Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 16.09.2025
Eine berührend schöne Geschichte.
Die hat Jasmin Schreiber mit ihrem Roman Marianengraben geschaffen. Jetzt hat Eyleen Byrne diesen Stoff verfilmt. Herausgekommen ist ein Film, der dem Roman gerecht wird. Tief emotional, berührend, ergreifend, aber auch leicht und komisch. Ein Road-Movie der ganz besonderen Art. Das Zwei-Personen-Stück lebt dabei vor allem von der Schauspielkunst von Edgar Selge (Helmut) und Luna Wedler (Paula).
Paula hat ihren kleinen Bruder verloren. Sie will selbst auch nicht weiterleben. Als sie ein Geburtstagsgeschenk zum Grab ihres Bruders bringen will, trifft sie mitten in der Nacht den todkranken Helmut auf dem Friedhof. Der ist gerade dabei die Urne seiner Frau Helga auszugraben. Eigentlich will Paula nur weg, doch dann sitzt sie neben Helmut in dessen Wohnmobil und ist auf dem Weg nach Südtirol. Die beiden verletzten Seelen kommen sich nach und nach näher. Zunächst öffnet sich keiner ganz, doch das ändert sich schnell. Ein Abenteuer der ganz besonderen Art beginnt.
Sie wissen ja: Ich stehe auf die „kleinen, feinen“ Filme. Das hier ist so einer. Edgar Selge und Luna Wedler spielen traumhaft gut. Den Rest trägt die Geschichte. Am Ende liefen, jedenfalls bei mir, die Tränen. Deshalb lege ich ihnen diesen Film ans Herz, denn: Genau da gehört er hin.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sp3ncMan" am 16.09.2025
Ja, die Idee ist bei Leibe nicht neu, aber die Umsetzung technisch und fachlich einfach top! Super Bild, super Kamera, super Regie, super Ton! Endlich wieder ein Streifen der die DTS-HD Tonspur wieder ausreizt! Für Leute mit einem aktuellen Heimkino super empfehlenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 15.09.2025
Hm.... also ich bin echt hin und hergerissen.
Wenn auf einem Action Film draufsteht, die Macher von Transporter bzw. Luc Besson produziert, dann gibt es hier auch Momente, wo man das 100 % wiedererkennt.
Du hast eine gute Kampfszene, eine gute Verfolgungsjagd und eine gute Ballerei.
Gefühlt wird das alles schon in der ersten Stunde verbraten und der Schluss war für mich sehr enttäuschend
Ja, der Film hat so seine Momente, die Familien Love Story ist auch ganz süß, aber es wird teilweise richtig gut, um dann wieder total irrelevant zu werden, allen voran durch die Rückblenden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 12.09.2025
"Jemand kommt einfach in dein Haus, nimmt deinen Mann mit, sperrt ihn ein und behauptet dann er ist weg......"
Ergreifendes Drama nach wahrer Begebenheit.
Vorweg: dies ist kein Film für Leute die Tempo oder Action suchen, der Filmaufbau ist sehr gemächlich und ändert im laufe der Handlung seinen Grundtenor nicht. Alles hier gezeigte schöpft seine Kraft aus den Figuren , sprich den Betroffenen, in unmittelbarer nähe zu ihrer Zeit und deren Vorkommnissen.
Zur Handlung gibt es nicht viel zu sagen, in der Militärdiktatur Brasiliens (ca 1946-1986) wurden Zahlreiche Menschen verschleppt, gefoltert, getötet und anderweitig misshandelt und ihrer Menschenrechte beraubt. Dieser Film Berichtet von einer Familie die davon auf besonders tragischer Weise betroffen war.
"Macht euch keine Sorgen, ich bin bald wieder zurück."
Das ganze wurde so professionell gefilmt das man mit den 70iger Jahren verschmilzt und in das Familienleben der Protagonisten eintaucht und alles aus ihrer perspektive erlebt. Selbst die jeweilige Stimmungen von relativ "einfach" wirkenden Momenten werden so zu mitreißenden Erlebnis die einen Freude, Angst, Verzweiflung und Hoffnung spüren lassen. Das alles aus unserer freiheitlichen perspektive Betrachtet nimmt einen schon gewaltig mit. Mich jedenfalls hat der Film ziemlich mitgenommen und berührt.
