Auf jedenfall sehenswert. Nicht unglaubwürdig, spannend und gut erzählt. Solche Filme kann es mehr geben.

Weiterhin tolle Serie. Wem Staffel 1 gefallen hat, wird auch hier dran bleiben. Für mich auf jeden Fall mehr als Durchschnitt.

Mir hat die Serie von Anfang an gefallen, obwohl ich die Kritik von Gunn001 verstehen kann. Aber gerade die unterschiedlichen Handlungsstränge haben mir gut gefallen. Und ist unser Leben nicht auch in bisschen wie GZSZ? xD

Fängt stark an, schwächelt dann leider bis zum Schluss. Die unheimlich erscheinenden Kreaturen verlieren nach und nach ihren Reiz und auch die Spannung kann nicht aufrecht erhalten werden. Da wäre von der Story her mehr drinnen gewesen. Insgesamt solide Horrorkost, welche nicht alle Versprechungen halten kann. Die Darsteller gaben auf jeden Fall ihr Bestes. 2-3 Sterne von mir!

Toller Film ohne unnötige Gewalt Für mich war jede Minute Spannend. Das Mädchen und der
Hauptdarsteller war Romantisch, Ernst an manchen Passagen mit der nötigen Portion Humor. Dennoch ein Spannendes Ende allerdings fehlte mir das Happy End, aber gut man kann nicht alles haben.

Wenn Du durch Zufall über diesen Film gestolpert bist, dann ist er wahrscheinlich nichts für Dich. Es gibt eine Kult-Gemeinde die auf diesen Film steht, wie auch auf andere ‚trashige‘ Filme aus Asien.

Mir hat er nicht gefallen. Furchtbares Gelaber, mit schlechter Synchronisation, und Sinn macht das alles nicht.

Ein leichter Aufwärtstrend nach den letzten recht schlechten Filmen in der Reihe. Das heißt nicht viel, da die wirklich schlecht waren. Dieser ist anschaubar, ein paar gute Lacher, ein toller Abspann … trotzdem reichlich Luft nach oben.

Für Fans der Reihe ein ‚Muss‘, zur Vollständigkeit anschaubar.

Die Story hat man schon etliche male verfilmt aber nach dem vielen Schrott den ich in letzter Zeit an Thrillern gesehen habe, war das doch OK und verdient bei mir vier Sterne. Nachdem der Film etwas langsam startete, wurde die Spannung gut aufgebaut. Regie und schauspielerischen Leistungen verdienen ebenfalls die Sterne.

Die Grund-Idee (zwei einander vorher unbekannte Hetero-Paare tauschen - geschlechts-identisch - für eine kurze Auszeit ihre jeweiligen Körper) mutet auf den ersten Blick faszinierend an. Damit wollten sich die Filmemacher allerdings nicht begnügen, sondern brachten darüber hinausgehende geschlechts-übergreifende Körper-Tauschereien ins Spiel. Bei dem - keineswegs überraschend - nicht ausbleibenden Sex führte das mehr oder weniger zu einem filmischen Fiasko, weil Sex immer auf einer - natürlich individuell jeweils unterschiedlich gewichteten - Kombination aus Körper und Geist beruht. Als Zuschauer hatte man große Mühe, die Protagonisten und ihre jeweiligen Motivationen richtig zuzuordnen, geschweige denn nachzuvollziehen.

Die Vorschusslorbeeren waren ja sehr zahlreich, jedoch empfand ich den Streifen leider sehr langatmig und komplett ohne Spannung, nach kann 70 Minuten wäre ich beinahe eingeschlafen.....

Ganz nette Splatterkomödie über Vampire, Familienbande und überambitionierte Eisenbahnfans. Die Charaktere sind schön kantig (irisch halt), die Story rumpelt leider auch recht deutlich. Nichts für die Bestenlisten, aber ordentliche Unterhaltung mit der einen oder anderen absurden Idee.

Also mir sollte mal jemand erklären, warum dieser Film unter Horror läuft ?

Aber hey... der Streifen ist auf jeden Fall sehr sehenswert, mit nem großen Mindfuck a la M Night Shyamalan.

Der Film beginnt quasi als ein Sklaven-Drama, springt dann komplett in eine andere Szenerie und erst gegen Ende setzen sich die Puzzle Teile zusammen.

