Zu 2qd48d:
Auch Erwachsene OHNE Kinder können diesen Film mögen ;-)
Ich fand die Filmmusik ein bißchen gewöhnungsbedürftig, hatte eben immer noch die Musik der Cassetten von "damals" im Ohr.
Aber der Film an sich ist gut gemacht - schauspielerisch toll (sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen).
Die Story ist an manchen Stellen etwas ... actionlastig, aber weil TKKG ohnehin modernisiert wurde, nimmt man auch Schwächen bei der Handlung hin.
Alles in allem:
Popcorn-Kino-Heimabend.

"Jetzt ist schon wieder was passiert ...": Ein typischer Hader-Murnberger-Haas-Film eben.
Wie auch schon bei "Komm, süßer Tod" und "Silentium" geht's um den Ex-Polizisten "Brenner", der diesmal geleaste und unbezahlte Autos zurückholt.
Wunderbare Darsteller: Wie immer Josef Hader und Simon Schwarz, außerdem Josef Bierbichler und Birgit Minichmayr.
Der Film ist toll und schwarz-humorig wie alle Filme aus dieser Reihe. Weil ziemlich viel geschlachtet und Innereien gemixt werden u.ä., mag's nichts für GANZ schwache Nerven sein. Aber wer die anderen Filme mit "dem Brenner" schon gesehen hat, ist meiner Meinung nach gut vorbereitet ;-)
Insgesamt: Superlustig!

Was wäre, wenn es mich nie gegeben hätte...?
Dieser Frage muss sich James Stewart in diesem Film stellen, als er seinem Leben ein Ende setzen will und von einem Engel daran gehindert wird.
Wunderbar, wie das Leben und Wirken eines ganz normalen Mannes auf nahezu alle Einwohner einer Stadt Auswirkungen hat. Solches wünscht man sich für das heutige Miteinander doch auch gelegentlich.
Sehr, sehr, SEHR fies (dennoch lustig) fand ich die Stelle, als James Stewart wissen will, was ohne ihn aus seiner großen Liebe geworden ist - und der Engel antwortet "Sie schließt gerade die Bibliothek zu".
Die Bibliothekarin, der altjüngferliche Blaustrumpf. Danke. ;-)
Alles in allem: Ein Film, den man gesehen haben sollte. Schon allein wegen der Stelle mit dem Mond und dem Seil, die in "Bruce Allmächtig" wiederaufgenommen wird.

Sönke Wortmann ist einfach eine Klasse für sich. Und er hat die ergänzenden Filmszenen nach dem Kinoabspann etabliert, was ich als Kinofilmabspannguckerin super finde. Die nervigen Leute, die direkt 'rausrennen, verpassen was, höhö.

Die Jungstars Jürgen Vogel, Gedeon Burkhard, Kai Wiesinger und Meret Becker, heute längst etabliert, spielten damals schon super, Armin Rohde als "Bierchen" ist schlicht brillant und in winzigen Nebenrollen sieht man Gesichter, die einem heutzutage recht vertraut sind:
- Götz Otto als "Buddy" (insgesamt ca. 45 Sekunden zu sehen), zertrümmert 'nen Stuhl beim Casting in München
- Michael Kessler, bekannt aus "Switch", "Neues vom Wixxer", Schillerstrasse undundund sitzt in der Essener Schauspielschule am "Empfang"
- Heinrich Schafmeister, bekannt u.a. aus den "Comedian Harmonists" als homophiler Autofahrer, der Kai Wiesinger unsittliche Angebote macht ("Schau doch mal ins Handschuhfach")
- Rufus Beck (der u.a. die "Harry-Potter"-Hörbücher liest) spielt in Essen und München wieder und wieder den "Doktor" aus "Woyzeck"
u.a.
Unbedingt sehenswert, vor allem für die, die sich ein bißchen fürs Theater interessieren. Aber auch für die anderen :-)
Der "Kleine Hey" ist übrigens ein Büchlein mit Sprechübungen für Schauspieler, der Verfasser heisst Hey und klein ist's, weil es damals im Reclam-Verlag erschienen ist.

