Kritiken von "stuforcedyou"

Rocky

Drama

Rocky

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Regisseur Avildsen und Hauptdarsteller und Drehbuchautor Stallone kreierten mit dem ersten und besten "Rocky" eine unsterbliche filmische Huldigung an all die kleinen Underdogs da draußen. Dafür bedient sich der Film großzügig den gängigen Klischees und versteht es die Erwartungen der Zuschauer zu erfüllen. Das Ende sticht besonders hervor, da der Film hier auf ein epochales Happy End verzichtet und auf dem Boden bleibt, dass macht Teil eins der Boxer- Saga trotz seiner märchenhaften Geschichte lebensnah und charmant.

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Rocky 2

Ein Welterfolg geht in die zweite Runde - Der Champion ist zurück!
Drama

Rocky 2

Ein Welterfolg geht in die zweite Runde - Der Champion ist zurück!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Mehr ein leicht verändertes Remake als ein Sequel. "Rocky 2" macht fast alles falsch was sein Vorgänger richtig machte. Der Film trieft vor Kitsch und ist unangenehm überraschungsfrei. War Teil eins ein gutes Underdog- Drama ist Teil zwei nicht mehr wie ein paar gezielte Gerade auf das Gemüt des Zuschauers. Schwach!

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Rocky 3

Das Auge des Tigers - Seine größte Herausforderung.
Drama

Rocky 3

Das Auge des Tigers - Seine größte Herausforderung.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Extrem schlicht dafür recht kurzweilig. "Rocky 3" ist weit weg von der Qualität des ersten Teils und spinnt die Geschichte des italienischen Hengstes nicht gerade clever weiter, doch bei all seinem Glanz, Glamour und anderen Nichtigkeiten bietet der Film trashige Drama- Unterhaltung und ist so mit (nicht nur wegen des Soundtracks "Eye of the Tiger") ein annehmbares Zeitdokument der Filme aus den frühen 80er Jahren.

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Rocky 4

Der Kampf des Jahrhunderts - Er steht vor seiner größten Herausforderung, dem Kampf seines Lebens.
Drama

Rocky 4

Der Kampf des Jahrhunderts - Er steht vor seiner größten Herausforderung, dem Kampf seines Lebens.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Stallones Lösung des kalten Krieges ist an dummer und an kaltschnäuziger Naivität kaum noch zu unterbieten. Ein Märchen mit typischer und anspruchsloser schwarz- weiß Mentalität dass sich am ende mit einer plumpen Friedensbotschaft selber den finalen Knockout verpasst. Der schlechteste Film der Reihe!

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The Transporter

Regeln sind da, um gebrochen zu werden!
Action, Thriller

The Transporter

Regeln sind da, um gebrochen zu werden!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Mit einer einfachen aber stimmungsvollen Heldenfigur und viel Vollgas dafür ohne Logik und längeres Drehbuch entfacht "The Transporter" viele nette Actionsequenzen, die Fans von Martial Arts und Jason Stathams trainierten Oberkörper zufrieden stellen dürfte. Dass viele der Dialoge eher zweitklassig vorgetragen werden, gibt dem Film dazu eine (unfreiwillig) komische Note, vor allem wenn Statham mimisch mit seinem anscheinend einzigen Gesichtsausdruck, dagegen hält. Fans von unkomplizierter Action werden aber gut bedient und das mediterrane Setting versetzt einen durchaus in Urlaubsstimmung.

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Transporter 2

The Mission - Seine Regel: Keine Regel!
Action, Thriller

Transporter 2

The Mission - Seine Regel: Keine Regel!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Ob es wirklich ein Drehbuch gab? Die Handlung ist zumindest so dünn und simpel, dass man gerne auch glauben könnte die Macher hätten die Handlung abends in einer Kneipe auf einem Bierdeckel zusammengeschrieben. So war es schon beim ersten Teil, aber auch dieser machte seine Null- Handlung durch Jason Statham einfache wenn nicht sogar stoische aber überzeugende Coolness und den Actionszenen wett. Bei "The Mission" gilt dies auch. Zwar gibt es einige wirklich unschön anzusehende Effekte aus dem Rechner, dafür zeigt Kampf- Choreograph Corey Yuen was man unter nett anzusehenden Martial Arts versteht und die sonnigen Bilder von Miami lassen hin und wieder Urlaubsstimmung aufkommen.

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Alexander

Sein Name ist eine Legende, seine Taten unvorstellbar.
Abenteuer

Alexander

Sein Name ist eine Legende, seine Taten unvorstellbar.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Oliver Stone durchleuchtet das Leben von Alexander dem Großen und wird dabei selbst größenwahnsinnig. Erweist sich Colin Farrell als Alexander noch als akzeptabel so verkommt Angelina Jolies Rolle der Olympia zur reinen Lachnummer, einfach zu metapherhaft ist alles inszeniert. Außer der Ausstattung kann hier fast nichts richtig überzeugen, selbst das so angepriesene homosexuelle Liebesleben des Makedoniers wirkt zu konstruiert, lieblos und hölzern. Stone hat mit diesem Mammutprojekt einen gordischen Knoten erschaffen, nur leider hat er ihn nicht mehr geöffnet. Fazit: Viel Pomp und Gloria für ein dreistündiges Nichts.

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Red Eye

Nachtflug in den Tod - Die Angst fliegt mit.
Thriller

Red Eye

Nachtflug in den Tod - Die Angst fliegt mit.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Horror- Veteran Wes Craven liefert mit "Red Eye" einen routinierten Thriller ab, der nicht durch seine zu kurze Laufzeit enttäuscht sondern durch einen großen Logikhänger. So ist der Bösewicht Jackson Rippner, ja der heißt wirklich so, über alle Maßen intelligent, gerissen und fies, verkommt aber im letzten Drittel zu einem unfreiwilligen Clown, der von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Dies liegt gewiss nicht am Darsteller Cillian Murphy, sondern am geradlinigen Script, das versucht am Ende die Suspense gegen Action einzutauschen und sich so maßlos überschätzt. Dennoch ist "Red Eye" gewiss kein Fehlgriff, aber mit etwas mehr Sorgfalt und Feinschliff wäre ein echter Hit drin gewesen.

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Mission Impossible

Thriller, Action

Mission Impossible

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Der erste Teil der Reihe, bietet spannende Action, internationale Top Stars von Tom Cruise über Jean Reno bis hin zu Emmanuel Béart und eine nette Inszenierung, die zum einen der Serienvorlage (dt. Titel: "Kobra übernehmen Sie") immer so treu bleibt, das man die Wurzeln erkennt, aber auch genug Mut hat sinnvolle und überraschende Neuerungen einzubringen. Eine dieser gelungenen Ideen ist gewiss die fast geräuschlose Einbruchsequenz, die in den Zeiten des lauten Blockbusterkinos zeigt wie spannend Stille sein kann. Ein wahrer Verdienst der Filmemacher rund um Regisseur Brian DePalma, der mit "Mission: Impossible" gut gemachtes Agentenkino abliefert.

