Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.09.2024
"Der Zopf" ist für mich einer der wenigen Filme, der an die Emotion, Zugkraft und Spannung des Romans heranreicht - und trotzdem ein Werk bleibt, welches man nur schwierig erklären kann, ohne dass die drei Geschichten, die doch nur eine sind, allzu alltäglich klingen würden, um sich diese tatsächlich als Film ansehen oder als Buch anlesen zu wollen.
Durch das hohe Maß an Authentizität, schonungsloser Offenheit und den Verzicht auf spektakuläre Szenen wie Bildgewalten verliert sich der Zuschauer regelrecht in den drei Erzählsträngen, die hier nicht nacheinander jeweilig abgeschlossen, sondern eher kapitelartig übernandergepflochten werden. Durch den Verzicht auf große bekannte Darsteller bleibt das Gesamtwerk dem Filmgucker nahe, kann sich dieser in alle drei Schicksale einfühlen und jeweilig mitfiebern - obschon ich das Buch und somit den Ausgang für jeden einzelnen kannte, berührten mich die Einblicke in die Leben von Smita, Giulia und Sarah abermals immens, während Smita durchaus eine besondere Nachwirkung auf mich hat.
Laetitia Colombani, den den Roman und zugleich das Drehbuch schrieb, hat in meinen Augen eine der gewichtigtsten und lehrreichsten Publikationen geschaffen, die es wert sind, mehrfach gelesen und / oder geschaut zu werden - um anschließend selbstreflektierend das Erlebte zu verarbeiten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 10.09.2024
Ich habe mir den Film jetzt nochmal ganz frisch angeschaut und er gefällt mir wirklich sehr gut.
Zwar ist der Film nach dem üblichem Helden Schema aufgebaut von der Story her, also ein Looser findet die Liebe seine Lebens wird todkrank und nimmt die schlimmsten Qualen auf sich auf, um geheilt zu bzw. ein Superheld zu werden.
Allerdings ist Deadpool von der Erzählweise wirklich sehr originell, denn er spricht permanent mit dem Publikum, macht sich über Darsteller, Filmbudget und sonstige Verweise im X-Men Universum lustig.
Der Film hat sehr viel Humor, dumme Sprüche und das in Kombination funktioniert einfach sehr sehr gut.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Adjutant" am 09.09.2024
Thriller um Erinnerungen
Nick benutzt eine Erinnerungsmaschine, mit welcher Personen in die Vergangenheit zurückkehren und woraus für die umstehenden Personen ein Film aufgezeichnet wird. Da spaziert plötzlich eine junge attraktive Frau in sein Arbeitszimmer und möchte damit ihre verloren gegangenen Schlüssel wiederfinden.
Daraus entwickelt sich ein fesselnder Thriller und eine Liebesgeschichte und Krimi. Dieser Film erfordert einiges an Aufmerksamkeit. Es ist nichts für Leute, die nur mit Pop-Corn dasitzen, das Hirn ausschalten und einfach genießen wollen. Nein, dieser Film ist anspruchsvoll. Hier muss man ständig mitdenken. Denn es gibt mehrere Rätsel zu lösen. Die Aufnahmen und die Musik sind mitreißend. Der Film springt zwischen besinnlicher Romantik, spannungsgeladenem Thriller, Action und Krimi mit brutaler Gewalt hin- und her. Eigentlich wollte Nick nur das Rätsel um diese junge Frau lösen. Doch nebenbei löst er noch andere Rätsel. Er ist bald schon besessen, ständig in die Erinnerungsmaschine zu steigen, um über die Videosequenzen aus seiner Erinnerungen und jenen seiner Mitarbeiterin Stück für Stück etwas herauszufinden. Einschlafen darf man hier nicht, denn sonst hat man schon etwas verpasst. Der Film ist deutlich mehr als nur ein gewöhnlicher Film.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 09.09.2024
Zwar ist in der zweiten Staffel die Spannung und die Begeisterung nicht mehr so stark wie beim ersten Durchgang. Dennoch haben sich die Produzenten wieder neue Figuren und Stories ausgedacht, die einen am Bildschirm fest wachsen lassen, solide vier Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 09.09.2024
