Kritiken von "ThomasF"

Die Farbe aus dem All

Horror, Science-Fiction

Die Farbe aus dem All

Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 09.10.2020
Lovecraft vs. Hollywood

Als Fan des Lovecraft-Universums habe ich lange gezögert mir diesen Film zu leihen. Was ich dann erlebte war leider modernes Hollywood-Theater. Zugegeben, der Film hat einige Momente, in denen das Fan-Herz höher schlägt. Aber diese Anspielungen an den Urvater des Horrors verlieren sich bald im zunehmenden Effektfeuerwerk greller Farben, zuckender Blitze, sporadischer Gore-Einlagen und hysterisch schreiender Hauptdarsteller.

Der Horror von Lovecraft entwickelt sich langsam, unspektakulär und subtil - dieser Film hat nichts davon. Die Handlung spielt sich (verständlicherweise) in wenigen Tagen ab und damit sich auch die junge Horrorfilm-Generation nicht langweilt, gibt es natürlich auch Ekelszenen, Jumpscares und psychedelische CGI-Effekte. Dabei wird schamlos bei den großen Horror-Klassikern meiner Jugendzeit geklaut, wie Spielbergs "Poltergeist" oder Carpenters "Das Ding"".

Tatsächlich gibt es in dieser Erzählung von Lovecraft ausnahmsweise KEINE grotesken Monster, denn "Die Farbe aus dem All" wirkt eher wie eine rätselhafte Verstrahlung auf die Lebewesen ein. Das alles schien den Machern dieses Streifens aber nicht unterhaltsam genug zu sein, also gibt es hier gruselige Viecher und eine Farbe, die sich wie ein echt mieser Poltergeist aufführt.

Wie mein Lehrer früher zu sagen pflegte:
"Gut gemeint, aber Thema verfehlt!"

ungeprüfte Kritik

Deep Threat

Die Höhle
Horror, Abenteuer

Deep Threat

Die Höhle
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 22.08.2012
Übergroßes Ungeziefer

Wieder mal ein B-Movie, diesmal mit skurrilen Riesenkäfern, die einen Schatz bewachen. Mal ehrlich, wer zeigt denn seine Gruselmonster schon gleich am Anfang des Films in vollem Licht? Zugegeben, unterirdische Höhlen haben schon etwas Beklemmendes und Unheimliches an sich, aber das allein macht noch keine Gänsehaut. Auch verstreute Gedärme und abgetrennte Gliedmaßen machen die ganze Sache nicht interessanter. Die Schauspieler sind zum Teil gar nicht mal so übel, aber manchmal auch ziemlich dämlich – und natürlich darf auch die hysterisch schreiende Blondine nicht fehlen. Alles in allem ein Film, den man sich getrost ersparen kann.

Mein Film-Tip: "The Descent"

ungeprüfte Kritik

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 22.08.2012
"Ich bin doch nicht Tomb Raider!"

Dieses Zitat aus dem hier genannten Film trifft es ziemlich deutlich. Sechs abenteuerlustige Frauen begeben sich auf eine Klettertour unter die Erde, um eine unbekannte Höhle zu erkunden.

Zugegeben, Gruselstreifen in unterirdischen Höhlen gibt es nun wirklich schon zu genüge. Aber oft mangelt es dabei an einer überzeugenden Umsetzung. "The Descent" ist da eine absolute Ausnahme. Während der Film sich zu Beginn die nötige Zeit nimmt, die Eigenarten der Charaktere etwas näher zu beleuchten, geht es dann auch schon bald hinab in die Tiefe.

Und die ist wahrlich klaustrophobisch. Während man den hübschen Damen dabei zusieht, wie sie sich durch die engsten Felsspalten und Löcher zwängen, wird man selbst trotz weit geöffneten Fenstern schon allein vom Zusehen von der Platzangst gepackt. Die finsteren Tief der Höhlengänge und die körperliche und psychische Belastung der Hauptfiguren, die immer mehr in ohnmächtige Panik übergeht, hätte kaum besser dargestellt werden können.

Im letzten Drittel des Films steigt dann aber auch das Niveau in die Tiefen hinab. Die wahnsinns Atmosphäre des Films verliert sich zum Ende hin in einem typischen Genre-Streifen im Stil von "Creep" oder "Wrong Turn", mit viel Blut und Gekreische. Die Mädels werden nach dem altbeklannten Prinzip von den unheimlichen Höhlenwesen niedergemacht - und wo sie zuvor noch durch schmale Erdspalten gerobbt sind, rennen sie jetzt aufrecht in der Dunkelheit umher, wie aufgeschreckte Hühner. Horror und Gänsehaut sind hier zwar immer noch garantiert, aber trotz allem ist die Geschichte von unterirdischen Gruselmonstern doch schon ziemlich oft durchgekaut worden, oder etwa nicht?


FAZIT: Für Genre-Fans und Leute mit Platzangst ist dieser Film ein absolutes Muß von einem Horrorfilm! Finstere Höhlen und Gänsehaut sind hier garantiert. Mir persönlich hätte es allerdings besser gefallen, wenn man auf die doch schon ziemlich abgedroschene Idee von unterirdischen Monstern verzichtet hätte. Wäre man, wie zu Beginn des Films, bei den klaustrophobischen Höhlen und der zunehmenden Panik der Charaktäre geblieben, hätte aus diesem Streifen ein schockierend realistischer Psycho-Horror-Thriller werden können, der seinesgleichen sucht.

ungeprüfte Kritik

Congo

Wo der Mensch zur bedrohten Art wird.
Abenteuer, Science-Fiction

Congo

Wo der Mensch zur bedrohten Art wird.
Abenteuer, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 28.11.2010
Mich laust der Affe...

...nein, nicht ganz. Der Film ist kein gewöhnlicher Afrika-Dschungelfilm, bei dem sich eine Expedition mit Machete durch undurchdringlichen Urwald vorankämpft. Diese Roman-Verfilmung bringt eine leichte Prise Science Fiction und eine Portion Gänsehaut mit. Trotzdem ist und bleibt Congo in erster Linie ein Abeneuerfilm mit guten Schauspielern und sehenswerden Effekten.

Leider hat die Story im Vergleich zu M. Crichtons Roman stark gelitten. So geht es im Großen und Ganzen eher um die Reise, als um das Geheimnis der antiken Stadt. Wo das Buch erst richtig loslegt, ist der Film hingegen schon fast zuende. Auch die unterschiedlichen Motivationen der Expeditionsteilnehmer werden in diesem Film eher dürftig ausgeleuchtet.

FAZIT: Ein gelungener und spannender Abenteuerfilm für einen kurzweiligen Abend. Wer den Roman kennt wird aber spürbar enttäuscht sein.

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Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy

Prince of Persia

Der Sand der Zeit - Bestimme die Zukunft.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 29.05.2010
Ein zeitloser Held...

Wenn man bedenkt, dass es inzwischen Gang und Gebe ist, das Videospiele zu einem Film produziert werden oder umgekehrt, so verwundert es nicht, dass es jetzt auch der legendäre Prinz von Persien auf die Kinoleinwand geschafft hat. Umso erstaunlicher ist es aber, dass diese Verfilmung nicht wie ein billiger Abklatsch mit geklauten Ideen wirkt, sondern durchaus positiv überraschen kann.

