Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.06.2025
Mir persönlich hat "Survive" recht gut gefallen, punktet das Szenario durch einen für mich durchaus unvorhersehbaren Moment, der die vermeintlich auswegslose Lage noch weiter dramatisiert. Natürlich mag man erahnen, dass auch dieser Überlebensfilm irgendwie gut endet, wenngleich das mehr oder minder verstörend-offene Ende die Euphorie wieder abmildert - ein Apsekt, der mir ebenso zusagt.
"Survive" ist kein absolut hightech-ausgereifter Hollywoodknaller, versucht dies aber auch gar nicht zu sein. Mit wenigen Darstellern und einer beengten wie zugleich weiten Kulisse bietet der Plot durchaus anspannende Momente wie auch durchgängige Einfälle, um den Zushchauer bei Laune und die Spannung konstant zu halten.
Meinerseits für lediglich 0,99 € via Prime gesichtet kann ich tatsächlich kaum etwas handfest kritisieren und würde den Film auch weiterempfehlen - dass man bei manchen Szenen ein Auge zudrücken muss, liegt bei Genrevertretern wie diesen in der Natur der Sache.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.06.2025
"Waxwork" ist gewiss eine Art Liebhaberstück; finden hier etliche klassische Filmmonster ihren quasi-Gastauftritt. Die grundsätzliche Idee der Story darf man gewiss nicht zu ernst nehmen oder gar ernsthaft hinterfragen - filmische Effekte wie auch stereotypische Darsteller mitsamt deren Leistungen würde heutzutage wohl niemanden mehr vom Hocker hauen. Dennoch verfügt der rund 40 Jahre alte Streifen über eine gewisse Zugkraft wie auch Unterhaltungspotential - warum das Ganze jedoch als HorrorKOMÖDIE tituliert wurde, will sich mir nicht offenbaren. Ein paar mehr oder minder (unfreiwillig?) amüsante Szenen gibt es, dennoch erscheint mir selbst die verführerisch-dominante Zugkraft des Marquis de Sade als tatsächlich ernst gemeint. Zum Finale hin wird auch "Waxwork" ein wenig banal, regiert wie zu oft König Zufall, um das Ganze mehr oder minder Richtung Hapy End zu biegen - für einen lockeren Filmabend allemale geeignet, reiht sich "Waxwork" für mich in die Sparte Teil-Klassiker, die man gut und gerne mal gesehen haben mag.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marius2" am 18.06.2025
Ist Er ein Psycho oder ist Er es nicht ?!?!
Ich will nicht spoilern aber schnallt Euch an, beinharte Action vom feinsten die man nicht erwartet hätte.
Also ich gebe ja zu, Französiche Filme haben mich noch nie so sonderlich getriggert aber momentan scheint es Trend zu sein, denen aus Hollywood zu zeigen wo der Hammer hängt.
Also ich bin/war begeistert, überrascht und habe es nicht erwartet.
Cool.
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 16.06.2025
Ich war früher nie ein großer Fan von Hugh Grant, aber in diesem Film hat er mich absolut überzeugt!
Der Film beginnt zunächst recht gemächlich, baut aber von Anfang an eine sehr unheimliche Spannung und Atmosphäre auf. Da stört es mich ausnahmsweise auch nicht, dass enorm viel gelabert wird… Es sind die vielen (zunächst) unerklärlichen Details, die gute Kameraführung und Ausleuchtung, die Inszenierung und nicht zu letzt die guten Darsteller, die einem aufmerksam dabei bleiben lassen. Und dann kommt alles anders, als gedacht… sehenswert.
