Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Police Story 4 - New Police Story

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.06.2010
Dieser Film ist ja eher deprimierend und nicht unbedingt das was man von einem Jackie Chan gewohnt ist. Hier bleibt die komik und die lockere Stimmung auf der Strecke! Übertriebene Dramaturgie macht sich breit, Chan wirkt verkrampft, als gebrochener Mann mit Alkoholproblem der sich die schuld gibt an dem Tod seiner Kollegen, findet er erst durch einen neuen Kamerad zurück ins richtige leben und nimmt es mit der skrupellosen Teenie Bande auf. Eine Bande reicher verzogener Polizeihasser macht jagd auf Polizisten, und spielen mit ihnen ein verrücktes Spiel. Aus meiner Sicht sind die Kampfszenen zu kurz geraten, zu wenig Kampf, zu wenig Action! Erst gegen Ende kommt der Film noch einmal richtig in Fahrt, vorher aber eher zu ruhig, zu dramatisch und fast schon als Tragödie zu bezeichnen. Da ist man aus meiner Sicht von einem Jackie Chan besseres gewöhnt, diese Art von Rolle steht ihm aus meiner Sicht überhaupt nicht. So bleibt der Film eher unter seinen Erwartungen, und plätschert einfach so dramatisch vor sich hin, mit einigen Lichtblicken, wenn Chan dann doch noch aufzeigt das er kämpfen kann, und ein grandioser Stuntman ist. Aber sonst war ich von dem Film eher enttäuscht, habe mir was anderes erhofft! Muss man nicht unbedingt gesehen haben, für einen Jackie Chan Fan jedoch anschaubar, nur diese zu übertriebende Dramaturgie dämpft den Filmspaß sehr, das kann Chan besser.

Fazit : Nicht ein gewohnter Jackie Chan Film, so richtig möchte der Film nicht in Fahrt kommen. Nach seinen ganzen Slapstick und Actionkomödien, setzt Chan nun als deprimierter, ernster trinkender Cop ein neues Gesicht auf und beweist das er es auch anders kann. Nur wirkt das alles über lange Strecken eher wie ein Drama mit tragischen Leitfaden der sich durch den Film zieht, somit stehen Kampfszenen und actionreiche Momente lange Zeit hinten an! Die übertriebene Dramaturgie ist eher zu aufgesetzt, gegen Ende wird man aber mit einem spannenden und dem ein oder anderen guten Stunt und Kampf entschädigt. Für Chan Fans empfehlenswert, alle anderen sei geraten, man bekommt nicht die gewohnte Jackie Chan leichtigkeit und Action geboten!

ungeprüfte Kritik

Legendary Assassin

Every Move Kills
18+ Spielfilm, Action

Legendary Assassin

Every Move Kills
18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.06.2010
Legendary Assassin verspricht von der Beschreibung und dem Cover so einiges, hält aber nicht was es verspricht. Ich fand den Film über lange Strecken ziemlich langweilig, dauerfressorgien dämpfen den spaß, und animieren den Zuschauer eher zum essen anstatt zum gespannt sein! Die Handlung finde ich auch etwas anspruchslos und uninspiriert. Ein Auftragskiller mit einem großen Appetit, schlägt einem Gangsterboss den Kopf ab, und läuft mit diesem in einer Tragetasche durch die Stadt. Nebenbei verliebt er sich in eine Polizistin, und kämpft gegen kleinkriminelle bis hin zu Gangstern die ihren Boss ohne Kopf rächen wollen! Optisch kann der Film noch glänzen, vor allem der kampfshowdown im strömenden Regen machte bildlich und künstlerisch bzw. optisch einiges her. Sonst sind die Kampfszenen aber nicht wirklich auf hohem Niveau, wirken oft einfach nicht authentisch und eher gekünzelt, wurden aber noch so in Szene gesetzt das man als Martial Arts Fan zufriedengestellt ist! Akrobatisch und sportlich choreografiert, aber das hat man schon mal besser gesehen. Wu Jing aus meiner Sicht kann er nicht mit Jackie Chan, Bruce Lee, Tony Jaa oder Jet Li mithalten, deswegen eher flach zu betrachten. Kameraführung und Soundtrack haben mir jedoch ganz gut gefallen, aber ich hätte mir mehr Kampf gewünscht! Für einen anspruchsvollen actioner flacht der Film zwischendurch immer wieder ab. Für einen Martial Arts Fan wohl noch annehmbar, aber bitte nichts großes erwarten, alles das was man hier sieht, hat man schon mal besser gesehen!

Fazit : Chinesisches Hongkongkino? Die ewige esserei hätte man sich ersparen können, dann lieber mehr Kampfszenen und Action. Die Handlung ist mir zu unreif, zu einfallslos gestaltet. Zwischendurch zu flach! Schauspieler machen ihre Sache relativ gut, die paar Kampfszenen sind zufriedenstellend, auch wenn mich nur der Endkampf einer gegen 100 Mann im strömenden Regen überzeugte. Aber es wird versucht eine Geschichte zu erzählen, was auch gelingt. Für einen Martial Arts Film jedoch zu wenig Kampf und eher mehr unaufwertende Momente wie die angesprochenen Essorgien, und die paar Gags zünden nicht wirklich, sondern bringen einen höchstens mal zum schmunzeln. Im großen und ganzen für einen Martial Arts Fan noch empfehlenswert! Kann man sich anschauen, muss man aber nicht unbedingt tun, habe schon bessere Filme aus dem Genre gesehen.

ungeprüfte Kritik

The Ministers

Mein ist die Rache
Krimi, Thriller

The Ministers

Mein ist die Rache
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.06.2010
Der Film zeigt eindeutig auf, das man auch ohne viel Budget was unterhaltsames auf die Beine stellen kann. Auch wenn offensichtlich ist, das sich hier einiges von "der blutige Pfad Gottes" abgeguckt wurde, ist dieser Film schauspielerlisch gut besetzt, atmosphärisch gestaltet und bringt auch Spannung mit. John Leguizamo in seiner Doppelrolle grandios, aber auch Florencia Lozano und Harvey Keitel agieren auf hohem Niveau. Im Auftrag des Herren, erschießen zwei Zwillingsbrüder den Mörder ihres dritten Bruders, unter den Augen der Tochter die ihren Vater verliert! Einige Jahre später verlieben sich Mörder und Tochter ineinander, und es decken sich einige geheimnisse auf, bis das ganze auf die Spitze getrieben wird, den die Tochter weiß nicht das sie sich in den Mann verliebte der ihren Vater ermordete. Zwischen den beiden Brüdern eskaliert der Zusammenhalt, und trittbrettfahrer aus den Reihen der Polizei machen sich breit. Interessant inszeniert, aber haut einem jetzt auch nicht unbedingt vom Hocker, etwas zu dialoglastig. Ein stückchen mehr Thrill hätte dem Film nicht weh getan, aber im großen und ganzen spannende und fesselnde Unterhaltung im stile von "der blutige Pfad Gottes". Kann man sich auf jeden Fall anschauen!

Fazit : Guter Thriller, spannend, atmosphärisch, und schauspielerisch gut besetzt. Zwischendurch etwas unspektakulär, zu dialoglastig, ein bisschen mehr action und thrill bzw. Nervenkitzel hat mir gefehlt! Die Handlung ist aber interessant und fesselnd, das gewisse etwas fehlt jedoch. Aber für einen Abend vor der Glotze auf jeden Fall noch empfehlenswert! 3 Sterne von mir für einen großstadtthriller mit heiligenschein der etwas bösen Variante. Mir fehlte die eigene Handschrift, vieles erinnerte zu sehr an "der blutige pfad gottes" aber doch geht der Film noch so seinen eigenen Weg.

ungeprüfte Kritik

The Truth - Tödliche Wahrheit

...die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein.
Thriller

The Truth - Tödliche Wahrheit

...die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.06.2010
Kein schlechter Film, aber haut einem auch nicht vom Hocker! Positiv zu erwähnen ist das er nicht lange braucht um in Fahrt zu kommen. Den dieses gewisse Kammerspiel bzw. Psychoduell der drei Protagonisten ist recht interessant und vor allem dialogtechnisch gesehen aufwertend und atmosphärisch gestaltet! Nichts ist wie es scheint, und einige geheimnisse tun sich auf, leider fand ich die Auflösung zu zügig. Hätte ruhig noch etwas herausgezögert werden können. Vor allem stellen sich die Schauspieler ein bisschen zu dämlich an, und lassen keine Reize offen, so das man schnell die Zusammenhänge einordnen kann und weiß was gespielt wird. So wirklich überrascht fühlt man sich nicht, dafür bleiben auch die facettenreichen Wenden aus! Zu durchsichtig, und zwischendurch zu unglaubwürdig. Der Film erscheint zu konstruiert, die Logik am ganzen bleibt auch etwas auf der Strecke, das Drehbuch kommt ziemlich schwach daher und die Zufälle in welchem Zusammenhang die Protagonisten zueinander stehen häufen sich und sind nicht unbedingt glaubwürdig. Von der Atmosphäre her aber fesselnd und psychothriller mässig aufgebaut! Zwar fehlen die Höhepunkte und große schauspielerische Leistungen sucht man vergebens, aber die Spannung hält sich ganz gut, und langeweile kommt nicht auf. Abzüge gibt es für die zu aufgesetzten Sex Szenen auf die man hätte verzichten können, für die relativ durchschaubare Handlung und den schwachen Schauspielern. Positiv ist der rasante Ablauf, das nervenaufreibende Psychoduell das aber leider nie so wirklich den Höhepunkt erreicht, und der atmosphärische Soundtrack kann sich auch gut einordnen ins Szenario! Sonst aber eher zu schwach, hätte man mehr draus machen können, und das schlechte Ende spricht für sich und für das komplett unreife Drehbuch das einige Defizite beinhaltet. Trotzdem ist er empfehlenswert, wer auf Kammerspiele und Psychoduelle abfährt, kann sich diesen Film ruhig mal ausleihen. Wer nicht viel erwartet, wird auch nicht enttäuscht!

Fazit : Nichts neues, nichts großes, haut einem in der Tat nicht vom Hocker da mit der Zeit zu durchsichtig und unspektakulär. Schauspieler auch nicht die besten, trotzdem ist der Film zwischendurch fesselnd und nervenaufreibend. Spannung hält sich ganz gut, so richtig auf den Höhepunkt wird sie jedoch nicht getrieben. Einmal anschauen reicht vollkommen aus, da ich der Meinung bin hätte man mehr draus machen können! So kommt der Film eher als nichts ganzes aber auch nichts halbes daher. Über lange Strecken unterhaltsames Psychoduell zwischen drei Protagonisten, wieso weshalb warum, klärt sich leider zu schnell auf, und die Zufälle häufen sich zu sehr, trotzdem anschaubar! Deswegen kriegt "The Truth" von mir gut gemeinte 3 Sternchen.

ungeprüfte Kritik

Philadelphia

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2010
Ein brillanter Film, mitfühlend, ergreifend und sehr nah an der Realität.
Homosexuele werden ausgegrenzt, untolerant und abwertend abgestempelt. Aidskranke werden ignoriert und alleine gelassen, von der Gesellschaft nicht mehr akzeptiert, da die Angst zu groß ist sich selbst zu infizieren! Das wird uns in diesem Film eindeutig näher gebracht, und glaubwürdig verständlich gemacht. Was eindeutig den egoismus und die soziale Kälte wiederspiegelt! Tom Hanks in einer Paraderolle, er spielt einfach großartig. Aber der komplette Cast kann sich sehen lassen, bis in die Nebenrollen passend und bestens besetzt. Neben Hanks spielt sich auch Denzel Washington wie gewohnt grandios durch den Film. Aus meiner Sicht ein absolutes Meisterwerk, realistisch und glaubwürdig! Zwischendurch ein etwas langwierig, aber die fesselnde und ergreifende Note ist so stark ausgeprägt das man den Film einfach nur gut finden kann. Das ganze wird abgerundet mit dem wunderschönen Song "Streets Of Philadelphia" von Bruce Springsteen. Reinstes Gefühlskino! Und Tom Hanks schafft es auch einen uninfizierten mitleiden zu lassen, man kann sich gut in die Situation hineinversetzen in der er sich befindet. Er hat zurecht für diese Leistung einen Oscar verdient! Toller Film, sollte man unbedingt gesehen haben.

Fazit : Die Thematik ist zwar traurig, und bei sensibelen Menschen wird die ein oder andere Träne am Ende kullern aber der Film beinhaltet eine tolle Botschaft und läuft ziemlich zeitnah und realistisch ab. Gerechtigkeit, toleranz und Nächstenliebe denen wir auch Menschen entgegenbringen sollten die Aidskrank sind, und wir sie nicht wegen ihrer Krankheit oder sexuellen orientierung ausgrenzen sollten. Mensch ist Mensch! Der Film bringt uns aber auch den physischen Zerfall der tödlichen Krankheit näher, man fühlt und leidet mit. Der Regie ist ein Meisterwerk gelungen, bei den Schauspielerischen hochkarätern zwar kein Wunder, aber ich denke ein gefühlsmensch wird schon alleine von der Thematik und dem Ablauf emotional angekratzt werden. Großes Gefühlskino, das ich nur empfehlen kann. Taschentücher bereit halten!

ungeprüfte Kritik

Die Akte

Zwei ungeklärte Morde. Eine Jurastudentin auf der Suche nach der Wahrheit.
Thriller, Krimi

Die Akte

Zwei ungeklärte Morde. Eine Jurastudentin auf der Suche nach der Wahrheit.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2010
Sehr spannender Politthriller der sich mit einem Verschwörungsplott auseinandersetzt. Eine Akte deren Inhalt reine Spekulationen und Vermutungen beinhaltet, die sich offenbar mehr an der Wahrheit bewegt als am Anfang gedacht! Die Stoy ist etwas zäh, trotzdem authentisch, anfangs etwas zu lahm, mit dem Verlauf der Handlung wird der Film jedoch immer spannender, aufreibender und verzwickter für die Protagonisten. Julia Roberts und Denzel Washington liefern eine einwandfreie Leistung ab, wie man das von den beiden auch nicht anders gewohnt ist. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert, der Film kann über 135 Minuten fesseln und es wird nie wirklich langweilig! Sollte man gesehen haben. Ein Film der auf ein Buch von John Grisham basiert, der schon öfter Vorlagen für Kinofilme lieferte! Eine junge Jurastudentin kommt einem Komplott auf die Spur, damit wird sie aber zur Zielscheibe der Verschwörer und ihr Freund wird deshalb ermordet. Die Handlung wird immer brisanter als der Zuschauer erahnt, daß das Komplott bis in die engsten politischen Kreise um den US Präsidenten und sein Kabinett hineinreicht. Denzel Washington brilliert in seiner Rolle als Roberts Verbündeter um das Komplott aufzudecken, ein gefährliches Unterfangen. Zwar wirkt der Film etwas langwierig, bei 130 min auch kein Wunder, aber er bleibt eigentlich bis zum Ende spannend, fesselnd und unterhaltsam. Schauspielerisch gut besetzt und abgerundet, wer Politthriller und Verschwörungskomplotte schätzt, wird mit "Die Akte" so seinen spaß haben.

Fazit : Sehr zu empfehlen, toller Film, mit tollen Darstellern,
einiges an Spannung und Nervenkitzel, der trotz leichter langwierigkeit
den Zuschauer fesselt und unterhält!

ungeprüfte Kritik

Spy Daddy

Spion, Babysitter, Superheld!
Komödie, Action

Spy Daddy

Spion, Babysitter, Superheld!
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.06.2010
Wirklich respektabel das Jackie Chan mit 56 Jahren immer noch so akrobatisch in Erscheinung tritt. Was dem Zuschauer hier erwartet ist eine amüsante, teilweise lustige und zugleich actionreiche Komödie mit einigen guten und spektakulären Stunts und gewohnt guten Kampfeinlagen alla Jackie Chan, der zwar vor zehn Jahren noch mehr kämpfte, aber trotz reifen alters ist er immer noch nicht eingerostet und sorgt für den ein oder anderen gut choreografierten Stunt und Kampf! Die Gags zünden zwar nicht immer, aber die kombination aus action und heiterer Atmosphäre funktioniert einwandfrei. Jackie Chan als Internationaler Spion der aus dem Geschäft aussteigen möchte, und ein ruhiges Familienleben einleuten möchte. Um seiner geliebten zu beweisen das er ein guter väterlicher Freund sein kann, übernimmt er die Rolle des Babysitters und passt auf ihre 3 Kinder auf, das Problem daran ist, die mögen ihn nicht und halten ihn für einen luftikus! Also machen sie ihm das Leben schwer, und zusätzlich wird er mit dem Verlauf der Story von russischen Gangstern verfolgt, aufgrund einer geheimen Formel die abgerufen wurde, nun heisst es nicht nur Spion mit high technischen Spielzeug zu sein, und die Familienvaterrolle solide zu bestehen, sondern auch ein Held zu werden, der seine "Familie" beschützt! Auf jeden Fall bleibt Chan charismatisch, aber auch die anderen Schauspieler fügen sich gut ins komikreiche Szenario ein, sogar die Kids machen ihre Sache gut, und agieren als nette Nachwusschauspieler. Aus meiner Sicht ist "Spy Daddy" eine actionkomödie für die ganze Familie, zur kurzweiligen amüsanten Unterhaltung zu empfehlen!