Fazit: Ein Packendes Familien-Polit-Historiendrama das interessierte mit Sicherheit packt und mitnimmt. Für Zuschauer die Thriller und starke Spannungsmomente suchen der totale Reinfall. Das hier gezeigt erfordert viel Einfühlungsvermögen und den Willen zuzuhören und über das Geschehen nachzudenken. Für geneigte ein selten starker Film den ich gerne 5 Sterne gebe. Hervorragend.
" Hat der Staat nicht wichtigere Aufgaben als die Aufarbeitung der Vergangenheit? "
- Nein.-
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 11.09.2025
" Ein längst überfälliges, bewegendes Wertschätzung-Monument für Pflegekräfte. Eine emotionale Adrenalinkick-Achterbahn "
-Dieter Oßwald-
Leonie Benesch, hier wieder absolut überzeugend als Krankenpflegerin Floria Lind, zeigt genauso stark wie im Film "Das Klassenzimmer" mit fesselnde Wucht den Alltag von Menschen in überragend wichtigen Berufen die an den Rand der Leistungsfähigkeit geführt werden.
" Tut mir echt Leid, wir sind nur zu Zweit"
Echt Thriller-mäßig verfolgt man die mit viel Leidenschaft und Professionalität arbeitende junge Frau die mit vielen Problemen und organisatorischen Unzulänglichkeiten zu kämpfen hat (...und außerdem auch noch eine ausgefallene Kollegin ersetzen muss...) und sich durch ihre Nachtschicht Kämpft, nicht nachgibt oder sich selbst schont. In geradezu "Heldenhafter" Weise kämpft sie für alle Kranken der Onkologie-Abteilung um ihnen alles recht zu machen und ihre Leiden zu lindern. Sie selbst bleibt dabei nicht nur auf der Strecke sondern droht auch noch unter die '"Räder" zu kommen...........
Fazit: Dieser Film ist mehr als überfällig, nicht gerade ein Werbefilm um mehr Menschen für das Kranken und Pflegesystem zu gewinnen. Vielleicht aber doch ein kleiner Anstoß um auf die vielen Unzulänglichkeiten unseres Gesundheits, Kranken und Sozialsystem hinzuweisen das einen erst dann interessiert wenn wir es selber brauchen. Es sind die Begegnungen mit Menschen die helfen, die das Leben lebenswert machen. 5 Sterne für einen wirklich bewegendes und auch durchaus schockierenden Film-Drama. Super.
"Unser Beruf ist nicht das Problem: Es sind die Umstände."
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 10.09.2025
Klar, der Streifen polarisiert. Entweder man mag die "Film im Film"-Idee, den Siebziger-Look und die fast völlige Abwesenheit einer stringenten Geschichte. Oder eben nicht. Auf dieser Seite des Bildschirms sorgte "X" jedenfalls für gute Unterhaltung. Ein bisschen mehr Action (gerade in der ersten Hälfte) wäre nicht verkehrt gewesen, aber das ändert sich dann ja. Ein Film mit einer ganz eigenen Atmosphäre. 3,7 Pornosternchen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 10.09.2025
Gelungener dritter Teil um die Chaosfamilien. Die Dialoge sind herrlich (einmal mehr C.M. Herbst als klugscheißender Professor), die Story passt auch. Klar, der Überraschungseffekt des ersten Teils ist definitiv dahin, aber die Story besitzt genügend Wendungen, um hervorragend zu unterhalten. 3,8 Bänderrisse auf der Piste.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Klostermann" am 10.09.2025
Dredd ist ein grandioser Sci-Fi Klassiker der besonderen Art. Hier wird die Psyche eines Menschen gezeigt, die absolut gut, aber auch absolut böse sein kann. Grandiose Aktion der Spitzenklasse.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 10.09.2025
Wir Kinder aus Bullerbü habe ich sicher unzählige Male im Ferienprogramm vom ZDF gesehen. Und auch bei meiner Sichtung als Mittvierziger konnte mich der Film unterhalten. Wahrscheinlich ist ein ganzes Stück Nostalgie bei dieser Sichtung dabei gewesen, aber Nostalgie muss ja nichts schlechtes sein. Die in losen Episoden Abenteuer um die Kinder von Bullerbü sind naiv charmant erzählt und können, wie z.B. die Geschichte mit dem einkaufen gehen, auch heute noch für Schmunzler sorgen. Tiefgreifend ist dies alles nicht, aber gerade Kinder im gleichen Alter wie die Protagonisten können sich sicher mit diesen identifizieren und würden sich vielleicht sogar wünschen die Welt selbst so unbeschwert entdecken zu können, wie es die Kinder von Bullerbü in ihren Ferien können. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "OldSchool75" am 07.09.2025
'Flight Risk' ist ein atemberaubender Thriller über den Wolken.
