Hab leider erst gesehen als ich mir den Film angesehen habe dass der aus den Asylum Studios stammt denn sonst hätte ich den erst gar nicht ausgeliehen. Leider wieder einer von diesen Massenhaifilmchen. Spannungsarm und mit miesen Haiszenen. Und dann war dann auch wieder das OK Synchroteam am Werk. Jeder zweite lustlos dahingesprochene Satz beinhaltet ein OK. Das nervt!

The Fall Guy fängt recht vielversprechend an und kann vor allem durch einen coolen Soundtrack bei mir punkten. Viele Parallelen zur original Serie kann man hier nicht erkennen so dass der Film auch ohne den Namen Colt Seavers genauso funktioniert hätte. Leider wird gegen Ende des Films wieder leicht übertrieben. Den Teil mit der Einhorn Droge hätte man sich besser ganz sparen können denn das zieht den Film kurz ins Lächerliche. Das gibt Punktabzug. Ansonsten ist reichlich Action und Humor vorhanden. Durchschnittliche Action Unterhaltung aber leider ohne großen Eindruck zu hinterlassen.

Hab mir den Film eh nur ausgeliehen weil Danielle Harris die Hauptrolle spielt und sie ja schon in einigen Horrorfilmen geglänzt hat. Diese verworrene Billigprodukte kann aber selbst sie nicht aufwerten. Finger lieber weg!

Nachdem es gut 50 Minuten dauert bis hier wirklich mal was passiert, kommt der Streifen aber auch bis zum Ende nicht richtig in Fahrt. Die Darsteller wissen nicht wirklich zu überzeugen und die Auflösung der Frage nach dem Täter ist auch nicht wirklich überraschend. Sehr durchschnittlicher Thriller ohne bleibenden Eindruck.

Also es gibt Filme die schaut man an und merkt ab der ersten Minute, das wird nichts. Dieser hier gehört definitiv dazu. Ich weiß gar nicht was mich da geritten hat den auszuleihen. Uninteressante Darsteller, eine fade Grundstimmung und ständig die gleiche eintönige Hintergrundmusik ließen mich den Streifen nach knapp einer Stunde abbrechen. Möchtegern Kriegsfilm auf Tele5 Niveau!

ON Fire ist ein ganz netter Katastrophenthriller bei dem mir aber irgendwie die richtig dramatischen und hoch spannenden Szenen fehlen. Gut besetzt und mit angenehmer Atmosphäre kann er bis zum Ende durchaus unterhalten aber eben nicht total mitreissen. Daher leider nur Brandmeldestufe 3.

No Way Up ist ein ganz solider Hai Thriller mit annehmbaren Animationen der Beisser. Man wird anfangs ausreichend an die Hauptkaraktere herangeführt um mit ihnen später mitfühlen zu können. Mit Sicherheit einer der besseren Hai Thriller der letzten Zeit.

Filme mit John Travolta konnte man sich früher meist blind ausleihen. Heute muss man da im Vorfeld schon etwas genauer hinsehen. Cash Out ist jetzt nicht einer seiner schlechtesten Filme kommt aber auch irgendwie nicht so richtig in Schwung. Der Banküberfall wirkt hier recht easy und unspektakulär. Für meinen Geschmack wird mit dem Computer Hacker Gedöns wieder etwas übertrieben. Eine Schnecke schafft es scheinbar spielerisch die ganze Welt nur mit ihrem Laptop fernzusteuern. Cash Out ist nicht wirklich der große Wurf, kann man sich aber durchaus mal ansehen.

Hab dieses Werk gestern auf Prime gesehen weil ich die original Leprechaun Filme auch kenne. Muss sagen ich hab wirklich selten eine so billige und amateurhafte Produktion gesehen. Die lustlosen und absolut talentfreien Darsteller werden nur noch durch die stümperhafte Synchro unterboten. Absoluter Müll.

Maneater ist wieder eine dieser vielen überflüssigen Killerhaifilme. Leider bekommt man auch hier wieder billigste und lustlos zusammengeschusterte Haiaktion mit grottenschlechten Animationen vorgesetzt. Bei den vielen abenteuerlichsten Arten durch die der Hai meist am Schluss zur Strecke gebracht wird ist diese hier mit einer schlichten Schrotflinte die bisher unspektakulärste. Dann lieber zum x-ten Male den original weissen Hai loslassen.

The Dive ist 1 zu 1 der gleiche Film wie Breaking Surface aus 2020. Diese Neuverfilmung ist dabei nicht wirklich spektakulärer oder spannender als sein Vorgänger. Daher: Keine Luft. Keine Zeit. Keine Hoffnung und keine Notwendigkeit diesen Film anzusehen wenn man Breaking Surface bereits gesehen hat.

Ich hab es nochmal versucht und mir diesen JCVD Film geordert. Hätte ich mir aber lieber sparen sollen. Born to Kill ist ein total fader Versuch JCVD nochmals auf den Bildschirm zu bringen. Den Mann kann man sich aber wirklich nicht mehr ansehen. Hände weg und dann lieber nochmal eines seiner früheren Werke rauskramen.