Kritiken von "Fenolin"

Caged

Der Krieg ist vorbei. Jetzt beginnt der wahre Alptraum.
Horror, 18+ Spielfilm

Caged

Der Krieg ist vorbei. Jetzt beginnt der wahre Alptraum.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.10.2013
"Caged" ist ein ziemlich drastischer Horrorfilm, der nichts für schwache Gemüter ist. Physische Gewalt kommt zwar auch vor, jedoch ist dies kein Splatter und die Gewalt baut zusammen mit dem Psychohorror eine unangenehme Atmosphäre auf. Die Antagonisten sind hier einfach nur die Bösen und ihre Motive durchaus realistisch.
Die Handlung weiß eine gute Spannungskurve aufzubauen, die im Finale gipfelt.
Insgesamt weiß der Film zu überzeugen. Ein paar Schwächen sind leider ein paar zu sehr abgedroschene Filmelemente aus amerikanischen Vorbildern, so etwa das Kind, welches den Beschützerinstinkt der Protagonistin weckt und natürlich die essenzielle Szene mit dem Schwerverletzten, der bei der Flucht auf der Strecke bleibt. Sieht man davon ab, ist "Caged" für den Genre-Fan durchaus eine Empfehlung wert.

ungeprüfte Kritik

Chained

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Chained

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.10.2013
"Chained" ist ein recht beklemmender und teilweise verstörender Horror-Thriller. Das Tempo ist eher gemächlich, was manchmal etwas anstrengend ist, langweilig wird es aber nicht. Die Story ist zwar an sich nicht unbedingt innovativ, aber ordentlich umgesetzt und endet mit einem dramatischen Finale. Der Soundtrack ist stimmig und düster. Die Schauspieler agieren ordentlich und Vincent D´Onofrio weiß auch als innerlich zerrissener Killer zu überzeugen.
Ich kann den Film durchaus weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

Into the Sun - Im Netz der Yakuza

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.10.2013
Bei einem Steven-Seagal-Film kann man nun nicht unbedingt Innovation erwarten, aber dies hier ist auch nicht sein schlechtester. Steven Seagal wäre wohl gerne Asiate und das sieht man auch hier wieder, da er hier den Katana-Meister spielt, der mit Schwert und natürlich den essentiellen Prügeleien, bei denen er Gliedmaßen wie Streichhölzer bricht, die Gegner mühelos in Scharen abmetztelt. Dazwischen ein paar Schauplätze in Japan, kriminelle Machenschaften, ein bißchen Liebesgeplänkel und Steven Seagal als Bewahrer japanischer Traditionen - und fertig ist der Film. Die Action hat einen eher durchschnittlich hohen Anteil, wenn, dann kracht es jedoch ordentlich. Insgesamt ok und für Seagal-Fans eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

House at the End of the Street

Angst hat ein neues Zuhause.
Thriller

House at the End of the Street

Angst hat ein neues Zuhause.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Dieser Film ist ein Thriller ohne übernatürliche Elemente. Er läßt sich etwas Zeit, um zur Kernhandlung zu kommen, ist aber insgesamt akzeptabel und langweilt zum Glück nicht, auch wenn er streckenweise eher an ein Beziehungsdrama erinnert.
Die Story macht ein paar unerwartete Kehrtwenden und zum Schluß hin wird es nochmal etwas spannender. Die Schauspieler sind ok.
Kann man sich ansehen.

ungeprüfte Kritik

Thale

Ein dunkles Geheimnis.
Fantasy, Thriller

Thale

Ein dunkles Geheimnis.
Fantasy, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Dieser Film ist recht seltsam und das Tempo recht gemächlich, auch das der Darsteller. Die Auflösung hebt man sich bis zum Schluß auf, wo es dann doch etwas spannender wird. Für eine Low-Budget-Produktion ist der Film in Ordnung, die Inszenierung ungewöhnlich, aber wenn man sich darauf einläßt, geht es. Langweilig wurde er zum Glück nicht. Wer jetzt keinen üblichen Horror/Thriller erwartet, kann einen Blick riskieren.

ungeprüfte Kritik

Cabin of the Dead

Say goodbye to your friends.
Horror, 18+ Spielfilm

Cabin of the Dead

Say goodbye to your friends.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.10.2013
Mit diesem Machwerk liegt einem ein schwedischer Zombiefilm vor, der sich dann doch recht stark an amerikanischen Vorbildern orientiert - im positiven wie im negativen Sinne. Der Gore-Faktor kommt nicht zu kurz und hier geht es recht blutig zur Sache. Leider gibt es auch wieder die genre-üblichen Schwächen und überstrapazierten Filmelemente, daher einige dümmliche Dialoge, Handlungsweisen, die die Protagonisten schlußendlich selber ins Verderben stürzen oder auch die essentielle Szene eines Schwerverwundeten, der seiner Angetrauten einredet, wegzulaufen und ihn liegen zu lassen.
Dennoch bietet der Film kurzweilige Unterhaltung und eine gewisse Spannung, wenn man mit der passenden Erwartungshaltung herangeht. Der mythologische Hintergrund aus Skandinavien ist hier allerdings nur eine ganz lose Grundlage, zumindest mal was anderes als die üblichen Vorlagen wie Mutanten, Viren oder schwarze Magie.
Wie man wieder auf den dümmlichen "denglischen" Titel gekommen ist, ist unklar.
Es gibt bereits den kurzen und einprägsamen englischen Titel "Wither", aber vermutlich meinte man, daß dies nicht ausreicht und mußte da irgendwas mit "Cabin" nehmen, damit auch der Letzte begreift, daß hier mal wieder Waldhüttenhorror abläuft. Zum Glück ist der Film um Welten besser als diverse ähnlich betitelte Schrottfilme, man sollte sich also vom Titel nicht irreführen lassen.

ungeprüfte Kritik

Eyes of the Prey

Ich spuck auf dein Grab Teil 2 - Ein Opfer in blinder Wut.
18+ Spielfilm, Thriller

Eyes of the Prey

Ich spuck auf dein Grab Teil 2 - Ein Opfer in blinder Wut.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.09.2013
"Eyes of the Prey" ist ein Selbstjustiz-Drama von 1992, welches als 2. Teil von "Ich spuck auf dein Grab" vermarktet wird, allerdings zu diesem Film keinen Bezug hat, die Handlung ist jedoch klar davon inspiriert. Man findet über "Eyes of the Prey" vergleichsweise wenig im Internet. Der Film ist augenscheinlich eine Low-Budget-Produktion, die damals direkt auf VHS erschien, und das sieht man ihm auch an, was nicht zwangsläufig heißt, daß er schlecht ist. Man hat es hier mit recht unbekannten Schauspielern zu tun, die ihre Sache insgesamt aber gemessen am Produktionsaufwand ganz ordentlich machen. Die Handlung ist noch halbwegs spannend und gipfelt in einem dramatischen Finale. Auf den moralischen Zeigefinger verzichtet man zum Glück weitestgehend. Der Soundtrack vom Film ist ok.
"Eyes of the Prey" ist zwar zweifelsfrei keine Top-Produktion, aber wer sich mit älteren B-Movies anfreunden kann, wird hier für ca. 90 Minuten noch ganz gut unterhalten. Ein Totalreinfall ist dieser Film jedenfalls nicht. Da gibt es aus dieser Zeit schon schlimmere Produkte wie z.B. von der Cannon Group.
Kritikwürdig sind allerdings Bild- und Tonqualität, das Bild ist 4:3, wird hier aber auf 16:9 gestreckt, was natürlich nichts bringt. Zudem hört man nur den linken Tonkanal, der rechte rauscht nur. Hier darf man also keine größeren Erwartungen haben. Zumindest ist die Synchro jedoch brauchbar, was man von heutigen B-Movie-Produktionen ja keineswegs immer behaupten kann.
6/10 Punkte