Prince Of Persia hält sich ganz an die Vorlage. So dominieren in diesem Fantasy-Abenteuer in erster Linie wilde Schwertkämpfe und halzbrecherische, akobatische Einlagen. Dabei mangelt es aber nicht an Atmosphäre, Witz und Romantik. Man fühlt sich regelrecht in die Märchenwelt aus 1001 Nacht versetzt. Die Schauspieler sind in ihren Rollen sehr überzeugend. Ganz besonders der Prinz und sein verräterischer Widersacher wurden meiner Meinung nach erstklassig besetzt.

Es gibt so manche Anspielung auf die Videospiel-Trilogie. So greift zB. ein Hassassine mit einer Klingenkette an, die manch einer noch aus "The Two Thrones" kennt. Thematisch orientiert sich der Film aber ausschließlich an dem gleichnamigen ersten Teil der Trilogie "The Sands Of Time". Die Handlung wurde zwar stark abgewandelt, dennoch erlebt man hin und wieder ein kleines Deja Vu.

FAZIT:
Alles in allem reiht sich der Film ein in eine sehenswerte Reihe von Action-Abenteuern a la Disney / Bruckheimer, wie Fluch der Karibik oder Vermächtnis der Tempelritter. Er mag vielleicht kein absoluter Kassenknüller sein, aber spannend und gut inszeniert ist er allemal. Neulige und Fans dürften gleichermaßen begeistert sein.

Zuletzt bleibt nur noch die Frage, ob auch die anderen beiden Teile der Trilogie ihren Weg in den kinosaal findet werden - aber wenn "Sands Of Time" nicht floppt, dürfte das nur eine Frage der Zeit sein ...und davon hat der Prinz ja mehr als genug, nicht wahr?

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2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 22.04.2010
Und wieder geht die Welt unter...

...was soll man auch anderes erwarten von Emmerich - seien es nun Aliens, Riesenechsen oder Naturkatastrophen. In seinem neusten Streifen schlägt er allerdings richtig zu und legt gleich die ganze Welt auf spektakulärste Weise in Schutt und Asche. Dass hierbei die Logik auf der Strecke bleibt, dürfte da schon von vorneherein klar sein.

Die Story ist natürlich an den Haaren herbei gezogen und ziemlich flach. Aber schließlich dient sie nur als Wegbereiter für den stetigen Fortgang eines wahrhaft infernalen Effekt-Feuerwerks, das seinesgleichen sucht. Es gibt kaum eine ruhige Minute, stänig stürzt was ein oder explodiert, und den Hauptdarstellern bleibt bei ihrem Kampf ums Überleben kaum eine Verschnaufpause.

Das mag auch der Grund sein, weshalb bei der Auswahl der Charakter auf die Standard-Klischees zurückgegriffen wird. Sei es nun die Blondine mit der Quietschestimme, der prophetische Spinner, dem natürlich keiner glaubt, oder der unerschütterliche Held, der aus jeder noch so hoffnungslosen Situation einen Ausweg findet. Es liegt also keinesfalls an mangelndem schauspielerischem Talent, dass die Darsteller in ihren Rollen etwas verstockt wirken, sondern vielmehr an dem dürftigen Skript.

Katastrophen-Fans dürften aber dennoch voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Auch wenn die Handlung dieses Films nicht unbedingt überzeugen kann, so hat er doch einiges an Zerstörung zu bieten. Wenn ganze Kontinente auseinander brechen bleibt wahrlich kein Stein mehr auf dem anderen. Eine nie gesehene Katastrophe jenseits der Vorstellungskraft.

FAZIT: Ein bildgewaltiger Augenschmaus mit einfach gestrickter Story und Standard-Charakteren. Ein Film für große Leinwände und brüllende Lautsprecher! Auf dem kleinen, heimischen Fernseher kann das gigantische Inferno aber auf Dauer nur schwer an den Sitz fesseln.

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Knowing

Die Zukunft endet jetzt.
Science-Fiction, Thriller

Knowing

Die Zukunft endet jetzt.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 09.04.2010
(Don't) Knowing.... Unwissenheit ist ein Segen!

Nicolas Cage ist scheinbar der ungeschlagene Hollywood-Rätselkönig, wie er schon in der Vermächtnis-Reihe unter Beweiß stellen durfte. Auch hier darf er sich wieder reichlich das Hirn zermartern über unerklärliche Ereignisse und rätselhafte Zufälle.

Der Film startet als Mystery-Thriller, der den Zuschauer vom ersten Moment neugierig macht. Und ebenso mysteriös geht es weiter, spannend und zum mitfiebern - und jeder Aha-Effekt wirft neue Fragen auf. Zudem wartet der Film nicht nur mit einer angenehmen Besetzung auf, sondern kann auch mit überaus gelungenen Effekten Überzeugen. (Der Flugzeugabsturz sorgt bei mir jedesmal für Gänsehaut!)

Die mit Abstand größte Katastrophe, die es im Film zu sehen gibt, ist und bleibt allerdings das Ende. Und damit meine ich zweifellos die absolut enttäuschende Auflösung, die Antwort auf alle Fragen, des Rätsels Lösung. Es scheint mir ein Verbrechen gegen jeden guten Geschmack, einen so gelungener Mystery-Shocker mit einem derart klischeehaften Finale zu versehen. Dies ist umso fataler, da dieser Film wohl in erster Linie auf Mystery-Fans abzielt, wohingegen der Schluß völlig aus dem Genre fällt. Man wird davon regelrecht erschlagen und dieser bittere Nachgeschmack hält auch nach dem Abspann noch an.

Mehr möchte ich dazu nicht sagen, denn wie schon oben erwähnt: "Unwissenheit ist ein Segen!" Man sollte also zum Ende hin keine großen Erwartungen hegen, vielleicht wird man dann sogar doch noch positiv überrascht.

FAZIT: 98% spannendes Mystery-Kino mit fesselnder Handlung, guter Besetzung und gelungenen Effekten. Leider 2% völlig missratenes Finale... aber wer sich den Film erst spät nachts anschaut, hat gute Chancen das Ende zu verschlafen. ;-)

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Masters of Horror - Pelts

Getrieben vom Wahn
Horror, 18+ Spielfilm

Masters of Horror - Pelts

Getrieben vom Wahn
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 26.12.2009
Auf den Pelz gerückt...

Große Erwartungen darf man bei einem solchen B-Movie nicht haben, auch wenn unser allzeit beliebtes Dickerchen Meat Loaf mitspielt. Zugegeben, der Soft-Rock Sänger hat auch schon bei dem ein oder anderen, sehenswerten Film mitgewirkt... Pelts gehört aber leider nicht in diese Kategorie.

In dieser netten, aber überaus blutigen Kurzgeschichte geht es um Felle von mysteriösen Waschbären, die sich (auch nach ihrem Ableben) an ihren Peinigern rächen. Die Idee ist im Grunde gar nicht mal so schlecht und die Umsetzung auch ziemlich amüsant. Wenn sich die Näherin selbst vernäht oder der Fallensteller seiner eigenen Falle zum Opfer fällt, könnte man sich eigentlich schon auf ein paar blutige Szenen gefasst machen.

