Bewertung und Kritik von Filmfan "zerocool21" am 26.01.2025
Was soll ich sagen, ein Bad boys film mit einem "Einfühlsamen" Marcus. :) Nein im Ernst ich habe schon schlechtere Fortsetzungen gesehen. Hier und dar ein bischen übertrieben aber echt Sehenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DaMaggo76" am 26.01.2025
Bei der Neutinterpretation dieses Zeichentrick-Klassikers hält sich Tim Burton nur lose an die Vorlage, was aus meiner Sicht eine gute Idee war, da der Plot 1:1 übernommen vermutlich eher langweilig geworden wäre - die Erzählweise und Dramatik von 1941 ist eben nicht mehr so ganz zeitgemäß.
So zeigt der neue „Dumbo“ eine völlig andere Geschichte mit menschlichen Hauptcharakteren im Vordergrund und greift dennoch wesentliche Elemente und viele Details des Originals auf - z.B. die „Flugfeder“.
Das in der räumlichen Tiefenwirkung tolle, bildschirmfüllende und dabei knackscharfe Bild der 3D Version wertet das Filmerlebnis vor allem in den farbenfrohen Zirkus- und Flugszenen enorm auf und ist einfach ein Genuss,
Leider hält die klangliche Untermalung dabei nicht mit und erscheint großteils zu kraftlos, was nicht am Tonformat liegt, sondern an der Abmischung. Dabei gibt es schon vereinzelte Szenen, die hörbar herausstechen und zeigen, was eigentlich durchgängig auch an Klangkulisse möglich gewesen wäre - z.B. der erste richtige Flugversuch im Waggon mit plötzlich doch kraftvolleren Surround-Effekten - via Auro-3D sogar über den Köpfen.
Insgesamt ist dieser etwas andere „Dumbo“ aber ein sehenswerter Familienfilm und meine Töchter (7 und 13) haben ganz sicher nicht auf die fehlende Substanz & Dynamik der zu leise abgemischten Dolby Digital Plus 7.1 Tonspur geachtet, sondern gespannt die für sie sehr emotionale Handlung verfolgt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "IlcontediDiddio" am 26.01.2025
Ironischerweise habe ich mich entschlossen, eine kurze Kritik zu schreiben. Ironisch deshalb, weil ich ganz froh drum bin, mir die Kritiken im Vorfeld nicht durchgelesen zu haben.
Der eigentliche Twist der Handlung wird zwar relativ schnell offenbar, aber die Steigerung im Film, die sich bis zum Ende durchzieht, hat eben auch einen Anfang und so verfolgt man auch die zunehmenden Risse im Gemäuer, wenn ich mich mal kryptisch ausdrücken darf, in der Hoffnung, nicht schon zu viel verraten zu haben.
Josh Hartnett macht seine Sache ziemlich gut, wie ich finde. Das dürfte aber Geschmackssache sein. Der ganze Teenie-Hype um das Popkonzert und die Stars wurde sehr glaubwürdig eingefangen (weshalb es vermutlich auch nervt), wozu auch Ariel Donoghue sehr beiträgt ; durchaus auch mit einem Augenzwinkern hier und dort.
Hier wird es mir aber auch streckenweise etwas zäh. Als große Logiklücken würde ich gewisse Ereignisse zwar nicht bezeichnen, aber es reiht sich tatsächlich ein äußerst unwahrscheinliches Szenario an das nächste. Während des Schauens kann man das verdrängen, aber spätestens wenn man im Anschluss rekapituliert, muss man doch feststellen:
Das war schon echt zurechtgebogen.