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Mission Impossible 2

Thriller, Action

Mission Impossible 2

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
John Woo arbeitet bei der Fortsetzung des Agentenhits mit seinen typischen Stilmitteln: Tänzerisch anmutende Schießereien, weiße Tauben und beidhändiges Pistolenfeuer, doch was bei seinen heimischen Filmen wie "The Killer" oder seinem ersten Hollywood Versuch "Face/Off" noch originell und elektrisierend war verkommt beim dem auf Hochglanz getrimmten Agentenabenteuer zur peinlichen Überdosis. Bis Actionfans diese Überdosierung von Symboliken und Coolness dargeboten bekommen dauert es dazu noch viel zu lange, da Woo sich größtenteils der platten Romanze zwischen dem Superagenten und der Superdiebin widmet und diese mit lächerlichen Dialogen und unpassenden Ethno- Gedudel anreichert, was den Film rund um den gefährlichen Flirt und ein tödliches Virus noch etwas unharmonischer, stumpfer und gleichgültiger macht. So ist "M:I2" leider kein würdiger Nachfolger des überaus sehenswerten Agenten- Thrillers von 1996 geworden.

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Mission Impossible 3

Thriller, Action

Mission Impossible 3

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Teil drei bietet eine gute Mixtur aus den ersten beiden Filmen. Die Actionszenen sind spannend wie im ersten, aber so furios wie in Teil zwei ohne aber zu schnell zu ermüden. Die Story über das Privatleben von Ethan Hunt ist zwar platt und wirkt austauschbar funktioniert aber solange man nicht näher darüber nachdenkt. Was "M:I3" dann aber doch etwas enttäuschend macht ist dass ziemlich öde Finale. Bis dahin bietet „M:I 3“ aber kurzweilige, anspruchslose Unterhaltung.

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Julia

Drama

Julia

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Das Tilda Swinton eine großartige Schauspielerin ist, sollte man wissen und "Julia" von Erick Zonca liefert dafür erneut einen Beweis. Leider erzählt Zonca die moralische und tiefgründige Geschichte vor allem in der ersten Hälfte viel zu zäh und ausschweifend. So erlaubt der Film zwar einen längeren Blick auf Titelfigur Julia, zerstört so aber auch den Erzählfluss des Filmes, der mit wechselnden visuellen Look die momentane Situation treffend darstellt auch wenn diese optischen Wechsel manchmal verstörend wirken, was wiederum zum Charakter Julia und ihren Entscheidungen passt. Zum Glück für die ambitionierte Geschichte und deren Machart kriegt der Film spätestens dann die Kurve als Julia mit dem entführten Kind nach Mexiko kommt. Dann verstärkt sich der Thriller- Anteil des Films, er wird noch packender und lässt so Tilda Swinton noch mehr Raum um ihr Talent darzubieten. Alles in allem ist "Julia" ein anspruchsvoller, vielschichtiger Film, der sicher nichts für die seichte Unterhaltung für Zwischendurch ist, denn der Film benötigt zu viel Zeit und macht es dem Zuschauer nicht immer einfach in die Welt der Julia Harris einzutauchen. Wer also anspruchsvolle Filme mag und sich gerne in diese hineinarbeitet macht mit "Julia" nichts falsch und Tilda Swinton ist eh eine Klasse für sich.

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Little Britain - Live

Serie, Komödie

Little Britain - Live

Serie, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Während "Little Britain" im englischsprachigen Raum längst Kult ist, wird die Sketch-Show von Matt Lucas und David Walliams in Deutschland, trotz überaus gelungener Synchronisation, im Spartensender Comedy Central verramscht. Die DVD zum überaus gelungenen Liveauftritt zeigt was die Komiker Lucas und Walliams können, allerdings bleibt ein fader Beigeschmack zurück. Zum einen können die Sketche im Live- Programm nie die Perfektion der TV Vorlage erreichen zum anderen gab es bei der DVD von "Little Britain Abroad" bereits einen größeren Ausblick auf das Live Programm und einige Sketche kennt man bereits aus dem Fernsehen. Wenn man wirklich live dabei wäre, wäre das egal aber als Zuschauer auf der eigenen Couch im Wohnzimmer kommt ein bitteres Déja-Vu Gefühl zum Vorschein, was die Klasse von "Little Britain" definitiv nicht schmälert aber eigentlich wäre man lieber selbst live dabei gewesen.

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Run, Fatboy, Run

Auf die Liebe! Fertig! Los...
Komödie, Lovestory

Run, Fatboy, Run

Auf die Liebe! Fertig! Los...
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Ob der feige aber liebenswerte Dennis am Ende seinen Sohn und seine Traumfrau zurückgewinnt ist bereits nach zehn Minuten entschieden, denn das Regiedebüt von "Friends"- Star David Schwimmer ist nicht gerade ein innovativer Film und so ist es umso besser dass der Film sich voll und ganz auf Simon Pegg verlässt, der den Dennis in typischer Slacker- Mentalität verkörpert. Fans des Darstellers werden ihren Liebling also in gewohnter Rolle erleben, dies reicht aber nicht aus um "Run Fatboy Run" aus dem komödiantischen Tümpel der Mittelmäßigkeit zu holen, dazu geht der nett gemeinte, aber letztlich zu nachlassenden Film, zu plump und überschaubar mit seinen Figuren und seiner Geschichte um und verlässt sich zu sehr darauf dass Simon Pegg das Ding schon schaukeln wird.

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Hardcover

Die Wirklichkeit schreibt die schrägsten Geschichten.
Komödie, Krimi, Deutscher Film

Hardcover

Die Wirklichkeit schreibt die schrägsten Geschichten.
Komödie, Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Der Regisseur von "Lammbock" präsentiert mit "Hardcover" einen nette deutsche Gauner- Komödie die ohne größere Stärken und Schwächen erzählt wird und hier und da einige gute Gags parat hat. Für die ganz große Unterhaltung ist dies sicherlich zu wenig, für einen netten Zeitvertreib reicht der quirlige, aber schablonenhaft gespielte Spaß allemal.

