Kritiken von "DerEinsamePicasso"

The Locals

Wo das Böse Zuhause ist...
Thriller

The Locals

Wo das Böse Zuhause ist...
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.09.2009
Ich fand diesen Film ziemlich unspektakulär, sehr billig inszeniert und die Schauspieler sind mehr als B-Ware. Vor allem die deutsche Synchronisation hat gelitten. Der Versuch den Zuschauer zu täuschen in dem man den Ablauf der Story in Echtzeit ablaufen lässt weil jeder denken soll das was gerade passiert liegt nicht schon sehr lange zurück sondern ereignet sich von Minute zu Minute. In Wirklichkeint sind die Bewohner der Farm schon längst tod und ihre Seelen finden keine Ruhe und sind in diesem skurillen Dorf gefangen und durchleben ständig ihr Todeszenario aufs neue, zwar ist diese Zeitverschiebung mal was anderes aber genau das kommt auf Dauer zu eintönig daher. Flache Dialoge, kein bisschen vorstellbar oder nachvollziehbar, total unglaubwürdig und phasenweise unabwechslungsreich! Spannend und düster wird es zwischendurch mal, hier fehlen jedoch anständige special effects, von denen ich hier nur ganz wenige entdecken konnte, und die ich entdecken konnte waren sehr billig inszeniert. Kein Gemetzel und auch so gut wie kein Blut. Also kaum Horror, nur dummes "durch das Dorf gerenne", "mit Seelen kommunizieren die schon lange verstorben sind" und das ganze mit so schlechten Schauspielern bestückt die das ganze noch billiger wirken lassen. Also ich kann dem Film nicht viel positives abgewinnen, sowas unlogisches habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Da gibt es definitiv bessere Alternativen. Immerhin bringt der Film nicht viel neues mit sich, verrückte Dorf bzw. gruselige Farmbewohner gibt es in einigen Filmen zu begutachten, und das dann noch einen grossen ticken besser!

FAZIT : The Locals kann man im Regal stehen lassen, neben ganz schlechten Schauspielern, einen unabwechslungsreichen Story-Ablauf, billige Effekte und der Spannungsbogen hält sich auch begrenzt. Es wird zwischendurch mal etwas spannend und düster aufgrund der nächtlichen verrückten Farm, bzw. der Film spielt sich nachts ab. Ständiges herum gelaufe, und mit dem Auto gefahre war meiner Meinung nach zu wenig um einen Film auf Dauer unterhaltsam zu machen! Diesen Film muss man definitiv nicht gesehen haben, man verpasst nichts.

ungeprüfte Kritik

Darkness

Du wirst es fürchten...
Horror, Thriller

Darkness

Du wirst es fürchten...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.09.2009
Darkness ist meiner Meinung nach ein bildgewaltiger, düsterer und schauriger Horrorfilm mit einem Haus in dem wohl niemand leben möchte, und man seine Mietwohnung im Gegensatz zum Haus sehr schätzt. Der Film hat leichte Einlaufprobleme, am Anfang wächst man noch nicht in die Story hinein da sie quasi erst gegen Ende richtig aufgeklärt wird, was dem Film aber nicht uninteressant macht. Er bleibt durchgehend spannend, düster und gruselig. Die Gruseleffekte sind sehr gut eingearbeitet und verursachen eine bombastische Atmosphäre! Ein Spiel zwischen Licht und Dunkelheit, ständiges hin und her zwischen dunkel und hell, eine Veränderung nach der anderen. Die verschiedenen Charaktere in der Familie zeigen jeweils andere Verhaltensmuster seit dem Umzug in das spanische Gruselhaus. Somit dreht der Vater mit der Zeit immer mehr durch und wird von Anfällen geplagt, die Mutter ignoriert jegliche Veränderungen ihrer Kinder und Mannes und sieht es anfangs als normal an das dies oder jenes mal passieren kann. Der Sohn zeichnet absurde Bilder und durchlebt in seinem Zimmer beänstigende Erlebnisse. Ausserdem verändert sich sein äusserliches Erscheinungsbild immer mehr, aus kleinen Macken werden große Blutergüsse und die Tochter scheint die einzigste zu sein die nicht von dem Fluch befallen ist und versucht Hintergründe über das Gruselhaus ausfindig zu machen, den was keiner weiss ist in diesem Haus sind vor 40 Jahren im Zusammenhang mit religiösen Ritualen sechs Kinder verschollen. Das Haus wurde entworfen um die übernatürliche Wirkung der alle 40 Jahre anzutreffenden Konstellation der Himmelskörper zu verstärken! Es ist noch ein Tod eines Kindes notwendig, so das die Rituale vollbracht sind und die Dunkelheit die Macht übernehmen kann. Die Dialoge sind schwach, die Schauspieler relativ authentisch und glaubwürdig aber leider nicht die besten. Anna Paquin sieht bezaubernd aus, und holt als besorgte und hilfesuchende Tochter einiges aus dem effektvollen Horrorstreifen heraus. Darkness kann definitiv unterhalten, bei einigen Zuschauern kann er auch unter die Haut gehen! Hier sollte man kein Slasher, Gore oder Splatter Film erwarten. Sondern Darkness besticht allein durch seine gruselige Atmosphäre und tollen special-effects. Wer solch einen Film sucht, greift hier definitiv mal beruhigt zu!

FAZIT : Darkness ist eine spanisch-amerikanische Produktion, die endlich das Genre mal wieder etwas bereichert. Ist zwar schon 2002 erschienen, ich habe ihn jedoch erst jetzt gesehen und muss sagen das er mit seiner tollen schaurigen und düsteren Atmosphäre glänzen kann. Die Gruseleffekte sind brillant, und die spielereien zwischen hell und dunkel haben mir auch sehr gut gefallen! Die Schauspieler sind nicht die besten, Giancarlo Giannini wohl der bekannteste im Film der mal wieder unter Beweis stellt wie gut er überraschen kann. Und die absolute Hauptperson Anna Paquin die als "normal gebliebene" Tochter den Ausweg aus dem spuckenden Haus sucht! Das Ende kam wie spanische Trockenwurst daher, nichts halbes aber auch nichts ganzes. Die Dunkelheit steht halt im Vordergrund. Spannend, gruselig, effektreich und mitreissend! Für einen Abend zum gruseln sollte man sich "Darkness" mal ausleihen. Wer auf Filme wie "The Unborn" oder ähnliches stand, wird hier ebenfalls bedient.

ungeprüfte Kritik

Timber Falls

Betet für die Vermissten - Aus diesen Wäldern gibt es keine Wiederkehr.
18+ Spielfilm, Horror

Timber Falls

Betet für die Vermissten - Aus diesen Wäldern gibt es keine Wiederkehr.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.09.2009
Timber Falls bietet kurzweilige B-Movie Backwood-Slasher Unterhaltung, beinhaltet aber auch einige Fehler. Die Schauspieler versprühen keinen grossen Charme, die deutsche Synchronisation ist nicht die beste und vor allem erscheint mir das Ende nicht gerade sehr logisch! Es wird relaiv brutal und blutig, als der Kopf rollt wird es jedoch lächerlich und man merkt das man hier mit wenig Budget auskommen musste. Mike und Sheryl wollten eigentlich nur ein paar Tage bzw. übers Wochenende abschalten und beschließen durch die idylische Wald Landschaft von West Virgina zu wandern, um neben tollen Wasserfällen auch die Zweisamkeit zu genießen! Erst treffen sie auf eine streitlustige und bewaffnete Gruppierung die ihnen das Geld aus der Tasche zieht, und anschließend auf eine Art "Religion Fanatiker Familie" die sie gefangen nehmen, foltern und krampfhaft versuchen und verlangen das Sheryl und Mike ihr Kind austragen, da die Frau des Hauses keine Kinder austragen kann. Das ganze spielt sich hauptsächlich in einer Art Holzhütte bzw. Keller ab, wo die Geistesgestörten eine Art Folterkeller besitzen. Nun ja der Film bietet bis zum Ende schon eine gewisse Spannung, es wird leicht düster aber grosse Schockmomente beinhaltet der Film leider nicht, zu unspektakulär in Szene gesetzt. Das hat man alles schon mal besser gesehen, trotzdem kann der Film bis zum unglaubwürdigen und sinnfreien Ende unterhalten! So richtig gemetzelt wird hier nicht, nun gut es wird wie gesagt zwischendurch mal brutal und blutig aber der Film versprüht eher Psycho-Atmosphäre. Man wartet quasi förmlich darauf das sich das Pärchen endlich aus den Klauen der Religion-Fanatiker befreit so das die qualvollen Foltermethoden ein Ende nehmen! Der Film hat keine grossen Höhepunkte, und der Anfang lässt ja schon auf den kompletten Filminhalt schliessen aber trotzdem gelingt es Timber Falls zu unterhalten und hebt sich ein Stückchen von anderen billig Produktionen ab. Für zwischendurch ein Ausleih wert, aber grosses Horror Kino sieht meiner Meinung nach noch ein ticken besser aus auch wenn er für seine Verhältnisse ordentlich inszeniert wurde. Kann man sich anschauen!

FAZIT : Timber Falls ist ein typischer Backwood B-Slasher mit einiges
an Blut und brutalität, der Streifen kann die Spannung bis zum schlechten
und sinnfreien Ende gut halten und lässt leichte Psycho-Atmosphäre aufkommen. Die Schauspieler sind nicht die besten, aber auch nicht ganz schlecht! Religion Fanatiker klauen sich Pärchen aus den Wäldern von Virgina und verlangen von ihnen das sie ihr Kind austragen was sie nie bekamen! Es wird düster, vor allem die Folterszenen sind recht gut gelungen, auch wenn man das alles schon mal besser in Erinnerung hat kann man Timber Falls zwischendurch ruhig mal schauen. Zur kurzweiligen Unterhaltung an einem verregneten Tag, wenn man über einige Logikfehler hinweg schaut wird man solide unterhalten aber Timber Falls ist meiner Meinung nach ein Slasher den man schnell wieder vergessen kann, dafür aber mit einigen kleinen aber schönen Landschaftsaufnahmen nebenbei etwas punkten kann.

ungeprüfte Kritik

Welcome to the Jungle

Bullen, Kanonen, Peitschen, Gold und eine heilige Katze.
Komödie, Abenteuer, Action

Welcome to the Jungle

Bullen, Kanonen, Peitschen, Gold und eine heilige Katze.
Komödie, Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.09.2009
Seann William Scott kann ich als Schauspieler eigentlich nicht wirklich leiden, aber in diesem Film sorgt er neben The Rock für den gewissen Humor und slapstick, auch wenn er wie so oft einfach nur nervend auf den Zuschauer wirkt. So wird man hier mit reichlich guten Sprüchen versorgt, Action pur, und mit einer annehmbaren Story, die an sich zwar ernst ist aber mit Humor überspielt wird. Die Mischung zwei vollkommen verschiedene Charakter aufeinander prallen zu lassen funktioniert hier einwandfrei! The Rock überzeugt schauspielerisch aber auch optisch. Der Film beschreibt sich mit seinem Titel selber am besten. Die Story ist wild, abwechslungsreich und hat genügend Lacher übrig. Die Action ist gut und die Story manchmal etwas haarstreubend aber wie immer nach so einem Film weiss man das man was gesehen und erlebt hat, aber oft schon besser unterhalten wurde. Trotzdem solide Unterhaltung, sogar Arnold Schwarzenegger hat einen Mini-Auftritt und Christopher Walken, als fieser Diamantminen-Betreiber kann ebenfalls überzeugen und sich sehen lassen. Im ganzen gesehen eine Mischung aus viel Action, guten Kampfszenen, und einiges an Humor! The Rock versprüht Charme und reichlich Selbstironie, und ohne ihn wäre der Film wohl nicht das was er ist. Welcome to the Jungle kann durchaus unterhalten, und ist definitiv sehenswert!

FAZIT : Sehr gute Action-Komödie mit reichlich Humor, einigen
Gags und super Schauspielern. Etwas zu viel Klamauk zwischen D.Johnson & S.W.Scott so das dieses Actionspektakel aufgrund der eigentlich ernsten Situation nicht so recht authentisch wirkt, aber so müssen Actionkomödien aussehen. Ein lässiger Held mit coolen Sprüchen, ein Paar übertriebene aber unterhaltsame Action- und Martial-Ats-Sequenzen und eine aberwitzige Story, fertig ist der Spaß für zwischendurch.

ungeprüfte Kritik

Next Door

Manche Türen sollten nie geöffnet werden...
Thriller, 18+ Spielfilm

Next Door

Manche Türen sollten nie geöffnet werden...
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Next Door ist ein ziemlich verwirrendes Spektakel, verhält sich trotz seiner kurzen Laufzeit recht langatmig im Ablauf, ohne wirklich Thriller Atmosphäre aufkommen zu lassen. Einzig und alleine die düstere Atmosphäre die den Film begleitet verleiht ihm was sehenswertes! Es war definitiv mal was anderes, nur das ständige hin und her zwischen zwei Wohnungen, ewiges gelaufe zwischen Raum und Korridor wurde mir auf Dauer etwas zu eintönig. Der Zuschauer wird durch verstörte und im Endeffekt kranke Abläufe beschäftigt und sucht nach dem Faden. Wenn man es nüchtern betrachtet bekommt man hier trocken und kurzweilig vorgeführt was im Kopf eines psychisch kranken Mannes vorgeht der Erregung dabei verspürt geschlagen zu werden. Alles was der männliche Hauptcharakter in diesem Film durchlebt ist sein eigenes ich, sein verlangen und seine kranken Handlungen der Schizophrenie. bisschen Sex, Gewalt und Krankheit begleiten diesen Film bis zum noch kränkeren Ende! Ein großer Film sieht anders aus, vor allem weil hier zu viel Zeit damit verbracht wurde das ganze zu verwirrend und undurchschaubar erscheinen zu lassen. Die schwachen bzw. flachen Dialoge werden durch phasenweise spannende Momente überspielt, trotzdem ziemlich eintönig und auch einfallslos. Hätte man mehr draus machen können, somit verbringt man den Film über zu lange damit die Zusammenhänge zu finden, die man gegen Ende aber schnell zusammenfügen kann! Schauspielerisch gesehen recht zufriedenstellend und ordentlich gespielt. Skandinavien zeigt uns eine komplett andere Art Psycho-Thriller mit toller Atmosphäre. Aber aufgrund der verwirrenden Abläufe wird der Film bei vielen Zuschauern nicht gut ankommen, und eher im Regal versauern. Nicht jeder mag solche Abläufe! Wer also meint hier den Kopf abschalten zu können, liegt vollkommen falsch. Next Door benötigt aufmerksamkeit um ihn am Ende genaustens zu verstehen. Wildes herum gemetzel wird hier nicht geboten, dafür aber ein neues Erlebnis voller Verstörtheit und Wahnsinn.

