Bewertung und Kritik von Filmfan "Scandica" am 16.04.2024
Wir fanden den Film faszinierend - ob es die extrem ruhigen Bilder waren, die Eindrücke von Tokio, die Musik dazu... oder der Hauptdarsteller Kōji Yakusho - ein absoluter Spitzenkönner seines Fachs! Ich habe selten jemanden gesehen, dessen "inneres Erleben" so aus dem Gesicht lesbar sein kann - und das bei manchmal kaum sichtbaren Mimikveränderungen - einfach toll!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Frenze" am 16.04.2024
Für mich war das ein richtig guter Rachethriller mit viel Action und teilweise brutalen Szenen. Ich liebe solche Filme. An Bild und Sound gibt es nichts zu meckern!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Byte400" am 15.04.2024
Wenn man über Kunst einen Film machen will, ist es schwierig.
Wenn Filme Kunst sind, macht man ja am Ende über sich selbst einen Film.
Der Film porträtiert eine Familie in mehreren Ebenen. Einmal die Eltern Kind,
dann die Bruder und dann die Kind Hund Ebene. Überlagert wird alles von
der Kunst, die sich selbst der Kritik fast schon entzieht. Und die Kunst mit Tieren
umzugehen wird hier als Aufhänger genutzt, um in psychotherapeutischen
Rückblenden eine Geschichte zu erzählen, die auch das übersinnliche Nachdenken,
das Nachdenken über Gerechtigkeit und Scheitern, Freundschaft und Travestie
zum Inhalt hat. Der Film ist nicht einfach "alpha" (der Film) oder A-x-L (der Film),
weil Hunde mitspielen, oder ein Gangsterfilm, oder ein Psychodrama,
es ist eine Erzählung einer Hauptfigur in ihrer Tragik, die dem Zuschauer,
fast schon Sympathie für den Schmerz und das Leid und aber auch jeden Erfolg
abfordert, einfordert und auch darauf angelegt ist, dies zu erreichen.
Das muss man erstmal Können.
Nicht für jeden etwas, aber mehr Kunst, als man schon versucht hat zu kreieren.
Viel mehr. Wenn auch manchmal etwas Jokerlike. Andererseits weit davon entfernt
(nur) zu unterhalten. Allein die Bildfarben und das eingefangene Bild sind Kunst.
Wohlüberlegt, manchmal etwas vorhersehbar am Ende - aber das war bei
anderen Filmen ja auch schon so. Der Kitsch wurde durch den Ernst rausgehalten.
Glatte 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sansebar" am 14.04.2024
Ruhiges Filmdrama, das von seinen tollen Bildern lebt.
Eine interessante Handlung gibt es nicht wirklich.
Der Hauptdarsteller Kōji Yakusho bekam für seine Rolle den Cannes-Preis als bester Schauspieler.
Ist eher ein Film zum "Herunterkommen".
Nichts stirbt jemals wirklich im Maisfeld. Basierend auf der Kurzgeschichte von Stephen King.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 13.04.2024
Als neue, eigenständige filmische Umsetzung der einstigen Kurzgeschichte "Kinder des Mais" versucht "Kinder des Zorns" vereinzelt zu bemüht, seine Unterschiede zu den bisherigen Werken unauffällig zu betonen. Mag sein, dass die Macher hier auch bloß dem quasi-feministischen Trend folgen, erneut eine weibliche Figur zu erschaffen, von der in vielerlei Hinsicht Fasziniation ausgeht. In einer Mischung aus Megan, Esther und Wednesday erleben wir hier somit die junge Eden, die Geborgenheit scheinbar nur im Maisfeld finden kann. Die Hintergrundgeschichte zu den zunehend grausigen Ereignissen im aussterbenden Städtchen (NICHT Castle Rock oder gar Gatlin) ist gewiss dramaturgisch und gibt dem Film eine Tiefe, verpufft jedoch das ein oder andere Einzelschicksal, weil im Gesamtwerk schrecklich viele Beteiligte schrecklich oft schrecklich unbeteiligt in der Gegend herumstehen. Man kommt als Zuschauer nicht umhin sich zu fragen, warum immerhin drei Erwachsene stur dabei zusehen, wie ein Knirps einen Traktor bedient, statt diesen zumindest daran zu hindern versuchen. Grundsätzlich wirkt insbesondere Bo wie verloren in dem Film und verliert sich im hölzernen Schauspiel. Der Aspekt, dass der "Maisgott" in der Neuauflage "Kinder des Zorns" tatsächlich zu sehen ist, hat immerhin etwas für sich - die finale Schlussszene indes wirkt gut gemeint, jedoch leicht peinlich umgesetzt.