Fazit : Jackie Chan beweist das er es immer noch drauf hat, akrobatisch zieht er seine Stunts und Kämpfe durch wie gewohnt, und das obwohl der Mann schon 56 Jahre alt ist. Wirklich erstaunlich! Leichte lustige Kost, mit komik und slapstick. Chan als Familienvater und Beschützer, zwischendurch wird es sogar mal herzergreifend und besinnlich! Ich fand den Film gut, fühlte mich unterhalten, schauspieler, soundtrack, Bildqualität, und auch die Kameraführung sind nicht von schlechten Eltern. Kämpfe und Stunts sind auf gewohnten guten Jackie Chan Niveau! Für zwischendurch durchaus zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Dämon - Trau keiner Seele

Der Fall ist abgeschlossen. Der Mörder ist hingerichtet. Aber das Böse lebt weiter.
Thriller, Krimi

Dämon - Trau keiner Seele

Der Fall ist abgeschlossen. Der Mörder ist hingerichtet. Aber das Böse lebt weiter.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 10.06.2010
Die Thematik bringt in der Tat nichts neues hervor, dafür ist der Film aber durchaus fesselnd und packend. Es macht sich eine gewisse beklemmende Krimi und Dämonenjagd Atmosphäre breit! Ein Dämon springt von Körper zu Körper und macht Detective Hobbes das Leben zur Hölle, der ihn einst in die Todeszelle brachte. Nach diesen Film wird sich jedes mal ein ungemütliches Gefühl in der Bauchgrube manifestieren, wenn man den Song "time is on my side" von den Rolling Stones hören wird. Schauspielerisch gut besetzter Film, Denzel Washington natürlich wie gewohnt der stärkste im Film neben John Goodman, aber auch der restliche Cast kann sich durchaus sehen lassen und agiert auf hohen Niveau. Ein Mysterythriller den ich zwar nicht ganz oben an der Topliste sehe, aber die Idee ist nicht schlecht, das Ende überraschend fies, und doch bleibt der Film sehr spannend und stimmig bis zum Abspann. Durchaus ein Geheimtipp!

Fazit : Sehr atmosphärischer Mysterythriller mit einem fiesen Dämon der einem
Polizist das Leben sehr schwer macht. Absolut fesselnd und spannend verpackt, schauspieler sind super, und auch sonst bringt der Film keine großen Kritikpunkte hervor! Zwischendurch etwas zäh, aber das tut dem Spannungsgrad keinen Abbruch, ist zwar schon etwas angestaubt man bedenke das Jahrgang, aber mich persönlich störte das absolut nicht. Die Story ist zwar etwas konfus, und nicht glaubwürdig, aber deswegen hat man es hier ja auch mit einem Mysterythriller zu tun, und die gehen oft mal mysteriöse wege!

Kann den Film nur empfehlen!

ungeprüfte Kritik

The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror

The Collector

He Always Takes One
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2010
Nicht schlecht Herr Specht!

Hier erwartet dem Zuschauer ein sehr spannender, düsterer, brutaler und pervers angehauchter Slasher. Dabei bietet das Konzept überhaupt nichts neues! Die Schauspieler können sich nicht grossartig hervorheben, die Story auch teilweise unrealistisch und bekannt, irgendwo zwischen "High Tension" und "SAW". Logiklöcher machen sich breit, vor allem ist es nicht glaubwürdig das der perverse Maskenträger in kürzester Zeit in der Lage war solche Fallen im Haus aufzubauen, das wäre in der schnellen Zeit gar nicht möglich gewesen, aber das ist in solchen Filmen ja eh Nebensache, da bleibt gerne mal die Logik auf der Strecke! Zwar nichts neues, aber durchaus empfehlenswert, ein spannender und temporeicher Film, der sich zu einem verdammt bedrohlichen, nervenaufreibenden und beklemmenden Katz & Mausspiel entwickelt. Auch der Soundtrack kann sich durchaus hören lassen und trägt positiv zur Atmosphäre bei. Das Ende fand ich ebenfalls schön fies und zufriedenstellend! Leider bleiben die ersten 20 Minuten ziemlich flach, und der Film kommt erst in Fahrt wenn Arkin ins Haus einbricht, dann entschädigt der Film jedoch die schwache Anfangsphase. Dann hält der Film seine beklemmende Atmosphäre, und bringt so seine ekeligen und perverse Szenen mit sich. Für Zuschauer die gefallen an "SAW", "High Tension" und "Hostel" mit leichter "Panic Room" Note haben, die werden auch mit "The Collector" ihr spaß haben. Kleiner böser Film, mit fiesen Folterszenen, aber leider fehlten mir die eigenen neuen Ideen, hat man alles schon mal so ähnlich gesehen, und genau deswegen kein Schritt nach vorne aber definitiv kein Reinfall.

Fazit : Empfehlenswerter Slasher, Katz & Mausspiel in einem großen und dunkelen Haus mit einem perversen Maskenträger als Schlitzer und Folterexperte! Vom Konzept her nichts neues, erinnert über lange Strecken zu sehr an "High Tension" mit leichten "SAW" elementen was die Fallen betrifft, und von den Folterszenen her entdeckt man auch ein bisschen "Hostel". Schauspielerisch zufriedenstellend, auch wenn nicht hochkarätig! Pervers, brutal, und beklemmend. Der Soundtrack fiel mir ebenfalls positiv auf, fügt sich gut ins Geschehen ein und sorgt zusätzlich für eine tolle Atmosphäre. Mein Fazit ist, zwar nichts neues, aber durchaus zu empfehlen für einen ekeligen und fiesen Abend. Genau das richtige für die Torture-Porn-Zielgruppe.

ungeprüfte Kritik

Out of Time

Sein Gegner ist die Zeit.
Thriller, Krimi

Out of Time

Sein Gegner ist die Zeit.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2010
Leider bringt "Out of Time" Einlaufprobleme mit sich, wird dann mit der Zeit aber immer spannender und verzwickter was für Nervenkitzel sorgt. Hier steht die Vertuschung und nicht entlarvung im Vordergrund! Washington spielt wie immer brillant, Eva Mendes fügt sich gut ins Bild ein, macht optisch einiges her, aber so richtig nimmt man ihr die Rolle als Detective nicht ab. Und der restliche Cast passt zwar ganz gut, bleibt aber eher blass, wobei der Gerichtsmediziner noch für eine gewisse Note an Humor sorgt. Grossartig überrascht wird man hier nicht, zwar wird die Situation für Washington in seiner Rolle immer verzwickter und beengender, und die Regie spielt mit dem Spannungsgrad, indem man Washington immer kurz vor der enttarnung stellt, und dieser lässt sich stets was einfallen um nicht entlarvt zu werden, aber richtig große Momente bleiben aus. Im großen und ganzen solider Thriller, der am Anfang ziemlich lahm sich verkauft, dann aber vom Spannungsgrad immer stärker und temporeicher wird und das bis zum hollywoodtypischen Ende. Leichte hurmovolle Untertöne begleiten das ganze Spektakel, da der Film aber eigentlich ein Thriller ist, verliert der Film so leicht seine Ernsthaftigkeit, aber unterhaltsam bleibt er durchgehend, bisschen action kommt auch auf!

Fazit : Thriller der etwas spät in Fahrt kommt, mit dem Verlauf der Story
wird er aber spannender, rasanter und mitreissender. Die schwüle Florida Atmosphäre sorgt für warme Momente, Die Story ist ganz clever verpackt, nervenkitzel macht sich breit. Auch wenn der Plott nicht ganz logisch bleibt und sich oft mal etwas verliert! Schauspielerisch ganz gut besetzt, auch wenn mich die Darstellung von Eva Mendes kalt gelassen hat, einzig und allein Denzel Washington trägt den Film aus meiner Sicht! Bisschen Humor gesellt sich auch dazu, sonst aber nichts großes, da hat man schon bessere Filme mit Washington durchleben dürfen. Kurzweilig gesehen aber vollkommen zufriedenstellend, spannend inszeniert und empfehlenswert!

ungeprüfte Kritik

Man on Fire

Mann unter Feuer
Action, Thriller

Man on Fire

Mann unter Feuer
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.06.2010
Wundervoller Film, mit einem grandiosen Denzel Washington. Sehr spannend, zwar etwas langatmig aber langeweile ist hier Fehl am Platz! Ich finde Washington verleiht dem Film mit seinem tiefgründigen und melancholischen Charakter den er spielt das gewisse etwas. Aber auch der restliche Cast kann sich durchaus sehen lassen und überzeugt. Anfangs noch etwas lahm, findet der Film mit dem Verlauf der Story und der Tiefgründigkeit der Charakterzeichnung eine absolut fesselnde Note, und trotz langer Laufzeit bleibt der Film durchgehend spannend. Intelligent, emotional, actionreicher Rachefeldzug, und ein Ende das auf die Tränendüse drückt. Hier stimmt einfach das Gesamtpaket! Washington setzt sich definitiv mit dieser Leistung die Krone auf, er ist einfach ein toller Schauspieler und das stellt er hier wieder eindrucksvoll unter Beweis. Der Film lässt sich Zeit um die Geschichte genaustens zu erzählen, und es werden einem die Charaktere näher gebracht, neben den gefühlvollen Abläufen, wird es auch relativ brutal, aber diese Szenen werden quasi nur angedeutet und nicht wirklich bildgewaltig in Szene gesetzt, sonst wäre der Rachefeldzug ziemlich blutig geworden. Das Ende ist zwar so absehbar gewesen, und etwas mehr Action wäre ganz gut gewesen, aber aus meiner Sicht rockt der Film einfach!

Fazit : Gut aufgemachtes emotionales und doch knallhartes Actiondrama
mit einem wie immer brillanten Washington und einer sehr talentierten
Dakota. Spannend, gefühlvoll, actionreich, und brutale Momente gesellen sich
ebenfalls dazu. Tolles Cast, toller Soundtrack (vor allem der Endsong auf der Brücke), gute Synchronisation, super Kameraarbeit, einwandfreie Bildsequenzen, und ein Ende das zu tränen rührt. Die Laufzeit ist zwar etwas lang, aber ich fand das nicht störend, mich hat der Film so gefesselt das er sogar hätte noch länger laufen können. Was will man mehr? Absolut empfehlenswert! Aus meiner Sicht einer der besten Filme mit Denzel Washington, den man gesehen haben sollte. Die Mischung aus Gefühlvollen Momenten, ergreifende Charaktere, action und spannung funktioniert einfach einwandfrei, so stellt man sich gutes Kino vor!

ungeprüfte Kritik

Secret Defense

Geheimsache - Ein guter Agent ist kein Mensch, er ist die perfekte Waffe.
Thriller, Krimi

Secret Defense

Geheimsache - Ein guter Agent ist kein Mensch, er ist die perfekte Waffe.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.06.2010
Spannend inszenierter Spionage-Thriller, mit tollen Schauspielern, aber einer schon zu oft verfilmten Thematik. Hier schwankt man ständig zwischen Aufklärung und Verwirrung. Trotzdem fesselnde und durchaus interessant inszenierte Terroristen, Agentengeschichte die durchaus für Zuschauer empfehlenswert ist, die sich für Spionage und Gegenspionage interessieren! Eine Edelhure wird zur Agentin, und ein kleinkrimineller wird im Knast zu einem Islamist und später zum Selbstmordattentäter ausgebildet! der eine ist auf der Seite der Terroristengruppierung und die eine soll für den französischen Geheimdienst Frankreich vor Attentaten schützen. Dabei wird der Zuschauer zwischendurch gerne mal getäuscht und manches wird zu verborgen gehalten, und oft weiß man als Zuschauer nicht ob man den Film zwischendurch ernst nehmen kann oder nicht, da es schon etwas komisch wirkt eine nicht richtig ausgebildete Agentin auf solch einen heikelen Fall anzusetzen. Ich fand ihn trotzdem nie langweilig, und unterhaltsam! Auch wenn mir das Ende nach den ganzen Recherchen und Terroranschlagplanungen zu dezent und einfach gestrickt ausgefallen ist, da hätte man mehr Action und Tempo reinbringen können. Sonst soll uns der Film einfach nur näher bringen das sich Terroristengruppen und Geheimndienste zwar gegenseitig bekämpfen, aber dabei gar nicht so unterschiedlich agieren. Zwar fliegen einem hier nicht im Sekundentakt Kugeln um die Ohren, und Actionsequenzen sind eher selten, aber der Film bleibt stimmig, spannend, und bleibt bis zum Ende interessant verpackt, so das man am Ende nicht enttäuscht sein wird, auch wenn einiges nicht so ganz logisch erschien!

Fazit : Guter spannender Actiontrhiller, leider zu sehr mit den recherchen, und planungen beschäftigt, so das die Action etwas zu kurz kommt. Oft rasant, und zwischendurch mal etwas ruhiger, aber stets unterhaltsam und nie wirklich langweilig. Trotzdem nah am realismus und so vorstellbar. Vor allem was die Abschreckmethoden der Terroristen betrifft die für ihren krankhaften glauben alles tun würden. Spannend, interessant und schauspielerisch gut besetzt. Vor allem Gérard Lanvin und Vahina Giocante gefielen mir super, aber auch der restliche Cast passt wie die Faust aufs Auge. Spannend und gut inszeniert, nette kameraführung und tolle Bildsequenzen lassen den Zuschauer in die Welt des Terrorismus und der Spionage Eintauchen, kein schlechter Film, kann man sich druchaus anschauen.

ungeprüfte Kritik

The Protocol

Jeder Tod hat seinen Preis.
Thriller, Krimi

The Protocol

Jeder Tod hat seinen Preis.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.05.2010
Die böse Pharmaindustrie wird hier durch den Kakao gezogen, eigentlich interessante Thematik. Definitiv ein Anti-Pharma Filmchen mit zu wenig Verschwörungsthrill, den so richtig möchte der Film nicht durchgreifen! Zwar hat er seine spannenden und actionreichen Momente, und die ein oder andere Schießerei, Verfolgungsjagd und der entscheidene Showdown werten den Film durchaus auf. Aber leider verhält sich der Film über Lange Strecken zu dramatisch und hat so zu oft seine ruhigen Phasen. Schauspielerisch aber glaubwürdig und brillant verkörpert, vor allem Clovis Cornillac spielt den erschütterten, trauernden und traumatisierten Vater einwandfrei. Als Zuschauer wird man auf eine Reise geschickt in der es um Recherchen, Unterstellungen, und Aufklärung des Falles geht. Hat die Pharmaindustrie mit dem Autounfall was zu tun oder nicht? Das wird bis zum Ende auch offen gelassen, und somit vergeht auch der Reiz am Film nicht so schnell. Da der Ablauf ziemlich authentisch gehalten wird, so das man sich das gezeigte durchaus so vorstellen kann! Ein Vater der bis an die Grenzen seiner Vernunft geht, um eindeutig aufzuklären das die Pharmaindustrie an den Tod seines Sohnes schuld ist. Unterstützung bekommt er von der Pharma-Multis Kritikerin und Journalistin Diane, die ihren Mann ebenfalls durch Pharmaka verlor. Zusammen mit Diane begibt sich Raoul auf in den Kampf gegen die Drahtzieher, aber sind sie auch wirklich schuld? Eigentlich spannend, und interessante realistische Story aber trotzdem zieht sich der Film ein bisschen in die Länge ohne wirklich Thrill aufkommen zu lassen, das gewisse etwas am ganzen fehlt einfach. Tiefgang ist schon zu spüren, aber ein bisschen mehr Ausgeklügeltheit hätte man sich auf jede Fall gewünscht. Somit bleibt der Film ein ziemlich aktionsreiches Drama, mit einigen spannenden und actionreichen Sequenzen die aber viel zu kurz sind um wirklich zu fesseln. Nichts halbes, aber auch nichts ganzes!