FAZIT : Next Door kommt sehr verwirrend daher, ausser ständiges hin und her zwischen zwei Wohnungen, Räume und Korridoren kann der Film mit einer schaurigen bzw. düsteren Atmosphäre glänzen. Hat definitiv Einlaufprobleme, wird mit dem Verlauf der Story aber spannender und vor allem möchte man dann auch wissen wie es zuende geht. Trotz der kurzen Laufzeit hätte man mehr aus dem Film machen können, auch wenn die Schauspieler ihre Rollen gut spielen kann man den einzelnen Charakteren nicht viel Symphatie entnehmen. Das Cover passt mit der eigentlichen Thematik nicht ganz zusammen, der Männliche Hauptpart hätte nach vorne gemüsst und die Damen nach hinten. Im grossen und ganzen kann der Film mal vollkommen anders unterhalten, jedoch nur kurzweilig! Nichts für Zuschauer die mit verwirrenden Handlungssträngen nichts anfangen können. Wer jedoch auf solche Art Film abfährt, und mal die Gedanken eines Phobie und Schizophren geplagten Mannes durchleben möchte, mit wechselhaften Eindrücken und Bildern, der leiht sich Next Door mal aus.

ungeprüfte Kritik

1 1/2 Ritter

Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde.
Komödie, Deutscher Film, Abenteuer

1 1/2 Ritter

Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde.
Komödie, Deutscher Film, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Hier sieht man wieder das Til Schweiger als Regisseur überschätzt wird, wie kann man sich nur so zum Clown machen? Die Merkel Frisur sieht einfach nur albern aus, zwar ist es eine Komödie mit reichlich Slapstick, aber dafür Schlechter Inhalt , schlechte Botschaften , nicht wirklich überzeugende Schauspielerei, eher möchtegern lustig und die Witze sind auch nicht spektakulär und eher unlustig, da zündet 1 Gag unter 100 und Schweiger nervt mit seinen bemüht verkrampften Gesichtsausdruck. Ich konnte hier leider nicht lachen. Ab und an konnte der Film mir ein schmunzeln abgewinnen aber sonst kann man nur wieder sagen "deutsche Filme, leider zu oft schlechte Filme". Ich weiss nicht was Til Schweiger hier geritten hat, nach KeinOhrhasen was wirklich eine tolle Produktion war macht er hier wieder vieles falsch. Hier wird das Mittelalter schlecht auf die Schippe genommen ohne dabei Atmosphäre zu versprühen. Das hier gezeigte zieht sich einfach mal wieder in die Länge und erscheint roh, jegliche Gaststars geben sich die Klinke in die Hand und trotzdem ist der Film ein Reinfall! Kein Wunder wenn man C-Promis beim klamauken zuschauen darf, und ein Schweiger der hier eine anfängerische Leistung abliefert, das kann doch nichts werden! Einfach ziemlich flach und mit einer dünnen Geschichte bestückt. Hier fehlen definitiv die Lacher, die Besetzung ist relativ gut aber auch die kann den Film nicht retten. Verständlich das Schweiger nicht wollte das Kritiker vor dem Kino Release den Film sehen, weil dann wäre niemand mehr ins Kino gegangen. Weil das hier produzierte ist das Eintrittsgeld definitiv nicht wert! Ob nun Mittelalter-Klamauk hin oder her, Star-Aufgebot hin oder her. Das ganze ist nicht zu ertragen. Die Länge des Filmes wird mit einer lächerlichen Story und langweiligen Momenten überbrückt, vor allem ist das ganze ziemlich einfallslos, schon wieder bekommt man die Türkenklischees und den Türkendialekt präsentiert. Hat man das nicht alles schon zu oft gehört und gesehen? Man bekommt das Gefühl als würde sich jeder Gag ankündigen. Lächerlich auch das Schweiger Leute in den Film holt die schlechte Komiker oder Schauspieler sind. Thomas Gottschalk, Roberto Blanco, Dieter Hallervorden oder auch den schon zu alten Johannes Heesters hätte man sich ersparen können, weil von denen ist die Zeit lange vorbei. Weil auch die Filme von Hallervorden und Gottschalk damals schon schlecht waren, wird das im Alter nicht besser! Deutsche Komödien werden immer schlechter, was daran liegt das viele Comedians sich halt einfach gerne zum clown machen aber über kein schauspielerisches Talent verfügen. Das ganze wird dann albern und peinlich! Ziemlich belangslos und nicht mitreissend, 1 1/2 Ritter sollte man ignorieren.

FAZIT : Einfallslos, unspannend und nervig. Das ganze zieht sich unheimlich in die Länge mit seinen nervigen Dialogen und die Witze sind mies und schlecht. Ich konnte hier so gut wie nie lachen! Gegen die Kulisse spricht definitiv nichts, aber dafür bekommt man Promis zu sehen bei denen die Zeit schon längst abgelaufen ist. Was will ein Roberto Blanco, Thomas Gottschalk, Dieter Hallervorden oder sogar der alte Playboy Heesters in einer modernen Komödie? Schweiger spielt schlecht, und auch sonst erscheint das ganze sehr öde. Peinlich, unlustig, unintelligent und einschläfernd. Nur für Menschen geeignet die quasi über alles lachen können und ohne Anspruch an Komödien heran gehen. Trifft meinen Geschmack überhaupt nicht, leider war wohl nach den Zahlungen der Gehälter der C-Promis kein Budget mehr vorhanden für einen gescheiten Drehbuchschreiber. Ausstattung, Kamera, Beleuchtung und Soundtrack sind auf hohem Niveau, alles andere ist leider für die Tonne! Aber das ist wie immer ja Geschmackssache und Ansichtssache, ich kann diesen Film leider nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Restraint

Wenn die Angst zur Falle wird.
Thriller

Restraint

Wenn die Angst zur Falle wird.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Ich kann manche Kritiken nicht teilen, weil ich fand den Film durchaus spannend und rasant. Die schauspielerische Leistung ist ebenfalls zufriedenstellend und die Story ist auch nicht schlecht! Nervenkitzel wird ebenfalls versprüht und die beklemmende Atmosphäre wurde gut ausgebaut, auch wenn mir das zwischendurch ein Wutanfall zu viel war. Es fehlt dem Film etwas an Abwechslung, das ganze spielt sich hauptsächlich in einem abgelegenen Haus eines Menschen ab der unter einer Agoraphobie leidet. Die ständigen Ausraster des Travis Fimmel als Ron, tragen zwar zum Unterhaltungswert bei, aber wirken dauerhaft zu eintönig. Das gegeneinander ausspielen und die ständigen Eifersuchts Momente ergeben ein Psychospiel das zwar unterhaltsam daherkommt und die Spannung auch bis zum Ende hält, jedoch wird das ganze nach einem gewissen Zeitpunkt etwas durchschaubar! Das Ende kam mir dann zu plötzlich daher, war aber so zu erwarten. Ansonsten bietet Restraint aber solide Thriller Unterhaltung und ist meiner Meinung nach auch scharf an der A-Movie Grenze, am Ende bleibt es jedoch nur ein B-Movie das sich aber sehr gut präsentiert. Sollte man mal gesehen haben!

FAZIT : Restraint ist von Anfang bis Ende ziemlich spannend, die Schauspieler machen ihre Sache gut, abgesehen davon das in diesem Film quasi nur drei Hauptcharaktere vorhanden sind, kann der Film bis zum Ende durchaus unterhalten. Es entwickelt sich ein Psycho bzw. Kammerspiel das man gerne verfolgt und einen fesselt und zu keiner Zeit langweilig wird. Zwischendurch etwas eintönig und nicht abwechslungsreich, das Ende ist ausmalbar und ist dann auch nicht mehr wirklich überraschend, aber meiner Meinung nach ist Restraint ein guter Thriller den man sich mal anschauen sollte. Macht euch ein eigenes Bild, ist halt Geschmackssache, Für zwischendurch definitiv solide Unterhaltung mit einer authentischen Handlung die nicht unbedingt aus der Luft gegriffen sein muss. Menschen lassen sich schnell manipulieren, Frauen wählen oft Wege wo sie meinen es besser zu haben, und wie weit geht die Liebe zu einer Person die einen im Endeffekt mies behandelt? Man sich aber in einer Person täuscht, bei der man es dann noch schlimmer hat? Alles das spiegelt Restraint wieder!

ungeprüfte Kritik

Metal Gear Solid 3 - Snake Eater

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Metal Gear Solid 3 - Snake Eater bietet mal wieder eine brillante Grafik und lässt mehr Freiheiten zu als die Vorgänger. Somit muss man hier im Jungle ums überleben kämpfen, hier wurde auf authentische Abläufe geachtet und dem richtigen Leben angepasst. Somit muss sich Snake dieses mal ernähren und fit halten, dazu geht er auf die Jagd oder greift sogar zu Schlangen. Sonst sinkt seine Energie! Isst man jedoch das falsches, kann sich dies ebenfalls auf seine Energie auswirken wenn er sich den Magen verdirbt. Die Zwischensequenzen sind wunderbar, laufen aber definitiv etwas zu lang. Ansonsten abwechslungsreich und solider Spielspaß mit detailverliebter Grafik! Der Jungle wirkt real, ob nun das Gras, die vielen Bäume oder die Tiere. Der Sound ist ebenfalls grandios und passend zugeschnitten, das Gameplay läuft nach dem Tarnmuster ab. Somit muss man unentdeckt bleiben und sich jeweils mit der Umgebung wie ein Chamäleon eins werden um nicht gesehen bzw. entdeckt zu werden.

FAZIT : Das beste PS2-Spiel bisher, das mit überragender Technik, sehr gutem Gameplay und absolut spannender Story überzeugt. Mit einer detailtreuen Grafik und tollen Zwischensequenzen wird das ganze aufgepeppt!

ungeprüfte Kritik

UEFA EURO 2008

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Möchten sie die Atmosphäre der EM 08 bei sich im Wohnzimmer spüren? Wenn ja leihen sie sich UEFA EURO 2008 aus, den hier können sie ihre Nationalmannschaft zur Europameisterschaft führen. Grafik und Spielsystem und Steuerung wurden quasi fast aus Fifa 08 übernommen und eingesetzt, mit ein paar Kleinigkeiten die erneuert wurden bleibt nicht viel neues übrig was man nicht aus den Fifa Spielen kennen würde, ausser ein paar neue Moduse wie z.B "Mannschaftskapitän", „Europäische Kampagne“, und noch so einige andere steuerische Verbesserungen und KI-Verbesserung, ist alles alt bekannt, im Endeffekt kann man nur sein Team zur EM führen oder zum besten Team in der Welt mutieren lassen durch die Moduse! Alle Kader sind aktuell und mit den Nationalspielern bestückt wie sie auch aus der EM 2008 bekannt sind. Zur kurzweiligen Unterhaltung definitiv mal ausleihbar, vor allem für eingefleischte EM Fanatiker die heute noch immer die Europameisterschaft 08 im Kopf haben! Wer Fifa gerne zockt, wird auch hier seinen spaß haben. Viel Arbeit wurde sich hier jedoch nicht gemacht, quasi alles aus Fifa übernommen. Im grossen und ganzen kann man sich das Spiel erpsparen und ein eigenes Turnier bei Fifa 08 erstellen, dann hat man fast das gleiche Erlebniss mit ein bisschen Fantasie.

FAZIT : Hier wurde mir zu vieles aus Fifa übernommen, das Turnier lässt sich schnell durchspielen und kann nur kurzweilig unterhalten, nebenbei gibt es aber auch noch ein paar andere Moduse in denen man die gewünschte Abwechslung findet. Ansonsten wie von Fifa bekannt relativ gute Grafik, Original Stadien und Spielernamen. Einige gute Animationen der bekanntesten Spieler sind ebenfalls von der Partie! EM Atmosphäre kommt auf, weil man die EM originalgetreu nachspielen kann, für EM Fans genau das richtige.

ungeprüfte Kritik

WWF SmackDown!: Just Bring It

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Eines der schlechtesten THQ WWE Produktionen, hier noch die damalige WWF ist zwar mit allen bekannten Wrestlern bestückt und kann mit einer guten Grafik überzeugen, jedoch wirken die Kämpfe noch nicht sehr flüssig und haben noch einen leichten PSone Charme. Vor allem gefiel mir der Story-Modus überhaupt nicht, ständig befindet man sich im Backstage Bereich, irgendwie konnte ich kaum wirklich gute Matches dort bestreiten da die Story zu eintönig ist. Vor allem ist sehr enttäuschend das der Saisonmodus quasi zu einem "Storymode" gemacht wurde den man nur 5 Tage lang spielen kann! Habe mir mehr von diesem Spiel erhofft. Einzig und alleine die verschiedenen Match-Varianten konnten glänzen, und hier hat man definitiv nur im Exhibition-Modus seinen spaß, mit Freunden für ein paar Runden Wrestling spaß. Hier kann man sich ein Ausleih ersparen, da bieten die Nachfolger grössere Fortschritte und bessere Unterhaltung, so das Just Bring It schnell aus den Köpfen verschwinden wird.

FAZIT : Schlechter Storymodus, Steuerung ist schnell lernbar, Wrestler sehen ihren realen Vorbildern ähnlich, gute Match-Varianten die man in den Nachfolgern jedoch auch hat und noch besser. Hier kann man nur mit ein paar Kumpels seinen spaß haben auf ein paar Bierchen und Matches, mehr bleibt aber auch nicht übrig. "WWF SmackDown! Just Bring It" ist leider ein Reinfall und Enttäuschung, von einem Wrestling Spiel erhofft man sich mehr. Ich denke hier kam man noch nicht ganz so zurecht was den Umsprung von PSone auf PS2 betrifft, den die Nachfolger sind große Steigerungen und können überzeugen! Dieses Spiel sollte man jedoch im Regal verstauben lassen, lohnt sich nicht in die Konsole zu legen. Immerhin machen viele Optionen kein gutes Spiel aus, der Mehrspielermodus kann punkten, für Einzespieler aber eher frustrierend. Im Gegensatz zu den PSone Vorgängern hat sich aber einiges getan! Wer also noch auf der PSone WWF SmackDown 2 zockt, sollte hier ruhig mal zugreifen.

ungeprüfte Kritik

Die rechte und die linke Hand des Teufels

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.09.2009
Die Rechte und die linke Hand des Teufels ist definitiv ein Klassiker der besonderen Art. Die Beiden schlagfertigen Haudegen passen perfekt in den Wilden Westen. Hier ist sogar die Story noch witzig und originell verpackt und lässt keine Wünsche übrig! Tolle Stimmung und ein herrlich dreckiger Terence Hill. Die rechte Hand wirkt zwar ein wenig zerfahren und sollte nach Meinung des "Kleinen" etwas mehr aus sich machen, z.B. "eine Bank überfallen, Falschspielen oder Pferde stehlen", aber dennoch beweist der "müde Joe" das gewisse Händchen für Revolver und Frauen. Insgesamt eine stimmungsvolle Italo-Western-Nummer, in einer idealen Hill und Spencer Komödie, schöner dreckiger Western Look gepaart mit witzigen Dialogen und tollen Prügelszenen. Er ist zwar etwas schlechter als die Fortsetzung "Vier Fäuste für ein Halleluja" aber trotzdem kultig und sehr unterhaltsam. Diese gewisse Ironie, der trockene Humor und die beiden Hauptcharaktere laden definitiv zum lachen ein!

FAZIT : Einer der lustigsten und witzigsten Filme mit Hill & Spencer.
Die Szene im noblen Restaurant ist meiner Meinung nach die beste im Film, da konnte ich mich vor lachen nicht mehr halten. Die Musik passt bestens zum Ablauf des Filmes und der Humor wird hier gross geschrieben! Das ganze ist hier noch nicht ganz so albern und die Story ist auch nicht ausgelutscht, man machte halt oft einen Fehler und steckte diesen Film mit schlechten Hill & Spencer Komödien in eine Schublade, hier kann man aber beruhigt mal zugreifen. Für einen langweiligen aber lustigen Sonntag definitiv immer noch zu gebrauchen.

ungeprüfte Kritik

Cube Zero

Isolation - Panik - Terror. Es gibt keine Regeln!
Science-Fiction, Thriller, 18+ Spielfilm

Cube Zero

Isolation - Panik - Terror. Es gibt keine Regeln!
Science-Fiction, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.09.2009
Ich habe die beiden Vorgänger nicht gesehen und konnte somit keine Vergleiche ziehen, aber mit Cube Zero ist eine billig Produktion entstanden. Schlechte Schauspieler, zu künstliche special effects und eine klaustrophobische Amtosphäre kommt leider auch nicht auf, trotz der Thematik! Und die brutalen Szenen, sind eher lächerlich und wirken nicht authentisch. Die Fallen an sich sind auch nicht wirklich spektakulär und ansonsten zieht sich der Film etwas in die Länge, somit das man zwischendurch mal gähnen wird. Sonst sind einige Logikfehler vorhanden bzw. einiges ist unverständlich! Woher hat die Mutter ihre Tochter gegen Ende plötzlich her? Den ganzen Film über wird über den Aufenthaltsort nichts verraten, und dann ist sie plötzlich aus dem nichts wieder da? Und das der Wartungsingenieur Eric plötzlich Emotionen entwickelt und sich für die Menschen in den Würfel einsetzt, ist auch eher aus der Luft gegriffen und nicht glaubwürdig. Da sieht er Monate oder sogar Jahre vorher schon Menschen brutal sterben und das lässt ihn kalt, und dann plötzlich löst eine Frau in ihm das umdenken aus! Im großen und ganzen ist der Film noch gerade so unterhaltsam, aber für das Genre eigentlich zu eintönig und vorhersehbar, das ständige Schuhe werfen war mir auf Dauer zu einfallslos und nicht abwechslungsreich. Da ist man von Lions Gate definitiv bessere Kost gewohnt, ich kann diesen Film leider nicht empfehlen, sollte man sich ersparen!