Näher an vier Sternen als an drei würde ich sagen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "stna1981" am 25.01.2025
Entsprach voll und ganz dem, was ich erwartet hatte. Gute Action, spannend umgesetzt, Handlung ausreichend. Konsequente Fortsetzung des Wegs, der im 3. Teil eingeschlagen wurde. Ein wenig schade, dass Joe Pantoliano hier wohl seinen letzten Auftritt hatte, mochte seinen Charakter recht gerne. Freue mich schon auf den 5. Teil, wann auch immer der erscheinen wird.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.01.2025
Jetzt legen wir mal alle den inneren Hebel um und stellen ihn auf "Kind". Zack, so kann man "Everest" schon gleich viel besser beschreiben. Ich würde sagen, der Film lief ein wenig unter dem Radar, ist aber ein toller Vertreter seiner Zunft. Besser als manch Disney-Überschätzung. Er ist detailiert und farbenfroh animiert. Er besitzt Spannung, vielleicht ein klein wenig Grusel, der aber kindgerecht ist und eine bekannte aber schöne Geschichte, die sich nicht nur um die E.T.mäßige Verfolgung von Kindern durch Erwachsene dreht, sondern auch die Geschichte des Mädchens Yi aufgreift. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Handlung in China abspielt, bekommt man viele, teils atemberaubende Eindrücke des Landes zu sehen. Das Drehbuch setzt in ausweglosen Situationen viel auf rettende Magie. Aber stört das die Kleinen? Im Gegenteil. Die bekommen eine lustige, aufregende und rührende Achterbahnfahrt, die nie zu wild wird und die durch schöne Animationen auch fesselt. Fazit: Sehr schöner Trickfilm um Freundschaft, Familie, Abenteuer und Spaß, der glänzend und vor allem kindgerecht unterhält, ohne durch übermäßige Hektik aufzufallen. Und: Es wird nicht gesungen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 25.01.2025
"Flycatcher" merkt man leider im offenen Meer das niedrige Budget an, wirken die Jetski Aufnahmen - böswilig formuliert - wie Szenen aus der Augsburger Puppenkiste.
Dessen ungeachtet entwickelt sich "Flycatcher" zu einem spannenden Filmbeitrag, der durchaus mit seinen Offenbarungen überrascht und mich als Zuschauer mitgerissen hat - gleichwohl agiert Kaya im Vorfinale doch etwas zu unlogisch bishin nervig. Beinahe wirkt es so, als hätten die Drehbuchautoren unbedingt die 80Minuten-Marke knacken wollen und lassen somit die Protagonstin eine unnachvollziehbare Entscheidung nach der anderen treffen.
Wenn man ich ist, geht man also nahezu zwangsläufig dazu über, irgendwann den heimischen Fernseher mit "jetzt wirf das Ding doch endlich ins Wasser und renn nicht damit im Kreis!" Sätzen zu überziehen, während auch in "Flycatcher" gewisse Glaubwürdigkeiten auf der Strecke bleiben müssen. Unfreiwilig komisch agiert eine Szene, die eher grausig sein sollte - ingesamt betrachtet bleibt der Thriller dennoch einen Blick wert, wenngleich nicht überragend.
Anklage gegen Verteidigung. Vater gegen Tochter. Ein Kampf um die Macht.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 25.01.2025
Ein ganz klein wenig an "Erin Brokovich" erinnernd liefert auch "Das Gesetz der Macht" einen spannenden Justizfall, in dem erneut aufgezeigt wird, wie manipulativ Gerichtsverhandlungen ablaufen können und es eigentlich recht selten auf den Kern der Wahrheit ankommen kann. Der Konflikt zwischen Vater und Tochter, die als jeweilige Anwälte auf verschiedenen Seiten stehen, gibt dem Gesamtwerk das gewisse Extra und sorgt für weitere anspannende Momente.
Dramaturgisch auf das Wesentliche bedacht überzeugt der Film mit seinem 90er Jahre Charme und hat - gewissermaßen fatalerweise - nichts an Aktuatität verloren .
Den Ausgang mag man ein wenig schöngefärbt empfinden - oder einfach einen Hauch Hoffnung verspüren.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 24.01.2025
Sehr ergreifendes und sehr hartes Drama über die Krankheit der heutigen Zeit "Demenz" . Die Schauspieler spielen Ihre Rollen hervorragend glaubwürdig. Sollte eigentlich einige Filmpreise gewinnen....
