Kritiken von "ManfredoverMatter"

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A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 30.06.2012
Trotz ganz ordentlicher Regie kann dieses Remake nicht punkten.
Die Story ist nicht mehr als das abgedroschene Resümee der vorausgegangenen Teile, und davon hatten wir wirklich mehr notwendig war.
Fazit - ein glanzloses Horror-Remake für die B-Seite, zum Einschlafen vielleicht noch ganz gut.

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Freddy vs. Jason

18+ Spielfilm, Horror

Freddy vs. Jason

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 20.06.2012
Die "X vs. Y"-Filme sind seit ihrer Erfindung eigentlich immer von großer Sinnfreiheit geprägt; "Freddy vs. Jason" ist da keine Ausnahme.
Schon das pubertierende Teenygelaber in den ersten Minuten läßt erkennen, daß es sich um einen Splatter-B-Movie unterster Güte handelt. Hier gibt es absolut nichts sehenswertes, weder Story noch Sinn noch brauchbare Effekte...
Das einzige was hier gruselt ist die hohe Anzahl positiver Bewertungen, die dieser Schinken bekommen hat.
Dieser Film könnte auch treffender heißen - "Hirn aus". Kaum zu glauben, daß Robert Englund sich auf diesen Unfug eingelassen hat.

Fazit: wer nachts partout nicht einschlafen möchte, sollte sich noch mal die echten Teile "A Nightmare on Elm Street" 1, 3 und 4 ansehen - Punkt.
Hoffen wir mal, daß nun endlich Schluß ist mit sinnlosen Freddy-Sequels!

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Nightmare on Elm Street 7 - Freddy's New Nightmare

Diesmal nützt es nichts, wenn du wach bleibst.
Horror

Nightmare on Elm Street 7 - Freddy's New Nightmare

Diesmal nützt es nichts, wenn du wach bleibst.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.06.2012
Obwohl Wesley Craven hier im Wahrsten Sinne des Wortes höchstpersönlich (Krallen-)hand anlegte, muß man sich ernsthaft fragen:
war es wirklich nötig ein Konzept, was mittlerweile keinerlei neuen Ideen hergibt, unbedingt ein weiteres mal auszuschlachten?
Freddy 7 könnte als mißglückte Mischung aus Ghostbusters und Leprechaun durchgehen. Doch das spielt keine Rolle, denn dieses Sequel ist verrostet wie mittlerweile Freddys Handschuh.

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Nightmare on Elm Street 6 - Freddys Finale

Das Böse findet endlich einen ebenbürtigen Gegner.
18+ Spielfilm, Horror

Nightmare on Elm Street 6 - Freddys Finale

Das Böse findet endlich einen ebenbürtigen Gegner.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 05.06.2012
Irgendwie folgt die Freddy-Serie einer eigenartigen Logik. Jeder zweite Teil scheint kein Drehbuch zu besitzen. Es macht daher Sinn, nach dem gelungenen vierten Teil direkt in den sechsten zu springen, damit wenigstens ein halbwegs zusammenhängender roter Faden verbleibt.

Nun ist Dream Quest wieder im Boot, die Effekte sind diesmal allerdings weniger spektakulär. Im Ergebnis gibt's einen Horrorcocktail à la Hellraiser im surrealistischen Uhrwerk Orange-Stil.
Leider ist die deutsche Fassung SCHWERSTENS domestiziert und teilweise schlicht falsch, wodurch der morbide schwarze Humor der O-Fassung komplett entfällt.
Fazit: sicher nicht der beste Teil der Serie, aber immerhin werden einige Erklärungen zu den vorausgegangenen Teilen nachgeliefert.

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Nightmare on Elm Street 5 - Das Trauma

Die neue Generation des Bösen...
18+ Spielfilm, Horror

Nightmare on Elm Street 5 - Das Trauma

Die neue Generation des Bösen...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 03.06.2012
Wenngleich dieser Teil zur Zeit seiner Entstehung sehr kontrovers diskutiert wurde (und dementsprechend schwer zu bekommen war):
Freddy 5 ist nicht mehr, als Retorten-Horror von der Stange.
Langweiliges Drehbuch ohne Sinn und Logik, plus mehr oder weniger durchschnittliche Effekte die eher zu einem Splatterfilm passen.
Wie Teil 2 zuvor ist das hier ist nur etwas für hartgesottene Freddy-Fans.

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Ladykillers

Komödie, Krimi

Ladykillers

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 27.05.2012
DAS ist mal ein wahrer Krimiklassiker, wie er im Buche steht!
Richtig fies, dennoch völlig unblutig und zutiefst britisch.
Mindestens einmal im Leben sollte man diesen Streifen gesehen haben, alleine der Story und der hochkarätigen Besetzung wegen.
Fazit: Pflichtprogramm für Jung und Alt!

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The Mechanic

Jeder Job hat seinen Preis.
Action, 18+ Spielfilm, Krimi

The Mechanic

Jeder Job hat seinen Preis.
Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 21.05.2012
"Knuff Puff Peng Zack" - so in etwa beschreibt sich die Handlung eines typischen Jason Statham-Films.
Lebensgroße Comicfiguren metzeln alles nieder, in ihrer eigenen, virtuellen Welt. Gesetze von Physik und Logik spielen keine Rolle mehr.

Fazit: sinnlose Story von Anfang bis zum bitteren Ende, Zappelkamera und Gelbfilter. Dazwischen endloses, langweiliges Gefasel. Könnte unter dem Strich eine Art Tarantino-Version von 'Nikita' werden... ach nee, dazu ist dieses B-Movie noch viel zu brav.
Willkommen im Kino des 21.Jahrhunderts.

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Nightmare on Elm Street 4

Are you ready for Freddy - Das wahre Böse stirbt nie...
18+ Spielfilm, Horror

Nightmare on Elm Street 4

Are you ready for Freddy - Das wahre Böse stirbt nie...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 12.05.2012
Leichen pflastern Freddys Weg, Teenager sterben wie die fliegen... Hauptdrehort des vierten Teils war offenbar ein Friedhof.
Alles in allem ein sehr grenzwertiges Drehbuch ohne brauchbare (neue) Ideen.

Hin- und wieder wurden jedoch ein paar wirklich fiese Spezialeffekte eingebaut, die das Ganze zumindest aus technischer Sicht spannend werden lassen.
Also: wer bis zum dritten Teil durchgehalten hat, kann sich hier wenigstens über die hervorragende Leistung der SFX-Teams freuen.
Drei Sterne für die O-Fassung und zwei für die deutsche Umsetzung, da der englische O-Ton deutlich 'bissiger' ist.

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Nightmare on Elm Street 3

Freddy Krueger lebt - Falls du glaubst, dass du überlebst, dann träumst du.
18+ Spielfilm, Horror

Nightmare on Elm Street 3

Freddy Krueger lebt - Falls du glaubst, dass du überlebst, dann träumst du.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 06.05.2012
So langsam nimmt Freddy wieder Fahrt auf ;) Nach dem von Jack Sholder völlig verkorksten zweiten Teil, kommt der dritte mit einem wahren Feuerwerk gruseliger Ideen, einem hervorragenden Effektpaket von Dream Quest Images, gutem Soundtrack und einer fast schon melodramatischen Story die unter die Haut geht. Vier Sterne für die englische O-Fassung, allerdings nur drei für deutsche Fassung, da diese etwas lustlos umgesetzt wurde, und das kostet Spannung.

