt doch recht kurzweilig geraten. Negativ fällt einem gleich die relativ schlechte Bildqualität auf...zudem sind die Drehorte zum Teil noch recht Dunkel gehalten. Zudem gefällt mir die Kameraführung nicht besonders, ich finde der Film ist visuell Teils recht ungeschickt in Szene gesetzt. 4 Jahre vor seinem Karriere-Boost durch Jackie Brown ist Robert Forster in einer Mini-Rolle als Detektiv zu sehen. Viggo Mortensen hat leider in dem Film auch eine andere, eher nervige Synchronstimme....ansonsten schon okay....