Heaven's Gate

Heaven's Gate

Das Tor zum Himmel.

Montana am Ende des 19. Jahrhunderts. Ein weites Land, aber nicht weit genug nach Meinung der mächtigen Viehzüchter. Mit allen Mitteln versuchen sie, Einwanderer aus ... mehr »
Montana am Ende des 19. Jahrhunderts. Ein weites Land, aber nicht weit genug nach ... mehr »
USA 1980 | FSK 16
84 Bewertungen | 8 Kritiken
2.98 Sterne
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DVD

Heaven's Gate
Heaven's Gate (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 209 Minuten
Vertrieb:MGM - Metro-Goldwyn-Mayer
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 1.0, Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch, Englisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Trailer
Erschienen am:23.08.2001
EAN:4045167007994

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Heaven's Gate
Heaven's Gate (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 209 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:MGM - Metro-Goldwyn-Mayer
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 1.0, Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch, Englisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Trailer
Erschienen am:23.08.2001
EAN:4045167007994

HandlungHeaven's Gate

Montana am Ende des 19. Jahrhunderts. Ein weites Land, aber nicht weit genug nach Meinung der mächtigen Viehzüchter. Mit allen Mitteln versuchen sie, Einwanderer aus Osteuropa zu vertreiben. Die Rechte der Viehbarone verteidigend, jagt Revolverheld Nathan Champion (Christopher Walken) gnadenlos die Neuankömmlinge. Den Einwanderern und dem Gesetz zur Seite steht Marschall James Averill (Kris Kristofferson). Aber die beiden Männer kämpfen nicht nur auf gegnerischen Seiten, sie kämpfen auch um die schöne Ella (Isabelle Huppert). Das Unverständnis zwischen den beiden wird zu blindem Hass, der in einer blutigen Schlacht endet, die nur Verlierer kennt...

Michael Ciminos grandioses Epos 'Heaven's Gate - Das Tor zum Himmel' über den blutigen Weidekrieg zwischen mächtigen Viehbaronen und armen osteuropäischen Einwanderern, im rauhen amerikanischen Westen kurz vor der Jahrhundertwende. Mit großem Staraufgebot entstand eines der aufwendigsten und ambitioniertesten Filmprojekte der 80er Jahre, nach einer historisch belegten Begebenheit.

FilmdetailsHeaven's Gate

Heaven's Gate - What one loves about life are the things that fade.
USA 1980
01.03.1985

TrailerHeaven's Gate

BilderHeaven's Gate

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenHeaven's Gate

am
Ein Film aus einer Zeit als Filme noch Geschichten erzählten. Welchen Weg das Kino seitdem genommen hat, kann man aus den anderen Kommentaren entnehmen. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit, dass osteuropäische Immigranten in den USA niedergemetzelt wurden, ist damit nicht als Metapher zu sehen. In der Anlage ist er vom Tempo ähnlich aufgebaut wie Cimino`s zweites Meisterwerk "Die durch die Hölle gehen". Cimino wagte den grossen Wurf, ein Werk über Lebensentwürfe und Lebenswege, beginnend bei den unbekümmerten Jugendjahren, welche sich dann verzweigen und zum Teil bittere Verläufe nehmen, über Schafe und Lämmer, Macht und Ohnmacht, ein romanhaftes Epos. Die Action ist hier kein Selbstzweck sondern wie in Deer Hunter schonungsloses Zeugnis der Realität. Die Produktionsfirma hatte dieser Film seinerzeit in den Ruin gezogen, an den Kassen hatte er enttäuscht, der Anspruch war schon damals zu hoch. Seitdem sind die Ansprüche auf beiden Seiten bei Filmschaffenden und -konsumenten nur gefallen. Wer nochmal grosses Kino sehen möchte, sollte sich diesem Meisterwerk geduldig nähern.

ungeprüfte Kritik

am
Der Film muss als gescheitertes Meisterwerk durchgehen. Klar, irgendwie ist er zulang und irgendwie bringt er es dementsprechend nicht auf den Punkt und am Ende bleibt irgendwie ein großes Durcheinander. Doch das ist letztlich trotzdem so unglaublich faszinierend, wunderschön und aufwendig (gerade in der neuen Abtstaung für die BluRay), dass ich den Film alle 10 Jahre gerne mal wieder anschaue.