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Chiko

Wenn du der Beste sein willst, musst du Respekt kriegen.
Drama, Deutscher Film, Krimi

Chiko

Wenn du der Beste sein willst, musst du Respekt kriegen.
Drama, Deutscher Film, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Mit authentischen Figuren und einer straffen Inszenierung gelingt Autor und Regisseur Özgür Yildirim ein packendes Gangster- Drama dass wie viele anderen vor ihm auch den kriminellen Aufstieg und Fall beleuchtet. Bei "Chiko" kommt dieser Fall nicht durch Hochmut, obwohl die Hauptfigur davon durchzogen ist, sondern durch alles zerstörende Ambivalenz zwischen Geld und Freundschaft, Liebe und Angst. Diese Konstellation wurde schon so manchem (Film-) Gangster zum Verhängnis, umso besser dass dieses alteingesessene Klischee bei "Chiko" überaus realistisch inszeniert wurde. Filme wie "Chiko" beweisen so dass sich das deutsche Kino nicht nur mit Komödien einen guten Namen machen kann.

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Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
16 Jahre haben die Fans darauf gewartet, doch das Ergebnis ist mehr als enttäuschend. "Star Wars" - Schöpfer Lucas inszenierte einen bunt-klebrigen Brei mit beschränkten Dialogen, nervigen Nebenfiguren (Fahr zur Hölle Jar Jar Binks!) und sättigenden Effekten. Eine schier unendlich laufende Demonstration der Leistungskraft der modernen Trickcomputer ohne auch nur einen Funken Seele oder Charme. Es gibt zwar einige Kleinigkeiten die den "Star Wars" Fans ein kleines oder großes Aha- Erlebnis bescheren, um "Episode I" aber wirklich in guter Erinnerung zu behalten reicht dieses, eher einfache Kunststück, nicht aus.

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Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Kommen wir zuerst zu den Schwachpunkten dieses Meisterwerks: 1. Jessica Alba sieht zwar aus wie Nancy Callahan, aber gut schauspielern kann sie nicht (siehe "Fantastic Four"). In den gemeinsamen Dialogszenen mit Bruce Willis wird dies schmerzlich bewiesen. 2. Der Film ist brutal! Zart besaitete sollten ihnen meiden, unbedingt! Nun aber zu den positiven Aspekten der Filmgranate. "Sin City" ist düsteres, dreckiges, brutales Kino mit diversen Einstellungen die den Rahmen des Kinos sprengen und fast schon wie ein Gemälde der Pop Art wirken. Bilder wie der Suizid von Cop Hartigan oder der irre Blick von Jackie Boy sind nicht nur für die große Leinwand sondern vor allem für die Ewigkeit gemacht. "Sin City" ist aber kein Kunstwerk, sondern ruppiges Stück Filmgeschichte die das Genre der Comicverfilmung neu definiert und dazu alte Hasen wie Mickey Rourke und Bruce Willis sowie jungen Schauspielern wie Elijah Wood und Nick Stahl mit triumphale Rollen beschenkt. Willkommen in "Sin City", die perfekte Synthese aus Pop-Kultur und Film Noir!

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Rosemary's Baby

Der Schein betrügt...
Horror, Fantasy

Rosemary's Baby

Der Schein betrügt...
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Die Ruhe, mit der Polanski die Bilder, die zurückhaltende und dennoch gespenstische Musik und natürlich die unwerfenden Mia Farrow (die einen gewissen Beschützinstinkt weckt) inszeniert belebt einen nüchtern- makaberen Alptraum, der raffiniert mit der Kraft der Suggestion und der Angst rund um den Verlust der Kontrolle über den Körper, des Verstandes und den privaten wie gesellschaftlichen Alltag spielt ohne dabei zu tief in die Effektkiste zu greifen. Ein unheimlich guter Horrorfilm, vielleicht sogar einer der besten den es je gab!

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Der Pate

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Mario Puzo, der zusammen mit Coppola das Drehbuch verfasste, ist seit langem bekannter als der Roman. Dabei schildert der Roman klarer und emotional schlüssiger den Werdegang des Michael Corleone, was nicht mal ansatzweise andeuten soll dass diese konsequent gelungene Verfilmung dem Roman nicht gerecht würde. "Der Pate" ist bestes Hollywood- Kino aus den Zeiten als die Regisseure noch den Final Cut hatten und die Kino Charts eine Zukunftsvision war und noch heute ist die Verfilmung ein atmosphärische wie inhaltliche Demonstration von großem, beeindruckendem Talent- vor und hinter der Kamera.

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Pulp Fiction

Drei schwere Jungs und ein Flittchen, das 'Ärger' heißt.
Thriller, Krimi

Pulp Fiction

Drei schwere Jungs und ein Flittchen, das 'Ärger' heißt.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
"Pulp Fiction" besitzt Stil, Coolness, Action, Witz, Bizarres und Kreativität. Damals brachte "Pulp Fiction" die Popkultur ins Kino, was durchaus eine beachtliche Leistung war. Jetzt bräuchte man einen Film, der die Popkultur wieder aus dem Kino bringt, denn langsam nervt´s. Aber egal, "Pulp Fiction" bleibt ein radikale Gangsterposse mit schrulligen Charakterzeichnungen, überspitzer Comicgewalt, einem tollen Soundtrack und einigen der besten Dialogen der Filmgeschichte. Kult? Ja!

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Postman

Wir schreiben das Jahr 2013. Ein Krieg hat die Erde verwüstet. Die Zivilisation wurde vernichtet.
Abenteuer, Science-Fiction

Postman

Wir schreiben das Jahr 2013. Ein Krieg hat die Erde verwüstet. Die Zivilisation wurde vernichtet.
Abenteuer, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Nach dem Hit "Der mit dem Wolf tanzt" und dem "Waterworld"- Debakel, was im Rückblick gar kein so großes war (zumindest finanziell) ist mit "Postman" die Cosnter-Ego-Trip Trilogie komplett. Der Film ist ein nervtötender Werbespot für konservative Moral und hohlen Patriotismus, ein Film der zu oft einfach nur lächerlich ist, dabei ist die Grundstimmung des Films gar nicht mal so schlecht, doch diese ist bald vergessen und schon nach wenigen Minuten regieren Stars and Stripes und Kevin Costner. Dabei bleibt der Film erstaunlich ruhig und artet nicht in wilden Actionszenen aus, sondern zeigt eine Bild einer verstörten Gesellschaft. Die Chance diese Gesellschaft ernsthaft zu ergründen und erforschen nimmt der Film aber nicht wahr, wie schon gesagt es ist ein Ego-Trip, der mit 177 Minuten verdammt lang ausgefallen ist. Schade 90 Minuten weniger und der Film könnte als Parodie durchgehen. Ach ja, im Filmlexikon ist "Postman" in Genreverzeichnis unter Problemfilm eingeordnet, damit wäre die Sache wohl geklärt.