Für mich als Sammler der Reihe ein "Muss", als Film für sich genommen jedoch eher Mittelmaß.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Byte400" am 12.04.2024
Ja, endlich mal ein Film, wo die Herren wieder den Ton angeben. Verstaubte Anzüge, die makellos aussehen auch nach wilden Kämpfen. Verschmierte Gesichter und blutige Cuts...
Ob man jetzt dazu eine Maurerkelle brauch, sei mal dahin gestellt. Dass der (unsympatische) Vorgesetzte gegenüber dem einsamen Helden immer schon falsche Entscheidungen getroffen hat - wer hätte es ahnen können.
Die Mischung des Films sind viele Kampfszenen, wenig coole Sprüche, der Bricklayer (Maurer) könnte auch Quizmaster sein.
Seinen Mund muss (kann) er nicht viel aufmachen, um etwas zu reden. Das macht ihn kernig.
Die Rückblenden stören etwas den flow, aber halten sich in Grenzen. Es ist ja LP-Nostalgie. Wobei mich als zweiter männlicher Charakter der Gegenspieler stört. Er ist nicht der Typ Action, eher Psycho- oder Horrorfilm.
Fünfzehn Minuten vor Filmende dann das zweite Finale. Kurzweilige Minuten. Mit Herzweh. Wenn die Frauen nicht wären.
Hatschi. Es ist ein Hund im Raum. Den Satz erklär ich hier nicht. Gedreht wurde glaub in Griechenland.
Der Film basiert auf einem Buch kommt im Abspann. Die Bluray hat zwei Interviews als Bonus.
3,9 Sterne für einen leichten Actionfilm mit Knasttattoos auf den Handgelenken. Dass die CIA nicht so gut weg kommt, erinnert irgendwie ans echte Leben. Dafür hält sich aber die Spionagetechnik im Film in Grenzen und die Bösen sind eher so die Sorte, die John Wick vermöbeln, alá Balkan-Schlägertyp.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 11.04.2024
Luc Besson hat nichts verlernt und schuf mit "DogMan" einmal mehr ein echtes Kino-Highlight. Während der Titel ein wenig an einen Superhelden erinnernt, stellt der Film selbst eher ein Art modernes Märchen dar. Dabei werden sowohl inhaltlich als auch optisch und akustisch so viele unterschiedliche Facetten und Aspekte vermischt, dass es kaum möglich ist, die Handlung in nur ein paar Sätzen zu beschreiben. Von Anfang an ist die gesamte Machart höchst professionell, allem voran Hauptdarsteller Caleb Landry Jones und dessen deutsche Synchronstimme Tommy Morgenstern. Die wirklich starke Story ist sowohl ungewöhnlich als auch originell und vermengt sehr kreativ einige Genres zu einem modernen Gesamtpaket, das in keine einzige Schublade passt. Mit jeder Minute dreht sich der skeptische Eindruck vom schrulligen Straftäter hin zur großen Sympathie für einen vermeintlichen Antihelden, und das gänzlich ohne Schmalz, Moral oder Oberflächlichkeit. Wirklich sehenswert!