FAZIT : Cube Zero ist ein B-Movie mit billigen Effekten und Schauspielern, einiges ist unverständlich und im ganzen gesehen ziemlich eintönig und langweilig. Der Film kann nur kurzweilig fesseln mit zu wenigen spannenden Momenten. Man wird ihn schnell wieder aus dem Gedächtnis streichen! Es wird zwar brutal und blutig, aber das wurde dann auch so künstlich inszeniert das es schon wieder zum lachen ist. Das ständige hin und her zwischen Büro und Cube fand ich einfach zu langweilig, kaum Abwechslung und zu durchsichtig. Ohne viel Logik inszeniert, die Atmosphäre im Cube hätte man noch mehr ausbauen können, und das ganze eine leichte Note von einer Comicverfilmung zu verpassen fand ich ebenfalls unangebracht mit dem ja so kult verdächtigen Herrn Jax, mit seinem Auge! Wie dem auch sei, kann man sich mal antun wenn man extreme langeweile hat. Aber wirklich nehmen tut der Film diese nicht, eher zum einschlafen. Ich fand ihn nicht berauschend, Cube Zero hat Budget Mangelerscheinungen sollte man die Finger von lassen ausser man fand die Vorgänger schon ansprechend dann wird man hier wohl solide unterhalten ohne viele Erneuerungen!

ungeprüfte Kritik

The Unborn

Das Böse will leben.
Horror, Thriller

The Unborn

Das Böse will leben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.09.2009
The Unborn ist meiner Meinung nach ein gut gelungener Mystery-Horror-Thriller der in der Machart zwar nichts neues bietet, aber trotzdem seinen eigenen Weg geht in punkto Gruselfaktor. Eine düstere Atmosphäre, tolle Schauspieler vor allem für das männliche Publikum ist Odette Yustman lecker anzusehen und die special-effects wurden gut in den Film eingebaut so das er dauerhaft schaurig bleibt! Das Thema Exorzismus ist ja bereits schon in einigen Filmen vorgekommen und nichts neues, jedoch bearbeitet The Unborn eine weitere Form dieser Thematik. Dieses mal handelt es sich nämlich um einen Dybbuk eine bösartige Seele die im Jenseits keinen Platz fand und irdisch gebunden ist, dieser Dybbuk übernimmt die Macht über jegliche Körper und macht der jungen attraktiven Casey das Leben zur Hölle. Durch Spiegel und Körperbesesserei sorgt er für schaurige Momente! Caseys Zwillingsbruder kam bei der Geburt ums Leben, nun verfolgt dieser sie als Dybbuk durch den kompletten Film um ihren Körper zu besetzen. Mit der Zeit wird ihre Augenfarbe immer anders und sie selber immer skuriller! All ihre Freunde nehmen ihr die Story nicht so ganz ab, mit dem Verlauf der Handlung machen sie jedoch selbst die Bekanntschaft mit dem Kleinen Dämon. Ich fand ihn sehr gut, endlich mal wieder was spannendes, schauriges im Genre! Recht ordentlich inszeniert und somit solide Unterhaltung für gruselige Stunden am Abend. The Unborn ist ein Film der eine tolle gruselige Atmosphäre verspricht!

FAZIT : Thema nicht neu, jedoch recht überzeugend inszeniert.
Tolle Schauspieler, eine bombastische düstere Atmosphäre mit
Grusel-special effects im richtigen Moment, ein paar Schockmomente
kann man bekommen wenn man schreckhaft ist. Fesselnd, spannend und
ein rasanter Ablauf begleiten diesen Film bis zum Ende. Ich kann ihn
nur empfehlen, wer etwas schauriges und spirituelles sucht ist mit The
Unborn gut bedient. Hier kann man definitiv mal zugreifen!

ungeprüfte Kritik

Vier Fäuste für ein Halleluja

Der Kleine und der müde Joe - Vier Fäuste lassen's krachen.
Western

Vier Fäuste für ein Halleluja

Der Kleine und der müde Joe - Vier Fäuste lassen's krachen.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 03.09.2009
Ganz viele Bohnen und eine Fressorgie
im Lokal, machen diesen Film legendär!

Vier Fäuste für ein Halleluja ist wohl einer der bekanntesten Filme mit dem Duo Spencer & Hill. Dieser Film hat definitiv schon Kultstatus erreicht und glänzt mit reichlich Humor an den richtigen Stellen, trockenende und amüsanten Sprüchen und einem Schlägerpärchen das sich bestens ergänzt und mal wieder wahnwitzig draufhämmert, immer schön mit der Faust auf den Kopf. Neben "Die rechte und die linke Hand des Teufels" die wahrscheinlich beste Zusammenarbeit von Spencer und Hill. Nicht nur aus Nostalgie-Gründen immer noch sehenswert. Danach bekommt man aber großen Appetit auf Bohnen mit Speck in Tomatensauce. Meiner Meinung nach ist dies hier die beste Italo-Westernkomödie die ich je gesehen habe! Ich bin zwar kein großer Fan von Western, aber hier reisst mich der italowestern-Stil einfach mit und lässt mich abschalten. Die Dialoge sind an Witz und Charme nicht mehr zu überbieten. es ist weder sehr anspruchsvoll noch in irgendeiner Form mit großartigem Kino zu vergleichen, trotzdem aber immer wieder ein Genuss. Wer Western mag, gerne über belangloses und teilweise etwas niveauloses lacht, der ist hier gut aufgehoben!

FAZIT : Spencer und Hill in Höchstform, man wird reichlich lachen
und sich amüsieren. Einer der besten Filme der beiden mit reichlich
Humor und Prügeleien auf der lustigen Weise. Der Wilde Westen ist genau das Richtige für die beiden schlagfertigen Haudegen. Einfache Story, aber tolle und coole Sprüche mit nebenbei viel Witz. Typische Sonntagnachmittag-Komödie gegen schlechte Laune, aber nicht mit diesem Film! Hier kann man beruhigt mal zugreifen wenn man auf solche Art Humor abfährt oder sogar damit gross geworden ist.

ungeprüfte Kritik

The Eye - Kannst du deinen Augen trauen?

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.09.2009
Ich kenne das Japanische Original nicht, deswegen konnte ich keine Vergleiche ziehen. Was man hier geboten bekommt ist eine Neuverfilmung auf USA Marnier der bekannten Art! Typischer Gruselthriller mit einer verstörten Jessica Alba als Hauptdarstellerin. Bei einem Unfall verliert sie als 5 jähriges Mädchen ihr Augenlicht, seit dem kommt sie als blinde Violistin sehr gut zurecht, wünscht sich aber nichts anderes als wieder sehen zu können. Durch eine Netzhaut Transplantation wird es ihr ermöglicht! Am Anfang sieht sie noch alles ziemlich verschwommen und nicht klar, was alles noch normal erscheint entpuppt sich zum Horrortripp. Plötzlich plagen sie grausame Visionen, sie hat Albträume, trifft zwischendurch auf Seelenräuber, verstorbene Geister bzw. Seelen und sieht sich im Spiegel als eine komplett andere Person. Sind ihre Erscheinungen durch ihre neuen Augen real oder nicht?! Sie bringt diese beängstigenden Visionen mit ihrer Spenderin in Verbindung. Sie möchte unbedingt erfahren wer ihre Spenderin ist, mit dem Arzt Paul macht sie sich auf den Weg um heraus zu finden was ihre Spenderin durchlebte, da sie die Dinge aus der Sicht der verstorbenen Spenderin sieht! The Eye ist ein solider kleiner Schocker, bietet meiner Meinung nach aber zu wenige wirkungsvolle Schockmomente die das Herz höher schlagen lassen. Mit Dolby Surround oder Blu Ray sieht das schon etwas anders aus! Eine Gruselige düstere bzw. schaurige Atmosphäre und relativ gute special effects kann der Film bieten. Spannung baut sich sehr gut auf, wird gegen Ende aber etwas zu eintönig und einige Logikfehler sind auch vorhanden, aber das bremst den Film meiner Meinung nach nicht grossartig aus. Jessica Alba fand ich nicht fehlbesetzt, nur die Rolle nimmt man ihr nicht so recht ab. Im Grossen und ganzen aber recht ordentlich und unterhaltsam!

FAZIT : The Eye ist spannend und schaurig, mit einigen Schockmomenten
bestückt die man aber hätte besser ausarbeiten können und vor allem noch heftiger darstellen können. Relativ gute Schauspieler machen den Film etwas unterhaltsamer. Die gruselige Atmosphäre macht sich zwar im Wohnzimmer breit, aber Jessica Alba als verstörte und Visionen geplagte plötzlich wieder sehende etwas zu überdreht und nicht so recht glaubwürdig aber immerhin noch akzeptabel. Was man zu sehen bekommt ist Massenware im USA Stil. Da ich das Original nicht kenne wie schon gesagt, konnte ich keine Vergleiche ziehen. Aber wenn man schon dabei ist sollte man sich beide Filme anschauen und für sich selbst entscheiden welcher besser ist! Ich denke beide Filme werden stärken und schwächen haben, was der eine besitzt hat die andere Version wohl nicht. Im grossen und ganzen solide Unterhaltung für einen Abend an dem man sich ein bisschen gruseln möchte! Es wurde zu viel Zeit mit der Thematik "Augen" "wieder sehen, blind sein" verschwendet, da hätte man eher mehr Schockmomente einarbeiten sollen. Aber wie dem auch sei The Eye kann man sich definitiv zwischendurch mal anschauen, nichts großes aber unterhaltsam.

ungeprüfte Kritik

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.09.2009
Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 wurde hier einfach von Tony Scott aufgefrischt und der Zeit angepasst. Da ich das Original nicht kenne, konnte ich keine Vergleiche ziehen. Fakt ist aber das wir einen typischen Geiseldrama-Thriller vorgesetzt bekommen der durchaus unterhalten kann! Von Anfang bis Ende sehr spannend und schauspielerisch oben auf. John Travolta als Ryder mit einem neuen Style als Ex-Knacki der die Pelham 1 2 3 beschlagnahmt und per Funk zehn Millionen Dollar verlangt sonst sterben nach und nach Geiseln bzw. Zivilisten die sich in der Bahn befinden. Da kommt Denzel Washington ins Spiel, als Walter Garber ein einfühlsamer und ruhiger Fahrdienstleiter der sich als Ansprechpartner von Ryder entwickelt, versucht er die Lage zu entschärfen! Er sammelt Symphatiepunkte bei Ryder und mit der Zeit rücken nur noch Travolta und Washington ins Rampenlicht. Das wir solche Geiselszenarien schon oft gesehen haben nur in jeweils anderen Situationen ist fakt, aber hier wird die Spannung gut gehalten und die Beklemmung in der U-Bahn ist spürbar. Ich finde Washington und Travolta ergänzen sich und spielen ihre Rollen brillant ab. Die Situation spitzt sich immer mehr zu, Ryder stellt immer wieder Forderungen, und oft eskaliert die Situation auch! Somit kommen kleine Planänderungen ins Spiel die für Abwechslung sorgen. Viel neues kann man hier nicht erwarten, trotzdem recht rasant und ordentlich inszeniert mit aufwändigen special effects und visuellen Spielereien innerhalb der Bahn und ausserhalb des U-Bahn Tunnels. Das ganze wurde zwischendurch mal emotional, im grossen und ganzen zieht Tony Scott sein Programm hier aber trocken und durchstrukturiert durch und lässt wenige Emotionen zu und bringt sein Werk gezielt und nach einer gewissen Zeit vorhersehbar zuende.

FAZIT : Da der Kinostart in Deutschland zwei mal verschoben wurde, und nun am 24. September 09 hier seine Premiere feiert müssen sich ambitionierte Kinobesucher noch ein wenig gedulden! Ich habe mir den Film letzten Monat in Holland angeguckt, die Atmosphäre im Kino war gut und ich kann ihn empfehlen. Er ist sehr spannend und läuft rasant vor sich hin und bietet ein typisches Geiseldrama-Szenario wie man es kennt. Washington und Travolta spielen ihre Rollen überzeugend, beklemmend und beängstigend aber nichts neues. Zwischendurch wirkte das ganze auf mich auch belustigend, Travolta haut gute Sprüche raus und Washington ist der passende Gegenpart. Das ganze wird etwas amüsanter und aufgelockert durch einen Skurillen Bürgermeister, unfähige Polizisten die auf Geiselnähmer spezialisiert sind aber keinen Einstieg bei Ryder finden, und ein Junge der in der Bahn per Laptop und Webcam Kontakt zu seiner Freundin hält, sind ebenfalls von der Partie. Hier kann man definitiv mal ins Kino gehen oder warten bis der Film zum Verleih zur Verfügung steht. Weil ich fand ihn zwar gut aber von einem Kino-Blockbuster erhofft man sich jedoch ein bisschen mehr, das liegt aber daran das man das alles schon mal so ähnlich in Erinnerung hat. Geht ins Kino oder wartet, den Film sollte man sich zumindest einmal anschauen, solide Unterhaltung für zwischendurch!

ungeprüfte Kritik

Kill Theory - Killers: In 3 Stunden seid ihr tot

Deep down we're all killers
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

Kill Theory - Killers: In 3 Stunden seid ihr tot

Deep down we're all killers
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.09.2009
Zur Story : Kill Theory beschäftigt sich mit der Thematik "Jeder hat einen Mörder in sich" und unter extremen Druck und Notsituationen kann jeder zum Mörder mutieren. Ein unbekannter Mann befindet sich schon seit langer Zeit in Therapie, sein Problem er hat bei einem Bergsteigerausflug mit seinen Freunden einen fatalen Fehler gemacht. Er und seine beiden Freunde hängen an einem Seil, dieses droht zu reissen um sein eigenes Leben zu retten durchtrennt er das Seil und lässt seine Freunde in den Tod stürzen! Als er aus der Therapie entlassen wird, spielt er ein verrücktes Spiel mit sieben Studenten die in einem abgelegenen Haus ihren Abschluss feiern. Er verlangt von ihnen das sie sich gegenseitig töten, nur einer wird das Haus um punkt sechs Uhr in der früh lebend verlassen. Sollten mehrere am Leben bleiben, müssen alle sterben und der wahnsinnige kümmert sich selbst um die Studenten. Eine Hetzjagd beginnt, plötzlich zeigt sich das aus Freunden schnell Feinde werden können! Erst versuchen sie die Situation gemeinsam zu meistern, aber dann entstehen Streitereien und das Vertrauen wird immer weniger, bis die Situation eskaliert und sie sich quasi gegenseitig psychisch aber auch tatkräftig fertig machen.

Kritik : Kill Theory bietet solide Psycho-Slasher Unterhaltung.
Studenten-Gruppe metzelt sich gegenseitig nieder und hat nebenbei
noch einen verrückten im Nacken der sie quasi dazu treibt so zu agieren wie er es damals machte, einer bleibt am Leben und die anderen müssen sterben! Zwischendurch relativ brutal und blutig, hat man aber alles schon mal schlimmer gesehen. Der Film bietet nichts neues, als ich am Anfang den Bus in dem sich "mal wieder" Teenies befinden sah "wie so oft", dachte ich jetzt kommt wieder ein Abklatsch von irgendwas auf mich zu, da man das alles schon mal so ähnlich in Erinnerung hat, konnte mich der Film trotzdem gut unterhalten. Vor allem die Botschaft das von jetzt auf gleich ein Mensch in der Lage ist sich extrem zu verändern, weil man hier wieder erkennt jeder ist sich selber am nächsten! Das Ende bietet dann noch eine amüsante Überraschug, den der Psychologe wird von seiner Theory am Ende vom Gegenteil überzeugt!

FAZIT : Nichts neues aber trotzdem recht spannend, rasant und beklemmend. Das ganze erinnerte mich ziemlich an House of 9. Es wird relativ brutal, und es fließt Blut. Der Film kann unterhalten! Slasher-Psychothriller mit üblichen Teenies und einer guten Psycho-Atmosphäre, grosses Kino sieht zwar anders aus aber für zwischendurch mal ein Ausleih wert.

ungeprüfte Kritik

Hard Candy

Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht...
18+ Spielfilm, Thriller

Hard Candy

Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht...
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 01.09.2009
Definitiv kein Film für Weicheier!

Hard Candy orientiert sich stark zwischen Selbstjustiz und lässt Pädophilie zum neuen negativen Licht erstrahlen. Wie oft werden Kinder vergewaltigt und getötet und das Gesetz kommt nicht hinterher!? Zu oft! Dieser Film zeigt das es auch anders herum laufen kann. Ellen Page mutiert als Hayley zum Racheengel und macht aus einem eigentlichen Date ein Psychoszenario! Der 32 jährige Fotograf Jeff, der ideal von Patrick Wilson dargestellt wird lässt sich auf ein Date mit einem 14 jährigen Mädchen ein das er im Internet kennengelernt hat, jedoch weiss er nicht das er es hier mit einer kleinen Psychopathin zu tun hat die sein Leben von jetzt auf gleich ändert. Der Film ist nicht durchschaubar, man stellt sich quasi den ganzen Film über die Frage ob nun das Mädchen total verrückt ist und Jeff gar nicht phädophil ist, da er recht nett und anständig wirkt, oder ob er es wirklich ist und das ganze nur Fassade ist. Setzt ihn Hayley zurecht so hart zu? Ist es berechtigt oder nicht!? Das sind hier die Fragen! Das ganze bleibt spannend und hart, ziemlich deftiges Psychospektakel zwischen Opfer und Täter. Ein Film der an die Nerven geht und einen Eindruck hinterlässt! Unheimlich starker Psycho-Terror von Anfang bis Ende, Hayley zieht alle Register um Jeff in den Wahnsinn zu treiben! Als er dann auf dem OP Tisch liegt und sie ihn kastrieren möchte, hält sich jeder Mann sein Genital fest mit dem Glück das man nicht selber da liegt. Schauspielerisch auf hohem Niveau, von anfang bis Ende eine sehr beklemmende Atmosphäre, man leidet förmlich mit und kann nur raten wie es wirklich ist, bis das Ende einige Dinge aufklärt! Was eine 14 jährige anstellt um einen 32 jährigen Mann dafür zu bestrafen weil er wohl pädophil ist fand ich recht hart. Psycho-Pur! Einer der besten Filme die ich in den letzten Monaten gesehen habe, hier stimmt meiner Meinung nach die Thematik mit der Umsetzung überein! Das Gesetz schaut weg, Hayley nicht.