Leider gab es bei diesem Film aber nur ein einziges wahrhaftes Gemetzel – und das haben wir wohl der FSK zu verdanken. Trotz der Freigabe ab 18 ist der Film auf traurige 53 Minuten (!) zusammengeschnitten... So bleibt von den heftigen Splatter-Szenen, die jeden Gore-Fan entzücken würden, nur noch ein kurzer Ekelmoment und unscharfe Nahaufnahmen. Eigentlich schade, denn die einzige Stärke dieser faden Story liegt eben in blutigen Ekel-Effekten.

Einen kurzen Einblick in das wahre Gemetzel dieses Films bietet das „Making Off“ auf dieser DVD. Der brutal verstümmelte Hauptfilm ist dagegen kaum noch der Rede wert. Und wer auf Meat Loaf steht, der legt sich besser ne Musik-CD in den Player...

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Dragon Wars

Sie haben aus unserer Welt ein Schlachtfeld gemacht.
Fantasy, Action

Dragon Wars

Sie haben aus unserer Welt ein Schlachtfeld gemacht.
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 02.10.2009
Ein Film mit Biss ??

Eine Riesenschlange pflügt eine Großstadt um, auf der Suche nach einer Frau und ihrem magischen Dingsda. Zugegeben, die Story hat schon einen gewissen Reiz, besonders für Freunde übergroßer Kino-Monster wie King Kong oder Godzilla. Allerdings ist die Umsetzung dieser Idee im Gegensatz zu den eben genannten Filmen eher dürftig.

Der Film wirkt auf den ersten Blick zwar wie ein typischer Hollywood-Streifen, hat aber eindeutig einen asiatischen Touch. Wilde Kung-Fu-Kämpfe und meditierende, schwebende Möche gibts hier ebenso wie geballte Feuerkraft und spektakuläre Explosionen. Man könnte sagen, dass hier das klischeehafte Action-Kino des Westens mit dem gängigen, teils übertrieben kitschigen Filmstil des Ostens vermischt wurde. Ob diese Mischung für den Zuschauer verträglich ist, bleibt aber letztlich Geschmacksache jedes einzelnen.

Die Story an sich wird recht hektisch erzählt und ist manchmal nicht ganz schlüssig. Das nimmt dem Film einiges an Spannung und hätte durch eine bedachtere Umsetzung leicht verhindert werden können. Viele Fragen bleiben auch am Ende noch unbeantwortet. Die meisten Charaktere führen belanglose Dialoge und verhalten sich nach einem typischen, vorhersehbaren Muster. Es gibt auch so manche, überraschende Wendung, die allerdings aufgrund der ohnehin recht holprigen Erzählweise nicht übermäßig begeistern kann.

Richtig hektisch wird es dann aber in der einen oder anderen Schlachten-Szene. Hier jagt ein Schnitt den nächsten, was der geballten Action wohl noch mehr Dramatik verleihen sollte. Allerdings wirkt das eher nervig, wie eine Dia-Show im Schnellvorlauf. Zudem erlebt man während des Films einige Deja Vu Momente. Wenn sich die Schlange um das Hochhaus windet, hat das durchaus was von King Kong, die Helikopterjagden durch die Straßenschluchten könnten aus Emmerich's Godzilla stammen und die dunkle Armee erinnert ein wenig an Star Wars.

Zuletzt muß man dem Film aber zugute halten, dass er mit erstklassigen Animationen daher kommt. Die Moster wirken alle beeindruckend realistisch, was bei einem Film dieser Art durchaus überrascht. Allein der Anblick der mehrere hundert Meter langen Riesenschlange, die sich am hellen Tage durch einen Vorort wühlt, Häuser zermalmt und Autos davon schleudert, dürfte für jeden Monsterfilm-Fan eine wahre Augenweide sein. Da mag es wenig stören, dass manche Viecher etwas merkwürdig anzuschauen sind, was aber wiederum auf die asiatische Seite des Films zurückzuführen ist.

FAZIT:
Ob Dragon Wars begeistern kann, dürfte in erster Linie von den Erwartungen abängen, die man an diesen Film hat. Die Story ist im Ansatz gar nicht schlecht, aber die Umsetzung ist bescheiden. Dafür gibt es aber geballtes Monster-Action-Kino mit sehenswerten Effekten. Einfach zurücklehnen und anschauen - und nicht drüber nachdenken!

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Dead Space - Downfall

18+ Spielfilm, Animation, Science-Fiction, Horror

Dead Space - Downfall

18+ Spielfilm, Animation, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 22.09.2009
Der Horror auf der Ishimura geht weiter...

...oder besser gesagt, er beginnt erst, denn dieser Film beschreibt die Ereignisse "vor" der Ankunft von Isaac und Co.

Vorweg sollte erwähnt werden, dass dieser Film ein rein kommerzielles Nebenprodukt des gleichnamigen und erstklassig inszenierten Survival-Horror-Spiels ist. Es dreht sich hier also weniger um gute Unterhaltung, sondern um gekonntes Geld schröpfen.

Wer sich dieser Tatsache allerdings bewußt ist und seine Erwartungen dem entsprechend niedrig hält, der darf mal einen Blick riskieren. Die Voraussetzung sollte aber sein, dass man das Spiel schon kennt und mit den Geschehnissen, den Monstern und vor allem der Story an sich vertraut ist.

Auf Letzteres wird im Grunde kaum eingegangen, von den handelnden Charakteren ganz zu schweigen. Auch die Beweggründe der Unitologen-Kirche bleiben hier völlig im Dunkeln. Statt dessen versucht ein knappes Dutzend Sicherheitsleute die plötzliche Nekromorphen-Verseuchung auf der Ishimura aufzuhalten und werden - wie zu erwarten - einer nach dem anderen dahin gerafft. Dabei gibt es auf dem Weg durch das Schiff eine Reihe äußerst blutiger Metzeleien.

Isaac's beliebte Werkzeuge wie der Cutter oder die Kreissäge tauchen im Film leider nicht auf und auch die Auswahl an Nekromorphen ist sehr übersichtlich und kann an einer Hand abgezählt werden. Nicht mal ein gepanzerter Brute war zu sehen... und was größeres sowieso nicht... schade! ;-)

Alles in allem ist dieser Trickfilm eine Mischung aus "Event Horizon" und "Alien", in Anlehnung an das "Dead Space"-Videospiel. Es gibt keine überragenden tricktechnischen Kniffe, keine echten Grusel-Effekte und auch kaum wirkliche Spannung. Trotzdem ist der Film recht kurzweilig und wegen seiner netten Splatter-Einlagen zumindest zeitweise ganz nett anzusehen. Wer diesen Film als keine Bonus-Zugabe zum Spiel ansieht, wird seine Freunde haben - für mehr reicht es aber nicht.

FAZIT:
Dieses so genannte Prequel trägt kaum zur eigentlichen Story bei und kann lediglich als kleiner "Bonus" zum Spiel angesehen werden. Als solcher ist er unterhaltsam, wenn auch nicht überragend. Die Ereignisse werden so dahin erzählt, ohne jeglichen Tiefgang. Echte Fans dürfen mal reinschaun, aber ein MUSS ist es wahrlich nicht.

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The Happening

Überleben ist die einzige Antwort.
Thriller, Science-Fiction

The Happening

Überleben ist die einzige Antwort.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 14.09.2009
The Happening...

