Kritiken von "stuforcedyou"

Die Queen

Königin von England, Königin der Herzen.
Drama

Die Queen

Königin von England, Königin der Herzen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Gute Darsteller, langweiliger Film
Ein Film so steif, konservativ und grau wie das Bild der Queen in Öffentlichkeit selbst. Die Darsteller geben sich allesamt mühe, doch was kann man schon gegen einen Film ausrichten, der wirkt wie eine weitere Dokumentation aus dem Fundus von Exklusiv, Blitz oder Brisant. Löblich ist zwar, das Regisseur Frears versucht der Persönlichkeit der Queen einzufangen, doch alles was er zeigt kennt man bereits aus den Käseblättern und Biographien dieser Welt. Ob man nun »Die Queen« guckt oder sich eine halbe Stunde im Wartezimmer die Zeit mit der Boulevard Presse vertreibt, es kommt aufs Gleiche raus.

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Mitten ins Herz

Ein Song für dich.
Lovestory, Musik

Mitten ins Herz

Ein Song für dich.
Lovestory, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Kein großer Wurf, aber charmant
»Mitten ins Herz« hat zwar keine größeren Überraschungen zu bieten, bleibt dafür aber immer charmant und kann sogar ein paar nette humoristische Akzente setzen. Der ganz große Wurf dass ist sicher nicht und mehr als das typische Romanzen- ABC wird auch nicht bedient, aber Hugh Grant macht seine Sache als Ex- Popstar sehr gut und das Musikvideo seiner fiktiven Band ist einfach nur köstlich.

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Rocky 6 - Rocky Balboa

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Geglücktes Comeback mit Fehlern
Über 16 Jahre war es ruhig um die Figur des Rocky Balboa, warum Stallone ihn nun wieder zurück auf die Leinwand bringt, ist nach kommerziellen und qualitativen Flops wie »Get Carter«, »Driven« oder »Avenging Angelo« mehr als Offensichtlich: Stallones Stern ist im Sinkflug, also muss seine alte Figur des Rocky her um den Sinkflug aufzuhalten. Der sechste Teil der Reihe schafft es sogar wieder ein positives Bild von Darsteller, Autor und Regisseur Stallone zu erzeugen, denn »Rocky Balboa« benötigt weder billige Schauwerte (Rocky III+IV), noch Seifenoperdramatik (Rocky II + V), vielmehr erzählt Stallone äußerst liebenswert und ungefiltert die Geschichte des ewigen Underdogs, der mit den Jahren und diversen Schicksalsschlägen reifer und ruhiger geworden ist. Diesen alten Rocky zeigt Stallone äußerst lebensnah, was man von seinem Gegner Mason Dixon nicht behaupten kann, der Versuch auch den Charakter des Gegners zu beleuchten ist halbherzig und uninteressant geraten, genauso wie der finale Kampf. »Rocky Balboa« ist ein netter Film, jeder der den ersten Teil der Reihe mochte, sollte dem letzten Teil eine Chance geben, er macht zwar auch Fehler aber er ist liebenwert, also genau so wie sein Hauptcharakter.

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Halb tot 2

Das Recht des Stärkeren
Action

Halb tot 2

Das Recht des Stärkeren
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Gehirntod
Gehirntod wäre der bessere Titel für diesen stupiden Action- Müll. Die Geschichte ist langweilig und unsinnig, die Darsteller agieren wie ein Stück trockenes Toastbrot, einige Dialoge erinnern mehr an eine drittklassige Sketch- Show als an einen Actionfilm und die Action selbst ist nicht mehr wie ein paar Schießereien auf Kirmesniveau und einige harmlose Prügeleinlagen. Wie schlecht dieser Schrottfilm ist, sieht man allein schon daran, dass selbst Steven Seagal in diesem Murks nicht mehr mitspielen wollte.

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Harsh Times

Leben am Limit.
Thriller, Drama

Harsh Times

Leben am Limit.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Trotz Bale kein Hit
Christian Bale spielt erneut überzeugend, doch es reicht nicht aus um diesen recht schmucklosen und sehr langatmigen Film auszufüllen. Der Versuch, einen ehemaligen, gebrochenen Kriegshelden in einen Genremix von Drama und Gangsterkrimi unterzubringen ist leider gescheitert.

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Smokin' Aces

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Nett aber ohne Klasse
Ein Actionfilm, der ein einziger Showdown ist. »Smokin' Aces« ist ein harter, ein schneller und in gewisser weiße auch ein recht witziger Actionfilm von Joe Carnahan, der für diesen Film sogar den Job als Regisseur bei »Mission:Impossible 3« sausen ließ. Was dem Film aber fehlt, ist eine echter charakterlicher Fixpunkt. Bei »Smokin' Aces« gibt es so viele verschiedene Figuren, doch keiner erhält so etwas wie Persönlichkeit, entweder die Figuren sind nur im Film um zu töten oder um zu sterben, dass sichert zwar einen schnelllebigen Streifen, zerstört aber auch die Atmosphäre, denn während zu Beginn der Film in visuellen Spielereien fast erstickt und einige Dialoge an die Sprachwelt eines Tarantino erinnern, fehlt dem Film an Ende wahre Klasse. Ein Film wie eine Mischung aus »Tom & Jerry«, Kindergeburtstag und Sam Peckinpahs »The Wild Bunch«.

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Die Aufschneider

Lost in Transplantation - Diese Ärzte kennen keine Grenzen!
Komödie, Deutscher Film

Die Aufschneider

Lost in Transplantation - Diese Ärzte kennen keine Grenzen!
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Ich guck’ lieber „Scrubs“
Diese schwarze Komödie versucht viel um aufzufallen, um sich von anderen Genrevertretern abzuheben, doch es gelingt ihr einfach nicht, da können die Figuren noch so viel Spenderorgane anbraten und verzehren (natürlich alles aus versehen und ohne böse Absicht) und noch so viele Seitenstiche auf bekannte deutsche Persönlichkeiten und Ärzteserien machen, »Die Aufschneider« bleibt immer eine ziemliche apathische Komödie, bei der man die gelungenen Gags an einer Hand mit drei amputierten Fingern abzählen kann.