Für mich ist der Film trotz allem etwas mehr als die Summe seiner Teile. Das ist schwer in Worte zu fassen. Aber gerade dass manche Szenen so unglaublich lange dauern ist das Besondere an dem Film (deswegen sind die gekürzten Fassungen auch so unbeliebt). Es muss bei einem Film nicht immer nur um den Inhalt, die Story, gehen. Das hier ist teilweise eher so eine Art Meditation. Ich finde Cimino muss hier ein bisschen mit Malick verglichen werden. Wer einen Film nur nach Inhaltsangabe beurteilt, wird hier natürlich keinen Spass haben. Das gebe ich zu und sollte jedem vorher klar sein.

ungeprüfte Kritik

am
Michael Cimino wollt wahrscheinlich einen "ruhigen" Film machen, einen in dem sich die Handlung ganz, ganz langsam entwickelt und den Zuschauer auf diese Art und Weise auf eine Reise mitnimmt. Das kann man so machen. Und auch, daß manche Szenen extrem ausgedehnt sind find ich nicht unbedingt so schlimm. Aber um einen Film in dieser Art zu machen bedarf es eines Hauptdarstellers, der das Ganze auch zusammen halten kann, der durch seine Präsenz und sein Charisma den Film durch diese langen Einstellungen führt. Und da ist Kris Kristofferson eben nicht der richtige Mann dafür. Ich glaube mit einem anderen Hauptdarsteller hätte der Film funktioniert. Die anderen geben durchaus ihr Bestes, Isabelle Huppert z.B., aber auch hier fällt auf, daß die Chemie Huppert / Kristofferson einfach nicht stimmig ist und so fällt der Film aufgrund individueller schauspielerischer Defizite ein ums andere Mal auseinander und kann nicht fesseln. Mit anderen Schauspielern - villeicht - aber so nicht....... leider, denn die Story und die Anlage des Filmes sind perfekt.

ungeprüfte Kritik

am
Gut, da bin ich nach der Vor-Kritik beruhigt - wir haben den Film nach 45 Minuten abgeschaltet. Bis dahin geschah nämlich - nichts, es war noch nicht einmal zu erahnen, welchem Beruf der Hauptdarsteller nachgeht. Was die 20minütige Abschlussfeier des Jahrgangs 1870 mit dem Rest des Films zu tun haben will, bleibt ein Rätsel, da die wichtigen Personen zwar gezeigt, aber nicht charakterisiert werden. Dann gibt es einen Zeitsprung von 20 Jahren mit einer ebenfalls ewigen Lauf-Szene (wo zuvor ewig getanzt wurde), deren Sinn sich nicht erschließt. Endlich, nach fast 40 Minuten, fängt man an zu begreifen, dass es um den Weidekrieg geht, aber nachdem nach 45 Minuten der Hauptdarsteller immer noch nicht seinen Beruf offenbart hat, hat es uns gereicht. Typischer 70er Jahre Film mit viel optischem Aufgebot, pseudointellektuellem Wirrwarr, aber ohne Inhalt und Tempo. Kein Wunder, dass den niemand kennt, und dabei sollte es auch bleiben. Kein Western. Nicht empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

am
ich verstehe diesen film nicht wirklich. ist er jetzt eine kritik an dem amerikanischem imperialismus oder einfach die folge des kalten krieges, das hier komischerweise russische imigranten im amerikanischem westen niedergemacht werden. oder wollte cimino die russen als metapher für die indianer wählen?
die schauspieler spielen alle gut, nur habe ich die rolle von john hurt nicht wirklich kapiert, seine ganze art und die figur wirkt wie ein fremdkörper im film, genau wie viele andere szenen.
ich kann jetzt auch endlich verstehen warum diesen film damals keiner sehen wollte.
mir fällt zu diesem drehbuch und seiner umsetzung echt nur der spruch perlen vor die säue ein.
der film ist nicht wirklich zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