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.com for Murder

Per Mausklick in den Tod!
Thriller, Krimi

.com for Murder

Per Mausklick in den Tod!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.09.2013
".com for Murder" ist ein Cyberthriller, der für einen Direct-to-DVD-B-Movie recht ordentlich ist. Die Story bietet genug Spannung für die etwa 1,5 Stunden und auch die Schauspieler machen ihre Sache gut, wobei Nastassja Kinski allerdings eine Rolle im Rollstuhl spielt. Der Antagonist ist böse genug, um zu überzeugen. Die Handlung birgt keine großen Überraschungen, langweilt aber auch nicht. Die Bild- und Tonqualität ist für so eine Produktion auch in Ordnung.
Der Film ist eine Empfehlung wert.

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Oblivion

Die Erde ist eine Erinnerung, um die es sich zu kämpfen lohnt.
Science-Fiction

Oblivion

Die Erde ist eine Erinnerung, um die es sich zu kämpfen lohnt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.09.2013
Oblivion ist ein optisch beeindruckend inszenierter Endzeit-Film. Wer hier viel Ballereien und Action erwartet, wird enttäuscht werden, Oblivion setzt eher auf stimmige Bilder und die Kämpfe sind nicht das tragende Element des Films.
Die Story birgt einige Wendungen, wer allerdings Filme wie "Die Insel" o.Ä. kennt, wird eher weniger überrascht sein. Dennoch versteht es der Film, bis zum Ende hin zu unterhalten. Positiv auch, daß Olga Kurylenko endlich vernünftig und ohne Akzent synchronisiert wird. Die Schauspieler wissen zu überzeugen, allen voran Tom Cruise. Insgesamt ein empfehlenswerter Film, kritikwürdig wären allenfalls ein paar übertrieben schmalzige Dialoge, die es nicht gebraucht hätte. Dennoch 5 verdiente Sterne.

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G.I. Joe 2 - Die Abrechnung

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.09.2013
"G.I. Joe 2" ist ein Actionspektakel mit recht platter Story, die man so in diversen Varianten schon x-mal gesehen hat. Drei amerikanische Soldaten retten die Welt - übertriebener geht es kaum noch. Zumindest ist es diesmal kein ausgelutschtes Kalter-Krieg-Szenario oder ähnlicher Nonsens.
Die Action ist dafür recht ansehnlich und die Darsteller machen ihre Sache ganz gut. Dwayne "The Rock" Johnson hat mal endlich eine adäquate Action-Rolle.
Warum man allerdings Bruce Willis in den Film eingebaut hat...wer hier ernsthaft was von einer Hauptrolle schreibt, hat den Film wohl nicht gesehen. Auch hier hat er nur wieder ein paar Kurzauftritte. Willis sollte langsam aufpassen, seinen Ruf nicht zu verspielen, indem er nur solche Kurzauftritte für einen Namen auf dem Cover hat(und in seinen neueren Hauptrollen hauptsächlich schlechte Filme hinzulegen).
Sieht man davon ab, bietet der Film kurzweilige Action-Unterhaltung. Teil 3 scheint allerdings vorprogrammiert zu sein.
7/10 Punkte

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Cell 211

Zelle 211 - Der Knastaufstand. Eine Meuterei. Ein Gefangener. Ein Ziel: Überleben!
Action, Thriller

Cell 211

Zelle 211 - Der Knastaufstand. Eine Meuterei. Ein Gefangener. Ein Ziel: Überleben!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.09.2013
Cell 211 ist ein Gefängnis-Drama, bei dem Gewalt nur selten und dann auch mit einem gewissen Hintergrund gezeigt wird. Der Film ist also kein Action-Film, sondern ganz klar ein Drama. Die Story entwickelt eine gewisse Spannung, driftet allerdings im Verlauf etwas zu sehr ins Abstruse ab und die Handlungsweise einiger Charaktere ist nicht unbedingt logisch nachvollziehbar. Ohnehin krankt der Film etwas daran, daß er darauf basiert, daß ein ausgekochter Knast-Anführer einem etwas suspekt erscheinenden Neuling ziemlich schnell vertraut und damit selbst engere Vertraute brüskiert. Luis Tosar spielt äußerst brillant und es gelingt ihm, die Rolle des "Malamadre" äußerst glaubwürdig und intensiv zu verkörpern.
Wäre das Drehbuch etwas ausgefeilter gewesen, wäre der Film noch überzeugender gewesen. Möglicherweise hat das spanische Publikum auch etwas andere Sehgewohnheiten. Anders als in einer anderen Kritik geschrieben spielen hier übrigens keine Unbekannten mit, sondern Schauspieler, die in Spanien durchaus sehr populär und beliebt sind, jedoch selten bis gar nicht in Hollywood-Produktionen mitwirken, sondern hauptsächlich in spanischen Produktionen, neben Luis Tosar auch Marta Etura und Antonio Resines.
"Cell 211" ist kein anspruchsloses Popcorn-Kino, die Inszenierung ordentlich, für einen wirklich großartigen Film hätte es aber noch etwas mehr sein können.
6,5/10

ungeprüfte Kritik

Shootout

Keine Gnade - Rache altert nicht.
Action, Krimi

Shootout

Keine Gnade - Rache altert nicht.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.09.2013
Shootout(warum auch immer entschied man sich wieder für einen unsinnigen "denglischen" Titel, im Original heißt er "Bullet to the Head") ist das, was man von einem Sly-Film erwartet: Nicht mehr und nicht weniger. Der typische 80er Jahre Action-Held in der heutigen Zeit mit coolen Sprüchen und einem Sidekick, brachialer Action und einer Story, die hauptsächlich als Grundgerüst für die Action dient. Wer mehr erwartet, hat wohl zum falschen Film gegriffen. Natürlich ist Sly nicht mehr ganz so fit wie früher, es gibt zwar noch einige Kampfszenen, aber ich schätze mal, daß er sich nicht nur wegen des Alters, sondern auch wegen einer Nackenverletzung, die er während der Dreharbeiten von "Expendables" erlitt, nicht mehr ganz so verausgaben kann. Für genügend Action reicht es dennoch. Die 1,5 Stunden bieten gute und solide Unterhaltung, somit Zweck erfüllt und von mir eine Weiterempfehlung.