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Hot Fuzz

Zwei abgewichste Profis - Sie sind Bad Boys. Sie sind stahlhart. Sie sterben langsam.
Komödie, Krimi

Hot Fuzz

Zwei abgewichste Profis - Sie sind Bad Boys. Sie sind stahlhart. Sie sterben langsam.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Der „Shaun of the Dead“ des Actiongenres
Die Macher der Kultparodie »Shaun of the Dead« haben es erneut geschafft, sie haben eine liebevolle, aberwitzige und absolut unterhaltsame Parodie auf das (vornehmlich) amerikanische Action- Genre kreiert, die im Gegensatz zu amerikanischen Vorbildern ihren Witz nicht aus Frivolitäten sondern aus seinen Figuren, skurrile Einfällen und dem liebevollen Umgang mit dem Genre bezieht. Man merkt förmlich bei jeder Einstellung dass die Macher sich auskennen, hier wahren Fans des Actionfilms im Einsatz. Freunde von britischem Humor und schrägen Geschichten sollten sich diese Komödie nicht entgehen lassen. Fans von »Shaun of the Dead« müssen diesen Hit sowieso sehen. Nur Leute die absolut nichts mit Actionfilmen am Hut haben, können sich diese Komödie sparen. Man sollte sich bereits auf den nächsten Film des Trios Pegg/ Frost / Wright vorbereiten. Was kommt wohl als nächstes? Thriller? Romantik? Oder vielleicht eine Rückkehr der Zombies? Egal, freuen kann man sich darauf jetzt schon. Ach ja, einen Rüffel gibt es dann aber schon, und zwar für den miesen deutschen Untertitel.

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Verführung einer Fremden

Wie weit würden Sie gehen?
Thriller

Verführung einer Fremden

Wie weit würden Sie gehen?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Hat mich nicht verführt
Ein Thriller in Hochglanzoptik, der nach mehr aussieht als er wirklich ist, denn hinter der dünnen Story und den unfreiwillig komischen erotischen Momenten steckt nicht mehr als ein handelsüblicher Wer-ist-der-Täter Thriller. Dass kann zwar auch spannend sein, doch Regisseur James Foley verlässt sich einfach zu oft auf äußere Werte wie seine Hauptdarstellerin, die als toughen Super- Journalistin aber nicht überzeugen kann und so geht die Spannung den Bach runter, auch wenn das Finale im Gegensatz zum Rest des Film durchaus gelungen ist.

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Stirb langsam 4.0

Action, Thriller

Stirb langsam 4.0

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Unkompliziert und unterhaltsam
Der nun mehr vierte Teil bietet all dass was man sich Bruce Willis alias McClane wünscht: Tolle (übertriebene) Action, einige nette Sprüche und ein schmerzverzerrtes Gesicht des Helden, der keiner sein will. Zu McClane stößt noch der Hacker Matt, gespielt von Justin Long, der sich gut in die Storyline einpasst und mit McClane ein nettes Paar bildet, was zwar nicht an den Kultfaktor von Willis und Samuel L. Jackson im dritten Teil erreicht, aber immer noch nette Konversationen zwischen Kugelhageln und Explosionen bietet. »Stirb Langsam 4.0« ist unkompliziertes Kino, teilweise etwas lang gezogen und mit einem ziemlich öden Bösewicht, im Gegensatz zu den Schurken der vorherigen Teile ein echter Weichkeks, insgesamt aber ein unterhaltsamer Action- Blockbuster mit einigen Schwächen und sehr vielen Stärken.

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Mord und Margaritas

Ein Profikiller und ein Geschäftsmann kommen in eine Bar...
Komödie, Krimi

Mord und Margaritas

Ein Profikiller und ein Geschäftsmann kommen in eine Bar...
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Keine besondere Komödie, aber eine gute
Ähnlich wie in John Boormans Romanverfilmung »Der Schneider von Panama« karikiert Pierce Brosnan hier lustvoll sein Image als smarter Actionheld. »Mord und Margaritas« ist eine gelungene Komödie die vor allem von eben jener Karikatur lebt. Dass füllt zwar nicht den kompletten Film aus, doch als Lückenbüßer sorgt Greg Kinnear für kurze Schmunzelanfälle. Kurzum: Keine besondere Komödie, aber eine gute. Was will man mehr.

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Forgotten Silver

Kein Oscar für Mr. McKenzie
Dokumentation, Serie

Forgotten Silver

Kein Oscar für Mr. McKenzie
Dokumentation, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Eine nette Lüge
Wenn man nicht weiß, dass es sich hierbei um eine Lüge handelt, so würde man in der ersten Hälfte wirklich alles glauben, was Jackson und Botes dem Zuschauer hier vorsetzen. Erst ab der Hälfte wird man stutzig, weil diverse Filmschnipsel nicht mehr so real erscheinen. Leider verliert die Doku aber auch nach gut der Hälfte etwas an Fahrt und Substanz und driftet später zunehmend ins Klischeehafte ab. Dennoch ist »Forgotten Silver« eine nette Lüge, der jedoch etwas Ironie fehlt. Das enttäuschende an der DVD des Films ist aber die echte Dokumentation über die Fake- Doku. Die ist einfach nur mangelhaft, da sich bei weitem nicht alle Fragen beantwortet, der der Hauptfilm aufwirft.