Fazit : Ein Film der sich gegen die globale Pharmaindustrie auflehnt, schauspielerisch relativ gut besetzt und verkörpert, Differenzierte Charakterzeichnung ist zu erkennen, teilweise spannende und actionreiche Sequenzen die den Film durhaus aufwerten, aber leider viel zu spät ins Spiel kommen. der showdown ist rasant, vorher beschäftigt sich der Film zu sehr mit den Nachforschungen an sich und bleibt dramatisch geprägt. Das gute am ganzen ist, das man als Zuschauer weiss man nie was nun wirklichkeit ist und was nicht? Beschuldigt man die Pharmaindustrie zurecht, oder tut man ihr unrecht? Der Funke möchte aber trotzdem nicht so richtig überspringen, der Film wirkte auf mich etwas langatmig, ist aber durchaus noch so inszeniert das man ihn anschauen kann. Zwar kein Highlight, aber eine interessante Story wurde gut verpackt, und von der Aufmachung her gut abgerundet. Ein bisschen mehr Thrill und Tempo hätte ich mir gewünscht, wirklich gelangweilt habe ich mich jedoch nicht, trotzdem erhoffte ich mir mehr! Wie dem auch sei, das französische Kino zeigt ganz gut das es mit Hollywood mithalten kann, auch wenn man die Verschwörungstheorie mehr hätte ausarbeiten können, reizvoller und vor allem der Nervenkitzel fehlt. Wer aber auf gewisse Verschwörungstheorien abfährt, kann mit diesem Film was anfangen!

ungeprüfte Kritik

High Lane

Schau nicht nach unten!
Abenteuer, Thriller

High Lane

Schau nicht nach unten!
Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.05.2010
Sehr toller Bergsteiger-Thriller der sich in der ersten Hälfte eher mit der Bedrohung der Berge auseinandersetzt, und da durch schon reichlich Spannung und Nervenkitzel verursacht. Protagonisten kurz vor dem Absturz, der Berg nicht sicher, die Ausrüstung nicht gut genug, und marode Seilbrücken die jeder Zeit reissen könnten, sorgen für eine bedrohliche und beängstigende Atmosphäre! Hier wurde gut mit der Höhenangst gespielt, und deswegen wird dieser Film gerade für Zuschauer mit Höhenangst in der ersten Hälfte des Filmes beängstigende und angespannte Auswirkungen haben, da die Kameraführung dies auch quasi suggeriert. Was zuerst alles wie ein Bergsteigertrip in den Bergen Kroatiens aussieht, entpuppt sich ganz schnell zu einem rasanten, packenden, spannenden und Nervenkitzelreichen Backwood-Slasher. Tolle Darsteller, mitreissende Atmosphäre, schon alleine die Klettertour auf den Bergen ist beklemmend und mit der Kamera bedrohlich und beängstigend eingefangen! Als sich die Situation dann zuspitzt, und der Killer ins Spiel kommt behält der Film seine spannende und aufreibende Atmosphäre bei. Dann wird es relativ blutig und brutal und trotzdem bleibt der Film atmosphärisch, düster und schaurig im Magen. Die Eifersuchtszenen zwischendurch sind recht amüsant, und für meinen Geschmack ist dieser Film auf jeden Fall empfehlenswert. Bild & Tonqualität sind ebenfalls sehr gut, Kameraarbeit grandios, und auch sonst wirkt der Film nicht wie ein schlechtes B-Movie! Der Wilderer ist zwar ein Witz, aber passt dann am Ende doch irgendwie ins Konzept. Regisseur Abel Ferry weiß wie er Spannung aufkommen lässt, und spielt eindeutig mit der Angst des Zuschauers. Gute Mischung aus Höhenangst Trip, und Slasher! Ich fand ihn durchgehend spannend und unterhaltsam, hier wurde nicht viel falsch gemacht. Ein guter Film, den man sich beruhigt anschauen kann!

Fazit : Wer unter Akrophobie leidet, wird hier definitiv Angst bekommen. Abel Ferry weiß seinen Kameramann dazu zu bringen das er den beklemmenden Klettertrip bedrohlich und beängstigend darstellt, so das wir uns mitfürchten wenn die Protagonisten immer kurz vor dem Absturz stehen. Das ganze wird mit tollen Landschaftsaufnahmen und Slasher-Elementen abgerundet! In der zweiten Hälfte des Filmes kommt man dann so langsam von der Höhenangst runter, und begibt sich auf das blutige Ambiente. Dann ist die Spannung auf ihrem Höhepunkt und der Film wird noch mitreissender. Zwar erfährt man zu wenig über den Killer, aber das tut dem Film nicht weh! Fieser kleiner Film mit viel Spannung und Nervenkitzel, aus meiner Sicht empfehlenswert auch wenn Johan Libéreau über lange Strecken einfach nur fehlbesetzt nervt. Aber sonst wunderbarer Film!

ungeprüfte Kritik

Stag Night

No matter what happens: Stay on the train.
18+ Spielfilm, Horror

Stag Night

No matter what happens: Stay on the train.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 31.05.2010
Stag Night ist ein B-Movie Splatter Filmchen mit einem rasanten Ablauf und einigen blutigen und relativ brutalen Momenten. Trotzdem sind sowohl Schauspieler als auch Kameraarbeit ziemlich auf TV-Produktion getrimmt! Die Handlung ist auch etwas schwach, da finden sich ein Paar Junggesellen und zwei Frauen in einer verlassenen U-Bahn Station wieder, in der Menschenjagende Obdachlose mit Machete bewaffnet jagd auf die Protagonisten machen. Die extrem wackelige Kamera ist ziemlich am nerven, so richtig originell wurde das ganze nicht verpackt, die Mörder sehen einfach nur aus wie unrasierte Penner, und die Opfer verhalten sich unbeholfen und scheinen förmlich Todessehnsucht zu haben, so wie sie sich den Mördern schon förmlich ausliefern. Eigentlich vorhersehbar, und trotzdem kurzweilig unterhaltsam, da der Film ein gutes Tempo besitzt und man sich nicht so schnell langweilt. Aber trotzdem bleibt die Logik auf der Strecke, dafür sind die Gore-Szenen recht gut gelungen und werten den sonst eigentlich schwachen Film auf, auch wenn sie etwas zu künstlich wirken. Spannung bleibt bestehen, wer mit B-Movie Splatter Movies was anfangen kann, schaut sich dieses düstere U-Bahn Station Massaker mal genauer an, aber was spektakuläres sollte man hier nicht erwarten!

Fazit : Hier erwartet dem Zuschauer Gemetzel mit Verfolgungen, Kämpfen, viel Blut und abgetrennten Körperteilen. Aber die Protagonisten sind teilweise recht unsymphatisch, das ganze wurde lieblos verpackt, die wackelige Kamera und Kulisse nervt, und oft wirkt der Film unfreiwillig komisch. Soundtrack hätte auch besser ausfallen können! Die Atmosphäre ist zwar ganz gut, aber man merkt hier eindeutig das man es mit einem B-Splatter zu tun hat. Zur kurzweiligen Unterhaltung noch aushaltbar, dann aber ohne jeglichen Anspruch. Düsteres U-Bahn Stationen Gemetzel, das aber nie an Filme wie z.B "Creep" heran kommt!

ungeprüfte Kritik

Cold Creek Manor - Das Haus am Fluss

Haben Sie sich jemals gefragt, was in Ihrem Haus geschah, bevor Sie darin wohnten?
Thriller

Cold Creek Manor - Das Haus am Fluss

Haben Sie sich jemals gefragt, was in Ihrem Haus geschah, bevor Sie darin wohnten?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 28.05.2010
Das Haus am Fluss? Wo war da den bitte ein Fluss? Also ich habe da keinen gesehen! Davon aber mal abgesehen verhält sich der Film zu schleppend. Es passiert in der Tat zu wenig, zu unspannend über lange Strecken, Thrill möchte einfach nicht so richtig aufkommen. Die Story ist gar nicht so uninteressant, hätte man aber definitiv mehr draus machen können. So richtig glaubwürdig ist es nicht, das eine Familie von jetzt auf gleich ihr Haus verkauft, die Stadt verlässt um in einem abgelegenen Dörfchen zu leben mit einem Haus das viel schlechter aussieht als das was sie vorher hatten. Denn ich habe es auch öfters mal stressig zwischendurch und trotzdem verlasse ich nicht von jetzt auf gleich meine Wohnung und ziehe direkt in eine vollkommen fremde Umgebung. Da hätte es doch auch ein Kleiner Urlaub getan um abzuschalten für ein paar Wochen! Klischeehafterweise, taucht dann auch noch ein Psychopathischer Vorbesitzer auf der den neuen Besitzern das Leben schwer macht! Am stärksten spielt sich S. Dorff durch den Film, der förmlich in der Psychopathen Rolle aufgeht und sie gut verkörpert. D.Quaid ist meiner Meinung nach zu ruhig, zu unbeholfen, wirkt als umsorgter Vater eher zu unspektakulär und S. Stone ist total fehlbesetzt, da sie in ihrer Rolle als Mutter und Ehefrau so gut wie gar keine Maßstäbe setzen kann. Kristen Stewart noch ziemlich jung, und auch die anderen Schauspieler bleiben mehr als blaß zurück! Trotzdem hat der Film eine gute knisternde und düstere Atmosphäre, kleine Höhepunkte die den Zuschauer fesseln aber nicht lange anhalten machen sich zwischendurch mal breit. Kleine beklemmende und bedrohliche Situationen sind mal vorhanden, aber so wirklich als Stalker Psychopath verkauft sich S. Dorff dann doch nicht, dazu bleibt er eigentlich über lange Strecken zu brav! Dafür ist der Showdown zumindest einigermaßend entschädigent. Trotzdem für einen Thriller zu wenig Power und zu lasch abgedreht. Einfach zu unspektakulär!

Fazit : Für zwischendurch noch durchaus annehmbar, wenn man hier keinen großen Thriller erwartet wird man auch nicht enttäuscht sein. Die beklemmende Atmosphäre stimmt soweit, schauspielerisch eigentlich gut besetzt aber ausser S.Dorff konnte mich hier kein anderer wirklich vom Hocker hauen! Auch die Story ist teilweise etwas zu schleierhaft, so das man nur das erfährt was nötig ist. Hätte man ruhig mit ein paar Rückblenden aufwerten können, was früher in Cold Creek Manor abgelaufen ist. Aber man kann es sich ja gut aus den Erzählungen und Ereignissen vorstellen, das reichte der Regie offensichtlich! Trotzdem zu schleppend, zu öde, Thrill kommt zu spät auf. Aber trotzdem konnte mich der Film fesseln und doch noch unterhalten, da der Showdown ganz in Ordnung war. Auch wenn die Handlung nicht ganz fehlerfrei ist, da sind ein paar Logikfehler schon vorhanden, aber es gibt schlechtere Filme. Noch durchaus anschaubar!

ungeprüfte Kritik

Daddy ohne Plan

Halbe Portion, doppelter Ärger... und jetzt zieht sie bei ihm ein.
Komödie

Daddy ohne Plan

Halbe Portion, doppelter Ärger... und jetzt zieht sie bei ihm ein.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Wundervoller amüsanter Film, der uns zeigt wie aus einem selbstverliebten Quarterback der in saus und braus lebt, plötzlich ein verdammt fähiger Vater werden kann. Der erkennt das Narzissmus, Geld und Luxus nicht alles im Leben bedeutet, sondern Gefühle und die dazugehörige Liebe alles übertrumpfen kann und man plötzlich zu einem ganz neuen Menschen mutiert. Ergreifend, lustig und schauspielerisch bestens besetzt! The Rock sorgt für einige Lacher, und Madison Pettis als Peyton tut ihr Senf als süßer kleiner Engel mit Satansbraten Qualitäten dazu. Hier wurde eine einwandfreie Tochter/Vater Komödie produziert, die für die ganze Familie empfehlenswert ist. Dwayne Johnson ist nicht nur ein verdammt guter Wrestler, sondern beweist hier eindeutig das er schauspielerisch talentiert ist, und ihm auch Komödien durchaus stehen. Müssen ja nicht immer Actionfilme sein, in denen The Rock prügelt, das tut er im Ring ja schon genug! Hier ist es auch mal ganz schön zu sehen das der harte Brocken auch Gefühle in sich trägt. Und mal ehrlich solch eine Rolle macht ihn doch direkt noch symphatischer! Der Ablauf ist einfach mitreissend und unterhaltsam. Tolle Gags, Sprüche und Dialoge. The Rock wertet den Film mit seiner ständigen Selbstironie auf. Wo Walt Disney drauf steht, ist immer was gutes drin. Kein anspruchsvolles Kino, dafür aber heiter, witzig und doch auch rührend. von lustigen Momenten wo man sich das lachen einfach nicht verkneifen kann, bis hin zu emotionalen Momenten wo einem das Herz aufgeht, ist alles vorhanden was einen amüsanten Film ausmachen muss um zu unterhalten. Zwar ziemlich klischeehaft, aber trotzdem wirkt der Ablauf nicht aufgesetzt und die Gags zünden hauptsächlich. Einfach ein lockerer, amüsanter spaß für zwischendurch den man sich nicht entgehen lassen sollte. Auf jeden Fall ein empfehlenswerter Film mit einem guten Unterhaltungswert! Fakt ist Dwayne Johnson stellt Adam Sandler und Vin Diesel in den Schatten, die versuchten mit "Der Babynator" und "Big Daddy" auch ihr Glück als guter väterlicher Freund, aber The Rock setzt dem ganzen die Krone auf.

Fazit : Super Vater/Tochter Komödie mit super Schauspielern, lustigen und amüsanten Momenten. Toller Musik bzw. Soundtrack und ein bisschen Football Atmosphäre macht sich auch noch breit! Kein Anspruchsvoller Film, dafür aber locker, amüsant, heiter und doch zwischendurch gefühlsbetont. Wer auf solch eine Art Film abfährt, wird mit "Daddy ohne Plan" seinen spaß haben!

ungeprüfte Kritik

Illuminati

Thriller, Krimi

Illuminati

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Ich habe das Buch nicht gelesen, konnte deswegen keine Vergleiche ziehen. Deswegen war ich auch nicht damit abgelenkt wie und was vom Buch im Film umgesetzt wurde sondern konnte den Streifen genießen. Natürlich kommt er etwas langatmig daher, zieht sich ganz schön in die Länge. Trotzdem bleibt der Film ziemlich spannend und beinhaltet einen tollen Soundtrack der das ganze noch mysteriöser und atmosphärischer gestaltet. Von den Synchronstimmen war ich auch enttäuscht, dafür fand ich die Schauspieler jedoch zufriedenstellend! Vor allem Tom Hanks verkörpert seine Rolle einwandfrei. Die Kulisse Rom und Vatikan wurden geheimnisvoll und mysteriös in Szene gesetzt, schöne Aufnahmen der Kirchen und Umgebung. Hinzu kommt eine intelligente rätselhafte dichte Story, mit einigen Wenden und einem überraschenden Ende! Es wird hier verdeutlicht das religiöse Anhänger in ihren kirchlichen Katakomben nicht nur gläubig und sauber sind sondern auch zu Sünden neigen. Kein Mensch ist fehlerfrei, trotzdem fand ich die Rätsel recht originell. Zwar ist das ganze hauptsächlich Symboljagerei und von Kirche zu Kirche gelatsche, aber die Grundspannung bleibt bestehen! Vor allem weil die rätselhafte Story um die Illuminati interessant und fesselnd erzählt wird. Vor allem macht es spaß Tom Hanks dabei zuzuschauen wie er den Vatikan mit Köpfchen vor dem Apokalyptischen Untergang bewahrt. Im großen und ganzen ein gelungener Film, der zwar seine Länge aufweist aber trotzdem unterhält!