Alles auf eine Karte - Nach einer spektakulären, wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Adjutant" am 15.06.2025
Raffinierte Molly
Dieser Film unterscheidet sich stark von allen anderen Filmen. Er ist einmalig. Deshalb vergebe ich dann einen Stern mehr als ich sonst geben würde. Das Drehbuch ist wirklich sehr gut umgesetzt worden. Die attraktive junge Frau zeigt auf, wie sie in der Lage ist, mit reichen Leuten durch das Veranstalten von Kartenspielen reichlich Geld zu verdienen. Sie bemüht sich stets, das geltende Gesetz einzuhalten. Sie will seriös auftreten und lässt sich deshalb von keinem ins Bett bringen, auch nicht gegen viel Geld.
Wer einer klugen intelligenten Frau beim Reden zuhören will, dem kann ich diesen Film empfehlen. Sie spricht schnell, stellt Fragen und antwortet auf heikle Fragen. Der Film soll sich in der Wirklichkeit auch tatsächlich so zugetragen haben. Das Drehbuch konnte also nicht geändert werden.
Endlich mal etwas anderes. Ich habe inzwischen Filme satt, die ständig Liebeleien und Sexszenen einbauen müssen, um ihn in die Länge zu ziehen. Hier kommt endlich ein Film der lange ist und ohne alldem gut auskommt.
Eine junge Frau behauptet sich in einer von Männern dominierten Welt. Sie ist attraktiv und dennoch gelingt es ihr, alle Annäherungsversuche dieser Männer abzuwehren und trotzdem viel Geld und Trinkgeld von ihnen zu erhalten. Weil es der Wirklichkeit entspricht, sollte man davon auch etwas lernen können.
Der Film ist intellektuell anspruchsvoll. Er ist nichts für Leute, die nur einen gemütlichen Filmeabend haben möchten.
Gegen Ende des Films werden Dinge aufgeklärt, die ihren Vater betreffen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 15.06.2025
Die Meinung von Chris123 teile ich absolut.
Robert Eggers hat eine ganz spezielle Art, Filme zu präsentieren und ich muss sagen, das passt für so einen alten Grusel Stoff wie Nosferatu wirklich exzellent.
Viele Szenen wirken verstörend, Kamera Einstellungen erzeugen teilweise wirklich Unbehagen. Da kann ich auch verstehen, dass man das vielleicht nicht so mag, da es teilweise wirklich sehr unkonventionell ist.
N O S F E R A T U ist sehr atmosphärisch und natürlich auch gruselig.
Manche Szenen für sich genommen würden schon alleine den Gang ins Kino rechtfertigen
Was hinter diesen Mauern geschieht, wird alles verändern.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 15.06.2025
Ich war sehr positiv überrascht! Seit langen mal wieder ein Film, der ohne jeglichen technischen Schnickschnack, nur aus der Story heraus, spannend von der ersten bis zur letzten Minute ist. Dazu ein Reigen herausragender Schauspieler und eine unerwartete, Wendung am Ende! Sehr sehenswert und unterhaltsam!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.06.2025
Ungünstigerweise nehmen viele Filmbeschreibungen von "Die Wärterin" den dortigen Knackpunkt bereits vorweg; verliert das Gesamtwerk dadurch jedoch erfreulicherweise nicht viel an Zugkraft wie Anspannung. Dank durchgängig glaubwürdiger darstellerischer Leistungen und einer authentisch eingefangenen Umgebung mag sich der ein oder andere zwar fragen, warum es in den Zellen scheinbar keine Toiletten gibt, wirkt sich dieser Aspekt jedoch - so merkwürdig es klingt - positiv auf die zunehmende Anspannung zwischen den Protagonisten aus. "Die Wärterin" überzeugt in der recht nüchternen Erzählweise, die ohne große Filmmusik oder möglichst dramaturgisch-pompöser Aufnahmen zu fesseln vermag. Völlig wie nebenbei werden Themen wie Machtmissbrauch, Rehabilation und Selbsterkenntnisse aufgegriffen - dadurch, dass sich die Erzählweise auf das Gefängnis fokussiert und das Privatleben der Wärter nahezu ausklammert, bleibt die beklemmende bishin klaustrophobische Erzählweise konzentriert und sorgt für eine ernsthafte Stimmung.
