Der Knochenmann

Der Knochenmann

Jetzt ist schon wieder was passiert... Nach dem Roman von Wolf Haas.

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Österreich 2009 | FSK 16
224 Bewertungen | 19 Kritiken
3.81 Sterne
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DVD

Der Knochenmann
Der Knochenmann (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 121 Minuten
Vertrieb:20th Century Studios
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Entfallene Szenen, Trailer, Audiokommentare
Erschienen am:09.09.2009
EAN:4010232047731

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Der Knochenmann
Der Knochenmann (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 121 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:20th Century Studios
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Entfallene Szenen, Trailer, Audiokommentare
Erschienen am:09.09.2009
EAN:4010232047731

HandlungDer Knochenmann

Jetzt ist schon wieder was passiert: Ein Mann namens Horvath ist verschwunden. Die letzten Leasingraten für seinen Wagen sind nicht bezahlt. Unwillig übernimmt Brenner (Josef Hader) von seinem alten Freund Berti (Simon Schwarz) den mickrigen Auftrag, den säumigen Zahler zur Begleichung seiner Schuld zu bewegen oder Horvaths Leasingwagen zurückzubringen, und macht sich auf den langen Weg in die tiefste, schneebedeckte österreichische Provinz. Der führt ihn direkt zum 'Löschenkohl', einer Backhendlstation von legendärem Ruf. Tausende Hühner müssen wöchentlich ihr Leben lassen, um hier knusprig paniert bis auf die Knochen abgenagt zu werden. Eine Knochenmehlmaschine zermahlt die Hühnerreste zu Futtermehl für die nächste Hühnergeneration. Ein kannibalischer Kreislauf des Fressens und Gefressenwerdens. Gerade angekommen, ist ein kurzer Blick auf den Leasingwagen alles, was Brenner von Horvath zu sehen bekommt. Denn gleich darauf ist das Auto so spurlos verschwunden wie sein Besitzer. Doch Brenners detektivische Fähigkeiten sind auch anderweitig gefragt: Der Sohn des Wirtes will mit seiner Hilfe endlich herausfinden, was mit dem vielen Geld geschieht, das der alte Wirt wöchentlich aus dem Betrieb nimmt. Dabei spielt der kleine 'Grenzverkehr' und ähnlich Menschliches eine wichtige Rolle. Brenner kommt dieser zusätzliche Auftrag gerade recht, ist er doch im Begriff, sich in die fesche Birgit (Birgit Minichmayr) zu verlieben, die Küchenchefin und Frau des Junior-Chefs. Und verdreht, wie er von Birgit ist, lässt ihn sein Kopf beinahe im Stich. Dass sich ein Menschenknochen unter die Hühnerknochen mischt, bemerkt Brenner fast zu spät. Und während im Saal der Backhendlstation der Maskenball tobt und das ganze Dorf, von Masken geschützt, so richtig die Sau raus lässt, wird im Keller geliebt und gemordet. Einmal mehr erweist sich Berti als Brenners rettender Schutzengel...

Nach 'Komm, süßer Tod' (2000) und 'Silentium' (2004) erblickt mit 'Der Knochenmann' (2009) der dritte von Wolf Haas' Kultromanen unter der Regie von Wolfgang Murnberger das Licht der (Heimkino-)Leinwand. Und Star-Kabarettist Josef Hader ist schon längst zur Inkarnation des lakonischen Privatdetektivs Brenner geworden. Das Erfolgstrio Haas/Murnberger/ Hader ist auch wieder für das Drehbuch verantwortlich und diesmal haben sie einen Austro-Fargo geschaffen. Sowieso dabei ist Brenners kongenialer Leinwandgefährte Berti (Simon Schwarz) und dazu kommt eine Riege hervorragender Darsteller (von Josef Bierbichler bis Birgit Minichmayr), die erwarten lassen, dass Brenners schaurig-pointensprühende Abenteuer zu einem Kinoerlebnis werden, bei dem dem Zuschauer das Lachen fast im Halse stecken bleibt. Seine Premiere feierte 'Der Knochenmann' im Rahmen der Berlinale 2009, eine Dor-Film-Produktion in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Filminstitut, dem Filmfonds Wien, dem ORF, der Landesregierung Niederösterreich und Arte.