Fazit : Spannender rätselhafter Thriller der uns die Geschichte der Illuminati erzählt. Die durch Attentäter den Vatikan stürzen wollen, und die Apokalypse einleuten möchten. Überraschend das Ende! Dafür aber schauspielerisch gut vertretten, die Synchronstimmen sind sehr schlecht dafür holt der Soundtrack einiges wieder raus. Man wird als Zuschauer von Symbol-Rätsel zu Symbol-Rätsel gejagt, und sieht Tom Hanks bei seinen Recherchen zu. Durchaus temporeich und intelligent mit tollen Bildern und Aufnahmen der Kirchen und Landschaften. Für jemand der das Buch nicht gelesen hat, ist mit diesen Film gut bedient. Jedoch muss man sich für den religiösen Hintergrund interessieren! Für Zuschauer die das Buch von Dan Brown gelesen haben, werden den Film kritischer betrachten und mehr Defizite oder Lücken finden worunter der Filmspaß leidet. Diese Leute sind dann wohl eher mit dem Buch besser bedient. Illuminati bleibt aber für meinen Geschmack grösstenteils ein unterhaltsamer Film, der anschaubar bleibt!

ungeprüfte Kritik

The Da Vinci Code - Sakrileg

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Bestseller hin oder her, ich denke dieser Film ist nicht nur für Leser die das Buch verschlungen interessant. Ich gehöre nämlich zu den Menschen die sich mit christlichen Verschwörungstheorien nicht auseinandersetzen und auch das Buch nicht gelesen haben. Trotzdem fand ich den Film über lange Strecken intelligent und interessant inszeniert. Natürlich ist er mit 2 Stunden Laufzeit auf Dauer etwas langatmig, zwischendurch etwas schleppend, und ein bisschen schwierig verpackt! Kein oberflächliches Kino für zwischendurch, also ein bisschen sollte man sich schon für die Thematik interessieren um an den Film wirklich spaß zu haben. Dann kann man sich entführen lassen zusammen mit Tom Hanks und Audrey Tautou den Heiligen Gral zu finden, und sich von Rätsel zu Rätsel schleifen lassen! Die Rätsel animieren zum mitdenken, und fügen sich mit der Zeit aus Codes und Symbolen zu einem Muster zusammen, somit kommen die Protagonisten ihrem Ziel immer näher. Eine nette Zusammenfassung aller Verschwörungstheorien die "katholische Kirche betreffend" und Anspielungen auf die OpusDei-Sekte machen sich breit. Die Schauplätze sind brillant, und tragen positiv zur Atmosphäre bei. Trotzdem denke ich konnte man dem Buch nicht gerecht werden, da der Stoff aus dem Buch noch mehr Laufzeit verschlungen hätte, somit wurde wohl nur das wichtigste in den Film verarbeitet. Schauspielerisch aus meiner Sicht zufriedenstellend, Tom Hanks ist auf keinen Fall fehlbesetzt und strahlt eine symphatische Ruhe aus. Audrey Tautou als attraktive und süße verbündete von Hanks, sorgt für den optischen Reiz auch wenn ihre deutsche Synchronstimme die mit einem französischen Dialekt unterlegt wurde auf Dauer ein bisschen nervt. Auch die ständigen Dialoge die in Französisch geführt werden und mit deutschen Untertiteln versehen werden dämpfen ein bisschen die Laune, aber passen zum französischen Ambiente. Aber auch die anderen Gegenspieler von Hanks und Tautou liefern eine einwandfreie Leistung ab! Der Soundtrack, die Bildqualität und die Kameraführung sind ebenfalls ziemlich gut. Negativ lege ich dem Film aus, das er am Anfang relativ temporeich anfängt und mit der Zeit immer schleppender wird, dialoglastigkeit macht sich breit. Aber irgendwie musste man die 2 Stunden Laufzeit ja voll kriegen. Nebenbei schleichen sich einige interessante Wenden und Überraschungen ein, das Ende fand ich ebenfalls gelungen. Im grossen und ganzen ein unterhaltsamer Film dem ich im Endeffekt nur dem Publikum empfehle die sich für das Buch begeisterten und sich für das Thema an sich interessieren. Ein bisschen interessere für Kirche, Geschichte und christliche Verschwörungstheorien sollte man mitbringen sonst könnte man sich schnell langweilen! Den hier wird gelabert, Theorien werden aufgestellt und gerätselt. Für den geneigten Actionkino Liebhaber eher nicht geeignet.

Fazit : Langatmiger Film über Verschwörungstheorien und Mysterien! Schauspielerisch gut besetzt. Über lange Strecken auch wirklich sehr spannend und interessant. Nette Bilder, gute Schauplätze, tolle Schauspieler, gute Wenden! Aber mit der Zeit wird der Film zu Dialoglastig, und zu schleppend. Wer sich für das Thema nicht interessiert wird sich langweilen! Sonst aber ein guter Mysterythriller mit guter Rätselei, intelligent und hystorisch verpackt. Den Nachfolger "Illuminati" fand ich ein ticken besser, trotzdem fühlte ich mich mit dem "Sakrileg" auch ziemlich gut unterhalten. Empfehlenswert, aber nicht für jeden interessant. trotzdem spannend und brillant inszeniert!

ungeprüfte Kritik

Panic Room

Thriller

Panic Room

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.05.2010
Geld macht nicht immer glücklich, das muss auch Jodie Foster in ihrem Luxushäuschen durchleben. Spannendes Kammerspiel, der Panic Room wird zur klaustrophobischen Angelegenheit! Nervenkitzel Pur, Foster in höchstform und ein gut spielender Forest Whitaker in einem brillanten Kammerspiel-Thriller der durchgehend spannend und mitreissend bleibt. Aber auch sonst ist der Film schauspielerisch gut besetzt, Kristen Stewart der Twilight Star noch in ganz klein zu begutachten, und auch die anderen Schauspieler tragen zur spannenden und unterhaltsamen Atmosphäre bei. Und Obwohl das Konzept recht einfach gestrickt ist und der Schauplatz keine Abwechslung bietet, ist dieses Kammerspiel nicht uninteressant. Mutter und Tochter ziehen in ein neues großes Haus, in welches bereits in der ersten Nacht eingebrochen wird. Auch der Handlungsort beschränkt sich nur auf eben jenes Haus. Aber genau das macht die geniale Atmosphäre des Filmes aus: großes Haus, enge Räume, endlose Spannung, skurrile Einbrecher die unterschiedlicher nicht sein könnten und ein überzeugendes Ende. Meiner Meinung nach bleiben hier keine Wünsche übrig, sogar die Kameraführung ist brillant. David Fincher weiß was der Zuschauer mag, nach "Sieben" und "Fight Club" gelingt ihm ein weiterer guter Film! Auch die düstere Stimmung im Haus, wenn die Einbrecher durch das dunkele große Haus einen weg in den Panic Room suchen in dem Sich Mutter und Tochter verbarikadiert haben ist bombastisch. Dunkel, aufreibend und absolut zu empfehlen!

Fazit : Sehr packender Kammerspiel-Thriller, Nervenkitzel Pur, einwandfreie Kameraarbeit, tolle Schauspieler vor allem Jodie Foster beweist mal wieder das sie eine grossartige Schauspielerin ist. Aber auch Whitaker überzeugt in seiner eher rücksichtsvollen und sentimentalen Einbrecherrolle! David Fincher hat mal wieder einen großen Film produziert, das Gesamtpaket hat mir gefallen auch wenn man die klaustrophobische Atmosphäre im Panic Room noch etwas stärker hätte ausbauen können. Aber der Film ist einfach sehr spannend und interessant! Auch wenn die Story mit der Zeit eigentlich in die Richtung verläuft in der man nur noch denkt "Tür öffnen, Einbrecher geben was sie wollen, Einbrecher rauslassen, und weiterhin ein ruhiges Leben leben" den mit der Zeit wäre das für alle beteiligten das einfachste gewesen. Trotzdem guter Film, der zu empfehlen ist!

ungeprüfte Kritik

The Descent 2

Die Jagd geht weiter - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer

The Descent 2

Die Jagd geht weiter - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
Definitiv eine gelungene Fortsetzung des Höhlentrips, der auf langer Sicht aber eher ein Höllentrip für die Protagonisten wird. Eigentlich fängt "The Descent 2" dort an, wo der Vogänger aufhörte! Somit sollte man den ersten Teil schon gesehen haben, sonst findet man die Zusammenhänge nicht so leicht. Wer den ersten Teil jedoch gesehen hat steigt hier direkt wieder ins Geschehen ein! Vom Ablauf her hat sich eigentlich nichts verändert, das ganze wirkt uninspiriert und man bekommt hier quasi einen aufgemotzten Vorgänger zu sehen mit den gleichen Eigenschaften die der erste Teil schon besaß. Nur die Wirkung wurde verstärkt, somit ist "The Descent 2" noch klaustrophobischer, beängstigender und blutiger als der Vorgänger. Die Menschenfressenden Kreaturen sehen meiner Meinung nach aber ein bisschen schlechter aus, die wirkten im Vorgänger einen ticken besser zurecht gemacht. Wer den ersten Teil sah sucht im Nachfolger ein bisschen die Abwechslung, den vom Konzept her ist alles gleich geblieben. Die gleiche Höhle, wieder wird es düster, dunkel, nass und eng. Die Gore-Szenen haben es jedoch in sich, es spritzt einem das künstliche Blut nur so um die Ohren! Brutaler und blutiger dargestellt, da war der erste Teil noch etwas dezenter was die Darstellung von zerstückeln, zerbeissen und auffressen betrifft. Ich hätte mir ein paar Erneuerungen gewünscht, trotzdem war ich mal wieder von der bombastischen und furchterregenden Atmosphäre gefesselt, und wer da keine Angst vor düsteren Höhlen bekommt hat echt starke Nerven, den klaustrophobisch gesehen sind beide Teile sehr stark. Im grossen und ganzen eine solide Fortsetzung! Wer davon absieht das einige Szenen nicht unbedingt logisch sind, und die Schauspieler sich nicht immer glaubwürdig verhalten hat mit "The Descent 2" keine schlechte Wahl getroffen, auch wenn man im Endeffekt über die "Höhlenmutanten" zu wenig erfährt. Woher kommen Sie? Was für eine Spezies sind Sie? Und da kommen noch einie Fragen mehr auf. Aber für einen blutigen und schaurigen Abend genau das richtige um sich die Zeit zu vertreiben.

Fazit : Auch der zweite Teil hat es faust dick hinter den Ohren! Zwar fehlt die Abwechslung und der Ablauf erinnert zu sehr an den Vorgänger, aber von den Gore und Splatter Effekten her setzt der Nachfolger eine Schippe drauf. Noch blutiger und klaustrophobischer als der erste Teil. Schauspieler sind dieses mal nicht nur Frauen sondern eine bunt gemischte Gruppe findet sich in der grausamen Höhle ein und hat es mit den Mutanten und der enge zu tun. Auf jeden Fall sehr spannend und relativ brutal, wer den ersten Teil gut fand, wird auch mit dem Nachfolger zufrieden sein. Atmosphäre ist mal wieder gruselig, beängstigend, furchterregend und bombastisch! Für einen Nachfolger auf jeden Fall gelungen, auch wenn der erste Teil dramatischer war. Weil es für den Zuschauer einfach neu war das Konzept. Da man vom Ablauf her hier nicht wirklich was neues geboten bekommt, vergeht der Reiz. Da man als Fan des Vorgängers ja schon weiß was in der Höhle auf die Schauspieler wartet. Aber trotzdem ein sehenswerter und empfehlenswerter Nachfolger mit einem unfairen Ende, das wohl auf einen dritten Teil schliessen lässt, da die Sequenz vor dem Abspann schon einige Fragezeichen aufwirft. Aber seht selbst, taucht in den Abgrund des Grauens ein und lasst euch von dem gezeigten keine klaustrophobie suggerieren!

ungeprüfte Kritik

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
The Descent fängt ziemlich schleppend an, die Vorgeschichte zieht sich etwas zu lange hin und man hofft darauf das endlich mal was nennenswertes passiert. Dies stellt sich jedoch erst wirklich ein wenn die Frauen bemerken das sie keinen Ausweg aus der Höhle finden, erst dann wird der Film eigentlich richtig stimmig, spannend und kommt in Fahrt. Dann macht sich eine beklemmende, düstere und klaustrophobische Atmosphäre breit! Schwierige Höhlenkletterei und zu eng geratene Höhlenöffnungen machen den Frauen das Leben schwer. Hauptkulisse ist eine dunkele, nasse und unheimliche Höhle in der man sich selbst auch nicht verirren möchte. Als dann noch die Kreaturen auf sich aufmerksam machen und die Emanzen angreifen und sie zum fressen gerne habe, steigt die Spannung und der Film wird richtig beängstigend und schaurig. Zwar wirken die mutierten Kreaturen nicht neu erfunden, sehen den Gollums aus "Herr der Ringe" ziemlich ähnlich und haben auch einen leichten Touch von "Creep" aber dafür werten Sie den Film definitiv auf, da sie auf den Zuschauer angsteinflössend wirken! Die Aufnahmen über die Nachtsicht-Videokamera zwischendurch sorgen für noch mehr schaurige Atmosphäre. Den davon lebt der Film am meisten, durch seine bombastische Atmosphäre! Zwar sind einige Szenen zu dunkel geraten, aber das hält den Film durchaus realistisch, den man hat in solchen Höhlen immerhin keine Dauerbeleuchtung. Gute Schock und Gruselmomente, relativ nette Schauspielerinen und ein authentisch gehaltener Film der sich effektvoll verkauft. Sowas sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, abgesehen von der öden Vorgeschichte ist der Film definitiv das beste Horrorspektakel was das damalige Jahr so hergab. Auf jeden Fall empfehlenswert!

Fazit : Beklemmender, düsterer und beängstigender Film. Erst wird der Zuschauer psychologisch in Angst versetzt durch die klaustrophobische Stimmung, und danach tauchen auch noch Menschenfressende Mutanten auf die dem ganzen Höhlentrip die Krone aufsetzen. Am Anfang noch ziemlich schwach, steigert sich der Film immer mehr und wird immer spannender, schauriger und angsteinflössender. Nebenbei wirkt das ganze realistisch und gar nicht so abwegig, die Höhle sorgt für eine düstere und beklemmende Atmosphäre! Die Schauspielerinen machen ihre Sache gut, das Ende ist fies aber dafür relativ offen und somit freue ich mich auf den zweiten Teil. "The Descent" ein Film zum empfehlen, wer auf Horror, klaustrophobische Abläufe und hässliche Mutanten steht, der greift hier definitiv mal zu!

ungeprüfte Kritik

Walking Tall

Auf eigene Faust - Ein Mann wird für die gerechte Sache kämpfen.
Action

Walking Tall

Auf eigene Faust - Ein Mann wird für die gerechte Sache kämpfen.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
Na ob die Story wirklich so abgelaufen ist wie dargestellt ist unvorstellbar und unglaubwürdig. Wenn man bedenkt das die halbe Stadt aus Drogengeschäften, falsches Glücksspiel, und korruption besteht, fragt man sich echt ob ein Mann wirklich in der Lage war dies zu ändern obwohl er die halbe Stadt gegen sich hatte! Die Handlung ist etwas fragwürdig, auch wenn sie auf wahren begebenheiten beruht. Aber es ist ja auch bekannt das die Geschichte etwas umgeändert wurde, und mit einigen Actionelementen abgerundet wurde so das man sich so ungefähr vorstellen kann wie der Ex Polizist Buford Pusser in Tennessee 1964 bis 1970 mit dem ganzen Pack aufräumte. Der Film hat zwischendurch so seine Längen, ohne das wirklich Action aufkommt. Von einem The Rock erwartet man einfach mehr was das draufprügeln betrifft. Sonst geht der Film seinen typischen Weg, zwischen Drama und Haudrauf-Action, allein gegen alle mit einem Holzbalken! Leider wird der Film erst in der Endphase so richtig actionreich, dann fliegen Fäuste und reichlich Kugeln. Vorher plätschert der Film so vor sich hin, auch wenn die Story eigentlich interessant und spannend bleibt, habe ich mir ein bisschen mehr Action erhofft. Nebenbei habe ich mir auch ein Stückchen mehr Humor gewünscht, wenn ein Dwayne Johnson und ein Johnny Knoxville aufeinandertreffen erwartet man doch einfach mehr komik und Humor. Auch wenn zumindest Knoxville ein paar Gags auf Lager hat, bleibt The Rock zu cool. Trotzdem kann der Film unterhalten, und wer The Rock mag wird auch nicht enttäuscht sein. Jedoch wurde diese Selbstjustiz Thematik schon so oft in Filmen verarbeitet und bringt somit kein neues Haar zum Vorschein! The Rock als Ex-Soldat der auf Selbstjustiz zurück greifen muss, weiss aber trotzdem zu gefallen. Kein grosser Actionfilm, aber für zwischendurch empfehlenswert!

Fazit : Ein kleiner Actionfilm mit einigen Längen und unnötigen Szenen in der Mitte. Trotzdem räumt The Rock mit seinem Kantholz ordentlich auf und Knoxville sorgt für den Humor. Auch sonst ein gut besetzter Film, der ruhig hätte mehr Prügeleien beinhalten können! Action kam mir am Anfang zu kurz, in der Endphase aber durchaus zufriedenstellend. Für The Rock Fans aber auf jeden Fall ein empfehlenswerter Actionfilm für zwischendurch auch wenn man die Story nicht zu ernst nehmen sollte, den die Handlung ist unglaubwürdig und nicht wirklich realistisch von einigen Elementen her. Die Heldenrolle passt aber zu The Rock, auch wenn man sich nicht vorstellen kann das ein Mann ein Casino zerkloppt, Menschen Knochen bricht, dann noch freigesprochen wird, zum Sheriff gewählt wird, und danach noch mehr zerstört. Hier gilt, Gehirn ausschalten, und die The Rock show genießen ohne viel Tiefgang zum Detail!

ungeprüfte Kritik

Mammut

Wir jagten es bis zur Ausrottung... nun jagt es uns!
Horror, Science-Fiction

Mammut

Wir jagten es bis zur Ausrottung... nun jagt es uns!
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
Meiner Meinung nach hat der Film nichts mit Tierhorror zu tun, weil "Mammut" ist ein lächerlicher und skurriler Film. Tricktechnisch gesehen einfach nur schlecht, der Mammut sieht extrem gekünzelt und nicht furchterregend aus. Geht eher als Kinder bzw. Teeniekomödie durch mit einigen Seitenhieben in Richtung Jurassic Park! Der Ablauf ist kindisch und zu banal. Da der Film sich zu sehr ins lächerliche zieht, kann man ihn auch nicht für Ernst nehmen. Kann meinen Vorkritikern nur recht geben, die Spezialeffekte "wenn man sie so nennen mag" sind auf Power Rangers und Godzilla Niveau. Somit Kinderfilmmässige stimmung und Atmosphäre, weil wirklich Horror kam hier nie auf. Die Story ist auch Hahnebüchen und aus der Luft gegriffen, wer glaubt den schon so einen Quatsch? Ist alles ziemlich zu belächeln. Trotzdem fühlte ich mich unterhalten, wahrscheinlich weil der Film an manchen Stellen zwar zu lächerlich wirkt, aber der ein oder andere lustige Moment ist auch gar nicht mal so schlecht. Fand es gut, das der Film sich so locker nimmt und nicht zu ernst wirkt, trotz Bedrohung durch den Mammut! Trotzdem die reinste TV-Produktion, die im Endeffekt nur als belächelnde Tierhorror-Komödie funktioniert. Schauspielerisch gesehen kann der Film sich auch nicht grossartig auszeichnen, Summer Glau kann sich nicht hervorheben, Tim Skerritt und Vincent Ventresca wohl die Stärksten im Film. Sonst eher keine großen Namen oder Ereignisse. Mammut wird durch einen Meteoreinschlag aus seinem Winterschlaf geweckt, und zertrampelt mal hier und mal dort ein paar Menschen, sonst ist die Story aber recht schnell durchschaubar und das Ende keine Überraschung.