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Plötzlich Prinzessin

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Überzuckerte Komödie für Mädchen zwischen 6 und 12. Normalos wird nach spätestens einer Stunde schlecht, Diabetiker überleben nicht mal die ersten 20 Minuten.

ungeprüfte Kritik

Night of the Living Dead - Die Nacht der lebenden Toten

Der Gruselschocker des Jahres.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Die Mutter als Zombiefilme? Nicht ganz, aber gewiss der Grundstein für das spätere Splatter- Genre auch wenn der erste Teil von George A. Romeros Zombie- Reihe weit weniger blutrünstig ist, als sein Ruf es vermuten lässt. Der Film ist dafür umso packender und spannender und im Gegensatz zu seinen Sequels und Epigonen erkennt man die Parabeln rund um Rassendiskriminierung, politischer und gesellschaftlicher Ohnmacht, Vietnamkriegs- Wahnsinn und Zukunftsangst hinter all dem Horror, der hier zumindest in stimmige schwarz- weiß Bilder verpackt wurde. Das böse, aber wahrhaftig wirkende Ende erhöht die Qualität des Schockers.

ungeprüfte Kritik

My Big Fat Greek Wedding

Hochzeit auf Griechisch - Eine perfekte Liebe... wäre da nicht die Familie.
Komödie, Lovestory

My Big Fat Greek Wedding

Hochzeit auf Griechisch - Eine perfekte Liebe... wäre da nicht die Familie.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Herzlich, charmant, etwas chaotisch und sehr kurzweilig. Dies sind die positiven Eigenschaften dieser überaus erfolgreichen romantischen Komödie, die ihren überraschenden Erfolg durchaus verdient hat. "My Big Fat Greek Wedding" ist ein etwas zu schlichter, aber dafür auch unheimlich unkomplizierter Film, bei dem das zusehen Spaß macht und mal ganz ehrlich, wer will würde nicht gerne Vater Gus Wunderprodukt einmal selbst auszuprobieren. Wenn sie jetzt nicht wissen was damit gemeint ist, sollten sie sich den Film unbedingt ansehen.

ungeprüfte Kritik

BloodRayne

Fantasy, 18+ Spielfilm

BloodRayne

Fantasy, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
BOLLywood hat wieder zugeschlagen. Seine nun mehr dritte Verfilmung eines Videospiels ist sein bestes Werk geworden. Okay dass heißt jetzt nicht viel, aber Splatter Fans kommen hier, vor allem in der ersten Hälfte, voll auf ihre Kosten. Danach drosselt Boll den Blutfaktor und versucht die Story und die Figuren mehr ins rechte Licht zu setzen und dies misslingt ihm, wie immer, gründlich. Hätte Boll das Splatter- Fest bis zum Schluss so durchgezogen wie er angefangen hat, wäre "Blood Rayne" der perfekte Unterhaltungsfilm für einen netten Abend mit viel Bier. So ist "Blood Rayne" nur Blood- Trash, der ab der Hälfte seinen Drive verliert.

ungeprüfte Kritik

Antikörper

Das Gute ist das Böse daran.
Thriller, Deutscher Film, Krimi

Antikörper

Das Gute ist das Böse daran.
Thriller, Deutscher Film, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
In seinen besten Momenten (und davon gibt es viele) ist dieser Thriller ein raffiniert gesponnenes Netz aus filmischen Taschenspielertricks und menschlichen Abgründen. Regisseur Christian Alvert klaut bei seinem Thriller zwar bei den ganz großen des Genre, sei es nun "Sieben", "Das Schweigen der Lämmer" oder "M- Eine Stadt sucht einen Mörder", verschafft seinen Film aber dennoch eine intensive Eigenständigkeit. Leider hat der Film eine sehr große Schwachstelle und zwar seine Symbolik, die mit all ihren christlichen Metaphern den Film des Öfteren fast erdrückt. Diese Symbolik, die der Regisseur ganz am ende sogar wahr werden lässt, versaut viele Momente des Films. Denn Alvert, der mit dieser Symbolik wohl das Ziel verfolgte, seinen Film eine besonders beklemmende Atmosphäre zu verschaffen lässt ihn leider an manchen Stellen einfach zu dröge und leider auch etwas zu albern wirken. Im Gesamtwerk ist "Antikörper" aber ein sehr gelungener Thriller und dass auch noch aus Deutschland.

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Tigerland

Sie wurden gedrillt, tapfer zu sein. Einer hatte den Mut, Angst zu haben.
Kriegsfilm

Tigerland

Sie wurden gedrillt, tapfer zu sein. Einer hatte den Mut, Angst zu haben.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Kurzweiliger Anti- Kriegsfilm der ohne richtige Kriegszenen auskommt und im Stil der dänischen Dogma Filme inszeniert wurde was die authentische Kraft des Films erhöht. Der Film gibt dabei eine überaus intelligente Geschichte über Freund- und Feindschaften wieder und zeigt wohl als erster Film überhaupt die Angst der jungen Männer davor nicht nur im Krieg getötet zu werden, sondern dass man aus ihnen Tötungsmaschine macht. Regisseur Joel Schumacher trifft dabei fast immer den richtigen dramaturgischen Ton und findet Bilder voller Aussagekraft. Einer der wenigen Filmen aus Hollywood zum Thema Krieg und Militär, die den Mut haben ihre kritische Meinung beizubehalten und leider auch ein Flop an die Kinokassen, aber dies ist schon so manchem großen Film passiert.

ungeprüfte Kritik

Spaceballs

Mel Brooks' verrückte Raumfahrt - Möge der Saft mit Euch sein.
Komödie, Science-Fiction

Spaceballs

Mel Brooks' verrückte Raumfahrt - Möge der Saft mit Euch sein.
Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Der von George Lucas abgesegnete Unfug bietet Sci-Fi Fans eine reichhaltige Parade von Parodien und Gags. Ein schier unermüdlicher Fundus ist "Spaceballs" sei es nun das "durchkämmen" der Wüste oder die diversen Anspielung von Sci-Fi Filmen und Serien wovon einige an witzige Gastauftritte gekoppelt sind, die außerhalb des "Star Wars" Kosmos stattfinden. Aus der Welt von George Lucas Sternenkrieg stammt hingegen der Marketing- und Merchandising- Wahnsinn den Mel Brooks mit scharfem Blick aufs Korn nimmt und seine Sci-Fi Parodie um einige treffsichere Gags bereichert. Für humoristische Feingeister sind weder diese noch die anderen Gags in Brooks Spaß- Feuerwerk geeignet, alle anderen sollten sich mindestens einmal so richtig kaputt lachen.