Note 1-

Hat mir sehr gut gefallen.

Der Film war ganz witzig und unterhaltsam.
Er macht Spaß, ist nicht zu lang und ziemlich kurzweilig.
Eine nette Unterhaltung für zwischendurch.

Eine neue Star Trek-Serie mit TV-Familien-Niveau, die der heutigen Zeit angepasst ist. Die wenigen absolut negativen Kritiken kann ich für mich alle nicht bestätigen, bis auf die starke Frauen-Präsenz, die ja momentan bei den Produzenten sehr angesagt ist und ich auch nicht so toll finde! Der Rest ist mit den anderen Star Trek-Serien vergleichbar, auch die Geschichten sind ähnlich und zum Teil sehr kitschig. Leider sind einige Drehbücher nicht so toll, da die Figuren in Gefahrensituationen sehr tollpatschig, unbeholfen, sehr emotional und z.T. hilflos agieren. Dies wird leider dazu verwendet um Spannung aufzubauen.
Zum Glück wird hier noch alles im normalen Alter besetzt und ohne super schnelle Schnitte und nicht wie bei "The Marvels" durch kitschige alberne Kinder und eine Regie und Drehbuch auf Kinder-Trickfilm-Niveau à la "Superhelden-Action | MIRACULOUS"! Da aber alles nur TV-Unterhaltung von der Stange ist, bekommt diese Serie auch nur 2 Sterne von mir, wirklich Neues ist ja nicht dabei und die Action hält sich ja auch in Grenzen und wenn sie auftritt, sieht alles sehr gezwungen aus:-(
Ob ich mir eine weitere Staffel ausleihe, ist noch sehr sehr fraglich und eher unwahrscheinlich!

Die Handlung oder besser gesagt, die Akteure von The Moon sind etwas gewöhnungsbedürftig. Nicht einfach für westliche Kultur, da die Koreaner doch (für uns) eine seltsame Mimik haben. Trotz der ernsten Situationen agierten einige etwas albern.
Die Story dafür entwickelte eine gute Spannung und die Bilder vom Weltraum und der Mondoberfläche sind den Blick wert! Zudem ein aktuelles Thema!

Ein recht guter Horror-Film mit einigen überraschend heftigen Szenen!
Eine Gruppe Jugendlicher hat ein neues Spielzeug entdeckt. Durch Anfassen einer seltsamen Hand können Geister heraufbeschwört werden. Noch finden sie es lustig ...
Ähnliches ist bekannt aus Horror-Filmen mit Ouija-Brettern: Man ruft einen Dämon und wird ihn nicht mehr los.
Keine Blutorgie, aber wie gesagt, ein paar heftige Szenen!

Sehenswerte Dokumentation - Volker Koepp liefert - sowohl inhaltlich als auch visuell - seine gewohnt hohe Qualität! Die Interviews und deren Orte sind sogar unabhängig vom Thema Uwe Johnson für sich packend, interessant und lohnend. Zeitgeschichte, persönliche Lebenszeit, individuelle Perspektiven, gelungen ineinander verflochten. Eindrucksvoll, wie aktuell sich Johnsons Rekonstruktionen auch zum Dechiffrieren unserer gegenwärtigen Zeitumstände eignen. Ich habe, neben der Leselust machenden Erinnerung an Johnsons Werk, eindrucksvolle Menschen und deren gemeinsame Schicksale kennen gelernt. Die fast drei Stunden vergingen dabei wie im Flug…

An den Kinokassen gefloppt und bei den Kritiken durchwachsen. Bei derart niedrigen Erwartungen war ich dann doch äußerst positiv überrascht.
The Flash ist ein unterhaltsamer, recht humorvoller Film mit ausgesprochen viel Fanservice. Aber ja, wer auf Kalauer allergisch reagiert, kann ein Problem mit der Figut haben. Die Story ist durchaus okay, da gab es mit BatmanvSuperman schon deutlich schlechteres. Und für die Gastauftritte gibt es einen extra Stern.
Das Bild schwankt leider zwischen brilliant und knackscharf und grausamsten CGI-Effekten. Wenn man darüber hinwegsehen kann bleibt ein vergnüglicher 2,5-Stunden-Film, ich habe die Ausleihe definitiv nicht bereut.