Mel Gibson schafft es, auf engstem Raum Spannung zu erzeugen.
Maßgeblich trägt dazu natürlich auch der tolle Dreier-Cast mit Mark Wahlberg, Topher Grace und Michelle Dockery bei.
Ein kurzweiliger Actionthriller, der Laune macht
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 05.09.2025
Eigentlich sind alle Karl May Verfilmungen aus Deutschland einen Meilenstein der BRD Filmgeschichte. Was mit den damaligen Mitteln produziert wurde war und ist sehenswert, damals im Kino heute an Feiertagen im Fernsehen.
Man sollte sich einfach nur berieseln lassen und genießen bzw. unterhalten und nicht versuchen daraus eine intellektuell Kritik zu verfassen die überhaupt nicht zum Film passt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 05.09.2025
Ein alles überragender Hauptdarsteller, neben zwei weiteren tollen Schauspielerinnen. HERETIC hat aber weit mehr zu bieten. Eine starke und durchweg spannende Dramaturgie, eingebettet in eine tadellose Regie. Einen tollen Soundtrack. Auch das Drehbuch ist besonders. Abgesehen von dem hochwertigen, philosophischen Inhalt, weiß der Zuschauer zu keiner Zeit was als nächstes passieren wird und so einige kleinere Überraschungen werden geboten. Allein das Finale enttäuscht ein ganz klein wenig. 3,80 religiöse Sterne im Haus-Labyrinth.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 03.09.2025
Politisch unkorrekt. Nicht jeder Witz ein Treffer! Songs die ins Ohr gehen! Inge Koschmidder! Ein Gesamtkunstwerk, was man liebt oder hasst! Ich liebe es! Auch heute noch, viele, viele Jahre nach Veröffentlichung. Ich kann allerdings auch verstehen, wenn man den Film nicht mag, denn ehrlicherweise ist er eine Sammlung von aneinandergeschnitten Episoden aus den Comics. Hier mit einem losen Faden eines Biologiesemiars verknüpft. Egal, aus Nostalgiegründen und meinem Faible für diesen bitterbösen schwarzen Humor wird das kleine Arschloch einen großen Platz im meinem Herzen behalten. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "bqhz619a" am 01.09.2025
Das ist endlich wieder mal ein guter, unterhaltsamer und auch teilweise lustiger Film.