Fazit : Lächerliche TV-Produktion, mit einem ganz schlecht Computeranimierten Mammut. Diesen Film sollte man mit einem Augenzwinkern betrachten, es handelt sich um eine Tierhorror-Komödie, slapstick und lustige Dialoge machen sich breit. Wobei ich nur selten schmunzeln konnte da der Mammut zu schlecht aufgemacht war. Mehr komisch als gruselig! Konnte mich hier überhaupt nicht fürchten sondern über diesen ganzen schwachsinn nur lachen. Dann greife ich doch lieber eher zu "Jumanji" oder "Jurassic Park" bevor ich mir noch mal solch einen blödsinn anschaue. Durch seine humorvolle Note, und die lustigen Momente zwischendurch, ist der Film teilweise unterhaltsam. Kann man anschauen, muss man aber nicht. Ich fand ihn zu kindisch über lange Strecken, könnt euch ja ein eigenes Bild machen, aber ich fand ihn hauptsächlich öde weil auch das ganze drum herum nicht das Gelbe vom Ei ist. Billig Produktion und nichts für Horrorfans, da gibt es definitiv bessere Tierhorrorfilme!

ungeprüfte Kritik

Killerameisen

Sie sind in der Überzahl. Du hast keine Chance. Sie werden dich fressen...
Horror, Science-Fiction

Killerameisen

Sie sind in der Überzahl. Du hast keine Chance. Sie werden dich fressen...
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.05.2010
Nun ja die Idee an sich ist wirklich interessant, wird mit der Zeit aber immer albernder und unrealistischer, am Ende dann für meinen Geschmack komplett hahnebüchen. Ein Film wohl nur für Ameisen, den die These mit der übernatürlichen Intelligenz der Krabbeltierchen klingt zwar über lange Strecken noch recht annehmbar aber die überraschende Wende am Ende zerstört die glaubwürdigkeit komplett und macht den Film unlogisch! Nebenbei alles auf Low-Budget getrimmt, die tricktechnik ist auf Videospielniveau und wirkt sehr unnatürlich und computeranimiert billig. Bildqualität ist relativ schlecht, die Synchronisation geht teilweise noch vollkommen in Ordnung. Das einzig positive ist das der Film trotz extremer Low-Budget Aufweisungen, rasant einsteigt! Mit der Zeit wird er aber zu dialoglastig, und verhält sich zu unspektakulär. Die Darstellung der "Armeisenarmee" wirkt einfach extrem schlecht, und wenn die "Ameisen Ghostbusters" mit ihrem Equipment durch die Landschaft schießen wirkt der Film altbacken, weil die Effekte sowas von schlecht sind das man denken könnte man befindet sich in einer alten Power Rangers Serie, von der die Regie die tricktechnik klaute. Einfach schlecht abgedreht und zu künstlich dargestellt. Eindeutig eine TV-Produktion! Auf RTL II in der Nacht könnte er vielleicht noch was gutes hervorbringen, für einen richtigen Tierhorror zu harmlos, als wissenschaftliche Botschaft zu unlogisch. Und die Story wird immer abwegiger und langweiliger mit der Zeit, weil zwischendurch auch zu viel Zeit mit unnötigen Abläufen verschwendet wird. Da erarbeitet sich ein Akademiker-Team Thesen für die Ameiseninvasion, und dann zerstört die Regie am Ende das ganze mit einer schwachsinnigen Wende. Sollte man sich ersparen, gibt definitiv bessere Filme in diesem Genre, dieses schlechte B-Movie lohnt sich nicht zu schauen. Auch wenn es definitiv noch schlechtere gibt, da sich eine gewisse Grundspannung hält. Der Inhalt und die Abläufe sind jedoch sehr ernüchternd! Ein Film den man im Fernsehen im TV für kurze Zeit laufen lassen würde, aber für einen DVD Abend definitiv nicht geeignet.

Fazit : Die Tricktechnik erinnerte mich an die alten Power Rangers Serien, oder an alte Gozilla Serien die im Fernsehen liefen, total unterirdisch. Die Schauspieler können den Film auch nicht aufwerten und auch sonst nervte der eintönige Soundtrack. Die Story wird mit der Zeit immer schwachsinniger, und am Ende komplett unsinnig und unlogisch! Mit Ameisen verhandeln, Ameisen nehmen ein Mädchen als Geisel!? Hallo geht es noch unrealistischer? Macht einen Bogen um den Film, ihr werdet mehr enttäuscht sein als alles andere. Wieder einmal ein Tierhorror den die Welt nicht braucht, hier kommt noch nicht mal sowas wie fürchten oder Ekelfaktor auf. Lohnt sich nicht! Mein Fazit lautet, im Regal stehen lassen und sich neu orientieren, man bekommt nicht das was man erwartet und wird sich am Ende darüber ärgern sich so einen Schund angeschaut zu haben.

ungeprüfte Kritik

From Paris with Love

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.05.2010
Morel und Besson haben mit der Transporter-Reihe bewiesen das sie das richtige Duo für Actionfilme sind. Mit "From Paris with Love" schicken Sie eine rasante Actionkomödie ins rennen! Travolta als glatzköpfiger, schlagfertiger, lustiger, böser, aber auch extrem cooler Agent einfach zum schmunzeln. Dazu steckte man einen total entgegengesetzten Charakter mit Jonathan Rhys Meyers und fertig ist ein explosives, actionreiches und spannendes Spektakel mit einer Handlung die sich erst mit dem Verlauf der Story wirklich aufklärt und man die Zusammenhänge findet, weil am Anfang schleicht man noch so ein wenig im dunkeln! Kann meinen Vorkritikern jedoch nur recht geben, manche Darstellungen waren zu übertrieben und nicht glaubwürdig. Aber trotzdem verliert der Film seinen Humor nicht und wenn Travolta schiessend, sich kloppend und sich mit einem trockenen Spruch nach dem anderen durch den Film spielt, dann kann man sich nur unterhalten fühlen. Was will man mehr? Dieser Buddyfilm hat es dick hintern den Ohren, den wenn ein Botschaftsangestellter zum Geheimagent wird, und man ihm ein bösen und abgeklärten Profi als Kollege verpasst, der härter ist als er selbst, dann kann es nur lustig werden. Nebenbei bringt der Film das typische Klischee mit, schnelle Autos, ein paar schöne Frauen, und nicht zu vergessen sind natürlich die ewig bösen Terroristen und Drogengeschäfte! Definitiv ein Männerfilm, lässig, stumpfe Sprüche. Einiges an Action, und keine langeweile. Das Team Morel/Besson beweisen mal wieder das Sie es echt drauf haben, auch wenn ich die Transporter-Reihe besser fand, konnte mich dieser Film nicht weniger unterhalten. Da kann ich nur sagen, ausleihen, anschauen und sich unterhalten lassen! Actionkino mit Augenzwinkern.

Fazit : Travolta in einer Paraderolle, wenn man bedenkt das der Mann früher Tanzfilme gemacht hat und jetzt als knallharter glatzköpfiger Mann für Action sorgt, ist das eine dicke Steigerung. Der Film bringt alles mit um zufrieden zu sein! Humor, Action, fesselnde Spannung, und relativ gute Nebendarsteller! Auch wenn Travolta natürlich alle an die Wand spielt. Vielleicht wirkt der Film in der ein oder anderen Szene zu übertrieben dargestellt, und zu aufgesetzte coolness ist nicht für jedermann etwas. Aber die Action, und die lockere Atmosphäre trotz Bedrohung macht den Film auf jeden Fall empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Anaconda 2 - Anacondas

Die Jagd nach der Blut-Orchidee.
Abenteuer, Horror

Anaconda 2 - Anacondas

Die Jagd nach der Blut-Orchidee.
Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 20.05.2010
Ziemlich guter Nachfolger, den man durchaus empfehlen kann. Weil "Anacondas - Die Jagd nach der Blut-Orchidee", ist ein gelungener zweiter Teil der Riesenschlangen Ära, kommt definitiv an den ersten Teil heran, und versprüht eine Mischung aus Abenteuer, Spannung, humorvollen Abläufen und einer tollen Dschungel Atmosphäre. Zwar spitzt sich die Situation für die Protagonisten immer mehr zu, meiner Meinung nach tauchen die Riesenschlangen aber viel zu selten auf. So das man hier nicht unbedingt viel von Horror sprechen kann, mehr Survival Elemente machen sich breit! Und wenn die Schlangen mal auftauchen wirken sie schlecht animiert. Trotzdem bleibt die Story abenteuerlich, interessant und ziemlich spannend! Die Schauspieler machen ihre Sache auch relativ gut, auch wenn man hier keine Glanzleistung erwarten sollte. Die unterschiedlichen Charaktere sorgen aber für nette Unterhaltung und jeder in der Gruppe hat so seinen persönlichen Status, von zwei hübschen Ladys, bis hin zu einem Rambo Verschnitt, einen Asiaten, ein ewig ängstlicher schwarzer der ständig schwachsinn labert und einen Geldgierigen Wissenschaftler der für seine Orchideen auch über Leichen geht. Eigentlich hat sich an der Story nicht viel verändert, im Vorgänger traf ebenfalls eine Gruppe auf die Riesenschlangen. Dieses mal erwischt es wieder eine Wissenschaftler Gruppe die im Urwald von Boneo nach einer gewissen Orchidee sucht, und neben den zwischenmenschlichen schwierigkeiten die sich einstellen, werden mit dem Verlauf der Story auch die Riesenschlangen aus dem Wasser springen, von den Bäumen kommen oder aus dem nichts auftauchen. Das die Schlangen kurz oder selten eingefangen wurden, liegt wohl daran das sich die Regie für ihre schlecht animierten Schlangen schämten. Also nichts tiefgründiges oder was neues! Trotzdem finde ich das man hier einen gelungenen Nachfolger hinbekommen hat, der mich zu keiner Minute gelangweilt hat und mich mit seinem Gesamtpaket sehr gut unterhalten hat.

Fazit : Schlecht animierte Schlangen, dafür gute Kulisse, relativ gute Schauspieler. Die unterschiedlichen Charaktere ergeben ein bunt gemischtes Cast das für amüsante Unterhaltung sorgt. Vor allem der Affe ist einfach nur geil! Sehr viel Spannung, abenteuerlich inszeniert und die leichte Note Humor kommt auch nicht zu kurz. Die Story ist zwar nicht gerade einfallsreich, und erinnert leicht an den Vorgänger, aber kann trotzdem fesseln und man bekommt zumindest mal eine plausibele Begründung, wieso die Schlangen so riesig wurden! Aber sonst bewegt der Film sich hauptsächlich in der Rubrik Survival, Überlebenskampf. Meiner Meinung nach ein gelunger Nachfolger, der auch ohne Jennifer Lopez funktioniert und auf jeden Fall unterhält und fesselt! Einen langweiligen Abend, kann man mit diesem Film auf jeden Fall bekämpfen.

ungeprüfte Kritik

Sieben Leben

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.05.2010
Ziemlich gefühlsbetonter und melodramatischer Film, mit einem stark spielenden Will Smith, der den Schuldgeplagten und depressiven Mann einwandfrei spielt. Jedoch fügt sich das Gesamtwerk erst mit dem Verlauf der Story zu einem Puzzle zusammen, und man kann die Zusammenhänge deuten und Sie werden mit der Zeit schlüssig. Ein religiöser Hintergrund steckt auf jeden Fall dahinter, seine Schuldgefühle hätte er jedoch anders lösen können. Das Ende ist ziemlich emotional und rundet das Bild eines Mannes ab der mit seinem Leben schon lange abgeschlossen hat, und vorher alles dafür tut um seine Schuld zu begleichen indem er andere Menschen gutes tut und ihnen das Leben schenkt. Will Smith in einer ernsten Samariter Rolle, die emotional fesselt und mitreisst! Man sollte sich jedoch schon für tiefgründige und ruhige emotionale melodramatische Abläufe und Filme interessieren um diesen Film wundervoll zu finden. Das die Story sich erst mit dem Verlauf der Story verständlich macht, hält den Spannungsbogen oben. Im grossen und ganzen zu empfehlen, eine berührende Geschichte wurde mit gut spielenden Schauspielern abgerundet! Trotzdem fand ich "Das streben nach Glück" einen ticken unterhaltsamer, trotzdem funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Smith & Muccino weiterhin einwandfrei. Und das gezeigte ist auf keinen Fall langweilig, nur passt nicht in jede Gefühlswelt. Das man hier keinen actionreichen Will Smith erlebt, sollte von Anfang an klar sein.

Fazit : Sehr emotionaler Film, mit einem tollen Will Smith. Das Ende hätte man anders lösen können. Aber setzt den Film seine melodramatische Krone endgültig auf. Ruhig und ernst erzählt, Smith depressiv und doch helfend! Wirkte ja fast schon wie eine Art Jesus der gute Samariter. Ist auf jeden Fall empfehlenswert wer sich für solch eine Art Drama interessiert, die nicht so gefühlsbetonten unter uns werden mit diesem Film leider nicht viel anfangen können. Mich stellte er zufrieden und ich fühlte mich unterhalten und emotional erreicht! Wer erfahren möchte was "Nächstenliebe" bedeutet, schaut sich "Sieben Leben" an.

ungeprüfte Kritik

Der fremde Sohn

Um ihr Kind zu finden, folgte sie unbeirrt ihrem Weg.
Drama

Der fremde Sohn

Um ihr Kind zu finden, folgte sie unbeirrt ihrem Weg.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.05.2010
Clind Eastwood zeigt mal wieder das er nicht nur ein super Schauspieler ist, sondern stellt sein Können auch immer wieder als Regisseur unter Beweis. In diesem Film steht er zwar nicht selbst vor der Kamera, aber hinter der Kamera lieferte er eine einwandfreie Leistung ab. Den "Der fremde Sohn" ist ein relativ ruhiges Drama, am anfang noch etwas zu uninteressant, mit dem Verlauf der Story entpuppt sich der Film aber zu einem spannungsgeladenen und emotional mitreissenden Film. Angelina Jolie liefert in der Mutterrolle eine einwandfreie Leistung ab, man nimmt ihr die extrem besorgte, fast vor Trauer und schmerz sterbende aber trotzdem kämpfende Mutter ab. Aber auch die anderen Schauspieler sind sehr bemüht und spielen auf hohem Niveau! Clind Eastwood hat ein Cast zusammengestellt, das harmonisiert und gut zusammen passt. Ziemlich authentisch gehaltene Story und für jeden Zuschauer der selbst Kinder besitzt nachvollziehbar und abosolut intensiv. Die Atmosphäre ist ebenfalls bombastisch, als Zuschauer fühlt man sich in das alte Los Angeles im Jahre 1928 versetzt und kann vor lauter polizistischer abgebrühtheit und korruption nur mit dem Kopf schütteln. Wirklich schockierend zu sehen wie kaltherzig Menschen sein können und für ihren eigenen Vorteil Gesetze brechen. Ziemlich aufwühlender Film über Gewalt und Gerechtigkeit, und obwohl der Film über 2 Stunden läuft kommt er nie wirklich langatmig daher und kann immer wieder erschüttern und aufs neue fesseln. Die Tatsache das dieser Film dann auch noch auf einer wahren Begenheit beruhgt, macht das gezeigte noch emotionaler.

