Naja, Cassell ist sicherlich außergewöhnlich und spielt hier auch exzellent.
Aber das bringt dieser obstrusten Geschichte auch nicht den gewünschten Glanz. Leichter Horror mit übernatürlichen oder eingebildeten Momenten - hier wird der Zuschauer ein wenig im Dunkeln gehalten.
Das ganze wird - wie so oft, wenn man nicht weiter weiß - mit ein paar nackten Hintern und Möpsen versehen, aber diesen Unsinn kennt man ja aus fast jedem europäischen Streifen...
Ansonsten einmal gesehen, am nächsten Tag auch schon wieder vergessen.

Trotz Spencer Tracy und einigen anderen interessant besetzten Charakteren kann der Film wirklich nicht zu den Glanzstücken cineatischer Kunst gezählt werden...

Naja, ich habe mir bei der Besetzung mehr versprochen.
Die Story ist doch etwas glanzlos und nicht sonderlich interessant, aber solide und spannend umgesetzt. Kein Meilenstein, aber guckbar.

Extremst stupide Sprüche, die unfreiwillig komisch wirken.
Viel Geballer und Gekloppe, aber nie wirklich spannend.
Ne, eine gute Action / Sci-Fi Symbiose sieht anders aus - nicht zu empfehlen,
habe nur 45 min durchgehalten, dann wurde mir das Dschungel-Camp Niveau des Streifens einfach zu viel.

Obwohl ich ein großer Fan des Old School Horrors bin, so muss ich doch sagen dass es diesem Streifen ordentlich an Fahrt fehlt.
Kostüme, Masken, Aufbauten, Athmosphäre - sehr gelungen, aber die Story schleppt sich den ganzen Film über nur mühsam vorwärts...

Ziemlich glanzlose, uninteressante Geschichte um notgeile oder geldgeile Menschen - oberflächlich und 08/15 erzählt.

Grauenhaft - ich frage mich was die meisten Bewerter hier mit 4 Sternen gesehen haben...
Dämliche Dialoge, noch dämlichere Handlung, man fragt sich hier ernsthaft ob nur solche Hohlbirnen bei der Marine in den USA sind.
In die unterirdische Leistung reiht sich Rihanna prima ein - so flach wie ihre Musik sind auch ihre Dialoge hier gehalten.
Noch schlimmer als Independence Day und der war schon eigentlich nüchtern nicht zu ertragen.

Also mir hat die Staffel durchaus gut gefallen, schade nur dass die Stories sich immer an den "nachfolgenden" Enterprise orientieren und meiner Meinung viel zu viel vorweg nehmen.
Weniger ist manchmal mehr!

Irgendwie traurig wo man landet, was man sich leisten kann nachdem man 40 Jahre gearbeitet hat. Dieser Film macht uns deutlich, dass es in England auch nicht unbedingt besser aussieht.
Dennoch ist der Film mehr als Komödie angelegt und vor allem Maggie Smith glänzt hier noch einmal gewaltig auf ihre alten Tage...

Modernes Märchen - lustige Mischung, mal komplett was anderes.
Erinnert ein wenig an Disney, ist durchaus guckbar.

Diesem Film kann man nun wirklich gar nichts abgewinnen, da kann auch Matthau nichts retten... Grauenhaft.

Erstklassiger Kriminalstreifen mit dem "überkandidelten" Superdetektiv Poirot und einem ganzen Haufen aboluter "Unikate" als Verdächtigen.
Ebenso wie "Tod auf dem Nil" ist auch hier jede kleine Rolle erstklassig bis ins Detail besetzt. Albert Finney legt den Charakter des Privatschnüfflers sehr viel theatralischer aus als Ustinov, ist aber nach einer Gewöhnungsphase diesem vollkommen ebenbürtig. Erstaunlich bleibt bis zum Schluss, wie wandlungsfähig dieser Schauspieler ist.

Hier hat man es mit dem Humor leider unnötig übertrieben, so dass viele Szenen
mehr albern wirken als richtig komisch.
Die Geschichte selbst ist allerdings so skurril, dass sie fast schon wahr sein könnte...

