Du kannst die Toten begraben, doch du kannst sie nicht zum Schweigen bringen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.06.2025
Der ist auch wirklich sehr gelungen und ich besitze Ihn sogar auf Blu-Ray hatte ich mal auf dem Flohmarkt für 1 Euro glaub ich kaufen können, aber da kann ich ihn natürlich auch schon, geht aber auch ehr in Psycho / Mysterie rein, aber absolute Empfehlung von mir.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.06.2025
Sehr gelungenes Werk aus dieser Reihe aus Japan und noch vor den amerikanischen mit Sarah Michelle Gellar, daher seht euch erst mal die Originale aus Japan an würd ich vorschlagen.
Sterben musst du sowieso. Basierend auf der Kurzgeschichte von Stephen King.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.06.2025
An die damalige Kurzgeschichte von Stephen King erinnert "The Monkey" nur bedingt, punktet die Verfilmung in meinen Augen durch einen vollends trockenen Humor. Es ist nie wirklich albern, eher zeigt das Gesamtwerk die Banalität des Alltags auf, während insbesondere der Priester für die ein oder andere Lebensweisheit sorgt und die Morbidität des Sterbens auf den Punkt bringt.
Jeder, der einen knallharten Horrorfilm erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, sofern er nicht fähig ist, seinen Geist für eine andersartige Unterhaltung zu öffnen. Fies, blutig und brutal wird es allemale - jedoch hierbei stets einfallsreich, ein wenig an "Final Destination" erinnert und insgesamt stets mit einem Augenzwinkern unterwegs. Absoluter Pluspunkt nicht nur die glaubwürdige authentisch brillierende doppelte Doppelbesetzung, die seinerzeit Tom Hardy als Reggie Kray/Ronnie Kray perfektionierte, sondern überdies für die Art Humor, die den Film nicht ins Lächerliche oder gar banale abdriften lässt.
Der Sound des Spielzeugaffen geht spürbar unter die Haut, die Filmfiguren sind ausgereift, die Story wendungsreich wie mitreißend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tardigrada" am 30.06.2025
Die Musik ist der Hammer; eine Mischung aus Hip Hop u. Techno. Die Handlung des Filmes verdient das Prädikat - Sehenswert.
Wenn ich nach meinen Schichtdiensten in den Späti einkaufen gehe, dann wirken alle Menschen dort glücklich.
Einige trinken ein Bierchen davor in lauen Sommernächten zusammen und neuerdings erfüllen Hanfgerüche die Luft legal.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Carthauser" am 29.06.2025
Nach dem Anschauen des Films, fragten wir uns, welche Version nun näher an der Wahrheit liegt?
Die Doku, oder jetzt diese Verfilmung.
In der Doku kam Ihr Vater nicht gut bei weg. Er hatte einen großen Anteil an Ihrem Alkoholkonsum, weil er Sie doch angeblich zu Auftritten und dergleichen zwang und nur die Dollarzeichen in den Augen hatte. Hier fährt er bis zum Ende des Film sein Taxi weiter. Was so oder so ziemlich unglaubwürdig ist. Und auch ihr Lover kommt im Film recht gut, als smarter Sunnyboy, weg. Der zwar gewalttätig ist, aber das nie wirklich im Film thematisiert wird. Außer das er dafür in den Knast muss.
Wir fanden das wenig realistisch. Aber so möge man sich beides ansehen und sich selbst seine eigene Meinung bilden.
An sich fanden wir den Film schon sehr gut, da die Hauptdarstellerin Ami sehr gut verkörpert hat.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 29.06.2025
" Es gibt eine Geiselnahme, im diesen Moment vor Ort."
Also erst mal als Kanter zu "Frenze", es ist schon fast unverfroren hier von einer langweiligen Verfilmung zu sprechen. Ja, es gibt schon eine Vielzahl guter Filme über das Olympiaattentat von 1972, "München 72(2012)", "die 21 Stunden von München(1976)", Spielbergs-Verfilmung "München(2005)" ist geradezu genial und extrem mitreißend. Aber kann man diese Filme hiermit vergleichen? Antwort: NEIN, absolut nicht. Man vergleicht Äpfel nicht mal mit Birnen sondern gleich mit Orangen.
"Wir bleiben hier und folgen der Story in Echtzeit"
Hier geht es nämlich um den Nachrichtensender ABC-Sports der plötzlich Live und ohne wirkliche Kompetenz anstatt von sportlichen Ereignissen, man muss das für manche hier hinschreiben, von einer Geiselnahme berichten die in einer nicht zu erwartenden Katastrophe mündet die schlimmer kaum sein könnte. Dieser Film zieht seine Kraft und Spannung also aus der "Unkenntnis" der Zukunft und unter Außerachtlassung moralischer Fragen in wie weit man "berechtigt und kompetent" genug ist vor Ort und Live zu berichten.
Das Cast gefällt gut, die 70iger leben wieder auf und die Atmosphäre ist absolut glaubhaft. Die Spannung zieht seinen Bogen gekonnt über die ganze Filmlänge und steigert sich kontinuierlich bis zum traurigen Ende. Das ist um so verblüffender als das man ja, je nachdem wie gut man informiert ist, normalerweise eh schon alles über die Ereignisse weiß. Das ist die wirkliche stärke des Filmes und der Darsteller: glaubhafte Charakter um eine glaubhafte "Katastrophe" die sich gerade eben "jetzt" ereignet, so das Gefühl.
Fazit: Sehr gelungene Verfilmung, 4 Sterne und für interessierte am Thema absolut sehenswert. Für mich ist keine Spur von Langeweile erkennbar.