Fazit: gelungener 80'er Jahre Kult-Grusel mit Regie von Chuck Russell und einem sehr jungen Laurence Fishburne. So sehen Klassiker aus - am besten im O-Ton ansehen und mitfiebern!

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Rhea M

Es begann ohne Warnung.
Science-Fiction, Horror

Rhea M

Es begann ohne Warnung.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 31.03.2012
Ein typischer Stephen King-Film. Anfangs gnadenlos-spannend, zur Mitte hin dann arg vorhersehbar und zum Abschluß das obligatorische sinnlos-ernüchternde Ende.

Irgendwie beschleicht einen bei Stephen King zum Schluß immer das Gefühl, daß die letzten beiden Stunden reine Zeitverschwendung waren.

Nun kann der Streifen immerhin mit einigen guten Klischee-Figuren aufwarten, die jedoch nur in der O-Fassung (mit typisch amerikanischem Südstatenslang) wirklich gut rüberkommen.
Immerhin gibt es ein paar gelungene dramatische Effekte, die allesamt ohne Computergrafik auskommen - in der heutigen Zeit erfrischend retro.

Alternative:
'Duel' von Steven Spielberg geht ein bißchen in die gleiche Richtung.

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X-Men 2

Action, Fantasy

X-Men 2

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 18.03.2012
Wieder gelungene Effekte und eine halbwegs in-sich schlüssige Story.
Patrick Stewart, Hugh Jackman, natürlich Rebecca Romijn... :) und die vielen Anderen leisten allesamt erstaunliches. Ganz besonders gelungen: Ian McKellen als Magneto gibt dem Ganzen besondere Würze.
Für Fantasy-Freunde ein absolutes Must-See, wie bereits der erste Teil.

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American Pie 7 - Das Buch der Liebe

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.03.2012
Für alle, die die Teile 4-6 kennen, erübrigt sich an dieser Stelle jeder weitere Kommentar.
In Teil 8 spielt wieder die Truppe aus den ersten drei Teilen mit - wir dürfen gespannt sein.

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Sanctum

Ein 3D-Erlebnis, das dir den Atem raubt.
Thriller, Abenteuer

Sanctum

Ein 3D-Erlebnis, das dir den Atem raubt.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.03.2012
Es sind die einfachen Dinge, mit denen Alister Grierson versucht, Spannung zu erzeugen. Doch das geht gründlich in die Hose:

Kaum zu glauben mit welch primitiven Mitteln diese selbsternannten "Höhlenforscher"-Hippies unter Mißachtung der rudimentärsten Sicherheitsvorkehrungen im T-Shirt kilometertief unter Tage herumturnen.
Keine Frage, daß familiäre Probleme das wichtigste Diskussionsthema an Ort und Stelle sind.

Mag ja sein, daß die dämliche Kameraführung in 3D etwas erträglicher wird. Aber was hilft das schon? Die Story ist ein Witz, Regie und Dialoge auch.
Toll, daß die Story an eine wahre Begebenheit angelehnt ist - aber Realität ist halt was anderes.
Und was bitteschön hat der Name "Cameron" im Vorspann verloren? Vielleicht weil er es war, der vor über 20 Jahren mit "The Abyss" Maßstäbe gesetzt hat, an die die heutige Effekt-Technik nicht mehr heranreicht?
Traurig, traurig. 30.000.000 US-Dollar für die Fische.

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Margin Call - Der große Crash

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.03.2012
Ein Film wie 'Margin Call' ist zunächst mal eine echte Überraschung.
Wir sind mit Larry Hagman, Michael Douglas und Tom Cruise aufgewachsen und haben gelernt, daß das Geschäft mit der großen Kohle stets skurrilen Familiendramen (denken wir mal an 'Dallas' & Co.) oder mystischen Wirtschaftskriminalromanen (z.B. 'The Firm') vorbehalten ist.
Spätestens seit 'In Good Company' (2004) hat sich jedoch einiges geändert.

Weg mit Sitcom, weg mit Action. 'Margin Call' könnte schon fast eine Dokumentation sein und paßt erschreckend gut in die heutige Zeit.
Nicht zu übersehen, daß Newcomer J.C. Chandor vom Fach ist. Mit dem sechsten Sinn für das 'gewisse Etwas' ist auch die Auswahl der Darsteller hervorragend gelungen:
'Die-Hard-3' Jeremy Irons ist hier ebenso am richtigen Platz wie 'The-Usual-Suspects' Kevin Spacey. Oder Simon Baker, oder sogar 'A-Few-Good-Men' Demi Moore, Zachary Quinto, Stanley Tucci oder oder oder.

Bei dieser bunten Mischung völlig unterschiedlicher Charakterköpfe ist es kaum zu glauben, daß es diesmal auch ohne Douglas oder Cruise geht, aber vielleicht genau darum ist 'Margin Call' ebenso ernüchternd wie authentisch.

Fazit:
Ein Erwachsenenfilm für die Generation Ü-30, oder die es noch werden wollen ;)
Zum Ansehen und darüber nachdenken.

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Verrückte Weihnachten

Kein Glöckchen klinge-linge-ling! Nach dem Roman-Bestseller 'Das Fest' von John Grisham.
Komödie

Verrückte Weihnachten

Kein Glöckchen klinge-linge-ling! Nach dem Roman-Bestseller 'Das Fest' von John Grisham.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 18.02.2012
Im Prinzip dreht sich die Story - immerhin von John Grisham - darum, daß eine gut betuchte amerikanisches Klischeefamilie vor der schicksalsschweren Entscheidung steht, entweder die übliche X-Mas-Party für 6000 Dollar, oder doch lieber eine Kreuzfahrt zu machen.

Könnte sein, daß sich nicht unbedingt jedermann mit solch dramatischen Problemen identifizieren kann. Zudem ist eine gute Portion Erfahrung in Sachen US-amerikanischer Weihnachtsgepflogenheiten Pflicht, um diesen Film überhaupt halbwegs zu verstehen.
Und nur ein Profi für "vorweihnachtliche Angelegenheiten" wie Chris Columbus konnte dies profane Konzept überhaupt in etwas halbwegs Leinwandtaugliches verwandeln.

So bleiben immerhin ein paar Lacher in der Mitte und zum Schluß ein gelungener Showdown, so daß das Konzept dann doch noch irgendwie die Kurve kriegt...

Fazit:
Jamie Lee Curtis gibt alles, auch Tim Allen Dan Aykroyd und der Rest der Truppe versuchen mit vereinten Kräften, das Drehbuch zu retten. Was aber nicht heißt, daß man sich dieses Märchen unbedingt zweimal ansehen müßte...

Alternative:
"Jingle All the Way" mit Arnold Schwarzenegger aus dem Jahre 1996 bietet mehr Action, und Weihnachts-Spaß für alle Zielgruppen.