"Die Wärterin" mag kein Film sein, den man sich in kurzen Abständen wiederholt ansieht - dessen ungeachtet lohnt die Sichtung definitiv und wirkt länge Zeit nach.
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 14.06.2025
Erstmal das Negative vorweg: Die Bildqualität lässt sehr zu wünschen übrig. Hier wurde der Film einfach nur lieblos auf die Disc gepresst, in minderer VHS Qualität. Der Inhalt des Films hat mich dafür sehr überzeugt. Vincent Price und John Carradine führen humorvoll durch den Film als Vampir und Horrorschriftsteller, der in einen Club der Monster eingeladen wird. Das ist der Rahmen von mehreren Episoden, die mal mehr, mal weniger ernst erzählt werden, aber immer eine gute Erzählstruktur haben. Dort trifft man dann auch andere bekannte Gesichter wie Donald Pleasence oder Britt Ekland in Nebenrollen. Der Film hat durchgehend Spaß gemacht zu gucken, nur die unterbrechenden Musikstücke, bei der Bands Songs in voller Länge spielten , hat ein bisschen gestört und hätte nicht sein müssen!
Frei nach dem Roman 'Zwei Jahre Ferien' von Jules Verne.
Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "AndreasUrbanek" am 13.06.2025
Wenn ich gedanklich in meine Kindheit zurückreise und mich frage, welche Filme mir damals die liebsten waren... - ja, dann stehen die Werke von Karel Zeman klar an oberster Stelle. Wer in jungen Jahren die Bücher von Jules Verne verschlungen hat, für den hatte die wunderbare Welt des tschechischen Regisseurs mit seiner unvergleichlichen Kombination aus Real-und Animationsfilm, einen ganz besonderen Zauber. Was von Zeman gedreht wurde, ist ausnahmslos sehenswert, "Das gestohlene Luftschiff" bleibt aber ganz sicher sein schönster Film. Die Story hat alles, was das Kinderherz höher schlagen lässt: Vier Ausreißer, einen Spion mit neuester Technik, Luftschiffe, Bösewichte, Dampfmaschinen, gefährliche Tiere, die Nautilus mit Kapitän Nemo höchstpersönlich, einen Reporter mit Plattenkamera, fiese Piraten, einen Schatz und ein standesgemäßes Happy End. Besser geht es nicht! Die grafischen Animationen erinnern an in Tusche zisilierte, technische Zeichnungen des vorletzten Jahrhunderts. Es wäre interessant zu ergründen, ob diese Darstellungen in Schwarz-Weiss heutige Kinder noch begeistern kann. Für mich war das Wiedersehen mit dem gestohlenen Luftschiff eine zauberhafte Erinnerung. Das Karel Zeman Museum hat einige Filme des Meisters mit deutscher Tonspur in restaurierter Fassung auf BluRay herausgebracht. Dafür einen herzlichen Dank nach Prag: Děkuji vám mnohokrát!
Bewertung und Kritik von Filmfan "cineast99" am 13.06.2025
Sehr guter Film. Wer die Musik von Bob Dylan mag, im speziellen seine Folk Musiken bis Mitte der 60er Jahre, wird hier sehr gut bedient. Sein Leben bis zu seinem schweren Motorradunfall wird hier vorzüglich dargestellt. Ein Hoch auf den jungen Darsteller. Den Sprung von dem Solo-Folk-Sänger zum Sänger in einer Band wurde leider in den 60ern nicht von jedermann gutgeheißen. Bob Dylan, seine Lieben und sein Leben und seine Musik in den 60er Jahren. Hervorragende Schauspieler und ein sehr guter Film.
Bewertung und Kritik von Filmfan "BingeWatcher" am 11.06.2025
Die Laufzeit ist tatsächlich 108 statt der oben angegebenen 90 min. Sonst wäre er nicht uncut.