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.01.2025
Die harte Kritik von TheBlutsvente kann ich nicht nachvollziehen. Halle Berry macht viel wett in dem Film, seine Kritik ist zwar in Teilen stimmig, aber der Film ist spannend und kann überzeugen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.01.2025
Will Smith arbeitet den Film professionell im Alleingang ab. Alle anderen sind nur Statisten, die ein paar Minuten zu sehen sind. Ein 1-Mann-Film, welcher durch das Handeln und die Selbstgespräche am Laufen gehalten wird. Funktioniert, weil Will Smith eine überragende Leistung abliefert. Wer kein Fan von ihm ist, muss die Finger von dem Film lassen. Einen Stern Abzug wegen der Logiklöcher und den fehlenden Detail-Erklärungen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "JoBech" am 24.01.2025
Bleibt der dunklen Stimmung des Originals treu, bietet aber einen frischen visuellen Stil. Der Soundtrack passt gut zur düsteren Atmosphäre. Einige Bösewichte bleiben etwas schwach, aber insgesamt ist der Film ein gelungenes Reboot.
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 23.01.2025
Trotz seines Alters immer noch ein schöner, nicht altbacken wirkender Film. Die Rolle des verständnisvollen fairen Richters ist perfekt auf Heinz Rühmann zugeschnitten. Auch die weibliche Hauptrolle Karin Baal spielt Klasse in der Rolle des Mädchens, die hin- und hergerissen ist zwischen ihrem neuen Leben und ihrer Liebe zum kriminellen Freund.
Sehr sehenswerter deutscher Film der frühen 60er Jahre!
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 21.01.2025
Nach ''1883'' trifft auch diese indirekte Fortsetzung positiv voll meinen Nerv. Die Hauptstory spielt in Montana bei den Duttons auf der Farm. Hier wird die Familie brutal von dem Fortschritt eingeholt und kämpft um das blanke Überleben. Daneben gibt es zwei weitere Handlungen über den Neffen in Afrika und ein Indianermädchen im Internat. Umwerfende Landschaftsaufnahmen mit fesselnden Handlungssträngen. Eine spannende und sehr emotionale Staffel mit Top Darstellern. Bei guten 5 Sternen in froher Erwartung auf die letzte Staffel!
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 21.01.2025
Ganz großartige schauspielerische Leistung von Gerhard Liebmann, wie er die Umwandlung des "eisenharten Schleifers" in einen warmherzigen Liebhaber glaubwürdig rüberbringt. Allerdings muss ich mich teilweise der Kritik von "spiegelblicke" anschließen. Das ganze militärische Umfeld der beiden Haupt-Protagonisten hat anscheinend überhaupt kein Problem mit der homosexuellen Liebesbeziehung der beiden. Es kommen lediglich blöde Witze und hin und wieder ein dummer Spruch. Der Film ist ja nach einer wahren Begebenheit entstanden. In Wirklichkeit haben sich die beiden "Real-Life"-Vorbilder anscheinend auch offiziell zu einer eingetragenen Partnerschaft zusammengeschlossen.
Meiner eigenen Lebenserfahrung (mit allerdings bereits viele Jahre zurückliegendem Bundeswehr- Grundwehrdienst) und Einschätzung nach wäre die Reaktion des Umfeldes wesentlich ablehnender und auch härter und brutaler. Aber vielleicht ist man in Österreich da tatsächlich schon ein gutes Stück weiter ("Tu felix Austria")?
