Kritiken von "stuforcedyou"

Family Guy - Staffel 3

Serie, Animation, Komödie

Family Guy - Staffel 3

Serie, Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 10.12.2007
Immr noch gut
Auch die zweite Disc bietet tolle folge, die man am besten auf englisch genießt, die dt. Tonspur ist zwar gut, kommt aber gegen die umwerfenden amerikanischen Stimmen (allen voran Stewie und Brian) inicht heran.

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Family Guy - Staffel 3

Serie, Animation, Komödie

Family Guy - Staffel 3

Serie, Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.12.2007
Eie Kopie? Ja, aber eine verdammt gute
Zugegeben die bösen Zungen die »Family Guy« als Simpsons- Klon abtun haben im gewissen Maße recht, aber die Serie ist um einiges böser, dafür fehlt ihr erzählerisches Raffinesse der gelben Sippschaft aus Springfield, aber was soll's, die Abenteuer rund um die Familie Griffin sind kurzweilig, saukomisch und bietet einen bunten Strauß aus grotesken, satirischen und parodistischen Humor und Baby Stewie ist eh Kult.

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Perfect Creature

Fantasy, Thriller

Perfect Creature

Fantasy, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.12.2007
Langweilige Kreatur
Die Atmosphäre diese Genre- Mix aus Vampir- Horror, Endzeit- Thriller und Sci-Fi ist zu Beginn gelungen, reicht aber nicht aus um die halbherzige Story und die langweiligen Figuren zu tragen und so wird aus »Perfect Creature« recht schnell ein ermüdender und überaus nerviger Fantasymatsch der weder spannend ist noch irgendwelche andere Anreize zu bieten hat.

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Death Proof

Todsicher
Thriller, Action

Death Proof

Todsicher
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.12.2007
Für Fußfetischisten
Der erste Film des Grindhouse- Projekts leidet wie »Planet Terror« an seiner Langatmigkeit, die sich bei Tarantino explizit auf die Dialoge schlägt. Tarantino, der schon immer ein Freund der gepflegten Konversationen war, bringt zu viele auf cool getrimmte Dialoge und zu wenig wirkliche Aktionen. Das war bei »Jackie Brown« schon einmal so, doch während Tarantino bei »Jackie Brown« auf erstklassige Darsteller zurückgreifen konnte, bleiben die vornehmlich weiblichen Darsteller hier eher blass und zu künstlich. Ausnahme ist Kurt Russel, der schlicht und einfach den Coolness Preis des Jahres verdient hat. »Death Proof« ist einer der schwächeren Filme von Tarantino, immer noch besser als seine vielen Nachahmer, aber weit entfernt ein wahrer Klassiker wie etwa »Pulp Fiction«, »Reservoir Dogs« oder »Kill Bill« zu werden, dass macht den Film dann aber fast auch schon wieder sympathisch, da er beweist, dass Tarantino auch nur ein Mensch ist, der neben schönen Frauen, toller Musik, Fast Food, Autos und Filmen besonders auf hübsche Frauen Füße steht, was er hier alle zehn Minuten beweist. »Death Proof«, ein Traumfilm für Fußfetischisten.

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2 Tage Paris

Komödie, Lovestory

2 Tage Paris

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.12.2007
Für nimmersatte Paris- Fans
Das Regiedebüt von Julie Delpy ist ein nicht ganz stimmiger Mix aus Woody Allen, Jean-Pierre Jeunet und Claude Chabrol. Der Film ist anfangs immer dann stimmungsvoll und witzig, wenn er sich über Europäer und Amerikaner lustig macht, indem er beide Parteien munter drauf los diskutieren lässt. Das Problem ist, das Delpy diese Diskussion nicht weiter ausbaut. Nach guter einer halben Stunde werden die herumfliegenden Worthülsen bloß nur noch als Kleister zwischen den einzelnen Handlungsorten benutzt und so verliert der Film schnell an Humor und Substanz. Nimmersatte Fans der Stadt der Liebe sei dieser, insgesamt doch sehr liebenswerte Film, aber dennoch empfohlen am besten mit dem Episodenfilm »Paris je t'aime« und einer guten Flasche Wein.

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Sterben für Anfänger

Komödie, Drama

Sterben für Anfänger

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.12.2007
Beste Unterhaltung für Anfänger bis Profis
Komödienspezialist Frank Oz hat mit »Sterben für Anfänger« eine kurzweilige und äußerst lebendige Komödie geschaffen, die gekonnt zwischen dem britischen und amerikanischen Humor um her pendelt und dem Chaos sowie dem Wahnsinn eine gut ausgeleuchtete Bühne bietet. Der Film, der nach der Erfolgformel schlimmer geht's immer funktioniert, hat zwar auch ein paar altbackene Handlungsstränge, aber der Film bleibt, vor allem dank der wunderbaren Darsteller, immer erquickend und liebenswert und der Abschlussgag ist schlicht und einfach saukomisch.

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Next

Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction

Next

Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.12.2007
Misslungen
Die Kurzgeschichten von Philip K. Dick haben schon unzählige Verfilmungen hervor gebracht, sein es Klassiker wie »Blade Runner« oder »Total Recall« oder aber eher mittelmäßige Blockbuster wie etwa »Minority Report« und »Paycheck«. Die Verfilmung von »The golden Man« gehört definitiv zu den überflüssigen Verfilmungen, wenn nicht sogar zu dem schlechtesten. Regisseur Lee Tamahori hat mit »Next« einen zweitklassigen Action- Thriller abgeliefert, der weniger an den mittelmäßigen Effekten, dem absolut misslungenem Schluss oder den unterforderten Darsteller leidet, sondern viel mehr daran dass der Film viele Frage stellt, sich aber rigoros weigert auch nur eine Frage zu beantworten oder zumindest nachzugehen. Neben bei sind die Actionszenen nicht besonders spannend und jegliche Logik wird mit Füßen getreten. Neben »Wicker Man« von 2006 ist »Next« einer der langweiligsten und jämmerlichsten Filme mit Nicolas Cage der letzten Jahre.