Mal ehrlich: Woher kommt die weitestgehend Positive Bewertung dieses Machwerks? Da torkeln Stereotypen durch eine kaum zu erkennender Story und tun, was der Propaganda gefällt. Natürlich gibt es - wie in jedem China-Epos - den tolpatschigen Trottel, auch ein Nicht-Held, der zum Helden wird fehlt nicht und natürlich jede Menge Soldatinnen und Soldaten, die in treuer Pflichterfüllung dahinscheiden. Immerhin, das hübsche Blödchen, das sonst noch in entsprechenden Filmen mitspielt, ist hier nicht blöd, sondern kennt sich irgendwie mit Technik aus - das rechtfertigt in meinen Augen genau einen Stern...

2 Sterne. 1ner für die tolle Landschaft die Lust auf Urlaub macht, und der andere für meine Jugendhelden Travolta und Willis.
Der Rest an dem Film ist leider sehr billig gemacht. Es fehlte wohl sehr viel Budget. Kann man mal anschauen, aber lieber nicht soviel erwarten

Gut gemachter Streifen über eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier in Zeiten des Krieges. Allerdings sind die ersten Minuten des Drama doch sehr langatmig und man neigt den Film zu beenden, Durchhalten wird dann später durch eine insgesamt gute Story belohnt.

Solider französischer Krimi über eine Spezialeinheit die eine Verbrecherbande in Paris jagt. Gute Actionszenen und eine gute Story prägen diesen Film.

Oh Gott, was für ein grauenhafter Horrorstreifen, ca. 80 Minuten eher vorpubertäres Verhalten von einer Gruppe Mädels und dann zum Schluss kommen ein paar Szenen die eventuell mit viel Goodwill die FSK 18 Einstufung rechtfertigen. Mein Tipp: Finger weg von diesem Streifen.

Einfache Animation, selbst für Kleinkinder doch sehr einfach gestaltet. Hier kommt leider sehr schnell Langeweile für die Kids auf.

Am Anfang noch ganz unterhaltsam, leider wird schnell langweilig weil einfach nichts außer Party passiert. Das ganze ist ein ordentliches Stück zu lang geraten und fragt sich, ob überhaupt noch der Killer auftaucht. Dieser schafft es dann doch auf die DVD, ist aber kaum der Rede wert. Eher hölzern, wie die kaputtgemachten Skulturen tut er sein Werk, die Heranwachsenden machen es ihm recht einfach und das Ende ist wieder so verhersehrbar ...

Ich mag Filme nach wahren Begebenheiten sehr. Bei diesem Film bleibt kein Auge trocken und wenn doch, dann hat der Filmgucker kein Herz und keine Gefühle. Der Film ist spannend, aber auch unfassbar grausam, wenn man weiß, dass genau das jeden Tag überall auf der Welt geschieht. Man möchte am liebsten die Sachen packen, ein paar Freunde mitnehmen und all die Menschen, die so etwas Grausames tun schnappen und zur Rechenschaft ziehen. Es gibt einen kleinen Kritikpunkt, gerade der Anfang des Filmes hat bei mir fast dazu geführt, ihn wieder auszuschalten, denn es wird viel spanisch gesprochen und einen Untertitel gibt es nicht, nur deutsche oder englische Tonspur zur Auswahl. Ichhabe auch keine Stelle gefunden, wo man es hätte einblenden lassen können. Das macht es natürlich schwer überhaupt erst durch zu steigen bei den Protagonisten. Das fand ich sehr schade. Zur Mitte und Ende hin werden es weniger spanische Dialoge und die Szenerie beschreibt eigentloch schon nachvollziehbar, was gerade wohl gesagt wird.

Also schwere Kost und ein Thema, dass uns alle angeht und wo wir jeden Tag die Augen und Ohren offen halten sollen, damit so etwas nicht mehr passiert.

Lustig war's nur im Trailer. Leider vermag der Film keine rechte Stimmung aufkommen zu lassen. Zwar weiß Christoph Maria Herbst zwar durchaus in seiner Rolle zu überzeugen und auch die anderen Darsteller spielen durchweg gut. Dennoch plätschert der Film mehr oder weniger vor sich hin und einige Handlungen sind doch ein wenig arg konstruiert. Okay, es ist ein Remake. Aber das Original kenne ich nicht. Von daher kann ich mir kein Urteil darüber erlauben, wie nah das Remake am Original ist.