..."das Ereignis" beschreibt plötzlich auftretende Massenselbstmorde, die in großen Metropolen auftreten und sich zunehmen auf ländliche Gebiete ausbreiten. Schuld daran ist ein tödliches Aerosol, dessen Ursprung man zu Beginn des Films natürlich noch nicht kennt.

So mysteriös wie es klingt ist der Film in der Tat. Die unerklärlichen Ereignisse und die verzweifelte Flucht der Überlebenden aus der Gefahrenzone sind durchgehend spannend erzählt und sehr unheimlich inszeniert. Garniert wird die Handlung mit ein paar wenigen, schockierenden Selbstmord-Szenen, seien es nun die vom Dach springenden Bauarbeiter, oder der Kerl mit dem Rasenmäher. Wer allerdings auf ein paar nette Splatter-Szenen hofft, wird mit diesem Film nicht glücklich werden. Die grundliegende Idee ist und bleibt das Unheimliche und Unerklärliche! Daher kommt die Katastrophe in diesem Film erfrischenderweise mal ganz unscheinbar daher und protzt nicht mit Flutwellen, Meteoren und Tornados!

Die Schauspieler sind überwiegend unbekannt und spielen ihre Rollen allesamt mit etwas zuviel Ehrgeiz. Auch wenn es sich hier nicht gerade um typische B-Movie Amateurschauspieler handelt, so konnte mich doch keiner der Charaktere wirklich überzeugen. Einzige Ausnahme ist Mark Wahlberg, der in seiner Hauptrolle als zunehmend verunsicherter Biologie-Professor glänzt und alle anderen Akteure gegen die Wand spielt. Bei dieser Besetzung ist das jedoch keine große Kunst.

Die Handlung an sich soll wohl auf Erscheinungen basieren, die es in der Natur wirklich gibt. Diese Tatsache hilft jedoch kaum, dem Film ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit zu verleihen. Die Story wirkt von Anfang bis Ende sehr an den Haaren herbei gezogen. Daher werden auf Logik bedachte Zuschauer wohl nicht allzu viel Freunde an diesem Gruselstreifen haben.

FAZIT: The Happening schafft es nicht über den Durchschnitt. Der Film hat weit mehr zu bieten als ein billiger B-Movie, allerdings können die meisten Schauspieler und auch die Story an sich nicht so recht überzeugen. Wer aber auf bodenständige Logik verzichten kann, den erwartet hier ein unheimlicher Mystery-Thriller, bei dem man gelegentlich auch mal ungewollt den Atem anhält. Mystery-Freunde und Wahlberg-Fans dürfen einen Blick riskieren!

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Pans Labyrinth

Drama, Fantasy

Pans Labyrinth

Drama, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 26.05.2009
- Ein (alp)traumhaftes Märchen ??? - (FSK 18)

Zumindest verraten Cover und Titel schon im Voraus, dass es sich hier um einen Fantasyfilm handelt. Doch wer hier ein Märchen im Stil von "Narnia" oder "Spiderwicks" erwartet, sollte sich auf was gefaßt machen!

Der Film erzählt parallel zwei Geschichten. Zum einen ist da ein spanischer Hauptmann auf der Jagd nach Partisanen; zum anderen ein kleines Mädchen und ihre wundersamen Begegnungen mit verschiedenen Fabelwesen. Beide Geschichten sind mehr oder weniger miteinander verwoben und machen den Film durchgehend spannen, von der ersten Minute bis zum Schluß. Die schauspielerische Leistung ist bei allen Darstellern sehr überzeugend und die Atmosphäre ist absolut gelungen.

Letzteres mag jedoch nicht jedermanns Sache sein, denn die Atmosphäre ist durch die realistische Kriegsgeschichte und die unheimlichen Geschöpfe recht düster. Der Pan kommt als zottiges Ungeheuer daher, dem man vom ersten Augenblick an nicht recht über den weg trauen möchte. Auch die anderen Fabelwesen wirken nicht gerade vertrauenserweckend, oder sind schlichtweg zum Fürchten! Ich erinnere da nur an den augenlosen Dämon, der aus der Feder von Horror-Meister Stephen King hätte stammen können.

Zudem gibt es die eine oder andere extreme Gewaltszene, die den Film meiner Meinung nach schon hart an die Grenze zur FSK 18 treibt. Manches erinnert an die Erschießungs-Szenen aus "Der Pianist" oder an manche netten Ekel-Effekte der bekannten Saw-Reihe. Der Film wartet keinesfalls mit Splatter auf, aber obwohl die Gewaltszenen passend platziert und nicht übermäßig häuftig gezeigt werden, fallen doch manche Szenen unerwartet heftig aus!


FAZIT:
Pans Labyrinth ist wohl einer dieser Filme, an dem sich die Geister scheiden. Wer einen bezaubernd bunten Fantasy-Streifen erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein. Sicher ist jedenfalls, dass es sich hier um ein Erwachsenen-Märchen handelt. Die Geschichte ist etwas düster, aber gut umgesetzt und durchgehend spannend erzählt. Jedoch sollten zartbesaitete ein "Guck-nicht-hin"-Kissen griffbereit halten.

...für Kinder gilt: FINGER WEG !!!

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10 Dinge die ich an Dir hasse

Romeo, oh Romeo, geh' mir aus den Augen.
Komödie, Lovestory

10 Dinge die ich an Dir hasse

Romeo, oh Romeo, geh' mir aus den Augen.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 09.04.2009
Shakespeare mal anders! Diese amüsante Neuverfilmung von "Der Widerspänstigen Zähmung" kommt ganz modern als locker leichte Teenie-Komödie daher.

Aber nein, der Film ist nicht mit stumpfsinnigem Schweinskram gespickt, wie ihn wohl die meisten solcher Filme (unverständlicherweise) aufzeigen! Daher ist die Bezeichnung als "Teenie-Film" schon fast eine Beleidigung, welche dieser gelungenen Komödie ein schäbeiges Klischee aufzuzwingen scheint. Daher mögen gerade Shakespeare-Freunde zunächst stutzen... aber es lohnt sich durchaus mal einen Blick zu riskieren!

Zugegeben, die Geschichte wurde etwas verändert und der heutigen Zeit angepasst. Die Schauspieler sprechen auch nicht in gewohntem Shakespeare-Stil. Dennoch ist und bleibt diese turbulente Liebeskomödie eine gelungene Inszenierung mit guten Schauspielern, die in ihren Rollen überzeugen können. Und natürlich dürfen auch zahlreiche Anspielungen auf den Meister selbst nicht fehlen!

Eine witzige, kurzweilige Komödie für Jung und Alt. Hier dürften wirklich nur verstaubte, konservative Shakespeare-Fanatiker enttäuscht sein. Für alle anderen gilt: Ruhig mal anschauen, es lohnt sich!

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Octalus

Der Tod aus der Tiefe. Es wird jeden töten - so oder so!
Horror, Science-Fiction

Octalus

Der Tod aus der Tiefe. Es wird jeden töten - so oder so!
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 05.04.2009
Zugegeben, der merkwürdige Titel und das mittelmäßige Cover lassen auf einen typischen B-Movie schließen. Aber weit gefehlt!!!