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Tideland

Drama, Fantasy

Tideland

Drama, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Terry Gilliam kann es besser!
Zutiefst enttäuschendes Düster- Märchen von Terry Gilliam dass weder faszinierend genug ist um die volle Laufzeit zu fesseln, noch unterhaltsam genug, um es irgendwie positiv im Gedächtnis zu behalten. Es bleibt zu hoffen das Gilliam nach Flops »Brothers Grimm« und nun »Tideland« endlich zur alten Form zurück findet, was das Ex- Monty Python Mitglied kann, hat er ja mit Klassikern wie »Twelve Monkeys«, »Brazil« oder »König der Fischer« bereits mehrfach gezeigt. Ich glaub' an dich Terry!

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S.H.I.T.

Die Highschool GmbH - Sitzenbleiben. Weiterfeiern.
Komödie

S.H.I.T.

Die Highschool GmbH - Sitzenbleiben. Weiterfeiern.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Dieser Film ist … (siehe Titel!)
Das Regiedebüt von Steve Pink, der immerhin an den Scripts von »High Fidelity« und »Ein Mann- Ein Mord« mitgeschrieben hat, ist eine ziemlich formelhaft erzählte Komödie mit zwanghafter Botschaft. Da ist umso schlimmer, dass der Film mit all seinen schrägen Figuren durchaus das Zeug zum schrulligen Hit hätte, aber der Film bedient lieber die typischen Hollywood- Klischees und bleibt überraschungsfreie Massenware. Ein Film für die Hollywood- Grabbeltische.

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Wicker Man

Ritual des Bösen - Das Geheimnis der Insel.
Thriller, Horror

Wicker Man

Ritual des Bösen - Das Geheimnis der Insel.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Unverschämt langweilig
Der Originalfilm mit Christopher Lee, Britt Ekland und Edward Woodward aus dem Jahre 1973 gilt als absoluter Geheimtipp im Horrorgenre, eine Bezeichnung die das misslungene Remake nicht verdient. Regisseur Neil LaBute («Nurse Betty«) machte aus der okkulten Story einen unverschämt langweiligen Horrorthriller der ohne Zweifel zu den schlechtesten Filmen zählt in denen Nicolas Cage je mitgewirkt hat, als Darsteller sowie auch als Produzent. Das unangefochtene Highlight des Films ist eine art Kostümparade, die jegliche Bemühungen des Films, das Finale spannend und böse zu gestalten, zerstört. Viel mehr erinnert das Ende des Films mit all den Sektenmitgliedern in verschiedenen Tierkostümen an die John Cleese Komödie »Wilde Kreaturen«. Fazit: Das Remake des »Wicker Man« ist weder unterhaltsam noch spannend! Der wahre Horror des Films bezieht sich einzig und allein darauf dass es für den Zuschauer reiner Horror ist diesen Mist die vollen 98 Minuten durchzustehen.

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Fantastic Movie

Sie suchten das Abenteuer... und verloren den Verstand!
Komödie, Fantasy

Fantastic Movie

Sie suchten das Abenteuer... und verloren den Verstand!
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Unfantastic Movie
Nach dem Totalausfall »Date Movie« bescheren uns die Spaßmacher Seltzer und Friedberg erneut eine ziemlich billige Parodie auf Filmhits. Diesmal gelingt es den zwei Regisseure aber einige Lacher zu landen, auch wenn diese allesamt ihre Komik aus totalitäre Dummheit des Films beziehen und nicht etwa aus ihrem Charme, Charisma oder einer gut aufgebauten Plot mit samt gut gezielter Pointe. »Fantastic Movie« ist ganz weit weg von echten Brüller, wenn man ihn aber mit dem katastrophalen »Date Movie« vergleicht, haben sich die Macher aber gesteigert, was jedoch nicht bedeuten soll, dass man diesen Schund weiter empfehlen sollte. Wer eine gute Filmparodie sucht sollte sich an »Hot Fuzz« oder den modernen Klassiker »Shaun of the Dead« halten.

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Ich, du und der Andere

Zwei sind ein Paar. Drei ist einer zuviel.
Komödie

Ich, du und der Andere

Zwei sind ein Paar. Drei ist einer zuviel.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Der Film oder der Andere? Der Andere!
»Ich, du und der andere« ist einer dieser Filme, bei dem man bereits nach zehn Minuten weiß was alles passieren wird. Dass wäre nicht weiter schlimm, wenn der Film wenigstens mit etwas mehr Enthusiasmus seine altbackene Geschichte erzählen würde doch stattdessen haken die Russo Brüder, die im übrigen den liebenswerten Gaunerfilm »Safecrackers« von 2002 drehten, nur die üblichen Standardwitzchen ab und lassen Owen Wilson ungehemmt in seinem Spiel gewähren, so dass die anderen Darsteller zu bloßen Stichwortgebern für Wilson degradiert werden. Wirklich enttäuschend dass mit Stars wie Matt Dillon, Kate Hudson, Michael Douglas und dem Newcomer Seth Rogan kein bessere Film herausgekommen ist.

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Unsichtbar

Zwischen zwei Welten.
Thriller, Fantasy

Unsichtbar

Zwischen zwei Welten.
Thriller, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Übernatürlicher Tränenzieher
Der Mix aus »Ghost- Nachricht von Sam« und »The sixth Sense« besitzt einen durchaus charismatischen Hauptdarsteller, dem Film fehlt es aber an echter Spannung und Überraschungen. Hin und wieder blitzen zwar kurz spannende Momente auf, diese dienen aber meist nur dazu den dramaturgischen Fixpunkt der Handlung voran zu treiben. Wer also »Ghost« mochte wird wohl auch mit »Unsichtbar« glücklich, einen echten Thriller mit Gruselflair sollte man aber auf keinen Feld erwarten, eher einen Tränenzieher der übernatürlichen Sorte.