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Captain America - The First Avenger

Der erste Rächer
Action, Fantasy

Captain America - The First Avenger

Der erste Rächer
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.02.2012
So so, Capt'n America zum Dritten. Marvel Studios steht ja eigentlich für gute Realfim-Umsetzungen (man denke an Daradevil oder Iron Man).

In diesem Fall klappt's aber irgendwie gar nicht:
Die Effekte sind schlecht, zu plumpe Computer-Grafiken, zu viele Studioaufnahmen. Und das, obwohl die Auflistung der Sfx-Crew mehrere DIN A4-Seiten füllt(!) Wieder ein Film, der scheinbar auf einer Spielekonsole entwickelt wurde.
Das weckt Erinnerungen an ähnlich behälfsmäßig zusammgeschusterte Science-Fiction wie z.B. 'Starship Troopers'.

Die Story ist eine Mischung aus Indiana Jones und Rambo, also nicht wirklich neu. Lediglich Hayley Atwell hält sich wacker, geht aber in der sinnfreien Schlußsequenz still und leise unter.

Fazit:
Einen geschichtlichen Nährwert gibt es hier nicht. Das gesamte Konzept ist weder schlüssig noch glaubwürdig aufbereitet (Plexiglasknöpfe im Jahr 1943... sehr sinnvoll...)
Als 'Agent Smith' Hugo Weaving dann auch noch zum Skeletor verkommt, ist es gänzlich aus.
Heroismus geht ja prinzipiell Ordnung. Aber diesen Streifen sollte Marvel besser ganz tief unter einem Stapel 'Captain America' Comics vergraben.
Das einzig authentische an dem Machwerk ist der deutsche Akzent auf der englischen Tonspur. Hoffen wir mal, daß der 2. Teil ('The Avengers') mehr hergeben wird, wenngleich ich da meine Zweifel habe...

Alternative:
Wer es melodramatisch, effektreich und gut recherchiert mag, sollte sich unbedingt 'Pearl Harbor' aus dem Jahre 2001 ansehen. Michael Bay ist einfach einer der Besten. Und scheinbar geht es nicht ohne Industrial Light & Magic, wenn's gut werden soll.

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Dirty Harry

Er erledigt die dreckigsten Aufträge - und er erledigt sie allein!
Krimi, Action

Dirty Harry

Er erledigt die dreckigsten Aufträge - und er erledigt sie allein!
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 31.12.2011
Echter Klassiker!
Erfrischend, wie man ohne sinnloses Gelaber und mit guter darstellerischer Leistung auch mit 70'er-Jahre-Mitteln einen klasse Actionkrimi zusammenstellen kann.
Erstklassige Regie von Don Siegel - der Film kommt ohne Spezialeffekte aus, und das ist auch gut so, denn Clint Eastwood ist schon ein Special-Effect für sich :)

Damit wieder einmal der Beweis, daß gute Filme zeitlos sind.

Empfehlung: wer Dirty Harry mag, dem könnte auch »Miami Vice« (die Originalserie aus den 80'ern) gut gefallen.

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Ridley Scotts Robin Hood

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.12.2011
Ridley Scott's Glanzzeiten scheinen mittlerweile offiziell beendet.
Nach Gute-Nacht-Epen wie 'Black Hawk Down' oder 'Gladiator' gibt's mit dem X-ten Remake der Robin Hood-Saga die Krönung langweiliger, wenig bis gar nicht überzeugender B-Movies.

'Robin Hood' in der 2010er Fassung ist nicht viel mehr als eine Aneinanderreihung langweiliger Dialoge wenig beeindruckender Darsteller auf dem Hintergrund rudimentärer Digitaleffekte.
Ständig wechselnde Parallelhandlung und ein wenig beeindruckender Handlungsfaden machen das ganze zur Einschlafnummer. Die Dialoge sind im O-Ton ebenso fade wie in der deutschen Synchro.

Fazit: wer den Namen 'Ridley Scott' bisher mit Weltklassefilmen wie 'Alien' assoziierte, kann sich nur noch konsterniert an die Stirn fassen.

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Drawn Together

Die komplette Serie - Unzensiert und extended
Animation, Serie, Komödie

Drawn Together

Die komplette Serie - Unzensiert und extended
Animation, Serie, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 04.12.2011
Kaum zu glauben, daß kaum einer diese Serie kennt. "Drawn Together" ist genau jene Medizin, auf die alle 'Girls Camp', 'Big Brother' und wie-sie-alle-heißen Reality-Show Hasser sehnsüchtig gewartet haben:
Gewürzt mit unendlich viel subtilem bis schwarzem MTV-Humor, legt sich die Serie mit so ziemlich allem an, was Generationen von Berieselungssüchtigen seit über einer Dekade nicht mehr vom Fernseher losläßt.

Dabei gehen die Erfinder der Serie, Matthew Silverstein und Dave Jeser, komplett andere Wege als beispielsweise Mike Judge in seinen wohlbekannten Comics. Drawn Together ist gnadenlose Satire vom feinsten, die die FSK-16 zu Recht trägt ;)
Sogar die deutsche Synchro ist hervorragend gelungen, und das ist auch gut so.
Denn der O-Ton ist diesmal eigentlich nur für Muttersprachler lustig.

Fazit:
Wem "The Simpsons" zu trocken, und "Beavis and Butt-Head" zu infantil waren, der wird sich bei "Drawn Together" über eine neue Ebene subtiler, kompromißloser nie dagewesener Satire freuen.

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Die Abenteuer von Tim und Struppi

Das Geheimnis der Einhorn
Abenteuer, Animation

Die Abenteuer von Tim und Struppi

Das Geheimnis der Einhorn
Abenteuer, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 06.11.2011
Ist es nicht erstaunlich, was Digitaltechnik dieser Tage bewirken kann?
Mal wieder liefert die Truppe um Peter Jackson und Steven Spielberg den Beweis, daß wir in spätestens 10 Jahren wohl keine lebendigen Darsteller mehr brauchen.

Wenngleich den geneigten Kinogänger nach "Avatar" kaum mehr etwas vom Sessel hauen kann, muß man doch gestehen, daß sich bisher niemand getraut hat, derart viel Aufwand und technische Akribie in einen Kinderfilm zu stecken.
Wobei wir schon beim eigentlichen Thema sind: Kinderfilm!

'The Adventures of Tintin' ist vom Konzept her sehr nah am französischen Original aus den frühen 30er Jahren. Vielleicht sogar etwas ZU nah. Denn die Gags sind rar und die Story recht überschaubar bis flach.
Ok, da haben wir einen Piraten, einen Piratenschatz, ein paar Bösewichter und... natürlich klärt unser Reporter-Held das alles im Handumdrehen auf.
Nun ja. Alles in allem also ein sehr gelungener Jugendfilm - für Kinder bis 14 Jahren.
Erwachsene werden sich immerhin an der feinst ausgefeilten 3D-Grafikshow erfreuen - mehr bleibt dann aber nicht. Schlußendlich hatte die Comicvorlage 'Tintin' auch nie wirklich Weltruhm erlangt wie z.B. Asterix, und das hatte auch gute Gründe.
Zu dünn sind die Gags, zu gewöhnlich die Charaktere, zu banal die Handlung.