FilmdetailsDer Knochenmann

Der Knochenmann / The Bone Man
19.02.2009
182 Tausend (Deutschland)

TrailerDer Knochenmann

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FilmkritikenDer Knochenmann

am
Kabarettist Josef Hader und Regisseur Wolfgang Murnberger verfilmen mit "Der Knochenmann" nun den dritten Fall von Kommissar Brenner, der wie eh und je die Wiener Schmäh verkörpert wie kein anderer.
"Der Knochenmann" ist ein lakonischer Krimi der mit schwarzen Humor angereichert wurde und stark an "Blood Simple" und "Fargo" von den Coen Brüdern erinnert, aber dass kann bei weitem keine Schwäche sein.
Der dritte Brenner ist sicherlich kein Film für ein schnelllebiges Publikum, aber Freunde von gepflegter Morbidität und Anhänger der ruhigen Erzählform bekommen mit der dritten Brenner- Verfilmung eine gepflegte, urige Krimikomödie der etwas böseren Sorte.

ungeprüfte Kritik

am
"Jetzt ist schon wieder was passiert ...": Ein typischer Hader-Murnberger-Haas-Film eben.
Wie auch schon bei "Komm, süßer Tod" und "Silentium" geht's um den Ex-Polizisten "Brenner", der diesmal geleaste und unbezahlte Autos zurückholt.
Wunderbare Darsteller: Wie immer Josef Hader und Simon Schwarz, außerdem Josef Bierbichler und Birgit Minichmayr.
Der Film ist toll und schwarz-humorig wie alle Filme aus dieser Reihe. Weil ziemlich viel geschlachtet und Innereien gemixt werden u.ä., mag's nichts für GANZ schwache Nerven sein. Aber wer die anderen Filme mit "dem Brenner" schon gesehen hat, ist meiner Meinung nach gut vorbereitet ;-)
Insgesamt: Superlustig!

ungeprüfte Kritik

am
Amüsante Sozialstudie über Österreich in Form eines spannenden aber kargen Krimis.
Speziell für Liebhaber des derben schwarzen Humors !

ungeprüfte Kritik

am
Zunächst gewöhnungsbedürftig, da der Wiener Schmäh und seine Dialekttücken die Verständigung leicht erschweren, aber die Skurilität und Authentizität der Geschichte sind überzeugend. Die Schauspieler sind grandios, die Wendungen der Geschichte ungewöhnlich. Ein Psychogramm eines ganz normalen symphatischen Mitbürgers, mit dem man möglichst keine echten Probleme haben sollte. Werde mir die anderen 2 Murnberger Filme ansehen.

ungeprüfte Kritik

am
Herrlich schräg. Ein bisschen ekelig war es schon LOL
Wenn man vorher keine Österreicher mochte, mag man nach dem Film erst recht keine und wenn man sie bisher mochte, liebt man sie nachher um so mehr.

ungeprüfte Kritik

am
Was soll man sagen, ein echter Hader halt. Auch wenn mir der Vorgänger Silentium besser gefallen hat zieht Knochenman fast nach. Schwarzer Humor und sehr viel ironie sind hier verarbeitet und die tollen Charaktere erledigen den Rest. Ist aber nicht für jederman etwas.

ungeprüfte Kritik

am
Kultige 3. Verfilmung (unbedingt auch ansehen: Silentium und Komm süßer Tod) aus der Brenner-Reihe nach den Romanen von Wolf Haas. Josef Hader brilliert wieder als runtergekommener rumschnüffelnder Ex-Polizist, darf aber diesmal auch wirkliche Gefühle zeigen. Das ganze, österreichisch-typisch morbide erzählt, ergibt einen tiefschwarzen kurzweiligen Heimkinoabend ab. Freue mich schon auf einen hoffentlich noch irgendwann kommenden 4. Brenner Film.