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Black Rain

Osaka, Japan.Ein Killer auf freiem Fuß.Ein heraufziehendes Komplott.Ein Cop am Rande der Legalität.
Action, Krimi

Black Rain

Osaka, Japan.Ein Killer auf freiem Fuß.Ein heraufziehendes Komplott.Ein Cop am Rande der Legalität.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.09.2013
Ein etwas lahmer und durchschnittlicher Film. Die Handlung kommt nicht so recht in die Gänge und der Film will Komödie, Actionfilm und Drama in einem sein, kann aber in keiner Disziplin so recht überzeugen. Action gibt es nur im letzten Viertel, bis dahin plätschert der Film vor sich hin. Der Humor hat das Problem, daß er hauptsächlich auf dem Aufeinanderprallen der verschiedenen Kulturen und Mentalitäten von rüpeligen Amerikaner und überkorrekte Japanern basiert, nur reicht das nicht für einen Film von dieser Länge. Auch der Versuch, so eine Art Buddy-Film mit zwei grundlegend verschiedenen Cops zu machen, will nicht so recht gelingen.
Man tendiert heute ja immer schnell dazu, einen Film als "Klassiker" zu betiteln, wenn er ein gewisses Alter erreicht, aus der Feder eines bekannteren Regisseurs stammt und obendrein noch diverse Schauspielgrößen in jüngeren Jahren mitwirken, nur halte ich das für übertrieben.
"Black Rain" ist ein eher mäßiger Film trotz dieser Umstände.
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, man wollte damals ein bißchen auf der Welle von "Red Heat" mitreiten, der ein Jahr zuvor schon das Aufeinanderprallen zweier grundverschiedener Cops aus zwei verschiedenen Ländern inszeniert hatte, nur mangelt es "Black Rain" einfach am dem Witz und auch der Action, die "Red Heat" auszeichneten.
Vielleicht hat man sich mit dem Hintergrund Japan auch einfach das falsche Thema ausgesucht - eine länderübergreifende Cop-Buddy-Komödie kann nicht immer funktionieren.
Da haben die 80er jedenfalls bessere Filme hervorgebracht...Empfehlung nur mit Abstrichen.

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The Collector 2

The Collection - Jeder große Sammler hat eine Vision.
Horror, 18+ Spielfilm

The Collector 2

The Collection - Jeder große Sammler hat eine Vision.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.09.2013
Teil 2 setzt die Handlung aus Teil 1 nahezu nahtlos fort. Es empfiehlt sich also, Teil 1 vorher gesehen zu haben. Noch schneller als dieser kommt "Collection" zur Sache und schon recht schnell gibt es Blut und Tod wie selbstredend auch im Rest des Filmes nicht zu wenig.
Diesmal hat man sich noch mehr Aufwand für die Szenerie gemacht und das Umfeld noch stärker ausgefeilt. So wird die düstere und bedrohliche Atmosphäre noch verstärkt.
Allerdings fehlt dem Film etwas die Rafinesse des Vorgängers - die Suche nach der verschwundenen Tochter ist als Handlungsstrang etwas zu uninnovativ, da war Teil 1 noch unverbrauchter.
Dennoch ist "Collection" keineswegs eine schlechte Fortsetzung, sondern eine passende Ergänzung. Und ich hoffe mal, daß die Filmreihe damit auch einen würdigen Abschluß findet - würde man jetzt noch weitere Sequels rausquetschen, wäre es sehr ideenlos.
Von mir jedenfalls eine Empfehlung. Auch ein Blick in die Extras lohnt sich.

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Fire with Fire

Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action

Fire with Fire

Rache folgt eigenen Regeln.
Thriller, 18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.09.2013
Der Film ist insgesamt ok, kurzweilige Action ohne echte Höhepunkte oder Wendungen. Ein Rachefilm nach bekanntem Strickmuster und die Hauptfigur stellenweise etwas unglaubwürdig und zu schwächelnd, nur um dann im nächsten Moment wieder problemlos diverse Schwerkriminelle umzulegen.
Bruce Willis spielt nur eine Nebenrolle, die man auch gut hätte weglassen können, ohne daß der Film sich wirklich ändert. Ich stehe solchen "Namedropping"-Filmen eher kritisch gegenüber, die einen bekannteren Schauspieler aufzubieten haben, der aber nur wenig Screentime hat, dann aber trotzdem groß aufs Cover kommt. Warum Willis sich das nach "The Cold Light of Day" nochmal leistet, weiß wohl nur er. Nötig dürfte er es jedenfalls nicht haben.
Wie gesagt, der Film ist solide, aber ein Top-Titel ist was anderes. Aber noch eine Empfehlung.

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Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben

Wie der Vater, so der Sohn.
Action, Thriller

Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben

Wie der Vater, so der Sohn.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.09.2013
Die Bewertung ist ein zweischneidiges Schwert: Als reiner Actionfilm ist "Stirb langsam 5" annehmbar, wenn auch Standardkost. Als Teil der Reihe gehen ihm leider der Witz und die Raffinesse der ersten Teile ab. Wobei ich nicht unterschreiben würde, daß es der schlechteste Teil ist: Auch Teil 4 war schon nicht mehr der große Wurf. Aber zurück zu Teil 5. Die Story ist mal wieder ein allerbilligstes Szenario der Sorte "gute Amis vs. böse Russen" und wäre schon vor 20 Jahren nicht mehr ansatzweise innovativ gewesen und hätte selbst zu Hochzeiten des Kalten Krieges lächerlich gewirkt. Wie ernst kann man denn heute noch so ein blödsinniges Drehbuch nehmen, welches korrupte russische Politiker mit sich bringt, die durch krumme Geschäfte mit der Abzweigung von Uran sogar mitschuldig an der Tschernobyl-Katastrophe gewesen sein sollen? Absolut schmerzfrei, solchen Blödsinn bringen mittlerweile ja nicht mal mehr B-Movie-Gurken von Steven Seagal und Dolph Lundgren.
Und wenn man glaubt, den unglaubwürdigen Unsinn könne man nicht mehr toppen, Irrtum, der Film treibt es im zunehmenden Verlauf echt an die Spitze. Die Protagonisten verfügen anscheinend über Superkräfte, überstehen Stürze von hohen Häusern und Auto-Unfälle problemlos und am Ende geht es sogar nach Tschernobyl, ganz ohne Schutz vor Strahlung und selbst Explosionen von waffenfähigem Uran richten keine weiteren Schäden an.
Dazwischen ein paar abgedroschene Dialoge über eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung, die dem Film wohl zumindest den Ansatz einer sinnvollen Story verleihen soll, aber nicht über die üblichen Standard-Sprüche hinauskommt. Und wo wir schon bei Sprüchen sind: Nur ein paar zotige Zeilen machen noch lange keinen "Stirb langsam" aus.
In der deutschen Version fällt mal wieder ein übler Sprach-Mischmasch auf, da die russischen Dialoge mit Untertiteln auch nicht fehlen dürfen, weil es ja sooo authentisch ist - nur daß es am Ende nicht mal konsequent durchgezogen wird, wenn der Scherge Alik mit Untergebenen und Vorgesetzten auf einmal Deutsch spricht und selbst die anderen Russen auf einmal untereinander Deutsch sprechen. Da hätte man auch gleich alles Deutsch synchronisieren können.
Hat man früher auch gemacht und da wirkten die Filme weitaus authentischer als heutige Machwerke.
Fazit:
"Stirb langsam 5" ist ein durchschnittlicher Actionkracher, der zwar halbwegs zu unterhalten weiß, aber an einer unsinnigen Story krankt und keinen nachhaltigen Eindruck hinterläßt.
Hätte man hier keinen prominenten Cast, wäre das eher eine Direct-to-DVD-Produktion in dem Stile, mit dem sich so mancher ehemaliger Actionstar über Wasser hält.
Warum trotzdem drei Sterne? Vielleicht ein kleiner Nostalgie-Bonus. Denn es gibt merklich schlechtere Filme.