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.04.2024
Eines kann man attestieren: Langweilig wird "Cloudy Mountain" nicht. Bereits vor Titeleinblendung rumst es und im Minutentakt geht es so weiter. Erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu. Erdbeben, Einstürze, Fluten, Risse, Felsbrocken. Alles annehmbar getrickst und aufgrund schöner Landschaften auch recht ansehnlich. Der Film bietet eine Menge Action, die sich hinter Hollywood nicht verstecken muss. Allerdings muss der Zuschauer eine gehörige Portion unglaubwürdigste Aktionen und Pathos an der Grenze zum Unerträglichen über sich ergehen lassen. Da springt man eben mal bei strömendem Regen an die Kufen eines Helikopters ohne abzurutschen oder stürzt stolz in Zeitlupe dem Tod entgegen, nicht ohne die Hand zum Gruß an die Stirn zu legen. Das sind chinesische Helden, die man im Reich der Mitte sehen will, bei uns aber eher drüber lächeln muss. Wenn man sich darüber klar ist, dann hat man einen Katastrophenfilm vor sich, der Schauwerte bietet aber wenig Logik intus hat. Aber mal ehrlich? Wie war das bei "Armageddon"? Fazit: Chinesisches Popcornkino. Katastrophenbombast mit ununterbrochener Action, reichlich Kitsch und Pathos, der bei Abschaltung des Logikzentrums im Gehirn zumindest Spaß machen kann. Technisch gesehen konnte ich einen Grünstich feststellen, der sich oft störend u.a. an Haaransätzen bemerkbar macht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 07.04.2024
Der Film ist eine Hollywood-Produktion mit Bollywood-Anklängen. Wer Bollywood partout nicht mag, sollte seine Finger davon lassen. Die Story ist vorhersehbar, allerdings mit einigen deutlichen Widerhaken versehen. Besonders der real durchaus existierende Saatgut-Imperialismus einger US-Firmen und die daraus resultierenden Probleme von indischen Kleinbauern werden - völlig bollywood-untypisch - seriös dargestellt.
Insgesamt eine gelungene Feelgood-Mischung aus Rom-Com und Musik, einigen märchenhaften Anklängen und selbstverständlich zuckersüßem Happy-End.
Bewertung und Kritik von Filmfan "wolf52" am 05.04.2024
Der einfach gestrickte Familenvater Shelby Connors (Shiloh Fernandez) lässt sich von seinem Schwager Trey (Kevin Dillon) überreden, eine Pillenfabrik zu überfallen. Doch es geht schief, es gibt Tote und der Mafiakiller Clayton Minor (Stephen Dorff) kommt, um klar zu machen, wer auch hier auf dem Land das Sagen hat. Dabei bedroht er Shelbys Frau Caroline Connors (Ashley Benson) und seine Tochter. Zwischen Shelby und dem Killer kommt es zu interessanten Gesprächen über die "Arbeit" des Killers. Auch der Killer merkt, dass er von seinem Chef missbraucht wird.
Der Anfang des Films war schwer zu durchschauen. Die zweite Hälfte fand ich spannend und gut.
Die bisher erfolgreichste Spiele-Adaption aller Zeiten!
Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 05.04.2024
Ich hab mir den Film jetzt nach gefühlt 1000 Jahren nochmal angeschaut.
So ein paar Effekte sind schon sehr in die Jahre gekommen, bzw sahen damals schon nicht gut aus.
Das Highlight ist natürlich Angelina Jolie, die der ganzen Rolle eine gewisse Präsenz verleiht.
Mal laszif, mal böse, mal ernst kuckend, es sieht eigentlich immer Sexy aus.
Das der spätere James Bond Darsteller Daniel Craig hier eine Nebenrolle hat, ist natürlich eine amüsante Randbemerkung.
Im Endeffekt kann man Spaß mit dem Film haben, wenn man ihn nicht zu ernst nimmt.
Die Action Sequenzen sind ganz nett, aber der ganze Film hat mehr so ne übertriebene Musik Video Optik und es wird alles sehr stylisch präsentiert.
Story und Dialoge sind da durchaus zu vernachlässigen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 04.04.2024
Ordentlich umgesetztes Psycho-Drama über den langsamen Verfall eines Jugendlichen, bei dem wirklich alle miesen Umstände zusammenkommen, der sich immer weiter von der Gesellschaft entfernt und schließlich zum berühmten Serienkiller wird. Bedrückend, auch wenn im Film gar nicht so viel passiert. 3,7 tote Katzen im Einmachglas.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 02.04.2024
"Stalker" besteht im Grunde aus zwei Personen, die diverse Verdachtsmomente im Zuschauer auslösen. Naturgemäß lebt der Film vorrangig von Dialog und Rückblenden, ist das Kammerspiel begrenzt und hält nicht viele Möglichkeiten offen, in welche sich das Ganze entwickeln wird.