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Die Könige der Nutzholzgewinnung

Komödie, Deutscher Film

Die Könige der Nutzholzgewinnung

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Ruhig, unspektakulär und liebenswert
Ein kleiner, ruhiger Film mit dem Herz am rechten Fleck und guten Darstellern (u.a. Bjarne Maedel alias Berthold alias Ernie aus der Erfolgsserie »Stromberg«) bietet diese Tragikkomödie die eigentlich fürs TV produziert wurde und ohne großes Spektakel auskommt. Stattdessen spiegelt der Film in äußerst liebenswürdiger Art und Weiße die Tristesse und die soziale Ausweglosigkeit eines kleinen Dorfes und dessen Bewohnern in Zeiten von Hart IV wider. »Die Könige der Nutzholzgewinnung« erinnert in seinen besten Momenten an die hervorragenden Komödien aus Skandinavien (z.B. »Adams Äpfel«) und dies kann durchaus als starkes Lob gewertet werden, auch wenn dem Film hier und da noch etwas mehr Witz und eine etwas reifere Dramaturgie nicht geschadet hätte.

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Clerks 2

Die Abhänger - Nur weil sie dich bedienen, heißt das noch lange nicht, dass sie dich mögen.
Komödie

Clerks 2

Die Abhänger - Nur weil sie dich bedienen, heißt das noch lange nicht, dass sie dich mögen.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Ein Wiedersehen mit alten Kumpels
Die Fortsetzung von Kevin Smiths Debüt und allerersten Kultfilm »Clerks« ist ein einfacher, sehr launischer und politisch völlig unkorrekter Spaß, bei dem wie fast bei allen Kevin Smith Filmen mehr geredet als gehandelt wird. Den Fans wird dieser schräge Spaß sicherlich gefallen, alle anderen sein gewarnt, die typische Kevin Smith Mixtur aus derben Lebensweisheiten und Dialogen sowie seinen recht chaotischen aber irgendwie liebenswerten Figuren werden vielen nicht gefallen. Der Schreiber dieser Zeilen findet aber auch Teil zwei richtig gut und verzeiht dem Film gerne, dass er am Ende eher untypisch pathetisch und rührselig daher kommt. Als echter Fan von Kevin Smith muss man eh jeden Film gucken (mit Ausnahme von „Jersey Girl“) um zu überprüfen ob Silent Bob redet oder nicht.

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Black Book

Kriegsfilm, Drama

Black Book

Kriegsfilm, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Einer der besten Filme von Verhoeven
Nach unendlichen Querelen mit den Hollywood- Bossen kehrt Skandal Regisseur Paul Verhoeven zurück in die Heimat. Sein zweiter Weltkriegs- Thriller »Black Book« gehört durchaus zum Besten was der Regisseur von solch diskussionswürdigen Filmen wie »Starship Troopers« oder »Der vierte Mann« je abgedreht hat. Verhoeven Konzeption die Rolle der Niederländer während des dritte Reiches aufzuzeigen ist jedoch nicht mehr als ein löblicher, aber gescheiterter Versuch, da Verhoeven den Fixpunkt des Films voll und ganz auf die Spionagegeschichte rund um Verrat und Liebe legt. Man könnte dem Film vorwerfen den Krieg nur als Stutze für die Inszenierung zu benutzen, doch der Film ist jederzeit ehrlich, zeigt die Grausamkeiten des Krieges und der Verfolgung auf und verbindet dies mit einer überaus spannenden Geschichte, die durch ihre Langatmigkeit zwar öfters ins stocken gerät, insgesamt ist »Black Book« aber ein gelungener Film, der dank seiner Hochspannung und seiner realistischen und bedrückende Atmosphäre fesselt.

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One Way

Was riskierst du, um nicht alles zu verlieren?
Thriller, Deutscher Film

One Way

Was riskierst du, um nicht alles zu verlieren?
Thriller, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Die Thematik hätte einen besseren Film verdient
»One Way« ist ein poliertes Drama mit Thrillerelementen, der zum einen daran leidet dass die Darstellung von Gut und Böse viel zu stereotyp geschieht, zum anderen versucht der Film zu viele Stile miteinander zu vereinen: Mal erinnert der Film an ein Big Buisness Movie a la »Wallstreet«, dann versucht sich der Film an einer emotionalen Rachegeschichte und irgendwo dazwischen gibt es noch ein bisschen »Angeklagt« und leider auch ganz viel Telenovela Flair. Das ist für einen Film mit dieser Thematik (Vergewaltigung und Vergeltung) einfach nicht dass richtige Rezept, vor allem weil die Darsteller (auch wenn sich Til Schweiger im Intro gegen die Behauptung wehrt) nicht alle überzeugen können. »One Way« wurde bestimmt mit viel Herzblut gemacht, viel genutzt hat es wenig, der Film ist einfach enttäuschend, auch wenn Til Schweiger dass anders sieht. Tipp: Das erwähnte Intro von Schweiger (Bonusmaterial)! Dass sollte man sich unbedingt nach dem Film ansehen, dann kann man wenigsten noch etwas lachen, denn wie Til Schweiger in Camouflage- Uniform zunächst den deutschen Meister des schlechten Films, Uwe Boll, lobt und dann sich dann noch gegen die Kritiker von »One Way« wehrt, ist einfach nur komisch. Es erinnert ein wenig an ein kleines beleidigtes Kind.

ungeprüfte Kritik

Das perfekte Verbrechen

Ein Mord. Ein Geständnis. Ein scheinbar klarer Fall.
Thriller, Krimi

Das perfekte Verbrechen

Ein Mord. Ein Geständnis. Ein scheinbar klarer Fall.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 21.11.2007
Nicht ganz so perfekt wie das Verbrechen
Ein klassischer Krimistoff, der mit den klassischen Regeln des Genres hantiert ohne diesen irgendetwas Neues abzugewinnen. »Das perfekte Verbrechen« ist einfache Kost, aufgewertet von gut agierenden Darstellern und einer kühlen aber äußerst passenden Atmosphäre. Was leider den Krimispaß stört, ist die Tatsache dass die Auflösung zufällig daher kommt, nach einem so nett konstruierten Mordfall wirkt dass einfach zu uninspiriert, fast schon so als ob den Filmemachern die Ideen ausgegangen wären.