" Das ist unsere Story, und die werden wir behalten!"
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 28.06.2025
Mel Brooks, der Meister der Filmparodien, hat sich hier das Genre Western vorgenommen. Und wieder einmal ist ein herrlich verrückter Film dabei herausgekommen, mit aberwitzigen Szenen und einem Finale, das so überdreht ist, wie es nur Mel Brooks (oder gegebenenfalls noch Monty Python) hätte machen können! Im Vergleich zu anderen Brooks Filmen muss ich diesen hier allerdings als seinen schwächsten bewerten. Andere seiner Werke wie z.B. "Frankenstein Junior", "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen" oder "Spaceballs" sind nahezu perfekte Komödien, so das "Blazing Saddles" ein bisschen dagegen Schwächen aufweist. Aber wer einen witzigen Cowboyfilm sehen möchte (und sich nicht über das "N-Wort" aufregt), ist hier genau richtig!
Eine Brise Leben - Die schräge wahre Geschichte der Chartstürmer geht weiter!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 27.06.2025
Gelungene Fortsetzung.
So sehe ich das jedenfalls. Die -Fisherman‘s Friends- waren 2019 ein echter Überraschungserfolg. Daher war klar, dass es eine Fortsetzung geben wird. Nicht selten ist so ein Stoff dann ausgelaugt und bringt nicht mehr viel rüber. Bei der Regiearbeit von Meg Leonard und Nick Moorcroft ist das jedoch nicht der Fall. Der Plot ist okay, die Besetzungsliste sowieso, und die Musik, jedenfalls wer auf das Genre steht, besticht. Insofern fand ich Teil 2 der Geschichte amüsant und unterhaltsam.
Jetzt sind sie also bekannt, die Fisherman’s Friends. Doch mit den Plattenvertrag zum 2. Album sieht es schlecht aus. Vor allem, weil Frontman Jim nicht über den Tod seines Vaters hinwegkommt und seine Trauer mit extrem unangemessenes Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen kompensiert. Das geht nicht lange gut und die Band steht vor dem Aus. Doch da sind ja noch die Angehörigen, und die Touristin Aubrey, die sich als gescheiterter Pop-Star herausstellt. Die Schicksale in Port Isaac finden wieder zusammen und nehmen hoffentlich Kurs auf ein gutes Ende.
-Fisherman’s Friends 2- ist solides gut gemachtes Kino. In einer Nebenrolle überzeugt die bekannte irische Sängerin Imelda May. Der Film ist sicher kein Blockbuster, aber er überzeugt und wird seine Fans finden. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Adjutant" am 27.06.2025
Das Blut spritzt herum
Das muss eindeutig FSK-18 oder höher sein. Vergesst diese Bewerter. Sie kennen ihre Regeln nicht!
Das ist ja fast wie Django Unchained.
Ich habe es am Ende aber doch verstanden. Es soll irgendwie doch eine französische Art von Satire oder Film-Kunst sein. Na gut, dann gebe ich halt 4 statt 3 Punkte. Am Ende klärt sich wieder alles auf. Aber vorher hat es eher nach Mittelmaß ausgesehen, auch wenn das Blut wie wild herumgespritzt ist. Wieviel darf ich jetzt noch verraten? Naja, seht euch den Film eventuell selber an. Aber Achtung, es gibt keinen Sex aber trotzdem einen sexsüchtigen Mann, der sich an eine verheiratete Frau heranmacht, bzw. er versucht sie zu erpressen, doch Sex mit ihm zu haben.
Fazit: Ich bewundere Frauen, die sich nicht dem Sex hingeben, sondern ihrem Ehemann treu bleiben auch wenn er häufig im Knast einsitzt. Genau darum geht es im Film. Die Frau wird bedrämgt . sie ist Künstlerin, doch sie muss ihrem Mann psychisch beistehen und umgekehrt ist er hilflos und muss seine Frau vor einem Mörder schützen. Doch der Polizist sitzt ihm auf dem Nacken. Wenn du das nicht kapierst, dann schaue dir den Film an. Ich hoffe, ich habe dich neugierig gemacht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.06.2025
Nur durch Zufall, oder wenn man ein knallharter Jackie Fan ist, erfährt man, dass "Kung Fu Yoga" der zweite Teil einer Trilogie ist. "Der Mythos" macht den Anfang und "The Legend" bildet den 3. Teil. Demzufolge hätte der Titel "Der Mann" besser gepasst. Das Cover und der dämliche Titel lassen nicht auf Zusammenhänge zu den anderen Filmen schließen. Im Gegenteil, man ahnt schon, dass es albern werden könnte. Der Anfang haut den Zuschauer schon mal negativ um: Hier gibt es übelste Computeranimationen, doch ist diese Sequenz tatsächlich als Animation gedacht. Man hätte sie jedoch per Zeichentrick animieren sollen, um die Zuschauer besser abzuholen und nicht gleich am Anfang zu vergraulen. Leider ruckelt es hier und später noch öfter im Film. Dies ist scheinbar ein Problem chinesischer Filme beim deutschen Release. Das ist sehr, sehr störend, ärgerlich und verdirbt viel. Der weitere Ablauf entschädigt aber mit viel Dynamik, typischem Jackie Chan Humor, extrem farbenprächtigen, fast comicartigen, Aufnahmen und einer abwechslungsreichen Schatzsuche alá Indiana Jones, zu dem auch eine Hommage eingebaut wurde. Der Film hebt sich deutlich vom Vorgänger ab, in vielen Augen negativ, doch mich hat er glänzend amüsiert und er ist viel geradliniger und unterhaltsamer. Darum bekommt er auch einen Stern mehr. Dies ist eine überdrehte Komödie mit absolut nicht ernst zu nehmenden Szenen, die mich wirklich oft zum Schmunzeln gebracht hat.
