La Mala Educacion

La Mala Educacion

Schlechte Erziehung

Filmemacher Enrique Goded (Fele Martínez) sucht Inspiration für sein nächstes Projekt, als er unerwarteten Besuch bekommt. Ein junger Mann steht vor seiner Tür und ... mehr »
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Spanien 2004 | FSK 12
352 Bewertungen | 14 Kritiken
3.17 Sterne
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DVD

La Mala Educacion
La Mala Educacion (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 100 Minuten
Vertrieb:Universum Film
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Spanisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Entfallene Szenen, Bildergalerie, DVD-ROM Part, Trailer
Erschienen am:15.03.2005
EAN:0828766700299

Blu-ray

La Mala Educacion
La Mala Educacion (Blu-ray)
FSK 12
Blu-ray / ca. 105 Minuten
Vertrieb:Universum Film
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,35:1, 1920x1080p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1, Spanisch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Interviews, Hinter den Kulissen, Entfallene Szenen, Bildergalerie, Trailer
Erschienen am:25.11.2011
EAN:886979496798

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La Mala Educacion
La Mala Educacion (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 100 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Universum Film
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Spanisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Entfallene Szenen, Bildergalerie, DVD-ROM Part, Trailer
Erschienen am:15.03.2005
EAN:0828766700299

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La Mala Educacion
La Mala Educacion (Blu-ray)
FSK 12
Blu-ray / ca. 105 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Universum Film
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,35:1, 1920x1080p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1, Spanisch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Interviews, Hinter den Kulissen, Entfallene Szenen, Bildergalerie, Trailer
Erschienen am:25.11.2011
EAN:886979496798

HandlungLa Mala Educacion

Filmemacher Enrique Goded (Fele Martínez) sucht Inspiration für sein nächstes Projekt, als er unerwarteten Besuch bekommt. Ein junger Mann steht vor seiner Tür und stellt sich als Ignacio vor. Jener Ignacio (Francisco Boira), mit dem Enrique einst auf dem katholischen Internat der Salesianer eine tiefe Freundschaft verband. Aber dann musste Ignacio die Schule verlassen und die Wege der Freunde trennten sich. Mittlerweile hat er den Namen Ángel angenommen und arbeitet als Schauspieler. Und er hat Enrique eine Geschichte mitgebracht, seine eigene Lebensgeschichte, die er von seinem ehemaligen besten Freund verfilmen lassen will. Ángel selbst möchte die Hauptrolle in der Produktion übernehmen. Zunächst ist Enrique begeistert von der Idee, doch die anschließende Recherche für seinen neuen Film gerät immer mehr zur kriminalistischen Wahrheitssuche, reißt alte Wunden auf und bringt schreckliche Ereignisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht.

FilmdetailsLa Mala Educacion

La mala educación / Bad Education
Spanien 2004
30.09.2004
221 Tausend (Deutschland)

TrailerLa Mala Educacion

BilderLa Mala Educacion

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenLa Mala Educacion

am
überzeugender Film
Der Film versteht es meisterhaft, den Zuschauer durch einen dreifachen Erzählstrang in den Bann zu ziehen. Man weiss nicht immer, welche Version der Geschichte gerade zu sehen ist und oft genug wird man mit einer unerwarteten Wendung überrascht. Dabei versteht es der Regisseur, dass der Handlungs- und Spannungsfaden niemals reisst. Hinzu kommen allesamt überzeugend agierende Schauspieler, denen man ihre Rolle ohne weiteres abnimmt. Fernab des Hollywood-Hochglanz-Kitsches gibt es noch echte Perlen!

ungeprüfte Kritik

am
ein Film, der bewegt und zum Denken anreizt
zuerst war ich nicht besonders angetan von dem Film: das Rumgezicke von ein paar unsympathischen Transen gepaart mit dem abgedroschenen Thema Kindesmissbrauch, zu dem wir ja eh alle schon unsere Einheitsmeinung haben. Doch dieser Einstieg ist so gewollt, da die Figuren des Films sich immer mehr entwickeln und dann nicht mehr in »sympathisch« oder »unsympatisch« bzw. »gut« oder »böse« kategorisieren lassen sollen. Der Regisseur spielt ganz bewußt mit den Emotionen des Zuschauers, der gezwungen wird, mal die eine mal die andere Perspektive des Geschehens anzunehmen. Auch der Ausgang des Films ist nicht vorherzusehen .... alles in allem echt mal eine Abwechsung von der eintönigen Hollywood-Berieselung.

