Kritiken von "michaelsimon"

Men in Black 2

Back in Black
Science-Fiction, Komödie

Men in Black 2

Back in Black
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 05.10.2012
Der zweite Teil ist eine gekonnte Fortsetzung des 1. Es gibt immer noch neue Sachen, mit denen man (2002) nicht gerechnet hat. Smith und Jones spielen nach wie vor perfekt zusammen. Auch wenn von der Handlung her die Fortsetzung nicht mehr ganz an den 1. Teil heranreicht, bleiben beide Filme ein absolutes Muss. Witzige Dialoge und trockener Humor, gepaart mit viel Action. Was will man mehr?

ungeprüfte Kritik

Men in Black

Sie schützen die Erde vor dem Abschaum des Universums.
Science-Fiction, Komödie

Men in Black

Sie schützen die Erde vor dem Abschaum des Universums.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 05.10.2012
Men in Black in ein absoluter Knaller. Will Smith und Tommy Lee Jones spielen perfekt zusammen und [bertreffen sich gegenseitig. Die Effekte sind klasse. Der Film will unterhalten und nimmt sich selbst nicht allzu ernst. Viele Motive, Handlungen und Effekte waren 1997 überraschend und hebten sich wohltuend vom Weltraum-Einerlei ab. Ein absoluter Pflichtfilm. Muss man gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Men in Black 3

Sie sind rechtzeitig zurück.
Science-Fiction, Komödie

Men in Black 3

Sie sind rechtzeitig zurück.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 05.10.2012
Der dritte Teil kommt nicht mehr an die ersten beiden Teile heran. Es gibt keine wirklichen Überraschungen mehr, weil man im 1. und 2. Teil alles gesehen hat. Sehr schade, dass Tommy Lee Jones in den Hintergrund rücken musste. Seine trockene und gespielt-humorlose Art gibt den Filmen erst die nötige Würze. Im 3. Teil werden Antworten auf Fragen geliefert, die keiner gestellt hat. Die Effekte sind nach wie vor überragend, aber wirklich etwas Neues wird nicht geboten.

ungeprüfte Kritik

Hot Fuzz

Zwei abgewichste Profis - Sie sind Bad Boys. Sie sind stahlhart. Sie sterben langsam.
Komödie, Krimi

Hot Fuzz

Zwei abgewichste Profis - Sie sind Bad Boys. Sie sind stahlhart. Sie sterben langsam.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 05.10.2012
Jede Menge Gewalt und Verbrechen erwarten uns in amerikanischen Großstädten - in englischen Kleinstädten ist dagegen die Welt noch in Ordnung. Wirklich? In Sandford scheint auf den ersten Blick alles in ok. Aber einige Bewohner haben wohl etwas unorthodoxe Methoden, wenn es um "unser Dorf soll schöner werden" geht. 2 Bad Boyz müssen ran und aufräumen. Extrem lustige Hommage an alle Hollywood-Polizei-Actionkracher. Mit jede Menge "Lethal Weapons" wird "Langsam gestorben". Zum Schreien!!

ungeprüfte Kritik

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 05.10.2012
Teilweise kann ich die schlechten Kritiken nachvollziehen. Trotzdem hat mir der Film gefallen. Die Specialeffects sind gut, auch wenn der Handlung etwas an Tiefgang fehlt. Nette Popcorn-Unterhaltung mit toller Optik für alle, die während eines Films nicht ständig grübeln wollen, sondern sich amüsieren möchten. Die Charaktere nehmen sich nicht allzu ernst und das sollten wir auch nicht tun.

ungeprüfte Kritik

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 05.10.2012
Die ultimative Schlacht zwischen Gut und Böse, wobei in diesem Film nicht klar wird, wer eigentlich die Guten und die Bösen sind. Genau da steckt die Faszination des Films. Auf beiden Seiten gibt es Coole und Uncoole und es wird auch ein paar Mal die Seiten gewechselt. Die Verwandlungen der Werwölfe orientiert sich an American Werewolf aus 1981. Man könnte eigentlich annehmen, dass die Computeranimation im Jahr 2003 schon deutlich weiter war, aber ich nehme an, dass man mit einem geringen Budget auskommen musste, was man auch den sonstigen Kulissen deutlich ansieht. Trotzdem ist das Ganze ein Heidenspaß. Grusel und Schreckmomente sind meiner Meinung nach viel zu rar gesäht. Das Ganze ist sehr actionlastig und daher eher ein Action- als Horrorfilm. Das viele Rumgeballere mit Maschinengewehren und ähnlichem ist dann auch mit der Zeit nervig. Den finalen Endkampf fand ich zu lasch und vorhersehbar. Trotzdem ein guter Film mit Happy-End. Logikfehler gibt es jede Menge, aber das tut der guten Unterhaltung keinen Abbruch.

ungeprüfte Kritik

O - Wenn Liebe zum Verhängnis wird

Vertrauen. Verführung. Verrat.
Drama, Lovestory

O - Wenn Liebe zum Verhängnis wird

Vertrauen. Verführung. Verrat.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 01.10.2012
Der Film beginnt wie jeder Teenie-Highschoolfilm und ist daher nicht sonderlich überraschend. Nach den ersten 30 Minuten, nachdem alle wichtigen Charaktere eingeführt sind, gewinnt der Film sehr schnell an Fahrt und wird recht spannend. Das Ende ist sicherlich sehr dick aufgetragen, mir kam es dennoch halbwegs realisitisch vor. Der Film ist vor allem interessant, weil er eine Parallele zu William Shakespeares Othello darstellt. Wenn man das Stück kennt, macht es Spaß die Verbindungen zwischen der modernen Fassung und dem Bühnenstück herauszufinden. Für alle, die mit Shakespeare nichts anfangen können, ist der Film sicherlich nichts besonderes.

ungeprüfte Kritik

The Hunter

Manche Geheimnisse sollten für immer verborgen bleiben.
Abenteuer, Drama

The Hunter

Manche Geheimnisse sollten für immer verborgen bleiben.
Abenteuer, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 26.09.2012
Der Film ist in weiten Teilen unspektakulär. Nun muss es ja nicht immer das Riesen-Action-Spektakel sein, daher hebt sich der Film ganz gut ab. Die Charaktere werden sehr gut herausgearbeitet. Leider fehlt dem Ganzen der letzte Schliff. Vieles wird gut aufgebaut, wie z.B. der Konflikt mit den Holzfällern oder die sich anbahnende Liebesbeziehung, aber dann bleibt alles im Ansatz stecken. Am Ende des Films löst sich alles in Rauch auf und man fragt sich unwillkürlich, warum man eigentlich 90 min. vor dem Fernseher gesessen hat. Willem Dafoe spielt hervorragend und es ist in weiten Teilen eine One-Man-Show, aber dass reisst das Ganze einfach nicht heraus.