FAZIT : Hard Candy lässt wohl jeden Mann etwas zittern!
sehr Spannend, Nervenkitzel pur, ziemlich hart und psycho-mässig inszeniert. Hier kriegt man als Zuschauer ein deftiges Programm geboten. Nicht durchschaubar, vor allem weil man bis zum Ende nicht weiß ob der gute Fotograf wirklich pädophil ist. Man kann es zwar vermuten und sich auch vorstellen aber man ist sich nie zu 100% sicher. Das ganze kommt ohne Literweise Blut vergiessen aus, und kann nur durch extreme Psycho-Abläufe punkten. Ein richtig guter Psychothriller der definitiv die volle Sternsumme verdient, da hier einfach das Gesamtpaket stimmt. Schauspielerisch gesehen aber auch vom Ablauf her! Hier sollte man definitiv mal zugreifen, wenn man starke Nerven hat.

ungeprüfte Kritik

Drag Me to Hell

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 01.09.2009
Drag Me to Hell ist definitiv eine Bereicherung für das mittlerweile zu eintönige Horror-Genre. Abgesehen davon das es schon reichlich Filme gibt in denen Menschen von Dämonen bzw. Teufel befallen werden und den ganzen Film damit verbringen diesen wieder loszuwerden, so wie es hier auch der Fall ist kann der Film solide unterhalten. Er bietet teilweise gute special-effects, manche sind aber auch einfach nur lächerlich und schlecht inszeniert, dafür gibt es einen dicken Ekelfaktor kombiniert mit Slapstick-Einlagen! Man weiss nicht ob man manches ekelig oder einfach nur lachhaft empfinden soll. Im grossen und ganzen verhält sich der Film ziemlich düster und mystisch. Spirituell angehaucht, und mit einigen gut in Szene gesetzten Schockmomenten, die einem aber auch nicht wirklich vom Hocker hauen. Aber den Film interessanter machen, kann der Film mit der Mischung aus Horror, Slapstick und einer guten Atmosphäre punkten! Ansonsten ziemlich spannend und rasant. Christine ist einmal in ihrem Leben als Kreditsachbearbeiterin hart und fängt sich dann einen Fluch von einer alten Zigeunerin ein, somit rückt ihr der Teufel immer näher um sie in die Hölle zu reissen. Somit macht er ihr das Leben schwer, wirbelt sie durch die Luft, lässt sie aus der Nase bluten, versaut ihr den ersten Eindruck bei den Schwiegereltern, und verhält sich viel zu oft wie ein Poltergeist und lässt sie vollkommen durchdrehen in dem er ihr Horror-Szenarien vorgaukelt die meistens ekelig daherkommen! Oft taucht auch immer wieder die Seele der alten Zigeunerin auf die nach dem Vorfall verstarb, um für das gewisse Ekel Potenzial zu sorgen. Ich musste viel zu oft lachen, und konnte das ganze irgendwie nicht ernst nehmen auch wenn die Situation beklemmend und ernst daherkommt. Die Schauspieler sind relativ gut, aber auch nicht brillant! Alison Lohman ist wohl noch die stärkste im Film und kann mit ihrer Schönheit einige Punkte beim männlichen Geschlecht sammeln, Justin Long versagt meiner Meinung nach und von einem David Paymer erwartet man auch mehr. Da ist die alte Zigeunerin im Film wohl das wirkliche Highlight des ganzen Fluchspektakels! Das Ende kommt dann eher überraschend daher, hat mir aber recht gut gefallen. Vor allem weil es nicht so typisch vorhersehbar war wie in den meisten Filmen dieses Genre´s. Als besten Film der letzten Jahre in diesem Genre würde ich ihn nicht bezeichnen, dafür nimmt er sich selbst nicht zu ernst, kann aber trotzdem fesseln und für eine schaurige Atmosphäre sorgen! Genre-Fans greifen mal zu und geben den Film eine Chance, der Film kann unterhalten. Macht euch ein eigenes Bild!

FAZIT : Drag Me to Hell ist ein gut aufgemachter Mystery-Horror-Thriller mit einer bezaubernden Alison Lohman die von einem Fluch befallen ist, in vier tagen muss sie den Teufel aus ihrem Körper bekommen, wenn nicht wird er sie in die Hölle mitnehmen. Unterstützung kriegt sie dabei von ihrem Freund, einem Wahrsager und einem Medium! Spannend, düster, effektreich und oft auch ekelhaft! Der Streifen kommt ohne viel Blut aus und sogar ohne gemetzel bietet der Film eine gruselige Atmosphäre, nimmt sich selber aber nicht so ernst und bringt einiges an Humor bzw. Slapstick mit! Im grossen und ganzen muss ich jedoch gestehen das ich den Film echt gut fand, er hat mich gefesselt und unterhalten ohne mich zu langweilen. Hier kann man beruhigt mal zugreifen, und wer nicht warten kann geht ins Kino, da ist die Atmosphäre viel intensiver und die Effekte von der Geräuschkulisse beeindruckender ausser man hat ein Dolby Surround System daheim. Guter Film!

ungeprüfte Kritik

Die Vorahnung

Kannst du dein Schicksal ändern?
Thriller

Die Vorahnung

Kannst du dein Schicksal ändern?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.08.2009
Die Vorahnung ist ein ziemlich spannender Film mit einer brillanten und gut spielenden Sandra Bullock die den Tod ihres Mannes vorhersieht. Jeden Tag wacht sie quasi mit einem anderen Szenario auf, vor dem Tod ihres Mannes und nach dem Tod ihres Mannes, sie sieht Dinge ablaufen die noch nicht passiert sind, sich aber bald ereignen werden. Man könnte glauben das sie sich zwischen wahnsinn und zwei realitäten bewegt, obwohl die Geschehnisse genau so ablaufen wie sie diese vorhersieht, kann sie erst nicht glauben was nun Wirklichkeit ist und was nicht, lebt ihr Mann nun oder nicht?! Später versucht sie krampfhaft die Tage zusammenzufügen an denen sich jeweils bis zum Tod ihres Ehegatten was ereignet, da sie ja zwischen Zukunft und Gegenwart pendelt. Somit kriegt der Zuschauer durch ihre spirituelen Eingaben ein wenig Hintergrund mit, der Mann steht kurz vor einer Affäre, die Tochter verletzt sich im Gesicht mit dem Manko das Narben zurückbleiben, und der Tag an dem ihr Mann stirbt rückt immer näher und sie möchte die Realität beeinflussen, indem sie versucht den Unfall zu verhindern. Der Film wird konsequent zuende geführt ohne wirkliches Happy End, obwohl ein kleines schon, wenn man bedenkt das sie dann doch noch Schwanger wurde! Man wird bestens unterhalten, da hier Spannung von Anfang bis Ende herrscht! Das ständige hin und her zwischen jetzt und hier und Zukunft kann etwas verwirrend wirken, ist aber durchschaubar, nachvollziehbar und abwechslungsreich. Ziemlich fesselnd und mystisch angehaucht und zeigt uns mal wieder das man den Tod nicht beeinflussen kann, und wie schnell ein Leben zuende sein kann, der vorher nachher Effekt kommt beeindruckend daher, ein Film der den Zuschauer mitfühlen lässt und trotzdem sein Programm knallhart durchzieht! Sehr empfehlenswert, hier kann man definitiv zugreifen, absolut starke Unterhaltung mit guten Schauspielern und einem realitätsbezogenen Ende.

FAZIT : Sehr spannender Film mit einer starken Sandra Bullock.
Hier passt wirklich alles zusammen. Emotionen, Spannung pur, mystisch,
spirituell und konsequent! Bullock als Linda brillant, sie durchlebt den reinsten Wahnsinn als sie jeden Tag mit einem anderen Tagesablauf konfrontiert wird. Erst ist ihr Mann durch ein Autounfall ums Leben gekommen, dann lebt er plötzlich wieder, sie kann es nicht fassen. Sie lebt in der Realität, sieht nur dinge voraus die sich bald ereignen. Oft soll der Zuschauer denken das sie wahnsinnig ist, doch die Dinge passieren wirklich! Toller Film, kann ich nur empfehlen, hier kann man beruhigt zugreifen. Ein Film für jeden Abend!

ungeprüfte Kritik

P2

Schreie im Parkhaus
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

P2

Schreie im Parkhaus
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.08.2009
P2 - Schreie im Parkhaus spiegelt das Horror-Szenario wieder was sich kein Zivilist am Heiligabend wünscht!

Zur Story : Angela Bridges durchlebt quasi die Hölle, als sie mal wieder länger arbeitet als alle anderen und als letzte die Firma verlässt und zusätzlich ihr Auto nicht anspringt, bittet sie den Parkhauswächter Thomas um Hilfe. Dieser lädt sie zum gemeinsamen Essen ein was sie ablehnt da sie bei ihrer Familie eingeladen ist und es eilig hat. Als sie zurück in der Firma ist um ein Taxi anzurufen, sind jegliche Tore und Türen bereits verschlossen und sie findet keinen Ausweg aus dem Parkhaus. Plötzlich wird sie von dem vorher so charmanten Parkhauswächter Thomas überwältigt, betäubt und gefesselt. Es entwickelt sich ein sehr spannendes Psychopathen Spiel, den was Angela nicht wusste ist das Thomas sie schon sehr lange beobachtet und sich quasi zu einem grossen Begehrer von ihr entwickelt hat, der sie jetzt zwingt mit ihm gemeinsam Weihnachten zu verbringen da er ja immer so alleine ist!

KRITIK : Ich fand das der Film ganz leichte Einlaufprobleme hat, danach geht er aber richtig ab und bleibt durchgehend spannend und wird zwischendurch auch mal relativ brutal. Es baut sich eine beängstigende Atmosphäre auf, und man kann sich gut in die Situation hineinversetzen da es ziemlich authentisch gehalten wurde. Kein Film für Menschen die unter nächtliche und düstere Parkhaus Phobie leiden! Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht, die ständigen Fluchtversuche, die einfallslosigkeit des Psychopathen trotz Fahrstuhl unter Wasser setzen und ewiges "Angela" oder "ich will dein Freund sein" gerufe hätte man da noch mehr kranke Ideen einbauen können, abgesehen von den brutalen Szenen die meiner Meinung nach gelungen sind. Im grossen und ganzen ist der Film aber sehr gut, er fesselt und bietet solide Unterhaltung, kann ich absolut empfehlen. Hier wird alles geboten was man für einen spannenden, brutalen und Psychopathischen DVD Abend braucht!


FAZIT : Ein sehr spannender Psychothriller mit einem gut spielenden Wes Bentley als Psychopath, der krampfhaft versucht eine Frau im Parkaus festzuhalten um mit ihr Weihnachten zu verbringen! Sehr spannend und das ohne Unterbrechung, relativ brutal und auch blutig. Vielleicht etwas einfallslos zwischendurch, und ein paar Logiklöcher tauchen auch auf, aber trotzdem kann der Film durchgehend fesseln und unterhalten. Keine billig Produktion sondern ist schon relativ ordentlich inszeniert. Wieder ein sehr guter Psychopathen Film den man sich unbedingt mal ausleihen sollte, zwar nichts neues aber immerhin dieses mal mit einem Psychopath der versucht anständig und charmant zu bleiben, obwohl seine Taten immer kränker werden sieht er es wohl als normal an. Bisschen Weihnachtsstimmung kommt auch noch auf mit dem Song Blue Christmas von Elvis Presley kann man sogar noch ein bisschen mitsingen, wenn man dann noch in Stimmung dazu ist und nicht schon ganz gefesselt und voller Spannung den Ablauf aufsaugt wie ein Schwamm das Wasser!

Definitiv ausleihen, vier Sterne von mir!

ungeprüfte Kritik

A Beautiful Mind

Genie und Wahnsinn - Wenn die Realität sich gegen Dich verschworen hat, ist nichts mehr sicher...
Drama

A Beautiful Mind

Genie und Wahnsinn - Wenn die Realität sich gegen Dich verschworen hat, ist nichts mehr sicher...
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.08.2009
A Beatiful Mind erzählt die Geschichte des Mathematik-Genies John Nash, der von Russell Crowe perfekt verkörpert wird. Dieses Drama zeigt auf das jeder Mensch in der Lage ist etwas zu erreichen, obwohl Nash extrem unter Schizophrenie leidet schafft er es seine einzigartigen Formeln bekannt zu machen so das er am Ende sogar für den Nobelpreis nominiert wurde. Dieses Drama besticht durch die Tragik an sich, ein Mann der unter seiner Krankheit sehr leidet, seine wundervolle Frau hält aber zu ihm und verlässt ihn nicht. Schon das ist eine Seltenheit in der heutigen Zeit das es noch solche Frauen gibt, das ging einfach zu herzen! Die Dialoge sind ziemlich anspruchsvoll, man sieht Nash quasi zwischen normalität, krankheit, unrealität und den Kampf gegen die Krankheit und deren Ausmaß an surrealität. Trotzdem faszinierend inszeniert, und von wundervollen Schauspielern so unterhaltsam gemacht das es durchaus sehenswert daherkommt. Wer hier einen Actionfilm oder sonstiges erwartet ist hier definitiv im falschen Genre, hier wird auf dramatischer Weise die Geschichte von John Nash erzählt, aber keine Action versprüht! Russel Crowe spielt einfach brillant, die Mimik, der Leidensweg, alles authentisch verpackt. Und er wurde hier zurecht mit einem Oscar belohnt! Wer sich für die Geschichte von John Nash interessiert greift definitiv mal zu, sehr viele Emotionen über einen Genie der eigentlich wahnsinnig ist. Was uns mal wieder besweist das wahnsinn und intelligenz in der Tat sehr nah aneinander grenzen, deswegen gibt es in meinen Augen auch keine verrückten oder blöden Menschen. Jeder kann was, der Film zeigt es auf. Einfach wunderschön! Wer jedoch auf Action, Horror oder viel Spannung steht wird hier eher enttäuscht sein, obwohl ich eigentlich auch mehr auf diese Genre´s abfahre muss ich gestehen das ich von diesem Film recht beeindruckt war. A Beatiful Mind sollte man zumindest einmal gesehen haben!

FAZIT : Russel Crowe als Schizophrener Mathematik-Genie John Nash einfach brilliant, die Geschichte wird glaubhaft erzählt und bringt einem die Tragik und Krankheit des John Nash näher, aber auch die beeindruckende und faszinierende Arbeit des John Nash. Emotionen Pur, als die Krankheit bekannt wird und die Frau trotzdem zu ihm hält, fand ich das einfach sehr berührend. Für Drama Fans ein absolutes MUSS, A Beautiful Mind ist ein brilliantes Drama mit wundervollen Schauspielern und einigen Wendungen die intelligent eingebaut wurden, man wird überrascht kennt man die Geschichte des John Nash nicht. Man denkt quasi es könnte alles wirklichkeit sein, und er wird für krank verkauft und ist es gar nicht, was sich später aber bestätigt! Fand ich ordentlich.

ungeprüfte Kritik

Jenseits der Träume

Thriller, Krimi

Jenseits der Träume

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.08.2009
Jenseits der Träume ist ein wirklich guter spannender und mitreissender Psychothriller. Hier wird die menschliche Psyche auf die Probe gestellt! Was Annette Bening als Claire Coopers durchlebt ist der reinste Höllentripp! Sie wird von Visionen bzw. Träumen geplagt, sie sieht quasi den Tod ihrer Tocher vorher und kann diesen nicht deuten. Bis es wirklich passiert, sie wird von einem fremden Mann entführt und später tod in einer Unterwasser-Stadt gefunden. Danach dreht die schon ihr ganzes Leben lang von Visionen und Träumen geplagte Mutter vollkommen durch. Ihr Mann und auch die Psychiater halten sie für verrückt. Ein Leidensweg beginnt! Man bekommt hier quasi einen richtig guten "psychisch kranken" Film geboten in dem sich jeder hinein versetzen kann. Wenn man sieht wie heftig die menschliche Psyche ticken kann, ist es ja fast schon fesselnd mit anzusehen wie eine Frau vollkommen durchtickt und trotzdem mit ihren Träumen und Visionen gegen Ende recht behält. Verstörtes gerede von einen Obstgarten und Äpfel, und Psychatrie Aufenthalt und trotz ständiges durchdrehen gelingt es ihr den Mörder der sie in ihren Träumen so plagt zu folgen, was mich phasenweise jedoch an "The Cell" erinnerte. Der Höllentripp nimmt seinen Lauf, den beide sind gar nicht mal so unterschiedlich. Jenseits der Träume ist nachvollziehbar und authentisch gehalten, zieht sich zwar etwas in die Länge aber die schauspielerische Leistung ist brillant und das ganze ziemlich spannend gehalten, so das es trotz kleiner langwierigkeit nicht langweilig wird. Robert Downey jr. als Psycho mal was neues, aber recht ordentlich! Das Ende kam in der Tat unerwartet, aber meiner Meinung nach durchaus fair verteilt. Ein Film den man sich ruhig mal anschauen sollte!