Wer seinen Jüngsten eine Freude machen will, der sollte sich die Abenteuer des Tim und Struppi also unbedingt im 3D-Kino anschauen. Denn dieser Film 'lebt' von 3D und großflächigen Effekten.

Alternative:
Seit "Toy Story" war Pixar mit bis ins letzte Detail ausgetüftelten Drehbüchern(!) und einem wahren Feuerwerk an subtilen Gags immer deutlich weiter. Denken wir z.B. an 'The Incredibles', 'Monsters inc.' usw. Aufwendige Grafik ist eben nur der halbe Film.

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Young Sherlock Holmes

Das Geheimnis des verborgenen Tempels
Abenteuer, Krimi

Young Sherlock Holmes

Das Geheimnis des verborgenen Tempels
Abenteuer, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 01.11.2011
Rund zwölf Jahre vor 'Harry Potter' tun sich ein Produzent, der sich hervorragend mit Kinderfilmen auskennt und ein Drehbuchautor, der Spezialist für vorweihnachtliche Geschichten ist, zusammen:
gewürzt mit technischem Know-How der besten Special-Effects Teams George Lucas' (ILM & Pixar, damals ebenfalls noch LucasArts-zugehörig) kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Zumal man sich dem Charme eines Drehbuchs von Chris Columbus kaum entziehen kann. Wer kennt nicht 'Gremlins', 'The Goonies' und die vielen andern Figuren, die seiner Feder entstammen. Und der Name Steven Spielberg bedarf wohl ebenfalls keiner besonderen Erklärung ;)

So macht der junge Sherlock Holmes nicht nur den Kleinen, sondern der gesamten Familie Spaß. Na ja, wenn man über ein paar kleine Logikfehler hinwegsehen kann ;)
Das ergibt in der Kategorie "Kinderfilm" aber immer noch volle vier Sterne.

Fazit: eine richtig schöne runde Geschichte für die Vorweihnachtszeit, mit vielen mehr- oder weniger subtilen Anspielungen auf den 'echten' Holmes von Sir Arthur Conan Doyle.

Die deutsche Synchro ist ebenfalls gut gelungen. Und wer mag, darf sich auch auf der englischen Tonspur mal wieder über einen Film in feinstem British Englisch freuen.
Wohlan, Watson. The deductive mind never rests ;)

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Bube, Dame, König, grAs

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 22.10.2011
Sehr zähflüssige Handlung. Trotz (oder gerade wegen) bekannter Darsteller wie Jason Statham, Nicholas Rowe etc. geht hier nicht viel.
Das ist wohl nur was für Extrem-Fans britischen Humors, wenngleich selbst hiervon wenig vorhanden ist.
Die deutsche Tonspur ist recht nah am englischen O-Ton, was aber keine Kunst ist, da keine von beiden witzig ist.
Guy Ritchie sollte eher Theaterstücke schreiben, statt Drehbücher.

Fazit: Für Nichtraucher ist dieser Film eher ungeeignet ;)
Die Handlung von "Lock, Stock..." dümpelt ähnlich herum wie "Pulp Fiction" oder "Fear and Loathing in Las Vegas".
Irgendwie sind alle permanent benebelt und/oder versuchen ihre Spielschulden los zu werden.

Alternative:
Wer sich für diesen Drehbuchsalat noch begeistern kann, der sollte auch mal einen Blick auf "Ocean's 11 / 12 / 13" werfen, oder auf "The Pope of Greenwich Village", der wenigstens das Mindestmaß an Stil besitzt.

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Misery

Paul Sheldon lebt für's Schreiben. Jetzt schreibt er um zu überleben.
Thriller, Krimi

Misery

Paul Sheldon lebt für's Schreiben. Jetzt schreibt er um zu überleben.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 08.10.2011
Im Grunde muß man Stephen King nicht mögen, um sich den Film anzusehen.
Zugegebenermaßen - das Ding hat gewisse Längen. Aber so sehr man sich auch bemüht, den Film NICHT zu mögen, zum Abschluß folgt die Belohnung für's Zuschauen in Form einer sehr gelungenen Schlußsequenz. Und damit auch das gute Gewissen, daß die Zeit nicht umsonst war.
Kurz gesagt: gelungener Psycho-Grusel im (Retro-) Stil der frühen 80'er, bei dem man über einige Filmfehler gerne hinwegsieht. Ein Klassiker seiner eigenen Art.

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Der fantastische Mr. Fox

Nach dem Buch von Roald Dahl.
Abenteuer, Animation

Der fantastische Mr. Fox

Nach dem Buch von Roald Dahl.
Abenteuer, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 04.10.2011
"Fantastic Mr. Fox" ist in der Tat ein Stück ganz besonderer Art. Im Zuge der endlosen Flut digitaler Animationsfilme ist die Idee nicht schlecht, mal wieder ein Stück in liebevoll handgefertigter 'klassischer' Miniaturtechnik herzustellen. Computergrafik gibt's natürlich auch, selbige wird aber nur sehr dezent zur Unterstützung eingesetzt.
Mag ja sein, daß die Stop-Motion Technik ist nicht unbedingt jedermanns Sache ist, aber so hervorragend umgesetzt wie hier wird dieser Film jedem ambitionierten Puppenspieler die Tränen in die Augen treiben.

Interessanterweise ist die deutsche Synchro besser gelungen als der O-Ton, und das trotz 'Starbesetzung' auf der englischen Tonspur (George Clooney, Bill Murray etc.)
Wobei der 'Running Gag' in diesem Film, die Charaktäre ständig aneinander vorbeireden zu lassen, nicht wirklich neu ist.

ABER:
Neben dem guten Ton und der Aufmachung ist letztinstanzlich IMMER noch das Drehbuch entscheidend. Und bei aller Liebe zum filmischen Detail muß man schlußendlich feststellen, daß die Story insgesamt nicht viel hergibt und ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist.

Für Kinder würde ich den Streifen nicht empfehlen, da er keine sinnvolle Handlung beinhaltet und die Pointe darauf hausläuft, daß Überheblichkeit am Ende doch belohnt wird, wenn man nur rücksichtslos genug daran arbeitet.
Erwachsene, die noch mit Sandmännchen und Co. groß geworden sind, werden sich an den schön gebauten Miniaturen erfreuen, das war's dann aber auch schon.

Fazit:
Insgesamt ein Film in gelungenem Retro-Look mit guten Ansätzen, der aber aufgrund der schlechten Story nicht überzeugen kann.
Großes Lob an Wes Anderson für seine Regie; jedoch hätte man sich gerne ein anderes Drehbuch gewünscht als ausgerechnet eine Roald Dahl-Story. Schade drum!

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Heavenly Creatures

Himmlische Kreaturen - Die wahre Geschichte einer Freundschaft, die keine Grenzen kannte.
Drama

Heavenly Creatures

Himmlische Kreaturen - Die wahre Geschichte einer Freundschaft, die keine Grenzen kannte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 30.09.2011
Zwei verzogene Gören die sich mental in eine zunehmend extremer werdende Phantasiewelt flüchten. Irgendwie scheint das Thema nicht so ganz aus der Luft gegriffen, wenngleich es in den 50'er Jahren noch keine 3D - Egoshooter, keine virtuellen Welten und auch keine Spielekonsolen gab.