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Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation

Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Die gelbe Gefahr für die Lachmuskeln
Was für ein Spaß! Der so lang erwartete Kino- Ausflug der gelben Kult- Familie bietet alles was man sich von den Simpsons wünscht: Tolle Gags, satirische Seitenhiebe auf den American Way of Life und jede Menge Dummheiten von Homer. Der Film schafft es dabei sogar, dass er nicht wie eine dreifach Folge wirkt, nein, der Simpsons Film ist auch ein Film, ein besonders guter Film. Seit langer Zeit hatte kein Film eine solche Gagdichte wie dieser, ein voller Erfolg. Für Fans von gutem, satirischen Humor eine wahre Empfehlung, für Simpsons- Fans eine Offenbarung.

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Ocean's 13

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Besser als die 12, schlechter als die 11
Auch der dritte Raubzug von Danny Ocean und seinen Jungs schafft es nicht an die Qualitäten des ersten Teils anzuknüpfen. Dass liegt zum einen daran, dass der große Rachefeldzug gegen den eiskalten Willy Banks einfach zu übertrieben wirkt, so dass die Ocean's Jungs zwar immer noch cleverer sind als all ihrer Gegenspieler, so richtig smart wie bei »Ocean's Eleven« ist das Geschehen aber bei weitem nicht mehr. Ein weiterer großes Kritikpunkt ist, dass Danny Ocean mal wieder im Mittelpunkt steht, was eigentlich nicht schlimm ist, doch das Geschehen bei Danny Ocean ist nicht halb so amüsant und spannend wie etwa die Geschehnisse seiner Kameraden und wenn man mal ganz ehrlich ist, sollte der Film Ocean’s Three heißen, denn der eigentlichen Fixpunkte des Films sind George Clooney, Matt Damon und Brad Pitt, dass ist schade, so werden viele tolle Figuren in den Hintergrund verbannt. Natürlich hat »Ocean's Thirteen« auch seine Stärken, so ist das Las Vegas Flair genau so gut wie bei Teil eins und es gibt einige nette humoristische Spitzen, dass macht Teil drei immer noch nicht zu einem sehr guten Film, aber er ist immerhin erheblich besser als der schwache zweite Teil.

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The Contract

Du kannst niemandem vertrauen.
Thriller, Abenteuer, Action

The Contract

Du kannst niemandem vertrauen.
Thriller, Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Leidlich spannend
Nach längerer Pause kehrt Bruce Beresford («Miss Daisy und ihr Chauffeur«) zurück auf den Regiestuhl. Mit »The Contract« ist Beresford nur ein leidlich spannender Verfolgungs- Thriller geglückt, der zum einen an seiner behäbigen Inszenierung leidet und zum zweiten daran, das Morgan Freeman als Profikiller sowie John Cusack als Vater, Sportlehrer und Ex-Cop nicht wirklich überzeugen können. Der Film wird zwar nach gut der Hälfte deutlich besser, eine echte Empfehlung ist »The Contract« aber nicht. Wer eine spannende Alternative sucht, sollte zu Roger Spottiswoods Thriller »Mörderischer Vorsprung« aus dem Jahre 1988 greifen, der ist erheblich besser.

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88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action

88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Spannender B-Thriller
Der Regisseur von »Grüne Tomaten« liefert mit »88 Minutes« einen schnelllebigen und recht spannenden Thriller ab, der irgendwo zwischen »24« und »Out of Time« umher pendelt. Al Pacino spielt gut, auch wenn man deutlich merkt dass er mit seiner Rolle etwas unterfordert ist, insgesamt vergehen die 106 Minuten aber schnell, so dass »88 Minutes« ein kleiner B- Thriller ist, der nie so spannend ist wie seine großen Vorbilder, aber dennoch gut unterhält. Man sollte nur nicht länger über ihn nachdenken, denn den Machern sind einige Logikfehler zu viel unterlaufen.

ungeprüfte Kritik

Vollidiot

Komödie, Deutscher Film

Vollidiot

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Kein Idiot aber auch kein Genie
Die Verfilmung des überaus erfolgreichen Bestsellers von Tommy Jaud bringt einige tolle Gags aus dem Buch auf die Mattscheibe, ohne größere Verluste. Leider bleibt der Film dem Buch aber auch viel schuldig. Viel zu viel wurde einfach wegrationalisiert, wenn man das Buch nicht kennt, wird dies aber nicht besonders ins Gewicht fallen. Was eher auffällt, ist die Tatsache dass Oliver Pocher als Komiker Geschmackssache ist, als Schauspieler wirkt er meist deplaziert und überfordert. »Vollidiot« ist ein ausreichender Zeitvertreib, nicht so unterhaltsam wie das Buch, dafür mit vielen kleinen Gastauftritten und einer kurzweiligen Inszenierung, kein wirklich toller Film, aber auch kein wirklich schlechter.

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Lieben und lassen

Lovestory, Drama

Lieben und lassen

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2007
Mittelmäßig aber sympathisch
Das Debüt der »Erin Brockovich« Autorin Susannah Grant wäre eigentliche nur eine weitere Hollywood- Schmonzette, aber Grants Film hat eine gut funktionierende Geheimwaffe an Bord: Charmante Charaktere die den Film auch mal über längere Durst- und Kitschstrecken bringen. Da wäre z.B. Kevin Smith (auch bekannt als Silent Bob) als liebenswerter Chaot, bei dem es einfach Spaß macht ihm und seinen wilden Thesen zu zuhören. Ein weiteres Highlight ist Juliette Lewis als gestresste Mutter mit Hang zu alternativen Ernährungsmethoden. Dass bei all den Figuren die eigentliche Story sowie die Hauptfigur etwas in den Hintergrund gerät macht aus dem Film nichts Halbes und nichts Ganzes, das ist bestimmt nicht im Sinne der Autorin und Regisseurin gewesen. »Lieben und lassen« ist eine Tragikkomödie voller Fehler, aber mit enormer Sympathie. Wer damit leben kann, kann einen Blick riskieren.