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Stirb langsam 4.0

Action, Thriller

Stirb langsam 4.0

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.09.2013
Der Film ist zwar annehmbar, aber krankt wie viele Filme in den letzten Jahren an einem glaubwürdigen und überzeugenden Antagonisten. Warum man so eine blasse und uncharismatische Gestalt wie Timothy Olyphant genommen hat, ist ein Rätsel. Wie diabolisch wirkten da doch Alan Rickman und Jeremy Irons im Vergleich.
Die Action ist ganz ansehnlich, der Nebenstrang um die zickige Tochter nervt jedoch eher.
Insgesamt ok, mehr aber auch nicht.

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The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror

The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.09.2013
Ein recht gelungener und harter Horrorfilm. Wenn man es mit der Logik nicht ganz so genau nimmt(z.B. wie die ganzen Fallen ins Haus gelangen konnten, ohne daß einer was merkt) und über das für solche Filme wohl typische teilweise recht dumme Handeln der Charaktere außen vor läßt(panisch wegrennen und damit natürlich den Tod erst recht besiegeln, unrealistischer Heldenmut), weiß "The Collector" durchaus gut zu unterhalten.
Die Story hat allerdings nichts mit SAW zu tun, auch wenn da gerne Vergleiche gezogen werden, hier gibt es nicht so einen philosophischen Hintergrund wie in SAW. Das nur angemerkt.
Von mir bekommt "The Collector" eine Empfehlung. Übrigens gibt es den Film hier zum Glück auch ungeschnitten, da zwischenzeitlich nach Neu-Überprüfung die Freigabe dafür erfolgte. Geht doch.

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2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.09.2013
Schon alleine der Titel sollte klarmachen, was man vom Film erwarten kann und was nicht. Er ist ein relativ simples Action-Spektakel, welches sich mit der angeblichen Weltuntergangs-Prophezeiung befaßt und das in opulente Bilder kleidet.
Es gibt etwas Action, Pseudo-Dramatik und fertig.
Kann man sich ansehen, ist aber auch kein Weltuntergang, wenn man ihn nicht gesehen hat. Es gibt bessere und schlechtere Filme.

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Krieg der Welten

Sie sind schon unter uns.
Science-Fiction

Krieg der Welten

Sie sind schon unter uns.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.09.2013
Bei Spielberg scheint es nur zwei Extreme zu geben: Entweder tiefsinnige Filme oder oberflächliches und belangloses Popcorn-Kino. "Krieg der Welten" ist leider letzterer Kategorie zuzuordnen. Der Film ist ein aufdringliches und nerviges Machwerk, zusammengesetzt aus filmischen Versatzstücken wie z.B. nervigen Kindern und Pseudo-Heldenmut, die schon bei ihrer Einführung in die Kinowelt kaum erträglich waren.
Die unerträglich nervige Tochter kreischt ständig rum und hat trotz der drohenden Vernichtung keine anderen Sorgen, daß sie nicht von ihrer Familie gesehen wird, wenn sie mal muß.
Der Sohn spielt den jugendlichen Draufgänger, der natürlich trotz der Situation den Konflikt mit seinem Vater pflegt.
Die Außerirdischen sind platt und oberflächlich in Szene gesetzt, sie sind Spielberg-typisch nur das negativ Element, das Böse, daß eben einfach böse ist und daher alles vernichten muß.
Die Optik ist zu dick aufgetragen, zu viel dramatische Farbtöne, zu viel Krachbumm-Action und kreischende Menschen - das strengt irgendwann an.
Und weil es eben ein oberflächliches Popcorn-Kino ist, gibt es natürlich auch ein unspektakuläres Happy End.
Ich kann diesen Film jedenfalls nicht weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

Devil

Fahrstuhl zur Hölle.
Thriller, Horror

Devil

Fahrstuhl zur Hölle.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.09.2013
"Devil" ist ein kurzweiliger und spannender Thriller mit Horror-Elementen, dessen Laufzeit zwar eher kurz ist, diese dennoch effektiv ausnutzt. Freilich dürfte die Spannung zum guten Teil auch darauf beruhen, daß der Zuschauer überlegt, wer der Teufel sein könnte.
Die Schauspieler liefern eine solide Leistung ab. Bild und Ton sind nicht zu beanstanden und der Soundtrack trägt die Inszenierung gut mit, ohne aufdringlich zu werden.
Insgesamt ein Film, den ich durchaus weiterempfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Super Size Me

Ein echt fetter Film.
Dokumentation

Super Size Me

Ein echt fetter Film.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 02.09.2013
Vorab, ich bin sicher kein Freund von McDonalds und Fastfood, aber ich fand diesen Film recht enttäuschend, weil er zwar großes Tamtam um seine Inszenierung macht und mit vermeintlich dramatischen Szenen daherkommt, am Ende aber eine recht fragwürdige Aussage hat und oberflächlich bleibt.
Kernaussage dieses Machwerkes ist:
Natürlich ist McDonalds schuld am Übergewicht seiner Kunden, weil man ja mit den extragroßen Portionen im Angebot unterschwellig suggeriert, doch gerne diese zu kaufen.
Natürlich ist der Kunde selber gar nicht schuld, weil er darauf reinfällt, was ihm die Werbung suggeriert. Eigenverantwortung? Wozu?
Der Eigenversuch von Spurlock ist zwar an sich interessant, andererseits sind solche Feldversuche dann doch realitätsfern. Jeden Tag McDonalds essen und wenig Bewegung - und am Ende des Monats steht eine Gewichtszunahme, die alles andere als spektakulär und realistisch erscheint.
Und natürlich daran schuld: McDonalds, nicht der Kunde.
Der Eigenversuch ist eine nette Idee, aber leider unglaubwürdig. Da Spurlock ja zwischendrin angeblich schon fast kurz vorm Tod ist, müßten ja eigentlich ständig Leute sterben, die jeden Tag zu McDonalds gehen.
Zwischendurch äußert sich sogar mal kurz ein McDonalds-Sprecher, daß jeder Mensch selber für eine ausgewogene Ernährung verantwortlich ist. Das ist durchaus wahr - leider wird dem keine Beachtung geschenkt. Was erwartet man eigentlich sonst von der Kommunikation mit McDonalds, daß die ihre eigenen Produkte schlechtmachen? Das würde wohl keiner tun...nein, stattdessen will der Film am Ende krampfhaft die Botschaft rüberbringen, daß McDonalds die Hauptverantwortung für das Übergewicht seiner Kunden hat und Selbstverantwortung angesichts der scheinbar übermächtigen Werbung ja nun echt nicht erwartet werden kann.
Dazu natürlich ein paar begleitende Ärzte, vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse, ein völlig zusammenhangsloser Erfahrungsbericht eines tatsächlich übergewichtigen Mannes und fertig ist die Doku. Neben den bereits genannten Dingen mit der Erkenntnis - Überraschung! - daß eine ausgewogene Ernährung am gesündesten und Übergewicht schädlich ist. Und? Wußte man das nicht schon vorher?
Nein, trotzdem hat der Film positive Resonanz bekommen. Es braucht nur etwas Kritik an einem umstrittenen Weltkonzern und einen übermotivierten Dokumentarfilmer, schon ist die Sache ein Selbstläufer. Mal ehrlich - so gesehen ist der Film genauso oberflächlich und suggestiv wie die gescholtene McDonalds-Werbung...