Unter'm Strich kein Film, an den man sich am nächsten Tag noch erinnert. Leider!

Muss sich in keiner Hinsicht vor dem großartigen ersten Teil verstecken, kann ihn bedauerlicherweise aber auch nicht irgendwie toppen. DUNE: PART TWO ist wie gehabt ein optischer Leckerbissen, mit extrem großartigen Schauspielern (allein Christopher Walken scheint fehlbesetzt) und überaus tollem Sound. DUNE: PART TWO sollte man sich daher unbedingt im Kino anschauen, denn nur dort ist das perfekte Seherlebnis gewährleitet. Den Vorgänger DUNE sollte man allerdings zuvor schon unlängst gesehen haben. 3,70 Bene-Gesserit-Sterne in Arrakeen.

Ein ganz netter Spät-Western mit Starbesetzung, aber mehr halt leider auch nicht. THE SISTERS BROTHERS ist nämlich sowohl vom inhaltlichen Gehalt, wie auch vom Spannungsbogen maximal mittelmäßig. Mit Mühe und begrenztem Interesse konnte ich bis zum unspektakulären Finale durchhalten. 2,90 Wasserklosett-Sterne in San Francisco.

Gerade aus dem Kino gekommen und mir fällt nur ein Wort ein: Episch!

Während der erste Teil sich noch im Schatten und Fahrwasser von David Lynchs "Dune" von 1984 bewegt, löst sich der zweite Teil sehr deutlich und sehr schnell von diesen Ketten. Nach nur 5 Minuten macht der Film klar, wer hier der neue König der Geschichte um Arrakis ist.

Dabei geht Villeneuve neue Wege, aber ohne die Richtung zu ändern. Er bringt einem die Geschichte näher mit einem "Wooow" für die neuen Zuschauer und mit einem "Ahaaa" für diejenigen, die mit dem alten Film groß geworden sind. Das Aha-Erlebnis daher, weil einige Dinge im alten Film schlecht oder nicht erklärt wurden. Beeindruckend ist auch, wie alle Darsteller in ihrer Rolle gewachsen sind. Besonders hervor zu heben sind da Dave Bautista, der als Rabban richtig hervorsticht und insbesondere Timothée Chalamet, der seine Schwächlichkeit aus dem ersten Teil abwirft und im Laufe der Geschichte wie der Phönix aus der Asche hervor steigt mit Mut, Fanatismus und Ambitionen. Meine Mutter meinte danach nur so: "Diese Rolle hätte ich ihm so nie zugetraut."

Und dann ist da noch die Umsetzung. So viele frische und unverbrauchte Idee...Kleinigkeiten, die einen ins Staunen versetzen und einem in ihrer geballten Dynamik den Atem rauben. Ich möchte jetzt hier nicht zu viel verraten, aber ein besonderes Highlight war für mich der Ritt auf dem Sandwurm. Ich dachte nur noch: "DAS IST KINO!"

Das hier könnte der Film des Jahres werden. Ein echtes Erlebnis.

Meine Güte wird in letzter Zeit nur noch Schrott gedreht, und wie so oft in letzter Zeit ist Synchronisation grauenhaft, da wurden wohl die Putzkräfte mit herangezogen!

Die Story klang irgendwie vielversprechend. Leider kann die Umsetzung jedoch nicht mithalten. Das liegt vor allem an der insgesamt etwas billig und amateurhaft anmutenden Produktion. Und obwohl Blu-Ray & DVD marketing-wirksam als "Uncut Version" angepriesen werden (es gibt nur diese), sind Effekte und Wirkung ziemlich mau. Zugegeben, die Geschichte selbst ist schon recht heftig, allerdings hat man daraus nicht viel gemacht, insbesondere im Hinblick auf das extrem dürftige Finale. Außerdem fand ich den Antagonisten schlecht gespielt sowie auf Deutsch richtig nervig gesprochen. Der Rest war bestensfalls Durchschnitt.