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Shining

Die Woge des Schreckens, die Amerika überflutete, ist hier.
Horror, Thriller

Shining

Die Woge des Schreckens, die Amerika überflutete, ist hier.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 31.12.2008
Sowohl mit groben wie raffinierten Maßnahmen des Schreckens erschafft Stanley Kubrick eine Atmosphäre des nackten Terrors, der übergangslos aus der vermeintlichen Normalität einer alltäglichen Konstellation hervorbricht wie bei Vulkan, wobei die Grenzen zwischen Wirklichkeit, Einbildung und Täuschung fließend ineinander übergehen. Dass dieses Meisterwerk dazu noch einige Hypothesen zum erklären des Horrors vorgibt aber keine wirklich komplettiert, erhöht die Hilflosigkeit des Zuschauers, der im dunklen nach einer Antwort tastet und so dem Grauen nur noch mehr Angriffsfläche bietet. Das ist Gänsehaut in Perfektion.

ungeprüfte Kritik

Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam

Eine romantische Komödie über einen Mann, eine Frau und den Berg, der sie zusammenbringt.
Komödie, Abenteuer

Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam

Eine romantische Komödie über einen Mann, eine Frau und den Berg, der sie zusammenbringt.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 27.12.2008
Kurz nachdem Hugh Grant international zum Star avancierte spielte er 1995 in diesem kleinen Film mit, der viel Charme besitzt, vor allem wegen seinem verschrobenen walisischen Figuren die den ganzen Film mit ihrer eigenen Art durchziehen. Dieser Charme reicht leider nicht aus um den Film von Autor und Regisseur Christopher Monger voll auszufüllen, weswegen noch eine Romanze und eine dramatische Fußnote rund um das Thema Kriegstrauma dazu kommen. Während der dramatische Anhang wegen seiner konsequenten aber nie zu aufdringlichen Umsetzung dem Film gut tut, wirkt die Romanze zwischen Hauptdarsteller und Grant und Darstellerin Tara Fitzgerald viel zu blass und zu kühl. Freunde des unaufgeregten britischen Kinos werden mit Mongers Dorf- Märchen gut bedient, so lange sie keinen zweiten "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" erwarten.

ungeprüfte Kritik

Tropic Thunder

Hol dir die volle Dröhnung!
Komödie, Kriegsfilm

Tropic Thunder

Hol dir die volle Dröhnung!
Komödie, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 26.12.2008
Stillers vierte Regiearbeit trotzt nur so vor parodistischen Attacken gegen die Hollywood- Branche. Egal ob Stars auf Drogenentzug, Method Acting oder eklige, geldgeile Produzenten. Stiller gelingt es, ohne nennenswerte Schwächen, diese Gags an den Mann zu bringen, wo bei ihm seine Darstellerkollegen, allen voran Robert Downey jr. als australischer Superschauspieler Kirk Lazarus, dabei ordentlich unter die Arme greifen. Wo "Tropic Thunder" hingegen etwas abfällt sind seine Bemühungen Kriegsfilmklassiker wie "Platoon", "Apocalypse Now" oder "Die durch die Hölle gehen" zu persiflieren. In einzelnen Szenen ist dass durchaus lustig, sobald der Film sich aber längerfristig an eines dieser Vorbilder hängt um es zu veräppeln, verliert der Film seinen dynamischen Schwung. Aber auch hier sind es wieder die Darsteller die es mühelos schaffen solche kürzere Interwalle der Langeweile zu überbrücken. Ein weiterer Pluspunkt von "Tropic Thunder" ist seine Respektlosigkeit, die dem Film in den Staaten großen Ärger mit Kinder- und Tierschutzorganisationen und vielen anderen einbrachte. Klar, man kann diverse Szenen als Skandal auslegen, aber eigentlich gehören sie alle zu einen einzigen großen Witz gegen die Moralapostel Hollywoods und so wie dieser Spaß in den Staaten eingeschlagen ist, war er sehr erfolgreich und für den geneigten Zuschauer ist er auch sehr amüsant. Noch witziger sind da nur die Fake- Trailer zu Beginn des Films oder die diversen Gastauftritte von Hollywoodstars, allen voran Tom Cruise der den oben erwähnten geldgeilen Produzenten so gut spielt, dass man sich fast wünschen könnte er würde öfters solche Rollen spielen. Dies und einiges mehr machen aus "Tropic Thunder" nicht nur Ben Stillers beste Regiearbeit, sondern auch eine der besseren Komödien der großen Studios im Jahre 2008.

ungeprüfte Kritik

Burn After Reading

Wer verbrennt sich hier die Finger?
Krimi, Komödie

Burn After Reading

Wer verbrennt sich hier die Finger?
Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 26.12.2008
"Burn After Reading" ist ein Verwirrspiel der schwarzhumorige Sorte, getragen von tollen Darstellern, allen voran Brad Pitt (saukomisch) und George Clooney, die ihr Beau- Image mal so richtig durch die Mangel nehmen dürfen. Aber der Film bietet mehr, wesentlich mehr. Wie so oft bei den Coens versteckt sich hinter all der Komik auch eine tiefe, sehr düstere, tragische Ebene, die sich allerdings nur dann zeigt, wenn man die Szenen noch einmal Revue passieren lässt. Dass ist zunächst gar nicht so einfach, denn die Coens beherrschen es einfach meisterhaft Erwartungen an Figuren und Handlung zu schüren, nur um dann doch alles anders zu machen. Einige werden diese Unberechenbarkeit mit dem dazugehörigen Kontroll- und Erwartungsverlust nicht mögen, andere finden es einfach nur herrlich, denn so erschaffen die Coens immer wieder etwas Einzigartiges. Etwas was sich neu und unverbraucht anfühlt. So auch bei "Burn After Reading" dessen Handlung den Zuschauer schon etwas verzweifeln lässt, denn es geschieht so viel und bis auf den CIA-Leiter (J.K. Simmons) und dem Zuschauer selbst weiß keiner der Figuren im Film wie alles zusammen passt. Auch hier wird es sicher einige Zuschauer geben die es nicht mögen und andere die es lieben werden, dieses scheinbar wild gesponnene, humoristische Netz der Geschichte zu erforschen. Ein ebenso großer Aspekt von „Burn After Reading“ ist das "coenisieren". Eine geniale Eigenschaft der Coens, die es schaffen auch unsympathische Verlierertypen nicht nur als Witzfiguren darzustellen, was gewiss keine große Kunst wäre, sondern es auch verstehen sie charmant zu inszenieren. So charmant, dass man selbst einen Choleriker wie Walter Sobchak aus "The Big Lebowski" oder eben einen recht debilen Sicherheitsexperten und chronischen Fremdgänger wie Harry Pfarrer (George Clooney) in "Burn After Reading" ins Herz zu schließen. Dass ist wirklich eine große Kunst, die leider immer weniger Filmemacher beherrschen. Ein Hoch auf die Coen- Brüder.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - Ein Quantum Trost