ungeprüfte Kritik

Underground - Tödliche Bestien

Du kannst flüchten... Du kannst dich verstecken... Sie werden dich finden.
18+ Spielfilm, Horror

Underground - Tödliche Bestien

Du kannst flüchten... Du kannst dich verstecken... Sie werden dich finden.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.09.2013
Teenie-Abschnetzelfilm nach altem Strickmuster trifft auf Descent - der Film ist nicht der Überflieger, aber sorgt für kurzweilige Unterhaltung. Die Handlung ist spannend genug, die Aufnahmen und der Soundtrack solide, Inszenierung insgesamt ordentlich. Es gibt zum Teil ein paar heftige Splatterszenen. Negativpunkte: Mal wieder ein paar nervige Kreischtussis, die zudem noch so hochintelligente Dialoge sinngemäß wie "bring mich hier raus, da gehe ich nicht lang!" trotz eindeutig auswegsloser Situation bringen - mal an alle Horrorfilme-Macher, sowas nervte schon immer und ist unnötig. Dann wären da natürlich auch ein paar strunzdämlich handelnde Charaktere, die ihr Ableben so selber beschleunigen, z.B. muß einer natürlich genau aus dem Gewässer trinken, wo die bösen Kreaturen untertauchen - mit absehbaren Folgen. Generell bleiben die Charaktere durchaus eher oberflächlich und wirklich mitfiebern kann man mit ihnen nur bedingt.
Sieht man davon ab, ist der Film akzeptabel und weitaus besser als die meisten anderen Vertreter dieser Art, in denen nach und nach mehr oder weniger intelligent agierende Protagonisten dezimiert werden. Somit eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Timecop

Sein Feind ist das Verbrechen, sein Gegner die Zeit.
Action, Science-Fiction

Timecop

Sein Feind ist das Verbrechen, sein Gegner die Zeit.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.08.2013
Timecop ist ein recht spannender und gut inszenierter Action-Film seiner Zeit. "Muscles from Brussels" Jean-Claude van Damme spielt den Timecop Walker, der dem skrupellosen Senator McComb(Ron Silver) auf der Spur ist. Die Story hat natürlich zwangsläufig ein paar Ungereimtheiten, wie es bei Filmen mit dem Hintergrund Zeitreisen immer ist, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt.
Die Action ist gut in Szene gesetzt und die Effekte betrachte ich auch heute noch als mehr als ausreichend, man braucht ja nicht zwangsläufig CGI und noch mehr Computertricks. Die Zukunftsvision von 2004 aus dem Jahr 1994 ist teilweise natürlich zum Schmunzeln - automatisch fahrende Autos, die aussehen wie Metallkisten, gibt es heute immer noch nicht. Zeitreisen auch nicht - sicher auch besser so.
Jedenfalls eine Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

L.A. Confidential

Jeder hat seinen Preis. Macht ist das Motiv. Bestechung ist die Methode. Und Gewalt ist das Mittel.
Thriller, Krimi

L.A. Confidential

Jeder hat seinen Preis. Macht ist das Motiv. Bestechung ist die Methode. Und Gewalt ist das Mittel.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 20.08.2013
Ein recht gelungener und ästhetisch auch top inszenierter Cop-Thriller mit Top-Besetzung. Die 50er Jahre kommen recht gut rüber und der Film weiß gut zu unterhalten und zu fesseln. Ein Kritikpunkt ist für mich, daß es ein paar zu viele Charaktere gibt, bei denen man etwas die Übersicht verliert und wodurch sich die Handlung später etwas verzettelt. Da wäre weniger mehr gewesen.
Sieht man davon ab, ist der Film auf jeden Fall zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Tödliche Weihnachten

Vor 8 Jahren verlor sie ihre Erinnerung. Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein. Und sie ist tödlich!
Action, Thriller

Tödliche Weihnachten

Vor 8 Jahren verlor sie ihre Erinnerung. Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein. Und sie ist tödlich!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 20.08.2013
Der Film ist ein gut inszenierter Actionthriller um das Thema ehemalige Agentin mit Amnesie, die ihre alte Identität wiederfindet. Es gibt reichlich Action, einen gewissen Humor und die Besetzung ist auch top(Samuel L. Jackson als Sidekick und noch mit dem alten Synchronsprecher Helmut Krauss, der näher an Jacksons originaler Stimme dran ist als Engelbert von Nordhausen). Der Film hat keine Längen und wird besonders zum Schluß hin immer spannender.
Das war noch eine Zeit, wo man nicht zwanghaft versuchte, den Charakteren in Action-Filmen unbedingt eine tiefsinnige Rolle aufzudrücken, solche Filme noch ohne halbgare Sozialkritik auskamen, nicht jeder zweite Schurke mit Akzent sprach und Action-Sequenzen noch nicht unter der Krankheit des "Chaos Action Kino" litten. Von daher 5 Sterne!

ungeprüfte Kritik

Paranormal Activity 4

Die Ereignisse erreichen ihren Höhepunkt... Es ist näher als du glaubst.
Horror

Paranormal Activity 4

Die Ereignisse erreichen ihren Höhepunkt... Es ist näher als du glaubst.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 20.08.2013
Der Film war noch akzeptabel, aber man merkt, daß den Machern die Ideen ausgehen. Entgegen der Beschreibung ist Katie nur relativ kurz zu sehen, von einer Hauptrolle kann also nicht die Rede sein. Damit der Film mit Bezug auf Web 2.0 aktueller wirkt, gibt es natürlich reichlich Videochat-Aufzeichnungen(mit MacBooks, was sonst?) und wackelige Handykamera-Aufnahmen zu sehen. Man übertreibt es zudem etwas mit ausblendenden Schnitten der Szenen.
Das Ende ist eher unglaubwürdig und etwas zu sehr auf Effekthascherei ausgelegt.
Fazit: Auch diese Filmserie soll wohl bis zum Anschlag und möglicherweise auch darüber hinaus ausgereizt werden, in dem die Handlung immer weiter ausgedehnt wird. Das kennt man ja schon von SAW und soll anscheinend auch hier praktiziert werden. Solange dabei die Kasse klingelt und anscheinend nur wenige Zuschauer die Mittelmäßigkeit der Fortsetzung kritisieren, wird das wohl leider kein Ende haben.

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Salt

Wer ist Salt?
Thriller, Krimi

Salt

Wer ist Salt?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.08.2013
Leider fand ich den Film nicht so überzeugend. Eine Standard-Story mit ein paar unlogisch erscheinenden Plottwists und Überraschungen eingerahmt in reichlich Action. Insgesamt recht hanebüchen und Jolies Leistung ist nicht gerade überzeugend.

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Silent Hill 2 - Revelation

Bereite dich auf einen Trip durch die Hölle vor!
Horror

Silent Hill 2 - Revelation

Bereite dich auf einen Trip durch die Hölle vor!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.08.2013
Teil 2 ist nach meiner Ansicht besser als Teil 1, auch wenn man Teil 1 gesehen haben sollte, damit man weiß, worum es geht. Die Handlung ist geraffter, hat keine unnötigen Nebenplots, es geht direkt zur Sache. Die Atmosphäre ist gewohnt düster, aber diesmal nicht zu überbordend, die Handlung schlüssiger und nachvollziehbarer. Es gibt auch mehr Action zu sehen. Teilweise sind auch recht blutige Szenen dabei, so daß die FSK16 etwas verwunderlich ist. Aber was solls.
Einen nächsten Teil wird es sicher geben...