Vielleicht ist "Heavenly Creatures" eine Art subtiler Denkanstoß für Eltern, wenngleich etwas überzeichnet.

Fazit:
Man muß diese obskure Story nicht mögen. Aber man kann sich die perfekter Regie und die akribische Liebe zum Detail auf allen Ebenen (Fran Walsh, Peter Jackson) durchaus ansehen und überlegen, warum so etwas auf einer wahren Begebenheit beruht. Auf der O-Ton Spur gibt's sogar englisch vom Feinsten.

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American Pie 6 - Die College-Clique

Komödie, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 30.09.2011
Mal ganz im Ernst... wer denkt sich solch einen Mist aus?_
Teil 4 war schon grenzwertig, trug aber immerhin noch die 'Handschrift' eines Adam Herz. Wenngleich 'Steve Stifler' ohne das Original, Seann William Scott, sowieso nicht mehr funktionieren kann.

Und dies hier? Erik Lindsay hätte wohl besser daran getan, Comedy im Fernsehen zu produzieren, anstatt Drehbücher zu schreiben.
Darsteller aus den ersten beiden Teilen findet man hier nicht mehr, mal abgesehen von Urgestein Eugene Levy, der hin- und wieder durch einige Szenen geistert.

Vom geistigen Niveau her ist das Ganze irgendwo zwischen 'South Park', 'Beavis and Butt-Head' und einer Oswalt Kolle-Produktion anzusiedeln.
Allerdings ohne jeglichen Witz; zu lachen gibt es hier wirklich nichts.
Finger weg von diesem Unsinn!

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Nightmare on Elm Street 2 - Die Rache

Der Mann deiner Träume kehrt zurück...
18+ Spielfilm, Horror

Nightmare on Elm Street 2 - Die Rache

Der Mann deiner Träume kehrt zurück...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 29.09.2011
Zweifelsohne war Freddy damals auf VHS so etwas wie Kult, vermutlich weil es fast unmöglich war, an eine FSK-18 Fassung zu kommen.
Die Effekte gehen auch nach heutigen Maßstäben noch in Ordnung, zumal es gut gemachte Miniaturen sind statt der üblichen billig-Grafik aus der Renderfarm.

Die Story kann im zweiten Teil leider nicht überzeugen. Zu unlogisch, zu wirr. Dennoch gibt's ein paar schöne Bilder aus den 80'ern, etwa nicht-wild-herumkreischende Teenies, die Cola statt Schnaps trinken und so weiter.

Fazit: die Teile, in denen Wes Craven Regie führte, sind deutlich besser als dieses. Grundsätzlich ist Freddy aber 'nur' ein Stück Retro-Kult, der lediglich für Fans der 80'er Jahre relevant sein dürfte.

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Ich, Tom Horn

Nach einer wahren Geschichte.
Western

Ich, Tom Horn

Nach einer wahren Geschichte.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 28.09.2011
Ein durchschnittlicher Western mit den üblichen Zutaten:
dem Held, Rinderzüchtern, einer Lehrerin, ein paar Bösewichtern und der üblichen Story mit dem unschuldig Angeklagten.

Inhaltlich neues gibt's hier also nicht, auch keine besonders guten Kameraaufnahmen. Für einen Western aus dem Jahre 1980 hätte man deutlich mehr erwarten können als ein paar aufgewärmte Klischees.
Positiv: die deutsche Tonspur geht in Ordnung. Echtes Cowboy-Feeling kommt natürlich nur im O-Ton auf, sofern man den Rinderzüchter-Slang auch versteht ;)

Fazit:
wer nicht bedingungsloser Steve McQueen-Fan ist, kann sich das Teil getrost schenken - that's my last word on this matter. ;)

ungeprüfte Kritik

Sehnsüchtig

Leidenschaft stirbt nie.
Thriller, Lovestory

Sehnsüchtig

Leidenschaft stirbt nie.
Thriller, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 26.09.2011
Eine mexikanische Seifenoper ist halb so dramatisch" heißt es irgendwo in dem Schinken - dem kann ich nur beipflichten.

Was macht man(n) bloß, wenn man von gleich DREI Frauen gleichzeitig belagert wird, sich aber tragischerweise nur für eine entscheiden darf?
Zugegebenermaßen steht er tapfer seinen Mann, unser niemals alternder Joshua Hartnett.
Aber als er zum 5-ten Mal seinen Flieger verpaßt, wird diese B-Movie Schmonzette einfach nur noch albern und nervtötend.

Insgeheim wünscht man sich klammheimlich einen Oliver Kalkofe aus der Versenkung erscheinen, der dem Unfug ein verdientes Ende bereitet, aber dieser Gefallen bleibt dem gepeinigten Zuschauer leider verwehrt.
Na, was für ein Glück daß der alte Schuhtrick der Gebrüder Grimm nach knapp 2000 Jahren noch immer funktioniert. Al Bundy würde vor Neid glatt seinen Fernsehsessel auffressen.

Doch selbst für extremst vorpubertierende Teenie-Girls gibt es mittlerweile deutlich bessere Drehbücher mit mehr Tiefgang. Und wer unbedingt so etwas wie Joshi-in-Action sehen möchte, dem (der) empfehle ich gerne die vielen anderen Hartnett-Filme wie z.B. 'Pearl Harbor'
(...in dem sogar noch Ben Affleck mitspielt! dahinschmelz!!!) und bei denen die Handlung nicht von A bis Z aus anderen Streifen zusammengeschnibbelt wurde.
Der Guillermo-Arriaga-Stil beim Zuschnitt der einzelnen Szenen ist ja nun auch nicht mehr ganz taufrisch...

Bei aller Kritik an dieser Stelle dennoch noch ein großes Lob an die Darsteller, die allesamt klasse performt- und trotz des Drehbuchs tapfer bis zum Schluß des Films durchgehalten haben :) Daher gibts von mir ganze zwei Sterne, denn das Drehbuch ist Müll und wäre besser als Kurzgeschichte in den Annalen der Bravo aufgehoben.

Alternativen:
Wer sich noch mal (filmisch, versteht sich!) neu verlieben möchte ohne auf einer dickflüssigen Schmalzlache auszugleiten, sollte sich mal an John Cusack zurückerinnern.
Z.B. in 'High Fidelity' oder 'Must Love Dogs'. Filme, die zwar nicht abschließend überzeugen können, jedoch durch deutlich weniger Auftrag mehr Glaubwürdigkeit erzeugen.

Die etwas älteren Semester unter uns könnten sich eventuell auch für Jack Nicholson begeistern, z.B. in 'As Good as It Gets'.