Dennoch empfand ich die anderthalbstunden als recht kurzweilig, spannend und interessant, rätselt der Filmgucker hier automatisch mit und findet das ein oder andere vorhersehbar, nur um schließlich doch auf eine falsche Fährte gelockt worden zu sein.
Ob es nun sonderlich logisch ist, dass in der gesamten Zeit, in der der Fahrstuhl stecken bleibt, keine einzige Person im Hotel zu sein scheint, sei einmal dahingestellt - über solcherlei sollte man sich jedoch keinerlei Gedanken machen.
Lob ebenso an die Darsteller, die insbesondere im Finale nochmal alles aus sich herausholen und vollends überzeugen - mir persönlich hat "Stalker" gut gefallen; nicht zu letzt dadurch, dass er eben doch anders ist als ich es erwartet hätte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "prodigital2" am 01.04.2024
Dies ist ein sehr gelungener Film mit verdammt viel Action!
Ich freue mich, dass auch mal ein vierter Film einer Serie sehr gut sein kann.
Das Weiterspielen der Handlung ist sehr interessant. Der Film ist äußerst spannend. Er lebt aber hauptsächlich von seiner überragenden Action und den „ehrenvoll“-wirkenden Charakteren.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Unterhosenmodel" am 01.04.2024
Sehr guter Film, der eindrücklich die Feigheit der Politik zeigt, eine Entscheidung zu treffen. Immer noch eine Rückversicherung und noch eine und bloß die Verantwortung auf den nächsten Minister geschoben. Sehr beruhigend, dass die USA stabil gegen Terror steht und dort keine Feiglinge und Weicheier in der Verantwortung stehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "dieter_nagywebde" am 30.03.2024
Der Film ist richtig "low low budget" man sieht es in jeder Szene.
Aber was Dolph Lundgren, mit dem, was er hatte, auf den Bildschirm gebracht hat, ist überraschend gut.
Ein kleiner schnörkelloser Thriller, mit guten Kampfeinlagen, die leider auch etwas unter dem Mini-Budget leiden. Lundgren versucht eindeutig aus der Not eine Tugend zu machen, in dem er viel in die Nähe geht, aber insgesamt hat man den Eindruck mancher Schlagabtausch hätte ein-zwei Takes mehr gebrauchen können.
Scott Adkins zeigt hier auch mal wieder, dass er für einen Actionstar durchaus kein schrecklicher Schauspieler ist, Dolph Lundgren mimt den harten, aber doch alten Brocken, und das kann er gut und auch einige der anderen, kleineren Darsteller machen ihren Job ganz gut (aber ich will ehrlich sein, nicht alle).
Es geht etwas langsam los, aber zieht dann ordentlich an.
Eigentlich verdient dies alles keine vier Sterne, aber eben auch keine drei und dreieinhalb gibt es nicht.
Dann doch eher vier, weil ich schon so viele Filme mit dem zigfachen Budget gesehen habe, die definitiv schlechter waren.
Leute wie Scott Adkins und Michael Jai White und eben auch noch der Oldster Lundgren beeindrucken mich ehrlich gesagt einfach nur dadurch schon, dass sie mit viel weniger Geld und auch mit weniger Ruhm, die Fahne der B-Action Streifen hochhalten.
Es ist schade, dass man jemanden wie Adkins nur selten in größeren Produktionen sieht wie John Wick 4 oder Expendables 2, und auch dann nur in kleineren Rollen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Testgucker" am 30.03.2024
Gnadenlos harter Thriller, der an mancher Stelle nichts für schwache Nerven ist. Wenn man im Hinterkopf behält, dass es sich um eien wahre Geschichte handelt, ist es umso unfassbarer, wozu der Mensch imstanden ist. Wie abgrundtief böse und seelenlos können Menschen nur sein und das bringt dieser teils verstörende Film brilliant rüber.
Die romantischste Komödie, die je auf natürliche Weise gezeugt wurde.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2024
"Umständlich verliebt" ist inhaltlich wenig überraschend äußerst vorhersehbar, besticht jedoch durch seine bisweilen ernsthafte Note. Klaumakartige Szenen gibt es hier erfreulicherweise nicht; versteht sich der Humor dezent und unaufdringlich zu präsentieren.