ungeprüfte Kritik

Spider-Man 3

Der entscheidende Kampf ist der mit sich selbst.
Fantasy, Action

Spider-Man 3

Der entscheidende Kampf ist der mit sich selbst.
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.09.2012
Spiderman 1 bis 3 ist für mich die perfekte Trilogie des überaus symphatischen Wandkletterers. Die etwas angestaubte Comicvorlage aus den 1960er und 1970er Jahren wurde zeitgemäß angepasst. So liegen drei perfekte Hochglanzverfilmungen vor, die alle zusammengenommen einen sehr langen, aber niemals langweilig werdenden Spielfilm ergeben. Jeder Teil schließt nahtlos an den vorhergehenden an. Es scheint fast, als wären alle Teile in einem St[ck gedreht und später dreigeteilt worden. Wer auf Superhelden und Comicverfilmungen steht, wird hier auf höchstem Niveau unterhalten. An Spidey gefällt mir besonders, dass er als Peter Parker keineswegs perfekt ist und somit eine große Identifikation bietet. Auch wird auf Parkers Privatleben genauso viel Wert gelegt, wie auf sein Superheldendasein. Damit gewinnt der Film Tiefe und Abwechslung. Es geht nicht nur um Action, obwohl diese reichlich vorhanden ist. Es geht auch um die Zerissenheit des Protagonisten und seine zwischenmenschlichen Beziehungen. All das sorgt für reichlich Abwechslung. Popcornkino mit viel Dramatik, Tragik und Hintergrund. Besser geht es (fast) nicht.

ungeprüfte Kritik

Spider-Man 2

Fantasy, Action

Spider-Man 2

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.09.2012
Spiderman 1 bis 3 ist für mich die perfekte Trilogie des überaus symphatischen Wandkletterers. Die etwas angestaubte Comicvorlage aus den 1960er und 1970er Jahren wurde zeitgemäß angepasst. So liegen drei perfekte Hochglanzverfilmungen vor, die alle zusammengenommen einen sehr langen, aber niemals langweilig werdenden Spielfilm ergeben. Jeder Teil schließt nahtlos an den vorhergehenden an. Es scheint fast, als wären alle Teile in einem St[ck gedreht und später dreigeteilt worden. Wer auf Superhelden und Comicverfilmungen steht, wird hier auf höchstem Niveau unterhalten. An Spidey gefällt mir besonders, dass er als Peter Parker keineswegs perfekt ist und somit eine große Identifikation bietet. Auch wird auf Parkers Privatleben genauso viel Wert gelegt, wie auf sein Superheldendasein. Damit gewinnt der Film Tiefe und Abwechslung. Es geht nicht nur um Action, obwohl diese reichlich vorhanden ist. Es geht auch um die Zerissenheit des Protagonisten und seine zwischenmenschlichen Beziehungen. All das sorgt für reichlich Abwechslung. Popcornkino mit viel Dramatik, Tragik und Hintergrund. Besser geht es (fast) nicht.

ungeprüfte Kritik

Spider-Man

Fantasy, Action

Spider-Man

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.09.2012
Spiderman 1 bis 3 ist für mich die perfekte Trilogie des überaus symphatischen Wandkletterers. Die etwas angestaubte Comicvorlage aus den 1960er und 1970er Jahren wurde zeitgemäß angepasst. So liegen drei perfekte Hochglanzverfilmungen vor, die alle zusammengenommen einen sehr langen, aber niemals langweilig werdenden Spielfilm ergeben. Jeder Teil schließt nahtlos an den vorhergehenden an. Es scheint fast, als wären alle Teile in einem St[ck gedreht und später dreigeteilt worden. Wer auf Superhelden und Comicverfilmungen steht, wird hier auf höchstem Niveau unterhalten. An Spidey gefällt mir besonders, dass er als Peter Parker keineswegs perfekt ist und somit eine große Identifikation bietet. Auch wird auf Parkers Privatleben genauso viel Wert gelegt, wie auf sein Superheldendasein. Damit gewinnt der Film Tiefe und Abwechslung. Es geht nicht nur um Action, obwohl diese reichlich vorhanden ist. Es geht auch um die Zerissenheit des Protagonisten und seine zwischenmenschlichen Beziehungen. All das sorgt für reichlich Abwechslung. Popcornkino mit viel Dramatik, Tragik und Hintergrund. Besser geht es (fast) nicht.

ungeprüfte Kritik

Waterworld

Hinter dem Horizont liegt das Geheimnis zu einem neuen Anfang.
Abenteuer, Science-Fiction

Waterworld

Hinter dem Horizont liegt das Geheimnis zu einem neuen Anfang.
Abenteuer, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 23.09.2012
Waterworld ist perfekt gemachtes Actionkino - das war es dann auch schon. Man wird durch die Actionszenen und die Unterwasseraufnahmen sehr gut unterhalten. Leider kommt nicht wirklich echte Spannung auf. Die Bösewichte sind meistens eine Lachnummer und wirken nicht wirklich böse. Das Ganze könnte auch als Persiflage durchgehen, wäre da nicht Kevin Costner, der als einziger den Film bierernst nimmt. Neben hunderten von Logikfehlern besticht der Film aber auch durch gekonnte Anspielungen und ich fühlte mich am Ende gut unterhalten, auch wenn dem Film der letzte Kick fehlt.

ungeprüfte Kritik

Macbeth

Ein Herrscher wird gejagt.
Drama, Abenteuer

Macbeth

Ein Herrscher wird gejagt.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 23.09.2012
Roman Polanskis Verfilmung von Macbeth orientiert sich sehr stark an den typischen Robin Hood-Verfilmungen jener Jahre. Die Geschichte wird ins Hochmittelalter verlagert und man zieht alle Register der Burgkulisse und der Gewänder, die der sich dem Farbfilm bietet. Blut und abgehackte Köpfe rechtfertigen die FSK 16-Freigabe. Die klassischen Shakespeare-Dialoge sind nicht mehr ganz so ausführlich wie bei Orson Wells, aber immer noch so weitestgehend vorhanden, dass man der Handlung folgen kann. Einzig die Besetzung der Charaktere ist ärgerlich: Jon Finch kann zu Beginn noch überzeugen, solange er den zaudernden und von Zweifeln zerfressenen Macbeth spielt. Den grausamen Tyrannen, der Frauen und Kinder umbringen lässt, kann man ihm aber nicht abnehmen. Francesca Annis spielt die Lady Macbeth mit einer Leichtigkeit und Blumigkeit, dass es einem schlecht wird. Die wahre Natur des Charakters kommt überhaupt nicht zum Vorschein. Sie ist eine völlige Fehlbesetzung. Auch der Endkampf zwischen Macbeth und Macduff ist eher lächerlich als spannend. Außerdem ist die Tonqualität des Films miserabel.