Fazit: Ein kunterbuntes Feelgood-Movie aus China, das turbulent und kurzweilig bleibt und zum Schluss noch mal zeigt: Leute, wir haben nur einen Film gemacht, der uns Spaß bereitet hat. Habt ihr ihn doch einfach auch.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 27.06.2025
Für Filme wie Die Mächte des Wahnsinns liebe ich die Montagsaktion Followbruary. Zwar hatte ich den Film schon länger auf meiner Watchliste, aber Watchlisten von Filmfans sind lang und so waren die Chancen nicht gerade gut, mal zwischendurch gesichtet zu werden. Umso schöner, dass es jetzt geklappt hat und noch besser, dass der Film dann auch noch gezündet hat. Quasi über die gesamte Laufzeit ist man als Zuschauer damit beschäftigt zu überlegen, was John Trent gerade wirklich erlebt und was Schriftsteller Sutter Cane ihm als Phantasie „eingepflanzt“ hat. Dabei erlebt man selbst eine Tour de Force mit surrealen Momenten, einen schön platzierten leichten Schockern und echten „What the Fuck“-Momenten. John Carpenter schafft es hier wieder einmal eine Stimmung zu erzeugen, die einen sofort gefangen nimmt. Schon heftig, dass ich den Film erst fast 30 Jahre nach seiner Veröffentlichung kennen gelernt habe, doch ums schöner, dass er mich überzeugen konnte. [Sneakfilm.de]
Kein Name, keine Vergangenheit, nichts zu verlieren.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 27.06.2025
Die Laufzeit des Films ist 86 Minuten und mindestens genauso lange gibt es in dem Film Action. Und zwar durchgehend „over the top“. Nicht immer politisch korrekt, aber immer so aberwitzig, dass man einfach wissen will was wohl verrücktes als nächstes passiert. Zwischendurch kommt ein wenig Hard Boiled Feeling auf, wir lernen eine Menge über Karotten und man hat einfach eine gute Zeit. Kino kann so einfach sein. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 27.06.2025
Ich kann mich den positiven Stimmen hier nur anschließen.
Das Hugh Grant "so gut" im Horror bzw. Psycho-Thriller Genre funktioniert, das hätte ich nicht gedacht.
Der Film handelt von 2 mormonischen Missionarinnen, die mit einem einsamen Hausbewohner über Gott und Religion allgemein sprechen wollen und dieser scheint sehr charmant und höflich zu sein, was sich dann aber nach und nach ändert.
Ich fand so die erste 3/4 Stunde richtig stark. Wunderbare Atmosphäre, wie bei einem Kammerspiel. Die gesprochenen Sätze werden langsam immer unangenehmer und dann biegt der Film in ne Richtung ab, die für mich ok war, aber nicht mehr mit der ersten Hälfte mithalten konnte.
Trotzdem eine tolle gruselige Stimmung hat der Film. Für die dunkle Jahreszeit sehr zu empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lollydorf" am 26.06.2025
Super Film! Nicolas Cage war schon immer sehr gut in Action Filmen, die viel schwarzen Humor haben! Auch Thalia Campbell als Sarah hat sich gut eingebracht. Habe mich köstlich amüsiert und vergebe vier Sterne für diesen, für mich, sehr unterhaltsamen Film. Mehr davon:-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.06.2025
Mein Vater hat mir schon als Kind die Abenteuer von Odysseus vorgelesen und somit kannte ich den Film ziemlich detailiert praktisch schon im Vorwege. Scheinbar hat man sich eng an die Vorlage gehalten. Warum sollte man sich den Film dennoch ansehen? Zunächst mal wegen Ralph Fiennes, den man in dieser Titelrolle nun wirklich nicht vermutet und der wirklich exzellent schauspielert. Desweiteren wegen der differenzierten Erzählweise. Niemand hat je die Heldentaten in Frage gestellt. Und wenn Penelope ihren Mann fragt, ob er im Krieg vergewaltigt und Kinder ermordet hat und dieser mit vielsagendem Blick einfach nur schweigt, dann hat das Interpretationspotenzial. Somit ist dies keine pathetische Verfilmung des Endes der Odyssee, sondern das Drama einer zerrissenen Familie, die von Schuldgefühlen geplagt wird. Keine Action findet hier statt, keine übersinnlichen Göttererscheinungen treten in Erscheinung. Der Heimkehrer ist ein von Schmerz getriebener Mensch mit posttraumatischem Syndrom. Fazit: Die klassische Erzählung werkgetreu aber kritisch als großes Schauspielkino erzählt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 25.06.2025
Ich kann verstehen, wenn der Film manchen Zuschauer erstmal langweilt. Vor allem, wenn man auf die gängige Ami-Standardware gepolt ist.
Aber was mich angeht, gelingt es Sean Baker wieder einen Nerv zu treffen.
Eigentlich sind das Milieu und diese dauernde, dekadente Feierei ja überhaupt nicht mein Ding. Trotzdem kann ich dem Treiben hier gut zugucken. Das liegt an der natürlichen Erzählweise, an den schön gestalteten Bildern, und sicher auch an Mikeys Charme.
Aber dann kriegt er doch auch noch die Kurve und schwankt gekonnt zwischen bedrohlich, tragisch und lustig.