FAZIT : Sehr guter Psychothriller, der durch den Leidensweg
der gut spielenden Annette Bening lebt. Als Zuschauer kann man
nur denken sie ist vollkommen verrückt, aber als sich die Dinge
so drehen das sie mit ihren Visionen recht behält kann man eigentlich
nur sagen ziemlich ordentlich. Spannend, fesselnd, ziemlich Psycho-mässig
aufgebaut aber schauspielerisch auf hohen Niveau! Und als dann im Abspann die schöne Stimme der ROCK'N'ROLL-Legende Roy Orbison ertönt mit passenden Song, hat der Film einen zusätzlichen Pluspunkt verdient. Eine leichte Ähnlichkeit zu "The Cell" mit Jennifer Lopez ist jedoch vorhanden, trotzdem Zugreifen!

ungeprüfte Kritik

Das Relikt

Museum der Angst
Thriller, Horror

Das Relikt

Museum der Angst
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.08.2009
Das Relikt ist ein guter und spannender Horror-Thriller mit guter Schauspielerischer Leistung und einem düsteren, rasanten und sehr spannenden Ablauf. Anfangs dachte ich oh Backe, das wird sicherlich wieder ein Reinfall aber dann entpuppt sich der Film zu einem guten und gruseligen Streifen mit einigen Schockmomenten und einer beklemmenden und aufregenden Atmosphäre. Die ein oder anderen Dialoge kommen sogar noch amüsant daher, ich sage nur "Unten plumpst es wie ein Ei, und oben ist man high". Ein infizierter Forscher für das Museum infiziert sich auf seiner Reise in Brasilien und wird zu Kothoga, die Gottheit des südamerikanischen Stammes der Zenzera. Als alle denken er liefert die nächsten Forschungsergebnisse in Kisten, hat er sich quasi selbst geliefert und ist nun als grosses Monster unterwegs nach Hormonen die sich im menschlichen Gehirn bzw. Hypothalamus befinden. Somit metzelt er sich durch das Museum und einige Köpfe rollen! Die Effekte sind für das Jahrgang relativ gut gelungen, auch wenn man sieht das die Opfer von Mensch zu Gummi bzw. Latex Puppen mutieren wirkt das ganze ziemlich echt! Ansonsten ein recht ordentlicher Film, der durchaus solide Unterhaltung bietet, und auch in der Lage ist zu fesseln. Hier kann man beruhigt zugreifen!

FAZIT : Sehr spannend, aufregend, düster und durchaus solide Unterhaltung. Schauspielerisch zufriedenstellend. Keine langeweile, rasanter Ablauf mit einem Monstrum im Museum das es auf menschliche Gehirne abgesehen hat, es ist kaum aufhaltbar nur schade das man es erst gegen Ende richtig zusehen bekommt, hätte man ruhig öfter in Szene setzen können aber das gibt dem Film keinen Dämpfer. Fesselnd, Nervenkitzel pur und nett anzusehen mit einigen Schockmomenten! Für Horror-Thriller Fans definitiv mal ein Blick wert.

ungeprüfte Kritik

Street Fighter - The Legend of Chun-Li

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.08.2009
Der Trailer versprach mal wieder sehr viel, was man jedoch in Wirklichkeit zu sehen bekommt ist eine billige Street Fighter Verfilmung die ziemlich schleifend bzw. langwierig daherkommt. Was möchte Capcom und Bartkowiak uns damit sagen? Das sie ab jetzt auf jeden Street Fighter Charakter intensiver eingehen um eine Geschichte zu erzählen!? Chun-Li hat man aus den spielen ganz anders in Erinnerung, wo ist das blau-weisse Kostüm? Die braune Strumpfhose und die weissen Stiefel geblieben? Das ganze in der Neuzeit abspielen zu lassen fand ich eher deplatziert. Wenn schon Street Fighter dann bitte auch so wie bekannt! Chun-Li mit Kristin Kreuk zu besetzen fand ich ebenfalls unpassend. Zwar hat sie als Kind mehr von ihrem chinesischen Vater und als erwachsene Frau mehr von ihrer amerikanischen Mutter, aber wirklich überzeugend spielt sie Chun-Li trotzdem nicht, auch wenn dies der Grund ist wieso sie jeweils anders ausschaut da sie zwei Nationen in sich trägt, da gibt es meiner Meinung nach aber genug asiatische Schauspielerinen die Chun-Li hätten besser verkörpert, schon alleine wegen der Choreografie her. Weil Schönheit ist ja bekanntlich nicht alles was eine Geschichte zu bieten haben sollte, sie wirkt in ihrer Rolle nicht sicher, im Kampf zu steif, das einzigste was sie drauf hat sind die melancholischen Blicke, sonst eher flach die Leistung. Die Geschichte wird zwar kindgerecht erzählt und einem berührend aber auch tragisch näher gebracht, trotzdem beschäftigt sich der Ablauf zu sehr mit der Story und vergisst dabei die anderen wichtigen Punkte in einem Film! Was dazu führt das der Film ohne spektakuläre Akzente zu setzen vor sich her schleift und dabei sogar noch ziemlich vorhersehbar ist! Die paar Kampfszenen die man zu sehen bekommt wirken lächerlich, unbeholfen und wurden mit ganz billigen Effekten bestückt. Das ganze hat einen gewissen TV Serien Charme und kann überhaupt nicht überzeugen! Es dreht sich quasi alles um die Entführung von Chun-Li´s Vater der von einen gierigen machtsüchtigen Boss der komplett Bangok übernehmen möchte und schon jegliche Slams unter seine Fittiche hat entführt wurde. Chun-Li macht sich auf die Reise um ihn zu finden, als er dann unlogischerweise doch stirbt und sie erst dann einen kleinen Rachefeldzug einleutet der aber überhaupt nicht so einen Eindruck auf einen macht als wäre er emotional glaubwürdig, bleibt der Film weiterhin Parodie-mässig! Interpol Cop Nash und Detective Maya hängen sich ebenfalls ins Szenario ein, sind aber auch keine Bereicherung für den Film, sogar Michael Clarke Duncan der aus Green Mile wohl doch lebend entfliehen konnte wirkt als Handlanger nicht gut genug. Wushu-Meister Gen zeigt ihr wie man Energie Bälle abfeuert davon benutzt sie jedoch nur einen im Final-Kampf, alles ziemlich unlogisch. Wirkte wie eine Low Budget Produktion, kein Moment der spektakulär erscheint! Habe oft gegähnt und war von dem Film ziemlich enttäuscht. Da erwartet man einfach mehr.

FAZIT : Und das ganze nochmal als Fazit zusammengefasst! Der Film beschäftigt sich zu sehr mit der Geschichte von Chun-Li, sie wird tragisch und kindgerecht erzählt, hauptsächlich läuft der Film langwierig und schleifend vor sich hin ohne irgendwelche Höhepunkte zu verzeichnen. Die paar Kampfszenen die man zu sehen bekommt sind lächerlich und wurden mit billigen Effekten aufgemotzt. Schauspielerisch auch nicht das beste vom besten, von einem Actionfilm erhofft man sich viel mehr! Hier kommt zu keiner Minute Street Fighter Atmosphäre auf, der Kampf gegen Vega war wirklich sehr kurz und schlecht und der Endkampf ebenfalls. Einige Logikfehler und auch sonst zu unspektakulär, wer hier einen reinen Martial-Arts-Kampffilm oder Rachefeldzug erwartet ist hier ganz falsch. Hier wird versucht eine Geschichte zu erzählen über eine Street Fighter Ikone mit TV-Serien charme, sowas billiges habe ich schon länger nicht mehr gesehen! Vor allem das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, dann aber bitte als TV-Serie auf ProSieben aber bitte nicht noch so eine schwachsinnige und langweilige Fortsetzung als Film. Die eigentlich guten Schauspieler, versagen hier komplett! Was da wohl schief gelaufen ist!? Wusste man nicht ob man ein Kinderfilm oder Erwachsenen-Film produzieren sollte, oder hatte man einfach kein Geld? Ich glaube das letzte trifft eher zu. Wirklich sehr Schade! Ich kann den Film leider nicht empfehlen, nach die Van Damme Street Fighter Klatsche aus dem Jahre 1994, flopt dieser neue Versuch ebenfalls! Man sollte es somit einfach bei den Spielen belassen, ist das beste was man machen kann.

ungeprüfte Kritik

The Deaths of Ian Stone

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.
Horror, Thriller

The Deaths of Ian Stone

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.08.2009
The Deaths of Ian Stone erzählt die Geschichte eines Mannes der aus einer voll aus der Luft gegriffenen Story mehrere Lebensabschnitte bzw. unterschiedliche Lebenweisen durchlebt vor allem im Bezug auf Arbeit und Existenz! Man fragt sich halt was der Film am Ende für einen Sinn ergibt? Keine Logik, unglaubwürdig und vor allem phasenweise irgendwo auch lächerlich. Trotzdem rasant und recht spannend, aber zu unrealistisch! Es fließt überraschend einiges an Blut, die Tatsache das Ian jedesmal getötet wird von dieser Art Unterwelt Vereinigung, und er da durch jedes mal ein neues Leben durchlebt, und sich quasi an die Leben die er vorher lebte nicht erinnern darf da er dann wieder gejagt wird und getötet wird sobald die Uhrzeit stehen bleibt, war mir dauerhaft zu eintönig. Ständiges jagen und töten der gleichen Person, dieser lebt jeweils danach ein anderes Leben, schleift seine Freundin jedes mal mit und auch diese steht zu ihm in seine unterschiedlichen Lebensarten ihm anders gegenüber! Neben einer guten düsteren Atmosphären, kann der Film auch mit den gut animierten Unterwelt Wesen punkten, trotzdem hat man hier einiges an Potenzial verschossen. Der Film hätte durchaus mehr drauf gehabt, vor allem das Ende ist richtig schlecht, lässt aber auf einen zweiten Teil schliessen. Richtiger Horror sieht anders aus, zu unabwechslungsreich, verworren und die Dialoge sind grösstenteils flach oder Pseudo-Philosophisch. Man steigt zwar gut durch, aber der Sinn des ganzen geht nicht auf, ein Mann der ein relativ normales Leben führt wird plötzlich zum Wesen einer Unterweltgemeinschaft gemacht. Bleibt er solch ein Wesen oder bleibt er Mensch, nur wenn er seine Freundin beschützt kann er dem Horror entkommen! Zur kurzweiligen Unterhaltung kann man mal zugreifen, aber für mehr ist der Film definitiv nicht zu gebrauchen, Blockbuster sehen anders aus.

FAZIT : Sinnfreie und unlogische Handlung, phasenweise spannend und rasant.
Schauspieler zufriedenstellend, trotzdem zu eintönig und nicht abwechslungsreich! Der Film ist eigentlich schwachsinnig, bietet aber noch kurzweilige Unterhaltung mit einigen spannenden Momenten und einer guten Atmosphäre. Gut animierte Unterweltwesen und relativ gute special-effects, wenn der Arm zur Klinge wird fand ich gut aufgemacht, erinnerte mich aber an den Gegner von Arnold Schwarzenegger in Terminator 2. Im grossen und ganzen kann man ihn sich mal ausleihen, einen Knaller im stile von Butterfly Effect sollte man hier jedoch nicht erwarten, schade! Der Film hätte mehr Potenzial gehabt, leider wurde sich die Liebe zum Detail erspart, man wollte wohl schnell fertig werden mit dem Film, und das macht sich bemerkbar.

ungeprüfte Kritik

Ausnahmezustand

Ein unsichtbarer Feind. Eine Stadt unter Belagerung. Eine unkontrollierbare Krise.
Action, Thriller

Ausnahmezustand

Ein unsichtbarer Feind. Eine Stadt unter Belagerung. Eine unkontrollierbare Krise.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.08.2009
Ausnahmezustand ist wieder mal ein Film der sich sehr stark mit dem Thema Terrorismus und die Feindschaft zwischen dem Islam und Amerika auseinandersetzt. Fanatisch gläubige Terroristen verüben Anschläge auf Amerika, erst sprengen sie einen Bus mit vielen unschuldigen Menschen in die Luft, danach schließen sie sich zu mehreren Zellen zusammen, stirbt der eine Anschlagsführer, greift die nächste Zelle die mehrere Terroristen beinhaltet ein, um den nächsten Anschlag zu planen bzw. auszuüben! Denzel Washington als FBI Agent in gewohnter Rolle versucht die Situation ohne Gewalt und brutalität zu lösen indem man die Drahtzieher überwältigt bzw. die Zellen ausräuchert. Als die Lage eskaliert greift der Staat ein und leutet einen Ausnahmezustand ein, Bruce Willis als General sehr hart, alle verdächtigen Islamisten werden aus ihren Häusern gezogen, gefoltert und verhört. Die Dramatik ist durchaus zu spüren, schauspielerisch gut besetzt mit einem Denzel Washington der sich gegen einen unsymphatisch spielenden Bruce Willis auflehnt der kalt und ohne Angst vor Verlusten sein Programm durchzieht. Sogar Monk ist von der Partie, als libanesischer FBI Partner von Washington unterstützt er ihm bei diesem harten Fall und kämpft mit seinem Patriotismus als sein Sohn ebenfalls in gewahrsam genommen wird. Und mit einer CIA Agentin die wohl eine Leidenschaft für den Islam entdeckt, und man könnte glauben sie hätte die Anschläge selbst eingefedelt! Spannend bis zum Ende, obwohl dieser Film ein Polit-Drama ist und oft zu langwierig erscheint da der Film irgendwie zu lange braucht um auf den Punkt zu kommen kann er definitiv noch überzeugen. Man kann deutlich merken was für Auswirkungen der glaube auf Menschen haben kann, Islamisten sprengen sich für ihren glauben selbst in die Luft, nehmen mehrere tausend Menschen mit in den Tod und Amerika befindet sich in der Krise. Kann Washington den Fall lösen oder scheitert er an den strengen General Willis? Wer kriegt die Lage im Griff? Wer sich für Filme die von Terrorismus handeln interessiert, sollte hier definitiv mal zugreifen. Der Film geht zwar ca. 2 Stunden, und hat somit seine Länge aber kann durchaus unterhalten trotz Phasenweiser langwierigkeit!

FAZIT : Ausnahmezustand zeigt die realität, Terrorismus durch Islamisten in Amerika. Anschläge, sterbende Menschen und es kriselt! Spannend, dramatisch, fast schon prophetisch und mitreissend. Schauspielerisch brilliant, hier kann man definitiv mal zugreifen auch wenn der Film oft etwas langwierig erscheint, aufgrund der Thematik und Dramatik kann er aber trotzdem fesseln. Vor allem kann man mitfühlen und die Lage nachvollziehen die in solchen Momenten in vielen Menschen vorgeht, ich kann nur sagen legt die Waffen nieder und gebt euch die Hand. Die Welt ist zu klein um Kriege zu führen! Zu diesen Film sollte man jedoch trotzdem greifen, krimi pur und trotzdem spannend.

ungeprüfte Kritik

The Hamiltons

Diese Nachbarn könnten deine letzten sein...
Horror, 18+ Spielfilm

The Hamiltons

Diese Nachbarn könnten deine letzten sein...
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.08.2009
The Hamiltons bietet keine Höhepunkte, kommt verstört und doch dramatisch daher. Man wird quasi auf zwei falsche Fährten geführt, erst denkt man das die komplette Familie nach dem Tod ihrer Eltern durchgeknallt ist und sie zu Psychopathen mutiert sind, die sich Menschen von der Strasse gabeln um sie im Keller des Hauses zu zerlegen bzw. auszuweiden und später kristallisiert sich heraus das es sich um Vampire handelt die ums überleben kämpfen und deswegen Menschen ausbluten lassen. Wenn man bedenkt das man dies den ganzen Film über, überhaupt nicht merkt ist es schon intelligent aufgemacht. Da man wirklich denkt man hat es hier mit verrückte zu tun, eine art sozial kaputte Familie! Phasenweise kommt es sogar wie ein Familien-Drama daher, würde es aber eher als Psycho-Horror-Vampire Streifen abtun! Einer in der Familie hebt sich von der Menge jedoch ab, Francis einer der jüngsten der Familie ist der ruhigste und anständigste abgesehen vom Schule schwänzen. Er pflegt ein gefangenes Mädchen im Keller und betont immer wieder das er anders wäre wie die anderen Familienmitglieder, was sich später aber nicht so ganz bestätigt. Das ganze entpuppt sich nämlich als Blutsauger-Entjungferung aus seiner Sicht, da er davor Angst hatte den ersten Schritt zu machen, deswegen brauchte er ein Trittbrett! Das arme Mädchen tut einem einfach nur leid, die sieht so niedlich aus das man sie am liebsten mit nach hause genommen hätte. Am Ende kann man das ganze aus der Sicht der Vampire zwar nachvollziehen, trotzdem ist das ganze zu öde auf Dauer. Ein bisschen Schweineblut kriegt man zwar zu sehen, aber das auch nur minimal - da ist man definitiv härteres gewöhnt. Hauptsächlich wird das ganze aus der Sicht des Francis erzählt, alles spielt sich hauptsächlich im Haus der Familie ab. Vom Haus in den Schlachtbank Keller! Keine Schockmomente, gähnende Langeweile, keine Spannung, man leidet nur mit dem Mädchen im Keller mit das der Film bald ein Ende nimmt. Schleifend, und langwierig! Der kleine Furz im eingeschlossenen Kämmerchen ist einfach nur ein Witz, da denkt man echt das sich da ein grosses fressendes Monster drin befindet und dann wird man lachhaft überrascht. Der Film bringt keinen grossen Unterhaltungswert mit, ständiges gefilme mit der Videokamera nervt zusätzlich, ein ewig fressender Sozialarbeiter ebenfalls! Muss man nicht gesehen haben, da gibt es definitiv bessere Beisserfilme.