ungeprüfte Kritik

Macbeth

18+ Spielfilm, Action, Thriller

Macbeth

18+ Spielfilm, Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 23.09.2012
Geoffrey Wright unternimmt hier einen weiteren Versuch, den klassischen Shakespearestoff inklusive der alten Sprache von August Wilhelm von Schlegel in ein modernes Gewand zu kleiden. Von den 3 Macbeth-Verfilmungen, die ich gesehen habe, ist dieser hier vom Text her am stärksten gekürzt. Genau deshalb muss ich auch einen Stern abziehen. Teilweise wurden die Dialoge so stark verstümmelt, dass die Motive und Hintergründe der einzelnen Charaktere nicht mehr richtig nachvollzogen werden können. Wer Shakespeare in mittelalterlichen Kostümen erwartet, ist hier falsch und sollte auf die Verfilmung von Orson Wells oder Roman Polanski zurückgreifen. Wer (so wie schottis) gar nicht mitbekommen hat, dass es hier um Shakespeare-Dialoge geht, wird sowieso sein blaues Wunder erleben. Alle anderen erwartet ein moderner Hochglanzfilm, der aber nicht so stark videoclipartig daherkommt, wie die Regie von Baz Luhrman. Sam Worthington und besonders die grandiose Victoria Hill können in dieser modernen Fassung überzeugen.

ungeprüfte Kritik

Macbeth

Drama, Abenteuer

Macbeth

Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 23.09.2012
Bevor man sich diesen Film anschaut, muss man bedenken, dass der Film vor über 60 Jahren gedreht wurde. Fast alle Szenen sind im Studio gedreht worden, was man den Kulissen deutlich ansieht. Der Film kommt sehr düster und rauhbeinig daher. Orson Wells siedelt die Handlung kurz nach der Christianisierung Schottlands um etwa 500 an. Klassische Gewänder, Ritter und Prinzessinnenkleider, wie sie im Hochmittelalter üblich waren, sucht man hier vergebens. Mit Fell und Keule bewaffnet, stellt Wells gekonnt die germanischen Wurzeln in den Mittelpunkt. Der Film spielt häufig nachts in muffigen und kalten Burggemäuern, was dem Ganzen eine sehr eisige und dunkle Athmosphäre verleiht. Das häufige Filmen der Schauspieler von unten, war für damalige Verhältnisse sicherlich innovativ, heute nervt das aber etwas. Was den Film sicherlich ausmacht, ist, dass es sich bis jetzt um die vollständigste Fassung von Shakespeares Tragödie handelt. Die Langassung enthält nichtsynchronisierte Szenen im englischen Original mit schottischem Akzent. Deutsche Untertitel helfen hier beim Verstehen. Wer also auf die Shakespearesprache besonderen Wert legt, ist bei dieser Verfilmung goldrichtig.

ungeprüfte Kritik

Macbeth (2005)

Drama, TV-Film

Macbeth (2005)

Drama, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 23.09.2012
Dieser Film ist sicherlich ein zweischneidiges Schwert: Für alle, die sich Shakespeare annähern möchten, denen aber die schwulstige, 200 Jahre alte Sprache August Wilhelm von Schlegels zu überladen und abstrakt ist, ist dieser Film sicher eine gute Wahl. Gekonnt wird der alte Stoff in die Neuzeit transferriert. Bis auf wenige Ausnahmen kann man den Dialogen und der Handlung problemlos folgen. Genau hier entstehen aber die Ungereimtheiten. Die Müllmänner prophezeien Macbeth, dass er unbesiegbar bleibt, bis ein Wunder entsteht. Was das für ein Wunder sein soll, wird nicht geklärt und auch das Ende des Films lässt einen kopfschüttelnd aufgrund des gezeigten Wunders zurück. Ebenfalls sauer stößt auf, dass der Selbstmordgrund von Lady Macbeth völlig falsch dargestellt wurde. Letztlich kann man nicht nachvollziehen, warum sie dem Wahnsinn anheim fällt. Eine ebenfalls große Schwäche des Films ist die FSK 12-Freigabe. Dadurch bleiben viele Elemente, die für Spannung und Splatter gesorgt hätten einfach nur müde Andeutungen. Das Cover ist blutiger als der ganze Film. Die Hülle weckt Erwartungen, die überhaupt nicht erfüllt werden. Für alle, für die die Shakespeare-Sprache zentrales Element einer Verfilmung ist, sollten auf jeden Fall die Finger von dieser Nacherzählung lassen.

ungeprüfte Kritik

Cowboys & Aliens

Erster Kontakt. Letzter Widerstand.
Science-Fiction, Western

Cowboys & Aliens

Erster Kontakt. Letzter Widerstand.
Science-Fiction, Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 22.09.2012
Als ich den Titel gesehen hatte, wusste ich ehrlich gesagt nicht genau, was ich davon halten sollte. Habe mir den Film dann trotzdem wegen Harrison Ford und Daniel Craig ausgeliehen und bin auch recht zufrieden mit dem Ergebnis. Beide spielen ihren Part hervorragend, die Story ist gut und auch ohne Aliens wäre das Ganze ein klasssischer Western auf hohem Niveau geworden. Was mir besonders gut gefallen hat war, dass die unterschiedlichen Menschen, die sich gegenseitig spinnefeind sind und niemandem über den Weg trauen, sich am Ende durch die gemeinsame Bedrohung doch zusammenraufen und zueinander finden. Der Genremix ist immer eine Gradwanderung und manchmal driftet der Film dann doch etwas ins Absurde ab. Trotzdem ein toller Versuch, zwei unvereinbare Filmbereiche zu etwas Sinnvollem verschmelzen zu lassen.

ungeprüfte Kritik

Hostel

Wie viel Schmerz hältst Du aus?
18+ Spielfilm, Horror

Hostel

Wie viel Schmerz hältst Du aus?
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 22.09.2012
Der Film konnte mich nicht wirklich 100%ig überzeugen. Wie bei einem guten Stephen King-Roman beginnt alles recht harmlos, wenn auch absolut für Jugendliche ungegeignet. Nach einigen witzigen Dialogen geht es dann zur Sache, wobei der Film sich wirklich hart an der Schmerzgrenze bewegt. Dort, wo in jedem anderen Film weggeblendet wird, hält die Kamera voll drauf und zeigt uns die unappetlichen Folgen menschlichen Sadismus. Nichts für schwache Nerven - da muss man schon einiges ab können. Trotzdem überzeugt der Film nicht ganz, weil alles doch sehr vorhersehbar ist. Jeder Schritt aller Beteiligten lässt sich genau vorherbestimmen, daher bleibt die große Spannung aus. Außer Ekel und Entsetzen fehlt also dem Film die nötige Würze.