Die beiden vorigen Kommentatoren haben inhaltlich das Wesentliche gesagt. In einem Punkt muss ich besserwissen: Frigga hat montags immer frei und bekommt ihre Tagesdosis für den Montag schon am Sonntag.
Dass Frigga im Original Madeleine heißt, war den Übersetzern wohl nicht schwedisch genug. Von mir aus. Dass er aus Schweden kommt, macht ja einen der Reize dieses Films aus.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sansebar" am 11.06.2025
Eine kleine Filmperle.
Starke Schauspieler (v.a. Renate Reinsve) und eine fesselnde Handlung.
Gewürzt mit einer kleinen Prise Surrealismus.
Kameraführung und Regiearbeit sensationell gut durchdacht.
Prämiert mit der Goldenen Palme.
Mord war erst der Anfang. Nach dem Kriminalroman 'Die Schneewittchen-Party' von Agatha Christie.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.06.2025
Wer typische Agatha Christie Filme oder natürlich auch ihre Romane mag, kommt hier sicherlich auf seine Kosten. Es handelt sich mal wieder um die Ermittlung eines Tatherganges und eines Mordes innerhalb einer kleinen Gruppe Verdächtiger, eingeschlossen auf engem Raum. Das kennt man zur Genüge aber so (oder zumindest ähnlich) ist nun mal die Buchvorlage. Action und spaßige Kurzweil braucht man also nicht erwarten, sondern eine ruhige aber spannende "Wer war der Täter?"- Geschichte zum Mitraten. Kenneth Brannagh gibt zum 3. Mal den Detektiv Poirot und macht das wirklich auf eine ganz charmante Weise. Auch seine Regie weiß zu gefallen, bietet sie doch viele optische Highlights und eine richtig schöne Gothic-Gruselatmoshäre. Trotz dialoglastiger Handlung wird der Film nie langweilig, wenn man die Muße hat, sich auf ihn einzulassen. Er hat auch eine vernünftige Lauflänge und zieht sich nicht unnötig. Den Täter können gewiefte Zuschauer zwar erahnen aber nicht den Handlungsverlauf, der gekonnt damit spielt, ob nicht doch ein Spuk mit im Spiel ist. Fazit: Sehr atmosphärische Detektivgeschichte mit Gruselelementen. Das das Muster bekannt ist könnte störend wirken, ist aber ein Markenzeichen von Frau Christie.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 10.06.2025
Auch in der zweiten Staffel geht es knallhart weiter bzw. der Adrenalinspiegel geht in die Höhe. Dieses mal mit Teilen seines alten Teams. Die Story nicht unbedingt neu, aber sehr spannend umgesetzt. Action mit viel Ballerei und trotzdem ein paar lustigen Aspekten machen auch aus dieser Staffel ein sehenswertes Erlebnis. Auch ''Reachers'' Team macht Spaß und kann sich sehen lassen. Daumen hoch bei vollen 4 Sternen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 10.06.2025
Das ist doch mal ein ''Reacher'' nach Maß, dem man sein Auftreten auch abnimmt. Sehr spannende und aktionreiche Serie mit komplett überzeugenden Darstellern. Die Story hält den Zuschauer von Anfang bis Ende in Atem mit reichlich Adrenalinkick. Sound + Optik perfekt. Bei 4 Sternen schnell weiter mit der zweiten Staffel!
Bewertung und Kritik von Filmfan "HerrAnonym" am 09.06.2025
Ein tolles Märchen über Freundschaft, Familie und Zusammenhalt. Sehr schön anzusehen, manche Szenen sind wie ein Gemälde gemacht! Ich meine so etwas noch nicht zuvor gesehen zu haben. Gleich am Anfang gibt es brachialen Sound und viel Spaß durch Roz dem Roboter. Der hat eine auf menschliche Bedürfnisse beschränkte Programmierung, das ist urkomisch in der Wildnis :-) !