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Babel

Wer verstanden werden will... muss zuhören können.
Drama

Babel

Wer verstanden werden will... muss zuhören können.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Leider zu zäh und langatmig
Der Verkauf eines Gewehrs löst eine Reihe von äußerst unangenehmen Ereignissen los. Inárritu Globalisierungs- Drama ist ein Blick in unsere heutige Welt. Der Regisseur zeigt wie sich Angst, Argwohn, Misstrauen und Unverständnis von Japan über Amerika bis hin zum mittleren Osten ausbreitet, ungefähr so wie der Schlag eines Schmetterlingsflügel des einen Taifuns auslösen kann. Dabei ist Alejandro González Inárritu («Amores Perros«, »21 Gramm«) äußerst konsequent und macht keinerlei Anstalten sein Drama mit verkitschten Nichtigkeiten zu verwässern, dabei sehr hilfreich sind vor allem die tollen Darsteller. Leider inszenierte der Regisseur »Babel« etwas zu zäh und langatmig, zu oft bleiben einem die einzelnen Geschichten und Figuren zu verschlossen und der Soundtrack zerrt oft am eigenen Nervenkostüm. »Babel« ist ein politisches Drama, ein Film der durchaus zur richtigen Zeit kam, doch trotz seiner wichtigen politischen Aussage bleibt er leider zu zäh und langatmig um vollends überzeugen zu können.

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X-Men 3 - Der letzte Widerstand

Auf welcher Seite wirst Du stehen?
Action, Fantasy

X-Men 3 - Der letzte Widerstand

Auf welcher Seite wirst Du stehen?
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Leider eine Enttäuschung
Teil drei der Comicsage hat ihre Stärken: sympathische Helden, tolle Effekte und charmanten Witz. Jedoch reicht Teil drei nicht an den ersten oder sogar den tollen zweiten Teil heran. Der Film springt gerade in der ersten Hälfte in zu viele Handlungsstränge, die er zwar miteinander vereint, die aber atmosphärisch nicht zu einander passen. Ebenfalls Schade, dass viele lieb gewonnene Mutanten das zeitliche segnen oder ihrer Kräfte beraubt werden. Alles sieht so aus, als würde man die X-Men zur Trilogie verkommen lassen. Doch aus dem Stoff ist noch einiges zu holen, es ist immer hin eine Comicadaption. Eine der größten Schwächen von teil drei besteht darin die Mutanten nicht ins rechte Licht zu setzen. So wird zu Beginn die Rolle von Angel groß vorgestellt, am Ende verkommt er aber zum Statist. Bei den Guten gibt es eh nur Platz für Wolverine (cool wie eh un je: Hugh Jackman) und Storm (nett aber nie überzeugend: Halle Berry). Andere X-Men wie etwa Iceman oder Collossus werden wie Angel zu Statisten degradiert. Schade. »Der letzte Widerstand« ist Unterhaltungskino ohne wahre Klasse. Vielleicht wird das Spin Off zu Wolverine besser. Ach ja, ob die »X-Men » schon zu ende sind... wer weiß. Etwas Hoffnung bleibt zum Schluss dann doch übrig.

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Fantastic Four

Fantasy, Science-Fiction

Fantastic Four

Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Gar nicht fantastisch!
Comicverfilmung ohne die Rasanz eines »Spidermans« oder einer stimmigen Inszenierung wie »X-Men 2«. Michael Chiklis als »The Thing« macht seine Sache unter dem Gummianzug gut. Ilon Gufford bleibt als dehnbare Forscher eher blass und Jessica Alba tut nicht mehr als hübsch auszusehen. Alles in allem ist der Film enttäuschend. Vom langweiligen Beginn bis zum zu kurz geratenen Showdown.

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Garden State

Drama, Lovestory

Garden State

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Toll gemacht Zach!
Zach Braff (bekannt aus der Serie »Scrubs- Die Anfänger«) hat das Drehbuch geschrieben, Regie geführt und die Hauptrolle übernommen und alles drei hat er großartig gemeistert. Braffs »Garden State« ist ein kleines Filmjuwel in der Tradition eines »Lost in Translation« oder »Station Agent«. Ein leiser Film mit diversen Bildern die voller Komik und Tragik stecken ohne dabei dem Zuschauer den Stempel eines traurigen und zu ernst gemeinten Dramas aufdrücken zu wollen. »Garden State« ist einer dieser Filme den nur ein handvoll Menschen sehen werden und einige davon werden von den schrägen und melancholischen Figuren nichts anfangen können, doch die diesen Film mögen werden, werden ihn hingegen nie vergessen, denn er ist einfach ein wundervoller Film. Toll gemacht Zach!

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Alles ist erleuchtet

Nichts ist normal.
Drama

Alles ist erleuchtet

Nichts ist normal.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Danke
Es gibt Filme, da will man dem Regisseur für sein Werk einfach nur danken. Dies ist so einer. Komisch, absurd, traurig und nachdenklich wird die Geschichte eines »Sammlers« erzählt, er in die Ukraine reist um das Heimatdorf seiner Großeltern zu finden. Der Film ist herrlich am Massengeschmack vorbeiproduziert und fängt wunderbare Bilder ein. Was soll man sonst noch sagen? Ach ja: Danke!

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Dave Chappelle's Block Party

Dokumentation, Musik

Dave Chappelle's Block Party

Dokumentation, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Für Hip Hop Fans
Was der amerikanische Komiker- Star Dave Chappelle hier auf die Beine gestellt hat ist wirklich außergewöhnlich, was man von dem Film zum Event nicht sagen kann. Als Zuschauer wird einem hier ein ungelenkes Hin und Her zwischen kurzen Interviews Konzertmitschnitten und dazwischen noch ein paar Stand- Up Witzchen von Mr. Chappelle persönlich. Fans des Hip Hop Genre können durchaus einen Blick riskieren, sie bekommen viel geboten (u.a. The Fugees!) alle anderen werden auf dieser Party eher wenig Spaß haben.