Bewertung und Kritik von Filmfan "NormanZ" am 20.01.2025
177 Folgen, fast ein drittel davon besteht aus den letzten beiden Staffeln. Von den Hauptfiguren der ersten Staffel ist niemand mehr übrig geblieben. Rick Grimes lebt zwar noch, aber er wird nicht mehr Teil der Handlung, ebenso wie Michonne. Morgan Jones ist ebenso am Leben, taucht aber erst in einem anderen Ableger der Serie wieder auf. So das am Ende nur Carol und Daryl Dixon in allen Staffeln vorkommen und den ganzen langen Serienweg gegangen sind. Ob Creaper, Beisser, Flüsterer, Neagan, Commonwealth...nur die Hauptdarsteller als Gruppe haben keinen wirklichen Namen. Dabei gilt schon längst.....sich mit dieser Gruppe anzulegen ist keine wirklich gute Idee. Ursprünglich wurden drei Staffeln geplant, die dann nach dem Erfolg der ersten Staffeln fortgesetzt wurden. Was ein grundsätzliches Dilemma darstellt. Du kannst keine abgeschlossene Story über 11 Staffeln erzählen, weil was machst du, wenn die Serie nach 5 Staffeln abgesetzt wird. Die dritte Staffel fällt bei mir ein bisschen ab, ansonsten fand ich alle Staffeln spannend, unterhaltsam, dramatisch und meist sehr kurzweilig. Viele Darsteller sind nicht nur Grundsympathisch, sondern einem richtig ans Herz gewachsen und das völlig unabhängig auf welcher Seite sie mal standen. Auch wenn die Gruppe mittlerweile so zersplittert ist, so das man leicht den Überblick verliert....ist Walking Dead die Mutter aller Zombieserien. Die Magna (Nadia Hilker) in der Serie ist übrigens eine gebürtige Münchnerin.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 19.01.2025
Ich mochte die Serie ganz gerne.
Man hat so die Konstellation "attraktive Archäologin" trifft auf "leicht verschlagenen Abenteurer" und gemeinsam geht man auf Schatzsuche.
Wenn man mit so Abenteuer Serien in Kombination mit alter Geschichte bzw. historischen Orten etwas anfangen kann, macht man wenig verkehrt. Sehr kurzweilig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "pafmsqqt" am 19.01.2025
Man muss schon etwas "getrieben" sein so ein Vorhaben umsetzen zu wollen und unter allen widrigen Umständen daran festzuhalten. Mit hervorragenden schauspielerischen Leistungen wurden dies ergreifend dargestellt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Cine-Kritikus" am 18.01.2025
Ein Science-Fiction-Kammerspiel in drei Akten, die jeweils mehrere Jahre auseinanderliegen. Dialoglastig, praktisch ohne Action und ohne die üblichen Science-Fiction-Schauwerte. Also mehr ein Theaterstück - und definitiv kein Blockbuster-Kino. Das muss man vorher wissen - und etwas anderes darf man dann auch nicht erwarten. Wer sich darauf einlässt, der erlebt ein großartig geschriebenes Drama über die Frage, was es bedeutet, eine künstliche Intelligenz zu schaffen - oder noch präziser: ein Geschöpf mit künstlicher Emotionalität. Das Drama entwickelt sich langsam und hintergründig. Arthouse-Science-Fiction at its best.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.01.2025
Durch und durch ein andersartiger Film, der sich auf vielerlei Hinsicht von der Masse abhebt und durch seine authentische Skurilität den westlichen Zuschauer völlig anders fordert und fördert. Das, was hierzulande selbstverständlich ist, wird inmitten der in das Jahr 2006 angesiedelte Erzählwerk hinterfragt - nur kann in Buthan niemand etwas mit der Idee hinsichtlich Demokratie, Wahlrecht und deren Nutzen anfangen. Leicht satirisch, leicht augenzwinkernd und womöglich gar spöttisch setzen sich die Filmemacher mit einer für und völlig fremdwirkenden Welt auseinander, die durch die Einführung moderner Ideen (Stichpunkt: Fernseher) ihren eigenen Zauber zu verlieren droht. "Was will der Lama mit dem Gewehr" erzählt keine übliche Geschichte, lädt den Zuschauer vielmehr ein, beinahe episodenartig das große Ganze zu erkennen.