ungeprüfte Kritik

The Grey

Unter Wölfen
Abenteuer

The Grey

Unter Wölfen
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 15.09.2012
Hin- und hergerissen ist man bei diesem Alaska-Abenteuer der etwas anderen Art. Im Prinzip eine Liam Neeson-One-Man-Show. Seine Fans sind damit sehr zufrieden, die anderen Charaktere bleiben blass und werden Hundefutter. Der Film besticht durch seine dichte Athmosphäre und seine realistischen Darstellungen. FSK 16 ist berechtigt, denn manche Szenen sind doch etwas heftiger, daher nichts für das jüngere Publikum. Der Protagonist, der nichts mehr vom Leben erwartet, wird gezwungen, sich seinem Überlebensinstinkt zu stellen. Negativ ist natürlich das platte Klischee der menschenfressenden Wölfe. Jeder, der sich mit diesen faszinierenden Tieren länger als 5 Minuten beschäftigt, weiß, dass sie im Film völlig falsch dargestellt werden. Ich finde es schade, dass man immer noch Hetze gegen diese Raubtiere betreibt, und den Rotkäppchen-Ammenmärchen huldigt. Leider wird völlig offen gelassen, warum die Wölfe ständig einen Überlebenden des Flugzeugabsturzes nach dem anderen töten wollen. Ein großer Schwachpunkt dieses Films, sodass ich keine 4 Sterne mehr geben kann.

ungeprüfte Kritik

Saw III

Hast du das Leben verdient?
Horror, 18+ Spielfilm

Saw III

Hast du das Leben verdient?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 14.09.2012
Der dritte Teil ist ein würdiger Abschluss der Folterreihe. Vieles, was im 1. und 2. Teil noch offen geblieben war, wird nun aufgelöst und man erkennt jetzt das gesamte Ausmaß und Tragödie. Jede Menge Blut und Ekel darf natürlich auch nicht fehlen. Mir hat besonders gut gefallen, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Beides liegt nämlich im Auge des Betrachters. Nach dem etwas schwachen letzten Teil ein starker Abgang für Jigsaw und ein toller Abschluss der Trilogie. Alle 3 Teile gehen so nahtlos ineinenader über, dass man daraus auch einen langen zusammenhängenden Spielfilm machen könnte.

ungeprüfte Kritik

Der unglaubliche Hulk

Action, Fantasy

Der unglaubliche Hulk

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 13.09.2012
Für mich ist der unglaubliche Hulk die direkte Fortsetzung des Hulks aus 2003. Er beginnt genau dort, wo der 1. Teil endete und knüpft direkt an die Ereignisse des 1. Teils an, obwohl die Ursache für Banners Verwandlung leicht verfremdet wurde. Die Schauspieltruppe wurde komplett neu gecastet, die Charaktere bleiben aber die gleichen. Edward Norton spielt seine Sache gut, obwohl Eric Bana dem Hulk mehr Menschlichkeit und Tiefgang verleihen konnte. Liv Tyler ist dagegen eine totale Fehlbesetzung. Sie heult ständig nur rum und spielt die Forscherin Betty Ross viel zu oberflächlich und eindimensional. Schade, dass man auf Jennifer Connelly verzichtet hat. Sie hat ihrem Charakter viel mehr Dramatik, Hingabe und Realismus einhauchen können. Der 2. Teil setzt nicht mehr so stark auf Gefühle und Romanze wie der 1. Teil, sondern lässt es actionmässig ordentlich krachen. Der neue Hulk ist wieder computeranimiert und sieht diesmal deutlich aggressiver und gefährlicher aus, als im 1. Teil. Er ist auch nicht mehr ganz so grün, was dem ganzen mehr Realismus verleiht. War eine halbwegs durchdachte Story im 1. Teil noch sehr wichtig, ist der 2. Teil wesentlich oberflächlicher. Im Prinzip läuft ein Jump-and-Run Spiel. Banner wird verfolgt und flieht, versucht nebenher einen Forscher dazu zu bewegen, ein Heilmittel zu entwickeln. Was danach passiert, ist nicht mehr 100%ig nachvollziehbar, bietet aber eine gute Plattform für einen überragenden Endkampf zwischen Gut und Böse, wobei nicht ganz klar ist, wer eigentlich gut und wer böse ist. Insgesamt ein gutes Popcorn-Action-Getöse ohne Tiefgang.

ungeprüfte Kritik

Hulk

Action, Fantasy

Hulk

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 13.09.2012
Der Film hat in mir zweierlei ausgelöst> Zum einen finde ich ihn wirklich super. Im Gegensatz zu Lou Ferrigno, den ich in der Fernsehserie absolut lächerlich finde, hat mir der computergenierte Hulk sehr gut gefallen. Er wirkt echt und absolut menschlich. Das er sehr weit springen kann, fand ich am Anfang auch etwas merkwürdig, hatte mich aber schnell daran gewöhnt. Irgendwie passt das schnelle Gehüpfe und Gelaufe zur Grösse von Hulk. Das er nicht nur wild drauflos kloppt, sondern überlegt und gezielt handelt, macht für mich absolut Sinn. Bruce Banner behält so die Kontrolle über Hulk, kann aber trotzdem dessen Kräfte und Ausdauer nutzen. Das Hulk keine hirnlose Hau-Drauf-Kampfmaschine ist, finde ich gut, obwohl er spontan und aggressiv ist. Die obligatorische Liebesgeschichte im Stil von Die Schöne und das Biest, passt hier wie die Faust aufs Auge. Nicht gefallen hat mir der Endkampf mit dem Vater. Dieser zweite Handlungsstrang wird zwar überzeugend dargestellt, verliert sich aber im Endkampf im Nichts. Man sitzt vor dem Fernseher und fragt sich, was das Ganze eigentlich am Ende überhaupt sollte. Insgesamt zeigt der Film Abgründe der menschlichen Psyche, was den Film zwar etwas langsamer, dafür aber umso eindringlicher macht.

ungeprüfte Kritik

Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 3

Am Ende der Welt
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 10.09.2012
Abschluss der Serie mit Keira und Orlando. Der Film besticht durch die Qualitätsmerkmale, die schon die beiden Vorgänger auszeichnete. Trotzdem ist die Story verwirrend und mit Logikfehlern übersäht. Das macht es nicht einfacher der Handlung zu folgen. Trotzdem nach wie vor ein Heidenspass.

ungeprüfte Kritik

Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 10.09.2012
Der 2. Teil kann den 1. Teil sicher nicht übertreffen, hält aber das hohe Niveau. Man wird zwar nicht mehr überrascht, trotzdem weiss der 2. Teil zu unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Fluch der Karibik