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Schräger als Fiktion

Harold Crick verdient ein Happy End. Punkt.
Komödie, Drama

Schräger als Fiktion

Harold Crick verdient ein Happy End. Punkt.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Man kann einen Blick riskieren
Was bei »Schräger als Fiktion« zunächst ins Auge sticht, ist die Tatsache, dass Will Ferrell auch in ernsten Rollen überzeugen kann. Zwar ist die Rolle des Harold Crick nicht frei von Humor, im Kern spielt Ferrell aber eine dramatische Figur. »Schräger als Fiktion« ist ein netter, sogar liebenswerter Film, doch leider will der Film nie richtig in Fahrt kommen. Immer dann wenn man sich wünschen würde, dass der Film einen Zahn zulegt, bremst er wieder ab. Zum Glück bietet der Film tolle Darsteller, die dieses Manko wieder wettmachen. »Schräger als Fiktion« ist leider nicht dass, was die Inhaltangabe verspricht, der Film ist ruhiger, trauriger und leider auch sehr langatmig, wer aber am Film wegen der Geschichte und nicht wegen bloßen Spaß interessiert ist, kann aber durchaus einen Blick riskieren.

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Dein Ex - Mein Albtraum

Auch Männer können Zicken sein!
Komödie

Dein Ex - Mein Albtraum

Auch Männer können Zicken sein!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Der Film- mein Albtraum
Arm an echten Gags und Mut zum politisch unkorrekten Witz, verliert sich der Film viel zu schnell in den üblichen Querelen des Comedy-Fachs ohne einen Funken Charme und Kurzweil zu entfachen. Wenn der Film zu Ende dann zu ende ist, bewahrheitet sich aber wenigstens noch eine alte Regel des Komödiengenres: Sind die Outtakes schon öde ist es der Rest auch.

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Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama

Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 23.07.2007
Nettes Drama ohne Höhepunkte
Fast kitschfreies Drama mit einem überzeugenden Will Smith, der nicht viel gegen den Charme seinen Sohne ausrichten kann, es dafür aber schafft seine Figur nicht zu einem handelsüblichen Hollywood- Märchen Helden zu machen, sondern zu einem normalen Mann direkt aus dem Leben, der sich zum Helden hocharbeitet. Dass ist alles recht kurzweilig inszeniert und wie anfangs bereits erwähnt nie besonders kitschig. Schade ist es allerdings, dass die Figur der Mutter (Thandie Newton aus »Mission: Impossible 2«) eine äußerst kleinen Part einnimmt und nicht mehr als bloße Staffage ist. Insgesamt ist »Das Streben nach Glück« ein nettes Drama, dass nicht viel falsch macht, dem es aber an echten Höhepunkten mangelt.

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Catwoman

Action, Fantasy

Catwoman

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 16.07.2007
Katzenjammer
Diese Comic- Verfilmung ist einfach nur langweilig! Sie ist voll mit peinlichen Dialogen und öden Action- Szenen. »Catwoman« ist der Beweis, den »Basic Instincts 2« noch härter bestätigt hat: Sharon Stones große Karriere ist zu Ende. Hoffen wir das Halle Berry dieses Schicksal erspart bleibt.

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Idiocracy

Intelligenz ist in der Zukunft ausgestorben.
Komödie, Science-Fiction

Idiocracy

Intelligenz ist in der Zukunft ausgestorben.
Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 11.07.2007
Verdammt witzig
Man sollte diesem Film eine Chance geben, er ist einfach verdammt witzig und bietet dazu noch viele Seitenhiebe auf das hetige Establishment. »Idiocracy« ist ein kurzweiliger, satirischer Spaß und bis jetzt einer der witzigsten Filme dieses Jahres, auch wenn ein paar Gags etwas älter und polliger sind. Dieser Film ist witziger und klüger, als man glaubt. Ansehen!

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Der rosarote Panther

Ein gestohlener Diamant. Ein gemeiner Mord. Ein dämlicher Inspektor.
Komödie, Krimi

Der rosarote Panther

Ein gestohlener Diamant. Ein gemeiner Mord. Ein dämlicher Inspektor.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 11.07.2007
Eine cineastische Grabschändung
Eine cineastische Grabschändung die ihres gleichen sucht. Dem Film fehlt alles, was die Ur-Filme mit Peter Sellers ausgemacht haben: Charme und das richtige Gag- Timing. Wirklich Schade das Steve Martin (schrieb auch am schrecklichen Drehbuch mit) und Kevin Kline in so einer schwachen Komödie mitspielen, obwohl Komödie ist übertrieben, der Film wirkt teilweise eher wie ein großer PR-Clip für Beyoncé Knowles.

ungeprüfte Kritik

Departed

Unter Feinden
Krimi, Thriller

Departed

Unter Feinden
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.07.2007
Neues vom Meister
Scorsese ist eine gutes Remake des chinesischen Meisterwerks »Infernal Affairs« (2002) gelungen. Das Glanzstück des Films, wie auch des Originals sind seine Darsteller, egal ob DiCaprio, Damon, Nicholson oder Wahlberg, alle können hier restlos überzeugen, auch die Nebendarsteller. Zu bemängeln gibt aber auch etwas, das wäre die Dreiecksbeziehung zwischen den zwei Spitzeln und der Psychiaterin, dieses dramaturgische Puzzleteil, wirkt doch etwas hölzern und aufgesetzt. »The Departed« ist sicherlich nicht Scorseses bester Film, aber gewiss nicht sein schlechtester, ob er nun gerade für diesen Film den Oscar verdient hat ist ziemlich unwichtig, denn große Regisseure müssen nicht unbedingt zu Lebzeiten einen Oscar erhalten haben, denn auch ohne Oscars sind Sergio Leone, Stanley Kubrick und Alfred Hitchcock zu Legenden geworden und Scorsese darf sich bereits seit »Good Fellas« zu diesen Legende hinzuzählen, Oscar hin oder her. »The Departed« festigt den Ruf des Meisters.