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Triff die Robinsons

Du denkst, deine Familie ist verrückt?
Kids, Animation, Science-Fiction

Triff die Robinsons

Du denkst, deine Familie ist verrückt?
Kids, Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Müder Wahnsinn
Nach »Himmel und Huhn« ist »Triff die Robinsons« der zweite Animationsfilm den Disney ohne Beihilfe von Pixar realisierte und es ist mit Abstand einer der wildesten Filme von Disney, denn die kitschige Geschichte wandelt sich nach gut der Hälfte in eine bunte, fast schon epileptische Parade aus Effekten, wahnwitzigen Figuren und etwas Slapstick. Für die ganz Kleinen wird dass alles viel zu aufbrausend sein und die ganz Großen ermüdet dieser präsentierende Wahnsinn schnell, vor allem weil (typisch Disney) die Weiße Weste aus Kitsch und Moral zu jeder Zeit hochgehalten wird, so dass es nicht möglich ist, dass »Triff die Robinsons« etwas erfrischend, anarchistische Charme entwickeln kann.

ungeprüfte Kritik

Little Children

Drama, Lovestory

Little Children

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Kein einfacher Film, aber ein sehr guter
Die Literaturverfilmung von Tom Perrottas Romans bietet tolle Darsteller, eine intelligente Inszenierung und viel Diskussionsstoff, denn in »Little Children« werden gängige Klischees clever umgangen, so dass jede Figur individuelle vom Zuschauer erforscht werden muss, ohne stagnierenden, charakterlichen Schablonen anderer Filme dabei als Hilfestellung zu haben. Zwar gibt es einem Off- Sprecher der zu Beginn recht häufig die Gedanken der Protagonisten beschreibt, mit fortschreitender Laufzeit, verringern sich der Einsatz des »Gedankenlesers« aber enorm. »Little Children« ist höchst anspruchsvolles Kino, keine leichte Kost, wer sich aber darauf einlassen will (und kann) sieht neben Richard Eyres »Tagebuch eines Skandals« einer der besten Schauspiel- Filme der letzten Zeit.

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The Reaping

Die Boten der Apokalypse - Himmel oder Hölle. Gut oder böse. Jetzt oder nie.
Horror, Thriller

The Reaping

Die Boten der Apokalypse - Himmel oder Hölle. Gut oder böse. Jetzt oder nie.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Nix neues bei Satan und Co.
»The Reaping« ist wieder einer der unzähligen Horrorthriller über Bibel, Gott und Teufel, die sich damit begnügen Effekte darzubieten und ansonsten von seinen Klischees lebt, sei es die Wandlung der Heldin von der Rationalistin hin zur Gläubigen oder das Kind als Botschafter von Himmel oder Hölle. »The Reaping« ist der traurige Beweis, dass Hollywood nach »Der Exorzist« und »Das Omen«, die beide schon mehr als 30 Jahre auf dem Buckel haben, einfach nichts Neues mehr einfällt. Sei es nun »Stigmata«, »Das siebte Zeichen«, »Die Prophezeiung« oder eben »The Reaping«, aber der nächste Kokolores Katholikus wird kommen und es müsste mit dem Teufel zu gehen, wenn auch der nächste Film sicht nicht an die Klischees des Genre hält.

ungeprüfte Kritik

Schwere Jungs

Ihre Gegner rechneten mit allem - nur nicht mit der Schwerkraft.
Komödie, Deutscher Film

Schwere Jungs

Ihre Gegner rechneten mit allem - nur nicht mit der Schwerkraft.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Nicht so cool
»Cool Running« aus bayrisch? Leider nicht! War »Cool Runnings« ein kurzweiliger Spaß, sind Rosenmüllers »Schwere Jungs« über weite Strecken einfach zu behäbig und zu langatmig. Dem bayrische Humor fehlt hier der richtige Pfiff, die Geschichte, wie wahr sie auch sein soll, wirkt verstaubt und wenig originell, zwar sind die Darsteller alle samt sehr sympathisch, aber ein komödiantisches Highlight wie Rosenmüllers »Wer früher stirbt, ist länger tot« ist »Schwere Jungs« nicht.

ungeprüfte Kritik

Bobby

Sie alle hatten einen Traum. Der letzte Tag von Robert F. Kennedy.
Drama

Bobby

Sie alle hatten einen Traum. Der letzte Tag von Robert F. Kennedy.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Ein sehr persönlicher Film, aber...
Autor, Regisseur und Darsteller Emilio Estevez macht kein Geheimnis daraus, dass »Bobby« seine politische Überzeugung wiedergibt, dadurch erhält das episodenhaft strukturierte Drama einen enormen persönliche Note und dies macht den Film recht charmant, auch wenn Estevez in 112 Minuten einfach zu viele Figuren und Schicksale aufeinander krachen lässt. Im Großen und Ganzen ist »Bobby« eine Liebeserklärung an den politischen Traum eines Politikers, der durch seinen frühen Tod zur Legende wurde, ob »Bobby« es schafft eine Filmlegende zu werden ist zu bezweifeln, dafür fehlt dem Film einfach der nötige Biss und der Mut die politischen Ansichten und Forderung von Robert F. Kennedy in die Neuzeit zu reflektieren um so besser aufzuzeigen wo Amerika heute steht, dies wäre ein mutiges Statement gewesen, so bleibt »Bobby« ein Episodenfilm mit einer ganzen Horde von gut agierenden Darstellern, die verhindern dass der Film zu mittelmäßig wird.

ungeprüfte Kritik

Sympathy for Lady Vengeance

Leben für die Rache.
Thriller

Sympathy for Lady Vengeance

Leben für die Rache.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Kino-Poesie
Der Abschluss von Park Chan-Wooks Trilogie über Vergebung und Vergeltung ist ein intelligenter, spannender und überaus vielschichtiger Film, keine leichte Kost und teilweise auch sehr langatmig, doch die Poesie die Park Chan-Wook aus all der psychischen und physischen Grausamkeit bezieht, ist wie bei »Old Boy« die treibende Kraft, die den Film zu einem pulsierenden Erlebnis macht, fern von den schnelllebigen Dramen der großen Studios. Das Beste an »Lady Vengeance« ist sein Schlussakt, der (leider) immer aktuell bleiben wird. Man könnte dem Film vorwerfen zu plakativ die letzten 20 Minuten darzustellen, doch es passt zum Gesamtkonzept und wenn man sich näher mit den Figuren und ihrer Situation beschäftigt ergibt alles einen Kreislauf, bei dem der Sinn von Gerechtigkeit ab absurdum geführt wird. »Lady Vengeance« ist ein starker Film aber gewiss nicht für Zuschauer geeignet die es am liebsten haben, wenn Ihnen ein Film eine einfache Lösung anbietet, davon ist »Lady Vengeance« meilenweit entfernt und dass ist gut so.