Fazit : Abosolut empfehlenswert, im ganzen gesehen ein guter dramatischer Film, der traurig stimmt aber oft auch zum nachdenken anregt. Wie gut das die Polizei nicht mehr die von früher ist. Der Fim ist der reinste burner und grosses Kino. Wunderbar gespielt und von jedem ein bisschen. Der Reiz am ganzen wird bis zum Ende gut ausgespielt, da man nie wirklich weiß ob der Sohn nun tod ist oder noch lebt, das hält den Unterhaltungswert bis zum schluss oben! Angelina Jolie spielt wunderbar, auch wenn die Maskenbildner ihr zu dunkele Schminke bzw. Kosmetik aufbrummten, aber das passte dann doch irgendwie ins Bild der damaligen Zeit. Jedoch sollte die gute endlich mal anfangen zuzunehmen, den Sie ist definitiv zu dünn. Davon jedoch mal abgesehen hat der Film keine Defizite ausser seiner Länge die aber nicht so ins Gewicht fällt, da das gezeigte fesselt und mitreisst. Und somit erwartet den Zuschauer ein mitreissender und gefühlsbetonter Kampf gegen die Ungerechtigkeit und kaltherzigkeit. Unbedingt anschauen!

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Pulse 3

The Invasion
Horror, Thriller

Pulse 3

The Invasion
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.05.2010
Jetzt ist die "Pulse" Reihe Endgültig auf ihren Tiefpunkt, auch der dritte Teil macht alles falsch und ist nicht viel besser als der zweite Teil. Die Handlung wird immer unrealistischer, sinnfreier, unlogischer und vor allem immer uninteressanter! Hier erwartet dem Zuschauer der absolute Gähnfaktor. Eine Teenie Göre macht sich auf die Reise zu eine "Internet Bekanntschaft", nebenbei trifft sie auf ein paar "Geister" und einen verrückten einsam lebenden Mann! Sehr uninspiriert und einfallslos das ganze. Weiterhin grausame Kameraarbeit, zu schnelle Schnitte und unglaubwürdige Wenden! Spezialeffekte sind ebenfalls auf Low-Budget getrimmt und die Optik sieht einfach nach B-Movie aus. Die Schauspieler sind wie aus dem zweiten Teil schon bekannt weiterhin laienhaft und lassen den Film im Regen stehen. Ich kann nur sagen das der erste Teil wirklich gut war, aber die Nachfolger kann man einfach nur vergessen!

Fazit : Nicht empfehlenswerter Film! Alles das was der erste Teil noch richtig machte, vermisst man auch im dritten Teil der Pulse Trilogie. Keine fesselnden Schreckmomente mehr, keine schaurige Atmosphäre, da dies alles durch die billige Optik aufgehoben wird. Spannungsbogen sucht man vergebens, der wird durch blöde Längen unterbrochen. Macht um diesen Film einen Bogen und genießt lieber den ersten Teil nochmal, bevor ihr euch die miesen Nachfolger antut! Den das ist nur das reinste Kino für Trash und Low-Buget Film Liebhaber.

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Pulse 2

Afterlife - Sie sind zurück! Du hast keine Chance!
Horror, Thriller

Pulse 2

Afterlife - Sie sind zurück! Du hast keine Chance!
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.05.2010
Also ich finde der erste Teil war noch anschaubar, aber "Pulse 2" ist reinste Zeitverschwendung. Es wurde vieles aus dem ersten Teil übernommen, dieser Teil ist auch kein direkter Nachfolger da er nicht an den ersten Teil anschließt sondern seine eigene langweilige Story erzählt. Zwar dreht sich wieder alles um die Geister und die infiziererei geht weiter, nur dieses mal verliert der Film seine Familiendramatische Note nicht und wird von Zeit zu Zeit immer langweiliger und unsinniger. Jedoch ist alles auf Low-Budget getrimmt, so war der erste Teil zumindest von den Effekten her bombastisch und verursachte eine schaurige Atmosphäre so trumpft Pulse 2 leider mit laienhaften Schauspielern, schlechter Kameraarbeit, und sehr schlechten Sepzialeffekten auf. Ich fand auch das der Film sich unnötig in die Länge zieht, das was im ersten Teil noch gut war wurde hier schwachsinnig verpackt ohne jeglichen Realismus! Billiger Nachfolger, mit schlechter Optik, schlechter Kulisse und ohne viel Mühe verarbeitet. Ich bin fast eingeschlafen, weil keine Atmosphäre, keine grosse Spannung alles ziemlich trashig! Man hätte es bei dem ersten Teil belassen sollen, hier wollte man wohl schnelles Geld machen ohne jegliches können. Was hat sich die Regie dabei gedacht so eine schwache Direct-to-DVD auf den Markt zu bringen? Hier ist der Unterhaltungswert sehr niedrig! Dialoge ziemlich flach, und auch sonst eigentlich alles das was man im ersten Teil noch schätzte ist hier vollkommen verloren gegangen. Keine gelungene Fortsetzung, ziemlich schlecht und einen Spannungsbogen sucht man vergebens. Die ersten 5 Minuten des Filmes weisen schon darauf hin, das man hier den absoluten Schund im DVD Player hat. Höchstens ein bis zwei Szenen regen zum erschrecken an, das war es dann aber auch schon. Dieser Teil kann einpacken, dagegen war der erste grandios!

Fazit : Sehr schlechte Fortsetzung, alles was im ersten Teil richtig gemacht wurde, ist hier zerstört worden. Die Erzählweise ist langweilig, man kann sich durch die billige Aufmachung nicht für die Story so wirklich interessieren da sie eh hahnebüchen ist. Von Anfang bis Ende der grösste Schund! Schauspieler schlecht, dialoge schlecht, kulisse und Optik schlecht, Spezialeffekte schlecht. Bleibt nicht mehr viel übrig was man an diesen Film gut finden könnte, ich habe gegen das einschlafen gekämpft und war dann froh das der Abspann auch irgendwann mal kam. Einzig und allein das der langatmige Trash dann endlich vorbei war, ist aus meiner Sicht positiv. Inhaltlich gesehen unterirdisch inszeniert! Wer den ersten Teil gut fand soll dabei bleiben, und sich diesen "Nachfolger" ersparen. Das ist verschenkte Zeit!

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Pulse

Du bist tot bevor du stirbst.
Horror, Thriller

Pulse

Du bist tot bevor du stirbst.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.05.2010
Das japanische Original habe ich bisher noch nicht gesehen, aber mit dem amerikanischen Remake hier fühlte ich mich auch recht gut unterhalten. Am Anfang wirkt der Film noch etwas verwirrend, man sucht die Zusammenhänge und eine Erklärung für die Selbstmorde und die "Internet Geister" die durch Signale Internet bzw. Empfang zu uns auf die Welt kommen um sich das zu holen was sie nicht mehr haben, sie saugen das Leben aus den physischen Körpern der Protagonisten! Zwar ist die Geistergeschichte nicht immer unbedingt logisch und glaubwürdig, aber das habe ich auch nicht erwartet. Die Story ist eigentlich sehr interessant, der Film beinhaltet super optische Effekte, gute düstere und schaurige Sequenzen. In der heutigen Zeit wo sich Menschen hauptsächlich in der virtuellen Welt aufhalten, und die ganzen Hacker dieser Zivilisation ihre Finger nicht von illegalen Projekten sein lassen können, setzen mit ihrer Leichtsinnigkeit nicht nur Viren frei sondern auch eine gewisse Bedrohung. Die Botschaft des Filmes kommt gut an. Und auch sonst verhält sich "Pulse" relativ spannend, hat zwischendurch so seine Längen aber wirklich langweilig wird es nie. Ein paar Schreckmomente gibt es auch, nur richtig gruseln konnte ich mich nicht. Aber da ist ja jeder Zuschauer anders veranlagt! Wenn man von der streckenweise unsinnigen Story absieht, wird man mit einer furchterregenden Stimmung bei Laune gehalten. Grosses Gruselkino sieht jedoch anders aus, den dazu hat der Film zu oft auch so seine langweiligen Momente. Im grossen und ganzen nichts neues, hat man alles schon mal in einer ähnlichen Form so schon gesehen. Trotzdem formte die Regie ein gelungenes Remake mit guten Spezialeffekten und einer guter schaurigen Atmosphäre! Die Schauspieler spielen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, werten den Film aber nicht grossartig auf. Sonst aber ein guter spannender Film, den man sich durchaus gut anschauen kann.

Fazit : Kleiner Gruselfilm, auch wenn die Story nicht glaubwürdig erscheint und die Endzeitatmosphäre nicht so wirklich aufkommen möchte, ist dieses Remake gelungen. Es bringt gruselige und schaurige Atmosphäre mit, bleibt durchgehend spannend, auch wenn sich einige Längen einschleichen. Aber dennoch empfehlenswert!

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Das Grab der Ligeia

Horror, Thriller

Das Grab der Ligeia

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.05.2010
Ziemlich esoterischer Mystery-Thriller, nach einer Kurzgeschichte von Horror-Altmeister Edgar Allan Poe. Die Umsetzung sorgt für eine düstere und schaurige aber auch dichte Atmosphäre, bleibt durchgehend spannend aber oft auch ziemlich unglaubwürdig. Was bei einer Kurzgeschichten Verfilmung aber kein Manko darstellt, mysteriöse Vorgänge schwanken ja meistens eh immer zwischen Realität und unglaubwürdigen Abläufen. Man muss schon an Rituale, Zauberei und Seelenfangerei glauben bzw. sich dafür interessieren sonst wird dieser Film schnell zum Dämpfer für Zuschauer die unter Hokuspokus nichts verstehen und an Esoterik, Schwarze Magie uns sonstiges nicht glauben. Wes Bentley, Michael Madsen, Eric Roberts und die wundervolle Sofya Skya liefern eine einwandfreie Leistung ab und agieren zwischen Liebe, Lust, ewigem Leben und drohender Verdammnis aber auch zwischen Seelenfangerei und Verzweiflung, Schmerz und Manipulation. Bild und Tonqualität sind ebenfalls vollkommen in Ordnung!

Fazit : Kann man sich anschauen, die Atmosphäre ist super, die Spezialeffekte sind auch gut gelungen, sind in diesem Film aber eher wenig zu begutachten. Ein spannender Mystery-Thriller, der ohne Blut zurecht kommt aber seine düstere Note nie verliert. Fesselnd und mitreissend inszeniert, auch wenn man sich für solch eine Thematik interessieren sollte, sonst kann man sich schnell langweilen. Für zwischendurch aber anschaubar!

ungeprüfte Kritik

Anaconda

Abenteuer, Horror

Anaconda

Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.05.2010
Aufregendes Abenteuer mit actionreichen Einlagen und einiges an Spannung. Jon Voight spielt die Rolle des fiesen, besitzergreifenden und geldgierigen Schlangenfänger überzeugend und stellt alle anderen in den Schatten. Jennifer Lopez sieht wie immer brillant aus, sonst hebt sich der Film aber nicht besonders hervor! Effekttechnisch gesehen ziemlich schlechte Computeranimation der Riesenschlangen, die viel zu spät in Erscheinung tretten, und einfach nur unecht wirken. aber wenn sie mal auftauchen dann wird es entweder actionreich oder spannend, und die Kamera fängt sie relativ oft ein! Diese Momente werden aber durch altmodisch und phasenweise auch billig wirkende Spezialeffekte getrübt. Mal sind sie besser gelungen und mal schlechter. Nebenbei ist der Film von den Dialogen her nicht sehr aufwertend, die bleiben hauptsächlich oberflächlich und oft auch amüsant. "Anaconda" wirkt manchmal unfreiwillig komisch, ist aber durch seine spannenden und actionreichen Momente durchaus unterhaltsam. Zwar war mir das Ende zu unglaubwürdig, und der Handlungsfaden ist auch ziemlich unrealistisch, und auch sonst verhalten sich die Schauspieler nicht immer unbedingt logisch. Aber für zwischendurch ist dieser Film durchaus zu empfehlen. Schauspielerisch gesehen nicht gerade grosses Kino, nur Jon Voight konnte hier den Film aufwerten, Jennifer Lopez holt nur optisch was raus und von einem Owen Wilson erwartet man einfach mehr. Die Dschungelatmosphäre kann sich jedoch sehen lassen, sonst aber nichts grosses!

Fazit : Tricktechnisch gesehen nicht sehr stark, die Schlange wirkt sehr künstlich und unecht. Besetzung ist relativ gut, abgesehen von ein paar Ausnahmen. Am Anfang etwas schleppend, Schlangen tauchen zu spät in Erscheinung. Danach aber solide Spannung und einige actionreiche Unterhaltungsmomente die mit einer abenteuerlichen Dschungel Atmosphäre
abgerundet wird. Ein bisschen Thrill, ein bisschen Schlangenhorror, und Jennifer Lopez zeigt ihren knackigen Po und fertig ist ein Film für zwischendurch. Nichts hochwertiges, und nichts grosses! B-Movie mit einem aushaltbaren Ablauf, der aber oft unfreiwillig komisch wirkt. So richtig kann man den Film nicht für Ernst nehmen, aber gibt schlechteres! Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Ich sag nur wer sich von den Plastikschlangen nicht absoßen lässt, hat an dem Film zur kurzweiligen Unterhaltung seinen spaß. Die Tatsache das nicht nur die Schlangen eine Bedrohung darstellen, sondern auch der Schlangenfänger sorgt für Thrill. Nichts halbes, aber auch nichts ganzes!

ungeprüfte Kritik

From Within

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.05.2010
Guter spannender Film über eine Serie von Selbstmorden die durch einen Fluch ausgelöst werden. Ein mysteriöses Buch, viele tote und ein Mädchen das zwischen ihrer stark gläubischen Familie bzw. Gemeinde und der eher dunkelen Seite pendelt. Fanatisch religiöse wollen die Stadt von der "Teufelsfamilie" die nur noch aus zwei Personen besteht befreien, die angeblich für die Selbstmorde verantwortlich sind. Düster, spannend und rasant. Gute Nachwuchsschauspieler, tolle Atmosphäre und auf jeden Fall unterhaltsam. Ich fand den Film ziemlich stimmig. Kann mich nicht beschweren, ist gut gelungen! Ist zwar nicht wirklich was neues aber das tut dem Unterhaltungswert nicht weh, den ohne viel Vorgeschichte steigt der Film gleich ins Geschehen ein und er erzählt seine schaurige Geschichte fesselnd und doch auch ein Stückchen melancholisch angehaucht. Die Selbstmorde sind tragisch, aber nicht bildgewaltig oder brutal dargestellt. Ein Mix aus "The Ring", "Drag me to Hell", "Mirrors", ein bisschen "Final Destination" und ein ganz kleines Stückchen "Twilight" macht sich breit. Auf jeden Fall ein gelungenes B-Movie, das sich gut ins Genre einordnen kann! Habe nicht viel erwartet und wurde positiv überrascht, auch wenn man aus dem Film noch mehr hätte herausholen können machen die Darsteller ihre Sache ordentlich und die Handlung ist gar nicht mal so schlecht. Das Ende überraschend, aber ein gelungener Abschluss!

Fazit : Spannender Film, zwar fehlt ein bisschen der Nervenkitzel am ganzen
aber trotzdem unterhaltsam. Die Handlung gefiel mir, war interessant auch wenn nicht neu. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, abgesehen von ein paar Ausnahmen. Die Atmosphäre ist düster und auch sonst verhält sich "From Within" ziemlich unterhaltsam und aushaltbar! Im grossen und ganzen zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Yeti - Das Schneemonster

Abenteuer, Horror

Yeti - Das Schneemonster

Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.05.2010
Über diesen Film habe ich mich blendend amüsiert, Regiefehler ohne Ende, extrem laienhafte Schauspieler, schlechte Synchronisation und der Yeti sieht einfach nur billig und lächerlich aus. Vor allem kann man sich prächtig darüber kaputt lachen wenn der Yeti anfängt herum zu jumpen wie ein Mitglied der Gummibärenbande. Also sowas erbärmliches habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Hier sieht einfach alles nach Low-Budget aus, ziemlich großer Schund und Trash. Man merkt dem Film deutlich an das er eine TV-Produktion ist, den hier stimmt so wirklich gar nichts. Die Regie hat versucht die extrem schlechte Maskenbildnerei und das miese kostümieren, mit einem Abenteuerlichen Ablauf zu ergänzen was aber leider gar nicht funktioniert. Dazu machen sich zu viele Logikfehler breit, die nicht entschädigt werden! Die Gruppe versucht im eisigen und voller Schnee bestückten Himalaya zu überleben, verhalten sich dabei aber mehr als schwachsinnig, und nebenbei haben sie die Yeti Faschingkostüme im Rücken die sie zum fressen gerne haben. Also zu diesem Film muss man nicht viel sagen, von Anfang bis Ende einfach nur billig!