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Dreamgirls

Ein Traum kann alles verändern.
Musik

Dreamgirls

Ein Traum kann alles verändern.
Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.07.2007
Diesem Film fehlt der wahre Soul
Die Geschichte der Supremes und von Motown Records wird hier zum halbfiktionalen Musical umgewurstet. Dass ist leider weit weg vom echten Soul, da der Film seinen Anspruch mehr aus seinen Look als auf seine Charaktere konzentriert, dadurch wirkt der Film oft unnötig synthetisch und gefälscht. Sehr schade, denn einige Darsteller sind wirklich gut, vor allem Eddie Murphy als James Early ist eine Wucht, kaum zu Glauben das Murphy sonst der Klamauk- König von Hollywood ist, denn hier zeigt er wohl die beste darstellerische Leistung seiner gesamten Karriere. Leider bleibt Oscarpreisträger Jaime Foxx relativ blass und der R’n’B Star / Möchtegern Schauspielerin Beyoncé Knowles bleibt ihrer Rolle viel schuldig. »Dreamgirls« ist gewiss kein schlechtes Musical, aber es ist wie viele Musical einfach zu künstlich und gerade für eine solche interessante Geschichte wie die von Motown Records und seinen Stars hätte man sich einen »natürlichen« Film gewünscht. Dieser Film fehlt es einfach an wahrem Soul.

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Paris je t'aime

Eine Stadt. Eine Leidenschaft. Eine Sprache: Liebe.
Drama

Paris je t'aime

Eine Stadt. Eine Leidenschaft. Eine Sprache: Liebe.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.07.2007
Weit weg vom Meisterwerk, dennoch gut
114 Minuten lang prasseln die Kurzfilme auf einen nieder und bei so einigen ist es gut, dass sie nach fünf Minuten vorbei sind. Gerade in der ersten Hälfte wirken die Geschichten recht kraftlos. Doch die zweite Hälfte von »Paris je t'aime« ist dafür umso besser. Gerade der Pantomimen- Film von Sylvain Chomet ist famos: Ein Meisterwerk in fünf Minuten mit Phantasie, Herz, Charme und Humor. Jeder der gerne mal vom Tellerrand der Hollywood- Blockbuster hinaus blicken will, sollte sich dieses wagemutige und letzten Endes gelungene Episodenwerk einmal ansehen. Insgesamt ist der Film zwar weit weg vom Meisterwerk, aber wer kann schon der Stadt der Liebe widerstehen?

ungeprüfte Kritik

Pans Labyrinth

Drama, Fantasy

Pans Labyrinth

Drama, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.07.2007
Eine andere Seite des Genre
Zwischen der harten Realität und einer phantastischen Welt, siedelte DelToro sein Werk an. Dabei spart DelToro weder mit Grausamkeiten noch mit diversen kreativen Ideen, die allesamt sehr gewagt, aber auch sehr stimmig wirken. »Pans Labyrinth« ist ein guter Film, er stellt die Sehgewohnheiten allerdings auf eine Probe, denn wer glaubt der Genregebegriff »Fantasy« beziehe sich nur auf die mal guten mal weniger guten Werke aus der amerikanischen Traumfabrik wird sich umstellen müssen, denn bei DelToro herrscht Finsternis und nur ab uns zu scheint ein wenig Licht hindurch und gerade dies macht »Pans Labyrinth« zu einer echten Genre- Perle. Aber Achtung: Für Kinder und Zartbesaitete ist DelToros Reise in die Finsternis nicht geeignet.

ungeprüfte Kritik

Flags of Our Fathers

Ein einziges Bild kann einen Krieg entscheiden.
Kriegsfilm

Flags of Our Fathers

Ein einziges Bild kann einen Krieg entscheiden.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.07.2007
Mutig aber unentschlossen
Die erste Hälfte von Eastwoods Iwo Jima Gesamtwerk schwächelt in seiner Erzählstruktur. Zu oft wechselt Eastwood die Zeitebenen, zu viele Charaktere werden, teilweise etwas halbherzig, skizziert und einfach viel zu viele Aussagen versucht Eastwood unter einen Hut zu bringen. Zwar gelingt es Eastwood die emotionale Grausamkeit der amerikanischen Kriegsmaschine darzustellen, was vor allem am großartigen Adam Beach alias Ira Hayes liegt, doch dabei verliert Eastwood den roten Faden seiner Storyline von 1945 und so ist »Flags of our Fathers« zwar immer noch ein mutiges Werk (vor allem wegen dem Bruderwerk »Letters from Iwo Jima«), doch mehr wie unentschlossenes Drama bietet dieser leider Film nicht.

ungeprüfte Kritik

Die Rotkäppchen-Verschwörung

Kein alltägliches Verbrechen - und nicht die üblichen Verdächtigen.
Komödie, Animation

Die Rotkäppchen-Verschwörung

Kein alltägliches Verbrechen - und nicht die üblichen Verdächtigen.
Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.07.2007
Einige langweilige Minuten zuviel
Mit den flüssigen und sauberen Animationen der Pixar oder Dreamworks Filme hat diese Animations- Märchen nicht viel zu tun. Man sieht dem Film an, dass er nicht die Geldbeträge zur Verfügung stehen hatte wie die, der Konkurrenten. Wer sich damit abfinden kann, dass der Film im Vergleich zu anderen Animationsfilmen etwas hässlich ist, erhält mit »Der Rotkäppchen- Verschwörung« einen netten, recht charmanten Jux, der trotz eines recht kindlichen Humors mehr auf ein älteres Publikum abzielt und leider ein paar langweilige Minuten zu viel hat.