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 10.09.2012
Ich habe den Film damals im Kino gesehen und ich war restlos begeistert. Fluch der Karibik vermischt den klassischen und damals ausgestorbenen Piratenfilm mit modernem Effekt- und Actionkino, gepaart mit einer Liebesromanze und natürlich darf jede Menge Humor nicht fehlen. Eigentlich alles, was man für eine gelungene Abendunterhaltung braucht.

ungeprüfte Kritik

Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 4

Fremde Gezeiten
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 10.09.2012
Der 4. Teil kommt nicht ansatzweise an die ersten 3 Teile heran. Der Film unterhält trotzdem gut, aber die Erwartungen werden bei weitem nicht mehr erfüllt. Die Geschichte ist total abstrus, man kann den wesentlichen Strängen kaum folgen, da sie gespickt sind mit Ungereimtheiten und Logikfehlern.

ungeprüfte Kritik

Der Planet der Affen - Prevolution

Evolution wird zur Revolution.
Science-Fiction

Der Planet der Affen - Prevolution

Evolution wird zur Revolution.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 10.09.2012
Wem die bisherigen Planet der Affen-Filme nicht gut fand, sollte sich diesen hier trotzdem unbedingt anschauen. Der Film ist absolut sehenswert. Schauspieler und Affen sind absolut glaubwürdig, die Story überzeugt. Die tollen Animationen sind absolut auf der Höhe der Zeit und man kann teilweise wirklich nicht sagen, ob es sich um echte oder computeranimierte Tiere handelt. Mir hat besonders gut gefallen, wie affig sich die Menschen benehmen und wie menschlich Affen sein können. Unbedingt bis nach dem Abspann dran bleiben, damit man wirklich alles erfährt.

ungeprüfte Kritik

Saw II

Das Spiel geht weiter...
Horror, 18+ Spielfilm

Saw II

Das Spiel geht weiter...
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 29.08.2012
Tolle Anknüpfung an den 1. Teil. Die Geschichte geht nahtlos über und bringt einige neue Aspekte. So erfährt man deutlich mehr von Jigsaw und seinen Motiven. Etwas schwach ist der Film, weil man mit den Protagonisten nicht wirklich mitfiebern kann. Alle wirken spröde und unnahbar. Man leidet nicht wirklich mit - das war im 1. Teil noch anders. Die Schockeffekte sind ähnlich wie beim 1. Teil. Mir hat es gut gefallen.

ungeprüfte Kritik

Green Lantern

Die Grüne Laterne - Am hellsten Tag. In schwärzester Nacht.
Fantasy, Science-Fiction

Green Lantern

Die Grüne Laterne - Am hellsten Tag. In schwärzester Nacht.
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 29.08.2012
Die grünen Armleuchter unterhalten hervorragend. Wer anspruchsvolle Unterhaltung sucht, ist natürlich völlig falsch bei den Green Lanterns. Die Comic-Verfilmung ist eine krude Mischung aus Superman und Der Herr der Ringe. Das ultimative Böse kämpft gegen das ultimative Gute. Wobei der Gute zwar gut, aber auch ängstlich ist. Bevor alles Gut wird, muss er diese Angst noch bekämpfen.

ungeprüfte Kritik

Ridley Scotts Robin Hood

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.08.2012
Gemischte Gefühle haben mich während dieses Films begleitet. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die realistische Darstellung des 12. Jahrhunderts. Wie schon bei "Gladiator" zeigt Ridley Scott die Personen so, wie sie (wahrscheinlich) waren: Dreckige Kleidung, stinkende Körper, wenig Farbe, dafür viel Schlamm und Erde. Das Mittelalter wird nicht glorifiziert, sondern so dargestellt, wie es war: Armut, Krankheit, Not und Entbehrungen kennzeichneten die Menschen. Die ausgezehrte Cate Blanchett macht daher eine perfekte Figur; Russell Crowe ist zwar muskulös, aber auch ein bisschen zu dick für diese Verhältnisse. Die historischen Ereignisse sind annähernd korrekt wiedergegeben; zumindest ist mir nichts Negatives aufgefallen. Jetzt aber zu den Punkten, die mir überhaupt nicht gefallen haben: Robin Hood wird von einem Adeligen adoptiert und gibt ihn als seinen eigenen Sohn aus. Dieser wird von der gesamten Dorfgemeinschaft nicht entlarvt. Gut, 10 Jahre Abwesenheit des echten Sohnes sind für damalige Verhältnisse eine lange Zeit, trotzdem hätte das (zumindest den Älteren) auffallen müssen. Die Rolle eines Steinmetzes als Anführer einer demokratischen Bewegung, der auch Adelige von der Demokratie und Freiheit überzeugt, ist aus meiner Sicht sehr weit hergeholt und daher nicht glaubwürdig. Zuletzt nervt ein bisschen, dass Robin Hood einfach alles kann: Als einfacher Bogenschütze des Königs gelingt ihm jede militärische Genialität, kämpft mit Ross und Schwert wie ein langjähriger Ritter, spricht neben Englisch auch Französisch, kennt die geläufigen Hofzeremonien und -tänze und kann fließend Lesen und Schreiben. Das ist einfach zuviel des Guten und macht den Helden zu heldenhaft. Hier trägt die Filmcrew einfach zu dick auf und man sitzt nur noch kopfschüttelnd vor dem Fernseher. Der Schluss scheint ein wenig an den Haaren herbeigezogen worden zu sein, um den Anschluss an die (reguläre) Robin Hood-Story hinzubiegen. Alles in Allem bleibt der Eindruck durchwachsen.

ungeprüfte Kritik

Saw

Wessen Blut wird fließen?
Horror, 18+ Spielfilm

Saw

Wessen Blut wird fließen?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 10.08.2012
Habe die Version ohne Altersbeschränkung gesehen und muss sagen, dass dieser Film nichts für schwache Nerven ist. Der Film bietet alles, was einen guten Horrorfilm ausmacht. Er gleitet dabei nie ins Abwegige oder Triviale ab und lässt einen vermuten, dass so etwas wirklich passieren könnte. Der zweite Teil ist auf jeden Fall auf der Wunschliste. Das Ende war zwar überraschend aber trotzdem ein bisschen unlogisch. Trotzdem ein absolutes Muss für jeden Horrorfan.

ungeprüfte Kritik

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 03.08.2012
Rasanter Actionfilm, der zwar keine wirklich überraschenden Momente liefert, dafür entschädigt aber das temporeiche Katz-und-Maus-Spiel. Mir hat's gefallen und auch, wenn die Geschichte nicht wirklich neu ist, ist sie doch spannend und interessant umgesetzt.