Dieser Horrorschocker hat alles, was ein guter Monsterfilm braucht. Die Schauspieler sind keine Anfänger und man findet unter ihnen auch das eine oder andere bekannte Gesicht! Die Dieloge sind nicht oberflächlich und einschläfernd, die Charaktere benehmen sich nicht wie typisch klischeehafte Idioten - und zuletzt sind die Computeranimationen erste Sahne und können mit den großen Hollywood-Streifen auf alle Fälle mithalten.

Fazit: Hier versteckt sich ein absoluter Geheimtip mit Spannung, Witz und einer ordentlichen Dosis ekliger Gänsehaut-Effekte. (Ab 18 wäre angebracht!!!)

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Blood & Chocolate

Die Nacht der Werwölfe.
Fantasy, Lovestory

Blood & Chocolate

Die Nacht der Werwölfe.
Fantasy, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 13.11.2008
Aber Hallo! Mal eine etwas andere Werwolf-Geschichte. Klar, wer hier einen blutigen Monsterfilm im Stil von „Bad Moon“ oder „Dog Soldiers“ erwartet, wird zweifellos enttäuscht sein. Nicht umsonst ist dieser gut gemachte Film in der Rubrik „Fantasy“ einzuordnen, was gewissermaßen schon darauf schließen lässt, dass tobende Fellbestien und blutiges Gemetzel hier nicht zu finden sind.

Vielmehr wurde beim Dreh auf die Arbeit mit echten Wölfen gesetzt, was der unheimlichen Atmosphäre aber nur wenig geschadet hat. Zumal ein jagendes Wolfsrudel wesentlich realistischer und dadurch noch unheimlicher rüberkommt, als ein paar, in zottige Kostüme gezwängte Schauspieler. Aber auch die sonst so langwierigen Verwandlungsszenen wie im legendären „American Werewolf“ wurden dieses Mal elegant ausgelassen. So findet die Metamorphose hier nunmehr im Bruchteil eines Augenblicks statt.

Die Werwölfe werden also diesmal weniger als Opfer eines Fluches dargestellt, sondern sind vielmehr eins mit ihrer tierischen Seite – ein filmisches Konzept, das es bei Werwolffilmen sehr selten gibt. Die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Künstler und der aufregenden Werwolf-Lady ist einfühlsam aber durchgehend spannend erzählt, ohne unnötiges Gesülze. Die Schauspieler sind überzeugend und geben der Story das richtige Flair.

FAZIT: Zweifellos eine etwas andere, aber dennoch gelungene Erzählung, die meiner Meinung nach seine Sterne redlich verdient hat. Ein unheimlicher, aber überwiegend gewaltfreier Fantasy-Film, den Mann sich durchaus mit der Freundin zusammen anschauen kann.

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Der Hausfreund

Er kam, aß und blieb!
Komödie

Der Hausfreund

Er kam, aß und blieb!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 08.11.2008
Mal wieder eine sehr schöne Komödie für die ganze Familie, mit vielen Verwechslungen und komischen Einfällen. Die Geschichte hat nicht viel Tiefgang, ist aber unkompliziert und ziemlich witzig.

Einziges Mango sind die typischen Klischees, wie sie in solchen Filmen nur allzu oft auftauchen. Angefangen bei den beiden trotteligen Ganoven, zur naiven und ziemlich abgedrehten Gastfamilie, bis hin zum chaosverbreitenden Fremden, der mit seiner unkonventionellen Art letztlich sogar den Haussegen rettet.

Fazit: Leichte Kost, aber durchaus amüsant für groß und klein!

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Hart am Limit

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 06.11.2008
Schnelle Bikes und wilde Verfolgungsjagden – das ist im Grunde alles, was man zu diesem Film sagen muß. Wer auf Filme im Stil von „The Fast And The Furious“ steht, wird wohl auch bei diesen getunten Zweirädern hier auf seine Kosten kommen.

Für die rasanten Szenen und die teilweise echt irren Stunts gibt’s ein dickes Plus! Die Story hingegen ist eher einfach gehalten, denn bei den teilweise schwindelerregenden Szenenwechseln bleibt nicht mehr viel Zeit, um über die Handlung nachzudenken. Die Dialoge sind recht flach und auch die vermeintlich coolen Sprüche wirken ziemlich abgedroschen!

Was dem Film aber am meisten schadet sind völlig unglaubwürdige Kampfeinlagen oder hoffnungslos übertriebene Computer-Animationen. Eigentlich schade, denn mit weniger tricktechnischen Spielereien und einem gesunden Sinn für Realität hätte dieser Film deutlich besser abgeschnitten.

ungeprüfte Kritik

Planet der Affen

Science-Fiction

Planet der Affen

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 06.11.2008
Wer ein aufpoliertes Remake des Klassikers „Planet der Affen“ erwartet, wird von diesem Film zweifellos etwas enttäuscht sein, denn die Geschichte wurde im Vergleich zum Vorgänger stark verändert.

Mehrere Stars (darunter sogar Charlton Heston) glänzen in dieser gut inszenierten Neuverfilmung, auch wenn deren Gesichter zum Teil unter hervorragend gestalteten Affenmasken verschwinden. Die Story ist gut erzählt und hält selbst für Kenner der alten Filme noch einige Überraschungen bereit.

Leider kommt die ursprüngliche Ironie dieser Geschichte, die diesen Film einst zu einem Kult-Klassiker machte, bei dieser Neuverfilmung kaum zum tragen. So verkommt die vormals sehr eindringliche Botschaft dieser Erzählung nun zu einem schlichten – wenn auch meisterhaft inszenierten – Sci-Fi-Abenteuer für einen kurzweiligen Film-Abend.

ungeprüfte Kritik

Invasion

Traue niemandem. Zeige keine Gefühle. Schlafe nicht ein.
Science-Fiction

Invasion

Traue niemandem. Zeige keine Gefühle. Schlafe nicht ein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 06.08.2008
Die Körperfresser sind zurück...
...diesmal jedoch in einer etwas anderen Filmversion ohne Kokons. Die Erzählung bleibt jedoch dieselbe: normale Menschen verwandeln sich über Nacht in emotionslose Klone. Obwohl die Story wie immer ziemlich beklemmend und auch überwiegend spannend erzählt wird, ist die Geschichte an sich doch allmählich schon abgenutzt. Daher ist diese Neuverfilmung von den Körperfressern trotz guter Schauspieler nicht mehr als mittelmäßig. Für einen gemütlichen, kurzweiligen Fernsehabend ist er aber allemal geeignet.

ungeprüfte Kritik

Jakob der Lügner

Als alle Hoffnung verloren war, hat er neue erfunden.
Drama, Kriegsfilm

Jakob der Lügner

Als alle Hoffnung verloren war, hat er neue erfunden.
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 30.08.2007
Die Hoffnung stirbt zuletzt
In einem jüdischen Ghetto in Polen erfindet der einsame Jakob Geschichten über den Vormarsch der Russen. Die Lügen nähren zunehmend die Hoffnung der Menschen, bis schließlich die Nazis von den Gerüchten erfahren. Wieder einmal beweißt Robin Williams sein außergewöhnliches Talent für die Balance zwischen Humor und Dramatik. Auch viele andere Schauspieler wie Armin Müller-Stahl machen diesen Film zu einem mitreißenden Erlebnis. Ein bewegendes Drama über das Schicksal der Juden im dritten Reich.