So ein schöner Film.
Ich habe ihn mir mittlerweile gekauft. Ein abso9lutes Staraufgebot, alle miteinander verwandt, befreundet, verschwippschwägert... ;-)
Es gibt sehr witzige Stellen (z.B. als ein junges Paar, das sich kennengelernt hat, als beide als Beleuchtungs-Double beim Porno-Dreh jobben, von einem Bekannten gefagt wird "wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?", oder wenn Colin Firth mit der portugiesischen Haushälterin versucht, sein Buchmanuskript aus dem Teich zu retten) und reichlich traurige oder rührende Stellen - und weil ich so nah am Wasser gebaut habe, fliesst bei diesem Film auch schon mal 'ne Träne...
Einfach ein SCHÖNER FILM.

Dieser Film ist einfach umwerfend. Julie Andrews zeigt ihr komödiantisches Können, auch James Garner und Robert Preston sind sehr witzig (und James Garner so schön ;-)).
Es geht in diesem Film um die Sängerin Victoria, die im wahrsten Sinne des Wortes am Hungertuch nagt (in einer Szene leckt sie die Serviette ab, die ihr Vermieter trägt, weil er gerade Spaghetti mit Fleischklößchen isst und sie bietet ihm Sex im Tausch für ein Fleischklößchen an). Als sie den ebenfalls arbeitslosen und soeben von seinem jungen Liebhaber verlassenen Chansonier Toddy kennenlernt, tun die beiden sich zusammen und aus Victoria wird Victor, der polnische Graf, der mühelos das hohe C trifft und als Travestiekünstler auftritt.
Eine Frau, die vorgibt, ein Mann zu sein, der vorgibt, eine Frau zu sein.
Komplizierter wird es, wenn sich diese Frau in King Marchand (James Garner) verliebt...
Alles in allem ein temporeicher und umwerfend komischer Film über hetero- und homosexuelle Liebe, Irrungen und Wirrungen, Geständnisse, Verdächtigungen, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Slapstick.

Wer "Shakespeare in Love" mochte, wird auch "Stage Beauty" mögen. Schön auch bei den Zusatzmaterialien: Interviews mit fast allen Darstellern, unglaublich.

Rosalba wird bei der Butterfahrt-Rast auf der Toilette vergessen - so beginnt eine der schönsten Sommer- und Liebesgeschichten überhaupt.
Bruno Ganz, der derzeitige Träger des Iffland-Rings, weiss - wie immer - zu begeistern und die hierzulande recht unbekannte Marina Massironi ist ihm eine würdige Partnerin.
Wer diesen Film nicht sieht, verpasst etwas.

Ein Klassiker. Diesen Film muss man einfach mögen.
Wunderbare Musik, traumhafte Bilder und eine geniale Darsteller-Riege.
Gekrönt wird das Ganze von dem besten Heiratsantrag der Filmgeschichte ;-)

Wenn leinwand- (bzw. bildschirm-) füllende Leckereien in der Restaurantküche, in der Martha arbeitet, zubereitet werden, knurrt schon mal der Magen, weil's einfach apetitlich und schön aussieht.
Eine Geschichte mit toller Musik, wunderbaren Darstellern, vielen traurigen Momenten und einem Ende, das einfach glücklich macht. Als ich den Film im Kino sah, hatten am Schluss alle (wirklich alle) Besucher beim 'Rausgehen ein Lächeln im Gesicht.

Dieser Film hat einfach alles. Er ist spannend, grausam, lustig - und das Ende ist so genial, dass man am Schluss mit einem breiten Grinsen im Gesicht vor dem Fernseher hockt, nachdem man stundenlang mit Tim Robbins und Morgan Freeman mitgelitten hat.