Dafür gibt es 4,5 Sterne von mir.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 09.06.2025
Dieser Klassiker des Horror-Genres kommt heute vielleicht ein wenig "langsam erzählt" daher, was auch an den modernen Sehgewohnheiten liegt. Die an wahre Ereignisse angelehnte Geschichte zieht ihre Spannung genau aus dieser Tatsache und macht ob der damals herrschenden Willkür sprachlos (auch wenn man solche Geschichten natürlich kennt). Vincent Price bezeichnete die Rolle als Hexenjäger als eine seiner gelungensten, auch weil ihn Regisseur M. Reeves (der bald nach den Dreharbeiten im Alter von 25 verstarb) dazu anhielt, nicht zu überacten. 3,8 Hexenmale.
Magst du Puzzles? Er sieht, was andere nicht sehen können. Er erledigt, was andere nicht können.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lollydorf" am 08.06.2025
Super Fortsetzung, die prima gelungen ist, sogar ein Tick besser als der 1. Film!
Toll, ein Lichtblick bei den Neuerscheinungen der letzten 2 Jahren und dann noch eine Fortsetzung, die super gelungen ist, spannend, humorvoll, tolles Drehbuch, super Action und tolle Darsteller. Ein Film wie ich ihn mag:-)
Kann diesen Film nur empfehlen und deshalb bekommt er auch 4-5 Sterne von mir.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Schusters" am 08.06.2025
Ein schöner, herzergreifender Film – der uns beiden (mit zusammen fast 120 Altersjahren) richtig Spaß und Freude gemacht hat!
Tricktechnisch auf hohem Niveau, angenehm gruselig ohne dass man die Herztropfen bereit halten müßte (haha).
Von der Story schön ausgefeilt, der Spannungsbogen steigt gut an.
Das Ende etwas überraschend aber ok – auch ein Fantasy-Film braucht eben ein Ende – auch wenn ich mir evtl ein anderes gewünscht hätte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 07.06.2025
Herrlich real und gleichzeitig unglaublich verrückt, aber immer auch irgendwie stinknormal. Sowas wie WILDE MAUS kann wohl nur Josef Hader. Und dann noch dieser ganz spezielle Humor, der auch fast immer zündet. Diese Drama-Komödie hätte gerne noch 20-30 Minuten länger gehen können. 3,70 Achterbahn-Sterne in Wien.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Flimmerkiste" am 07.06.2025
Dieser Streifen überrascht in jeder Hinsicht. Für mich einer der authentischsten Filme über die grausame Wirklichkeit des Krieges. In gewissen Sequenzen so unbarmherzig Real, sodass Filme wie "Platoon", "Der Soldat James Rayn", "Full Metal Jacket" o.ä. filmisch nicht so intensiv wirken, was die abscheuliche Darstellung jedes Krieges sein sollte...
Von der Story her weniger bekannt, aber dennoch ein wichtiger historischer Zeitpunkt bei dem Vormarsch der Aliierten, in dem Fall der Engländer & Kanadier, in Richtung Nazideutschland.
Wie von Chris123 schon erwähnt, sprechen alle Nationalitäten in ihrer Landessprache und somit durchziehen Untertitel den gesamten Streifen. Davor hatte ich meine Bedenken, aber das tut dem Streifen richtig gut, somit bekommt das Ganze nochmal die richtige Authentizität. Die Story ist so spannend und nachvollziehbar umgesetzt, sodass das Mitlesen kaum ins Gewicht fällt.
Das Casting der Schauspieler sitzt Punktgenau, allen voran Susann Radder,
die im Streifen Teuntje Visser verkörpert.
Was den Inhalt anbelangt, ist durch die Einleitung dargestellt.
Absolute Empfehlung, ein Streifen der wahrlich nachhalt...