Wow - Newman und Fonda in Höchstform.
Erstklassiges Drama um eine patriarchisch angehauchte Holzfällerfamilie, toll in Szene gesetzt - hier und da nicht ganz perfekt, aber weit über dem Niveau der Durchschnittsdramen. Ebenso erwähnenswert sind die gigantischen Aufnahmen des Holzabbaus und des Transports, die extra für diesen Film gedreht wurden und nicht wie sonst üblich aus Archivaufnahmen eingefügt wurden.

Puh, schweres Brot...
Während der Film schon in den 80ern nicht zu den hochklassigen Filmen gehörte, so war man damals doch jünger und schneller zu begeistern :-)
Die Story selbst ist recht flach, aber vom Prinzip her noch interessant.
Aber die Dialoge und das Drehbuch lassen einem die Haare zu Berge stehen.

Die Wiederauflage auf BD ist durchaus nicht so der Knaller.
Der Film selbst aber ist auch ein Klassiker.
Nicht so brilliant wie der erste Teil "Westworld", aber es ist schön Brynner in einer seiner letzten Rollen zu sehen.
Und wenn die Story auch ab und an mal lahmt, so ist der Film dennoch vielen anderen modernen Sci-Fi Streifen überlegen.

Meiner Meinung nach unterdurchschnittliches Machwerk, dass weder Freude beim Schauen hervorruft noch auf schauspielerischer oder technischer Ebene zu punkten weiß. Kategorie: Filme die niemand braucht.

Nachdem ich den Film in der Preview gesehen habe muss ich leider sagen, dass dieses Remake auch in die Hose gegangen ist.
Während der alte Streifen zwar unter eher schlecht konzipierten Actionszenen und - der Zeit entsprechend - sehr unecht wirkenden Effekten litt, hat das Remake ein viel gravierenderes Problem: Es zündet nicht richtig.
Man kennt die Handlung und Colin Farrell ist durchaus "bemüht", aber er wirkt halt nicht wie Schwarzenegger als der einfache Mann vom nebenan, sondern hat eher eine verschlagene Art. Das macht vieles vom Flair kaputt.

Generell finde ich Filme mit Arnie eh schwierieg als Remake heraus zu bringen.
Obwohl er schauspielerisch nicht der Elite angehört, hat er doch eine gewisse Ausstrahlung, die seinen Filmen immer etwas besonderes verlieh.
Ähnlich ist es mit Louis de Funes, Jerry Lewis, John Wayne oder Bruce Willis - die Streifen leben fast immer vom Hauptcharakter.
Das kann und sollte man nicht kopieren.

Ich mag es ja lieber etwas subtiler und geheimnisvoller.
Die Story vermag nicht so richtig Glanz zu erzeugen - alles sehr solide, auch die Kinder sind darstellerisch toll.
Viele Szenen wirken aber aufgesetzt und nicht plausibel.
Mittelmaß - kann man sich mal ansehen, man verpasst aber auch nichts wenn man es nicht tut.

Wieder eine müde Geschichte um eine gutaussehende, toughe Frau - Langeweile ist wie bei den ganzen Vorgängern schon garantiert...

Ein gut inszenierter Film und Wilson als Garant für eine gelungende Umsetzung.
Am Anfang etwas arg konfus mit der zeitlichen Springerei - denke das sollte den Film skurriler und mehr "independent" wirken lassen - und gerade bei der Zusammenarbeit mit dem FBI sehr sehr dick aufgetragen, schert der Film alle Männer und Frauen über einen Kamm. Das ist natürlich zu stereotyp und weit weg der Realität, aber es gibt dem Streifen den nötigen Drive.

Ich schließe mich den Meinungen der meisten hier an:
Da hätte man viiieeel mehr draus machen können.
Bis zur Hälfte äußerst spannend, aber dann driftet das ganze ein wenig in Disney-Kinderfilm und den Machern scheinen die Ideen auszugehen.
Für die schräge Idee gibt es aber noch 3 Stars.