Zuschauer, die eine waschechte Komödie erwarten, werden jedoch ähnlich enttäuscht werden wie die Front, die auf eine Art Liebesfilm / Liebesdrama hofft - "Umständlich verliebt" ist von allem etwas, nichts jedoch so ganz und überzeugt, wenn man ehrlich ist, eigentlich vorrangig durch die gut gewählte Besetzung.
Ein Film, der durchaus seine Momente hat und kurzweilig unterhält. Kann man sich gut und gerne auch wiederholt ansehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "detcologne" am 30.03.2024
Verrückt, deprimierend, spannend. Ein tiefsinniger, bisweilen anstrengender Film. Von der Hauptrolle bis in die Nebenrollen hervorragend besetzt und handwerklich tadellos produziert. Da wird man als Zuschauer in die wahnwitzige Odyssee des Protagonisten hineingezogen. Wer sich darauf einlassen mag und kann, dem wird ein besonderes Filmereignis geboten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 29.03.2024
Hier handelt es sich um die Versuche eines Ermittlers in den 80er Jahren, sich in das Seelenleben eines berühmten Serienkillers hineinzuversetzen, welcher auf seine Hinrichtung wartet.
Die Dialoge sind wirklich sehr gut und ich fand das Kammerspiel wirklich keine Sekunde langweilig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "StefanHD" am 28.03.2024
Toller Film mit leider offenem Ende.
Hier wird super dargestellt, wie man als Lehrkraft immer zwischen
den verschiedenen Interessen arbeiten muss.
Schüler, deren Eltern, das Kollegium, die Direktorin, der Staat der nur gute fleißige SuS möchste, aber vergisst, dass es auch schwache, unmotivierte, teilweise auch faule SuS gibt, die keinerlei Lust auf Schule haben.
Auch mit noch so positiver Absicht, egal was sie tut, irgendwas passt
einen der Beteiligten nicht.
Zudem wird gezeigt, wie schnell man als Lehrkraft selbst fertig gemacht wird. Alle denken nur an ihre eigenen Kinder, die natürlich alle Engel sind die niemals etwas Unrecht es machen.
Auch im Lehrerkollegium wird gelogen, Gerüchte geschürt.....
Da verliert selbst die motivierteste Lehrkraft bald den eigenen Elan.
Du als Lehrkraft alleine gegen alle Schüler und Schülerinnen und deren Eltern. Wird schön gezeigt, wie schnell die (fast) ganze Klasse und ein Großteil der Schule gegen die engagierte Lehrerin kämpft.
Am Besten du machst stur den Bildungsplan durch und kümmerst dich sonst um nichts. (Sie meldet sich netterweise für ein Interview bei der Schülerzeitung und wird im Anschluss damit angegriffen, inden ihre Worte verdreht werden und Lügen verbreitet werden)
Nur zusätzliche Arbeit, keinerlei Wertschätzung und eine bessere Bezahlung gibt es sowieso nicht.
Kein Wunder dass keiner mehr Lehrer werden möchte.
5 Navy SEALs. 300 Mio. $ Dollar in Gold. 1 unmöglicher Auftrag.
Action, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 27.03.2024
Der Film hat mich sehr positiv überrascht.
Ich bin nur zufällig durch eine Trailer Vorschau auf einer anderen Blu-Ray darauf aufmerksam geworden und wollte den Film mal ausprobieren.
Also alleine die Eröffnungssequenz mit dem Panzer ist tausend mal besser als ein allgemein sehr billig aussehender Expendables 4.
Also der Anfang ist wie ein Action Movie, dann schwenkt der Film in eine Art Heist Movie wo US Soldaten eine Gold-Berge Aktion in einem überflutetem Dorf in Sarajevo starten.
Es geht um Gold, welches die Nazis während des zweiten Weltkrieges gestohlen haben.
J. K. Simmons ist so der namenhafteste Darsteller für mich.
Ansonsten wirklich ein durchgehend spannender Streifen. Sehr zu empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 25.03.2024
Beeindruckendes Bio-Pic, das einem schmerzlich vor Augen führt, wie sehr die Nazis in der frühen Bundesrepublik das Ruder in der Hand hielten. Grandiose schauspielerische Leistungen inklusive. Respekt!