am
Super Western
Die USA Ende des 19. Jahrhunderts: Die Farmer stehen den Interessen der großen Viehzüchter entgegen und zwischen den Fronten steht Sheriff Averill. Ein Meisterwerk mit Kris Kristofferson und Isabelle Huppert, das mit viel Liebe für kleine Details und großen Emotionen aufwartet.

ungeprüfte Kritik

am
Wegen dieses Films ist United Artists fast pleite gegangen. 44 Mio gekostet, knappe 3,5 eingespielt. Autsch! Das Budget sieht man dem Film aber auch an. Ausstattung, Sets, Besetzung, Personalaufwand, die Länge… $$$. Da ist es mit Cimino „etwas“ durchgegangen. Nach „Deer Hunter“ hatte er damals einen Freifahrtschein vom Studio… Überhaupt scheint er zu der Zeit unter schwerer Hybris gelitten zu haben. Unglaublich, was da bei den Dreharbeiten so alles ablief. Was das angeht, ist Steven Bachs Buch „Final Cut“ empfohlen… Aber manchmal bringt Wahnsinn tatsächlich Unterhaltsames hervor. Das Ergebnis ist trotz einiger sehr langer Längen sehenswert. Opulente Bilder bekommt man hier zu sehen. Die Rollerdisko ist großartig. Sowas kriegt man nicht oft geboten. Eben wohl gerade, weil diese Qualität eigentlich zu teuer ist.
Die Grundgeschichte ist ein klassischer Westernplot, aber ordentlich optisch aufgepeppt. Vor allem im Mittelteil wird’s ganz schön langatmig. Ich dachte schon, er liest alle 125 Namen der Todesliste vor… So richtig vorbereiten auf die Mordbande tun sich die Opfer ja nicht. Als Ausgleich stellen sie sch dann reichlich blöd an. Brad Dourif muss mal keinen Psychopathen spielen. Das Ende ist zu gewollt und vorhersehbar tragisch. Die Bildqualität fand ich bei meiner Blu-ray nicht so toll. Das war oft ganz schön körnig.
Eigentlich knappe 4 Sterne, aber es gibt Abzug für Tierquälerei (unter anderem gabs wohl 4 tote Pferde…). Es bleiben 3,3.

ungeprüfte Kritik

am
@451hwo Kalter Krieg??? . Lebst der auf dem Mond? Der Film spielt kurz vor der Jahrhundertwende!!!!, beginnt ca. 1870. Einige wissen aber auch gar nichts. "Hintergrund ist der historische Johnson County War, in dem amerikanische Großfarmer versuchten, osteuropäische Einwanderer zu vertreiben." (Wikipedia)

Der Film ist sehr langatmig, aber nicht so schlecht wie die meisten Filmkritiker seinerzeit in den 80ern geschrieben haben. Positiv finde ich das das Leben der Einwanderer, im Gegensatz zu einem "John Wahne" Western, sehr realistisch dargestellt wird.

ungeprüfte Kritik

Der Film Heaven's Gate erhielt 3,0 von 5 Sternen bei 84 Bewertungen und 8 Kritiken.
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FilmzitateHeaven's Gate

Deine Online-Videothek präsentiert: Heaven's Gate aus dem Jahr 1980 - per Post auf DVD zu leihen. Ein Film aus dem Genre Western mit Christopher Walken von Michael Cimino. Film-Material © MGM - Metro-Goldwyn-Mayer.
Heaven's Gate; 16; 23.08.2001; 3,0; 84; 0 Minuten; Christopher Walken, Kris Kristofferson, Isabelle Huppert, Nicholas Woodeson, Rosie Vela, Richard Masur; Western;