FAZIT : Hier konnte man sich nicht entscheiden ob man einen Psycho-Metzger-Thriller oder einen Vampirefilm produzieren sollte, also kombinierte man quasi beides. Die erste Hälfte hat man es mit Psychopathen zu tun, und danach mit Vampiren. Obwohl die ein oder andere Szene schon entlarvend wirkt das es sich hier um Vampire handelt. Sehr schleifend und langwierig, langweilig erzählt und keine Spannung! Am Ende einige Logikfehler, und vor allem schlechte Schauspieler und Kameraführung. Auch wenn man am Ende den Film erst richtig nachvollziehen kann, macht er es sich dann doch selbst zu schwer und gibt sich somit einen Dämpfer. Beides unter einem Hut zu bringen war wohl doch zu kompliziert, billig aufgemacht aber trotzdem noch gerade so ein Blick wert. Zur kurzweiligen Unterhaltung kann man ihn sich mal ausleihen, viel erwarten sollte man jedoch nicht. Sehr schade, da schaue ich mir lieber The Lost Boys weiterhin an. Wo bleiben die guten Beisser-Filme?

ungeprüfte Kritik

Beneath - Das Grauen lebt unter der Erde

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.08.2009
Gähnfaktor!

Schockeffekte? Nennt ihr das Schockeffekte!? Dieser Film hat mich fast eingeschläfert. Abgesehen von der hübschen Nora Angela Zehetner hat der
Film leider keine grossen Höhepunkte zu verzeichnen! Das ganze wirkte mir wie eine billige Produktion, wenn es gruselig werden soll kann der Funke nicht überspringen. Beneath versucht eine schaurige Atmosphäre zu vermitteln, das gelingt aber leider zu wenig! Die Story ist mir zu unglaubwürdig gestrickt, Christy sah zu wie ihre Schwester im Auto verbrannte durch einen Unfall den sie quasi selbst produzierte. Sie fliegt aus dem Auto und ihre Schwester verbrennt, komischerweise überlebt die Schwester diesen Unfall mit starken Verbrennungen! Christy ist traumatisiert und ist auf Psychopharmaka angewiesen. Als ihre Schwester dann doch stirbt ein paar Monate nach dem Unfall, plagen Christy Visionen. Sie glaubt nicht daran das ihre Schwester wirklich tod ist und sie kehrt zurück in ihre alte Heimat um der Sache auf den Grund zu gehen! Dabei begegnet ihr der skurille Mann der Schwester, dessen Mutter die französisch plaudert, ihre "Freundin" die zwei Polizisten zu hause sitzen hat und man nicht weiss was die beiden da ständig treiben, und ihre kleine Nichte die ihr von einem grünen Monster erzählt. Im grossen und ganzen zu eintönig, zu schleifend und zu langwierig. Das Ende an sich ergibt keinen Sinn und wirkte einfallslos! Für mich ein Film der mich nicht vom Hocker gehauen hat, keine Splatter-Effekte, schlechte und zu wenige Schockmomente und schauspielerisch auch nicht oben auf, als hätte man normale Menschen von der Strasse geholt die ein kleines Budget bekamen um im Film mitzuspielen. Eintönig, alles dreht sich um Christys Visionen und deren Schwester, bei ihren Recherchen trifft sie auf fragwürdige Fakten, lebt ihre verbrannte Schwester noch? Wurde sie ermordet und wenn ja wer steckt dahinter? Der Zuschauer wird nur damit unterhalten, das Ende klärt dann zwar alles auf, ist dann aber auch keine grosse Überraschung mehr sondern eher schwachsinnig! Zu schleppend, deswegen Gähnfaktor. Ein Film für einen ganz langweiligen Tag, gross aufwerten wird er diesen jedoch auch nicht. Da gibt es besseres, MTV sollte bei Musik bleiben.

FAZIT : Beneath ist ein schlechtes B-Movie, hat mein Geschmack nicht getroffen. Mystisch angehaucht, kann seine schaurige Atmosphäre jedoch nicht halten! Es gruselt nicht und richtig geschockt wird man auch nicht. Die Story ist reinste Spinnerei und sehr unglaubwürdig und am Ende dann auch nicht mehr logisch. Es passiert zu wenig, immer die gleiche Rennerei von hier nach da, ohne Abwechslung zu schaffen. Für mich reinste Gähnerei! Unterhält vielleicht kurzweilig, aber grosses Kino sieht definitiv anders aus. Wieder einmal kein guter Horrorstreifen, so langsam aber sicher muss sich da mal jemand etwas einfallen lassen um dies zu ändern. Beneath ist aus meiner Sicht nicht empfehlenswert, da gibt es bessere Alternativen!

ungeprüfte Kritik

Memento

Manchmal ist es besser, zu vergessen.
Thriller, Krimi

Memento

Manchmal ist es besser, zu vergessen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.08.2009
von hinten nach vorne und von vorne nach hinten, Memento ist meiner Meinung nach zu kompliziert verpackt! Was will uns der Film sagen? Ein Hauptdarsteller der mit seiner Krankheit kämpft die darauf beruht das er alles vergisst was man ihm vor ein paar Minuten sagte, er kann sich nichts mehr merken. Somit sieht man einen Hauptcharakter mit einer Art Demenz/Kurzzeitgedächtnis defekt, der seinen Körper beschriftet, jegliche Zettelchen mit Nummern, Informationen und Adressen zukritzelt und auf der Suche nach seiner wirklichen Persönlichkeit ist. Für einen unterhaltungsfilm zu verwirrend, wer durchsteigen möchte muss genau aufpassen, wer den Raum verlässt wird den Film verfluchen, da man ihn dann überhaupt nicht mehr versteht. Somit braucht der Film unheimlich viel Aufmerksamkeit, wirklich spannend oder actionreich ist er nicht! Phasenweise zu eintönig, die Schauspieler sind auch nicht die besten, durch die Weltgeschichte rennen, irgendwelche Menschen erschießen, seine Ehefrau rächen wollen die aber in Wirklichkeit noch lebt, jeglische Leute kreuzen Lannys weg, er wird belogen und auf die falsche Fährte gelockt, wird er am Ende wissen wer er ist und vor allem wie es wirklich ist? Mit der Zeit wird einem einiges klar, und es wird einiges aufgedeckt, trotzdem war ich von einer solchen Verwirrungsorgie nicht gerade beeindruckt, kurzweilige verwirrende Unterhaltung aber meiner Meinung nach kein Highlight! Kann man sich anschauen wenn man was zum nachdenken und grübeln sucht, aber für Leute die was brauchen wo es richtig kracht und fetzt sind hier definitiv falsch. Memento beschreibt eher den Leidensweg eines Menschen der an einem kaputten Kurzzeitgedächtnis leidet!

FAZIT : Memento ist verwirrend, langwierig und zu unspektakulär!
Wer nicht aufpasst ist gearscht, eher was für Zuschauer die gerne
bei Filmen nachdenken! Einschalten und Kopf abschalten ist hier
verkehrt, vielleicht hilft es ja den Film vom Ende zum Anfang zu
schauen aber auch dann zu unspektakulär. Definitiv kein Actionfeuerwerk
und auch kein grosser Spannungsgeladener Film! Viele schlafen dabei ein,
deswegen nur für die Sparte Mensch geeignet die sich für solche Art Film
interessieren und die keine Probleme mit Verwirrende Verstrickungen haben.

ungeprüfte Kritik

Tödliche Weihnachten

Vor 8 Jahren verlor sie ihre Erinnerung. Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein. Und sie ist tödlich!
Action, Thriller

Tödliche Weihnachten

Vor 8 Jahren verlor sie ihre Erinnerung. Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein. Und sie ist tödlich!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.08.2009
Samantha ist eine Ex-Agentin, sie kann sich jedoch an nichts mehr erinnern da sie vor acht Jahren ihr Gedächtnis verlor. Seit dem lebt sie ein ganz normales Familienleben mit Kind und Partner! Doch plötzlich tauchen wieder Erinnerungen auf und sie durchlebt Déjà-vu's und ihr Verhalten greift immer mehr zur alten Identität. Mit dem skurillen und trotteligen Detektiven Hannessy im Schlepptau, macht sie sich auf eine Vergangenheitsreise, dabei trifft sie auf alte Gegner die sie am liebsten sofort tod sehen wollen und alles versuchen dies auch zu bewerkstelligen. Samuel L. Jackson sorgt für einiges an Humor, die Sprüche und Dialoge sind gewitzt und amüsant, Geena Davis spielt ihre Rolle gut aber nicht glaubwürdig genug. Das umschalten von normaler Hausfrau und Lehrerin zur Agentin gelingt nicht ganz, ziemlich unrealistisch das sie auf Anhieb durch ein paar Geschenisse wieder die alte ist! Ein Vergleich zu Jason Bourne sollte und kann man nicht ziehen, da sie im Gegensatz zu Matt Damon ziemlich unbeholfen und hölzernd die Ex-Agentin präsentiert, somit ist nur der Gedächtnisverlust und die Agentengeschichte zu Bourne identisch. Trotzdem bietet Tödliche Weihnachten solide Unterhaltung, Spannung ist vorhanden und die Explosionen sind echt eine Augenweide! Es wird geballert, leider zu wenig gekämpft aber dafür ist sogar die ein oder andere Verfolgungsjagd dabei. Die Sprüche sind lustig, und die Action baut sich gut auf. Bis zum zufriedenstellenden Ende wird man gut unterhalten auch wenn ich kein Geena Davis Fan bin!

FAZIT : Gute Action und Unterhaltung, witzig, rasant und spannend.
Geena Davis auf der Suche nach ihrer wirklichen Identität, als sie
wieder zur Agentin mutiert nimmt sie den Kampf gegen alte Auftragsgeber und Gegner auf, als ihre Tochter entführt wird sieht sie rot und räumt auf. Jedoch eher hölzernd! Samuel L. Jackson sorgt für den lustigen Part, die Mischung macht den Film hier unterhaltsam, kann man sich mal anschauen.

ungeprüfte Kritik

Killshot

Zum Abschuss freigegeben
Thriller, Krimi

Killshot

Zum Abschuss freigegeben
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.08.2009
Killshot ist ein gut aufgemachter Action-Thriller mit einem gewissen Touch an Dramatik. Mickey Rourke hat hier ein ganz dickes schauspielerisches Comeback wie ich finde, weil er spielt seine Rolle als Killer einfach sehr souverän und cool. Ganz grosse Leistung von ihm, der Film an sich ist ziemlich spannend! Als Blackbird (Mickey Rourke) "ein indianischer Profi-Killer" in Rente geht trifft er auf den Chaoten Richie "der von nichts Ahnung hat, aber trotzdem gerne sein Mund aufreisst) in diesen sieht er seinen jungen Bruder der bei einem damaligen Auftrag ums Leben kam. Wayne und seine Frau Carmen befinden sich mitten in der Scheidungskrise, Wayne verliert seinen Job als Stahlarbeiter und zieht aus dem gemeinsamen Haus aus. Nun möchte er Immobilien-Makler werden wie seine Frau und das in der gleichen Firma! Als Blackbird und Richie einen Erpressungs-Überfall auf die gleiche Firma ausführen wollen ist zufälligerweise Wayne im Chefbüro. Er wollte sich eigentlich nur vorstellen, doch die beiden Gangster halten ihn für den vorher erpressten Chef und wollen ihn kalt machen. Dieser kann sich jedoch gegen beide durchsetzen und verschwinden! Da Blackbird sein Motto "lasse keine Zeugen am Leben" verfolgt, machen sich die beiden unterschiedlichen Typen auf die Jagd nach Wayne und Carmen. Als diese in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen werden, denken sie es wäre vorbei. Aber Blackbird und Richie machen sie ausfindig und sind ihnen auf den Fersen! Killshot bietet solide Unterhaltung, einiges an Nervenkitzel und eine Gangster-Atmosphäre die zwischendurch sogar mal humorvoll daherkommt. John Madden der eigentlich im Historie und Romantik-Genre seinen Platz hat, zaubert mit dieser Elmore Leonhard-Verfilmung einen ziemlich spannenden Thriller auf die Leinwand! Hier wurde gezielt auf skurrile und vielschichtige Charaktere wert gelegt, die Erzählweise und Form kommt eher ruhig daher, manchmal etwas schleifend oder auch langwierig die die kurzen drastischen Gewaltsausbrücke jedoch um so bedrohlicher erscheinen lassen. Mickey Rourke passt in seine Rolle als Killer ideal, und wurde perfekt besetzt! Zwar lässt sein Gesicht weiterhin wenig Mimik zu, aber ich finde ihn in diesem Film einfach brillant. Gordon-Lewis darf in Killshot mal seine Vielseitigkeit präsentieren, chaotisch, leicht dumm, aber auch unkontrolliert und arrogant, gibt er hier den passenden heissspornigen Gegenpart zu Rourkes eher lässigen Rolle ab. Die Story wird nicht wirklich ernst erzählt, die Bedrohung an sich steht eher neben den persönlichen Eheproblemen des Paares, die in der Flucht vor den Killern langsam aber immer mehr ihre Chemie zueinander wiederfinden. Immerhin spannend, zwar ruhig zwischendurch, aber stets rasant, skurril und doch fesselnd! Wird nicht jeden Geschmack treffen, trotzdem spreche ich eine Empfehlung aus, wer auf Gangster-Killer Filme abfährt wird hier sicherlich sehr gut bedient. Ich fand ihn phasenweise echt gut und abwechslungsreich durch die unterschiedlichen Charaktere und Entwicklungen.

FAZIT : Killshot bietet solide spannende Unterhaltung, zwischendurch etwas ruhig aber trotzdem vielseitig und abwechslungsreich. Mickey Rourke als Killer-Indianer einfach bestens besetzt, für mich einer der besten Schauspieler im Film! Killshot bietet unterschiedliche Charaktere, da den Chaoten Richie der einen guten Gegenpart zu Rourke abgibt, dann der Ehemann der seine Frau noch liebt und sich nicht scheiden lassen möchte, die Elvis Presley geile und eine Diane Lane die nicht weiss wo sie mit ihren Gefühlen zu ihrem noch Ehemann steht. Die Bedrohung ist spürbar, wirkte phasenweise aber nicht authentisch genug, trotzdem kann der Film fesseln und unterhalten! Spannend, cool und crazy. Vor allem das hinter der killenden Persönlichkeit des Blackbird ein doch netter Mensch steckt, machte mir das Ende etwas schwer, da ich eine Änderung des Blackbird in ein ruhiges, normales Leben angebrachter gefunden hätte! Wie dem auch sei, Killshot ist ein Film den ich gut fand und somit empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Turistas

Sonne. Strand. Sterben.
Horror, 18+ Spielfilm

Turistas

Sonne. Strand. Sterben.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.08.2009
Abgesehen von der ernsten Thematik und den schönen Landschaftsaufnahmen hat Turistas nicht viel zu bieten. Eine Art Organmafia macht Jagd auf Touristen, der Ablauf ist aber eher unspektakulär, wenn man bedenkt das hier ein durchgeknallter Arzt sein Unwesen treibt der es nur auf Organe abgesehen hat bzw. er nimmt die Organe von Touristen und pflanzt sie den Brasilianern ein und hat dabei eine Art kleine Gruppe Grinkos um sich geschart die ihm dabei unterstützen mit Organen Geschäfte zu machen, wirkte das ganze zu brav und harmlos! ich dachte ganz am Anfang es handelt sich hier um ein Urlaubsvideo! Ständiges geschwimme und auf der Flucht sein ist nicht gerade interessant, abgesehen von den paar kleinen brutalen Szenen die man aber schon härter gesehen hat konnte mich Turistas nicht fesseln. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, wirken authentisch können den Film aber meiner Meinung nach nicht aufwerten, da auch sie nicht die besten sind. Hier kann man jedoch einige Eindrücke sammeln, man wird weit in die Jungles Brasiliens entführt, in eine Art Höhle die hinter einem Wasserfall liegt mit einigen niedlichen Fischen und einer exotischen Atmosphäre. Zum Ende hin wird es dann noch einmal etwas spannend, aber wirklich bombastisch nun auch wieder nicht! Eigentlich nach dem typischen Horror-Muster, einige sterben, ein paar überleben. Und wenn man den Film so verfolgt ist das ganze dann auch nicht mehr so unlogisch oder nicht nachvollziehbar. Es passieren Dinge im Urlaub die genau auf diese Thematik beruhen, Organe sind teuer und da man in Brasilien arm ist bedient man sich an Touristen die diese mitbringen! Ich denke mal dies soll eh eine Abschreckung für Urlauber sein, aber ein guter Horrorfilm sieht für mich anders aus. Die Splatter-Szenen sind für meinen Geschmack harmlos, vor allem als die Schwedin vom Berg fällt - gekünzelter konnte der Effekt nicht sein. Ich war gelangweilt, muss man wirklich nicht sehen, gibt bessere Genre-Vertretter!