Mich hat der Film sehr berührt und auch zum Nachdenken angereizt. Davon abgesehen sind die beiden Hauptdarsteller sehr attraktiv (deswegen habe ich ehrlich gesagt nach dem zähen Anfang noch weitergeschaut) und spielen auch sehr glaubhaft. Absolut empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

am
Für mich ist das der beste Almodovar-Film. Die Geschichte ist schlüssig und nachvollziehbar und wirklich interessant. Ebenso die filmische Umsetzung mit kurzen Rückblendungen; es ist gewollt, dass der Zuschauer relativ früh erkennt, wer wer ist. Natürlich sind die Protagonisten wieder Homosexuelle und die Rollen wirklich gut mit richtig schönen Männern besetzt. Almodovar´s Handschrift ist deutlich zu erkennen in der Musik, den Dialogen, der Ausstattung und in der Ansiedlung im Künstler-Schauspieler-Millieu. Für mich sieht es inhaltlich nach einem Seitenhieb auf die Kirche aus und ich glaube mich an ein Interview mit dem Regisseur zu erinnern, in dem er etwas in diese Richtung sagte.
Bei dem Film ist es so, wie immer bei Almodovar: man mag ihn oder eben nicht.

ungeprüfte Kritik

am
Überraschende Wendungen in einem beklemmenden Drama
Eine vielschichtige Anatomie menschlicher Abgründe: Betrug, Pädophilie, Heroin - und nach einer Stunde beginnt man langsam, die ganzen Erzählebenen zu erkennen und auseinander zu halten. Ein eindrucksvoller Film jenseits von Hollwood-Weichspülern. Geniales Drama aber mit Sicherheit kein Thriller

ungeprüfte Kritik

am
Für Almodovar-Fans ein absolutes Muß! Die Story hat ein paar Längen und wird im letzten Drittel ein bißchen sehr gewagt - aber der Streifen schlägt alle "Wir sind doch alle sexy und liebe Homos"-Filme aus den USA um Längen...

ungeprüfte Kritik

am
Anders!
Mal was anderes, sogar für Almodovar's Verhältnisse, der sich hier sehr stark von dem Master of Suspense himself Alfred Hitchcock inspirieren ließ. Der Film war nicht fehlerfrei und konnte auch nich völlig meine Erwartungen treffen, und trotz dass er bisher der schächste Almodovar Film ist, den ich gesehen hab, fand ich ihn doch sehr sehenswert. Gael Garcia Bernal bewieß erneut, dass er zu den interessantesten jungen Schauspielern seiner Generation gehört und lieferte eine bemerkenswerte Performance ab. Der Film ist hat einige interssante Twists die über einige Längen hinwegsehen lassen. Alles in allem ein gute Film.

ungeprüfte Kritik

am
Sehenswert, aber...
Nachdem ich die Story zum Film gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf ihn. Im Nachhinein muss ich sagen, dass er auch sehenswert, jedoch an manchen Stellen sehr undurchsichtig und nicht immer gut nachzuvollziehen war. Doch dies regte zum Mitdenken an und Stück für Stück wurden die Zusammenhänge erschlossen. Ein empfehlenswerter Film.

ungeprüfte Kritik

am
Ich kannte diesen Film leider schon, und schon damals hat er mir gefallen, dieses Thema ist ja schon so alt wie die Welt, das Kinder von Älteren Missbraucht werden, und auch daran zu grunde gehen können.
Gute Schauspieler gute Umsetzung, ich gebe diesem Film 4 Sterne

ungeprüfte Kritik

am
Ein richtig guter Almodovar
Dieser Film erzählt von sich trennenden und (vermeintlich) wieder kreuzenden Lebenswege, von Tradition und Moderne und vom Unglück jener Menschen, deren Radikalität sie an dieser Herausforderung scheitern lässt.

Exzellente Schauspieler, stringente Handlung, gute Dialoge und ein ziemlich stylisches Setting machen diesen Film sehenswert. Nicht ganz leichte Kost, aber dafür umso einprägsamer.

ungeprüfte Kritik

am
"Schlechte Erziehung"
ist für mich ein äußerst beeindruckender Film,
zum einen ist es ein düsteres Drama über das Begehren,
zum anderen ein spannender Film im Film !