ungeprüfte Kritik

30 Days of Night

Horror, 18+ Spielfilm

30 Days of Night

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 03.08.2012
Sicherlich einer der besseren Horrorthriller der letzten Jahre. Trotzdem konnte er aufgrund der mäßigen Story nicht wirklich überzeugen. Weder erfährt man etwas über die genaueren Motive der Vampire, noch ist das Vorgehen der Einwohner immer nachvollziehbar. Der unlogische Schluss und die nur sehr spärlichen Splatter-Elemente reißen einen nicht wirklich vom Hocker.

ungeprüfte Kritik

The Thing

Es ist kein Mensch... Noch nicht.
Horror, Science-Fiction

The Thing

Es ist kein Mensch... Noch nicht.
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 03.08.2012
Absolut gelungene Vorgängergeschichte zu dem Film mit Kurt Russell. Glaubhaft insziniert wird das Schicksal der norwegischen Station im Eis, die zuerst von "The Thing" heimgesucht wird. Zwar bleibt das Schicksal der Protagonistin im Unklaren (was Raum für einen weiteren Teil lässt; vielleicht sogar Mary Elizabeth Winstead und Kurt Russell zusammen?), aber die Geschichte ist toll umgesetzt. Die Ekelszenen fügen sich nahtlos an den Vorgänger (bzw. zweiten Teil) an, können die tollen Effekte aber nicht ganz wiederholen. Man hat ja alles schon mal gesehen und weiß was kommt. Trotzdem - für Fans von "Dem Diing aus einer anderen Welt" ein absolutes Muss. Für die jüngere Generation ein gelungener Einstieg in die Horror-Schocker-Welt.

ungeprüfte Kritik

Get Rich or Die Tryin'

If You Think You Know the Story... You Don't Know the Man.
Drama

Get Rich or Die Tryin'

If You Think You Know the Story... You Don't Know the Man.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 27.07.2012
Hab' mir den Film mit gemischten Gefühlen angeschaut. Die Geschichte eines Gangsters der rappen will (oder war's ein Rapper, der gangstern will? :-)) fand' ich in einigen Passagen doch sehr konstruiert. Angenehm war, dass die Rap-Musik nur Begleiterscheinung war und die zu erzählende Story im Vordergrund stand. Für Fans von 50 Cent sicherlich ein absolutes Muss. Bei allen anderen wird der Film keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Etwas befremdlich ist (zumindest aus meiner Sicht), dass es in dem Film nur 2 Alternativen gibt: Entweder wirst du Gangster, oder du wirst Rapper - dazwischen gibt's nichts. Obwohl die Lebensgeschichte eines Gangsta-Rappas erzählt wird, von der Geburt bis zum Tod, tauchen "Schule" oder "Arbeiten gehen" überhaupt nicht auf. Jugendliche, die sich 50 Cent zum Vorbild nehmen, wird eine fatale Message rübergebracht: Entweder landest du im Strafvollzug oder bei DSDS oder Hartz4. Andere Möglichkeiten und Chancen gibt's keine. Soll sich das wirklich in den Köpfen von jungen Leuten festsetzen?

ungeprüfte Kritik

Catwoman

Action, Fantasy

Catwoman

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 25.07.2012
Meiner Meinung nach müssen Comic-Verfilmungen nicht zwangsläufig schlecht sein, aber dieser Catwoman-Film ist wirklich ein schlechter Witz. Die Story ist total müde und fade, die Figuren oberflächlich und schablonenhaft dargestellt. Halle Berry ist recht sexy und davon zehrt der ganze Film. Die Kampfszenen wiederholen sich permanent, man sieht nicht wirklich was interessantes oder sogar neues. Man könnte annehmen, der Film sei eine Parodie auf einen "ernsthaften" Catwoman-Film. Die Computergrafiken sind okay, aber auch nicht wirklich berauschend. Interessant ist, dass die positiven Rezensionen nicht erklären können, warum der Film gut ist. Das sagt schon alles - endloser Videoclip ohne Tiefgang mit einer körperbetonten (aber hirnlosen) Hauptdarstellung.

ungeprüfte Kritik

I Spit on Your Grave

Horror, 18+ Spielfilm

I Spit on Your Grave

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.07.2012
Was diesen Film ausmacht ist nicht die Geschichte, die er erzählt. Das lässt sich im Telegramm-Stil in einer Minute berichten. Sondern die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, ist absolut genial (und wirklich nichts für unter 18-jährige). Die Spannung des Films nimmt mit jeder Sequenz weiter zu. Es beginnt (wie immer) harmlos, aber der Film steigert sich unmittelbar nach den Anfangsszenen. Die Inszinierung ist klasse, weil man jede Wendung des Films emotional aufgewühlt mitgeht. Zwei Schönheitsfehler hat dieser Film: Zum einen erfährt man nicht, welche Motive der Sheriff hat, sich den "wilden Jungs" anzuschließen; zum anderen wird nicht geklärt, wie die junge Schriftstellerin ihren Peinigern (und späteren Opfern) entkommen konnte. Trotzdem ist der Film sehr spannend erzählt. Er ist sicherlich brutal, was aber hilft, die Motivation des Rachefeldzuges und die Genugtuung daraus nachzuvollziehen. Sicherlich hätte man noch mehr Splatter-Effekte einbauen und die Täter/Opfer noch mehr leiden lassen können. Anscheinend ist das auch in der 8 Minuten längeren Originalfassung der Fall. Das man darauf verzichtet bzw. das Schlimmste herausgeschnitten hat und insgesamt sehr spärlich mit Kunstblut umgegangen ist, verleiht dem Film aber den nötigen Realismus. Am Ende ist man (fast) restlos übereugt, dass die Geschichte wirklich so abgelaufen hätte sein können.

ungeprüfte Kritik

A Sound of Thunder

Manche Regeln sollte man besser nicht brechen.
Science-Fiction, Fantasy

A Sound of Thunder

Manche Regeln sollte man besser nicht brechen.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.07.2012
Die Story dieses Films ist passabel - mehr aber auch nicht. Jede Menge Logikfehler, die einfach nur nerven, verderben einem dem Spaß an der Sache. Man sitzt da und fragt sich: "Was soll das jetzt schon wieder sein?" Die Special-Effects sind absolut grausam und für einen Film aus dem 21. Jahrhundert absolut lächerlich. Da ist ja die Lebenswelt der Dinos im Europa-Park realistischer! Schnell heruntergespultes Filmchen, was der Rede nicht wert ist.