ONE FOR THE ROAD wird der Thematik "Umgang mit Alkohol" bzw. Alkoholismus sogar weitgehend gerecht. Hier sieht der Zuschauer weniger eine Komödie, sondern bisweilen ein realistisches Drama. Dabei ist der Streifen keineswegs langweilig, sondern spannend, weil auch viele Details stimmig sind und die Schauspieler eine tolle Arbeit abliefern. Vielleicht ist das Finale ein wenig zu positiv, aber wenigstens haben die Macher so einiges offen gelassen. 3,60 krankhafte Tagesdosis-Sterne in Berlin.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 08.09.2024
Die drei in etwa gleich langen Episoden von KINDS OF KINDNESS haben augenscheinlich nichts miteinander gemein, allein die Tatsache das die verschiedenen Figuren jener 3 "Kurzfilme" jeweils von den selben Schauspieler auch bespielt wurden. Die drei Geschichten sind skurril und kaum vorhersehbar und damit auch höchst interessant und bisweilen witzig und/oder schockierend, aber vor allem nachdenklich machend. Die Darsteller agieren durchweg erstklassig. Insofern ist der Episodenfilm KINDS OF KINDNESS absolut sehenswert und erinnert mitunter immer mal wieder an Luis Buñuels surrealistischen filmischen Spätwerke. 3,60 tödliche Sterne im Straßenverkehr.
Bewertung und Kritik von Filmfan "stna1981" am 08.09.2024
Fand dem Film rückwirkend ziemlich gut. Anfangs etwas lahm, nimmt er zum Ende hin an Fahrt auf. Wer viel Action erwartet, ist hier falsch, es ist eher ein Drama, das das Leben einer alleinerziehenden Mutter am Rande des Existenzminimums zeigt, die unverschuldet in einen Abwärtsstrudel gerät, aus dem es dann für sie nur einen Ausweg zu geben scheint.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 08.09.2024
Der Film macht schon Spaß.
Man bekommt hier den typischen Deadpool Humor mit Gags zum Publikum, zu den Schauspielern, Marvel, Fox aber auch zum Privatleben diverser Schauspieler.
Dazu natürlich auch Cameo Auftritte aber das alles in einer sehr hohen Dichte in einem Dauerfeuerwerk.
Logan hat hier schon den Part, der emotional am tiefsten geht und ist ein guter Gegenpol zu Deadpool der mit seinen Sprüchen auch schon mal auf die Nerven gehen kann.
Für mich war es dann am Ende vielleicht eine Zeitlupe inkl. Musik im Kampf zuviel, aber ich hatte trotzdem viel Spaß im Kino.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 08.09.2024
ich bin seit Cabin Fever ein Eli Roth Fan daher wusste ich das die Kills und Dialoge von dem mag, und so liefert er auch hier ab, klar wird er dem ein oder anderen zu brutal sein, aber bei mir Fallen Filme ehr als zu langweilig durch ;) und nicht aufgrund der Brutalität.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 07.09.2024
der erste ist für Horrorfans ganz "okay" aber der 2te hier ist wirklich für einen 18er Horror im Slasherbereich richtig gut, die Story und Schauspielerisches Talent sollte man nicht zu viel erwarten, aber im Slasherbereich hätte ich mir das bei Terrifier 2 so vorgestellt und nicht die Grütze die wir geboten bekommen hatten, man merkt ihm an das das Budget bestimmt die 100.000 $ überschritten hat und diese eindeutig in "neue" Masken und richtig gute Kills eingesetzt wurden, daher wirklich unterhaltsam und gut.
Daher ist die Fortsetung besser als der erste Teil und bei KILLS mit das beste im 18er Bereich im Typischen 18er low budget Horrorbereich, seit langer ZEIT, was ich gesehen hab.
Bewertung und Kritik von Filmfan "HerrAnonym" am 07.09.2024
Endlich wieder Lachen bis zum Abwinken und einfach nur Spaß haben! Teil 4 ist fast so Genial wie der 1ste Teil. Ich vermisse noch immer Gottfried John als Stimme von Shifu aber dem Tod kann sich wohl nur der Drachenkrieger erfolgreich entgegenstellen ...