ungeprüfte Kritik

Underworld 2 - Evolution

Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 30.08.2007
Der Krieg geht weiter...
Wieder liefern sich Vampire und Werwölfe eine erbitterte Schlacht um die Herrschaft der Welt. Diesmal sind Selene und Michael auf der Suche nach ihrer wahren Herkunft. Dabei darf es natürlich an gruseligen Effekten, geballter Action und erbarmungslosen Kampfszenen nicht fehlen – wie auch schon im ersten Teil. Den sollte man zuvor unbedingt gesehen haben, denn Underworld Evolution knüpft nahtlos an den Vorgänger an und führt die Story übergangslos fort. Ein Grund mehr für alle Fans, sich die Fortsetzung auf keine Fall entgehen zu lassen.

ungeprüfte Kritik

Keine halben Sachen 2

Jetzt erst recht!
Komödie, Krimi

Keine halben Sachen 2

Jetzt erst recht!
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 30.08.2007
Profikiller und Ehekrisen
Wieder einmal gerät Zahnarzt Oz zwischen die Fronten der ungarischen Mafia und seines alten Freundes, dem Profikiller Jimmy. Als Oz’s schöne Frau entführt wird, bittet er Jimmy um Hilfe, nichtsahnend, dass dieser selbst eine private Krise zu bewältigen hat. Es beginnt eine chaotische Rettungsaktion mit unvorhergesehenen Komplikationen. Obwohl die Story ziemlich nachgelassen hat, kann die Fortsetzung durchaus noch mit dem Vorgänger mithalten. Über den tollpatschigen Zahnarzt und seinen überreizten Profikiller-Kumpel kann man einmal mehr herzlich lachen. Allerdings sollte man den ersten Teil schon gesehen haben, da sonst einige Zusammenhänge unverständlich bleiben.

ungeprüfte Kritik

Ein Ticket für zwei

Eigentlich wollte er das Wochenende mit seiner Familie verbringen und dann begegnete ihm diese Niete
Komödie

Ein Ticket für zwei

Eigentlich wollte er das Wochenende mit seiner Familie verbringen und dann begegnete ihm diese Niete
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 30.08.2007
Chaos pur!
Als der Flug nach Chicago wegen eines Schneesturms ausfällt, gerät der genervte Angestellte Neal an den geschwätzigen Vertreter Del. Damit ist das Chaos vorprogrammiert, denn Del scheint Katastrophen magisch anzuziehen. Und dabei bleibt kein Auge trocken! Kein Wunder bei einem Film, der gleich mit zwei Starkomikern aufwartet. Steve Martin und John Candy lassen auf ihrer Odysse kein Fettnäpfchen aus. Eine herrliche Chaos-Komödie, absolut sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Windtalkers

Der Navajo hat den Code. Schützt den Code um jeden Preis.
Kriegsfilm

Windtalkers

Der Navajo hat den Code. Schützt den Code um jeden Preis.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 19.07.2007
Kriegsschrecken und Indianerzauber
Ein Indianer-Code soll den Amerikanern helfen den Krieg zu gewinnen. Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten, allerdings dürften die dramatischen Schicksale der Darsteller frei erfunden sein. Dennoch ist der Film recht gut gelungen und kann sich durchaus mit modernen Kriegsdramen wie „Wir waren Helden“ messen. Zudem geben die indianischen Funker mit ihren Ansichten und Zeremonien dem Ganzen einen gewissen, mystischen Unterton. Wer sich den Film allerdings nur der Indianer wegen ausleihen will, sollte es lieber sein lassen.

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Dämon - Trau keiner Seele

Der Fall ist abgeschlossen. Der Mörder ist hingerichtet. Aber das Böse lebt weiter.
Thriller, Krimi

Dämon - Trau keiner Seele

Der Fall ist abgeschlossen. Der Mörder ist hingerichtet. Aber das Böse lebt weiter.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 12.07.2007
Auf Dämonenjagd...
Bei weitem nicht so spektakulär wie »Constantine«, aber dafür um so beklemmender. Ein Dämon springt von Körper zu Körper und treibt ein grausames Katz und Mausspiel mit Polizist Hobbes, der ihn einst in die Todeszelle brachte. Ein unheimlicher Thriller mit guten Schauspielern, u. a. mit Denzel Washington in der Hauptrolle. Ausleihen lohnt sich!

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Stadt der Engel

Sie glaubte nicht an Engel, bis sie sich in einen verliebte.
Lovestory, Fantasy

Stadt der Engel

Sie glaubte nicht an Engel, bis sie sich in einen verliebte.
Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 06.07.2007
Verliebte Engel
Was passiert, wenn ein Engel sich in eine Sterbliche verliebt? Ein hinreißender Liebesfilm mit einem ungewohnt sensiblen Nicolas Cage in einer absolut brillianten Rolle. Die Geschichte ist ungewöhnlich und sehr schön erzählt. Sie erinnert ein wenig an „Ghost – Nachricht von Sam“ und ist mindestens ebenso melancholisch. Daher dürfen die Taschentücher schon einmal bereit gestellt werden. Trotzdem lohnt es sich, diesen Film zu leihen – einfach wundervoll...

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Vater der Braut 2

Ein Geschenk des Himmels - Erstens kommt es anders...
Komödie, Lovestory

Vater der Braut 2

Ein Geschenk des Himmels - Erstens kommt es anders...
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 06.07.2007
Ein würdiger Nachfolger
Kaum hat sich George von der Hochzeit seiner Tochter erholt und in den friedlichen Alltag zurück gefunden, als schon das nächste Familienfest ansteht... es gibt Nachwuchs! Das stürzt den werdenden Opa einmal mehr in eine Krise. Die Fortsetzung ist ebenso gelungen, wie der erste Teil. Wieder einmal sorgt Steve Martin für ziemliches Durcheinander.... und natürlich darf auch der durchgedrehte Organisator Fronk nicht fehlen.... Eine sehr schöne Komödie ganz im Stil des ersten Films, und vor allem mit denselben Schauspielern! Wem der erste Teil gefallen hat, der sollte auch hier unbedingt zugreifen.

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Vater der Braut

Er verliert Tochter, sein Geld und seinen Verstand... ist Liebe nicht wundervoll?
Komödie, Lovestory

Vater der Braut

Er verliert Tochter, sein Geld und seinen Verstand... ist Liebe nicht wundervoll?
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 25.06.2007
Vater der Braut
Als Vater George ganz plötzlich mit den Hochzeitswünschen seiner Tochter überrascht wird, stürz ihn das in eine Kriese. Nicht nur, dass seine kleine Tochter plötzlich zur Frau wird – zudem kostet die Hochzeit ein wahres Vermögen. Hin und her gerissen zwischen dem Glück seiner Tochter und dem Schmerz, sie gehen zu lassen, sorgt Steve Martin als Vater der Baut für ziemliches Chaos. Eine schöne Komödie für einen gemütlichen Familienabend.