Auf mich hat das Gesamtwerk durchweg Eindruck gemacht, fasziniert das Gesehene lange über den Abspann hinaus und regt durchweg zum Nachdenken an.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.01.2025
"Ein kleines Stück vom Kuchen" erzählt schonungslos offen von der Einsamkeit mancher Seelen, die nach außen hin anderen vormachen, ein lebendiges Leben zu führen - aus Scham, aus gewissem Selbstbetrug und nicht zuletzt wohl auch Stolz. Protagonistin Mahin verbringt ihre Tage bis auf wenige Ausnahmen allein, fühlt sich durch ein Gespräch mit ihren Freundinnen aufgeweckt und wagt sich, einen ebenso einsam wirkenden Taxifahrer anzusprechen und zu sich einzuladen. Der Umstand, dass das Ganze im Iran stattfindet, wo vielerlei hierzulande alltägliche Dinge schlichtweg verboten sind und somit heimlich geschehen müssen, drückt dem Film von Anbeginn an eine kleine melancholische bis trostlose Note auf. Den Filmtitel selbst mag man ruhig doppeltdeutig verstehen, rührt das Gesamtwerk durchgehend an und geht mit seinem Ausgang vollends unter die Haut - ingesamt ein ruhiges, trauriges und zugleich lebensbejahendes Werk voller Hoffnung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "832005" am 17.01.2025
Hier nehmen sich die Briten mal wieder bewußt auf den Arm. Die in den Briefen vorgebrachten Anzüglichkeiten, alle unter der Gürtellinie und von Beleidigungen strotzend, sind schon bemerkenswert. Auch die Polizeiarbeit ist bewußt vertrottelt dargestellt wobei das nur ein Nebeneffekt vor dem Hintergrund dieser abgefeimten Gemeinheiten, die hier zu Papier gebracht werden. Wer die Briten kennt weiß, daß sie durchaus dazu fähig sind solche Sprüche zu formulieren, dabei meist nicht so ernst gemeint. Für Freunde britischen Humors durchaus sehenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.01.2025
Wider Erwarten ist "Abigail" kein Horrorfilm in diesem Sinne, sondern eine Art moderne Variante von "Fright Night" oder den "Lost Boys". Jedenfalls hat mich die Komik und die überzogene Art der Darsteller stark an die beiden 80er Streifen erinnert. Nicht das man meine folgende Kritik falsch versteht, ich mochte den Film. Jedoch kann ich Kritikern nicht zustimmen, dass er unvorhersehbar sei. Ok, die junge Generation Kinogänger, für die "Abigail" gemacht ist, hat noch nicht so viel wie ich alter Knast gesehen. Das ist toll für euch. Wer kleine Details und Filmregeln lesen kann, den überrascht hier (leider) nicht viel. Wer wird überleben? Das ist von vornherein genau so klar, wie die Wendungen. Etwas schade, dass man hier wirklich wieder nach Schema F vorgegangen ist und auch, bewusst oder unbewusst, bei "Ready or not" und "Megan" geräubert hat. Einige Filmsünden, wie Expositiongequatsche, ließen sich scheinbar auch nicht vermeiden. Das Ergebnis ist nichts anderes als ein trashiges Guilty Pleasure mit viel Humor, zig Onelinern und Blut aber nicht wirklich Horror, weil eben alles nicht ernst rüberkommt, sondern bierselig unterhalten soll. Gegen Ende wirds auch zuviel des Guten aber langweilig dürfte keinem Zuschauer werden. Fazit: Unterhaltsam, schwarzhumorig, überzogen und die kleine Ballerina ist verdammt cool. Aber wer von "Abigail" enttäuscht ist, hat auch mein Verständnis. Denn irgendwie hält das Drehbuch uns für blöd. Natürlich ahnen wir alles voraus. Spaß machts trotzdem.
Bewertung und Kritik von Filmfan "HenryChinaski" am 17.01.2025
Brachiale Schlägereien im Knast, brachiale Schlägereien in der Kneipe; ab 18 , Scott Atkins macht sie alle fertig.