FAZIT : Organmafia macht Jagd auf Touristen-Organe, kaum spannend, dafür aber eine gute Atmosphäre. Schauspieler können den Film nicht aufwerten, schleift vor sich hin mit ein paar brutalen Szenen die man aber seit Saw oder Hostel schon viel schlimmer zu Gesicht bekam! Ständiges geschwimme und gerenne durch die dunkelsten Ecken des Jungles und Gewässer Brasiliens, gibt dem ganzen einen Dämpfer, trotz phasenweise grosser Langeweile wird es dann gott sei dank ab und an auch mal rasant. Die Thematik ist ernst und nicht aus der Luft gegriffen, ein guter Film sieht jedoch anders aus! Kann dauerhaft nicht fesseln, für zwischendurch ein Ausleih wert, aber hier sollte man kein grosses Kino erwarten.

ungeprüfte Kritik

Plane Dead

Der Flug in den Tod
18+ Spielfilm, Horror

Plane Dead

Der Flug in den Tod
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.08.2009
Plane Dead ist in der Tat eine Low-Budget Produktion, das hätte man definitiv viel besser machen können. Hier werden einem schlecht spielende Schauspieler präsentiert, die Zombies sehen aus wie aus dem schlechtesten Theater, da man sie schon mal viel besser gesehen hat und der Ablauf bietet nichts neues. Durch einen Virus der "dieses mal" im Flugzeug ausbricht werden Menschen zu Zombies und gehen aufeinander los und haben sich zum fressen gerne! Zwischendurch poppen Teenager auf dem WC, attraktive Stewardessen können den Film nicht aufwerten, da sie wohl zu gerne mit den Passagieren flirten und auch sonst kam mir einiges deplatziert vor. Die ganze Geräuschkulisse ist miserabel, künzelnd schreihende Frauen, Zombies geben gewohnte Geräusche von sich, es wird etwas geballert und gebissen aber sonst läuft das ganze eher schleifend daher mit etwas Spannung! Im grossen und ganzen aber eher enttäuschend, Action wird kurzweilig geboten aber zu wenig um ein guter Zombie-Film zu werden. Natürlich gibt es besseres und schlechteres, aber im Gegensatz zu anderen Zombie-Filmen fand ich diesen hier nicht so gut. Das Szenario ist zu eintönig, der Schauplatz Flugzeug wird hier eher zum Killer! Typisch beissende und angreifende Zombies, den Humor zwischendurch fand ich nicht angebracht und einige Szenen hätte man sich sparen können. Für eingefleischte Zombie-Fans jedoch definitiv ein Blick wert, alle anderen greifen eher zu "Dawn of the Dead" oder "28 weeks later".

FAZIT : Zu Eintönig, relativ schlechte Schauspieler, zwischendurch zwar spannend und actionreich trotzdem hätte man sich den deplatzierten Humor und
einige Szenen sparen können. Für Zombie-Fanatiker mal ein Blick wert!

ungeprüfte Kritik

Red Eye

Nachtflug in den Tod - Die Angst fliegt mit.
Thriller

Red Eye

Nachtflug in den Tod - Die Angst fliegt mit.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.08.2009
Red Eye - Die Angst fliegt mit bietet zwar keine grossen Erneuerungen was den Ablauf betrifft, da schon aus anderen Filmen bekannt - hebt sich aber doch noch gut von anderen Genre-Konkurenten ab, auch wenn das Ende etwas zu wünschen übrig lässt bzw. zu vorhersehbar daherkommt. Wie gewohnt baut sich in Filmen die sich hauptsächlich im Flugzeug abspielen eine unheimlich starke Spannung auf, dies passiert hier auch sehr gut. Rachel McAdams und Cillian Murphy werten den Film definitiv noch auf da man beiden ihre Rollen abnimmt und sie einfach gute Nachwuchsschauspieler sind! Wes craven schafft es mit einer einfachen Story Hochspannung zu erzeugen. Durchaus überzeugender Thriller der mal nicht künstlich in die Länge gezogen wird und schön kurz und knapp eine relativ geradlinige Story erzählt. Ein Film den man sich auch noch nach Jahren erneut anschauen kann ohne das Langeweile aufkommt. 10 minuten kürzer wäre hier jedoch angebrachter gewesen und das Ende hätte man evtl. nicht zu durchschaubar machen sollen! Trotzdem bleibt das ganze sehr unterhaltsam, Nervenkitzel pur, und spannend bis zum Ende. Eine beklemmende Atmosphäre bekommt man geboten wenn man sich in die Rolle und Lage der Rachel McAdams hinein versetzt! Ein Film den man definitiv mal gesehen haben sollte, enttäuscht wird man hier nicht sein da der Film weiss zu unterhalten.

FAZIT : Solider, spannender Thriller mit guter Besetzung
und zwei symphatischen Hauptcharakteren die ihre Rollen
authentisch spielen. Ein Katz und Mausspiel beginnt zwischen
Opfer und Täter, alles scheint anfangs entspannt bis die Wahrheit
ans Licht kommt und sich aus einem Charmanten jungen Mann ein Teufel
entwickelt der sich anders entpuppt als erwartet, Er hat definitiv mehr Sterne verdient, als bislang verteilt wurden. Macht euch ein eigenes Urteil!

ungeprüfte Kritik

Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser

Wenn sie gewusst hätte, was sie erwartet, wäre sie an Deck geblieben.
Komödie, Lovestory

Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser

Wenn sie gewusst hätte, was sie erwartet, wäre sie an Deck geblieben.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.07.2009
Absolut sehenswert!

Ein wirklich sehenswerter Filmspaß. Eine völlig überdrehte Goldie Hawn und ein rüpelhafter Kurt Russel zeigen was Humor ist! Immer witzig, und amüsant. Joanna Staton ist sehr reich, total verzogen und mega-zickig, typisches Schicki Micki Lady verhalten. Verheiratet ist sie mit einem blasierten Mann aus der ja so feinen Gesellschaft. Als die beiden wegen eines Maschinenschadens mit ihrer Luxusyacht in dem verschlafenen Nest Elk Cove anlegen müssen, bestellt Joanna den Tischler Dean Proffitt, um sich ihren Kleiderschrank auf der Yacht umbauen zu lassen. Sie behandelt den Handwerker ziemlich schlecht und prellt ihn am Ende auch noch um seinen Lohn. In der folgenden Nacht - die Yacht ist wieder flott - fällt Joanne über Bord, ohne daß es von der Besatzung bemerkt wird. Ein Kutter fischt sie aus dem Wasser und sie wird in das Krankenhaus von Elk Cove gebracht. Bei dem Unfall hat sie ihr Gedächtnis verloren und weiß nicht mehr, wer sie ist. Als ihr Mann sie absichtlich nicht identifiziert (er zieht es vor, sích mit einer größeren Anzahl jüngerer Frauen zu befassen), und Dean Proffitt von der Geschichte im Fernsehen hört, kommt ihm eine Idee: Seine vier Jungen brauchen dringend eine Mutter, und die verrückte Story nimmt ihren Lauf!

FAZIT : Die Handlung ist geradlinig und wartet nicht mit Überraschungen auf. Die Charaktere sind deutlich überzeichnet, sodaß es keine Mühe macht, sie sofort in gut und böse einzuteilen. Das Happy-End nach Hollywood-Manier ist vorprogrammiert. Dennoch ist der Film keine Sekunde langweilig und am Ende fühlt man sich als Zuschauer bestens unterhalten. Goldie Hawn ist einfach hinreißend, aber auch Russell und die Nebendarsteller liefern äußerst ansprechende Leistungen ab. Wenn man bedenkt das Hawn und Russell auch im echten Leben ein Paar sind, kann man sich hier nur vorstellen wie turbulent die Ehe sein muss wenn sie solche verrückten Filme gemeinsam drehen. Einfach ein symphatisch lustiger Film mit dem gewissen Kult-Charme, unbedingt ausleihen!

ungeprüfte Kritik

Ein Vogel auf dem Drahtseil

Er ist der Traum einer jeden Frau - und der Alptraum einer bestimmten Frau.
Action, Komödie

Ein Vogel auf dem Drahtseil

Er ist der Traum einer jeden Frau - und der Alptraum einer bestimmten Frau.
Action, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.07.2009
Eine wundervolle Komödie mit einem brillanten Paar Gibson & Hawn die nicht mit und auch nicht ohne einander können. Das ändert in Zickereien, Streitereien, turbulenten Geschenissen und doch ist es Liebe! Die beiden ergänzen sich in diesem Film sehr und werten ihn auch auf! Ich hätte mir kein anderes Schauspielerpaar vorstellen können. Goldie Hawn versprüht Charme wie eh und je. Unterhaltsame Actionkomödie, die zwar weder etwas Neues gut oder etwas Altes besser macht als ihre vielzähligen Genrevorgänger, aber durch ihre sympatischen Akteure belebt wird und für einen amüsanten Abend sorgt. Actionreich, witzig, und trotzdem irgendwo voller Liebe! Hier stimmt von Anfang bis Ende alles, darf man nicht verpassen, einfach goldig wie Goldie Hawn. Super!

FAZIT : Wundervolle Actionkomödie, mit einem super
Paar Gibson & Hawn. Besser geht es nicht, hier kommt einiges
an Witz, einem actionreichen lustigen Ablauf mit super Schauspielern
und einem grossen Unterhaltungswert, zugreifen!

ungeprüfte Kritik

Abominable

Manche Dinge bleiben lieber unentdeckt.
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer

Abominable

Manche Dinge bleiben lieber unentdeckt.
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.07.2009
Schlechte Schauspieler, Bigfoot sieht einfach lächerlich aus und ist überhaupt nicht gut aufgemacht worden da sieht ja der Bigfoot aus der Serie "Harry und die Hendersons" viel besser aus. Die Spannung baut sich zwischendurch zwar auf, wirkte oft aber deplatziert bzw. im falschen Moment wurden Splatterszenen eingebaut die dann ebenfalls lachhaft daherkamen! Auch die Schauspieler werten den Film nicht auf, im grossen und ganzen eher eine low Budget Produktion mit einigen spannenden Momenten und kleinen Splatterszenen die den Film aber auch nicht aufwerten können, einzig und alleine die Atmosphäre kann punkten. Dieses verlassenen Waldgebiet und die Hütte, fand ich atmosphärisch ansprechend, aber das war es leider auch schon. Wer hier einen guten Bigfoot Film erwartet wird eher enttäuscht sein, obwohl bis heute noch nicht bewiesen ist ob es wirklich Bigfoots gibt, werden sie so schlecht sicherlich nicht aussehen. Ich denke das bleibt ein Mythos, gebe es Großfüsse hätten sie sich schon bemerkbar gemacht was sie nicht tun also gibt es auch keine. Abdominable ist ein Film für zwischendurch, kann viel unterhaltsames aber nicht bieten! Fast schon eine Horror-Komödie, muss man definitiv nicht gesehen haben.

FAZIT : Einige Splatterszenen sind relativ gut gelungen, die Schauspieler sind ziemlich schlecht und auch der Bigfoot sieht lächerlich aus. Die Atmosphäre wertet den Film etwas auf, aber das war es auch schon! Schade...

ungeprüfte Kritik

FIFA 09

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.07.2009
FIFA 09 versagt auf der PS2 total, es ruckelt und der Spielablauf ist nicht flüssig. Die Spieler reagieren auf die Steuerung nicht so wie ich mir das vorstellte, vor allem die Abwehr kommt bei einem gegnerischen Angriff sehr schwach daher. Ansonsten bietet FIFA 09 nichts neues, wie gewohnt tolle Lizenzen der übliche Managermodus in dem man eigene Entscheidungen trifft aber immer noch nicht den Sponsor auf dem Trikot hat den man ausgewählt hat. Ansonsten sind einige Spieler nur in den Nationalmannschaften vorhanden, z.B Tymostschuk kann man nicht aus der ukrainischen Nationalmannschaft zu Bayern transferieren da sein alter Verein nicht vorhanden ist. Ich war eher enttäuscht als begeistert! Die PS3 Version ist um einiges besser, wenn man sich FIFA 09 ausleiht sollte man eher zu dieser greifen. Mir war das ganze hier zu einfallslos auch wenn man weiterhin einiges zum freispielen hat und einige Spieler ihren realen Vorbildern mal wieder sehr ähnlich sehen, kann das Spiel dauerhaft nicht fesseln, ziemlich schade.

FAZIT : FIFA 09 bleibt für mich weit unter seinen Erwartungen, die PS3 Version kommt viel flüssiger als die PS2 Version daher, zu dieser sollte man auch nur greifen wenn man sich das Spiel ausleiht. Üblicher Ablauf, nichts neues! Die Steuerung ist nicht mehr das was sie mal war, alles wirkte auf der PS2 Version stolpernd und schleppend. Das kann EA definitiv besser, ich hoffe der Nachfolger wird nun endlich seinen Lizenzen gerecht!

ungeprüfte Kritik

Nachts im Museum

Alles erwacht zum Leben.
Fantasy, Komödie

Nachts im Museum

Alles erwacht zum Leben.
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.07.2009
Nachts im Museum ist ein unterhaltsames Abenteuer-Familienspektakel der besonders effektreichen Sorte. Ich bin kein Ben Stiller Fan, finde ihn als Schauspieler nicht ansprechend, der Film kann jedoch mit Jumanji ähnlichen effekten punkten, nur technisch etwas stärker. Es entsteht eine tolle Atmosphäre und als die Museum Skulpturen zum Leben erwachen hat der Film bei mir gewonnen aufgrund der Bildgewaltigkeit und Idee! Ist zwar ziemlich aus der Luft gegriffen durch eine ägyptische Tafel die Museumsbewohner zum Leben zu erwecken aber immerhin ist es eine abenteuerliche-Komödie mit einigen Lachern und guten Effekten. Recht spannend und rasant, schauspielerisch zufriedenstellend abgesehen von Ben Stiller der mir ab und zu in seiner Rolle zu hol erschien! Owen Wilson als Mini Cowboy und Robin Williams als Ex-Präsident von Amerika recht ordentlich und sie machen den Film noch unterhaltsamer. Der Humor bleibt nicht auf der Strecke, einige Lacher sind dabei aber manches ist auch einfach nur zu komisch um das man darüber lachen könnte! Definitiv ein Film eher für Kinder, oder für Zuschauer die Jumanji schon ansprechend fanden. Gibt bessere Filme, aber Nachts im Museum kann über den Film entlang schon recht gut unterhalten und fesseln! Für mich ein typischer Sonntagsfilm wenn einem langweilig ist und man mal abschalten möchte bei Kaffee und Kuchen. Immerhin holen die CGI-Effekte einiges heraus, und der abenteuerliche Ablauf lässt einige Eindrücke aus einem lebenden Museum zu!

FAZIT : Story ist schwach, die Idee ist gut. Ben Stiller nervte mich ab und an wirklich sehr, die Rolle als tolpatschiger und hol quatschender Nachtwächter wirkte aufgesetzt. Dafür sind die CGI Effekte sehr gut gelungen, und die Action bzw. Spannung bleibt somit auch nicht auf der Strecke! Sehr abenteuerlich und atmosphärisch, erinnerte mich ziemlich oft etwas an Jumanji. Im grossen und ganzen kann dieser Film aber von Anfang bis Ende unterhalten und lässt einen einige amüsante Eindrücke sammeln aus einem Museum das lebt. Sollte man sich für zwischendurch echt nicht entgehen lassen!

ungeprüfte Kritik

Stirb langsam 4.0

Action, Thriller

Stirb langsam 4.0

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.07.2009
Stirb Langsam 4.0 ist ein brillianter Actionkracher mit einem sehr coolen, souveränen, ironischen und lässig spielenden Bruce Willis. Dieses mal hat es ein Ex Pentagon-Programmierer auf Washington abgesehen! Er möchte mit seinem Hacker-Team die komplette Stadt lahm legen um am Ende jegliche Gelder aller Banken sein eigen zu nennen. Viel Action, einiges an Spannung, tolle special effects, hier stimmt alles! Als Bruce Willis mit seinem jungen Begleiter den gefährdeten Hacker unterwegs ist der den Code der dies alles möglich machte programmierte wird es sogar noch ironisch, lustig und Willis haut jegliche Sprüche raus und ergänzt sich in der Tat mit dem kleinen. Als seine Tochter entführt wird, sieht er rot. Ist irgendwie nicht tod zu bekommen und kämpft sich durch die halbe Stadt stets mit dem jungen Hacker an der Seite! Hat nicht mehr ganz den Charme der 80er Jahre aber ich muss gestehen das auch trotz Action und Effekt überladung das ganze in der heutigen Zeit sogar noch ansprechend wirkt, ein Film in dem es richtig kracht mit einem immer noch gut gelaunten Bruce Willis. Hier kommen Actionfans voll auf ihre Kosten, die Schauspieler machen ihre Sache ziemlich gut, sollte man gesehen haben!