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Dreizehn

Es passiert so schnell.
Drama

Dreizehn

Es passiert so schnell.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 21.06.2007
Teenies auf Abwegen
Eine Warnung vor dem Einfluss falscher Freunde! Auf ziemlich schockierende Weise erzählt dieser Film die Geschichte der dreizehnjährigen Tracy, die auf der Suche nach Anerkennung auf Abwege gerät. Besonders für Jugendliche ist dieser Film zu empfehlen, aber auch die Eltern dürfen einen Blick riskieren. Der Film selbst ist sehr amerikanisch gehalten, die wacklige Kameraführung zum Teil etwas nervig – aber man gewöhnt sich dran. Alles in allem ein realistisches Teenager-Drama.

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Young Guns

Sie fürchten weder Tod noch Teufel.
Western

Young Guns

Sie fürchten weder Tod noch Teufel.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 11.06.2007
Auf Rachefeldzug
Nach der Ermordung ihres Arbeitgebers starten dessen loyale Schützlinge, sechs schießwütige Outlaws, einen erbitterten Rachefeldzug. Unter ihnen ist auch Billy The Kid, der sich bald zum Anführer der Bande erhebt. Obwohl ich persönlich kein großer Fan von Wild-West-Filmen bin, hat mir dieser Streifen dennoch gut gefallen, zumal er auf einer wahren Begebenheit beruht. Neben einigen anderen, bekannten Gesichtern sind auch Charlie Sheen und Kiefer Sutherland mit von der Partie, die als Cowboys ziemlich überzeugend rüberkommen. Western-Fans dürften von diesem Film also durchaus begeistert sein. Einziges Mango ist die doch recht neumodische Musik, die so gar nicht zu einem guten Western passen will.

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Joe Jedermann

Jemand hat sich mit dem falschen Niemand angelegt.
Komödie

Joe Jedermann

Jemand hat sich mit dem falschen Niemand angelegt.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 06.06.2007
Von 0 auf 100
Ein ganz gewöhnlicher Angestellter wird von einem wüsten Kollegen erniedrigt und fordert ihn zum Zweikampf heraus. Prompt wird er vom Nobody zum bekanntesten Mitarbeiter der Firma. Eine herrliche Komödie um die Frage, ob Gewalt eine Lösung sein kann... Dabei haut Tim Allen („Santa Clause“, „Galaxy Quest“) nicht nur ordentlich auf den Putz, sondern auch auf die Lachmuskeln. Tatkräftige Unterstützung bekommt er dabei von Jim Belushi („Mein Partner mit der kalten Schnauze“) als abgedrehter Kampfsportlehrer. Eine schöne Komödie für einen gemütlichen Fernsehabend.

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Robots

Kids, Animation, Science-Fiction

Robots

Kids, Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 31.05.2007
Alles andere als Altmetall
Dieser sehr schöne Trickfilm handelt davon, für seine Träume zu kämpfen und nicht aufzugeben. Die Geschichte ist recht gut erzählt und leicht verständlich. Der Einfallsreichtum bei der Gestaltung einer völlig mechanischen Welt mit all seinen Roboter-Bewohnern ist wirklich erstaunlich. Das Design ist überwiegend im Retro-Stil gehalten und erinnert an Oldtimer und Dukeboxen aus den 50er und 60er Jahren, was dem Film einen besonderen Charme verleiht. Zudem gibt es für alt und jung viel zu lachen. Für einen schönen Familienabend auf der Couch wirklich empfehlenswert.

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Monster House

Das Haus... lebt! Nur sie können die Nachbarn retten.
Animation, Kids, Horror

Monster House

Das Haus... lebt! Nur sie können die Nachbarn retten.
Animation, Kids, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 29.05.2007
Gänsehaut für die Kleinen!
In diesem wirklich gelungenen Trickfilm geht es weniger darum, den Kids moralische Werte zu vermitteln, sondern einfach nur um den Spaß am Gruseln! Trotz der allgemein comic-haften Gestaltung kommt teilweise eine wirklich unheimliche Atmosphäre auf. Natürlich gibt es auch witzige Dialoge und Gags, aber das fiese, alles fressende Monster-Haus sorgt doch für überwiegend gruselige Stimmung. Daher kann ich persönlich die Freigabe ab 6 Jahren nicht ganz nachvollziehen. Besonders sensible Kids oder eben die ganz Kleinen dürften nach diesem Film Schwierigkeiten haben einzuschlafen. Meine Empfehlung deshalb: ab 12 Jahren und jüngere Kids nur mit den Eltern.

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Ice Age 2

Jetzt taut's
Kids, Animation, Abenteuer

Ice Age 2

Jetzt taut's
Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 03.05.2007
Jetzt taut's
Wie zu erwarten reicht dieser Film nicht an den 1. Teil heran. Die Story ist nicht besonders originell und auch nicht so mitreißend, wie beim Vorgänger. Allerdings dürfte das die kleinen Zuschauer nicht sehr stören. Die Animationen sind deutlich besser und natürlich darf auch Scrat und seine Nuß nicht fehlen. Alles in allem ein schöner Film für die ganze Familie.

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A History of Violence

Toll Stall hatte das perfekte Leben... bis er zum Helden wurde.
18+ Spielfilm, Thriller

A History of Violence

Toll Stall hatte das perfekte Leben... bis er zum Helden wurde.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 27.04.2007
Viggo in Bestform!
Dass er ein grandioser Schauspieler ist hat Viggo Mortensen nicht erst in »Herr der Ringe« unter Beweiß gestellt. So überzeugt er in diesem mitreißenden Drama in seiner Darstellung als verzweifelter Familienvater. Auch die anderen Stars (z. B. Ed Harris) sind sehr überzeugend. Aber obwohl hier einige Gewaltszenen recht deutlich dargestellt werden, handelt es sich hier nicht um einen gnadenlosen Action-Shocker, sondern um ein sensibles Drama über die Sünden der Vergangenheit. Ein Film, der auf unspektakuläre Weise beklemmend und bedrohlich wirkt – wirklich sehenswert!

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Mimic 2

Alle dachten, der Schrecken wäre vorüber... doch diesmal kann sie keiner aufhalten!
Horror, Thriller

Mimic 2

Alle dachten, der Schrecken wäre vorüber... doch diesmal kann sie keiner aufhalten!
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 24.04.2007
Wieder mal eine Fortsetzung!
Neue Schauspieler, neue Monster-Käfer... alte Story! Nach dem gelungenen ersten Teil hätte ich von der Fortsetzung mehr erwartet. Die Handlung des Films ist ziemlich flach und leicht vorhersehbar. Die Computer-Animationen wirken plump und reißen niemanden vom Hocker. Gänsehaut stellt sich bei diesem Streifen wohl nur bei Zuschauern ein, die sich ohnehin vor allem gruseln, was mehr als 4 Beine hat. Ich habe zwar schon schlechtere Filme gesehen, aber besser gibts mit Sicherheit auch!

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Mimic

Angriff der Killerinsekten - Evolution hat ihre eigenen Regeln!
Horror, Science-Fiction

Mimic

Angriff der Killerinsekten - Evolution hat ihre eigenen Regeln!
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 18.04.2007
Tarnung ist alles!
So kann es passieren, wenn Labor-Insekten in die freie Welt entlassen werden: großgewachsen und hungrig machen sie Jagd auf Menschen! In diesem gut erzählten Gruselschocker dürfen sich nicht nur erklärte Insektenliebhaber gruseln. Die Schauspieler sind teilweise unbekannt, aber keine Laien, und spielen ihre Rollen sehr überzeugend. Auch die Riesen-Käfer sind durchaus glaubwürdig und »realistisch« dargestellt, was bei Filmen dieser Art leider nicht allzu oft der Fall ist. Anschauen lohnt sich!