Frag nicht nach Handlung und Logik: ziehs Dir rein!
Bewertung und Kritik von Filmfan "VS1971" am 17.01.2025
Balzacs Roman rasant und detailreich erzählt in grandioser Kulisse und in erstklassigen Kostümen. Kann man besser nicht machen. Verleger Dauriat (Gérard Depardieu) kann weder lesen noch schreiben ... und viele weitere Bonmots.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Bunchu" am 15.01.2025
Warum denn mal nicht? Reinrassiger Splatter mit Humor und übertriebenem Gemetzel. Nicht zu Ernst nehmen, Konversation und Handlung so gut wie nicht existent aber - dem Genre geschuldet - mal was zum mitnehmen. Und wer drauf steht; auch mal zum schmunzeln und entspannen
Bewertung und Kritik von Filmfan "Han___vd" am 15.01.2025
So hat man Hugh Grant wohl noch nicht gesehen. Da bekommt man echt etwas Gänsehaut, mit der aufgesetzten Freundlichkeit baut sich nach und nach ein starker Spannungsbogen auf. Sehr sehenswert und auch ein interessantes Thema in der heutigen Zeit.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 13.01.2025
Absender unbekannt.
Im England der 1920er Jahre erschüttert ein Skandal die kleine Stadt Littlehampton. Die angesehene, gottestreue und bibelfeste Bürgerin Edith Swan (Olivia Colman) erhält schlüpfrige, schmutzige Briefe, deren Inhalte für die damalige Zeit geradezu unaussprechlich sind. Sofort gerät die Nachbarin Rose Gooding (Jesse Buckley) in Verdacht. Zugezogen, lebensfroh und mit dem Herz auf dem rechten Fleck mag man sie ohnehin nicht im Ort. So landet Rose schneller im Gefängnis als ihr lieb ist. Beweise gibt es allerdings nicht, obwohl das niemanden stört. Wäre da nicht die Polizistin Glady Moss (Anjana Vasan), die dieser einfachen Lösung so gar nichts abgewinnen kann. So folgen noch mehr Briefe, tiefschürfende Ermittlungen und unglaubliche Überraschungen, bis das Geheimnis um die Briefe gelöst wird.
Thea Sharrock hat mit -Kleine schmutzige Briefe- eine unterhaltsame Gesellschaftskomödie geschaffen, die es in sich hat. Der Zeitgeist ist wunderbar getroffen. Die Charaktere werden meisterhaft gespielt und die Story ist vor allem deshalb so gut, weil sie wahr ist. Neben den drei brillant gespielten weiblichen Hauptrollen Edith, Rose und Gladys überzeugt auch der alte „Film-Haudegen“ Timothy Spall in der Rolle des verbitterten Vaters von Edith. Thea Sharrock hat die Komödie um die geheimnisvollen Briefe sehr gut umgesetzt. Sich das anzuschauen macht einfach Spaß.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 13.01.2025
Na ja, viel Neues gab es nicht, außer komplett neue Darsteller. Das ist nicht negativ gemeint, da sie ihre eigentliche Rolle meist gut gespielt haben. Wahrscheinlich bin ich auch von den anderen Alien Filmen verwöhnt. Spannend allemal, mit wieder vielen fiesen Aliens in einer passenden düsteren Atmosphäre. Sound + Optik optimal. Bei knapp 4 Sternen hoffe ich nun wirklich, dass es der Letzte war!
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 12.01.2025
Nach der ersten Staffel geht es in der Zweiten auf hohen Level weiter. Es kommen neue Akteure hinzu und gleichzeitig müssen andere gehen. Das Rätsel um die Bunker und die Anderen gehen weiter bzw. werden häppchenweise gelüftet. Gleichzeitig kommen viele neue Geheimnisse hinzu und eine Menge Fragen. Aber gerade diese Mischung aus allen hält den Spannungsbogen ganz oben. Grandiose Landschaften mit überzeugenden Darstellern. Natürlich gibt es auch in dieser Staffel Personen, die unendlich nerven. Bei 5 Sternen eine Hammer Serie!