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 26.12.2008
Was wurde 2006 nicht alles rumgemäkelt über den neuen Bond, doch das Ergebnis war ein packender Actionfilm, der der eingesessenen Filmserie zu einem rauen und überzeugenden Neustart in Richtung Zukunft verhalf. Geplant war 007 Stück für Stück wieder an den Mythos heranzubringen, doch mit "Ein Quantum Trost" wurde dieses Unterfangen nicht erfüllt. Bis auf zwei nette aber nicht sonderlich einfallsreiche Querverweise auf ältere Bond- Filme gibt es keine größeren Bond- Gimmicks. Dass war schon beim großartigen "Casino Royale" so, doch dort wirkte alles viel stimmiger. Die Geschichte, der Schurke und das Bond- Girl waren um einige besser und so ist "Ein Quantum Trost" als reiner Actionfilm gesehen ein netter Zeitvertreib, als Bond- Film hingegen ist der Film eher enttäuschend da sich kein richtig Bond- Feeling einstellen will, denn der Film hetzt regelrecht von einer hektischen Actionszenen zur nächsten und wechselte die Locations im gefühlten Minutentakt. Nur zwei Dinge sind qualitativ auf demselben Level des Vorgängers: Daniel Craig und Judi Dench, deren gemeinsame Szene sind über alle Zweifel erhaben und lassen auf weitere Bond- Abenteuer hoffen nur dann bitte wieder mit dem gewissen Extra, den „Ein Quantum Trost“ hätte auch als vierter Film der Jason Bourne Reihe funktioniert. Alternativtitel: Jason Bond- Ein Quantum Identität.

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Starship Troopers 3 - Marauder

The Bugs Are Back. Prepare For Attack.
18+ Spielfilm, Science-Fiction

Starship Troopers 3 - Marauder

The Bugs Are Back. Prepare For Attack.
18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 26.12.2008
War Teil zwei rund um die Trooper war ein öder Horrorfilm. „Marauder“ orientiert sich wieder am Original. Dabei versucht der Film auch den satirischen Ton von Paul Verhoeven zu erreichen, was ihm dass eine oder andere male auch gelingt, wenn auch nicht in der Boshaftigkeit wie beim Vorbild aus dem Jahre 1997. Mehr bietet "Marauder" allerdings nicht mehr. Den Effekten und Actionszenen merkt man das niedrige Budget an, die Geschichte mit ihrem religiösen Unterton ist viel zu zäh und richtig furcht erregend und monströs sind hier nicht die Bugs sondern die aufgepumpten Schlauchbootlippen von Darstellerin Jolene Blalock alias Lola Beck.

ungeprüfte Kritik

Superhero Movie

Superkräfte! Superbräute! Supertalentfrei!
Komödie

Superhero Movie

Superkräfte! Superbräute! Supertalentfrei!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 24.12.2008
Diese grobschlächtige Parodie auf "Spiderman" und "Batman Begins" ist zu schluderig erzählt und benutzt viel zu oft stumpfe Furz- Witze so dass richtige Brüller eher Mangelware sind. Dazu wirkt der Film, der seine Handlung bereits nach 70 Minuten erzählt hat und dann dem Zuschauer nur noch verzichtbare Deleted Scene serviert, viel zu langatmig. Dass hinter der Kamera u.a. die Macher von solchen komödiantischen Highlights wie "Die nackte Kanone", "Hot Shots" und "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" standen bemerkt man bei "Superhero Movie" zu keiner Sekunde.

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Street Kings

Ein Cop. Eine Stadt. Keine Regeln.
18+ Spielfilm, Krimi, Action

Street Kings

Ein Cop. Eine Stadt. Keine Regeln.
18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 24.12.2008
Regisseur Danny Ayer kann man als Fachmann für Cop- Thriller bezeichnen. Sei es nun sein Regiedebüt "Harsch Times" mit Christian Bale oder seine Drehbücher zu "Training Day", "S.W.A.T" oder " Dark Blue". Bei seinem neusten Film rund um korrupte Cops, brutale Gangster und die Straßen der Großstadt bedient sich Ayer wie bei seinen anderen Arbeiten bei altbewährtem wo bei die Betonung auf alt liegt. Alles was man hier zusehen bekommt wirkt gebraucht, die Handlung ist zu zweitklassig und ist wie die Zeichnung des Helden bzw. Anti- Helden zu abgegriffen und weist deutliche Verschleißspuren auf. Der Begriff Second Hand passt hervorragend auch wenn man von solch einem prominent mit Keanu Reeves, Forest Whitaker und Hugh Laurie besetzte Film eher etwas weniger abgestandenes erwartet. Das "Street Kings" am Ende doch noch notdürftig gut unterhält liegt ganz einfach daran, dass der sein Angebot an Action, Spannung und Dramatik zumindest in nette Bilder verpackt.

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You Kill Me

Komödie, Krimi

You Kill Me

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 24.12.2008
Seit seiner Oscarprämierten Rolle des Gandhi im gleichnamigen Film aus dem Jahre 1982 gilt Ben Kingsley als lebende Legende. Aber auch Legenden müssen Geld verdienen und Kingsley war sich nicht zu schade in Billigfilmen wie "Blood Rayne" oder "A Sound of Thunder" mitzuwirken. Dies füllte zwar seinen Geldbeutel, sein Ruf litt aber daran und in letzter Zeit konnte er nicht mehr so richtig überzeugen. Zum Glück gibt es "You Kill Me" von John Dahl, einem Spezialisten für trockene aber stimmungsvolle Thriller mit einer guten Prise Humor und Ironie. Dahls Komödie um einen Killer und sein Alkoholproblem ist stimmig erzählte Unterhaltung mit großem sowie gewandten Wortwitz, einer Extra- Portion dramatischer und tragischer Ernsthaftigkeit, die zwar auch immer wieder ironisch durchbrochen wird, aber niemals die Problematik des Alkoholmissbrauchs für billige Gags ausnutzt sowie sich den würdigen Respekt gegenüber den Anonymen Alkoholikern bewahrt. Das Kingsley als Killer Frank nicht ganz so überspitzt daher kommt wie in der sehenswerten Gauner- Groteske "Sexy Beast" von Jonathan Glazer aus dem Jahre 2000 soll nicht bedeuten dass Kingsley nicht auch in "You Kill Me" brilliert, es braucht nur etwas Zeit bis die Figur des Frank auftaut, dies macht ihn aber schließlich so lebensnah und trotz seines Berufes liebenswert. Bleibt nur zu hoffen dass es wie zwischen „Sexy Beast“ und „You Kill Me“ nicht wieder acht Jahre braucht bis Kingsley seinem Status als lebende Legende gerecht wird.