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Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction

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Wer die Zukunft sieht, könnte sie verändern.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 26.09.2011
Absolut hirnrissiges Drehbuch, dazu noch eine schlechte Regie und einige billige Computer-Effekte die selbst auf der DVD-Version deutlich erkennbar sind.
Die meisten Landschafts- und Autoaufnahmen stammen aus der Trickkiste.
Die deutsche Übersetzung ist ebenfalls lieblos.
Wenn man mit fünf Leuten an einem Drehbuch schreibt, hätte der Zuschauer schon etwas mehr Sinn und Verstand bei der Story erwarten können.

Was hingegen glänzt, ist Nicolas Cage und Jessica Biel. Beide machen trotz der miesen Story eine hervorragende Figur.
Übrigens: 'Inspektor a.D. Columbo" AKA Peter Falk ist hier auch mal kurz auf der Leinwand :)

Fazit: wer auf temporeiche Action steht und ohne den Anspruch auf Sinnhaftigkeit nur mal eben Nicolas Cage wiedersehen möchte, der kann sich 'Next' getrost geben. Ein einziges Mal reicht dann aber auch.

Alternative:
In "Matchstick Men" macht Cage ebenfalls eine gute Figur. Dabei gibt's aber auch auch eine richtig Klasse Story bis zur letzten Minute.
Director war Ridley Scott... mehr muß man wohl nicht sagen -> ansehen !

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Cincinnati Kid

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 26.09.2011
Es geht um Poker, nicht mehr und nicht weniger. Der Film kann trotz Starbesetzung (Steve McQueen, Karl Malden und Urgestein Edward G. Robinson) nicht punkten.
Denn die Story um den autistischen Sturkopf, der unbedingt ein Pokerspiel gewinnen will, ist wirklich nicht neu und geht in zahllosen weiteren Streifen des gleichen Genres unter.
Die deutsche Synchro ist ok, aber leider auch nicht besonders schlagkräftig.
Mag für McQueen-Fans Kult sein, der objektive Betrachter, der nach einem fundierten Drehbuch sucht, wird hier nicht fündig.

Alternative: eventuell lohnt sich ein Blick auf 'Maverick' aus den 50'er Jahren mit James Garner.

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Der Biber

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 26.09.2011
Der Anfang ist gut und läßt hoffen, doch schon wenig später wird der Streifen einfach nur noch chaotisch, sinnlos, schlecht.
Mel Gibson hatte schon bessere Tage. Wieder ein Film, den man sich getrost ersparen kann.

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Apocalypto

Niemand kann seinem Schicksal entkommen.
18+ Spielfilm, Abenteuer

Apocalypto

Niemand kann seinem Schicksal entkommen.
18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 25.09.2011
Once upon a time in Latin America...
Mag Gibson auch ein guter Regisseur sein, so schlecht sind oftmals seine Drehbücher.
Wie bereits zwei Jahre zuvor (Passion of the Christ) wird wieder sinnlos geschlagen, aufgeschnitten, hingerichtet.
Über den Sinn und oder Nicht-Sinn, das Ganze im Maya O-Ton mit Untertiteln zu präsentieren, läßt sich streiten;
Immerhin sind die Darsteller gut ausgesucht und wirken so authentisch wie mit bezahlbarem Aufwand möglich - Gibson ist eben kein Cameron.

Unstrittig ist jedoch, daß das Drehbuch trotz Überlänge wenige- bis keine Inhalte hergibt.
Mag sein, daß die Handlung mehr Tiefgang bietet als das x-te Indiana-Jones Remake. Der Versuch, authentisch zu bleiben, ist jedoch mißlungen.
Dafür sorgen nicht zuletzt die stark konstruierte Handlung sowie zu viele Zufälle wie Sonnenfinsternis, Panther, Schlange, und nicht zuletzt die spanische Armada, die wie gerufen aus dem Nichts auftaucht.

Immerhin gibt es am Ende dann doch ein bißchen Happy End für unseren 'Tarzan Boy', und einen überlangen Abspann.

Fazit:
Wie bereits 'The Passion of the Christ' ist 'Apocalypto' nichts für die breite Masse, sondern eher für fachkundige Zuschauer interessant, die mit dem historischen Hintergrund vertraut sind und sich für die Gibson-typische Sichtweise der Dinge interessieren.
Jene können sich dann in aller Ruhe mit der Suche nach Filmfehlern beschäftigen, und davon gibt es einige.
Für alle anderen wird der Streifen wenig Neues bieten.

Alternative:
Wer nach diesem apocalyptischen Erlebnis noch den Mut für eine Fortsetzung hat, sollte sich mal '1492: Conquest of Paradise' und das 1992er Remake von 'The Last of the Mohicans' ansehen.

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The Flock - Dunkle Triebe

Wie soll man das Böse besiegen, wenn es sich nicht zu erkennen gibt?
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi

The Flock - Dunkle Triebe

Wie soll man das Böse besiegen, wenn es sich nicht zu erkennen gibt?
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 21.09.2011
Sicher ein brisantes Thema, leider durch stümperhafte Regie und ungeschickte Dialoge total verrissen.

Richard Gere ist hier definitiv der falsche Mann im falschen Film. Einzig und allein Claire Danes kann überzeugen und das reicht bei Weitem nicht.

Wenn man überlegt, daß das Ding rund $35,000,000 Dollar verschlungen hat, fragt man sich unweigerlich, wo das Geld geblieben ist... vermutlich in den Gagen der Hauptdarsteller. Diesen Streifen kann man sich getrost sparen.

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Saw VII - Vollendung

Ihr habt noch gar nichts gesehen!
Horror, 18+ Spielfilm

Saw VII - Vollendung

Ihr habt noch gar nichts gesehen!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.09.2011
Mal abgesehen davon, daß die Darsteller allesamt hervorragendes Leisten, sind die Effekte plump, schlecht umgesetzt und physikalisch absolut unlogisch.
Das Gros dieses (hoffentlich) letzten Teils ist nur noch für Splatter-Fans interessant:
Ein durchgeknallter Homicide-Officer der zum Vorstadt-Rambo mutiert und sich selbst den Unterkiefer annäht weckt Tarantino-Erinnerungen wie z.B. an 'From Dusk Till Dawn' oder 'Kill Bill' - ok, auch diese Streifen hatten Ihre Fangemeinde.
Aber hat der denn nichts Besseres zu tun, als den ganzen Tag irgendwelche sinnlosen Apparaturen zu bauen?
John Kramer hatte man das in den ersten drei Teilen noch geglaubt - hatte er immerhin die Mittel, die Zeit, und das entsprechende Fachwissen dazu.

Vermutlich ein erzieherischer Effekt: die DVD ist so mies gerendert, daß man den Streifen vermutlich nur auf Blu-ray oder im Kino ansehen kann... aber wozu?
Die Regie ist so schlecht wie nie (vielen 'Dank' an Kevin Greutert, der schon Teil VI total verrissen hatte). Und das restliche Story-Drumherum ist so abstrus, daß es schon beinahe realistisch sein könnte.

Das einzig erkennbar-positive an diesem Teil ist, ist daß wieder die alte Besetzung zusammengetrommelt werden konnte. Beste Szene: Tobin Bell AKA John Kramer läßt sich dieses Buch signieren - "jetzt kennen wir uns ja" ;)
Sorgt für einen kleinen Lacher zwischendrin.