FAZIT : Hier knallt es richtig, ganz viel Action und Spannung, Helikopter werden mit Polizeiautos abgeschossen und die sonstigen Explosionen und Actionsequenzen sind einfach brilliant. Die Story ist zwar schon bekannt, aber mit Willis noch unterhaltsam! Die Schauspieler machen ihre Sache soweit ziemlich ordentlich, ein Film den man sehen sollte, Actionfans werden sich freuen und es nicht bereuen.

ungeprüfte Kritik

Hancock

Es gibt Helden. Es gibt Superhelden. Und dann gibt es noch... Hancock.
Action, Fantasy

Hancock

Es gibt Helden. Es gibt Superhelden. Und dann gibt es noch... Hancock.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.07.2009
Hancock bringt ein neues Gesicht in das Superheld-Genre, Will Smith als Alkoholkranker und ab und an auf der Parkbank schlafende Hancock der zwar das Gesetz unterstützt, dabei die halbe Stadt von L.A aber auch auseinander nimmt! Ziemlich amüsant und lustig. Ich habe gegen diesen Film eigentlich nichts einzuwenden, er bietet einige lustige Dialoge, viel Action und brilliant inszenierte CG-Effekte. Ich fand ihn unterhaltsam und recht spannend, das strebt der Film an und das tut er. Zwar kam auch mir Will Smith als Superheld ungewohnt vor, aber ich fand das er ganz gut in die Rolle passt, zumindest gefiel er mir hier besser als wie in Men in Black, endlich keine dauerhafte Komik sondern passend platzierte! Die Story ist eher schwach auf Dauer, einiges nervt, kommt gegen Ende dramatisch bzw. tragisch daher und ist eher unreal. Aber trotzdem geht das ganze trotzdem irgendwie zufriedenstellend zuende und vor allem auf! Eine kleine Wende die man so nicht erwartet kommt ebenfalls noch hinzu, aber trotzdem ziemlich unrealistisch. Nicht ungewohnt bei Science Fiction Filmen aber hier war mir aufgrund der Unsterblichkeit das ganze zu unglaubwürdig. Ich fand den Film trotzdem gut, hat mir gefallen und kann man sich definitiv auch mal ausleihen wenn man schon auf Batman, Superman oder sonstige Superheld Filme stand.

FAZIT : Hancock bietet solide Action, Spannung brilliante CG-Effekte eine zu unrealistische Story aber im grossen und ganzen recht unterhaltsam und sehenswert. Will Smith als Superheld trotz ungewohnter Rolle, irgendwie passend!

ungeprüfte Kritik

Ruinen

Horror, Abenteuer

Ruinen

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.07.2009
The Ruinen ist ein ordentlicher Horror-Psycho-Streifen der trotz einigen Logikfehlern durch den Zwang der Selbstverstümmelung und der unheimlich beklemmenden Atmosphäre durchaus fesseln kann. Die Idee an sich fand ich recht interessant, das ganze auf einer Ruine abspielen zu lassen die unbekannt und gefürchtet ist ebenfalls. Das die Plagegeister und Gegner der Protagonisten dieses mal keine rennenden und killenden Psychopathen oder Kannibalen sind, sondern sprechende und Ton-imitatorische Pflanzen die daherkommen als wären sie fleischfressende Planzen und sich bereits in der Ruine ausgebreitet haben fand ich aus der Luft gegriffen und ziemlich unlogisch! Vor allem kann ich nicht nachvollziehen wieso diese Ruine nicht einfach abgebrannt wurde wenn sie so gefürchtet ist und die Eingeborenen eher ihre eigenen Kinder erschießen, und den Boden salzen bevor sie die Ruine ausräuchern. Aber wie gesagt da bleibt die Logik auf der Strecke! Ansonsten ist der Film aber sehr spannend, phasenweise auch ziemlich brutal, da hätte man die Altersfreigabe locker auch auf 18 Jahre hochstufen können. Weil wenn Beine amputiert werden, sich Menschen den Kopf aufschneiden oder sich gegenseitig erstechen ist das brutal einzustufen! Beklemmende spannende und brutale Atmosphäre, abgesehen von den Logikfehlern fand ich den Film recht ordentlich aufgemacht. Schauspieler sind zufriedenstellend, abgesehen von dem Arzt Student der mir den ganzen Film über zu skuril erschien, so als hätte er die Ruine gebaut und wäre der Züchter von den Viechern. Aber sonst eigentlich ganz gut, für jeden Horrorfreak ziemlich unterhaltsam!

FAZIT : The Ruinen ist ein gut aufgemachter Psycho-Horrorfilm mit dem gewissen Nervenkitzel, einer tollen beklemmenden Atmosphäre, ziemlich brutalen Szenen und relativ guten Schauspielern. Das ganze wäre noch besser, würde der Film nicht so unheimlich unlogisch daherkommen, aber das gibt dem Film keinen Dämpfer. Er ist durchgehend spannend und kann unterhalten, mehr muss und will der Film auch gar nicht! Das Ende zeigt uns förmlich auf, das Unlogik auch echt mal weh tun kann. Trotzdem kann ich diesen Film zur kurzweiligen Unterhaltung empfehlen, hier kommen Horrorfilm-Freaks voll auf ihre Kosten wenn es um Splatter-Szenen geht, die man ehrlich gesagt aber auch mal schlimmer gesehen hat. Aber trotzdem mal ausleihen, vielleicht überlegt man sich nach diesem Film keine Blumen oder Pflanzen mehr in der Wohnung zu halten!

ungeprüfte Kritik

Chocolate

...süß und tödlich!
Action

Chocolate

...süß und tödlich!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.07.2009
Na da war die Regie aber sehr Ong Bak und Bruce Lee begeistert, Schuldeneintreibung mal radikal und ohne viel drum herum zu reden. Am Anfang des Filmes war ich auch sehr kritisch, dachte definitiv das ich hier voll das C-Movie erwischt hätte, dies bestätigte sich jedoch nicht. Das der Film am Anfang ziemlich schleifend und billig produziert erscheint, liegt daran das gut auf die Story eingegangen wird, sie wird gut erzählt und dem Zuschauer näher gebracht! Zin die Frau eines Thailändischen Mafiabosses verliebt sich in den Anführer der japanischen Yakuza, als ihr Mann zurück nach Japan kehrt weil die Gefahr zu gross ist trägt sie sein Kind aus und versorgt es alleine, jedoch wird sie ständig von ihrer Vergangenheit eingeholt, ihr Ex Mann der Thailändische Mafiaboss gibt sich nicht geschlagen und bedroht sie weiterhin. Die kleine Zen (ihre Tochter) ist geistlich zurückgeblieben, sie nimmt aber ihre Umwelt viel intensiver wahr als ein nicht erkrankter Mensch. Ihre Reflexe und Wahrnehmungen sind viel schneller ausgeprägt, als normal! Als Mooma ein Freund der Familie ein Schuldenbuch findet, in der Personen eingetragen sind die Zin Geld schulden beschliesst er mit Zen das Geld einzutreiben so das die Mutter die an Krebs erkrankt ist medizinisch versorgt wird. Man kann sich quasi gar nicht vorstellen das dieses kleine Mädchen nur durch anschauen jeglicher Tony Jaa und Bruce Lee Filmen sich das Kämpfen dermassen aneignet das sie selbst zu einer Muay Thai Kampfmaschine mutiert. Thailand ist definitiv im kommen was Eastern betrifft, auch mit Chocolate haben sie ein Film produziert der zwar nicht ganz so fliessend wie Ong Bak daherkommt, die Stunts und Kampfszenen sind aber auf einem ähnlichen Niveau! Hinzu kommt ein leichter Touch Dramatik, die Mutter erkrankt, die Geschichte des Mädchens, das getrennt sein von ihrem Vater und die Frau von ihrem Mann! Das trägt alles zum Unterhaltungswert bei, ich fand diesen Film recht ordentlich, gute Action durch stark choreografierte Muay Thai Einlagen die ziemlich sehenswert daherkommen, vor allem das Ende fand ich sehr gelungen. Der Showdown im Teehäuschen ist wirklich für jeden Eastern-Fan eine Augenweide! Ein kleines Mädchen die Schulden eintreibt und die Vergangenheit der Mutter begleicht, stark inszeniert und gut aufgemacht. Eine Mischung aus Ong Bak und Kill Bill. Aufgrund der leichten Einlaufprobleme muss ich jedoch einen Punkt abziehen, war mir ab und an zu schleifend! Im grossen und ganzen kann man sich diesen Film aber anschauen, für Eastern Fans die kurzweilige Unterhaltung suchen sind mit Chocolate gut bedient.

FAZIT : Muay Thai Streifen mit Einlaufproblemen, ab und an wurde mir zu oft auf die Story eingegangen. Trotzdem wird es actionreich, die Kampfszenen sind bildgewaltig und gut in Szene gesetzt worden, und kommen zusätzlich noch gut choreografiert daher! Die Stunts sind riskant und spektakulär, der Showdown ist göttlich und die Story kann trotz ein bisschen zu viel Dramatik auf einmal und flachen Dialogen punkten. Einiges wurde sich von Ong Bak und Bruce Lee Filmen abgeguckt, wie sich das Mädchen jedoch durchkämpft ist beeindruckend, wie riskant das ganze war sieht man am Ende in den Outtakes! Zur kurzweiligen Unterhaltung und für zwischendurch ist dieser Film zu empfehlen, Thailand weiter so!!!

ungeprüfte Kritik

TinkerBell

Besuche die Welt der Feen.
Kids, Animation, Fantasy

TinkerBell

Besuche die Welt der Feen.
Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.07.2009
Ein sehr schöner Familienfilm von Disney, der eigentlich den Sprung auf die große Kinoleinwand verdient gehabt hätte. Die Geschichte der Fee "TinkerBell" ist perfekt animiert und bietet einen etwas anderen Blick auf das sagenumwobene "Neverland". Für die jüngsten Filmfans ist dieser Film die ideale Ergänzung zum Zeichentrick-Klassiker "Peter Pan" - zumal auch die Querverweise zu Wendy & Co. nicht fehlen. Schade also, dass der Film direkt als DVD veröffentlicht wurde und somit wohl nie im Kino zu sehen sein wird. Ein weiteres Manko ist, dass der Film mit lediglich 75min Spielzeit deutlich zu kurz ausfällt.

ungeprüfte Kritik

Kopfgeld

Einer wird bezahlen.
Thriller, Krimi

Kopfgeld

Einer wird bezahlen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.07.2009
Kopfgeld ist ein solider und handwerklich gut aufgemachter Thriller mit einem gewohnten gut spielenden Mel Gibson. Hier wird von Anfang bis Ende gute Spannung geboten, Gibson als einsamer Taktiker und Rächer! Hier beweist er seine Wandlungsfähigkeit, phasenweise innerlich zerstört und am verzweifeln und plötzlich der Mann der sich von nimenaden beeinflussen lässt, seine Frau und auch das Gesetz verzweifeln lässt an seiner eigenen Machart seinen Sohn von den Entführern loszueisen! Die Dramatik ist durchaus spürbar, Gibson nimmt den Kampf gegen die Kidnapper auf, bleibt dabei hart und diszipliniert. Als die Täter Lösegeld fordern, geht Gibson einen riskanten Weg, er setzt das Lösegeld was die Kidnapper fordern als Kopfgeld aus. Jeder der den Kidnapper findet und seinen Sohn bekommt das Geld, er schwört darauf die Kidnapper dafür büßen zu lassen das sie seinen Sohn entführt haben. Damit geht er jedoch in der Tat ein sehr riskantes Spiel ein, weil die Kidnapper könnten ja seinen Sohn somit einfach umbringen und flüchten! Wird Gibson seinen Sohn je wiedersehen? Fängt erst etwas schleifend an, kommt aber schnell in Schwung und baut eine unheimlich starke Spannung und reichlich Nervenkitzel auf. Diesen Film kann ich einfach nur wärmstens empfehlen, hier ist Mel Gibson aber auch Gary Sinise in Höchstform, mit dem Ausleih macht man hier definitiv nichts falsch!

FAZIT : Gibson als Vater auf Rachefeldzug mit seiner eigenen Vorangehensweise. Sehr spannend, Nervenkitzel Pur, und ein rasantes hin und her zwischen Kidnapper und Vater! Kopfgeld ist ein toller Thriller, mit grandiosen Schauspielern und einer tollen spannenden Atmosphäre von Anfang bis zum gelungenen Ende, Sinise und Gibson machen den Film unterhaltsam!

ungeprüfte Kritik

Junior

Nichts ist unmöglich.
Komödie, Fantasy

Junior

Nichts ist unmöglich.
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.07.2009
Arnold Schwarzenegger kriegt ein Kind und wird Vater? Das ist doch echt mal eine Komödie die unlogischer und unrealistischer nicht sein könnte, und das man dann noch einen Mann für solch eine Rolle auswählt der den Terminator spielte kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Trotzdem ist das ganze Spektakel einfach nur witzig und lustig, der Ablauf ist phasenweise zu lächerlich aber lässt auch mal zu das sich Männer in die Situation einer Frau hinein versetzen können. DeVito als kleiner pummeliger Partner von Schwarzenegger recht amüsant, die beiden harmonieren in diesem Film recht gut, spielten in Twins aber definitiv besser zusammen. Solch eine alberne und skurile Story lässt ja auch nicht viel zu, für die kurzweilige humorvolle Unterhaltung reicht es jedoch auf jeden Fall, wer Schwarzenegger mal schwanger sehen möchte hat hier die Möglichkeit dazu. Arnie in einer seiner Komödien, die ihm ebenfalls ganz gut liegen trotzdem sollte er lieber bei Actionfilmen bleiben. Ein Film über den sich Frauen recht lustig machen können, so sieht man mal wie es umgekehrt sein könnte wenn Männer Kinder kriegen würden. Ich denke das würde in einer Katastrophe enden! Junior bietet einige Lacher, hier muss man nicht viel erwarten und den Film ohne jegliche Ansprüche genießen weil mehr als einige Gags und Lacher möchte der Film nicht hergeben, für einen langweiligen Sonntag genau das richtige, wenn man sich mal wieder so richtig amüsieren möchte.

FAZIT : Witzige und lächerliche Komödie, die oft peinlich erscheint aber mal aufzeigt wie es wäre wenn Männer Kinder bekommen würden. Frauen können sich darüber mal amüsieren weil es spricht für sie wenn sich Männer wie Arnold Schwarzenegger mit Pocke und seinem kleinen dicken Partner DeVito zum Clown machen. Junior bietet einige Lacher, lustige Geschehnisse und sorgt somit dafür das der langweilige Sonntag gerettet ist. Der Film möchte nicht mehr als kurzweilig und zeitlos unterhalten und das schafft er!

ungeprüfte Kritik

Snakes on a Plane

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug.
Thriller, Action

Snakes on a Plane

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.07.2009
Snakes on a Plane bietet solide Action-Unterhaltung, kann die schlechten Kritiken nicht verstehen. Schauspielerisch gesehen bewegt sich der Film ebenfalls auf hohen Niveau, vor allem Samuel L. Jackson überzeugt mal wieder mit lockeren Sprüchen und ist auch im Ernstfall noch recht souverän! Im Flugzeug baut sich eine beklemmende, spannende und beängstigende Atmosphäre auf, die gut animierten Schlangen tragen einen Teil dazu bei. Das Szenario ist nichts neues, nur das dieses mal keine Terroristen ein Flugzeug übernehmen sondern Schlangen sich selbstständig machen und aggressiv angreifen! Na gut die Story ist flach und etwas lächerlich, aber es ist ja absichtlich ein B-Movie geworden das sich als Actioner aber noch recht gut verkauft, phasenweise sogar humorvoll daherkommt. Gibt definitiv schlechtere Filme! Hier wird man unterhalten, das strebt der Film an und das tut er auch.

FAZIT : Guter Actionfilm, mit super Schauspielern, einer spannenden
und beklemmenden Atmosphäre, super animierten Schlangen, die special effects sind für ein B-Movie zufriedenstellend und zur kurzweiligen Unterhaltung bringt der Film alles mit was man braucht, Gehirn mal wieder abschalten und sich von Snakes on a Plane berieseln lassen, man wird es nicht bereuen!

ungeprüfte Kritik