Die Schauspieler machen ihre Sache gut. Die Story ist gut und amüsant.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 31.08.2025
Einer der besten John Carpenter Filmen die ich je gesehen habe, Bildqualität ist zwar schlecht aber die Story, Spannung und MUsik ist perfekt aufeinander abgestimmt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 31.08.2025
Das ist das deutsche Remake des Films Mörderland aus Spanien, normal mag ich jetzt Remakes nicht so, aber das hat wirklich gepasst, kann man mal ansehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 31.08.2025
Ganz ehrlich das er von einem Deutschen Regisseur ist, kann man nur sagen super geworden, und erinnert sogar etwas an diesen ganz neuen mit Demi Moore, ich mein ich hätte ihn mal so 2020 bei Sky/wowtv gesehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 31.08.2025
Ich habe mich bei dem Film ständig dabei erwischt, wie ich versucht habe, Referenzen zu dem zu finden, was ich gerade sehe. Ich lag sehr lang daneben. Dann kommt es aber, wie man vermutet hat und der Film nimmt dann angesichts ähnlicher Filme einen recht vorhersehbaren Verlauf. Handwerklich und schauspielerisch ist er sehr gut gemacht, mit vielen sehr guten Ideen. Allerdings wird es gegen Schluss dann doch ein bisschen viel Hokuspokus und die Ungereimtheiten nehmen zu. Alles in allem jedoch ein fesselnder Film, der tatsächlich nicht viel Gnade kennt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.08.2025
Es ist ein Stilmittel und es sieht gut aus. Trotzdem ist es schade, dass man dieses, einem Zack Snyder Film nicht unähnliche, schwarzweiß den ganzen Film stoisch durchhält. Es hätte so viel Farbenpracht in diesem Film liegen können. Abgesehen von diesem Kniff, über den man streiten kann, ist "Shadow" ein fantastisches, künstlerisch gestaltetes Historienepos mit einer wendungsreichen Geschichte voller Intrigen und vor allem hohem Wiedererkennungswert. Wie dereinst die "Fliegende Guillotine" ist auch hier eine ausgefallene Wunderwaffe im Einsatz, die spektakulär in Szene gesetzt wurde. Daran wird man sich erinnern. Es gibt einige innovative Einfälle zu sehen. Insbesondere beeindruckend ist der Umstand, dass man als Zuschauer wirklich nicht weiß, wer hier auf welcher Seite steht und wer eigentlich zu Gut oder Böse gehört. So dürfte die Sympathie des Zuschauers eigentlich dem gegnerischem General gehören. Oder nicht? Die nicht eindeutige Identifizierung der Charaktere verleiht dem Film seine Spannung und schickt uns auf völlig falsche Fährten, die absolut kurzweilig sind und nie Langeweile entstehen lassen. Die Optik und die ausgeklügelte Charakterzeichnung machen diesen Film, der mehr als Kunstwerk zu verstehen ist, zu einem echten Genuss. Ein "Kung Fu" oder "Wuxia" Film ist dies allerdings nicht. Solche Erwartungen führen logischerweise zu abwertenden Kritiken. "Shadow" orientiert sich an typischen, chinesischen Wandmalereien, die hier auch oft ins Bild gerückt werden. Er ist somit sureal angehaucht und eher dem Fantasy-Genre zugehörig. Fazit: Ein cineastisches Highlight aus China von Meisterregisseur Zhang Yimou opulent und mit ausgeprägtem Sinn für Dramatik inszeniert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 30.08.2025
" Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen."
-Platon-
Sehr wichtig vor dem ausleihen des Werkes "Warfare": Dies ist kein üblicher Kriegsfilm, ich habe irgendwo gelesen das der Film vergleichbar mit "Black Hawk Down" oder "American Sniper" wäre, das stimmt meiner Meinung nach, wenn überhaupt, nur in Teilen.
Ein ganz wesentlicher unterschied ist die "Storyline", sofern die hier geschilderten wahren Ereignisse eine brauchen (...oder haben). Auch gibt es keine Hintergrundmusik und die ganz Machart wirkt sehr "Dokumentationsartig". Selbstverständlich handelt es sich aber um einen richtigen Film mit richtigen Schauspielern der aber sehr um Authentizität und Nähe zu den Ereignissen, die größtenteils an einem Tag und in Echtzeit am 19. November 2006 im Irak stand fanden, bemüht.
Das ganze verlangt dem Zuschauer viel Energie und auch Geduld ab, man muss sich schon für dieses ernsthafte Thema interessieren um damit was anzufangen können. Die nähe zu den Soldaten und ihren Erlebnissen und Ängsten stehen ganz klar im Kern der Geschichte um ein grausames und zermürbendes Gefecht das von Anfang an recht unorganisiert wirkt.