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 12.01.2025
Ein Western der alles hat, was einen guten Western ausmacht. Glaubwürdige Darsteller in einer Saga über mehrere Handlungsstränge. Trotz der verschiedenen Blickwinkel immer wieder spannend bzw. mitreißend. Von der Optik her perfekt in Szene gesetzt. Bei knapp 5 Sternen Daumen hoch!
Bewertung und Kritik von Filmfan "WolfWolfson" am 12.01.2025
So einen guten Horrorfilm habe ich lange nicht gesehen. Überraschende Wendungen, wirklich zum Fürchten. Auch die Anspielung auf Lorraine und Ed (Amityville) war gut. Empfehlung meinerseits!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 12.01.2025
Toller Historienfilm, in sehr düsterer Atmosphäre. Die Geschichte über ein irischen Freiheitskämpfer ist sehr glaubhaft, spannend und unterhaltsam produziert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 12.01.2025
Der Film ist schon etwas lang geraten, wird aber aufgrund der unterschiedlichen Handlungsstränge nie langweilig. Ein Problem sehe ich darin, dass sich durch die Zersplitterung der Handlung keine richtige Identifikationsfigur herausbildet, mit der man emotinal quasi "mitfiebern" kann. Natürlich wäre Kevin Costner als erstes dafür prädestiniert. Allerdings taucht er erst nach etwa einer Stunde Laufzeit auf und seine Rolle ist - zumindest in desem ersten Teil seiner auf 4 Filme angelegten Horizon-Saga - noch sehr zwielichtig angelegt.
Ich jedenfalls freue mich auf die weiteren Filme. Der zweite ist dem Vernehmen nach bereits völlig abgedreht, bei den Teilen drei und vier gibt es anscheinend größere Finanzierungsprobleme. Hoffentlich klappt es.
Todesfalle Eismeer - Mut ist deine einzige Rettung.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 12.01.2025
" Egal welche Richtung wir wählen, wir liegen auf dem Präsentierteller."
Hoch interessanter Film über den berüchtigten "Geleitzug PQ 17" der Kriegsmaterial über das Nordmeer nach Murmansk transportieren sollte um die rote Armee bei der Abwehr der deutschen Invasion der Sowjetunion (Unternehmen Barbarossa) zu unterstützen.
Alle Achtung, da haben die Norweger wieder einmal bewiesen das sie in der Lage sind Hochspannende Filme mit wertigen Schauspielern auf Zelluloid zu bannen. Da habe ich schon viel schlechteres von den Amerikanern gesehen, der "dreckige" Seekrieg wird hier nicht heroisiert sondern als das dargestellt was er ist: grausam, unerbittlich, unmenschlich und zerstörerisch. Hier gibt es kein "dreifaches Hurra" bevor man jämmerlich in den Fluten versinkt.
Bis auf die Computeranimationen die teils etwas unecht wirken ist das ganze wirklich sehr hochwertig und spannend gemacht, die Dramatik und die Angst die einen beim zusehen packen sind zum greifen nahe. Die Animationen verzeiht man aber gerne weil es eben verflixt teuer sein dürfte mit echten Flugzeugen und Schiffen zu arbeiten. Ganz zu schweigen davon das man schlecht echtes Material "zerdeppern" und im Meer versenken sollte, davon gibt es schon mehr als genug in den Weltmeeren.
Fazit: Gelungenes Werk das jeder interessierte ohne viel Zweifel einmal ausleihen und sichten kann. Ein wirklich gelungenes Stück Drama/Abenteuer/Kriegsfilm ohne jeglichen Pathos. 3,5 Sterne mit Drall Richtung 4 Sterne. Sehenswert(+).