ungeprüfte Kritik

Science of Sleep

Anleitung zum Träumen
Lovestory, Fantasy

Science of Sleep

Anleitung zum Träumen
Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Für Träumer
Nach »Vergiss mein nicht« taucht Regisseur Michel Gondry erneut in die Gedankenwelt eines Menschen ein, nur dass es diesmal um einiges bunter und hektischer ist. Der Film ist ein Rausch der Phantasie, überall zeigt Gondry, mal kleine, mal größere phantastische Bilder, deren audiovisuelle Kraft einfach nur betörend schön ist. »Science of Sleep« ist ein Film des Wahnsinns, eine Bombe der Kreativität. Schade nur, dass sich Gondrys Traumrausch gegen Ende etwas ermüdet und die Liebesgeschichte bei all den bunten Träumereien etwas an Substanz verliert. »Science of Sleep« ist kein Film für ein großes Publikum, es ist ein kleiner Träumer von Film und deshalb am besten für Träumer geeignet, die mit Gondrys hektisch- schöne, bunt- verkitschte Traumwelt etwas anfangen können.

ungeprüfte Kritik

Zodiac - Die Spur des Killers

Hinter jedem Code steckt ein Geheimnis - hinter diesem verbirgt sich ein Serienmörder.
Thriller, Krimi

Zodiac - Die Spur des Killers

Hinter jedem Code steckt ein Geheimnis - hinter diesem verbirgt sich ein Serienmörder.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Rigoros am Mainstream Geschmack vorbei produziert
David Finchers »Zodiac« ist kein Thriller im üblichen Sinne, vielmehr ist der Film eine Art dargestellte Dokumentation, die immer wieder spannende Momente liefert, jedoch auch oft irgendwo zwischen Zeitgeist und diversen Dialogen seinen Reiz verliert. David Fincher gelingt es immer wieder die Spannung erneut aufzubauen, doch man muss sich darauf einstellen, dass die 151 Minuten nicht wie im Flug vergehen, sondern oft unverwüstlich langsam sind. Wer sich damit anfreunden kann, erlebt einen guten Film mit tollen Darstellern, der rigoros am Mainstream Geschmack vorbei produziert wurde.

ungeprüfte Kritik

Die Eisprinzen

Sie wollen es beide - aber nicht gemeinsam.
Komödie

Die Eisprinzen

Sie wollen es beide - aber nicht gemeinsam.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2007
Bekannte Symptone
Die Idee vom ungleichen Gespann (Macho- Rowdy und David Beckham auf Eis) ist zu Beginn wirklich nett und witzig, sie erschöpft sich aber zu schnell, da der Film zu sehr darauf fixiert ist, ohne wirklich andere humoristische Akzente zu zulassen. Einzig die tödliche Eiskunstlauffigur »eiserner Lotus« und der Gast- Auftritt von Luke Wilson als Sex- Therapeut brechen im Humor- Einerlei etwas auf. »Die Eisprinzen« leidet wie fast alle Will Ferrell Komödien der letzten Zeit unter denselben Symptomen: Einige nette Szenen, ein liebenswerter Will Ferrell aber insgesamt zu viel Leerlauf.

ungeprüfte Kritik

Kill Bobby Z

Ein Deal um Leben und Tod.
Action, Thriller

Kill Bobby Z

Ein Deal um Leben und Tod.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.09.2007
Fader Actionfilm
Nach einem ziemlich faden Start, legt der Film etwas mehr an Tempo und Action zu, was ihn jedoch nicht zu einem besseren Film macht. Recht schnell ermüdet sich die Geschichte und die Figuren und der Versuch etwas trockenen Witz einzumischen scheitert kläglich an den hölzern agierenden Darstellern. »Kill Bobby Z« der vor kurzum noch im Kino starten sollte, ist eine ziemliche Enttäuschungen.

ungeprüfte Kritik

Alpha Dog

Tödliche Freundschaften
Drama

Alpha Dog

Tödliche Freundschaften
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.09.2007
Beta Dog
Die wahre Geschichte eines Verbrechens aus dem Jahre 1999, die den jüngsten, je vom FBI gesuchten, Verbrecher hervorbrachte: Johnny Truelove. Regisseur Cassavetes hält den Fokus nicht zu sehr auf Johnny Truelove sondern auf den entführten Jungen und seinen neuen Freund, der eigentlich »auf ihn aufpassen soll«. Diese erzählerisches Lösung ist vielleicht nicht ganz konform mit dem etwas zu künstlich geratenen Anfang, da Johnny Truelove dort als Hauptfigur vorgestellt wird, doch so verhindert Nick Cassavetes, dass Truelove zum einsamen Helden stilisiert wird, denn zwischen den ganzen Partys, den Drogen und dem Sex wird die Botschaft des Films oft deaktiviert, bis sie am Ende dank eines gut agierenden Justin Timberlakes wieder aktivert wird. »Alpha Dog« ist kein wirklich toller Film, viele Szenen und Dialoge wirken zu aufgesetzt und bemühen sich viel zu hölzern um Authentizität und auch der Versuch den Zeitgeist etwas einzufangen ist mehr schlecht als recht, aber »Alpha Dog« bietet dafür jede Menge junge und äußerst talentierte Darsteller, die ihre Rollen gut ausfüllen und dass macht aus einem etwas enttäuschenden Drama immerhin noch einen annehmbaren Film.

ungeprüfte Kritik

Mr. Bean macht Ferien

Er hat eine Menge Chaos im Gepäck.
Komödie

Mr. Bean macht Ferien

Er hat eine Menge Chaos im Gepäck.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.09.2007
Die TV- Episoden sind einfach besser
Die spaßigen und kultigen Fernsehepisoden mit dem liebenswerten Sonderling Mr. Bean bezogen ihren Humor neben Atkinsons Gestik und Mimik, vor allem aus ihren Alltagssituationen und gerade dies fehlt auch im zweiten Kinofilm von Mr. Bean. »Mr. Bean macht Ferien« ist ein kurzer aber auch recht altbackener Versuch die Komik des Mr. Bean in einen abendfüllenden Spielfilm zu packen. Das Ergebnis ist oft nett, ab und an recht witzig, besitzt aber nie die Qualitäten der TV Variante aus den 90er Jahren.