Bewertung und Kritik von Filmfan "i4dihybt" am 24.03.2024
Auch wenn die Kritiken von videogrande und AlDiego inhaltlich nicht falsch sind, fand ich es interessant und nicht einschläfernd der merkwürdigen Story zu folgen, wo es mal langsam und dann plötzlich actionreich schnell zu ging mit einem absurd krassen hanebüchenen coolen Finale, welches ich gerne im Kino gesehen hätte :-)
Auf jeden Fall mal was Anderes als das amerikanische Einerlei.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 24.03.2024
Das "Influencer" bisweilen als "Horror" vermarket wird, darf man gewiss nicht falschverstehen, geht es hier ähnlich wie bei "Sceam" um zwischenmenschlich horreske Entwicklungen, wenn auch deutlich unblutiger zu.
"Influencer" spielt gekonnt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers; kaum denkt dieser, sich der tatsächlichen Hauptfigur zu widmen, schlägt der Film einen Haken - eine Finesse, die sich so oder so ähnlich im weiteren Verlauf gekonnt wiederholt, sorgt der kurzweilig und vollends spannende Plot immer wieder für neue Überraschungen, ohne hierbei überladen zu werden.
Das hohe Maß der Authenzität und womöglich auch Wiedererkennungsfaktor, wenn es den einzelnen Beteiligten mehr um das perfekte Foto für das gewollte Publikum geht als um das Erlebnis an sich, rundet das durchaus lebensnahe Szenario ab.
Bzgl. des Ausgang von "Influencer" habe ich aufgrund der durchgängig bösen Note gerne ein Auge zugedrückt und bin insgesamt nicht nur positiv überrascht, sondern werde die DVD ebenso als Kaufvariante in die heimische Sammlung aufnehmen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Testgucker" am 23.03.2024
Ein amüsanter Mini-Roadtripp-Movie, der reine Geschmackssache ist, da hier mit sexistischen Allüren nur so um sich geworfen wird. Der Umfang und die Art und Weise der Verbalitäten und Visualisierungen lässt mich allerdings zum Schluss kommen, dass die FSK 12 für mein Empfinden definitiv zu gering eingestuft wird. Hier werden nackte Tatsachen und Handlungen präsentiert, die für meine Begriffe eher FSK 16 entsprechen, es sei denn, mein Weltbild ist derart verschoben, dass die Sexualität und Sexualisierung in Bild und Ton für 12jährige pubertierende Kinder heutzutage so normal geworden ist, wie der heimliche Blick in mit 14 in Papis Playboyheftchen.
Ich zumindest würde einem 12jährigen Kind diesen Film nicht erlauben, aber sonst ist er unterhaltsam und bietet, wenn man eben dieses Spiel mit der Sexualität mag, viel Potenzial für Lacher.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 21.03.2024
Der letzte Rambo kann nochmals Punkten und hat eine stimmige Story mit viel Rache. Daher gerne 4 Rambo Sterne ohne Wenn und Aber. Sly hat das beste aus seinem Alter in diesem Streifen gemacht
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 20.03.2024
Eigentlich kann man schon einige Jahre bedenkenlos bei den Gerald Butler Action Filmen zugreifen.
Das gilt auch hier.
Die Story ist recht simpel, ein Ex CIA Agent wird während einer Operation enttarnt und muss zusammen mit seinem Dolmetscher fliehen.
Nun machen die Taliban, Warlords und sonstige Söldner daran die beiden gefangen zu nehmen.
Der Film ist ein Misch aus Spionage Thriller und Action Film, wo einem manchmal bei den vielen unterschiedlichen Fraktionen der Überblick verloren geht.
Trotzdem ein ordentlich spannender Film.