Mit Anoras Motivation habe ich ein paar Schwierigkeiten. Sie hat ja öfter Gelegenheit, Hilfe von außen einzufordern, tut es aber nicht. Da gibt es viele Wenns und Abers, für die hier die Zeichenbegrenzung nicht den Raum bietet. Und ich will ja auch nicht zu viel spoilern.
Auf jeden Fall hätte bei ihr die Erkenntnis, den Idioten los werden zu wollen, früher kommen müssen. Das hätte viele ihrer Entscheidungen für mich glaubwürdiger gemacht.
Da hätte sich Sean mal von mir beraten lassen sollen. Dann wäre sein Film noch besser geworden ;)
Pluspunkte sammelt er aber vor allem durch seine Andersartigkeit, im Vergleich zu dem was sonst so in diesem Themenbereich kommt. Da kann ich zur Abwechslung mal wieder die Oscarvergabe nachvollziehen.
Immer ein gutes Zeichen, wenn ich am Ende wissen will, wie es mit der Hauptfigur weiter geht, ohne dass platt auf ein Sequel hingearbeitet wird.
Ich bin gespannt, was noch so von Mikey kommt. „Scream 5“ muss ich dann wohl doch mal gucken und Tarantinos 9ten mal nach ihren Szenen absuchen… 3,95 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.06.2025
Ich liebe diesen Film einfach. Vielleicht, weil es einer meiner tollen Filmerfahrungen mit meinem Vater war. Damals im legendären Savoy in Düsseldorf. Vielleicht aber auch, weil ich heute sicher kaum mehr machbaren Humor einfach zeitlos finde und ich es charmant finde wie Disney hier seinen Figuren Cameo Auftritte verpasst und wie es das Unternehmen mit der Maus geschafft hat, sogar Warner Figuren in den Film zu bekommen. Vielleicht, weil der Film damals eben nicht vom Mutterkonzern Walt Disney, sondern von der Tochtergesellschaft Touchstone Pictures produziert wurde? Am Ende egal, denn was zählt ist, dass man diese Film Noir mit seiner Mischung aus Real und Trickfilm einfach lieben muss. Allein die Eröffnung mit Baby Herman. Kinogeschichte! Falsches Spiel mit Roger Rabbit ist ein Film, bei dem bestimmt auch ein wenig Nostalgie und das Eingangs erwähnte Kinoerlebnis für meine Wertung mit voller Punktzahl sorgt, aber für mich ist dieser Film einfach eine Herzensangelegenheit. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Schenser" am 24.06.2025
Was ist das denn für eine Actiongranate? Man kam ja beim zuschauen außer Puste. Wahnsinn,was da für ein Nonstop-Actionfeuerwerk gezündet wurde. Die lange Laufzeit merkte man gar nicht. Mich hat der Film voll umgehauen. Tolles Kino! Gelungener Filmabend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Cruiser" am 24.06.2025
Ein geiler Film. Warum? Weil man sieht wie Liebe anfängt! Ja, vielleicht nen bisschen lang, aber Liebe braucht Zeit. Ich hoffe nicht der letzte Film von diesem Regisseur.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Der Marmeladenbrot essende Bär Paddington ist wieder da. Und der zweite Realfilm mit dem Bär mit dem roten Hut ist kaum weniger zauberhaft als die erste Installation. Die chaotisch naive Art in der Paddington Probleme angeht muss man einfach lieben und wenn er zu Unrecht eines Verbrechens verurteilt wird, muss man aufpassen, dass einem nicht ein paar Tränchen über die Wange laufen. Der Cast ist natürlich auch wieder hochklassig besetzt, was in meinen Augen unterstreicht, welches Ansehen Paddington im Vereinigten Königreich genießt. Inhaltlich darf man dennoch keine Wunder erwarten und die Story bewegt sich ohne große Überraschungen auf ihre Finale zu, aber der Weg dahin macht einfach Spaß. So dreht man eine Fortsetzung. [Sneakfilm.de]
Im Netz des FBI - Information ist die gefährlichste aller Waffen.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Hackers bringt eine sehr junge Angelina Jolie auf den Fernseher. Doch der Film ist mehr, der Film ist ein gelungener Thriller, der aus heutiger Sicher zwar in den Hackerszenen unfreiwillig komisch wirkt, die Story dahinter allerdings immer noch funktioniert. Klar, schon 1995 sah kein Bildschirm eines Hackers so auf, wie der Film es zeigt, aber irgendwie muss man das Hacken nunmal so visualisieren, dass es auch Zuschauer verstehen, die mit dem Thema und vielleicht sogar Computer im allgemeinen wenig bis gar nichts zu tun haben. Durch die vielen jungen Hauptdarsteller zielt der Film dabei zudem auf ein jüngeres Publikum ab, als es oft im Thrillerbereich üblich ist und schafft es durch die Kombination aus eben diesen jungen Darstellern und der spannenden und unterhaltsamen Story zu überzeugen. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Der erste Godzilla-Zyklus liegt hinter mir, weiter geht es mit dem zweiten Zyklus. Der Auftakt dieses Zyklus, lässt einfach mal alle Filme, die zwischen dem ersten Godzilla-Film und diesem Film hier liegen links liegen und versteht sich als direkter Nachfolger zum Ur-Godzilla von 1954. So referenziert der Film auch immer wieder auf die erste Sichtung Godzillas von vor 30 Jahren und schafft es zudem auch die Thematik der Radioaktivität des Ur-Films schön aufzugreifen und mit der zu Thematik des kalten Krieges aufzupeppen. Ein sehr gelungener Ansatz, war doch der kalte Krieg in den 80ern sicher auf seinem Höhepunkt und die Gefahr eines nuklearen Krieges zwischen Russland und den USA zu dieser Zeit durchaus gegeben. So bekommt man einen interessante Aussage zur damaligen Weltpolitik, gepaart mit Godzilla-Aktion in Farbe. Ein gelungene Start in den zweiten Zyklus. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Nach zwei Teilen Halloween dachten sich die kreativen Köpfe hinter den beiden Filmen, es wird Zeit für etwas neues und so trägt Halloween 3 – Die Nacht der Entscheidung zwar das Wort Halloween im Titel, Michael Myers taucht allerdings nicht auf. Wohl aber das bekannte Halloween-Thema und an einer Stelle wird es sogar etwas Meta, wenn eine Ausstrahlung des ersten Halloween-Films im TV beworben wird. Hat man sich einmal damit abgefunden, dass dies eben ein Halloween-Film ohne Michael Myers ist, bekommt man mit diesem Serienvertreter einen richtig guten Horrorfilm präsentiert. Es gibt eine dystopische Story, ein Ende was in Erinnerung bleibt, einen saucoolen Tom Atkins, dessen Rollen man so heute sicher ein keinem Film mehr sehen würde und einige echt eklige Szenen. Die perfekten Zutaten also, was es umso unverständlicher macht, dass dieser Film so untergegangen ist. Vielleicht war die Welt eben noch nicht reif für einen Anthologie-Ansatz und eine Halloween-Reihe ohne Michael Myers. In diesem Sinne: HAPPY HAPPY HALLOWEEN HALLOWEEN HALLOWEEN! HAPPY HAPPY HALLOWEEN SILVER SHAMROCK! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.06.2025
Bei diesem letzten Film des ersten Godzilla-Zyklus merkt man deutlich, dass Ishirō Honda wieder auf dem Regiestuhl sitzt. Der Film hat zwar die mächtige und manchmal etwas unfreiwillig komische Monsteraction der Vorgänger, orientiert sich von der Stimmung allerdings wieder deutlich enger am ersten Godzilla-Film und seiner durchaus wichtigen Metapher. So findet der erste Zyklus mit Die Brut des Teufels einen sehr schönen Abschluss, was bewusst oder unbewusst auch dadurch unterstrichen wird, dass der deutsche Titel keine falsche Begriffe wie King Kong oder Frankenstein spendiert bekommen hat. Mit so einem Abschluss, freut man sich wirklich darauf den zweiten Zyklus zu starten. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 23.06.2025
Wunderschöner Film, auch für Erwachsene. Prächtige Farben, tolle Musik, klasse Animationen. Dazu professionelle Stimmen und eine Story, die einem das Herz erwärmt. Zugegeben, manchmal geht es dabei etwas naiv zu, aber im Kern mit einer starken und für Jung und Alt verständlichen Aussage. Uneingeschränkt für die ganze Familie zu empfehlen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Splicer" am 23.06.2025
Eine rührselige Geschichte im wilden Westen, etwas in die Länge gezogen aber schöne Naturbilder und sinnhafte Dialoge. Es wird der harte Überlebenskampf inklusive Mord, Vergewaltigung (direkte Gewalt-Szenen werden dem Zuschauer erspart), Raub und damals unheilbare Krankheiten, vermittelt. Auch wenn man sich eine schönere Schlußhandlung erhoffte hätte, verlief das Ende für die schöne Cornelia (Emily Blunt) tragisch. Wer sich für Waffen interessiert, sieht hautsächlich den Winchester-Unterhebelrepetierer, Revolver und das Sharps-Gewehr.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Es ist unglaublich, was für ein Brett Schneewittchen und die sieben Zwerge auch 86 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch ist. Die Zeichnungen sind einfach großartig, die Zwerge ein toller Comic Relief und mit Schneewittchens lauf durch den dunklen Wald bekommt der Film sogar eine gruselige Note verpasst. Ja, der ungefragte Kuss des Prinzen mag heute als übergriffig gelten, doch ist dieser Kuss nicht das Kernelement der Geschichte und auch nicht aus den kreativen Köpfen rund um Regisseur David Hand und Wald Disney entsprungen und von daher für mich auch kein Grund den Film zu boykottieren. Schneewittchen und die sieben Zwerge ist und bleibt ein Meilenstein des Animationsfilm, ein Stück Filmgeschichte und ein zeitloses Filmerlebnis. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Es ist Januar und damit auch wieder Zeit für japanische Filme. Was liegt da näher als Godzilla mal wieder auf meinen Bildschirm zu lassen. Diesmal bekommt er mit Hedora zu tun und diesmal wird die Zerstörung die angerichtet wird so explizit wie nie gezeigt. Und auch das Theme ist spannend, denn Umweltverschmutzung war sowohl 1971 ein wichtiges Thema und ist auch über 50 Jahre später noch topaktuell. Dazu kommen wirklich schräge Animations- und Gesangseinlagen, was diesen Godzilla-Film für mich zu einem der bisher gelungensten macht die ich gesichtet habe. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.06.2025
Ich glaube ich habe keinen Disney-Film so oft gesehen wie Arielle, die Meerjungfrau. Und dies hat einen guten Grund. Für mich ist der Film einfach auf so vielen Ebenen perfekt. Tolle Songs, toll gezeichnet, Gänsehautmomente, tolle Charaktere. Ja, sicher spielt ein wenig Kinderheitserinnerung und Nostalgie in die Liebe zu diesem Film mit rein, aber es ändert nichts daran, dass Disney hier einen Film für die Ewigkeit geschaffen hat. Tatsächlich ist Arielle, die Meerjungfrau auch einer der wenigen Disney-Filme, die ich noch heute in ihrer Synchro schaue, natürlich nur in der 1989 Originalsynchro und ich liebe es einfach wenn über Dingelhopper gesprochen wird oder Arielle „Ein Mensch zu sein“ anstimmt. Lange Rede, kurzer Sinn: LIEBLINGSFILM! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 23.06.2025
Ich fand den Film nicht schlecht und habe ihn jetzt endlich mal angeschaut, natürlich auch weil ich gesehen habe, dass ein zweiter Teil nun existiert.