Fazit: der sehenswerte Teil von Saw endete mit Teil III, bzw. IV.
Leider gibt es auch hier in den letzten 5 Minuten noch ein paar Details, ohne die man die ersten Teile nicht vollständig verstehen kann.
Doch das was davor kommt, kann man aber getrost überspringen. Hier wird Jigsaw zur Nervensäge.

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Death Wish - Ein Mann sieht rot

Nach einem Roman von Brian Garfield.
Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Death Wish - Ein Mann sieht rot

Nach einem Roman von Brian Garfield.
Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 09.09.2011
Vor 30 Jahren gab es noch Darsteller, die brauchten weder teure Spezialeffekte noch extracoole Sprüche, um ein Publikum zu überzeugen.
Einer davon war Charles Bronson, denn das Vermächtnis dieses Mannes ist auch heute noch schlichtweg Kult!

Wem die Handlung etwas überzogen erscheint, der sollte wissen, daß das Brooklyn der 70er Jahre schon ein übles Pflaster war.
Daneben gibt's einen noch sehr jungen Jeff Goldblum (die Fliege).
Fazit: 'Altrocker' Bronson war einer der Besten seiner Klasse ist auch heute noch immer wieder einen Blick wert :)

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Saw V

Mein ist die Rache.
Horror, 18+ Spielfilm

Saw V

Mein ist die Rache.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 09.09.2011
Na ja... Teil V sticht nicht besonders hervor. Er bringt die Handlung lediglich etwas weiter und erklärt ein paar zusätzliche Dinge aus den vorausgegangenen Teilen. Ansonsten dümpelt die Handlung nur so vor sich hin.
Leider wird's in Teil VI nicht besser - Schade!

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Saw IV

Sterben war gestern.
18+ Spielfilm, Horror

Saw IV

Sterben war gestern.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 09.09.2011
Die zweite "Saw-Staffel" startet mit mit deutlich reduzierten Horror-Effekten, bietet aber dafür mehr Handlung.
In der Tat ist die Story recht komplex und beinhaltet viele Zeitsprünge, so daß man diesen Teil eigentlich zweimal ansehen muss, um alle Details zu verstehen.

Auch wenn Saw bisher Masstäbe in Sachen akribisch aufbereiteter Horror-Effekte setzte wird klar: die Serie kommt eindeutig aus der Psycho-Thriller Ecke und ist nicht als Horror-Movie zu verstehen.
Daher ist es unverständlich, warum ausgerechnet hier in der deutschen Fassung extrem geschnitten wurde: selbst die originale US-unrated Fassung ist nur unwesentlich "expliziter".

Fazit: Es ging hier offenbar vorranging darum, die Story voranzutreiben und neue Erklärungen zu liefern.
Wie immer funktioniert Saw IV daher ausschließlich im Kontext mit den anderen Teilen; eine einzelne Betrachtung ist sinnlos.

Wer Psycho-Thriller mag, und es bis hierhin geschafft hat, den läßt die Serie nicht mehr los. Da tut auch ein bischen weniger 'explizite' Action für einen vierten Teil ganz gut. Dafür wurde mit der bisherigen Story abgeschlossen und eine neue aufgebaut.
Fazit: angucken, weiter mitfiebern.

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Saw II

Das Spiel geht weiter...
Horror, 18+ Spielfilm

Saw II

Das Spiel geht weiter...
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 29.08.2011
Kein Zweifel: die "Saw" Reihe setzt Maßstäbe in ihrem ganz eigenen Genre,
wobei selbiges irgendwo zwischen Krimi, Psychothriller, Action und Horror anzusiedeln ist.
Verglichen mit z.B. gewissen angeblichen Kult-Machwerken von Tarantino & Co., wo meist nur stupides Kaputtmachen im Vordergrund stand, gibt es _mehr_ als nur eine akribische Regie und bis ins kleinste Detail perfektionierte Spezialeffekte... denn Effekte alleine machen bekanntlich noch keinen Film.

Das spektakuläre an "Saw" ist vielmehr das Fundament aus subtiler, akribisch durchdachter und wirklich gemeiner Story, welche tief unter die Haut geht.
Dabei ist zu beachten, daß alle Teile der Serie zusammenhängen, einzeln betrachtet jedoch wenig bis keinen Sinn ergeben.

Fazit: Das "Saw"-Paket ist das Richtige für hartgesottene Horror-Fans, die (ebenso) Wert auf ein ausgereiftes Drehbuch legen.
Doch Vorsicht: die diversen FSK-18 bzw. unrated Versionen garantieren mehr als eine schlaflose Nacht.
In der Kategorie 'Psycho-Horror' verdient dieses Gesamtpaket volle fünf Sterne.

Alternativen:
"The Cell" in der FSK-18 Variante ist nicht ganz so schockierend, kann aber ebenfalls mit guten Darstellern und tollen Spezialeffekten glänzen.

In "The Game" mußte sich Michael Douglas als Nicholas Van Orton bereits 1984 mit seinem alter Ego außeinandersetzen. Das gelang dank hervorragender Darsteller und perfektem Drehbuch völlig unblutig, aber nicht weniger spannend.

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American Pie 5 - Nackte Tatsachen

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 28.08.2011
Mal ganz im Ernst... wer denkt sich solch einen Mist aus?
Teil 4 war schon grenzwertig, trug aber immerhin noch die 'Handschrift' eines Adam Herz. Wenngleich 'Steve Stifler' ohne das Original, Seann William Scott, sowieso nicht mehr funktionieren kann.

Und dies hier? Erik Lindsay hätte wohl besser daran getan, Comedy im Fernsehen zu produzieren, anstatt Drehbücher zu schreiben.
Darsteller aus den ersten beiden Teilen findet man hier nicht mehr, mal abgesehen von Urgestein Eugene Levy, der hin- und wieder durch einige Szenen geistert.

Vom geistigen Niveau her ist das Ganze irgendwo zwischen 'South Park', 'Beavis and Butt-Head' und einer Oswalt Kolle-Produktion anzusiedeln.
Allerdings ohne jeglichen Witz; zu lachen gibt es hier wirklich nichts.
Finger weg von diesem Unsinn!

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Saw

Wessen Blut wird fließen?
Horror, 18+ Spielfilm

Saw

Wessen Blut wird fließen?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 19.08.2011
Kein Zweifel: die "Saw" Reihe setzt Maßstäbe in ihrem ganz eigenen Genre,
wobei selbiges irgendwo zwischen Krimi, Psychothriller, Action und Horror anzusiedeln ist.
Verglichen mit z.B. gewissen angeblichen Kult-Machwerken von Tarantino & Co., wo meist nur stupides Kaputtmachen im Vordergrund stand, gibt es _mehr_ als nur eine akribische Regie und bis ins kleinste Detail perfektionierte Spezialeffekte... denn Effekte alleine machen bekanntlich noch keinen Film.

Das spektakuläre an "Saw" ist vielmehr das Fundament aus subtiler, akribisch durchdachter und wirklich gemeiner Story, welche tief unter die Haut geht.
Dabei ist zu beachten, daß alle Teile der Serie zusammenhängen, einzeln betrachtet jedoch wenig bis keinen Sinn ergeben.
Leider ist die Regie im ersten Teil ziemlich verrissen, da die beiden Hauptpersonen vor der Kamera absolut fehl am Platze sind;
dies bessert sich im zweiten- und im dritten Teil erheblich.