ungeprüfte Kritik

Atemlos

Gefährliche Wahrheit
Thriller, Action

Atemlos

Gefährliche Wahrheit
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 19.07.2012
Sicherlich ist "Atemlos" ein Teeniefilm. Deshalb muss das Ganze aber nicht automatisch schlecht sein. Taylor Lautner spielt souverän, seine weiblichen Fans kommen voll auf ihre Kosten. Der Film wechselt zwischen Action- und Liebesgeschichte. Wahr ist auch, dass die Story nicht sonderlich originell ist. In meinem Alter hat man das alles sicherlich schonmal gesehen und daher ist alles vorhersehbar. Trotzdem macht der Film Spaß und die junge Generation (die solche Storys noch nicht so gut kennt), haben mit Lautner ein Vorbild gefunden, dem es lohnt, nachzueifern. Das der Film voll ist mit unlogischem Verhalten und flachen Dialogen hat mich (erstaunlicherweise) nicht gestört. Man muss den Film als Einstieg für Teenies in das Action-Genre begreifen - nicht zuviel Blut, nicht zuviel Sex, nicht zuviel Gewalt. Dann kann man sich ihn gut anschauen.

ungeprüfte Kritik

Drama in der Eiger Nordwand

Im Banne des Giganten - Der lange Weg zum Eiger.
Abenteuer

Drama in der Eiger Nordwand

Im Banne des Giganten - Der lange Weg zum Eiger.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 19.07.2012
Die Kritik von Serenius bezieht sich nicht auf diesen Film, da es sich hier um eine reine Dokumentation (die es mittlerweile auch auf YouTube gibt) handelt. Dokumentiert wird von Joe Simpson die abgebrochene Erstbesteigung der Eiger Nordwand von Toni Kurz und Andi Hinterstoisser, die zusammen mit den Österreichern Edi Rainer und Willi Angerer, 1936 tragisch ums Leben kamen. Joe Simpson, selbst Bergsteiger, war Zeit seines Lebens von diesem dunklen Kapitel der Erstbesteigung fasziniert und erlebte mit 25 Jahren fast das gleiche Schicksal wie Toni Kurz. Simpson verfasste daraufhin sein Buch "Sturz ins Leere". Die Dokumentation ist eine hervorragende Ergänzung zum Film "Nordwand". Hier hat Serenius absolut recht: Es handelt sich um eine actiongeladene Verfilmung dieses Dramas aus dem Jahr 2008. Man sollte sich zuerst "Nordwand" anschauen, um sich in die Geschichte hineinzufühlen. Danach ist diese Dokumentation angebracht, um weitere Hintergründe zum Drama zu erfahren.

ungeprüfte Kritik

Chasing Ghosts

Blutige Spuren
Thriller, Krimi

Chasing Ghosts

Blutige Spuren
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 15.07.2012
Ein unterdurchschnittlicher Krimi, der in den 1970er Jahren spielt. Die Story ist nicht neu und wird mal wieder aufgewärmt: Ein Columbo-Verschnitt muss kurz vor seiner Pensionierung einen schwierigen Fall lösen, wobei seine nicht ganz weiße Weste droht, ans Tageslicht befördert zu werden. Die Geschichte ist bekannt und könnte auch als "Tatort" im Fernsehen laufen. Die Darsteller sind gut besetzt und spielen auch recht ordentlich, können aber das langweilige Drehbuch nicht herausreißen. Das noch recht gelungene Ende sorgt dafür, dass der Film nicht komplett verschlafen wird. Ein Film der so unspektakulär ist, dass man ihn schon wieder vergessen hat, wenn die DVD aus dem Laufwerk genommen wird. Sympathie mit den Charakteren oder sogar Identifikation mit ihnen will beim besten Willen nicht aufkommen.

ungeprüfte Kritik

Damage

Der Schmerz hat einen neuen Namen.
Action

Damage

Der Schmerz hat einen neuen Namen.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 13.07.2012
Was die Kampfszenen angeht, hat man sicherlich schon spektakuläreres gesehen, als in Damage. Ordentliche Hau-Drauf-Action mit viel Fäusten und wenig Akrobatik sind recht unterhaltsam. Trotzdem ist der Film gut und zwar wegen seiner Hintergrundgeschichte. Der reuige Kämpfer, der Gutes tun will, doch immer wieder vor harte Proben gestellt werden, hat schon etwas Rührseliges an sich. Der Film driftet am Kitsch entlang, bleibt aber ernsthaft und nachvollziehbar. Das Bibelzitat im Film habe ich zwar nicht gefunden, dafür aber ein anderes Gleichnis, was den Film sehr gut beschreibt. Matthäus - Kapitel 18:
"Darum ist das Himmelreich gleich einem König, der mit seinen Knechten rechnen wollte. Und als er anfing zu rechnen, kam ihm einer vor, der war ihm zehntausend Pfund schuldig. Da er's nun nicht hatte, zu bezahlen, hieß der Herr verkaufen ihn und sein Weib und seine Kinder und alles, was er hatte, und bezahlen. Da fiel der Knecht nieder und betete ihn an und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, ich will dir's alles bezahlen. Da jammerte den Herrn des Knechtes, und er ließ ihn los, und die Schuld erließ er ihm auch. Da ging derselbe Knecht hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Groschen schuldig; und er griff ihn an und würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du mir schuldig bist! Da fiel sein Mitknecht nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir; ich will dir's alles bezahlen. Er wollte aber nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis daß er bezahlte, was er schuldig war. Da aber seine Mitknechte solches sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten vor ihren Herrn alles, was sich begeben hatte. Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du Schalksknecht, alle diese Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest; solltest du denn dich nicht auch erbarmen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe? Und sein Herr ward sehr zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlte alles, was er ihm schuldig war. Also wird euch mein himmlischer Vater auch tun, so ihr nicht vergebt von eurem Herzen, ein jeglicher seinem Bruder seine Fehler."

ungeprüfte Kritik

Wolf Creek

Wie soll man dich finden, wenn niemand weiß, dass du vermisst wirst?
18+ Spielfilm, Thriller, Horror