Du hast so nen Super-Einzelkämpfer, der gleichzeitig Buchhalter ist und Autist. Ben Affleck spielt das ganze auch recht ordentlich mit vielen autistischen Facetten, das Ganze neben Jon Bernthal, J.K. Simmons und Anna Kendrick.
Man sieht dann immer wieder in Rückblicken, wie was zusammenhängt und so das Große und Ganze kommt dann eher gegen Schluss.
War für mich ein ordentlicher Action Thriller, allerdings schon mit ein paar Längen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 22.06.2025
Ich kann dem Film eigentlich nur 5 Sterne geben.
Für mich ist der 2009er Star Trek eines der besten Reboots aller Zeiten.
Ich meine klar, für alte Trekkies ist das vielleicht schwierig, da eine "Frischzellenkur" immer bedeutet, andere Schauspieler in den Rollen, Neues hier und Neues da... aber der Streifen hier hat so ne wirklich geile Mischung aus Modernem und klassischen Raumschiff Enterprise.
Obwohl der Film schon 16 Jahre auf dem Buckel hat, sieht er wirklich immer noch großartig aus.
Erstmal hat man wirklich einen tollen Cast auf die Beine gestellt und das ist bei dem Schweren Erbe von William Shattner und Co wirklich alles andere als leicht.
Dazu hat der Film hat so ne Kurzweiligkeit mit einem perfekten Tempo, opulenten Szenen und ist keine Sekunde langweilig.
Der Bösewicht ist mit Eric Bana auch klasse und ich sehe den Streifen immer wieder gerne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "VanessaThomas" am 22.06.2025
Ist genau mein Filmgeschmack, Unbekannter Anrufer, gefangen im Auto (Oder Haus, Gebäude) und man weiß bis kurz vor Schluss nicht, wer es ist oder warum er es macht, das Ende und die Story erinnert mich sehr an *Phone Both* einem der Besten Filme in diesem Genre die ich bisher gesehen hab, damit kann dieser Film zwar nicht ganz mithalten aber dennoch hat er uns gut unterhalten.
Meine Frau war zuerst nicht begeistert diesen Film zu sehen, hat mir aber am Schluss doch gesagt das er sie gut unterhalten hat :-)
Gerne mehr solcher Filme, wer hier allerdings Action erwartet und Kämpfe der wird maßlos enttäuscht werden dieser Film baut auf langsame Spannung und das ist auch gut so, gibt viel zu wenige davon und ist genau mein Geschmack :-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.06.2025
Trotz teilweise derben Humor hat mich "Taffe Mädels" vollends unterhalten, brilliert die Besetzung in ihrer jeweiligen Rolle in dem kontrastreichen Zusammenspiel.
Naturgemäß darf man vieles nicht allzu ernst nehmen und wird das filmische Finale kaum überraschend erleben - bis dahin punktet der fast zweistündige Film jedoch durch Witz, Esprit, actionlastigen Tempo und verbaler Schlagfertigkeit.
"Taffe Mädels" habe ich mir offengesagt nahezu ausschließlich aufgrund der Kombination von Sandra Bullock und Melissa McCarthy angesehen und wurde diesbezüglich nicht enttäuscht. Mit völlig anderen Schauspielern hätte mich der Film vermutlich nicht so mitgerissen, hieven beide jede noch so platte Szene auf eine äußerst solide Ebene der leichten Unterhaltung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 22.06.2025
"So bald ihr das Festland betretet gibt es keine Rettung"
Interessant was Regisseur Danny Boyle an sein Vorgängerwerk 28 Days Later(2002) und 28 Weeks Later(2007/ aber unter der Regie von Juan Carlos Fresnadillos) mit der dritten Fortsetzung gereiht hat. Was man wissen sollte: es wird eine weitere Fortsetzung zu "28 Years Later" geben die wahrscheinlich dann mit einen 3ten Film zu einer quasi (Teil 3,4,5) "Triologie" verschmelzen. Ebenfalls äußerst wichtig: das hier ist kein üblicher "Zombie-Film". Kameraführung, Atmosphäre, Musik und Stilistik sind hier ein klassisches Einsatzmittel ersten Ranges, aber auch tolle Schauspieler und anspruchvolles kommen in besonderer Weise zur Geltung. Danny Boyle eben.
"Es gibt viele Arten zu sterben...
Mir hat der Film im Kino gut gefallen, durchaus spannend und gar nicht konventionell oder all zu vorhersehbar fühlte ich mich gut bespaßt und unterhalten. Die Tatsache das nach dem Schluss des Filmes jemand laut "So ein Schmarrn" sagte hat mich eher belustigt und in meiner Meinung bestärkt: Der Film war mal wirklich anders und hat sich zum Schluss selber nicht zu wichtig genommen, gut so. Die Apokalypse, ich nehme doch stark an das sie auch real irgendwie ironisch-grausam und bitter-witzig sein könnte (wird ?!) Na, wer ist mit bei der Party? Ich bin ja leider schon verplant....