Fazit: Das "Saw"-Paket ist genau das Richtige für hartgesottene Horror-Fans, die (ebenso) Wert auf ein ausgereiftes Drehbuch legen.
Die diversen FSK-18 bzw. unrated Versionen eignen sich schon mal für die eine- oder andere schlaflose Nacht.
Da können Freddy, Jason, Pinhead und wie sie alle heißen einfach nicht mehr mithalten.
In der Kategorie 'Psycho / Horror' verdient dieses Gesamtpaket volle fünf Sterne.

Alternativen:
"The Cell" in der FSK-18 Variante ist nicht ganz so schockierend, kann aber ebenfalls mit guten Darstellern und tollen Spezialeffekten glänzen.

In "The Game" mußte sich Michael Douglas als Nicholas Van Orton bereits 1984 mit seinem alter Ego außeinandersetzen. Das gelang dank hervorragender Darsteller und perfektem Drehbuch völlig unblutig, aber nicht weniger spannend.

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Duell der Magier

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 18.08.2011
Jerry Bruckheimer produziert einen Disney-Movie... kann das sein?
Schon zum Einstieg wird's langweilig und erinnert an ein schon -zig mal dagewesenens Geplänkel: Guter Zauberer / Böser Zauberer, die ganze Welt ist in Gefahr usw. usf.

Nach üblicher Disney-Manier gibt es neben Effekten vom Feinsten (Asylum) und einem Happy Disney-End sogar eine verbal veredelte deutsche Tonspur. Doch... wozu das alles?

Die Story ist bereits in den ersten 15 Minuten zu überblicken.
Nicolas Kage albert nur unkoordiniert herum und klopft pseudowissenschaftliche Sprüche, der Film lebt alleine von seinen Special-Effekts.

Fazit: Der Streifen trägt seine FSK zu recht - "12 Jahre" sollte aber eher die Obergrenze sein.
Für Erwachsene gänzlich ungeeignet, aber auch in der Kategorie "Kinderfilm" - wegen mangelnder Ideen - höchstens 3 Sterne.

Alternative:
'Ghostbusters' Teil 1 und 2 besitzen deutlich mehr Witz und Charme, und machen der gesamten Familie Spaß.

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Kick-Ass

Keine Macht. Keine Verantwortung.
Action

Kick-Ass

Keine Macht. Keine Verantwortung.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 11.08.2011
Superheldenfilme haben's nicht leicht. Da hat auch Dave Lizewski AKA "Kick-Ass" kapiert. Zu viele sind schon vorher dagewesen, und wer kennt sie nicht: Batman, Daredevil, Hellboy, Iron Man, Superman, X-Men... und wie sie noch alle heißen.

Und wenn's wirklich gut und vor allem 'erwachsenentauglich' werden soll, müssen die eigentlichen Helden hinter der Kamera sitzen.

Schön, wenn es dann auch noch jemand schafft, eine völlig neue Idee in ein Drehbuch zu gießen, und das Ding dann noch mit knackigen Special Effects zu gewürzen, die eben NICHT aussehen wie aus der Comicwerkstatt.

"Kick-Ass" besticht nicht nur durch eine raffinierte Story, sondern auch durch viel Liebe zum Detail (Kompliment an die Regie). Kurz gesagt: ein gelungenes Stück Action, wenngleich stellenweise (kontrolliert) übertrieben. Unbedingt ansehen!

Alternativen:
Teile des Films mögen ein kleines bißchen an den Klassiker "Léon" aus dem Jahre 1994 von Altmeister Luc Besson erinnern.
Wer zur Abwechslung lieber einen 'reinrassigen' familientauglichen Comic sucht, sollte sich "The Incredibles" von Pixar ebenfalls nicht entgehen lassen.

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American Pie 4 - Die nächste Generation

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 07.08.2011
Hoppla, noch ein Pie. Nächste Generationen sind scheinbar nicht nur bei Star Trek in Mode.
Wer sich noch an die beiden ersten Teile erinnern kann, wird hier in den ersten Minuten ein flaues Gefühl verspüren, denn das Ding ist anders-
man könnte auch sagen - komplett für den Geschmack der 90'er überarbeitet.
Weniger Drehbuch, mehr Verbalakrobatik auf Niveau von Beavis and Butt-Head; irgendwie kriegt die Story gerade noch die Kurve.

Positiv: die Darsteller sind sorgsam ausgewählt und geben alles, klassischer Fall von Regie-rettet-Drehbuch. Jeder einzelne ist ein echter Charakterkopf: vom Streber, über den Schnösel bis zum Computerfreak ist alles vertreten.

Ein paar Lacher gibt's auch dazu, wenngleich schon deutlich weniger als in Teil 1 und 2. Die meisten Gags funktionieren ohnehin nur im englischen O-Ton; die deutsche Fassung ist - wie üblich - ziemlich langweilig.
Kurz gesagt, wer die ersten drei Teile gut fand sollte hier getrost mal einen Blick drauf werfen, aber keine Wunder erwarten.

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American Pie 3

Jetzt wird geheiratet.
Komödie

American Pie 3

Jetzt wird geheiratet.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 05.08.2011
Auch der Dritte und letzte 'echte' Teil der American Pie-Serie hat noch ein paar Lacher zu bieten, wenngleich nicht mehr ganz so viele wie die beiden Vorgänger.
Man merkt eben, daß die vormals unbeschwerte High School Truppe langsam erwachsen wird.
Die Gags wirken holziger und weniger spontan; 'Stifler' ist mittlerweile zu einer penetranten Karrikatur seiner selbst geworden.

Immerhin hat man sich im dritten Teil endlich mal Mühe bei der Dialogregie gegeben. So haben es, im Gegensatz zu den beiden ersten Teilen, die meisten Gags auch auf die deutsche Tonspur geschafft. Empfehlenswerter ist jedoch auch hier der O-Ton.

Alles in Allem bildet dieser Teil den runden Abschluß der Trilogie, wenngleich er an den Spaßfaktor der beiden Vorgänger nicht heranreicht.

ungeprüfte Kritik

American Pie

Wie ein heißer Apfelkuchen...
Komödie

American Pie

Wie ein heißer Apfelkuchen...
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 23.07.2011
In der englischsprachigen O-Fassung ist 'American Pie' ist schon ein Kultstreifen. Über Logik sollte man hier nicht allzu viel nachdenken, die Gags sitzen und die Darsteller sind allesamt Spitzenklasse.

Leider ist die deutsche Fassung in etwa so spannend wie eine Discounterwerbung, denn die Dialogregie hat die Texte lediglich 'nach Wörterbuch' übersetzen lassen. Und selbst dies ist nicht immer sauber gelungen.

Fazit: die meisten Gags sind aus der deutschen Fassung raus. Vier Sterne daher nur für die englische O-Fassung.
Alternative: Im Zweiten Teil geht's in gleicher Qualität weiter ;)

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