Bewertung und Kritik von Filmfan "kuerwalda" am 20.03.2024
Was für ein toller Film. Was für eine phantastische Geschichte. Diese unglaublich geduldige und liebenswürdige Frau muss so viel wegstecken im Leben und ist doch unbrechbar. Sie ist faszinierend. Sie lebt für ihre einfache schöne Kunst. Und am Ende ihres Lebens erhält sich endlich gebührende Wertschätzung und Liebe
Bewertung und Kritik von Filmfan "stna1981" am 20.03.2024
Ein typischer Nick Cage ;-) Entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Ich tendiere eher zur erstgenannten Gruppe. Die letzten Filme von ihm waren allesamt etwas besser, sei es Willy's Wonderland, Pig, Massive Talent oder jetzt auch Dream Scenario, die sind durchaus als massentauglich zu bezeichnen. Davor waren auch ein paar weniger gute dabei. Ich hoffe, dass es für Nick Cage so weiterläuft, es müsste in Hollywood mehr Schauspieler mit einer solchen Addiction zu ihrem Job geben. Zum Film selbst gibts eigentlich nicht ganz so viel zu sagen, außer, dass er durchweg spannend gemacht ist und einen das Ende ein wenig nachdenklich zurück lässt. Neben der Action geht es auch um Fragen nach Gewissen, Schuld und Sühne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Testgucker" am 17.03.2024
Ein Welraumepos wie Armageddon, nur dass die hochauflösenden 4K oder sind es gar schon 8K Aufnahmen beeindruckend brilliant wirken, sodass man das Gefühl hat mitten im Geschehen zu sein. Die Story ist sicher nicht überragend und neu, aber die Umsetzung und Inszenierungen zu den bildgewalten Szenerien lässt diesen Film zu einem echten Konoerlebnis in den vier Wänden werden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "pafmsqqt" am 17.03.2024
Auch Lassie 2 ist ein Abenteuerfilm für die ganze Familie. Es ist schon bemerkenswert was die begabten Hunde leisten. Die ganze Crew versprüht viel Dynamik und Freude.
Bewertung und Kritik von Filmfan "svenjösting" am 16.03.2024
In diesen Film wollte ich ins Kino gehen, es aber nicht geschafft. Die Filmkritik bei Pönack ( www.poenack.de ) mit 5 von 5 möglichen Punkten war meine Grundlage. Nun zu Hause via DVD. Ja, 5 von 5 Punkten; ein ruhiger, sehr berührender Film. Er stimmt auch sehr traurig am Ende....da ist fehlende elterliche Liebe (je primitiver, je mehr Kinder). Man wünscht sich, sie würde adoptiert, weil sie bei dem kinderlosen Paar (eigenes Kind verstarb früh bei Unglück) die Liebe erfährt, die ihr die eigenen Eltern nicht geben wollen und auch nicht können.
Bewertung und Kritik von Filmfan "dkoneX" am 15.03.2024
Ich muss zugeben, ich war überrascht. Roland Emmerich hat mich überrascht. Der Film war sehr unterhaltsam. Auch wenn die Story eher einfach gestrickt ist, tut das der grandiosen Action jedoch keinen Abbruch.
Nach dem sensationellen Bestseller von Rachel Joyce.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.03.2024
Einfühlsam, bewegend, traurig und bisweilen amüsant - "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" berührt und überzeugt allem voran durch die überaus glaubwürdige Hauptbesetzun.
In einer ruhigen und dennoch durchgängig spannenden Erzählweise begleitet der Zuschauer Harold auf seiner Reise, ohne dessen Ehefrau aus dem Blick wie auch Gefühl zu verlieren.
Feine Nuancen, Zwischentöne und wohlplatzierte Rückblenden runden die Atmosphäre ab, die mich vollends gefangen nahm. Die finalen Szenen sind überraschend, gewissermaßen tragisch wie auch hoffnungsvoll zugleich - ein Ende, welches nicht anders hätte sein dürfen, um vollends authentisch zu sein und tagelang nachzuwirken.
Bewertung und Kritik von Filmfan "soldermaSTer" am 15.03.2024
Man muss sich von "blöd, blöd, blöd - Gremlins gibt's ja gar nicht!" frei machen, sondern es einfach schaffen sich auf die Handlung einzulassen:
Angenommen, der Plot spielte nicht im Jahr 1943 und auch gar nicht auf dem Planeten Erde, sondern einfach 'far far away' im Kampf humanoider Wesen mit einer unbekannten Spezies (~ diesen Gremlins) anstatt zwischen Amerikanern und Japanern.
Insofern blieb leider etwas von dem großen Potenzial der Story ungenutzt. - Eher in der Tradition von "Amazing Stories" stehend und schon wegen des Flugzeuges an "The Mission - Die Notlandung (1985)" mit Kevin Costner erinnernd finde ich "Shadow in the Cloud" dennoch sehr gelungen.
Der neunte Eberhofer Fall - Eberhofer. Birkenberger. Sisi. Nach dem Bestseller von Rita Falk.
Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 14.03.2024
Ach komm, es war schon witzig.
Das war für mich jetzt der zweite Eberhofer Film und ich bin absolut kein Fan. (Eigentlich)
Ich mag Krimi's, ich mag Comedy, aber so dieser "ur-bayrische" teilweise eher skurile Humor der Eberhofer Filme war bis dato nicht meins.
Der Film hier hat schon einige Lacher. Also wenn die Oma keinen Bock mehr hat den Haushalt zu schmeißen, stattdessen den Führerschein macht und beim Einparken ein Auto "dotzt" und fragt: "Bin ich schon drin?" finde ich das nur Weltklasse :)
Dazu das die Familie mit dem Haushalt überfordert ist und der eine Typ dann das ganze Jahr im Morgenmantel rumrennt und fast verhungert, auch sehr sehr geil.
Ein paar Sachen waren schon bescheuert, ich sag nur Swinger Club und Männer Treffen im Wald, aber die "Erektionsprobleme" und auch der Mordfall waren recht amüsant.
Los Angeles 2028: Keine Waffen. Keine Polizei. Keine anderen Patienten töten.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 12.03.2024
Ja, der Film hat etwas. Düster, teilweise beklemmend und ein bisschen schräg. Der Film lebt vom Schauspiel der verschiedenen Protagonisten, allen voran Jodie Foster, die hier wieder einmal auftrumpft und zeigt, was in ihr steckt. Auch Sofia Boutella liefert eine sehr gute Leistung ab, während Dave Bautista nicht so richtig in Fahrt kommt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass er in dem Film die Trottelrolle abbekommen hat. Die anderen Rollen sind eher nebensächlich, aber gut besetzt.
Die Handlung ist überschaubar, was aber nichts ausmacht, da ich mich mehr auf die einzelnen Rollen konzentriert habe. Und diese machen eben den Film aus. Wer einen reinen Action-Film erwartet oder sehen will, wird bei Hotel Artemis eher enttäscht sein. Ich habe jedenfalls nicht bereut, den Film gesehen zu haben und aus meiner Sicht sind vier Punkte mehr als gerechtfertigt. Das allerdings mögen andere Filmfans nicht so sehen und das ist dann auch gut so. In diesem Fall lebe die Vielfalt der Meinungen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "patmon76" am 11.03.2024
Ich fand den Film gar nicht so schlecht wie manche ihn hier bewerten. Die Geschichte war spannend weil man bis zum Schluß nicht weiß ob es wirklich noch andere Menschen gibt oder diese durch irgendwelche Ursachen nicht mehr existieren. Das die Plattform eine Atombombe beheimatet die beide Kontinente auslöschen kann, machte es dann noch etwas endzeitlicher. Schauspieler waren durchaus sehenswert und gaben sich Mühe.
Alles in allem gute 3,5 Sterne im Endzeitgenre
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 09.03.2024
Der Film hat mir gut gefallen.
So die erste viertel Stunde ist recht langatmig aber dann nimmt die Story wirklich Fahrt auf und man erfährt wie alles zusammenhängt.
Der Streifen hat Romantik Humor und ist auch recht tiefgründig.
Ein junges Paar ist an der Stelle der Beziehung angekommen, wo Sie Heiraten möchte und er wahnsinnig Angst vor Veränderungen hat.
Die Eltern des jeweiligen Paares haben so ganz eigene Probleme derzeit in ihren Beziehungen und werden wunderbar verkörpert von Richard Gere, Diane Keaton, Susan Sarandon und William H Macy die ein tolles Quartett abgeben und auch die meisten Lacher haben.
Wie weit würdest du gehen, um dein Kind zu retten?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 09.03.2024
Ruhiger, aber nicht minder spannender Horrorstreifen, mit überzeugenden Hauptdarstellern. Ein altes Haus, eine verlassene Gegend und ein unheimlich geheimnisvoller Ort mit einer gespenstigen Geschichte. Die Schockmomente sind gut platziert in einer teilweise düsteren Atmosphäre. Ein Movie, welches sich vom Müll in dem Genre deutlich abhebt. Es sieht sogar nach einen zweiten Teil aus. Volle 4 Sterne mit Daumen nach oben!