Fazit: Kein gewöhnlicher Kriegsfilm wie es sie schon zuhauf gibt. Sehr Detailreich werden alle Aspekte einer aus Aktionismus unüberlegten und übereilten Militäroperation geschildert die irgendwo am Kartentisch "zusammengebastelt" wurde. Der Einzelne Soldat steht hier klar im Zentrum und man betrachtet ungläubig die Sinnlosigkeit und die Leiden der daran Teilnehmenden die eben NICHT wie Roboter funktionieren. Sehenswerte 4 Sterne. Ein düsteres und mitreißendes Kriegsdrama das vielleicht mehr für Durchblick sorgt als man annehmen würde.
" There was never a good war, or a bad peace. "
- Benjamin Franklin -
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 28.08.2025
Amüsant, verführerisch, teuflisch und böse. Klasse! Kein Abklatsch von "Täglich grüßt das Murmeltier", macht aber genau so viel Spaß und hat schöne Messages.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 27.08.2025
Fand ihn sehr amüsant mit subtil-hinterlistigem bis brachialem Humor. Ich fand ihn auch besser als Triangle of Sadness - nicht ganz so übertrieben und feinsinniger.
Und der Schluss ist natürlich saugut gemacht und so intensiv inszeniert (und SO LANG), dass man es kaum aushält. Der Dude (auf dem Cover) ist natürlich kein Unbekannter, was die Sache noch viel irrer erscheinen lässt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 27.08.2025
Fühlte mich sehr gut unterhalten. Die drei vom Gefängnis sind schon der Kracher, wenn auch wirklich überzogen dargestellt.
Bei solchen Filmen ist es natürlich immer so, dass eins zum anderen führt und sich schlussendlich fügt. Aber hier bleibt kein Stein auf dem anderen und beim grand finale wird dann nochmals so richtig hemmungslos übertrieben. Der Humor ist sehr typisch skandinavisch: lakonisch und gnadenlos.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Rockers" am 27.08.2025
Wer hier gegen wen kämpft, ist kaum auseinanderzuhalten. Die Schiffe sehen gleich aus, die Uniformen ebenfalls, aber das mag auch meinem europäischen Blick geschuldet sein.
Der Film selbst ist trotz seiner Länge recht kurzweilig, die Bilder und die Kameraführung super. Eine Kamerafahrt z.B. wechselt von einem Soldaten in den Kampfhandlungen nach Ableben zum Nächsten, bis auch jener nach ca. 30 Sekunden fällt, usw. - großartige Kameraführung - und eine grobe Idee der Lebenserwartung in Schlachten.
Taktische Entscheidungen der Generäle werden leider kaum kommentiert, so bleibt dem militärischen Laien nur das stumme Abnicken vorbehalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunni" am 26.08.2025
Süß,schön, gut gemacht wenn verschiedene Tierarten nicht miteinander Reden können sich aber in Not gegenseitig helfen wäre in der Menschenwelt auch angebracht(ohne Krieg,Ausbeutung usw.)Mir hat der Film gefallen nur das Ende war etwas seltsam war mir nicht ganz klar was damit gemeint ist,sonst gut wer solche Filme gerne ansieht!
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 25.08.2025
Fand den Film so gnadenlos gut. Das Lakonische und wie die Geschichte entwickelt wird. Superspannend und einfach nur eiskalt. Kein Wort zu viel.
Und der Mexican Stand-off gehört für mich zu dem Besten, was ich je gesehen habe. Die Szene habe ich einige Male geschaut. Und wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der eine Wolf schon bevor irgendwas passiert, in Erwartung dessen, was gleich passiert, entsprechend reagiert.