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Bottoms Up

Komödie

Bottoms Up

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 24.12.2008
Da liest man etwas von dem Film "Bottoms Up" und erfährt dass Jason Mewes und Kevin Smith besser bekannt als Jay und Silent Bob in der Independent- Komödie von Erik MacArthur mitspielen. Da leiht man sich den Film aus und hofft man sieht eine kurzweilige Komödie im Stil von "Clerks" oder "Mallratts", doch falsch gedacht. Zunächst einmal taucht Kevin Smith nur ein paar Augenblicke im Film auf und zweitens wird die weibliche Hauptrolle von Paris Hilton gespielt, die sich dafür sogar ihre blonden Haare brünett färbte. Dass ist dann aber auch die einzige Leistung von Mrs. Hilton, die hier ähnlich grenzdebil herum grinst wie in den unnützen Klatschmagazinen dieser Welt. Aber es wäre unfair nur auf Paris Hilton herumzuhacken, auch wenn es gut tut, aber "Bottoms Up" hat noch ganz andere Probleme. Da wäre die wirklich über alle Maßen verhunzte deutsche Synchronisation, die vollkommen öde Story die sich dazu noch zieht wie Kaugummi und von dem Versuch des Films frechen Humor ins Spiel zu bringen will ich lieber erst gar nicht anfangen, nur so viel, die Witze von Fips Asmussen sind trotz ihrer Haltbarkeitszeit von drei Sekunden und der Frische von vergammelten Seeaal immer noch besser als die lauen Lüftchen die "Bottoms Up" von sich gibt. Also eine ganz klare Warnung vor diesem Sondermüll. Wer Jemanden mitteilen möchte, dass er ihn nicht mag sollte ihm einfach diesen Film schenken. Aber Vorsicht die Rache des Beschenkten könnte grausig sein, wenn auch nicht so grausig wie "Bottoms Up".

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Lars und die Frauen

Die echt schräge Beziehungs-Kiste.
Drama, Lovestory

Lars und die Frauen

Die echt schräge Beziehungs-Kiste.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
Es wäre ein einfaches gewesen die Geschichte von Lars und seiner Real Doll zu einer simplen Posse zu verarbeiten aber der Film nähert sich behutsam dem Thema und seinen Protagonisten, sogar etwas zu behutsam, denn so still und leise wie es bei "Lars und die Frauen" zu geht passiert es öfters, dass der Film auf der Stelle tritt und sich nicht weiterentwickelt und dass obwohl die Entwicklung der Figuren durchaus weiter fortschreitet man hat es aber vor lauter Behutsamkeit und Samthandschuhen gar nicht so richtig bemerkt, bis der Film dem Zuschauer sein herrlich bittersüßen Schluss serviert. Im Großen und Ganzen ist "Lars und die Frauen" ein geglückter Versuch ein nicht alltägliches, ja sogar bizarres Thema, auf Film zu bannen ohne größere Schauwerte zu bedienen.

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Get Smart

Wir lieben es, die Welt zu retten!
Komödie, Krimi

Get Smart

Wir lieben es, die Welt zu retten!
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
In Deutschland lief die Serie von Mel Brooks, auf die diese Agentenkomödie basiert unter dem Titel "Mini-Max" und war nicht ansatzweise so ein Erfolg wie in den Staaten der 1960er Jahre. Dass selbe passierte jetzt auch mit "Get Smart". In den USA ein Hit, hier eher ein laues Lüftchen an de Kinokassen. Den richtig großen Erfolg hätte "Get Smart" aber eh nicht verdient. Der Film hat zwar gewiss einige wirklich komische Szenen und die Actionszenen, vor allem der Showdown, sind gelungen, aber die Fülle an mittelmäßigen und mauen Gags steht im keinen Verhältnis zu den erfolgreichen Witzeleien des Films. Dabei geben sich die Darsteller alle Mühe auch wirklich in jedes Fettnäpfchen zu treten die der Film für sie bereitgestellt hat, aber nach und nach ermüdet diese Form der Komik. So ist "Get Smart" ein Opfer seiner mangelnden Abwechslung, auch wenn es gewiss noch viel schlechtere Agentenparodien auf dieser Welt gibt.

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Star Wars - The Clone Wars

Science-Fiction, Animation

Star Wars - The Clone Wars

Science-Fiction, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
George Lucas hat mit Star Wars, damals 1978, das Merchandise praktisch erfunden. Seitdem gibt es wirklich alles mit den Motiven der bekanntesten Figuren der Weltraum- Saga rund um den Kampf der Jedi gegen die Sith, angefangen von A wie Actionfiguren bis Z wie Zahnpasta. Nun gibt auch einen Computeranimierte Fernsehserie namens "Clone Wars" die zeitlich zwischen den Episoden 2 und 3 angesiedelt ist und mit diesem gleichnamigen Film eingeleitet wird. Natürlich erwartet man von George Lucas dass der animierte Film tricktechnisch perfekt ist, doch statt vielen Details gibt es nur grobe, leblos wirkende Holzschnittformen die auf ein eher verhaltende Echos stießen, auch wenn die Gesichter der Schurken und Helden sehr gut getroffen sind. Die eigentliche Schwäche des Films ist allerdings nur zum kleinen Teil die Optik, sondern seine Kälte, seine Herzlosigkeit, denn egal wie viel gekämpft wird, egal wie viele Raumschiffe durchs Bild düsen der Eindruck dass man mit diesem uninspirierten Animationsfilm nur die Werbetrommel für die Serie und das Merchandising schlagen will bleibt bei jedem Bild dass man sieht und jeden Ton den man hört unangenehm haften. So bereichert "Star Wars- The Clone Wars" diese phantastische und legendäre Welt nicht sondern macht das Kalkül sichtbar mit dem George Lucas es immer wieder schafft neue Zielgruppen für sein Produkt zu gewinnen. Natürlich war und ist "Star Wars" immer ein gewinnbringendes Produkt, aber dieses Produkt prägte seit dem ersten Abenteuer mehrer Generationen von Film- und, Spektakelfans sowie Träumern und gerade denen könnte bei diesem kaltschnäuzigen und lieblosen Werbefilm für das bloße, leblose Produkt die Freude am Sternenkrieg gründlich vergehen.

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Meine schöne Bescherung

Komödie, Deutscher Film

Meine schöne Bescherung

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
Familienzusammenkünfte bieten immer viel Zündstoff vor allem im Film, wenn dann auch noch das Fest der Liebe dazu kommt bietet des den Filmemachern immer wieder große Zielscheiben für humoristische Angriffe. Bei "Meine schöne Bescherung" ist dies nicht anders. Der schwungvolle Ensemble- Film bietet jede Menge Chaos, Gekeife, ein paar Tränen, zugeschlagenen Türen und alles was ein lange geplantes Fest versauen kann. Dabei macht der Film ordentlich Tempo und das Drehbuch lässt so viele Figuren in Fettnäpfchen trampeln dass man sie gar nicht alle aufzählen kann. Klar bei dieser hohen Anzahl hin und wieder einige müde Vertreter der inszenierten Schadenfreude auftreten aber kurz bevor man es richtig bemerkt platziert der Film wieder einen herrlichen Treffer und das Zwerchfell wird fürs kurze warten belohnt. So ist "Meine schöne Bescherung" ein wirklich sehenswerter Spaß nicht nur für die Adventszeit.