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Silent Hill

Willkommen in der Hölle.
Horror

Silent Hill

Willkommen in der Hölle.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.08.2013
Leider hinterläßt der Film nach ca. 2 Stunden Laufzeit ein unbefriedigendes Gefühl. Ich hatte anfänglich schon Lust, auszuschalten, habe dann aber doch weitergeschaut, weil ich dachte, es wird besser. Leider wurde ich enttäuscht, mit zunehmender Spielzeit wurde der Film immer abstruser.
Ich kenne die Videospielvorlage nicht, aber ein Film sollte auch für Leute, die diese nicht kennen, zumindest im Ansatz verständlich sein. "Resident Evil" ist es ja auch. "Silent Hill" jedoch nicht. Dieser Film ist ein unausgewogener Mystery-Horror, in dem ohne nähere Erklärung seltsame Monster, Menschen und übernatürliche Geschehnisse auftauchen.
Auch die Charaktere sind unausgewogen, vor allem das Frauen-Duo auf Suche nach der Tochter, zuerst verhaftet die Superpolizistin die Suchende, weil sie ihr nicht glaubt, nur um sie kurze Zeit danach wieder freizulassen und auf einmal sind beide anscheinend beste Freundinnen und suchen ganz selbstverständlich unter großen Gefahren das Kind.
Sean Bean spielt nur eine Nebenrolle und der Plot um ihn trägt zur wirren Story auch wenig bei, wurde aber auf Druck des Studios dennoch reingenommen.
Die Optik der Geisterstadt ist zwar an sich gut in Szene gesetzt, jedoch macht man leider nichts draus, die düstere Atmosphäre wirkt spätestens nach einer halben Stunde überbordend und es gibt keinerlei Schockmomente.
Insgesamt eine enttäuschende Vorstellung. Ich kann ihn nicht empfehlen.

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Der Lorax

Der legendäre Waldmeister.
Kids, Animation, Fantasy

Der Lorax

Der legendäre Waldmeister.
Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2013
An sich ganz nett inszenierter, aber etwas zu bemüht wirkender Animationsfilm. Die Moralkeule wird etwas zu stark geschwungen und warum so ein Film Gesangseinlagen haben muß, das war vielleicht in älteren Disney-Filmen passend, aber heute nervt es meistens nur. So richtig glaubwürdig kommt die Umwelt-Botschaft auch nicht rüber. Die Figuren zum Teil etwas stereotyp gezeichnet(Schergen so breit wie ein Schrank - wer kennt das nicht schon...) und die Späße sind teilweise überzogen. Danny De Vito versucht sich an Deutsch und spricht den Lorax - das ist wiederum ganz lustig.
Noch empfehlenswert.

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Men in Black 3

Sie sind rechtzeitig zurück.
Science-Fiction, Komödie

Men in Black 3

Sie sind rechtzeitig zurück.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2013
Ein paar kleinere Lacher hat der Film zu bieten, insgesamt ist aber die Luft raus. Die Gags wirken teilweise etwas sehr bemüht, besonders Agent Js Ausreden und Erklärungsversuche, als er in der Vergangenheit landet, sind echt ermüdend.
Josh Brolin als Tommy Lee Jones mit 29 Jahren - glaubwürdig ist das nicht.
Die Zeitreise bietet zwar ein paar interessante Szenen, aber hält keine größeren Überraschungen bereit. Gibt schlechtere Filme, aber ein wirklicher Knaller ist MIB3 nicht.

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Sleep Tight

Jemand beobachtet dich.
Drama

Sleep Tight

Jemand beobachtet dich.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2013
Ich bin positiv überrascht, daß es doch noch gute Filme aus Europa gibt, die den Vergleich mit Hollywood-Produktionen nicht zu scheuen brauchen. "Sleep Tight" macht alles richtig: Spannende Story, gute Schauspieler, optisch gut in Szene gesetzt und guter Soundtrack. Der Film ist atmosphärisch und weiß zu fesseln. Luis Tosar spielt den eiskalten Stalker sehr überzeugend und intensiv. Der Film verschwendet keine Zeit mit unnötigen Nebenschauplätzen, sondern konzentriert sich auf den eigentlichen Plot. Von mir jedenfalls eine klare Empfehlung!

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Heat

Besessen vom Verbrechen, getrennt durch das Gesetz.
Action, Krimi

Heat

Besessen vom Verbrechen, getrennt durch das Gesetz.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.08.2013
Gleichwohl fast drei Stunden lang, langweilt "Heat" dennoch keine Minute und hat keine Längen - kann man ja nicht von jedem Film behaupten, auch nicht von kürzeren. Ein spannender Thriller mit Action-Elementen ohne schwarz-weißes Gut-Böse-Schema, der den Charakteren genug Platz läßt.
Ein paar kleinere Ungereimtheiten gibt es allerdings schon - DeNiro spielt den berechnenden Profigangster zwar sehr gut, aber ein paar Sachen an der Rolle passen dann doch nicht so ganz in dieses Bild. Aber ok, trotzdem um Meilen besser als heutige Gangster-Filme.

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Minority Report

Science-Fiction

Minority Report

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.08.2013
Ein spannender und gut inszenierter Film. Tom Cruise spielt wie immer seine Rolle sehr gut, auch die anderen Schauspieler überzeugen, z.B. Colin Farrell als schnöseliger Ermittler. Man sollte schon Dystopien mögen, wenn man diesen Film schauen will. Die technischen Effekte empfinde ich als durchaus passend und typisch Spielberg.
Ein paar Logikschnitzer hat die Story natürlich schon - z.B. erscheint es unlogisch, daß sich der Protagonist die Augen tauschen läßt, um den Scannern zu entgehen, die anscheinend keine anderen Körpermerkmale scannen, und wiederum kann er dann mit seinen alten Augen die Türen bei Precrime öffnen - logisch wäre es, wenn einem abtrünnigen Cop der Zugang gesperrt werden würde.
Sieht man darüber hinweg, ist der Film empfehlenswert und trotz der Spielzeit hat er keine Längen.

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ParaNorman

Kleiner Held - großes Abenteuer.
Animation, Fantasy

ParaNorman

Kleiner Held - großes Abenteuer.
Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.07.2013
Der Film ist ganz lustig und nett inszeniert. Allerdings hätte man mehr aus der Story machen können, irgendwie wußte man anscheinend nicht so richtig: Machen wir jetzt eine Zombie-Komödie draus oder wieder mal einen Film um einen jugendlichen Außenseiter? Beides zusammen ist dann etwas halbgar und der anfänglich eher lustige Film wird zum Ende hin etwas eher dramatisch und ernst.
Als Kinderfilm ist er zu hart, hier werden u.A. Gliedmaßen und Köpfe abgetrennt, auch wenn der Klamauk dabei ersichtlich ist.
Kann man sich ansehen.

