Thunderbolts ist ein unterhaltsames, überraschend tiefgründiges Helden-Abenteuer mit frischen Figuren. Statt nur auf Krawall zu setzen, greift der Film das Thema innerer Leere als psychische Belastung auf.
Florence Pugh überzeugt in der Hauptrolle – 2026 sehen wir sie in Avengers 5: Doomsday wieder.

8 Jahre warten – und es hat sich gelohnt.
Vaiana 2 – wieder ein toll getrickster Animationsfilm, der seinesgleichen sucht.
Vaiana: das mutige Mädchen mit Ecken und Kanten.
Auf geht’s – rein ins nächste turbulente, bunte Abenteuer!

So muss das sein.
Vaiana – ein bestechender, sehr gut getrickster Animationsfilm: witzig, unheimlich, verrückt und turbulent. Die Umsetzung? Angenehm anders. Allein dieses intensive Südsee-Gefühl entfaltet eine enorme Wirkung.
Die Gesangseinlagen sind keine typischen „Jetzt-singen-wir-mal“-Songs, die wie Fremdkörper im Film wirken – es sind Lieder, die die Geschichte direkt weitererzählen. Verständlich und passend.
Ich liebe Pua. Heihei sowieso. ^^

„Ice Road: Vengeance“ ist ein recht simpler Neeson-Film – unkomplizierte Abenteuer-Action mit exotisch nachgestellten Dörfern und Landschaften, gedreht in Australien. Der Film steht für sich und nimmt nur durch die Erwähnung des Bruders, der im ersten Teil gestorben ist, Bezug auf den Vorgänger.

1 1/2 Stunden bunter Videoclip mit Farbfiltern – ohne echte Spannung oder Tiefe. Gewalt meist nur im Off. Sid Haig als Clown ist nett, aber nach all den Schilderungen hatte ich mehr erwartet. Als Kunstobjekt vielleicht interessant, aber selbst dafür hat’s bei mir nicht funktioniert.

Nett gemeinter Film, aber das Familienzenario bremst die Action komplett aus. Das wirkt alles einfach zu konstruiert, unglaubwürdig und insgesamt viel zu brav.

Film ist ok aber bietet inhaltlich nichts neues zu den bisherigen Marvel Filmen (Stand: 2016). Seht Euch Strange bis GANZ zum Schluss an, es kommen 2 Abspann-Film-Clips.

Die Tolkien-Welt im Anime-Stil erinnert visuell eher an Zeichentrickserien der 90er Jahre als an typische Anime-Filme mit großen Augen und knalligen Haarfarben. Obwohl die Handlung zur Zeit des „Herr der Ringe“ spielt, schafft der Film eine ganz eigene Atmosphäre. Statt bloßer Kopie bekommt man eine klassisch inszenierte Heldengeschichte.

Kleiner Found-Footage-Grusler:
Die Handlung ist simpel, aber der Erzählstil schafft Atmosphäre. Das Geschwisterpaar überzeugt, die Großeltern sind schön unheimlich. Solides und unterhaltsames Comeback von M. Night Shyamalan.

Ein satanistischer Okkult-Thriller mit ruhigen, faszinierenden Bildern, jedoch einer dünnen Story – im Vergleich zu „Das Schweigen der Lämmer“ weniger überzeugend.

Cage als gebrochene Figur in einem verstörenden, surrealen Psychothriller aus Australien, der die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn verschwimmen lässt. Ein 99-minütiger Ritt auf einer wilden Welle.

Sozialkritischer mit klischees behafteter Film. Es werden Matriarchie, Patriarchat und rechtliche Gleichheit in BARBIE behandelt und dargestellt.