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Blood Surf

Sonne... Strand... Blut!
Horror, Abenteuer

Blood Surf

Sonne... Strand... Blut!
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 05.04.2007
Ein zweifelhaftes Vergnügen
Zwar macht das Cover durchaus Lust auf mehr, aber es lohnt sich wahrlich nicht, diesen Film auszuleihen. Die Darbietung der Schauspieler ist eher schwach und die Dummheit der Charaktere schreit förmlich zum Himmel... ein Wunder, dass nicht gleich ALLE gefressen werden! Die Story ist recht öde und das übergroße Plastik-Krokodil sorgt auch nicht gerade für Gänsehaut. Auch der Versuch, den Film mit der einen oder anderen blutigen Szene aufzupeppeln wirkt eher lächerlich und flach. Im Ernst, wer sich über ein Riesenkrokodil gruseln will, sollte sich nach einem besseren Streifen umsehen. (Mein Tip: Lake Placid)

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Brothers Grimm

Lerne das Fürchten.
Fantasy

Brothers Grimm

Lerne das Fürchten.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 04.04.2007
Märchenhaft ?
Schon der Titel des Film weckt große Erwartungen auf einen fantastischen Märchenfilm für groß und klein. Jedoch ist diese Geschichte ein wilder Mix mit unzähligen Anspielungen auf Grimms Märchen, wie z. B. Rotkäppchen, Dornrößchen oder Aschenputtel. Die Story ist eine unerwartet düstere Gruselgeschichte, die gelegentlich auch mal eine etwas delikatere Szenen enthält. Allen Eltern sei geraten, sich den Film erst einmal allein anzuschauen. Neben Matt Damon und Heath Ledger glänzen noch andere Stars in gut gespielten Rollen. Wer zuvor allerdings zu große Erwartungen in diesen Film gesetzt hatte, wird dadurch nur mäßig getröstet werden. FAZIT: Ein guter Film, aber unerwartet düster und für Freunde schöner Märchenfilme wahrscheinlich etwas enttäuschend!

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Die Bourne Identität

Wer ist Jason Bourne?
Action, Thriller

Die Bourne Identität

Wer ist Jason Bourne?
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 03.04.2007
Amnesie mit Folgen...
Was tun, wenn man von Killern gejagd wird und nicht weiß warum? Matt Damon spielt den unter Amnesie leidenden Bourne - und macht seine Sache wirklich gut. Auch Franka Potente spielt ihre Rolle als Begleiterin wider Willen wirklich hervorragend. Der Film selbst bleibt frei von typisch klischeehaften Action-Szenen wie explodierende Häuser oder Autos, die sich 20x überschlagen, wodurch die Story wohl um einiges realistischer rüber kommt. Der Film bleibt dennoch durchgehend spannend und ist aufregend erzählt, mit tollen und überzeugenden Schauspielern und einer Ladung Action. Wirklich sehenswert!

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The Da Vinci Code - Sakrileg

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 28.03.2007
Auf Gralsuche...
Ein Film voller Rätsel und Mysterien. Der Da Vinci-Code steckt voller unerwarteter Wendungen und bleibt durchgehend spannend. Die Handlung greift auf reale Ereignisse zurück, was einen nachdenklich macht, ob in der fiktiven Story nicht doch ein Funke Wahrheit stecken könnte. Allerdings muß man dem Verlauf des Films aufmerksam folgen, sonst können die zahlreichen Wendungen und Ausführungen der Schauspieler etwas Verwirrung stiften. (Vermutlich hat man es leichter, wenn man vorher das Buch gelesen hat!) Alles in allem ein Film, den man gesehen haben sollte, mit einer spannenden Geschichte und tollen Schauspielern.

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28 Days Later

Deine Tage sind gezählt.
18+ Spielfilm, Horror

28 Days Later

Deine Tage sind gezählt.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 14.03.2007
Viel versprochen....
... aber wenig gehalten. Wer einen spannenden Zombie-Schocker erwartet, wird an diesem Film nicht viel Freude haben. Die Handlung ist etwas träge und zieht sich die meiste Zeit so dahin. Blutige Szenen, wie es bei einem Film ab 18 zu erwarten wäre, gibt es zwar, sind hier aber relativ selten. Zombies sieht man auch nicht sehr oft, denn die eigentliche Gefahr geht hier nicht nur von den Zombies aus! Alles in allem ist es ein Film, den man sich mal anschauen kann, wenn man gerade nichts besseres zur Hand hat... aber wer ihn NICHT kennt, hat nicht viel verpaßt.

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American Werewolf in London

Fürchte den Mond.
Horror

American Werewolf in London

Fürchte den Mond.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 14.03.2007
Einer der Besten!
Auch wenn dieser Film schon älter ist, es loht sich allemal! Die Story ist nicht sehr anspruchsvoll, aber gewürzt mit Schockeffekten und einer ordentlichen Portion schwarzem Humor. Effekte und MakeUp sind nicht am PC entstanden, stehen aber den heutigen Filmen in nichts nach. Die Verwandlung in den Werwolf ist ohnehin eine legendäre Szene, die jede bisher gesehene computeranimierte Verwandlung noch längst in den Schatten stellt.... Mir persönlich gefällt dieser Werwolf am besten, denn es ist kein zweibeiniges Wolf-Mensch-Geschöpf, sondern schlichtweg eine rasende Bestie mit nur einem Ziel: zu töten!

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Hostel

Wie viel Schmerz hältst Du aus?
18+ Spielfilm, Horror

Hostel

Wie viel Schmerz hältst Du aus?
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 13.03.2007
Doktorspiele mal anders...
Ein paar Studenten wollen auf ihrem Europatrip ordeltlich Mädels anbaggern. So flach wie die Story ist auch der Anfang des Films. Ein bißchen Machogehabe und ein Hauch Erotik...

Aber nach dem etwas öden Anfang wird der Film wirklich gut, und wirklich übel! Die Freigabe ab 18 ist hier absolut gerechtfertigt. Die eigentlichen Story möchte ich hier nicht verraten, aber er ist wirklich sehenswert!
Nichts für schwache Nerven!

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Per Anhalter durch die Galaxis

Keine Panik. Deinen Planeten zu verlieren ist noch kein Weltuntergang.
Science-Fiction, Komödie

Per Anhalter durch die Galaxis

Keine Panik. Deinen Planeten zu verlieren ist noch kein Weltuntergang.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasF" am 09.03.2007
Shit happens!
Gerade bangt Arthur noch um sein schmuckes Häuslein - und schon wird die ganze Welt gesprengt! Doch damit geht das Abenteuer erst
los...

Ob hochgradig bürokratische Aliens, depressive Roboter oder fliegende Wale. Dieser Film ist witzig und ziemlich durchgeknallt, aber auch kein hoffnungsloser Nonsens, wie man es z.B. von Monty Python kennt. Gewisse Anspielungen und Seitenhiebe sorgen für mehr als nur blanken Ulk.

Für Freunde solcher Filme unbedingt zu empfehlen, mir hat er wirklich gefallen.

ungeprüfte Kritik