Seltsame Ausstattung und seltsame Umsetzung.
Der Film hat sicherlich sein gewisses Flair, aber irgendwie traf er bei mir nicht so recht den Nerv. Habe nach einer Stunde ausgeschaltet...

Mittelmäßiger Thriller, der einem wieder zum Thema "Selbstjustiz" zu denken gibt. Solide gespielt, nichts herausragendes - im Stil eines guten Fernsehfilms.

Es gibt hier eigentlich nicht viel zu sagen:
Schwieriges Thema, schwierige Kombination - meiner Meinung nach sehr gut gelungen, obwohl viele Kalauer und Slapstickeinlagen doch arg albern wirken.
Aber vielleicht kann der Film nur so wirken...

Leider nicht durchgehend unterhaltsam und im Vergleich zu den anderen Poirot Filmen mit Ustinov ein klarer Rückschritt.
Dennoch gute Unterhaltung.

John Wayne in einer typischen Rolle.
Spannend, interessant und mit Action belegter Western, der zu den großen Spätwestern gehört.

Natürlich kann dieser Film nicht mit aktuellen Fantasyfilmen oder Nachfolgern wie "Jurassic Park" mithalten - zeitweise ist die doch recht naive Handlung sehr unterhaltsam.

Das zieht sich und zieht sich - die Schmalzszenen hätte man durchaus verkürzen können... Ansonsten, wenn man wach genug ist eine Folge am Stück durchzustehen, bietet die Reihe interessante Unterhaltung versteckt zwischen viel Schmalz und Herzschmerz.

Das ungleiche Duo Jackson/Wilson ist hier eine Klasse für sich und auch die Nebenrollen sind gut besetzt.
Spannend ist der Film vom Anfang bis zum Ende - aber so ganz wird einem die Vorgehensweise des Richie nicht klar. Warum hat er so gehandelt, wieso ausgerechnet bei ihm. Das ist alles ein wenig dünn erklärt und dadurch wirkt der Film unschlüssig.

Knapp 2 Stunden gepflegte Langeweile, viele Lückenfüller und eine extrem nervige Filmmusik, die einen an das Geräusch des Zahnarztbohrers erinnert...
Sichtlich versucht die Geschichte und die Musik an "Der Pate" anzulehnen, so kommt hier ein erstaunlich dünner und langweiliger Film heraus - trotz Starbesetzung.

Während wir denken dass die großen Verbrecher als Diktatoren leben, müssen wir uns durch Filme wie diesen - welcher tatsächlich nah an der wahren Geschichte verläuft - dass die wirklichen Gangster mitten unter uns sind.
Erschütternd wie skrupellos hier mit Existenzen, der Macht, der Politik, ja der Freiheit der Bürger gespielt wird. Geld regiert die Welt und das wird auch so bleiben und so bleibt nach dem Schauen ein ganz ganz bitterer Nachgeschmack und eine Desillusionierung über unsere westliche Welt...
Und was dem ganzen noch die Krone aufsetzt: Abramoff hat für seine Verbrechen etwas mehr als 3 (!!!) Jahre Gefängnis bekommen - jeder kleine Steuersünder bekommt mehr in den USA...

Ich schließe mich den Kritiken hier an: Das war nix.
Die Schauspieler sind arg bemüht der lahmen Story ein wenig Schwung zu geben,
aber das gelingt nur an ganz wenigen Stellen.

Gelungener Thriller aus Frankreich.
Anfangs muss man sich noch ein paar nackte Hintern und "Erotik zum Mitnehmen" anschauen - ich denke das wird so von einem Film aus dem Land der Liebe erwartet, sonst wird der Streifen direkt als prüde an die Wand gestellt - aber dann wird die Geschichte spannender und spannender...

Sehr spannender Thriller, der über dem Durchschnitt verwandter Spielfilme liegt.
Die nervige Diskutiererei des Paares muss man am Anfang nur überstehen und dann wird man in einen Sumpf der menschlichen Abnormalitäten geworfen aus dem man kaum entrinnen kann.

Kult - auch wenn die 2te Staffel ein wenig nachgelassen hat.
"Der letzte Bulle" geht ein wenig die Wege von Sledge - zum Glück, leider nur ansatzweise und nicht so witzig überzogen...