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Cold Blood

Kein Ausweg. Keine Gnade.
Thriller, Krimi

Cold Blood

Kein Ausweg. Keine Gnade.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.07.2013
Ich fand den Film ganz ok. Allerdings hat er auch ein paar Längen, da hat man es übertrieben mit den vielen Charakteren, die alle irgendeinen dramatischen Hintergrund haben - der Boxer, der in den Knast mußte, sein unzufriedener Vater, die Schwester mit der seltsamen Vergangenheit, die junge Polizistin, die von ihren männlichen Kollegen und vor allem dem Sheriff, der obendrein noch ihr Vater ist, nicht so recht ernstgenommen wird - und einigen etwas seltsamen Dialogen, die dem Film wohl Tiefe verleihen sollen, was nicht so ganz zu so einem Film paßt, da es trotzdem flache Charaktere bleiben. Zumindest gibt es in der zweiten Hälfte dann schon mehr Action und einen großen Showdown.
Kann man sich mal ansehen.

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Untraceable

Jeder Klick kann töten - Er jagt. Du klickst. Sie sterben.
Thriller, Krimi

Untraceable

Jeder Klick kann töten - Er jagt. Du klickst. Sie sterben.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.07.2013
Ein ziemlich guter Thriller mit einem brisanten Grundthema: Der Schaulustigkeit und Sensationsgier der Leute bei Verbrechen, der jedoch zum Glück ohne erhobenen Zeigefinger oder Moralkeule auskommt. Spannend inszeniert und auf jeden Fall sehenswert. Etwas überflüssig fand ich allerdings die Nebengeschichte mit der Familie - die trägt nichts Wesentliches zur Geschichte bei, nimmt aber zum Glück keine Ausmaße wie im "Tatort" an. Ansonsten ein guter Film, den ich weiterempfehlen kann.

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Jack Reacher

Du denkst ich bin ein Held. Ich bin kein Held. Und das sollte dir Angst machen.
Action, Thriller

Jack Reacher

Du denkst ich bin ein Held. Ich bin kein Held. Und das sollte dir Angst machen.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.07.2013
Der Film ist an sich gut inszeniert, hätte aber auch gut eine halbe Stunde kürzer sein und mehr Tempo vertragen können. Das Komplott um den vermeintlichen Scharfschützen wickelt sich eher zäh auf und einige Dinge sind schon vorhersehbar. Am Ende gibt es nochmal ordentlich Action. Eine Prise Humor hat der Film auch. Tom Cruise als Ein-Mann-Armee erscheint mir allerdings doch etwas fehlbesetzt. Als smarter Agent wie in MI mag er ja durchgehen, aber ein 1,70m großer Kerl, der problemlos im Steven-Seagal-Stil diversen Kontrahenten die Gliedmaßen bricht und schon alleine mit ein paar markigen Sprüchen einige Leute einschüchtern kann - na ja. Und der Bösewicht hat mir etwas zu wenig Screentime. Er wird übrigens von Werner Herzog gespielt, der bei seinem Versuch, wie ein böser Russe zu klingen, eher an einen erkälteten älteren Japaner erinnert.
Insgesamt noch eine Empfehlung.

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Solaris

Es gibt Begegnungen, für die der Mensch noch nicht bereit ist.
Science-Fiction

Solaris

Es gibt Begegnungen, für die der Mensch noch nicht bereit ist.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.07.2013
Der Film ist einfach nur langweilig. Selbst Clooney wirkt gelangweilt. Die an sich interessante Vorlage wurde wieder mal nur auf eine anödende Romanze reduziert. Ich kann den Film maximal für Frauen empfehlen, die gerne mal einen nackten Clooney sehen wollen - ansonsten ist dieser Film im mehrfachen Sinne einfach nur für´n A***.

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Dredd

Judgment Is Coming
Science-Fiction, Action, 18+ Spielfilm

Dredd

Judgment Is Coming
Science-Fiction, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.07.2013
Ich beurteile den Film an sich, da ich die Comics nicht kenne und weiß, daß er völlig unabhängig von der 1995er Verfilmung mit Stallone ist.
Dredd ist ein harter, schnörkelloser und zuweilen recht zynischer Actionkracher in einem dystopischen Zukunftsszenario. Eine unnötig aufgeblähte Story hat man sich gespart, hier ist der Fall klar: Die Judges arbeiten sich schießenderweise ein Hochhaus gegen einen kriminellen Clan hoch. Dabei geht vieles zu Bruch und auch der Bodycount ist ziemlich hoch, dazu gibt es auch ein paar nette Slo-Mo-Effekte durch die passenderweise so benannte Droge.
Auch der Soundtrack weiß zu gefallen.
Insgesamt von mir eine Empfehlung.
Nebenbei finde ich auch die ältere Verfilmung von 1995 gut, natürlich insgesamt ein ganz anderer Film. Im Übrigen finde ich nicht, daß "Dredd" keine humoristischen Elemente hat - stellenweise gibt es durchaus äußerst zynischen Humor, z.B. die zweite Szene mit dem Vabagunden. Man muß diesen pechschwarzen Humor nur als solchen erkennen.
Fazit: Man muß wissen, was man will, und wer gut inszenierte und geradlinige Action sucht, wird hier fündig.

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The Last Stand

Seine Stadt. Sein Gesetz.
Action, 18+ Spielfilm

The Last Stand

Seine Stadt. Sein Gesetz.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.07.2013
Arni ist zurück und zeigt es den Jungspunden ordentlich. Der Film braucht etwas Zeit zum Anlaufen, bis Arni endlich genug Screentime hat, da er erstmal mit zwei Handlungssträngen anfängt, die dann später zusammenlaufen - das Geschehen im Dorf, in dem Sherriff Ray Owens(Arni) sich mit einer kleinen Polizeitruppe einer unerwarteten Gefahr stellen muß und als starker Kontrast dazu FBI-Agent John Bannister(Forest Whitaker) in Las Vegas, der versucht, den entkommenen Verbrecher zu fassen. Natürlich ist die Handlung alles andere als innovativ und der Ausgang an sich klar, trotzdem weiß der Film mit ordentlich Action und Humor - natürlich dürfen auch markige Sprüche nicht fehlen - zu unterhalten. In einer Nebenrolle spielt Johnny Knoxville einen verrückten Waffensammler.
Am Ende triumphiert die 80er Jahre Hau-Drauf-Action über die moderne Technik, fertig.
Arni ist trotz des Alters gut drauf, da kann man ja schon mal auf weitere Filme gespannt sein.
Auf jeden Fall eine Empfehlung!

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Ralph reicht's

Ist das Spiel aus, fängt der Spaß erst richtig an.
Animation, Fantasy, Kids

Ralph reicht's

Ist das Spiel aus, fängt der Spaß erst richtig an.
Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.06.2013
Ich fand den Film recht unterhaltsam, mal ein anderes Szenario als das Übliche, diesmal mit Computerspielen und seinen Figuren. Die Welten sind super gestaltet und auch bei den Figuren hat man sich Mühe gegeben. Allerdings kann man von der Story wiederum keine Innovation erwarten, ist in dieser Hinsicht eben ein typischer Disney-Film, drum gibt es schlußendlich mal wieder die dicke Moralkeule über Freundschaft und den Glauben an sich selbst. Und die Figur der Vanellope hätte man ein bißchen weniger aufdringlich und übertrieben "cool" gestalten sollen. Was auch für einige Dialoge gilt. Ansonsten trotzdem ein empfehlenswerter Film.