ungeprüfte Kritik

Letters from Iwo Jima

Briefe aus Iwo Jima
Kriegsfilm

Letters from Iwo Jima

Briefe aus Iwo Jima
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.07.2007
Besser als Flags
»Letters from Iwo Jima« ist im Gegensatz zu seinem Bruderwerk »Flags of our Fathers« wesentlich intensiver, da er zwar nur wenigen Charakteren mehr Raum gibt, sie dafür aber auch bis hin zum Ende folgt, während die vielen Figuren aus »Flags of our Fathers« teilweise nur angerissen und wieder fallen gelassen werden. Außerdem konzentriert sich der Film nicht so sehr auf die Kriegsszenen sondern mehr auf das Geschehen im Hintergrund was die Figuren und ihre Geschichte noch mehr in den Vordergrund stellt. »Letters from Iwo Jima« ist klar der bessere Film, er stellt mehr Fragen zum Warum und Wieso und hat mehr Platz für Individualismus, etwas was man im Kriegsfilm so eher selten sieht. All die positiven Eigenschaften haben natürlich ihren Preis, den der Film ist sehr langatmig, aber diesen Preis sollte man zählen können.

ungeprüfte Kritik

Pearl Harbor

Der Moment bestimmt die Geschichte, die Liebe ein ganzes Leben.
Kriegsfilm

Pearl Harbor

Der Moment bestimmt die Geschichte, die Liebe ein ganzes Leben.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Einer der schlimmsten Blockbuster aller Zeiten!
Michael Bay und Jerry Bruckheimer haben mit »Pearl Harbour« ihre wohl langweiligste und großkotzigste Arbeit abgeliefert. Eindimensionale Figuren: Dort die Guten und drüben die Bösen. Man könnte darüber streiten ob Bay mit seiner Inszenierung den richtigen Ton getroffen hat, doch eigentlich ist »Pearl Harbour« so etwas wie »Titanic« im Kriegsgebiet. Es gibt eine (hölzerne) Liebesgeschichte, einen zuckrigen Titelsong und junge Darsteller, für die der Film der große Schritt zum Ruhm bedeutet hat. Ach ja, die große Tragödie am Ende ist bereits nach einer halben Stunde so gut wie sicher. Natürlich muss man die Leute ehren die für den Ton und die Effekte verantwortlich sind, die haben ihre Arbeit mehr als gut gemacht, aber was nutzen die besten Effekte wenn der Film einfach nur öde ist, da helfen auch keine Bomben, Torpedos und Gewehrsalven in bester Ton- Qualität. Bay und Bruckheimer haben für all das Geld (ca. 150 Millionen Dollar) nur patriotisierte Langeweile erschaffen, einen der schlimmsten Blockbuster aller Zeiten!

ungeprüfte Kritik

Brick

Thriller, Drama

Brick

Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Meisterhafter Krimi
Das Debüt von Rian Johnson ist ein meisterhafter Krimi, der perfekt zwei Stile miteinander kombiniert. Da wäre einmal die Bild- und Farbgebung von »Brick«, die an das moderne Independent- Kino erinnert, aber der Inhalt und die Figuren scheinen direkt aus den guten alten, spannenden Krimis der amerikanischen schwarzen Serie um 1940 (z.B. »Der Malteser Falken«) zu kommen. Vor allem Hauptdarsteller Joseph Gordon- Levitt (bekannt aus der Sitcom »Hinter Mond gleich links«) überzeugt als hartnäckiger, kluger und unbestechlicher Spurensucher Branden Frye. Wer sich auf »Brick« einlässt, darf einen der besten Krimis der letzten Jahre sehen und mit Joseph Gordon- Levitt als Brendan Frye, einen der coolsten Charaktere der Filmgeschichte erleben, sorry Jack Sparrow, Peter Parker und John McClane, ihr lasst alle die Kassen klingeln, aber so cool wie Brendan Frye werdet ihr nie.

ungeprüfte Kritik

Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit

Du denkst, es spielt sich alles nur in deinem Kopf ab? Dann geh zurück und sieh genauer hin.
Thriller, Action

Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit

Du denkst, es spielt sich alles nur in deinem Kopf ab? Dann geh zurück und sieh genauer hin.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Zu konstruiert
Nach gut 45 Minute wird aus dem Terroristen- Thriller ein Actionfilm mit Sci-Fi Elementen. Dieser Wandel kommt nicht gerade elegant, aber die Kaltschnäuzigkeit mit der Regisseur Tony Scott einfach seinen Film umkrempelt ist schon recht interessant, leider leidet »Déjà Vu« an der Schwäche des Konstruierten. Alles wirkt irgendwie zu gewollt, so dass echte Spannung eher selten aufkommt, das kann auch Schauspiel- Routinier Denzel Washington nicht viel ausrichten.

ungeprüfte Kritik

Kings of Rock - Tenacious D

Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Nur für Fans!!!
Die zwei Blödel- Rocker von Tenacious D machen ihre Fans glücklich mit ihrem Film, denn der strotz nur so vor Rockmusik und den dazu gehörigen Klischees. Dazu gibt es obendrauf noch eine Menge an Frivolitäten und noch mehr Gags die schon 1970 uralt waren, deshalb ein klare Warnung an alle die mit Tenacious D nicht viel anfangen können: Sie sollten diesen Film meiden, denn mehr wie unentwegtes Rockgepose und pubertäre Witzchen gibt es hier nicht, aber wie gesagt, Fans werden es lieben.

ungeprüfte Kritik

Napoleon Dynamite

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Nette Komödie mit ruhiger Tragik
»Napoleon Dynamite« besitzt keine besondere Story, es scheint so als ob der Film nur einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben zeigt, doch darin liegt die Stärke des Films, da er sich so komplett auf Napoleons Welt und seine Mitmenschen konzentriert und gar nicht erst versucht seinen Titelfigur zum Helden Hochzusterilisieren. »Napoleon Dynamite« ist eine kurzweilige Komödie mit viel ruhiger Tragik, wobei sich die Frage stellen sollte was tragischer ist? Napoleons Leben und die Tatsache dass er sich daran gewöhnt hat.