Wieder einmal dient eine Attraktion aus dem Disneyland als Vorlage für einen Film. Versucht hat man das schon einmal mit Eddy Murphy in der Hauptrolle. Den hab ich nie gesehen, daher fehlt mir der Vergleich. Aber mit den "Piraten der Karibik" kann man schon Vergleiche anstellen. Dort war es ein Erfolg und führte zu Fortsetzungen, hier braucht man keine, weil den Autoren bereits während dieses Films die Luft ausging. Ich würde sagen, dass er bei einer Kinder-Halloween Party eine Daseinsberechtigung hat. Doch auf die könnte der Schmalzanteil um verstorbene Ehefrauen und Väter zu störend wirken. Es gibt viele Gags, von denen die wenigsten ziehen und eine sich unnötig lang ziehende Handlung mit viel unwichtigem Füllmaterial. Die Sesselszene gibt es gar gleich 2x, was schon andeutet, dass den Machern nichts eingefallen ist. Nichts desto Trotz ist das Ergebnis ein nett gemachter Popcorngrusler für die Lütten, denn der Humor ist flach und doch sehr kindgerecht. Fazit: Aufwändige aber größtenteils langweilige Spukhaus-Comedy, die bereits nach eìnem Film auserzählt scheint.

Intelligenter, mitreißender Thriller. Die Qualität der Story und der Akteuere ist top. Umsetzung & Machart erinnern zuweilen an Werke von David Lynch. Als Zuschauer wird man von Anfang an in die Irre geführt. Und genauso wie die Hauptfigur versucht man die ganze Zeit das Geschehen zu enträtseln. Dabei suggerieren die halb schwarz-weißen Bilder, in denen hier und da ein paar symbolisch kräftige Farbtupfer auftauchen, die Location einer US-amerikanischen Großstadt, sodass man leicht vergisst, dass es sich hier um eine spanische Produktion handelt, die in Barcelona gedreht wurde. Nur eine der vielen Illusionen, mir der "The Machinist" punkten kann.

Mehr zum Inhalt schreibe ich hier nicht, da jeder weitere Kommentar leicht spoilern könnte.

Eine der bemerkenswertesten Szenen des Filmes ist meines Erachtens nach die, in der der Vater der Protagonistin hinterrücks mit einem Pfeil niedergestreckt wird, dieser Pfeil gefühlt 8m aus dem Rücken herausschaut und Abigail galant bemerkt "Dad! Du blutest!!".

Streng genommen müsste man über die gewissermaßen freche Mixtur aus "Wrong Turn", "The Descent" und "Creep" nicht viel mehr sagen, lässt sich die qualitative Darbietung in obiger unfreiwilliger Komik durchaus erkennen.

Bedauerlicherweise spielt in "Three Blind Mice" weder der titelgebende Song von anno tobak eine Rolle, noch wird ansatzweise erklärt, wie blinde Versuchsmausmenchen zielgenau Augen ausstechen und Münder zunähen können. Ebenso fatal, dass ich als Zuschauer mit der quasi-Heldin Abigail so rein gar nicht mitfiebern konnte, ist diese hier viel zu unsympathisch und bleibt vollends unnahbar in ihrer bis zum bitteren Ende Jammerei. Gerade dieser Knackpunkt bricht dem Szenario schnurstraks das Genick, während man diverse Logiklöcher gewollt ignoriert und den Hang zu Ekelszenen billigend in Kauf nimmt. Mehr als diese völlig unnötigen Augenauspupelszenen hat "Three blind mice" für Hardcorefans nicht zu bieten, ist die Story immerhin ansatzweise interessant und spannend zu verfolgen, wenngleich man dies alles in mehreren Filmen aufgeteilt bereits gesehen hat. Dadurch, dass die Macher ihr Werk scheinbar vollends ernst meinten, wird es leider auch nicht besser.

Toller amüsanter witziger Film, wobei die Katze Maurice gar nicht so im Vordergrund steht sondern auch Malicia (sowie Keith und die Ratten) was gut ist und damit besser als erwartet. Ansonsten sind die typischen klassischen Story-Elemente bei einem solchen Film ebenfalls vorhanden und visuell optisch sehr gut gemacht. Sehenswert :-)

als nach 20 minuten nichts passiert ist und nur geredet wurde habe ich aus gemacht.gehört nicht auf die liste

Wuchtiges und sehr einfühlsames Filmdrama von Adrian Goiginger (Die beste aller Welten),
nach wahren Begebenheiten seines Großvaters.
Eine Achterbahnfahrt zwischen lachen und weinen.
Story, Schauspieler, Setting, Requisite, alles top.
IMDb: 7,3/10

Wenn man den Trailer / Vorschau gesehen hat, verspricht man sich einen interessanten Film. Leider hat man dann aber schon alles gesehen. Dem Film fehlt einfach die Handlung. Schade.