Bewertung und Kritik von Filmfan "Giacomo001" am 11.01.2025
5 Sterne und dennoch keine Empfehlung.
Zu trivial und zu einfach gestrickt, aber dennoch erschreckend aktuell und nah am Gedankengut der Menschen, wahrscheinlich eher der Amerikaner. Ich erschrecke mich, wenn auch nur ein funken Parallelität zum Jetzt herrschen könnte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "stna1981" am 11.01.2025
Es gibt hier zwei Handlungsstränge, einen im U-Boot ein Jahr zuvor und dann das Bombenszenario in der Gegenwart, das - inkl. vorhandenem Buddy - ein wenig an Stirb Langsam 3 erinnert. Mir fiel es beim ersten Mal schwer, der Handlung zu folgen, was ich nach dem zweiten Mal Anschauen auf einige Schwächen in der Synchro zurückführe. Wenn man über diese hinweg sieht, dann ist die Handlung weitgehend schlüssig und vor allem die Handlung auf dem U-Boot wirklich bedrückend und gut erzählt. Trotz der Synchro würde ich 4 Sterne geben, da der Film wirklich spannend war und die beiden Handlungsstränge gut miteinander verbunden wurden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 10.01.2025
Eine mitreißende Westernserie mit Top Darstellern die Ihresgleichen sucht. Trotz DVD Optik, kann man sich an den beeindruckenden Landschaftaufnahmen nicht satt sehen. Umwerfend in ihrer Rolle als Elsa ist Isabel May, welche nicht nur optisch, nein auch in ihrer Ausstrahlung an die junge Jennifer Lawrence erinnert. Eine sehr spannende und emotionale Serie, wo nicht jedem das Glück zugetan ist. 4 Sterne + auf der Suche nach der neuen Freiheit!
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 10.01.2025
Zunächst hatte ich einen typischen Teenie-Horrorfilm erwartet. Der Trailer ist dahingehend leider etwas irreführend. Aber der Film bietet solide Horrorkunst und hat sogar eine gewisse Tiefe und - für einen Horrorfilm - eine sehr gute Charakterzeichnung. Streckenweise echt blutig aber sehr unterhaltsam.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.01.2025
"Nobody knows" basiert grob auf wahren Ereignissen, wurden jedoch nicht wenige Umstände abgeändert und die bildliche Umsetzung in diversen Hinsichten beschönigt.
Trotz vorgenannter "Weichzeichner" geht "Nobody Knows" spürbar unter die Haut, gestaltet es sich zwar vereinzelt unglücklich, dass die japanischen Texte (bspw. Briefe der Mutter an ihren Sohn) nicht untertitelt werden, so dass der Zuschauer nur raten kann, was hier und dort zu lesen steht. Die Spielfilmlänge von mehr als zwei Stunden fühlt sich nicht als solche an, nimmt sich "Nobody Knows" die Zeit, die er braucht, um die Geschichte der vier Geschwister zu erzählen.
Die Fassungslosigkeit des Zuschauers wie auch die Faszination hinsichtlich des Tagwerks der Beteiligten lässt diesen gespannt wie angespannt beobachten - "Nobody knows" wirkt zweifelsohne nach und sorgt nicht zuletzt dafür, dass man sich erneut fragen muss, wie wenig jedem von uns über die direkten Nachbarn tatsächlich bewusst ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.01.2025
"Peeping Tom" ist gewiss heuer nicht (mehr) für das breite - und schon gar nicht moderne - Publikum geeignet, liegt der Fokus des 60er Jahre Films vollumfänglich auf den zwischenmenschlichen Dialogen, Beobachtungen (doppelsinnigerweise) und der möglichen Verursachung psychischer Entwicklungsstörungen. Bedauerlicherweise wird hierzulande im Free-TV zumeist lediglich die gekürzte Fassung gezeigt, so dass gewissermaßen nicht unwichtige Szenen fehlen. Dennoch ist und bleibt "Peeping Tom" psychologisch betrachtet hochinteressant, fesselnd und zugkräftig. Interessierte denen es allem voran um die Mordszenen selbst geht, werden zwangsläufig enttäuscht sein .