ungeprüfte Kritik

Scoop

Der Knüller
Komödie, Krimi

Scoop

Der Knüller
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Enttäuschend
Der zweite britische Film von Woody Allen nach dem sehr guten »Match Point«, ist leider nicht so gelungen. Die Geschichte ist ja noch ganz ulkig, aber für einen Krimi zu spannungslos. Der typische Allen- Humor passt hier nicht ins Konzept, genauso wenig wie Hollywood- Püppchen Scarlett Johansson und während bei »Match Point« das Ende so etwas wie der Zuckerguss auf dem Kuchen war, so ist es hier nur noch ein Anzeichen, dass Woody Allen sich keine große Mühe gemacht hat.

ungeprüfte Kritik

Fearless

Action

Fearless

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.06.2007
Tolle Action
Fans von Martial Arts werden hier besten bedient auch wenn dass ein oder andere mal der Computer deutlich sichtbar geholfen hat. So gut »Fearless« in Sachen Action und Akrobatik ist, desto schwächer ist seine Erzählstruktur, es wirkt so, als hätte man versucht eine Geschichte, die durchaus zwei bis zweieinhalb Stunden braucht in 99 Minuten zu packen, dadurch wirkt die eigentliche Geschichte viel zu zweidimensional, was überaus schade ist, denn die teilweise wahre Geschichte hat mehr zu bieten, als die von anderen Martial Arts Filmen. Aber Schwamm drüber, wer tolle Kämpfe sehen will, bekommt was er verlangt und die Aussage von Jet Li, dass dies sein letzter Martial Arts Film ist, ist zwar für Fans überaus traurig, aber Sean Connery ist schließlich auch zwei mal zu seiner James Bond Rolle zurückgekehrt. Die Hoffnung stirbt wie so oft zuletzt.

ungeprüfte Kritik

Nachts im Museum

Alles erwacht zum Leben.
Fantasy, Komödie

Nachts im Museum

Alles erwacht zum Leben.
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
ein netter aber belangloser Zeitvertreib
Leider schafft es Shawn Levy nicht die am Anfang aufgebaute Spannung des Mysteriösen beizubehalten. Nach gut der Hälfte, hat man sich an das verrückte Museum gewöhnt und echte Highlights sind rar gesät, was nicht heißen soll, dass »Nacht im Museum« schlecht ist, er hätte einfach wesentlich mehr sein können, mehr Spannung, mehr Action und vor allem mehr von Steve Coogan und Owen Wilson, die sich als Miniatur- Cowboy und -Römer gegenseitig das Leben schwer machen. So ist »Nachts im Museum« nicht mehr wie ein netter aber belangloser Zeitvertreib irgendwo zwischen »Gullivers Reisen« und »Jumanji«.

ungeprüfte Kritik

A Scanner Darkly

Der dunkle Schirm - Alles wird nicht gut.
Animation, Science-Fiction

A Scanner Darkly

Der dunkle Schirm - Alles wird nicht gut.
Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
Mal was Anderes
Ähnlich wie in Linklaters Film »Waking Life« von 2001, werden auch hier reale Filmaufnahmen per Trickfilmverfahren überdeckt, so dass »A Scanner Darkly« sicherlich zu den optisch eigenwilligsten und kreativsten Filmen der letzten Zeit zählt. Die eigentliche Geschichte bietet eine nette Mixtur aus Drogen-, Polizei- und Sci-Fi Film, die zwar ab und an etwas zu verworren daher kommt und gegen Ende etwas an Spannung einbüßt, aber immer gut unterhält und dank der Optik und einiger netten Ideen (z.B. der Jedermann- Anzug) sich wohltuend vom restlichen Pulk der Genre abhebt.

ungeprüfte Kritik

World Trade Center

Eine wahre Geschichte über Mut und Überleben.
Drama

World Trade Center

Eine wahre Geschichte über Mut und Überleben.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
der Film verkauft seine Helden für billigen Pathos
»Das ist kein politischer Film« hat Oliver Stone immer wieder gesagt, doch sein Film ist politisch nur leider nicht so, wie man es vom politischen Provokateur Stone gewohnt ist. »World Trade Center« ist zu Beginn eine überaus gelungene Studie über die Zeit kurz vor dem Anschlag und auch die ersten Filmminuten nach dem Einschlag des Flugzeuges sind Stone durchaus gelungen, weil sie die Ohnmacht der Behörden und die Ungewissheit von New York wiedergeben. sobald die Hauptcharaktere dann aber verschüttert sind, ergibt sich Stone dem Pathos, einem überaus simplen und platten Pathos, der nur Platz für Jesus- Erscheinungen und eindimensionale Figuren lässt: Ein gottesgläubiger Marine der beauftragt von Gott nach New York fährt um dort zu helfen oder eine Gruppe von Feuerwehrmännern die von außerhalb anrücken um den Helfern mit Nahrung zu versorgen und dabei gerne Sprüche wie »Dafür werden diese Mistkerle bezahlen« von sich lassen. »World Trade Center« ist ein politischer Film und diejenigen die den Anti- Terror Zug von George W. Bush gut heißen, werden mit diesem Film durchaus befriedigt. Den Helfern und Opfern wird der Film dadurch aber nie gerecht, trotz Auflistung einiger, denn der Film verkauft seine Helden für billigen Pathos.

ungeprüfte Kritik

Blood Diamond

Dieser Stein nimmt dir alles.
Abenteuer, Thriller

Blood Diamond

Dieser Stein nimmt dir alles.
Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
Etwas zu DICK aufgetragen, aber GUT
Edward Zwick benutzt große Emotionen um das heikle Thema das sein Film behandelt zu verpacken und es gelingt ihm gut. DiCaprio als Schmuggler und Ex-Söldner macht eine gute Figur, der wahre Star ist aber Djimon Hounsou der als Fischer Solomon zu begeistern versteht. »Blood Diamond« verbindet eine wichtige Botschaft mit dem Flair eines Abenteuerfilms, dabei passieren aber immer Langatmigkeiten und Stilbrüche, die man dem Film aber gerne verzeiht, denn dafür bietet der Film einen Blick in die verschiedenen Perspektiven seiner Figuren vom Fischer, über den Schmuggler bis hin zur toughen Journalistin. Dass ist oft ziemlich dick aufgetragen, passt aber ins Gesamtkonzept.