Wolf Creek

Wie soll man dich finden, wenn niemand weiß, dass du vermisst wirst?
18+ Spielfilm, Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2012
Mir hat der Film überhaupt nicht gefallen. Er ist total langweilig. Das Ganze startet als Teenie-Roadmovie. Statt durch die USA (wie sonst) sind unsere Touristen in einem alten Ford-Kombi durch Australien unterwegs. In Wolf Creek schauen sie sich einen Krater, der durch einen Meteor verursacht wurde, an. Wie erwartet verreckt das Auto, aber zufällig (ebenfalls erwartet) schaut der freundliche Nachbar, der nur 3 Autostunden entfernt wohnt, "zufällig" vorbei, um die Liegengebliebenen abzuschleppen. Natürlich kostenlos aus lauter Menschenfreundlichkeit. Die Touries werden an einen einsamen Ort irgendwo in den Outbacks gebracht. Am Lagerfeuer angekommen, unterhalten sich alle 4 ein bisschen. Bis jetzt sind knapp 50 langweilige Minuten rum, man kennt die Charaktere etwas, aber leider ist das Wissen um sie für den weiteren Verlauf des Films völlig belanglos. Die drei Touristen werden von dem Nachbarn gefangen genommen, eingesperrt und sollen gefoltert werden. Dies wird zwar angekündigt, aber man sieht davon eigentlich nichts. Der Film lebt von der Spannung, dass was Schlimmes passiert; aber bis zum Schluss passiert nicht viel. Die Geschichte ist völlig unspektakulär uund man kennt alles schon aus Filmen, die bereits 20 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben. Alter Wein in alten Schläuchen, denn die Kameraführung und das Setting sind total billig gemacht. Der Hinweis am Anfang, dass das Ganze auf einer wahren Begebenheit beruht, verleiht dem Film ebenfalls weder Spannung noch Würze. Die Freigabe ab 18 soll wohl den Film interessant machen; einen Grund dafür gibt es nicht. Rumschluchzende und rumheulende Frauen, die um Gnade winseln, reichen einfach für einen guten Film nicht aus. Die Motive des freundlichen Nachbarn, der dann doch nicht ganz so freundlich ist, bleiben bis zum Schluss völlig im Dunkeln. Das Ende wirkt unrealistisch, trotz der wahren Begebenheit.

ungeprüfte Kritik

Nordwand

Sie suchten das Abenteuer und schufen einen Mythos.
Abenteuer, Deutscher Film

Nordwand

Sie suchten das Abenteuer und schufen einen Mythos.
Abenteuer, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2012
Ein absolut packender Film, der die Geschichte von Toni Kurz und seinem tragischen Tod in der Eiger Nordwand fesselnd erzählt. Der Film lässt einen die Motivation der Bergsteiger zu Zeiten des Nationalsozialismus realistisch nachvollziehen und die (platonische) Liebesgeschichte ist nicht zu dick, dafür aber glaubhaft aufgetragen. Für mich ist Bergsteigen absolut nichts und ich kann auch das "Herumkraxeln" als Sport nicht nachvollziehen. Trotzdem hat mich dieses Drama in seinen Bann gezogen, so dass ich mir gleich noch das Buch zum Film gekauft habe, um noch mehr über die Hintergründe dieses tragischen Unglücks zu erfahren. Die Helden des Films werden weder übertrieben glorifiziert, noch als "Looser" abgestempelt, sondern sie erscheinen sympatisch und ihr Vorgehen, sowie die Ereignisse in der Wand sind realistisch und nachvollziehbar dargestellt. Auch alle Nebendarsteller machen einen hervorragenden Job, so dass man das Gefühl hat, wirklich mittendrin im Geschehen zu sein. Absolut sehenswert. Obwohl das Ende des Films bekannt ist, ist der Film so gestrickt, dass man bis zum Schluss doch noch eine Wendung zum Guten für möglich hält. Und wer weiß? Im Film ist alles möglich... Mitreißend!

ungeprüfte Kritik

Die Fliege

Der erste Alptraum einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction

Die Fliege

Der erste Alptraum einer neuen Generation.
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2012
Einer der besten Horrorfilme, die ich jemals gesehen habe. Als 16-jähriger haben mich Szenen aus dem Film noch Wochen danach verfolgt. Der Ekelfaktor ist "high-level" und die Effekte können immer noch locker mit heutigen B- und C-Movies mithalten. Der Film wirft einen in einen Gefühlskonflikt, bei dem man ständig hin und her gerissen ist, ob man mit Jeff Goldblum nun Mitleid haben, oder seinem Leiden endlich gewaltsam ein Ende setzen soll. Geena Davis spielt diese Gefühlslage absolut überzeugend. Der Film ist totaler Wahnsinn.

ungeprüfte Kritik

The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt

Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2012
Das Ding aus einer anderen Welt hat mich bereits als Jugendlicher gefesselt und hat bis heute nichts von seinem Reiz verloren. Die Special-Effects sind immer noch ekelig und halten locker mit heutigen B- bzw. C-Movies mit. Die Story läuft ähnlich wie bei "Alien", wobei man Elemente aus "Die Fliege" aufgenommen hat. Leider (oder zum Glück?) wird bis zum Schluss nicht geklärt, was "das Ding" eigentlich genau ist und ob es erfolgreich bekämpft wird, aber das ist es auch wieder, was den Film ausmacht. So bleibt auch noch Platz für einen 2. Teil. Kurt Russell spielt wieder einmal hervorragend. Seine Rolle ist sicher die Ausdrucksstärkste. Alle anderen Charaktere sind austauschbar und dienen vor allem als Opfer des "Dings".

ungeprüfte Kritik

Buried - Lebend begraben

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 06.07.2012
Kann ein Film funktionieren, bei dem es nur einen Schauspieler gibt und dieser muss den ganzen Film im Liegen absolvieren? Ja, es funktioniert! Selten habe ich einen Film mit so einer unglaublich dichten Atmosphäre gesehen, wie diesen hier. Ryan Reynolds gelingt es, alle menschlichen Gefühlslagen, sei es nun Hoffnung, Verzweiflung, Trauer, Hass oder Liebe absolut realistisch darzustellen. Der Film thematisiert einen der schrecklichsten Urängste aller Menschen: Was passiert, wenn man aufwacht und in einer Holzkiste steckt? Der einzige Kontakt zur Außenwelt findet über ein Mobiltelefon statt. Bevor man erfährt, ob es der Protagonist aus dem Sarg herausschafft, vergehen nervenzerfetzende 90 Minuten und man geht jede Gefühlsregung des Opfers intensiv mit. Sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Resturlaub

Zwei Frauen, eine Ente und die schärfste Sauce der Welt.
Komödie, Deutscher Film

Resturlaub

Zwei Frauen, eine Ente und die schärfste Sauce der Welt.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 06.07.2012
Der Film hatte wirklich einen guten Ansatz und mir hat die Vorschau auch sehr gut gefallen, deshalb habe ich mir den Film kommen lassen. Leider muss ich sagen, dass die Vorschau bereits alle guten Szenen vorweggenommen hat, so dass (fast) kein Lacher mehr übrig geblieben ist. Die restlichen Gags sind plump und einfach gestrickt. Feinsinniger Humor fehlt komplett. Ich habe normalerweise nichts gegen Klamauk, aber wenn der ganze Film ausschließlich mit hohlem Slapstick gespickt ist, vergeht mir nach einer Weile einfach die Lust. Obwohl ich das Buch nicht kenne, glaube ich sofort, dass das Buch um Längen besser ist. Die Charaktere im Film bleiben berechenbar und die ganze Handlung ist absolut vorhersehbar. Nichts überrascht, inklusive dem Ende. Muss ich mir sicherlich nicht nochmal ansehen. Meine Freundin ist nach einer halben Stunde freiwillig von der Couch aufgestanden.

ungeprüfte Kritik