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Zambezia

In jedem steckt ein kleiner Held!
Animation, Kids, Abenteuer

Zambezia

In jedem steckt ein kleiner Held!
Animation, Kids, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.05.2013
Der Film ist ganz nett gemacht und bietet kurzweilige Unterhaltung. Meiner Ansicht nach steht er Hollywood-Produktionen in nichts nach, sicher ist die Technik nicht der letzte Schrei, doch trotzdem ansehnlich und neue Technik verhindert auch keinen Flop, wenn der Film an sich schlecht ist.
Allerdings hat er auch hollywood-typische Schwächen, die Story hat zwar einen roten Faden und eine gewisse Spannung, ist aber arg vorhersehbar und erscheint aus Versatzstücken diverser Disney-Produktionen zusammengesetzt, dementsprechend auch die Charaktergestaltung. Da wäre der Jungspund, der im Konflikt mit seinem Vater liegt, um dann Selbstverantwortung zu lernen und sich am Ende doch mit ihm zu versöhnen, der Waran Bodzu als sinistrer Bösewicht, die Marabus zwischen den Fronten, der alte Weise und ein paar schräge Vögel im Wortsinne gibt es auch. Schlußendlich läuft es mal wieder darauf hinaus, daß die Guten alles erreichen können, wenn sie es nur gemeinsam angehen, man an sich selbst glauben soll und die Bösen so auch von vermeintlich schwachen Helden besiegt werden können - sagt ja schon der Titel. Nett, aber schon x-mal gesehen und nicht überraschend. Das Design der Tiere folgt auch eher der Fantasie der Gestalter und hat nur entfernt was mit der Realität zu tun.
Positiv: Auf nervige Gesangseinlagen wurde verzichtet.
Fazit: Empfehlenswert, zwar vorhersehbare und nicht unbedingt innovative Geschichte, aber nett gemacht allemal.

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Illuminati

Thriller, Krimi

Illuminati

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.05.2013
Ich habe das Buch gelesen, trotzdem bin ich nicht grundsätzlich der Ansicht, daß die Buch-Vorlage immer besser ist. Leider ist das hier jedoch wieder sehr deutlich der Fall. "Illuminati" ist ein Buch mit recht ausführlicher Charaktergestaltung, spannend und mit viel Mythologie.
Leider wurde hier nur ein lachhaftes Surrogat auf die Leinwand gebracht.
Tom Hanks ist weiterhin eine Fehlbesetzung für einen Professor von Weltruf, wirkt hier leider unglaubwürdig.
Die Story wurde verändert, was im minimalen Umfang ja noch verzeihlich gewesen wäre, doch hier gibt es massivste Eingriffe.
Vittoria ist nicht mehr die Tochter des Ermordeten, es gibt nicht mehr die eigentlich wichtige Figur des CERN-Chefs Kohler, dafür einen überflüssigen Kommandanten der Schweizergarde, die Figur des Camerlengo wurde auch unpassend abgeändert und und und.
Bemerkenswert, das ausgerechnet die Romanze zwischen den beiden Protagonisten ausgeklammert wurde - wo viele Filme doch sonst Liebesgeschichten unnötig in den Vordergrund rücken. Wobei auch Ayelet Zurer eine Fehlbesetzung ist - so emotionslos und desinteressiert ist ihr Schauspiel, da hätte man sie auch gleich wegkürzen können, da die Figur ohnehin nichts mit der aus dem Roman zu tun hat.
Insgesamt ein Totalreinfall, kann vom Ansehen nur abraten. Lest das Buch oder schaut euch irgendeinen anderen Mythologie-Thriller an, der besser ist.

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The Da Vinci Code - Sakrileg

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.05.2013
Das erste Problem des Films: Die Buchvorlage ist zwar ganz annehmbar, aber "Sakrileg" hat fast die gleiche Handlung wie "Illuminati", nur nicht ganz so spannend und lediglich mit anderen Figuren. So kann das hier auch nicht der große Wurf werden.
Das zweite Problem des Films: Tom Hanks. Ich habe nichts gegen Hanks und er kann durchaus gut spielen, nur eher Charaktere wie Forrest Gump und nicht einen Professor und international anerkannte Koryphäe.
Das dritte Problem des Films: Das nervige Sprach-Mischmasch. Audrey Tautou spricht mit "fronzösischäm" Akzent, die anderen Franzosen auch - oder es gibt Untertitel. Das hätte man sich sparen können, vielleicht gibt es ja auch mal tatsächlich Leute, die ganz normal reden können, leider nicht hier.

Und schlußendlich: Alles zieht sich zu sehr, will möglichst viele Details des Buches zeigen, um dann mit dem Spannungsbogen auf der Strecke zu bleiben und zu viele Nebensächlichkeiten zu zeigen. So zieht sich der Film bis zum lahmen Showdown. Leider Reinfall und keine Empfehlung!

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Der Hobbit 1 - Eine unerwartete Reise

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 07.05.2013
Uns hat der Film recht gut gefallen, wenn bei knapp drei Stunden der Film nicht langweilig wird, ist das schon mal ein guter Anfang. Ob es auch tatsächlich eine so lange Spielzeit gebraucht hätte, um die Handlung unterzubringen, ist die andere Frage, denn stellenweise merkt man schon, daß eher kleine Ereignisse doch zu sehr ausgewälzt werden, obwohl dies nicht nötig wäre, wenn es nur um die Geschichte an sich ginge. Nun möchte der Regisseur daraus jedoch drei Teile machen, bei einer Buchvorlage von der Kürze etwas fragwürdig, und so endet der Film auch mit einem Cliffhanger.
Handwerklich ist er solide gemacht, allerdings hätte man die Zwerge auch etwas besser und authentischer gestalten können, so wirkt diese Truppe eher so, als hätte man einfach die Zwerge der letztjährigen Schneewittchen-Filme für den Hobbit engagiert. Und ich bin sicher kein FSK-Befürworter, aber die FSK12 erscheint mir schon ziemlich großzügig bei detaillierten Szenen mit Enthauptungen und Abhacken von Gliedmaßen. Das ist ohnehin ein kleines Problem des Films: Einerseits mit lustigen Momenten, wo man merkt, daß ein Kinderbuch als Vorlage diente, andererseits dann doch Fantasy-Schlachtgetümmel.
Trotzdem eine Empfehlung.

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Possession - Das Dunkle in Dir

Horror, 18+ Spielfilm

Possession - Das Dunkle in Dir

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.05.2013
Leider klingt die Beschreibung mal wieder spannender, als der Film es dann tatsächlich ist. Bis der Horror losgeht, vergeht zu viel Zeit mit nervigem Familienstreit, da die Eltern frisch geschieden sind, das heißt also nervige Mutter mit neuem borniertem Freund(was sonst?), nervige zickige Teenie-Töchter und mittendrin ein eher planlos wirkender Vater, der angeblich erfolgreicher Basketball-Trainer ist. Erst im letzten Drittel geht es dann langsam zur Sache, der Film kann sogar kurzfristig etwas Spannung aufbauen, die dann aber verschenkt wird, als plötzlich ein CGI-Gollum für Arme erscheint. Schade, hier hätte man mehr rausholen können, weniger Familienkram und eine straffere Handlung. Die Darsteller fand ich auch nicht unbedingt überzeugend.
Hoffentlich gibt es keinen Nachfolger, aber das Ende läßt das befürchten. Dann wird das Ganze sicher wieder zum ausgiebigen Direct-to-DVD-Franchise mit mindestens zwei weiteren Teilen.
Warum der Film ab 18 ist, ist auch unklar, er ist weder blutig noch übermäßig brutal.
Nicht unbedingt empfehlenswert.

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