Und dazu das Making-of.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 24.08.2025
Merkwürdig-faszinierender Film mit einer gelungen erzählten Storyline. Selbstverständlich lebt er vor allem von der schauspielerischen Leistung von CLJ, der schon immer auf gewagte Verwandlungen steht. Und natürlich sind ein paar Wendungen schon sehr an den Haaren herbeigezogen, aber was solls.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 24.08.2025
Ich bin mir nicht sicher, wie ich ihn fand. Einerseits sehr karg, der gut die Härte dieses Lebens einfängt. Er ist gut gemacht und erzählt. Andererseits mit einer sehr dünnen Geschichte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 24.08.2025
Dieses Werk von Constantin ist wirklich mal ein richtig gelungenes, es ist sowohl ein ganz ordentlicher "Film", als auch ein wirklich qualitativ hochwertiger HorrorFilm, daher diesen könnt ihr aufjdenfall mal ausleihen, 3,6 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Jettison" am 24.08.2025
Aus meiner Sicht ein spannungsreicher und nie langweilig werdender Thriller, wobei die Spannung in den ersten zwanzig Minuten sehr geschickt aufgebaut wird. Es gibt im Verlauf einige gelungene Überraschungen, die einen zuverlässig bei der Stange und wach halten können. Allerdings: Megan Fox als Hauptdarstellerin fand ich nicht überzeugend und eine Fehlbesetzung. Sie sieht hier nicht nur aus wie eine Schaufensterpuppe, sie verhält sich leider auch oft genug so. In ihrem Gesicht spielt sich kaum etwas ab, es wirkt wächsern, ausdrucksarm, charakterlos. Bei all der Schinderei im Film ist überdies unglaubwürdig, dass sie immer wieder beinahe ohne Spuren davon kommt: das Haar "sitzt", die Schminke ist wie für die Ewigkeit, der Lippenstift survival-tauglich, die Lippen selbst wirken arg aufgespritzt. Das ist natürlich zu einem guten Teil an die Maske und die Regie zu adressieren. Krass ist weiter der fehlende Realismus bei einigen Gewaltszenen: wenn Fox bspw. mit einem Golfschläger nach Kräften ordentlich gegen ihre Widersacher bzw. deren Schädel austeilt (was man diesen von Herzen gönnt), stehen die nach wenigen Schamsekunden ohne sichtbare Schäden/Schädel-Hirn-Traumata wieder auf - wie bitte? Auch Messer in der Brust in Herznähe: kein Problem, "da steh ich doch drübber!" Ernst nehmen kann man da vieles einfach gar nicht. Insbesondere auch nicht, dass Fox´ Gehirn unter dem massiven Stress, bei dem es schließlich um Leben und Tod geht, noch gut für die vielen schlauen Ideen sein soll, die ihr mal so blitzartig kommen.
Dennoch: in Summe haben wir uns durch die Handlung und wegen der durchaus interessanten Ideen des Films gut unterhalten gefühlt.
Da fragt man sich nach diesem Meisterwerk unweigerlich: hinterlasse ich auch eines Tages Spuren von Menschlichkeit und Nächstenliebe? Wohl eher nicht im Vergleich zu diesem Menschen, der sein Leben lang für die Armen, Verfolgten und Obdachlosen auf dieser Welt gekämpft hat.
Das Leben schreibt immer noch die schönsten Geschichten. So auch hier. Herausragende schauspielerische Leistung aller Beteiligten, bewegende Bilder, passende Musik. Ein Filmabend fürs Herz.
5 Sterne für die Menschlichkeit
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 21.08.2025
Starkes Portrait der Person Dr. Goebbels, grandios gespielt und gesprochen von Robert Stadlober. Auch die weiteren Rollen sind gut besetzt, die dazwischen geschnittenen Originalszenen (Bild und manchmal nur Ton) und die kurzen Kommentare von Überlebenden tragen zur beklemmenden Atmosphäre bei. Der Wahnsinn und Größenwahn der handelnden Personen ist greifbar. Experten auf dem Gebiet erhalten wenig neue Erkenntnisse, aber das ist wohl auch schwer möglich. Absolute Empfehlung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 17.08.2025
Episch! Die besten Geschichten erzählt immer noch das Leben.