ungeprüfte Kritik

Das Leben der Anderen

In einem System der Macht ist nichts privat.
Drama, Deutscher Film

Das Leben der Anderen

In einem System der Macht ist nichts privat.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
Verdienter Oscar
Das Oscarprämierte Drama besticht durch seine tollen Akteure, der spürbaren Intensität der geschilderten Situationen und der überaus realistischen Atmosphäre. Nach guten und schlechten Filmen über die DDR in den letzten Jahren, war es »Das Leben der Anderen«, der es schaffte, den Nostalgie-Verharmlosung der voran gegangenen Filme und TV-Shows über Bord zu werfen und einen wesentlich näheren und klareren Blick auf die DDR zu werfen. Besonders die Darstellung von Stasi- Spitzel Wiesler ist Regisseur und Autor Florian Henckel von Donnersmarck gelungen, da der Film zwar immer ganz nah an Wiesler ist, aber nie eine gewisse Distanz verliert, so dass die emotionale Kälte von Wieslers Welt spürbar wird. »Das Leben der Anderen« ist ganz großes deutsches Kino und wichtiger Beitrag zur deutschen Geschichte.

ungeprüfte Kritik

Wo ist Fred?

Komödie, Deutscher Film

Wo ist Fred?

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.06.2007
wird immer langatmiger und schwächer
»Wo ist Fred?« ist zunächst eine nette Komödie die das Thema Behinderung aufgreift um seine Gags an den Zuschauer zu bringen. Dafür bedient sich der Film ziemlich überzeichneten Figuren und viel Slapstick. Leider kann der Film seine anfängliche Qualität nicht halten und wird immer langatmiger und schwächer, was zum einen daran liegt, dass der Film immer wieder versucht noch einen drauf zu setzen was schnell zu einer ermüdenden Ansammlung alter und grobschlächtiger Gags endet.

ungeprüfte Kritik

CSI: Crime Scene Investigation - Grabesstille

Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 30.05.2007
Tolles Ende der 5. Staffel
Serienfan Tarantino bietet einer seiner Doppelfolge, die das Ende der bei Fans so beliebten fünften Staffel einläutet, alles dass was »C.S.I.«-Fans erwartet haben. »Grabesstille« ist wie die Serie: spannend, bietet Kurzweil und einige Ekel- und Aha-Effekte, gepaart mit dem typischen Tarantino Stil, der zwar nur ab und zu kurz aufblitzt aber sich so wohl am besten in die Welt von Gil Grissom und Co. einfügt, da kann man ein paar Logiklöcher durchaus verschmerzen.

ungeprüfte Kritik

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 30.05.2007
Perfekte Illusion
»Prestige« ist wie ein filmischer Zaubertrick und man kann nicht anders, als sich der Illusion hinzugeben, die Christopher Nolan auf Film bannte. Nolans Thriller besitzt zwar nicht diese düstere und ausweglose Atmosphäre wie Nolans erster großer Thriller »Memento«, dafür bietet »Prestige« eine grandiose Ausstattung, tolle Darsteller und eine kurzweilige Inszenierung. »Prestige« ist großes Thriller- Kino, dass den Zuschauer täuscht und dass macht Laune und überhaupt, zu Beginn wird ja gesagt, dass man gut hinsehen soll.

ungeprüfte Kritik

Flutsch und weg

Jetzt geht's rund im Untergrund.
Kids, Animation, Komödie

Flutsch und weg

Jetzt geht's rund im Untergrund.
Kids, Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 30.05.2007
Besser als Pixar
Die Aardman Studios die u.a. Wallace und Gromit erfunden und hergestellt haben, sind mit »Flutsch und weg« neue Wege gegangen ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen, denn zwar ist der Film am Rechner animiert, jedoch sieht alles so aus, wie man es von früheren Aardman- Werken her kennt. Das beinhaltet natürlich auch die Liebe zum Detail, die vor allem in der Stadt der Kanalratten sichtbar wird. bis dahin hat der Film allerdings ein paar Startschwierigkeiten, die man aber schnell vergisst wenn der Film richtig in Fahrt kommt und den Zuschauer mit einer regelrechten Gagkanonade voll pumpt. Da werden Kinofilme parodiert, das gibt es franz. Kung-Fu Frösche und gewitzte Verfolgungsjagden quer durch die Kanalisation. Dass die eigentliche Geschichte dann doch nicht mehr bietet wie den gewohnten Einheitsbrei verdirbt den Film zum Glück nicht, denn durch seine Ideen, seine Rasanz und seine Details kann sich »Flutsch und weg« Fehler durchaus erlauben. Schade nur dass der Film, ähnlich wie »Monster House« wohl nie das große Publikum finden wird wie etwa die Werke von Dreamworks und Pixar.

ungeprüfte Kritik

Marie Antoinette

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 30.05.2007
Sofia Coppolas erster Flop
Bei Sofia Coppolas Sicht auf die Lebensgeschichte der Maria- Antoinette bleibt alles blass: Darsteller, Inszenierung, Aussagekraft und vieles mehr. Nur die Kostüme und Kulissen verschaffen etwas Glanz in diesen ansonsten extrem trostlosen und langweiligen Film. Nach »Thei Virgin Suicide« und »Lost in Translation« ist »Marie- Antoinette« der erste große Flop von Sofia Coppola. Hoffen wir, dass es ihr einzigster bleibt.

ungeprüfte Kritik