ungeprüfte Kritik

The Marine

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 12.09.2007
Hohle Nuss
Der amerikanische Wrestling- Star John Cena werden keine großen Steine in den Weg gelegt, seine Rolle verlangt genau dass was der gute Mann kann: Kämpfen, springen, rennen und ab und an einen einfachen Satz sagen, dementsprechend ist Cenas Leistung durchaus angemessen, da sich seine Leistung die des Films anpasst. »The Marine« ist ein Actionfilm der Sorte, die nach jeder größeren Actioneinlage eine große Pause einlegt, dass ist eigentlich vernünftig, leider ist dass Füllmaterial nicht besonders unterhaltsam und so muss man als Zuschauer nach einer netten, aber nie wirklich überzeugenden Actionszenen, nun zehn (gefühlte 30) Minuten mit öden Dialogen, mies agierenden Darstellern, Hurra- Patriotismus und dem nervenden Versuch Humor in den Film zu packen überstehen und dass alles nur für eine weitere Actionszene. Dass ist einfach zuviel des Schlechten. »The Marine« ist der missglückte Versuch eines Actionfilms. Höchstens beinharte John Cena Fans werden hier glücklich werden, allen anderen sei der neue »Stirb Langsam« ans Herz gelegt.

ungeprüfte Kritik

Born to Be Wild - Saumässig unterwegs

Sie schlagen sich auf die Straße... und die Straße schlägt zurück.
Komödie, Abenteuer

Born to Be Wild - Saumässig unterwegs

Sie schlagen sich auf die Straße... und die Straße schlägt zurück.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Leider nur »nett«
Es hätte echt toll werden können: Der schnelle, niveaulose Witz eines Martin Lawrence, der immer wieder trottelig aber liebenswert wirkende William H. Macy, der Allesspieler John Travolta und der familienfreundliche Chaoskomiker Tim Allen, alle in einem Film und alle machen eine Tour mit ihren Bikes zum Pazifik, doch leider sind recht viele Gags viel zu vorhersehbar und die meisten echten Knaller hat der Trailer schon vorweg genommen. »Born to be Wild« ist kein schlechter Film, es gibt ein paar nette Gastauftritte z.B. von »Easy Rider« Peter Fonda und einige Angriffe aufs Zwerchfell treffen ihr Ziel auch, aber das Gefühl dass bei dem Ensemble wesentlich mehr drin gewesen wäre, bleibt hängen.

ungeprüfte Kritik

Norbit

Komödie

Norbit

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Stil- und Witzlos
Nach »Der verrückte Professor« und dem Sequel ist Eddie Murphy erneut wieder als Dicker zu sehen. Hier spielt er aber nicht den liebenswerten Klops sondern einen weiblichen Menschwal der seine Aggressionen am liebsten am gehörnten und schüchternen Ehegatten ausübt. Selbstverständlich hat der Humor von »Norbit« so viel Niveau wie eine Nachmittagstalkshow und als Zuschauer muss man wie zu erwarten war viele Ekel- Gags überstehen und leider wird dass im Verlauf der 98 Minuten nicht besser. Es ist zwar durchaus amüsant anzusehen in wie viele Rollen Eddie Murphy hier schlüpft, doch dieses Talent ist nicht gerade neu, schon 1988 in John Landis »Der Prinz aus Zamunda« hatte Murphy ein kurzes Zwischenspiel in verschiedenen Rollen. Das größte Problem bei Murphys Multi- Darstellung ist jedoch, dass bis auf die Hauptfigur keine seiner Rollen wirklich echt oder gar menschlich wirken, vielmehr sind es nur synthetische Klone die das Publikum mit billigem Witz unterhalten sollen.

ungeprüfte Kritik

This is Spinal Tap

Die Jungs von Spinal Tap
Komödie, Musik

This is Spinal Tap

Die Jungs von Spinal Tap
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
This is funny
Das Team rund um Rob Reiner lieferte mit »This is Spinal Tap« eine respektlose Parodie auf die Welt des Rock 'n' Roll ab. Dabei steht vor allem der Glam-Rock der späte 70er Jahre im Fokus der Veralberungs- Attacke. Dass beste am Film, ist dass man ihm wirklich als echte Doku wahrnimmt (außer vielleicht die Äußerung über den plötzlich explodierenden Drummer). »This is Spinal Tap« macht vor keinem Klischees halt, seien es nun die epochal- übertriebnen Bühnenshows, Zoff mit der Plattenfirma, bescheuerte Texte über Frauen und Drogen oder die Intrigante Freundin eines Bandmitgliedes, die langsam aber sicher die Gruppe auseinander reißt. Alles hat man so schon einmal im echten Rockzirkus gesehen aber nie war es so witzig übertrieben wie hier. »This is Spinal Tap« ist eine grandiose Verballhornung des Rock 'n' Roll. Schade ist allerdings dass die Untertitel des Films unter aller Sau sind und dass ist die bittere Wahrheit.

ungeprüfte Kritik

Arthur und die Minimoys

Kids, Fantasy, Animation

Arthur und die Minimoys

Kids, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Nett, aber diese Synchronisation
Sehr phantasievoll und mit Liebe zum Detail inszenierte Luc Besson seinen ersten Familienfilm. »Arthur und die Minimoys« ist ein nettes Crossover von Real- und Animationsfilm. Man sollte bei der Animation zwar nicht dieselbe Qualität erwarten wie etwa bei »Shrek« oder »Findet Nemo«, aber dennoch kann es sich sehen lassen, wenn die winzigen Minimoys durch ihr Reich wuseln. Was sich hingegen nicht sehen, besser gesagt hören lassen kann, ist die deutsche Synchronisation. Ohne auf den immer noch fahrenden »Tokio Hotel ist sch...«- Zug aufzuspringen, ist es fast schon eine Frechheit das Sänger Bill Kaulitz die Rolle des Arthur spricht. Seine Stimme klingt viel zu alt und hölzern, so dass es wirklich angenehmer ist, den Film mit Originalton und Untertitel anzusehen. Fazit: Luc Besson ist ein netter Familienfilm gelungen der vom deutschen Tonstudio aber wegen katastrophaler Fehlentscheidungen verhunzt wurde.