Natürlich gilt die Serie - berechtigter Weise - als Kult.
Man merkt wie schnell wie sehr der Hauptdarsteller an "Dirty Harry" angelehnt wurde und wie stark aktuelle Filme und Ereignisse in die Serie einflossen.

Ein hervorragend aufgelegter Christian Bale und ein Mark Wahlberg, der im Rahmen seiner Möglichkeiten alles gibt.
Die Story ist mitreissend, die Choreografien sind glaubwürdig und nicht zum Rocky-Stil verkommen. Alles wirkt authentisch - überdurchschnittlicher Streifen.

Der erste Teil war schon ziemlich mies und nur für hartgesottene Comicfans geeignet, aber die Fortsetzung kann das tatsächlich noch unterbieten...

Meiner Meinung nach Harrelsons beste Darbietung.
Man ist hin und her gerissen ob man die Handlungsweise des Cops mal gut heißen soll (Beispiel Vergewaltigungsfall) oder nicht (Beispiel Verkehrsunfall).
Der Charakter ist vielschichtig und kann einem hier und da auch sehr leid tun, denn wer von uns möchte nicht nach seinen eigenen Grundsätzen leben?
Es fehlt ein wenig an der Politur und man hätte noch etwas mehr draus machen können, aber auf jeden Fall über Durchschnitt. Jede kleine Nebenrolle ist hochkarätig besetzt.

Durchaus guckbarer Film, wobei man dem Charakter des fälschlicherweise verurteilten Polizisten etwas mehr Tiefgang hätte mitgeben sollen, aber dafür ist Worthington natürlich die falsche Wahl.
Ansonsten etwas weit hergeholt und die Schlusssequenzen sind arg überzogen, dafür ist der Film fast durchweg spannend und bietet gute Abendunterhaltung.

Wieder einer dieser Filme, die versuchen mit Amateurkamera-Charakter authentisch zu wirken. Nach 15 min Wackelkamera abgeschaltet und raus aus dem Player. Der Drops mit dieser Technik ist gelutscht, meiner Meinung nach.

Überdurchschnittlicher Sci-Fi Film im Stil von Brazil oder 1984, allerdings mit einigen Actionszenen aufgepeppt.
Ein wenig mehr Tiefe und Anspruch und ein Verzicht auf die albern überdrehten Kampfszenen - dann wäre der Streifen durchaus noch eine Ecke besser geworden.

Um es mit den Worten von Ernest Borgnine zu sagen: John Wayne würde ich im Grabe umdrehen wenn er wüsste was heutzutage als guter (schwuler) Western angesehen wird...
Furchtbar.

Ein absolutes Feuerwerk an Witz und Nonsens - mit Topstars so dermaßen gut besetzt, dass man sich diesen Film alle paar Monate wieder anschauen kann.

Früher hätte man diese Kategorie als "Katastrophenfilm" eingestuft - heute ist es ein Sci-Fi Mystery Thriller ;-)
Nein im Ernst: Der Film macht seine Sache recht ordentlich, bringt es aber doch irgendwie nicht über das Mittelmaß hinaus.
Am besten stellt man das immer fest, wenn einen jemand wenige Tage nach dem Schauen fragt, was besonders war oder wie genau die Handlung verlief.
Und wenn man dann schon das meiste vergessen hat - tja, wofür ist das wohl ein Zeichen?

Interessanter Ansatz, aber leider verläuft der Film sich in Kostümaufwänden und Seitensträngen der Handlung, so dass selbst für Interessierte kaum etwas geboten wird. Leider nur durchschnittlich...

Klar, Denzel Washington - da erwartet man eine bestimmte Sorte Film, die nicht ganz dem 08/15 Muster folgt.
Und weitestgehend erfüllt dieser Thriller auch die Anforderungen.
Die Nebenrollen sind ebenfalls hervorragend besetzt, beispielsweise mit Gleeson als korrupten CIA Agenten. Naja und Reynolds: Ist ok, bleibt aber im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Der Rest ist geradlinig inszenierte Action und davon reichlich.