Fazit : Schauspieler die sich unlogisch verhalten und eine laienhafte Leistung abliefern, Dialoge sind ziemlich flach und wurden wohl so nebenbei verfasst ohne viel Tiefgang. Der Film ist der reinste Brüller, man kann sich wirklich nur über den ganzen Schund grottig lachen. Den das ist der Film, grottig schlecht. Die Splatter-Szenen sind so schlecht wie der Yeti aussieht! Low-Budget Maskenbildner waren am Werk, und auch sonst war der Film ziemlich mies. Die Regiefehler häufen sich und irgendwann nimmt man den Film nicht mehr für voll. Hätte man mehr draus machen können, so sollte man den Film einfach nur meiden, den mehr als Trash kann der Film nicht aufbringen!

ungeprüfte Kritik

Red Sands

Mancher Fluch besteht für ewig.
Horror, Kriegsfilm

Red Sands

Mancher Fluch besteht für ewig.
Horror, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.05.2010
Nicht von der Filmbeschreibung und dem Cover täuschen lassen, "Red Sands" ist ein ziemlich eintöniger und langweiliger Film. Der Zuschauer hofft darauf das irgendwann ja mal was nennenswertes oder spektakuläres passieren muss, doch leider ist das nicht der Fall und der Film verführt den Zuschauer eher dazu einzuschlafen. Das einzigst positive an diesem Film ist die Wüstenlandschaft die für eine tolle Atmosphäre sorgt, das war es dann aber auch schon! Die Handlung wird unnötig in die Länge gezogen, und dieser gewisse träge und schleppende Ablauf zieht sich durch wie ein grauer Faden, ohne das dabei wirklich mal sowas wie Action, Spannung oder grossartige Spezialeffekte aufkommen. Den diese Dinge sind in diesem Film mehr als Mangelware! Von dem Fabelwesen der arabischen Mythologie dem "Djinn" bekommt man wenig mit, den die Körperwanderer und Dämonen verhalten sich ziemlich brav und tretten quasi nur kurz in Erscheinung, sonst bekommt man die unsichtbaren Geistgestallten die sich im Sand aufhalten nicht zu sehen. Wer hier erwartet das die Dämonen sich hier tricktechnisch durch die Wüste metzeln liegt falsch! Amerikanische Soldaten in Afghanistan sollen eine Strasse bewachen die es gar nicht gibt, ziemlich unabwechslungsreich. Entweder sieht man Soldaten vor einer Hütte oder in der Hütte patroullieren! Irgendwann taucht eine mysteriöse Frau auf, die den Fluch mit ins Haus schleppt. Und dann irgendwann geht das töten los, aber auf einer sowas von unspektakulären Art und Weise das man sich noch nicht mal darüber freuen kann das nun endlich mal was passiert, was den Film ja aufwerten könnte. Zu durchsichtig, alles läuft nach Muster ab! Keine überraschende Wende oder intelligente Vorgehensweise. Die Dialoge sind flach und die Schauspieler heben den Film nicht über die Gürtellinie. Der Film funktioniert nicht als Kriegsfilm, nicht als Splatter oder Horror-Movie den dazu sind die Abschlachtszenen einfach zu sanft. Meiner Meinung nach noch nicht mal was für Leute die sich für die arabische Mythologie interessieren, den sogar wenn man an diesen Djinn glaubt wird man hier von der Vorgehensweise und Erscheinung enttäuscht sein. Zu unspektakulär, nicht zu empfehlen!

Fazit : Langweiliger und langatmiger Film ohne irgendwelche starken Momente, daraus hätte man definitiv mehr machen können. Vor allem hätte man den Djinn öfter in Erscheinung tretten lassen können, und nicht erst dann wenn man als Zuschauer schon fast eingeschlafen ist von dem schleppenden und öden Ablauf. Unspannend, nicht actionreich, und auch die Schauspieler besitzen kein grosses schauspielerisches Talent. Habe mich von der Beschreibung und dem Cover täuschen lassen, seit ihr schlauer und macht um den Film einen Bogen.

ungeprüfte Kritik

Deadline

Stell dich deiner Angst.
Thriller, Horror

Deadline

Stell dich deiner Angst.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.05.2010
Deadline wurde nach dem Tod von Brittany Murphy aus vielen Ladenketten in den USA entfernt, da Brittany Murphy in einer gewissen Szene im Film aber auch auf dem Cover leblos dargestellt wird. Verständlich, den die Produzenten wollten sich davon freisprechen das sie aus dem frühen Tod der Schauspielerin Profit ziehen wollten. Zum Film an sich gibt es nicht viel zu sagen, er fängt relativ ruhig und langweilig an, wird dann mit der Zeit spannender, schauriger und düsterer. Deadline bietet eine tolle gruselige, triste und kühle Atmosphäre verzichtet aber auf starke bzw. effektive Schreck und Gruselmomente. Den so richtig kann man sich hier einfach nicht gegruselt fühlen, dafür sind die Horrorszenen zu sanft! Hier und da mal knarrende Geräusche, stimmen oder Astralformerscheinungen in Spiegeln sorgen nicht unbedingt für Angst. Die Handlung bietet leider nichts neues zumindest was das Gruselhaus betrifft. Die intelligente spielerei und schwankerei zwischen dem Ehepaar was vorher in dem Haus lebte, und dem Zuschauer glauben lassen das die Schrifstellerin doch eher verrückt sein könnte, sorgt für einen gewissen Reiz am ganzen! Man sollte einen Film erwarten der voller Halluzinationen, persönlicher Angst, verrücktheit und von Wendungen geprägt ist. Das Ende hat mich jetzt nicht überzeugt, zeigt nur auf, wie vielseitig man den Film auslegen und sich selbst formen kann. Recht intelligent inszeniert, aber über lange Strecken einfach zu verstörend. Zwischendurch auch etwas zu eintönig, schauspielerisch gesehen aber vollkommen zufriedenstellend! Brittany Murphy in einer ihrer letzten Rollen, recht überzeugend. Kein Großer Film, für zwischendurch aber auf jeden Fall noch aushaltbar!

Fazit : Kleiner gruseler nicht mehr und nicht weniger! Die schaurig düstere Atmosphäre wertet den Film auf und hebt den Unterhaltungswert. So richtig fürchten oder gruseln kann man sich jedoch nicht. Die Story ist intelligent aufgemacht, wirkt zu oft aber verwirrend und verstörend, so das man das Ende für sich selbst definieren muss, wenn man nicht durchsteigt. Trotz nicht einwandfreier Logik, fühlte ich mich unterhalten. Auch wenn ich gestehen muss das der Film mich zu Anfang nichts gutes erhoffen ließ, sich dann aber immer mehr steigert. So richtig langeweile kommt eigentlich nie auf, die Spannung hebt sich aber erst wirklich mit dem Verlauf der Story und besticht durch interessante Verstrickungen und man sucht als Zuschauer die Zusammenhänge! Im großen und ganzen ein gelungener Film, der sich von einigen B-Movies im Genre abhebt.

ungeprüfte Kritik

Possession - Die Angst stirbt nie

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.05.2010
Interessanter Film mit einer tollen Sarah Michelle Gellar. Die Story ist etwas unglaubwürdig, aber das spiegelt ja auch die mysteriöse seite des Filmes wieder! Die Kameraarbeit ist brillant, nette Optik und Perspektiven bzw. Effekte. Die Schauspieler liefern eine einwandfreie Leistung ab und es macht sich sowas wie eine fesselnde und mitreissende Atmosphäre breit, die sich hauptsächlich im mysteriösen und düsteren Bereich bewegt. Spannend aber nicht überspannend, aber trotzdem empfehlenswert. Die Mischung aus Drama, Mystery und Thriller funktioniert einwandfrei. Die Idee und Umsetzung wurde interessant inszeniert, und doch ist sie zweideutig. Man nimmt einfach zwei total unterschiedliche Brüder, und lässt den Charakter des netten, lieben und romantischen Bruders in den bösen, kriminellen und stets aggressiven aber auch niveaulosen Bruder übergehen der seine Schwägerin vollkommen überrumpelt, da sie nach dem erwachen des Schwagers im glauben ist ihr eigentlicher Mann der noch immer im Koma verweilt ist jetzt im Schwager! Und fertig ist ein spannendes aber auch emotionales Filmchen das aber zwischendurch auch so seine ruhigen Momente aufweist und seine relativ ruhige Erzählweise beibehält, den so richtig Nervenkitzel möchte nicht aufkommen da der Film zu storylastig ist. Das Ende hätte man sich anders gewünscht, sonst aber solide Produktion, man merkt deutlich das zu Sarah Michelle Gellar das Mystery Genre passt. Sie überzeugt in jeglichen Bereichen und tritt nach der Serie "Buffy" und nach "The Grudge" endlich mal wieder in einem guten Film auf.

Fazit : Solides Genrehandwerk, Sarah Michelle Gellar entgleist die Realität, und sie steht zwischen zwei Brüdern in einer Zwickmühle. Ihr eigentlicher Mann noch im Koma, der andere erwacht und lässt sie glauben das sein Bruder in ihm manifestiert ist und ab diesen Zeitpunkt sieht alles danach aus, als wäre der eigentliche Schwager nun vom Geist seines Bruders besetzt. Ein Spiel voller gewissensbissen, fragwürdigen Abläufen aber doch ziemlich wendungsreich! Guter spannender Film, der ruhige Drama Elemente beinhaltet, mit der Zeit aber auch rasanten Thrill bietet, der aber nie wirklich für Nervenkitzel sorgt, aber trotzdem vergeht die Spannung nie. Sarah Michelle Gellar rundet das ganze mit einer guten schausspielerischen Leistung ab, aber auch die anderen können sich sehen lassen. Im grossen und ganzen kein Überfilm, aber interessant und originell verpackt. Ich fand ihn unterhaltsam, kann man sich anschauen!

ungeprüfte Kritik

Angriff des Säbelzahntigers

Keineswegs ausgestorben!
Abenteuer, Horror

Angriff des Säbelzahntigers

Keineswegs ausgestorben!
Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 02.05.2010
Was für ein furchtbarer Schund, solch ein Film braucht die Filmindustrie definitiv nicht. Unterirdisch spielende Darsteller, billige und sehr schlechte Copmputeranimationen und Effekte! Ein Jurassic Park abgekupferter Ablauf nur mit geklonten Säbelzahntigern. Aber die Angriffe, das künstlich spritzende Blut und die herum fliegenden Körperteile wirken sowas von gekünzelt das man echt dazu neigt abzuschalten. Ich bin zwischendurch eingeschlafen so schwachsinnig war der Film! Vor allem die Story überhaupt nicht interessant, die Zusammenhänge sind lachhaft und eine richtig anständige Handlung sucht man vergebens. Diesen Film sollte man sich ersparen, reinster Trash. Sehr enttäuschend, mehr Low-Budget geht nicht. Vor allem die Dialoge einfach nur flach, und die Teenie Gruppe nervt mit ihrem Versuch witzig zu sein den Zuschauer einfach nur! Auf TV-Produktion Niveau, und noch nicht mal da würde der Film hohe Einschaltqouten erreichen. Einfach nur dumm und schlecht, mehr muss man dazu nicht sagen. Da lobe ich mir lieber Mehrfach Jurassic Park in den Himmel und schaue mir Qualität an bevor ich so einen Dreck weiter empfehlen kann. Bitte nicht ausleihen, der Film funktioniert einfach nicht. Meiner Meinung nach ein Totalausfall!

Fazit : Billiger Jurassic Park Abklatsch mit Säbelzahntigern, null Spannung, billige Effekte und Animationen der Tierchen. Schlecht inszenierte Angriffe der Tiger und die unnötige gekünzelte Blutspritzerei und die lächerlichen Körperteilchen die herum fliegen sind einfach nur auf Low-Budget getrimmt. Trash ohne Ende, bitte Finger von diesem Film lassen! Wer ihn ausleiht wird es am Ende bereuen. Konnte an diesen Streifen nichts positives entdecken was man erwähnen könnte. Von Anfang bis Ende eine unterirdische Produktion!

ungeprüfte Kritik

Auftrag Rache

Thriller, Krimi

Auftrag Rache

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.04.2010
Martin Campbell hat mit "Auftrag Rache" einen weiteren sehr spannenden Action-Thriller produziert, der ziemlich fesselnd, mitreissend und berührend wirkt. Mel Gibson spielt die Rolle des gekränkten, trauernden, verbitternden und Rachesüchtigen Vater brillant, und sehr glaubwürdig. Als Zuschauer sollte man sich auf ein Spiel aus Intrigen, Macht, und Korruption gefasst machen! Mel Gibson macht sich auf den Weg um den Fall zu lösen, wieso wurde seine Tochter brutal erschossen? War das Attentat eigentlich für ihn bestimmt? Alles das stürzt ihn in gefährliche Recherchen ohne irgendwelche Gesetze die ihn hindern oder Moral die ihn bremst. Es werden ihm Fakten bzw. Informationen offenbart die für gewisse Organisationen lieber verborgen geblieben wären. Es ist spannend zu verfolgen wie Mel Gibson sich trocken, hartnäckig aber auch knallhart durch das Doppelleben seiner Tochter ermittelt, und was dabei alles so ans Tageslicht kommt ist wirklich schockierend. Wer von Anfang an einen starken Rachefeldzug erwartet liegt falsch, der Film fängt relativ ruhig an, in dem Moment als die Tochter stirbt nimmt der Film jedoch neue Konturen an, und bietet einen sehr spannenden und mit der Zeit auch actionreichen Ablauf mit einem zufriedenstellenden Ende als Abschluss! Die deutsche Synchronisation von Mel Gibson ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, sonst trumpft der Film aber mit einem guten Cast auf. Man könnte sagen hier bekommt man ein Starensemble geboten, die mit guten Leistungen den Film aufwerten. Neben Mel Gibson liefert Ray Winstone eine gute Show ab, und verursacht mit seiner düsteren und ernsten Miene eine tolle Atmosphäre. Das Zusammenspiel zwischen Gibson und Winstone funktioniert wundervoll! Zwar hat man das ganze in einer ähnlichen Form schon oft gesehen, aber trotzdem ist der Film empfehlenswert auch wenn ich der Meinung bin das er an den Film "Kopfgeld" ebenfalls mit Mel Gibson nicht vorbei kommt. Trotzdem für einen netten Abend geeignet, dramatische und traurige Situation die durch einen Alleingang von Mel Gibson an Spannung nie einbußt!

Fazit : Sehr ergreifender Ablauf, mit einem glaubwürdigen und wunderbar spielenden Mel Gibson der noch immer nicht eingerostet ist! Spannend, zwischendurch auch actionreich, und absolut fesselnd. Die Story ist ebenfalls gut konstruiert auch wenn sie mit der Zeit zu vorhersehbar wird. Aber auf jeden Fall ein empfehlenswerter Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

ungeprüfte Kritik

Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl

Lügen. Betrügen. Stehlen. Lieben.
Drama

Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl

Lügen. Betrügen. Stehlen. Lieben.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2010
Im Endeffekt ein zu ruhiges Beziehungsdrama mit Einbruch und Diebstahl im Hintergrund. Der Film spiegelt eine kaputte Ehe wieder, verzweifelt leben Mann und Frau aneinander vorbei. Zusätzlich erschwert die nahezu autistische Tochter Bea das zusammenleben und die Ehe scheint zum scheitern verurteilt! Nebenbei wird in regelmässigen Abständen in das Architektbüro in dem Will arbeitet eingebrochen und hochwertige Gegenstände gestohlen. All die anderen Zufälle und Ereignisse waren mir nicht glaubwürdig genug! Jude Law wirkt in diesem Film wirklich ziemlich jung, sowohl seine eigentliche Frau Liv (Robin Wright Penn) als auch Amira (Juliette Binoche) wirken im Verhältnis zu alt für ihn und genau deswegen fand ich die Flucht aus der Ehe zur bosnischen Dame zu abwegig und unglaubwürdig. Ich meine wie kann ein gutaussehender junger Architekt "liebe" bei einer Frau suchen die so wirkt als könnte sie seine Mutter sein!? Da passte die Cast zusammenstellung nicht so wirklich zueinander. Sonst aber recht spannend und unterhaltsam, aber halt ziemlich unspektakulär! Solche Eheprobleme sind zwar realistisch und authentisch, hier gesellen sich jedoch zu viele Entschuldigungen ineinander und der Film wird immer flacher. Die Prostituierte bringt noch ein wenig Humor mit ins Spiel, und lockert die ernste Situation auf. Schauspielerisch kann man jedoch nichts aussetzen, da zeigen die Hauptcharaktere eine einwandfreie Leistung. Im Mittelpunkt stehen aber auch die Einsätze der Mütter für ihre Kinder! Da die Ehefrau die für ihre Tochter alles tut, sogar ihren Mann so sehr vernachlässigt das er im Gefühlschaos versinkt und da die Immigrantin die alleinerziehend mit ihrem kriminellen Sohn Sorgen vor sich her schleppt und Jude Law überall mittendrin statt nur dabei.