Dieser Streifen hätte aus meiner Sicht es verdient, bei der Oscar Verleihung in der Rubrik 'Internationaler Film' nominiert zu werden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "WolfWolfson" am 07.06.2025
Durchschnitt. Wenn man nicht zu viel erwartet, wird man recht gut unterhalten. Einige Überraschungen sind auch enthalten. Was mich nervte: Am Anfang wird nur spanisch gesprochen, ohne Übersetzung. Das zieht sich durch den ganzen Film, bis zum spanischen Abschlussdialog. Ich dachte erst es wäre die falsche Sprache eingestellt, aber nein. Tipp: Deutsche Untertitel wählen. Dann werden die spanischen Dialoge deutsch untertitelt, und zwar nur diese.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 07.06.2025
Der Film hat zwei Handlungsorte, zwischen denen er ständig - teils auch mit Zeitsprüngen vor und zurück - hin und her wechselt. Zum einen das relativ beschauliche Brüssel (prekärer Alltag einer alleinerziehenden arabisch-stämmigen Mutter, die sich als Putzfrau durchschlägt, um ihre beiden Söhne durchzubringen) und zum anderen der ab etwa 2011 zwischen Diktator Assad und dem IS tobende Bürgerkrieg in Syrien.
Die dortigen Szenen sind übelst von Krieg, Terror, Grausamkeit und Fanatismus geprägt und genaugenommen unerträglich. Unerträglich vor allem deshalb, weil der informierte Zuschauer weiß, dass es sich um keine fiktive Story handelt und dass es damals wirklich so zugegangen ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 07.06.2025
Eine beinahe Wildwest-Film-hafte Anmutung, sie spielt allerdings in Nord-Jütland Mitte des 18. Jahrhunderts:
Der König haust - umgeben von diversen Schmeichlern und Höflingen - weit entfernt in seinem Kopenhagener Schloss (ähnlich dem US-Präsidenten in Washington) und vor Ort gilt nur das von den ansässigen Adligen (ähnlich den US-Rinder-Baronen) rücksichtslos ausgeübte Faustrecht.
Mads Mikkelsen spielt einen ausgemusterten Offizier, der rücksichtslos sowohl sich selbst als auch anderen gegenüber und mit grandioser Sturheit nach oben will.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 06.06.2025
Mir hat der Streifen auch gut gefallen.
Man hat hier einen netten Action Film, welcher die bekannte Formel a la Nobody & Co. übernimmt.
Also ein Typ, welcher normal rüberkommt, der dann aber dennoch die bösen Jungs mit speziellen Skills verdrescht.
Die Fähigkeit keinen Schmerz zu spüren nutzen die Macher recht kreativ.
Dazu hat man einen guten Misch aus Humor und recht brutalen Szenen. Das macht das ganze sehr kurzweilig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Munkustrap" am 06.06.2025
Selten einen Film so genossen wie diesen! Die Beziehung der beiden Protagonisten wird so sensibel, vielschichtig und realistisch erzählt, dass es eine wahre Freude ist....
Bewertung und Kritik von Filmfan "HUHSunday" am 05.06.2025
Toller Film mit guter Story.
Stella wird, wie in den 50er Jahren üblichen, von ihren Mann bevormundet und wie es die Sitten und das Benehmen in besseren Kreisen fordern, macht die Frau "gute Miene zum bösen Spiel".
Stella hat in den Frauenkreis zu gehen und bei einem Tanzball in der Klinik wird sie von ihrem Mann eiskalt ignoriert, der kümmert sich ausschließlich um die Kontakte die seiner Karriere nützlich sind.
Da wird sie von dem Patienten zum Tanz aufgefordert der in ihrem Gartenhaus langwierige Renovierungen durchführen muss.
Eigentlich tanzte sie nur mit ihm um ihren Mann etwas eifersüchtig zu machen, den hat das aber überhaupt nicht interessiert....
Auch im privaten ist ihr Mann ein Vokaholic und sie bekommt keine Aufmerksamkeit und Liebe.