Und da schreibe ich nicht über eine Heldengeschichte oder eine fantastische Sage. Es geht um Robie Williams. Ich habe Take That vom Anfang bis Ende miterlebt und hielt diese Truppe für eine Yuppie-Band (daran hat sich bis heute nichts geändert). Vor allem mit Robbie Williams konnte ich nur wenig anfangen. Später hat sich das ein wenig geändert, aber nicht viel. Und jetzt kommt dieser Film, der so vieles erklärt, so mitreißt, so anfasst, so bewegt und so genial gemacht ist. Die Figur Robbie Williams im Körper eines Affen darzustellen ist meiner Ansicht nach einer der größten Kniffe der Filmgeschichte in den letzten Jahren. Ich bin mir relativ sicher, dass auch die Macher nicht ahnten, dass dieses Risiko so positiv ausgeht.
Robbie ist ein Junge der Straße. Einer, der sich selbst für einen Verlierer hält. Der Vater glaubt, er sei ein Entertainer und verschwindet. Die Mutter kümmert sich um alles in der Familie. Die Oma ist Robbies Ein und Alles. Mit ihr zusammen träumt er davon, berühmt zu sein. Nachdem er einen Platz in einer Casting-Band erhält, geschieht genau das. Doch der Ruhm hat seinen Preis. Die Dämonen der Vergangenheit verschwinden nicht, nein, sie rücken Robbie immer mehr auf die Pelle…
Das waren 135 Minuten allerbester Unterhaltung. Ich habe gelacht und geweint, war tief berührt und absolut begeistert. Der Film hat Musical-Momente, die brillant sind. Die neu arrangierten Songs passen wie die Faust aufs Auge. Und die Geschichte, die ist der Mittelpunkt. Jeder sollte sie sehen und hören.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DVDPapst" am 15.08.2025
Gar nicht mal so übel das Filmchen. Gute Grusel-Atmosphäre und einige deftige Slasherszenen wissen den Zuschauer zu unterhalten. Es wird nur nicht richtig klar ob Peter jetzt übernatürlich ist oder doch einfach nur irre? Vielleicht erfahren wir es ja in der Fortsetzung denn eine Brücke zu einem zweiten Teil ist gebaut. Von mir aus gerne!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 15.08.2025
Alleine der Titelsong und das chaotische Fußballspiel auf dem Marktplatz sind Grund genug sich Werner – Beinhart anzuschauen. Doch die Mischung aus Animationsfilm und Realfilm hat mehr zu bieten und bietet viele absurde Szenen, die vielleicht heute nicht mehr alle politisch korrekt sind und auch nicht jeder Gag zündet heute noch, doch irgendwie macht der Film immer noch Spaß! Vielleicht, weil auch vieles zeitlos ist und die Geschichte in der Realwelt geschickt in eine Märchengeschichte eingebunden wurde. Der erste Werner-Film ist in jedem Fall ein guter Werner-Film! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "pafmsqqt" am 13.08.2025
Zuerst dachte ich, oh je die lange Spielzeit, aber ich habe es nicht bereut, dass ich mich darauf eingelassen habe. Der Film braucht diese Länge, der den "Graf von Monte Christo" hervorragend umsetzt. Schauspieler und Requisiten hervorragend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Rockers" am 13.08.2025
Starker Film über das Leben der Sinti in der NS-Zeit, das Leben von Django Reinhardt und seine Musik.
"verstehen Sie eigentlich etwas von Musik" wird er gefragt und antwortet "nein, aber sie versteht mich"...
Die Film-Beschreibung gibt den Inhalt ziemlich gut wieder.
Klasse Schauspieler und eine absolut glaubwürdige Darstellung.
In den Abspann hinein läuft das bewegende "Requiem For Gypsy Brothers".
Bewertung und Kritik von Filmfan "Rodrygo" am 12.08.2025
Herausragender Film über die Entstehungsgeschichte eines der bedeutsamsten Konzerte aller Zeiten. Nur sehr schade, dass offenbar keine Rechte erworben worden sind, auch nur kleine Teile des auf CD aufgezeichneten Auftritts einzuspielen….