ungeprüfte Kritik

am
Wie fast immer überzeugt Josef Bierbichler mit der Darstellung schwieriger facettenreicher Charaktere. Hier überzeugen aber auch div. andere Darsteller.
U.a. durch die Gegensätze (einige einfühlsame Szenen wechseln mit
schockierend brutalen Darstellungen). Daneben gibt es auch einige sehr
witzige Filmausschnitte, Film hat mir gefallen und habe ich mir nicht zum letzten
Mal angesehen!

ungeprüfte Kritik

am
Schwarzer Humor, sehr schräg, zieht alle Register und ist vor allem "ganz österreichisch". Hervorragende Unterhaltung, aber keine leichte Kost für zwischendurch, man muss schon genau zuhören, um auch die Zwischentöne der Dialoge zu erfassen.

ungeprüfte Kritik

am
Den östereichischen "Slang" konnte ich zum Teil nur durch Zuschalten der Untertitel folgen - was dem filmischen Genuss aber keinen Abbruch tat. Im Gegenteil: gerade durch diese sprachliche Qualität funktioniert der Film so hervorragend! Der Humor ist staubtrocken bis pechschwarz, die Schauspieler agieren allesamt auf hohem Niveau und das Drehbuch ist - wie schon bei den Vorgängern - genial. Eine literarische Krimi-"Komödie" mit doppeltem Boden, die - zum Teil am Rande, zum Teil zentral - viele gesellschaftsrelevante Motive abhandelt: Prostitution und Menschenhandel, Transsexualität, "Ökolandwirtschaft", ...

Für nervlich allzu schwach ausgestattete Gemüter indes ist der Film eher nicht zu empfehlen, denn es geht hier zum Teil schon recht "deftig" zur Sache. Einige Szenen erinnern nicht von ungefähr an den Horrorklassiker "Texas-Chainsaw-Massacre"! Trotzdem ist der "Knochenmann" natürlich kein Horrorfilm, sondern erstklassige Krimikost aus Österreich, die kein Liebhaber intelligenter Unterhaltung verpassen sollte. Kurz: Was Dürrenmatt für die Schweiz ist, das ist Wolf Haas für Österreich.

ungeprüfte Kritik

am
Für mich bislang fast der beste und einprägsamste Brenner-Krimi, was neben dem Hauptdarsteller vor allem an fantastischen Nebendarstellern wie Birgit Minichmayr und vor allem Josef Bierbichler liegt. Der bringt, angesprochen auf seine Unfreundlichkeit als Wirt, auch das beste Zitat des Films: "Des is koa Gasthof, des is a Wirtshaus!" Die Romanze von Brenner mit der Bedienung Birgit ist nett anzuschauen, und wer die Coen-Brüder mag, wird am Knochenmann eh seine Freude haben aufgrund so mancher grotesk-surrealen Szene – man denke nur an den osteuropäischen Zuhälter, der im Rollstuhl auf dem Alpenpass der österreichischen Polizei begegnet. Von der Story her wohl gewollt aber manchmal etwas anstrengend ist, dass sich der Kriminalfall eigentlich komplett um Brenner herum abwickelt, ohne dass dieser weiß, was eigentlich läuft. Er ganz am Schluss erst erkennt er dann, was überhaupt Sache ist. Ach ja: Vegetarier und Leute, die kein Blut sehen können, sollten bei diesem Streifen manchmal beide Augen zudrücken.

ungeprüfte Kritik

am
Für Freunde des Schwarzen Humors, makaberen Schabernacks - ist der Fim ein Fest!
Zum Glück ist der Plot an den Haaren herbeigezogen!
Sonst wäre es sehr beängstigend ...

ungeprüfte Kritik

am
Ja, Gott sei Dank ist schon wieder etwas passiert, sonst hätte Simon Brenner ja gar nix zu tun. Wir haben uns wieder prächtig amüsiert, obwohl der Streifen doch recht derb daherkam. Die flotten Sprüche des lieben Hader haben es einfach in sich. Einmal Hader, immer Hader, da sind sich sogar die Kinder einig, die nicht unbedingt auf österreichischen Krimi stehen!