ungeprüfte Kritik

White Chicks

It-Girls kannst du nur beschützen, wenn du selbst eins bist.
Komödie

White Chicks

It-Girls kannst du nur beschützen, wenn du selbst eins bist.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Hauptsache es wird gefurzt
Hahaha, da hat ja einer gefurzt. Tja, dieser Film weiß zu unterhalten... Nee da hat schon wieder jemand einen fahren lassen, ich kann nicht mehr, mein Zwerchfell bringt mich um! Und jetzt schon wieder ein Pups, verdammt wie abwechslungsreich diese Komödie doch ist. Puh ich krieg keine Luft mehr. Okay Furz, äh, Scherz bei Seite dieser Film ist der Beweis dass es gut ist, dass es noch kein Geruchsfernsehen gibt. Leider ist der Film auch der Beweis, dass immer wieder gerne Millionen von Dollars für unkreativen Schwachsinn ausgegeben wird, allerdings ist es schon ein wenig eindrucksvoll eine ganze Komödie nur mit Furzwitzen zu bestreiten. Dennoch ist »White Chicks« einer der schlechtesten Komödien der letzten Jahre, einziger Pluspunkt, sind die minimal vorhanden Seitenstiche auf Paris Hilton, die Frau die so interessant ist wie ein Furz.

ungeprüfte Kritik

Vergiss mein nicht!

Du kannst jemanden aus deinem Gedächtnis löschen. Aus deinem Herzen ist eine andere Geschichte...
Drama, Lovestory

Vergiss mein nicht!

Du kannst jemanden aus deinem Gedächtnis löschen. Aus deinem Herzen ist eine andere Geschichte...
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Romantisch, nachdenklich, humorvoll, kreativ, genial
Love-Storys made in Hollywood sind so eine Sache. Es gibt die, die irgendwie liebenswert sind z.B. »Harry und Sally« und es gibt verzuckerte Märchen wie etwa »Pretty Woman«. So richtig viel Neues hat sich da nicht getan. Doch hier kommt »Vergiss mein nicht«. Dieser Film sprengt die Welt der normalen Hollywood Romanzen und streift dabei doch die Genrewelten der Komödie, der Sci-Fi und des Dramas. Der Film lebt von vielen kleinen Dingen, die diesen Film so einzigartig machen sei es nun die ständig wechselnde Haarfarbe von Kate Winslet oder die kleinen Liebesgeschichten die immer wieder eingestreut werden. Der Film ist außerdem noch so kreativ, davon hätten andere Regisseure und Autoren zehn Schnulzen

ungeprüfte Kritik

Der letzte König von Schottland

In den Fängen der Macht.
Drama

Der letzte König von Schottland

In den Fängen der Macht.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Vom Drama zum Thriller
Die darstellerische Leistung von Forest Whitaker ist atemberaubend, er hat den Oscar als bester Darsteller dieses Jahres mehr als verdient. Der Film leidet etwas daran, dass die Rolle des Dr. Garrigan (James McAvoy) etwas zu blass bleibt und leider nimmt sich der Film etwas zu viel Zeit für erzählerisches Füllmaterial, was im Endeffekt nutzlos ist. »Der letzte König von Schottland« ist ein gutes Drama und wird nach und nach zu einem packende Thriller.

ungeprüfte Kritik

Number 23

Die Wahrheit wird dich finden.
Thriller

Number 23

Die Wahrheit wird dich finden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Interessant, aber zu zäh
Wirres Thriller- Drama dass zwar bis zum Finale mit einigen netten, visuelle Einstellungen aufwartet, im Ganzen aber etwas zu zäh und zu gewollt wirkt um echte Spannung zu erzeugen. Das Beste ist aber Jim Carrey, der nach Filmen wie »Die Truman Show« oder »Der Mondmann« erneut beweist, dass er eine gute Ulknudel ist aber ein noch besserer Schauspieler.

ungeprüfte Kritik

The Fountain

Fantasy, Drama, Lovestory

The Fountain

Fantasy, Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Die Faszination läst zu schnell nach
Zu Beginn ist »The Fountain« höchst mysteriös und faszinierend, doch je länger der Film andauert, desto mehr verliert der Film von seiner Faszination und gibt sich immer mehr der Langatmigkeit hin und irgendwann ist der Film nur noch mysteriös und langweilig. Wirklich schade, »The Fountain« hatte das Potenzial zum Geheimtipp.

ungeprüfte Kritik

Fast Food Nation

Die Wahrheit ist schwer zu schlucken.
Drama

Fast Food Nation

Die Wahrheit ist schwer zu schlucken.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Da, da, da, da, da, Ich liebe es!
Richard Linklater, der immerwährende Regierebell Hollywoods, teilt mit »Fast Food Nation« einen aggressiven und intelligenten Schlag gegen Fast Food Giganten und den American Way of Life aus. Zwar verliert Linklater, in seinem episodenhaften Film, recht oft den roten Faden, doch sein Film versteht es immer zu schockieren, aufzuklären und anzuklagen. Man könnte dem Film durchaus vorhalten alles zu vereinfachen und zu verteufeln, doch dafür gibt es (leider) keinen Grund, da Linklater diverse Gesellschaftsschichten vor die Kamera bringt und mehr als einmal auf Fakten zurückgreift. »Fast Food Nation« ist ein unbequemer, aber wichtiger Film. Guten Appetit!

ungeprüfte Kritik

The Host

Horror, Fantasy

The Host

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 09.09.2007
Liebenswerte Monsterhatz
Der Inhalt klingt mehr als nur drittklassig, doch »The Host« bietet, so lange man nicht von diversen Blockbustern schon abgestumpft ist, eine tragikomische Monsterhatz die dank tollen Charakteren, satirischen Seitenhieben und spannenden Horrorelemente an den Fernseher zu fesseln versteht. Da verzeiht man gerne die etwas holprige deutsche Synchronisation und die nicht ganz so gelungenen Effekte.

ungeprüfte Kritik