Fazit: Nicht für jeden typisch orientierten Horror-Fan geeignet, eher für Leute die auch etwas Tiefe und Anspruch suchen und auch surreales mögen. Das manches da auch boshaft oder zum Ende hin sogar leicht satirisch wirkt fand ich jedenfalls ganz erfrischend und in der Machart völlig in Ordnung. Für mich 4 Sterne und damit sehenswert+ mit einer kleinen Warnung für diejenigen von euch die mehr "Kommerz / Blockbuster-Charakter" erwarten, für sie gilt wie so oft: Immer schön cool bleiben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 20.06.2025
Aha !
Mir hat die zweite Verfilmung viel besser gefallen als der Vorgänger.
Mit Justus werde ich immer noch Null warm und ich finde ihn immer noch total deplatziert.
Dafür ist der Fall Recht nah am Original Hörspiel dran, natürlich in "modern" und sehr kurzweilig l.
Macht wirklich Spaß und ich freue mich schon auf die dritte Verfilmung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 20.06.2025
Endlich mal wieder ein Film der nicht nur eine bekloppte Idee hat, sondern diese bekloppte Idee auch noch super unterhaltsam umsetzt. Bereits in den ersten Minuten macht der Film klar, dass er nicht ganz ernst genommen werden will, wenn er statt eines brennenden Autos lieber eine Texteinblendung „VFX: Car on fire“ zeigt. Auch, wenn der Pastor mit einer Nutte einen Dialog über ein gemeinsames Erlebnis führt und Beide komplett aneinander vorbei reden, ist dies beste Comedyunterhaltung. Wer ein Faible für obskure B-Movies hat kommt an The VelociPastor eigentlich nicht vorbei und der Film ist ein ganz heißer Kandidat Sharknado als Go To Film auf feuchtfröhlichen Trashfilmabenden als gesetzten Film abzulösen. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 20.06.2025
Scheint wohl große Probleme gegebenben zu haben, wegen dem Weinstein Fall bei Dimension Films, aber endlich konnte man ihn mal nachholen, weil er endlich auf Deutsch im Fernseh kam und hat sich aufjdenfall gelohnt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "tomneu66" am 19.06.2025
"Vor uns das Meer" ist ein Film auf dem man sich einlassen muss. Ich habe mir Ihn 2 mal angesehen, weil ich beim ersten Mal nicht ganz bei der Sache war. Zudem hat er fast 2 Stunden Spielzeit.
Und so habe ich zum Ende hin erst die Tragweite erfasst.
Der Film macht ab dem Moment als Erfinder Donald Crowhurst (Colin Firth) auf das Boot geht und die Seereise beginnt einen Paradigmenwechsel. Bis dahin gibt es Lineare Abläufe, ab dann ist man wie die Hauptfigur nur noch der einzelnen Situation ausgeliefert.
Und ab hier zeigt sich auch die ganze Tragik, das Scheitern, das nicht zu Ende und Dinge nicht durchdacht worden sind.
Der Mangel an Erfahrung konnte durch die Motivation niemals ausgeglichen werden.
Zum Ende hin erkennt Donald Crowhurst das er die Sünde des Täuschung aus Verzweiflung begangen hat.
Ab da weiß er das es kein zurück mehr gibt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.06.2025
Mir persönlich hat "Survive" recht gut gefallen, punktet das Szenario durch einen für mich durchaus unvorhersehbaren Moment, der die vermeintlich auswegslose Lage noch weiter dramatisiert. Natürlich mag man erahnen, dass auch dieser Überlebensfilm irgendwie gut endet, wenngleich das mehr oder minder verstörend-offene Ende die Euphorie wieder abmildert - ein Apsekt, der mir ebenso zusagt.
"Survive" ist kein absolut hightech-ausgereifter Hollywoodknaller, versucht dies aber auch gar nicht zu sein. Mit wenigen Darstellern und einer beengten wie zugleich weiten Kulisse bietet der Plot durchaus anspannende Momente wie auch durchgängige Einfälle, um den Zushchauer bei Laune und die Spannung konstant zu halten.
Meinerseits für lediglich 0,99 € via Prime gesichtet kann ich tatsächlich kaum etwas handfest kritisieren und würde den Film auch weiterempfehlen - dass man bei manchen Szenen ein Auge zudrücken muss, liegt bei Genrevertretern wie diesen in der Natur der Sache.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.06.2025
"Waxwork" ist gewiss eine Art Liebhaberstück; finden hier etliche klassische Filmmonster ihren quasi-Gastauftritt. Die grundsätzliche Idee der Story darf man gewiss nicht zu ernst nehmen oder gar ernsthaft hinterfragen - filmische Effekte wie auch stereotypische Darsteller mitsamt deren Leistungen würde heutzutage wohl niemanden mehr vom Hocker hauen. Dennoch verfügt der rund 40 Jahre alte Streifen über eine gewisse Zugkraft wie auch Unterhaltungspotential - warum das Ganze jedoch als HorrorKOMÖDIE tituliert wurde, will sich mir nicht offenbaren. Ein paar mehr oder minder (unfreiwillig?) amüsante Szenen gibt es, dennoch erscheint mir selbst die verführerisch-dominante Zugkraft des Marquis de Sade als tatsächlich ernst gemeint. Zum Finale hin wird auch "Waxwork" ein wenig banal, regiert wie zu oft König Zufall, um das Ganze mehr oder minder Richtung Hapy End zu biegen - für einen lockeren Filmabend allemale geeignet, reiht sich "Waxwork" für mich in die Sparte Teil-Klassiker, die man gut und gerne mal gesehen haben mag.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marius2" am 18.06.2025
Ist Er ein Psycho oder ist Er es nicht ?!?!