Wer Hader mag, wird diese Filme lieben!

ungeprüfte Kritik

am
Pulp Fiction aus Ösi Land, für mich einer der besten Filme die ich seit langer Zeit gesehen habe. Der Film ist wirklich bis in die letzte Nebenrolle perfekt besetzt, die Schauspieler sind allesamt großartig. Im Gegensatz zum Vorgänger Silentium ( der auch sehr gut ist) braucht man hier keine Untertitel, das Ösi-Deutsch ist auch so zu verstehen. Also unbedingt leihen!

ungeprüfte Kritik

am
Ein typisch österreichischer Film, der nur in dieser Art den schwarzen Humor auf das Trefflichste beschreibt! Gut anzusehen, gut in Szene gesetzt, alles
was ein Film dieser Art braucht. Alle Schauspieler gut, wobei der Wirt als
Hauptdarsteller hervorzuheben ist.

ungeprüfte Kritik

am
Passiert ist so einiges seit "Komm, süßer Tod" der ersten Haas Verfilmung von Murnberger und Hader. Meiner Meinung nach ist "Der Knochenmann" der bisher beste. Merkt man alleine schon daran das diesmal sauber ausproduziert wurde und ausreichend Budget zur Verfügung stand. Auch die DVD wurde gut umgesetzt, keine Forced Subs mehr, wie noch bei "Komm, süßer Tod" für des Dialektes nicht mächtige aber optional verfügbar, so gehört sich das. Die Bildqualität ist auch auf ein annehmbares Niveau gebracht worden, mag bei den Vorgängern auch an der 4,7Gb Single-Layer liegen, da leidet dann eben der Stream durch das komprimieren und geht eher Richtung VHS (das sind die schwarzen Klötze mit Magnetband für die jüngeren xD).

Zur Handlung selbst brauche ich nichts schreiben, gibt ja schon genug die sich des Themas angenommen haben...

In diesem sinne, wünsche gute Unterhaltung

ungeprüfte Kritik

am
Spannung ***
Action ***
Unterhaltsam ***
Storry ***
Realität ***
Schauspieler ****

Die Sprache ist teilweise schwer zu verstehen. Ansonsten durchaus sehenswerter Film ohne besondere Highlights!

ungeprüfte Kritik

am
Die Bewertungen lesen sich für mich sehr ansprechend... ein "Psychogramm"... ich habe leider nicht so lange ausgehalten und fand es langweilig,blöd und nichtssagend - bin allerdings auch nicht über die ersten 20 min hinausgekommen. Ich hätte es wohl vorher wissen können, aber unangenehm fand ich noch dazu ständig die maschinelle Zerkleinerung der Hühnerknochen mitanzusehen... uäh...Der Dialekt war aber nicht störend!

ungeprüfte Kritik

am
Nicht alles, wo Hader und Bierbichler draufsteht, ist auch gut. Unter einem gut gelungenem Thriller oder schwarzem Humor stelle ich mir etwas anderes vor. Die Geschichte an sich ist hanebüchen und ungereimt, ein abgehackter Finger und der Fleischwolf ersetzen eben keine scharfgezeichneten, schlüssigen Charaktere, deren innere Abgründe man erahnen kann und die schlüssig agieren. Stattdessen sind die Charaktere (etwa der Transvestit, der Sohn und der Wirt) klischeehafte Horror-Versatzstücke, die man anderswo besser gesehen hat. Einzig Stipe Erceg als Bösewicht zeigt schauspielerisches Format. Einfach unglaubwürdig und langweilig, nicht mal lustig.

ungeprüfte Kritik

Der Film Der Knochenmann erhielt 3,8 von 5 Sternen bei 224 Bewertungen und 19 Kritiken.
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FilmzitateDer Knochenmann

Deine Online-Videothek präsentiert: Der Knochenmann aus dem Jahr 2009 - per Post auf DVD zu leihen. Ein Film aus dem Genre Krimi mit Josef Hader von Wolfgang Murnberger. Film-Material © Majestic.
Der Knochenmann; 16; 09.09.2009; 3,8; 224; 0 Minuten; Josef Hader, Simon Schwarz, Birgit Minichmayr, Josef Bierbichler, Wolfgang Lampl, Hermes; Krimi, Komödie;