Ein Film, der als normaler Krimi beginnt, mit Klischees arbeitet, dann zuletzt aber doch noch eine überraschende und raffinierte Wendung aufweist. Leider mit Logikfehler: Die Entführung des Mädchens wäre von den Nachbarn eben doch nicht unbemerkt geblieben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "RocketRaccoon" am 22.11.2025
Im nach hinein denkt man schon was für ein Quatsch eigentlich, aber dennoch schaut man gebannt die ganze Zeit zu und wundert sich über die ganzen speziellen Figuren, zwar kein Kultfilm aber kann man sich ruhig mal anschauen
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 22.11.2025
Diese Konstellation zweier Figuren auf unterschiedlichen Seiten, die doch ein gemeinsames Ziel haben, sorgt für Spannung und ein paar interessante moralische Grauzonen, auch wenn nicht alle Wendungen wirklich überraschen.
Intensiv ist die bedrückende Atmosphäre und die allumfassende Angst der Menschen im Gottesstaat. Die Stadt wird als klaustrophobischer Ort ständiger Bedrohung gezeigt – mit Hinrichtungen, Bombardierungen und der allgegenwärtigen Gewalt des IS. Die Bilder sind oft hart, aber sie vermitteln eine Ahnung davon, wie sich das Leben in einer solchen Hochburg des Terrors anfühlen könnte.
Die Schauspieler*innen tragen den Film mit glaubwürdigen, zurückgenommenen Leistungen. Sie spielen ihre Figuren nicht als Superhelden, sondern als Menschen, die mit der eigenen Angst und Schuld leben müssen. Kritisch anmerken kann man, dass Operation: Raqqa trotz des brisanten Settings über weite Strecken dem bekannten Muster westlicher Terrorismus-Thriller folgt: Die Perspektive bleibt hauptsächlich bei den Agenten, die IS-Gewalt ist oft reines Hintergrundrauschen und manchmal wirkt die Zuspitzung fast wie aus einem Genre-Baukasten. Auch die Brutalität mancher Szenen kann an die Belastungsgrenze gehen und wird nicht jede Zuschauerin und jeden Zuschauer erreichen.
In der Summe ist der Film aber solide inszeniert, spannend erzählt und atmosphärisch dicht, ohne den Anspruch zu erheben, ein umfassendes politisches oder historisches Bild zu liefern. Wer die Härte des Stoffes aushält und keinen völlig neuen Blick auf den Syrienkrieg erwartet, bekommt einen sehenswerten, handwerklich ordentlichen Thriller, der zumindest punktuell nachdenklich macht und einem einen Bick in diese Gesellschaft ermöglicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Patient1" am 21.11.2025
A bloody bizarre intro, so much slowly unfolding, and yet leaving more questions right off the bat. We've a new member to our household, everything seems to be going mad and maybe she came help.
Unsure of the sequence of episodes that are happening, but there is something off in the household.
The sheer brutality of the truth, the loss and pain are, and should be unimaginably painful.
Bewertung und Kritik von Filmfan "givemepeace" am 20.11.2025
Man darf es nicht ernst nehmen sondern so aufnehmen wozu es produziert wurde....Unterhaltung pur und kein real TV, Drama oder anderes aus dem wahren Leben mit aufnimmt. Dann ist jedwede unlogig, das zB die Bikergang die unter polizeilicher Beobachtung stand ,plötzlich "weg" ist und keiner fragt sich was ist da los, zu verschmerzen. Ich finde es da schon fragwürdiger warum Sly zur Bank geht (Staffel 2) um sich 7 Millionen zu leihen obwohl relativ kurz zuvor (noch in Staffel1) 8,5 Millionen vom Bikerboss geplündert wurden.
Kurzweiliges "Serienkino" mit einem , meiner Meinung nach, hochgradig und sich selbst auf die Schippe nehmenden, attraktiven Sly mit dem geilsten Blick ever. Gut gemacht und weiter so.....
Bisher soviel besser als unglaublisch viele ,künstlich in die Länge gezogenen, anderen Serien!!!!
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 19.11.2025
Wer 'Good Bye, Lenin!' liebte, wird auch diesen Film lieben.
Ein herzlicher Film zum nachdenken und schmunzeln, der es immer gekonnt schafft, die Kurve zu bekommen, bevor es zu albern oder schnulzig wird.
Und noch dazu ein Charly Hübner in Bestform.
Konnte sogar einen Freund überzeugen, der immer der Ansicht ist, dass deutsche Filme Mist wären.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 18.11.2025
Dreißig Jahre nach Bessons -Leon der Profi-…
…dreht Florent-Emilio Siri Elyas-A Mission without Mercy-. Auch das Drehbuch stammt von Siri (so wie seinerzeit auch Besson für das Drehbuch verantwortlich war) und ist, was Idee und roten Faden angeht, fast eine 1zu1-Kopie von Bessons Kultfilm. Jetzt könnte man meinen, dass so ein Cover nicht gerade lobenswert erscheint. Hier ist das jedoch der Fall. Siris Plagiat ist wunderbar gelungen und ehrt Bessons Arbeit, ohne sie einfach nur billig zu kopieren. Die Story, die Besetzung, die Action und ja, auch die FSK, stimmen. Roschdy Zem sucht sich als Elyas so bretthart, gnadenlos und zielgerichtet seinen Weg, wie das dreißig Jahre vor ihm auch Jean Reno getan hat.
Der ehemalige Elite Soldat Elyas wird als Leibwächter einer reichen arabischen Familie eingestellt. Schnell merkt er, dass vor allem die Ehefrau und Tochter seines neuen Arbeitgebers in großer Gefahr schweben. Als ein Killerkommando versucht die Tochter zu entführen, versucht Elyas alles, um das zu verhindern. Doch seine Gegner scheinen übermächtig. Aber egal, wie sehr sie Elyas auch in die Enge treiben, sie ahnen nicht, mit wem sie sich angelegt haben.
Es geht um Rache, Menschenwürde, Anstand und Freundschaft. Das alles eingefasst in eine harte Handlung. Wer Bessons -Leon-Der Profi- mochte, der wird hier ganz schnell eingefangen werden. Ich war jedenfalls begeistert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "hallidalli" am 18.11.2025
White führt Regie und spielt selbst mit. Er beherrscht neun Kampfsportdisziplinen, mit Schwerpunkt Kyokushin. „No Surrender“ liefert harte, sauber geführte Fights ohne jeden Schnickschnack. Für Kampfsport- und MMA-Fans sehenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 17.11.2025
Meiner Meinung nach die beste Serie der 90er. Hier stimmt einfach alles. Hervorragende Darsteller, nachvollziehbare Handlungen selbst wenn es manchmal auf den ersten Blick absurd erscheint. Ruhige Erzählweise, kein unnötiges Actiongetöse.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 17.11.2025
Das ist dann wirklich mal ganz interessant, und auf Warner kann man sich anscheind bei den großen "Hollywood" Studios noch am ehsesten auf was halbwegs "einfallsreiches" mal freuen.