Ich will nicht spoilern aber schnallt Euch an, beinharte Action vom feinsten die man nicht erwartet hätte.
Also ich gebe ja zu, Französiche Filme haben mich noch nie so sonderlich getriggert aber momentan scheint es Trend zu sein, denen aus Hollywood zu zeigen wo der Hammer hängt.
Also ich bin/war begeistert, überrascht und habe es nicht erwartet.
Cool.
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 16.06.2025
Ich war früher nie ein großer Fan von Hugh Grant, aber in diesem Film hat er mich absolut überzeugt!
Der Film beginnt zunächst recht gemächlich, baut aber von Anfang an eine sehr unheimliche Spannung und Atmosphäre auf. Da stört es mich ausnahmsweise auch nicht, dass enorm viel gelabert wird… Es sind die vielen (zunächst) unerklärlichen Details, die gute Kameraführung und Ausleuchtung, die Inszenierung und nicht zu letzt die guten Darsteller, die einem aufmerksam dabei bleiben lassen. Und dann kommt alles anders, als gedacht… sehenswert.
Alles auf eine Karte - Nach einer spektakulären, wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Adjutant" am 15.06.2025
Raffinierte Molly
Dieser Film unterscheidet sich stark von allen anderen Filmen. Er ist einmalig. Deshalb vergebe ich dann einen Stern mehr als ich sonst geben würde. Das Drehbuch ist wirklich sehr gut umgesetzt worden. Die attraktive junge Frau zeigt auf, wie sie in der Lage ist, mit reichen Leuten durch das Veranstalten von Kartenspielen reichlich Geld zu verdienen. Sie bemüht sich stets, das geltende Gesetz einzuhalten. Sie will seriös auftreten und lässt sich deshalb von keinem ins Bett bringen, auch nicht gegen viel Geld.
Wer einer klugen intelligenten Frau beim Reden zuhören will, dem kann ich diesen Film empfehlen. Sie spricht schnell, stellt Fragen und antwortet auf heikle Fragen. Der Film soll sich in der Wirklichkeit auch tatsächlich so zugetragen haben. Das Drehbuch konnte also nicht geändert werden.
Endlich mal etwas anderes. Ich habe inzwischen Filme satt, die ständig Liebeleien und Sexszenen einbauen müssen, um ihn in die Länge zu ziehen. Hier kommt endlich ein Film der lange ist und ohne alldem gut auskommt.
Eine junge Frau behauptet sich in einer von Männern dominierten Welt. Sie ist attraktiv und dennoch gelingt es ihr, alle Annäherungsversuche dieser Männer abzuwehren und trotzdem viel Geld und Trinkgeld von ihnen zu erhalten. Weil es der Wirklichkeit entspricht, sollte man davon auch etwas lernen können.
Der Film ist intellektuell anspruchsvoll. Er ist nichts für Leute, die nur einen gemütlichen Filmeabend haben möchten.
Gegen Ende des Films werden Dinge aufgeklärt, die ihren Vater betreffen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 15.06.2025
Die Meinung von Chris123 teile ich absolut.
Robert Eggers hat eine ganz spezielle Art, Filme zu präsentieren und ich muss sagen, das passt für so einen alten Grusel Stoff wie Nosferatu wirklich exzellent.
Viele Szenen wirken verstörend, Kamera Einstellungen erzeugen teilweise wirklich Unbehagen. Da kann ich auch verstehen, dass man das vielleicht nicht so mag, da es teilweise wirklich sehr unkonventionell ist.
N O S F E R A T U ist sehr atmosphärisch und natürlich auch gruselig.
Manche Szenen für sich genommen würden schon alleine den Gang ins Kino rechtfertigen
Was hinter diesen Mauern geschieht, wird alles verändern.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 15.06.2025
Ich war sehr positiv überrascht! Seit langen mal wieder ein Film, der ohne jeglichen technischen Schnickschnack, nur aus der Story heraus, spannend von der ersten bis zur letzten Minute ist. Dazu ein Reigen herausragender Schauspieler und eine unerwartete, Wendung am Ende! Sehr sehenswert und unterhaltsam!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.06.2025
Ungünstigerweise nehmen viele Filmbeschreibungen von "Die Wärterin" den dortigen Knackpunkt bereits vorweg; verliert das Gesamtwerk dadurch jedoch erfreulicherweise nicht viel an Zugkraft wie Anspannung. Dank durchgängig glaubwürdiger darstellerischer Leistungen und einer authentisch eingefangenen Umgebung mag sich der ein oder andere zwar fragen, warum es in den Zellen scheinbar keine Toiletten gibt, wirkt sich dieser Aspekt jedoch - so merkwürdig es klingt - positiv auf die zunehmende Anspannung zwischen den Protagonisten aus. "Die Wärterin" überzeugt in der recht nüchternen Erzählweise, die ohne große Filmmusik oder möglichst dramaturgisch-pompöser Aufnahmen zu fesseln vermag. Völlig wie nebenbei werden Themen wie Machtmissbrauch, Rehabilation und Selbsterkenntnisse aufgegriffen - dadurch, dass sich die Erzählweise auf das Gefängnis fokussiert und das Privatleben der Wärter nahezu ausklammert, bleibt die beklemmende bishin klaustrophobische Erzählweise konzentriert und sorgt für eine ernsthafte Stimmung.
"Die Wärterin" mag kein Film sein, den man sich in kurzen Abständen wiederholt ansieht - dessen ungeachtet lohnt die Sichtung definitiv und wirkt länge Zeit nach.