Fazit : Kein grosses Kino, kein Wunder das der Film nicht in die deutschen Kinos einkehrte. Ich denke die Zusammenstellung ist nicht so recht passend, es ist nicht glaubwürdig genug das ein junger Architekt Liebesheilung bei einer alten bosnischen Frau sucht um aus dem Ehetrott zu entfliehen. Schleppendes Ehedrama mit kriminellen Einbruch & Diebstahl Elementen! Trotzdem fand ich ihn dann doch noch irgendwie spannend und gut erzählt, abgesehen von einigen schwächen bleibt mir nur zu sagen kann man anschauen muss man aber nicht.

ungeprüfte Kritik

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2010
Ein grandioses Beziehungsmelodram!

"Hautnah" spiegelt gut wieder das dieses gewisse "Bäumchen wechsel dich" spielchen am Ende für alle beteiligten ein eher gedrängtes und bedrückendes aber auch unglückliches Spiel werden kann. Es werden hier gut die Schattenseiten solcher skurrilen Liebesbeziehungen aufgezeigt! Ein Film der wirklich von Realismus geprägt wird. Menschen verlieben sich, hassen sich, betrügen sich, tauschen die Partner, stechen sich gegenseitig aus und trotzdem handeln sie quasi aus Verzweiflung, Verletztheit und Enttäuschung. Ich fand die Tatsache ganz amüsant, das hier vier Personen aufeinandertreffen die aus zufälligen und Konfusen Abläufen sich kennenlernten und lieben lernen. Ein ständiges Spiel aus Wahrheit, Lüge, Leidenschaft, Unzufriedenheit und der Reiz am ganzen lässt die Protagonisten gerne das Bäumchen mal wechseln. Nichts mit "heile heile Welt" sondern schon ein mitreissendes und bedrückendes Filmchen das ziemlich glaubwürdig und realistisch inszeniert wurde. "Hautnah" ist schauspielerisch gesehen einwandfrei besetzt, ein wahrer Genuss an grossen Namen. Clive Owen zeigt mal wieder auf das er ein wundervoller Schauspieler ist. Meiner Meinung nach dominiert er hier auch den Film in seiner Rolle als kaltherziger, Herrschsüchtiger und besitzergreifenden Doc! Die Charaktere könnten Entgegengesetzter nicht sein und trotzdem ergänzen sie sich. Jude Law als ein "Mann der zwischen zwei Stühlen steht" und ein Gefühlschaos durchlebt, verkörpert hier den Gegensatz von Owens Rolle. Law als sensibeler Schriftsteller und Gefühlsmensch trifft auf den rauen, männlichen und deftigen Clive Owen als Doc. Julia Roberts und Nathalie Portman liefern eine einwandfreie Show ab, beide sind ebenfalls charakterlich, beruflich aber auch vom Generationsgrad her in zwei ganz andere Sparten einzuordnen. Und trotzdem gelingt es der Regie sie zumindest in einem Bereich gleich aussehen zu lassen! Sex, Gefühle, und doch enttäuscht. Spannend, dialogtechnisch tiefgründig und authentisch. Vor allem die Dialoge die Clive Owen führt verfolgt man gerne. Ein Film den man nur empfehlen kann, die Thematik regt zum Nachdenken an. Wieso können Menschen nur so fies, verlogen, gefühlskalt, egoistisch und berechnend sein? Alles das bringt der Film uns hier kalt aber realistisch näher. Zwischendurch bekommt man das Gefühl der Film würde mit Rückblenden verständlich gemacht, dabei läuft er sequenziell ab.

Fazit : "Hautnah" funktioniert einwandfrei als Studie, aber nicht unbedingt als leichte "Unterhaltung" mit Kuschelfaktor. Intelligent, elegant aber doch ziemlich realistisch kalt. Wundervolle scharfsinnige Dialoge die sich auf hohem Niveau bewegen, grandiose Schauspieler und ein tolles intelligentes Drehbuch! Meiner Meinung nach grosses Kino, vor allem wenn sich "Jude Law und Clive Owen in der Arztpraxis gegenüber stehen". Schonungsloses und emotionales Swinger-Quartett Beziehungsdrama das ehrlicher und glaubwürdiger nicht sein könnte. Ein Film den ich nur empfehlen kann, "Hautnah" ist ein wahrheitsgemäßer Geniestreich dem man zwischendurch anmerkt das er einem "Theaterstück" nachempfunden ist. Besitzen und Sex kann nicht alles sein was wir anstreben!
Clive Owen spielt hier alle an die Wand, und Jude Law in seiner sanften Playboy Rolle rundet das ganze ab. Wohl einer der ehrlichsten Filme die es über die Liebe und ihre verzwickten Schattenseiten je gab. Deswegen von mir ein eindeutiges 5 Sterne Siegel!

ungeprüfte Kritik

Das Haus der Verfluchten

Wenn du glaubst, du bist alleine...
Horror

Das Haus der Verfluchten

Wenn du glaubst, du bist alleine...
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.04.2010
"Das Haus der Verfluchten" ist ein typisches B-Movie das sich zwar spannend und unterhaltsam verhält aber von der Ausstattung einfach nach Low-Budget duftet. Schlechte Laienhafte Schauspieler die den Film definitiv nicht großartig aufwerten, billige Spezialeffekte, Bildqualität und Synchronisation hätten meiner Meinung nach auch etwas besser ausfallen können, und die paar Schreckmomente die der Film aufweist hat man aus anderen Filmen noch besser in Erinnerung. Die Handlung bringt nichts neues hervor, verfluchte Gruselhäuser wurden mittlerweile schon so oft in Filmen verarbeitet so das die Story keine neuen Maßstäbe setzen kann! Auch die Maskenbildner bekamen wohl ein niedriges Gehalt, den die "Selbstmord Zombies" wirken zu gekünzelt und erschienen auf mich nicht beängstigend sondern eher belustigend. Generell verliert die Story durch die lächerlichen Charaktere an Ernsthaftigkeit, wer von diesen Defiziten absieht hat jedoch einen Film erwischt der zwar nicht qualitativ hochwertig erscheint aber zum einmaligen anschauen noch ausreicht. Für Gruselfreunde sicherlich mal ein Blick wert, Spannung bleibt weitgehend erhalten, es gruselt im Häuschen, von Schatteneffekten bis hin zu Halluzinationen und Untreue über skurrile Darsteller die den Film zwischendurch unfreiwillig komisch machen auch wenn die Geschichte an sich tragisch anzusiedeln ist. Im großen und ganzen nichts neues, aber noch unterhaltsam!

Fazit : Eigentlich spannend, aber man merkt dem Film das wenige Budget schon an. Schauspieler sind laienhaft und auch sonst können die Schreck & Gruselmomente nicht so wirklich fesseln. Wer nicht viel erwartet, wird hier als Gruselfan aber noch gut bedient. Von einem Blockbuster ist der Film jedoch noch weit entfernt, das hat man alles schon mal besser gesehen. Trotzdem fühlte ich mich unterhalten. Gibt im Verhältnis definitiv schlechtere B-Horror Movies!

ungeprüfte Kritik

The Final Storm

Die Gefahr ist näher als du denkst!
Thriller

The Final Storm

Die Gefahr ist näher als du denkst!
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.04.2010
Ein ziemlich unspektakulärer Film, ohne viel Sinn und Verstand. Unlogisch und zu schleppend. So richtig Action oder Spannung kommt hier nicht auf, Thrill fehlt dem Film auch! Die Story ist auch Hahnebüchen, eine Familie auf einer Farm wird von einem mystischen unbekannten belagert der wohl mit Gott und der Bibel vertraut zu sein scheint, seine bitterböse Vergangenheit vertuscht er jedoch mit Aufmerksamkeiten und geschleime. Nebenbei geht die Welt wohl bald unter, den überall auf der Welt scheint es keine Bevölkerung mehr zu geben. Nur komischerweise treiben sich in der Stadt noch ein paar Chaoten herum, und wieso sind die vier Menschen nur auf der Farm sicher? Da hat es sich Herr Boll aber nicht nehmen lassen ein paar Logiklöcher einzubauen, unverständlich wieso aus einem zu anfangs kräftigen Gewitter, plötzlich Massenschlägereien werden und danach plötzlich keiner mehr da zu sein scheint!? Weil ich meine wo sind die Menschen alle geblieben? Die wurden alle vom Erdboden verschluckt und nur ein paar Leute wurden übrig gelassen? Nein Herr Boll so nicht! Zusätzlich rundet Boll das ganze mit relativ schlechten Schauspielern und einem schwachen Ende ab. Ein paar Dialoge weniger oder kürzer, die kleinen Sexszenen hätte man sich ebenfalls ersparen können und mehr Thrill einbauen können. Nervenkitzel kommt hier nicht auf, ausser einer leicht düsteren Atmosphäre gibt der Film nicht viel her! Boll beweist mal wieder das er nicht einer der besten Regisseure ist, mit diesem Film lädt er zum schlafen ein. Langatmig und zu eintönig, es passiert zu wenig auf der einsamen Farm, und das die Situation gegen Ende eskaliert ist durchaus vorhersehbar. Also ich hatte mir mehr erhofft!

Fazit : Kein starker Film, kaum nennenswerte Momente, Schauspieler sind auch nicht die besten und der Soundtrack wirkt oft aufgesetzt. Die Story bringt einige Logiklöcher mit sich und auch sonst war mir das einfach zu wenig. Richtig starke Spannung oder Action sollte man hier nicht erwarten, die leicht düstere Atmosphäre kann sich noch sehen lassen aber sonst ist der Film ein Reinfall und zieht sich über lange Strecken einfach nur so hin mit flachen Dialogen bestückt! Die ein oder andere Szene hätte man sich ersparen oder verkürzen können. Uwe Boll sollte an sich und seinen "aus der Luft gegriffenen" Handlungen mal arbeiten, den so stellt man sich das Ende der Welt ganz sicher nicht vor.

ungeprüfte Kritik

Taking Lives

Für dein Leben würde er töten.
Thriller, Krimi

Taking Lives

Für dein Leben würde er töten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.04.2010
Ich finde mit der Filmbeschreibung wurde übertrieben, "Taking Lives" kann man nicht mit "Sieben" oder "Das schweigen der Lämmer" vergleichen, den dazu ist dieser ziemlich durchsichtige und zu konstruierte Film zu schwach um an diese Hochkaräter des Genre´s heran zu kommen. Eigentlich fängt der Film gut an, flacht mit der Zeit aber leider immer wieder ab, manche Synchronstimmen fand ich nicht passend, zwischendurch passiert zu wenig. Spannung bietet der Film zwar, der showdown ist rasant aber so richtig Nervenkitzel möchte nicht aufkommen vor allem weil der Plott nicht so richtig aufgeht wie erhofft. Die ständige Recherchiererei bzw. als Zuschauer wird man in die Polizei/FBI Arbeit involviert um einen Serienkiller zu entlarven, was jedoch nichts neues darstellt und schon in vielen ähnlichen Filmen verarbeitet wurde. Wer genau aufpasst, kann sich sogar schon von Anfang an denken wer hier der "Killer" ist und wie es ausgehen wird, auch wenn das Ende dann für meinen Geschmack zu unglaubwürdig erschien. Es war zu wenig Thrill vorhanden, Angelina Jolie wirkt langweilig macht optisch aber natürlich wieder was her. Ethan Hawke passte nicht so wirklich in den Film, spielt aber im Rahmen seiner Möglichkeiten. Der Funke möchte nicht so wirklich überspringen, habe mir mehr erhofft! Nebenbei schleichen sich ein paar fragwürdige Logiklöcher ein. Die nicht so wirklich erklärbar sind, vor allem wenn Leichen aus der Decke fallen, Unter einem Bett sich jemand versteckt und man nicht weiss wieso er darunter lag und sonstige Szenen die nicht logisch erscheinen. Dafür fand ich die Kameraarbeit gelungen, atmosphärisch eingefangene Bilder runden das ganze ab. Ein Durchschnittsthriller, mit kleinen Wenden und leichtem Überraschungseffekt für Menschen die nicht zwischen den Zeilen lesen können!

Fazit : Solide Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger. Hat man alles schon mal in ähnlicher Form besser erlebt. Schauspielerisch wäre mehr drin gewesen, leider flacht der Film zu oft ab und zieht sich dann ohne nennenswerten Moment in die Länge. Gegen Ende wird es dann etwas temporeicher, ich fühlte mich zwar unterhalten und Spannung hält sich recht gut aber die Logiklöcher nehmen leicht den spaß am ganzen. Trotzdem anschaubar mit einer sexy Angelina Jolie, und einem relativ gut spielenden Ethan Hawke der meiner Meinung nach jedoch fehlbesetzt wurde. Kann man anschauen, aber kommt definitiv nicht an "Sieben" oder "Das Schweigen der Lämmer" heran!

ungeprüfte Kritik

The Boys Are Back

Zurück ins Leben
Drama

The Boys Are Back

Zurück ins Leben
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.04.2010
Clive Owen beweist mal wieder das er ein wundervoller Schauspieler ist, man nimmt ihm zu jeder Minute den umsorgten, trauernden, aber auch gestressten Vater ab der alles versucht nach dem Tod seiner Frau ein guter Vater zu werden bzw. zu sein. Mitreissendes Familiendrama mit authentischen Schauspielern, einem tollen gefühlvollen Soundtrack und emotionalen Momenten. Ein Drama das sich eigentlich ziemlich ruhig verhält, und das Vater-Sohn Szenario durchaus fesselnd erzählt! Ich denke diese Thematik wurde gut verarbeitet, immerhin gibt es in der Mehrheit gesehen zu viele gute Mütter aber seltener gute Väter. Eine Geschichte die für sich spricht und in Etappen bewegend, lustig, tragisch aber auch ergreifend auf den Zuschauer wirkt. Ein Film der über lange Strecken zu emotional bleibt, aber durch die Tatsache das "The Boys Are Back" auf eine wahre Begebenheit beruht schenkt dem Inhalt noch mehr realismus und glaubwürdigkeit. Man kann mit den Protagonisten mitfühlen, und die schwere Situation nachvollziehen! Ein Vater der zwischen Beruf und Vaterrolle taumelt, und dabei emotional oft auf der Strecke bleibt aber stets bemüht agiert. Interessant, spannend und absolut sehenswert. Wer auf mitreissende, ruhige, aber emotional angehauchte Familiendramen abfährt, macht mit diesem Film definitiv nichts falsch. Hier greift eins ins andere, und der Film funktioniert im Gesamtpaket gesehen. Hat mir gut gefallen, solide Unterhaltung!

Fazit : Sehr tolles Familiendrama mit einem grandiosen Clive Owen. Emotional, glaubwürdig und realistisch inszeniert. Ein Film der definitiv fesselt! Spannend, gefühlvoll, aber auch von der Situation her nachfühlbar. Da geht definitiv der Daumen nach oben, sehr überzeugend!

ungeprüfte Kritik

Jet Li Is the Hero

Action, 18+ Spielfilm

Jet Li Is the Hero

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.04.2010
Natürlich ist man von Jet Li besseres gewöhnt, aber dieser Film ist nun mal keine Hollywood-Produktion sondern eine China-Produktion und dafür ist sie noch vollkommen in Ordnung und für jeden Jet Li Fan zu empfehlen. Die Geschichte die sich um einen Undercover Cop und seinen kleinen aber kämpfenden Sohn dreht wird recht mitreissend und fesselnd erzählt, mit der typischen asiatischen traurigen Note zwischendurch die unter die Haut geht. Die Kampfszenen wurden super choreografiert und werten den Film durchaus auf, vor allem der Endkampf als Sohn und Vater gegen die Schurken kämpfen ist ziemlich sehenswert. Dafür ist jedoch die Bild & Tonqualität ziemlich schlecht, Synchronstimmen passen nicht immer zu den Protagonisten und der Soundtrack ist einfach zu kitschig! Sonst aber spannend und actionreich inszeniert, wer auf Eastern abfährt und Jet Li gerne sieht wird mit diesen Film relativ zufrieden sein. Auch wenn die Aufmachung natürlich nicht hochwertig ist, und alles ein bisschen billig wirkt kann man sich den Film gut anschauen wenn man von den angesprochenen Schwächen absieht.

Fazit : Gewohnte Jet Li Action, eine mitreissende Story, tolle Kampfszenen
und keine Langeweile. Wenn man davon absieht das die Ton & Bildqualität mies ist, und der Film um einiges gekürzt wurde hat hier ein B-Eastern im Gepäck den man sich auf jeden Fall anschauen kann wenn man keinen Hollywood-Blockbuster erwartet den dazu hat der Film zu wenig Qualität, wirkt über lange Strecken billig. Durch die gut choreografierten Kampfszenen und die fesselnde Story wirkt der Film aber doch noch unterhaltsam. Kommt an Filmen wie "Romeo must Die" oder "kiss of the Dragon" jedoch auf gar keinen Fall heran auch wenn der Film in der Neuzeit spielt und nicht im alten China. Für Jet Li Fans empfehlenswert, für alle anderen gilt kann man sehen muss man aber nicht!

ungeprüfte Kritik