Es beginnt harmlos:
Ein Filmregisseur liest ein Manuskript
und das Geschriebene wird in Bilder umgesetzt.
Erst viel später begreifen wir bei einer anderen Szene,
dass es sich um einen movie - plot handelt.

Die Handlung spielt auf drei Zeitebenen:
(1) Mitte der Sechzigerjahre in einem Klosterinternat,
(2) zwölf, dreizehn Jahre später, als die Hauptdarsteller sich dann wiedersehen,
(3) 1980 in Madrid.
Außerdem gibt es zwei Versionen über das, was um 1977 geschah: Die eine denkt sich die Hauptfigur aus, von der anderen berichtet dann der bis dato zwiespältig agierende Nebendarsteller.
Aber damit nicht genug: Pedro Almodóvar spielt auch noch mit den Identitäten.
Das klingt zwar recht kompliziert,
doch im Film ergibt sich daraus ein ganz selbstverständlich wirkender Ablauf, dem man als Zuschauer allerdings manchmal etwas schwer folgen kann.

Es ist aber doch sehr verblüffend,
mit welcher Eleganz und Leichtigkeit Pedro Almodóvar diese Geschichte
mit seinen Verschachtelungen
und dem Wirbel von verschiedensten Wendungen umgeht.

Das Filmdrama "La Mala Educación" besticht nicht nur durch
die Virtuosität des Aufbaus,
sondern zugleich auch durch seine bombastisch-ästhetische Optik.

Unter den schauspielerischen Leistungen ist vor allem
die von Gael García Bernal als jeweils "Ángel / Juan / Zahara" hervorzuheben.
Alberto Ferreiro als Enrique Serrano fällt besonders durch seine fast schon animalisch wirkende sexuelle Präsenz auf .

Mein Fazit : Ein absolut großartiger Film !

ungeprüfte Kritik

am
Ja, Amen, wir glauben an Almodovar, wir huldigen das Ur-Spanien und seine schwule moderne Movida-Schattenseite (oder ist das die Lichtseite?). In einem Wort: Characktervoll! Olé!

ungeprüfte Kritik

am
Gefühlvollster und bester Film Almodovars...
Nur so viel: gefühlvollster und bester Film Almodovars. Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen. Wie immer großartige Kamera, überragendes Buch - auch, wer sich z.B. wg. chronischer Programmkinoallergie zuvor nie an Almodovar ran gewagt hat, wird begeistert sein. Also, durchaus auch was für Einsteiger. Ein Meisterwerk und Meilenstein dieses Kinojahrzehnts. Da kann selbst der gute »Volver« nicht mithalten...

ungeprüfte Kritik

am
Nun, nicht jeder Film kann sein wie "Sprich mit ihr" / Habla con ella. Eine interessante Geschichte, gut gemacht (nicht sehr gut. Die Identifikation, der Grad der Gefühle die durch diese Geschichte offengelegt werden, hängt vielleicht auch davon ab wie starkt man emotional mit dem Thema "Homosexualität" verbunden ist.

ungeprüfte Kritik

am
__sehr abenteuerliches Drehbuch. Ohne die ganzen Geschlechts- + Orgasmus-Scenen hätte er mir besser gefallen. Sie waren sowas wie Füllmaterial, das den Zuschauer fangen soll. Die Geschichte war etwas sehr dünn + auch die schauspielerische Leistung mager. Bis auf die beiden Hauptfiguren, die Zwillingsbrüder, doch die brutale Wahrheit und den Schrecken der Verlorenheit durch Manipulation und Co-Abhängigkeit hat es nicht im Entfernsten gezeigt. Viel zu locker und "cool" für solch ein brisantes und dramatisches Thema. Zwischen dem gemeinen Anfang und Ende der wirklichen Geschichte hätte eigentlich eine Diskussionpause sein sollen. das hätte viell.mehr gebracht.

ungeprüfte Kritik

Der Film La Mala Educacion erhielt 3,2 von 5 Sternen bei 352 Bewertungen und 14 Kritiken.
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FilmzitateLa Mala Educacion

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La Mala Educacion; 12; 15.03.2005; 3,2; 352; 100 Minuten; Fele Martínez, Francisco Boira, Sara Montiel, Luis Martín Gil, Juan Fernández, Francisco Maestre; Drama;