Dann beginnt sie eine sexuelle Beziehung mit dem Patienten obwohl sie weiß, das dieser seine Frau bestialisch aus Eifersucht ermordet hat.
Sie wird ihm regelrecht hörig....
So nun habe ich genug erzählt, seht euch den Film selber an und genießt das Klasse ausgearbeitte und gespielte Drama um verletzte Eitelkeit, Sehnsucht nach Liebe und mit großer Tragödie ziemlich zum Ende....
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 05.06.2025
Mir hat "The Ballerina" wirklich gut gefallen und er lohnt sich auch im Kino.
Ana de Armas hat eine tolle Präsenz und macht ihre Sache wirklich großartig.
Im Kern hat man hier eine klassische Rache Story im John Wick Universum.
Nicht mehr und nicht weniger. Aber diese Filme schaut man ja auch nicht wegen der Geschichte.
Die Action ist ähnlich wie in JW Teil 3 und 4 sehr sehr hochwertig und spektakulär inszeniert. Ein Fest für Action Fans.
Bewertung und Kritik von Filmfan "prodigital2" am 04.06.2025
Sieben Freunde, sechs davon verheiratet, leben ihre Smartphones auf den Tisch alles wird vorgelesen bzw. Anrufe auf Lautsprecher gestellt.
Dadurch kommen jede Menge unangenehme Geheimnisse der einzelnen Personen heraus.
Es gibt diesen Originalfilm aus Italien aus dem Jahr 2016 und eine deutsche Neuverfilmung aus dem Jahr 2019 mit Elyas M Barak. Ich habe beide gesehen die italienische Version hat mir besser gefallen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DOCHYDE" am 03.06.2025
beeindruckend. Ich finde es teils etwas übertrieben. Aber die Rolle dürfte auch äußerst schwierig sein.
restliche obligatorische Zeichen: kmnblikjhgjgfxcvöklkm,äljbvjgdxcvöm,ÖjbvchfhvbnöL,möljkgcvbläök.n
Bewertung und Kritik von Filmfan "prodigital2" am 03.06.2025
Dies ist ein verdammt guter Film! Der Hauptdarsteller spielt den Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joseph Goebbels einfach super.
Der Film hält sich an die historischen Fakten. Magda Goebbels wird auch sehr gut dargestellt.
Besonders gut fand ich das Holocaust-Überlebende wie Margot Friedländer (sie ist einige Monate nach den Dreharbeiten verstorben) und Charlotte Knobloch die Ereignisse aus ihrer Sicht erzählt haben.
Der Film erzählt die Geschichte über das politische Leben von Dr. J. Goebbels ohne, dass dessen Taten oder die der anderen Nazis verherrlicht oder relativiert werden.
Herrmann Göring und Hitler selbst werden mittelgut dargestellt, Heinrich Himmler wird schlecht geschauspielert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 02.06.2025
Bin gespalten. Er ist sehr gut gemacht und die Darsteller sind klasse. Auch die Stammesproblematik kommt sehr gut heraus und die Umstände sind klar. Aber irgendein Quentchen fehlte mir trotzdem.
Seine Jagd beginnt - Bösewichte werden nicht geboren. Sie werden gemacht.
Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "bqhz619a" am 01.06.2025
Ich schwanke gerade zwischen 3 und 4 Sternen.
Auf die schnelle: ein sehr guter, unterhaltsamer Film.
In letzter Zeit wird so viel Grütze gedreht, da muss ich mich bei den meisten Filmen ärger.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 31.05.2025
Ein richtig gut gemachter Jaen Paul Belmondo Thriller sehr unterhaltsam, und auch sehr spannend gemacht, natürlich mit den typischen Übertreibungen des Hauptdarstellers
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 31.05.2025
Der erste Teil davon und Gerard Butlar ist natürlich ein richtig guter Schauspieler hier mit Avi Lerner als Prodzent wenn ich mich richtig erinnere und der macht einen guten Job.