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Darjeeling Limited

Komödie, Abenteuer

Darjeeling Limited

Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
Regisseur Wes Anderson gilt als Meister der melancholischen Komödie und mit "The Darjeeling Limited" beweist der Amerikaner dass er diesen ruf zu Recht genießt. Seine eigenartig wie einzigartige Dramödie ist voller Absurdität, Exotik, Weisheit und suggestiv komponierter Bilder, die den unaufgeregten Ton des Films unterstreichen und fördern. Vielleicht ist der Film sogar etwas zu unaufgeregt, zumindest gibt es einige Stellen die sich in die Länge ziehen, was allerdings auch wiederum zur Inszenierung passt, die gerne mit den Erwartungen des Zuschauers spielt ohne jedoch all zu wild mit den Bausteinen des Genre zu jonglieren, so wie es etwa die Coen Brüder immer wieder gerne tun. Dass braucht er auch gar nicht, denn mit seinem federleichten Soundtrack, den exquisiten Darstellern und der stillen unterschwelligen Komik, die den dramatischen Aspekt des Films niemals untergräbt, bietet „The Darjeeling Limited“ wundervolle, künstlerisch hochwertige Unterhaltung die trotz aller Stille lange nachwirkt.

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Mamma Mia!

Der Film - Eine Hochzeit, die man nie vergisst!
Komödie, Musik

Mamma Mia!

Der Film - Eine Hochzeit, die man nie vergisst!
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
Der erfolgreichste Film des Jahres 2008 ist ein wirklich schwungvolles Musical dass nicht nur voll gestopft ist mit den größten Hits von ABBA sondern auch die liebenswürdige Ehrlichkeit besitzt sich selbst nicht all zu ernst zu nehmen was vor allem bei den Gesangspart der Darsteller auffällt. Wer Musical im allgemeinen mag wird "Mamma Mia!" lieben und die, die Musicals lieber verschmähen (wie der Schreiber dieses Textes) müssen anerkennen dass der von Tom Hanks produzierte Spaß das Musicalgenre zwar nicht neu definiert aber zumindest viel dynamische Kurzweil bietet und dass man bei "Mamma Mia!" in ziemlich jeder Szene merkt mit wie viel Spaß die Macher das Musical angegangen sind. Außerdem schafft es der Film selbst am grausten Tag sommerliche Stimmung ins Wohnzimmer zu zaubern. Also können auch Musical- Hasser einen Blick riskieren auch wenn „Mamma Mia!“ sie gewiss nicht zu Fans machen wird.

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Fleisch ist mein Gemüse

Eine Landjugend mit Musik.
Komödie, Deutscher Film, Musik

Fleisch ist mein Gemüse

Eine Landjugend mit Musik.
Komödie, Deutscher Film, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Heinz Strunk ist eine liebenswürdige Tragikkomödie die mit trockenem Witz, herzigen und schrulligen Charakteren sowie lebensnahen Erfolgen und vor allem Rückschlägen diejenigen gut unterhalten wird, die keine Lachparade erwarten und es mögen wenn Filme ohne Hysterien und großen Attraktionen auskommen. "Fleisch ist mein Gemüse" ist ein guter Film geworden bei dem vor allem die tragische Note überzeugt, die so den humoristischen Teil hin und wieder etwas ausbremst den Film dadurch aber nicht wirklich schwächer macht. Dafür punktet der Film bei seinen Darsteller. Hauptdarsteller Maxim Mehmet, bekannt aus dem Anti- Raubkopierer Werbespot "Hallo, ich bin der Ingo...", spielt seine Rolle nüchtern- realistisch und absolut lebensnah und Andreas Schmidt als Bandchef Gurki bietet gewiss die witzigsten Auftritt des Films dank bekloppten Sprüchen, Schleimereien und Dauergegrinse.

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The Chaser

Die Jagd kann beginnen!
18+ Spielfilm, Krimi, Thriller

The Chaser

Die Jagd kann beginnen!
18+ Spielfilm, Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
Gerade einmal einen Monat nach dem offiziellen deutschen Kinostart kommt dieser südkoreanische Thriller auf DVD heraus. Dies liegt aber gewiss nicht an der Qualität des packenden Films von Hong-jin Na der zwei Stunden lange Hochspannung garantiert, sondern einfach daran dass viele ausgezeichnete Filme einfach nicht das Feedback erhalten was sie verdienen. Sei's drum, jetzt kann man "The Chaser" auf DVD ansehen und man wird es sicherlich nicht bereuen, denn die beständig hervorragenden Inszenierung macht den clever konstruierten Film zu einem harten Thriller, der aber nie zu billige Schocks und großmäuligen Schauwerten greift sondern sich lieber auf seine Geschichte und seine exzellenten Figuren konzentriert. Dies und viele andere Kleinigkeiten machen aus "The Chaser" einen der besten Thriller des Jahres 2008. Das geplante US- Remake trägt eine große Bürde.

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Oxford Murders

Nach dem Bestseller 'Die Pythagorasmorde' von Guillermo Martínez.
Krimi

Oxford Murders

Nach dem Bestseller 'Die Pythagorasmorde' von Guillermo Martínez.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.12.2008
"Oxford Murders" gelingt es immer wieder atmosphärisch zu punkten, dann wenn er rabiat aber stimmungsvoll britisches Flair, organische Morbidität und kesse Liebeleien zeigt. Dennoch kann der Film von spanischen Regisseur Alex De La Iglesia nicht voll überzeugen, denn "Oxford Murders" hat ein großes Problem: Er redet zuviel. Nichts gegen Dialoge und auch nichts gegen die andauernden Erklärungen des zwei Hauptfiguren, aber irgendwann quellen einem die philosophischen und mathematischen Begriffe aus den Ohren und das Ziel dieser, pardon, Klugscheißerein wirkt fast schon hochnäsig und bringt den Film nicht wirklich weiter. Dennoch ist "Oxford Murders" nicht wirklich übel und bietet eine gute Auflösung die vielleicht nicht so clever und überraschend ist wie es die Macher gerne hätten, aber ein mittleres Aha- Erlebnis gibt das Finale, trotz des ewig erscheinenden Schwadronierens, durchaus her.

ungeprüfte Kritik