Wer das hier liest, schau hin und kuck, wirst ihn nicht mehr los, er ist der Babadook.
Horror, Thriller
Wer das hier liest, schau hin und kuck, wirst ihn nicht mehr los, er ist der Babadook.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "frankfhe" am 05.01.2016Eine alleinstehende Frau lebt mit ihrem äußerst schwierigen Kind (traumatisiert durch den Tod des Vaters) zusammen und ist mit der Situation total überfordert. Ihr Sohn kostet sie nicht nur ihre letzten Nerven, sondern auch jegliche Kontakte zu Freunden und Familie, die sich alle abwenden. Eines Nachts taucht wie von geisterhand das Buch "Babadook" im Bücherregal des Sohnes auf und sie liest es ihm als Gutenacht-Geschichte vor. Böser Fehler
Man merkt dem Film an, dass es mit wenig Budget gedreht worden ist. Zu Beginn ist es eher ein Familiendrama statt einem Horror-Thriller. Bei den gruseligen Szenen beschränkt man sich auf altbewährte Methoden wie gruselige Stimmen, Schatten und Geräusche, die die Fantasie des Zuschauers anregen sollen, was auch recht gut gelingt. Etwa ab der Hälfte des Filmes kommt mehr und mehr Spannung auf, bis es am Ende zum großen Showdown kommt der mich, genau wie das Ende des Filmes, etwas ratlos zurücklässt. Einige Fragen bleiben ungeklärt zB wo das Buch überhaupt herkam und wieso sich niemand groß darüber wundert dass es überhaupt da ist. Die Mutter liest dem Kind jeden Abend eine Geschichte vor und sollte dessen Bücher in und auswendig kennen. Über den Schluss darf ich hier nichts verraten
Hauptdarstellerin Essie Davis spielt ihre Rolle äußerst gut und glaubwürdig. Neben ihren Aktionen verblasst sogar der böse Babadook und ihre Emotionen alleine bestimmen die ruhigen, spannenden oder gruseligen Momente des Filmes.
ungeprüfte Kritik