Ein Film wie ein Knäckebrot ohne Wurst oder Käse nur ein Knäckebrot! Man kann nicht lachen und auch nicht weinen. Dafür sehr Biodiverses blablabla. Ein Film über erwachsen gewordene Klimakleber und ihre Problemchen ( ironisch )

Ich bin immer wieder amazed vom zerbombten Berlin. Marlenes erste Gesangsperformance stinkt. Da sieht man, wie schlecht die Zeiten damals waren. Auch was Entertainment angeht. Die Story ist ganz nett. Hätte mit Cary Grant (wie eigentlich gedacht) sicher noch besser funktioniert. John Lund ist ein bisschen blass. Interessant, dass Marlene, nach ihrem Engagement gegen die Nazis, diese Rolle gespielt hat. 3,6 Sterne.

Das es von diesem Megatrash überhaupt auch nur eine Fortsetzung gab zeigt ja, dass sich tatsächlich ein Publikum dafür gefunden hatte. Aber eben auch nicht so viele, dass eine aufwendigere Produktion lohnenswert gewesen wäre. Das Niveau wird im Vergleich zu den beiden Vorgängern durch bessere CGIs minimal angehoben. Die sind aber selten und der Rest ist immer noch völlig indiskutabel. Ein Dragon kommt hier nur kurz als eine Art Cameo vor. 1,4 Sterne. 

Im Eberhofer Universum einer der Gelungeneren. Wie immer hin und wieder zu erzwungen „witzig“. Die Geschichte mit dem Lottogewinn ist wieder typisch deutsch moralisch. Das da wirklich einer gewinnt, geht natürlich nicht. Wie bei den meisten Eberhofers wird zum Ende hin wieder etwas ungelenk überzogen. Aber 3,3 Sterne sind schon drin. 

Directed by Dolph… Da wollte er wohl mal ein Rockstar sein. Und er versucht sich im Die Hard Sub-Genre. Alles sehr naiv und vorhersehbar. Dolphi mag hier mal keine Waffen, weil sie Menschen töten. Da nimmt er lieber mal eine Gitarre oder seine bloße Schmetterhand. Aber mit der Zeit wird er dann doch einsichtig… 1,9 Sterne. 

An das Hongkong-Original (Infernal Affairs) kann ich mich kaum noch erinnern. Aber ich weiß noch, dass ich nach der ersten Sichtung, diese Hollywood Version auch als unnötiges Remake eingestuft hatte. Da war ich gespannt, wie „Departed“ jetzt mit 17 Jahren Abstand und mangels Erinnerung eher als alleinstehender Film wirkt. Immerhin ist das schon mal topp besetzt. Da ging der Hauptteil des Budgets sicher für die Gagen drauf. Marky Quarky ist da der Hauptstörfaktor. Jack funktioniert für mich auch nicht so richtig als Mafiaboss. Scorsese inszeniert aber wieder gekonnt. Die Geschichte ist auch eine gute Vorlage. Das Mat und Leo zufällig beide an der schicken Vera dran sind, ist vielleicht etwas gewagt konstruiert. Ansonsten ist das eigentlich ganz ok, aber irgendwas war an dem Original noch besser. Gut, dass ich das vergessen habe;) Knappe 4 Sterne.

Ein Stück zu „direkt“ und affektiert für meinen Geschmack. Subtiler wäre besser gewesen. Da wird mir zu platt die Männerphantasie bedient, Sophie mal so notgeil in die Finger zu kriegen. Lustig ist hier nur wenig. Der vorgeschriebene Rom Com Verlauf wird auch eingehalten. Da bleibt nur die charmante Frau Marceau als sehenswerter Aspekt. 2,3 Sterne.

Ich habe mir mal die Blu–ray geleistet… Die Geschwindigkeit der alten Aufnahmen ist zu Beginn noch leicht zu schnell und „Väter der Klamotte“-artig. Und S/W natürlich. Das muss ja erstmal so sein, dass auch der Kontrast zu den bearbeiteten Aufnahmen später deutlich wird. Da ist es dann beeindruckend, was aus den alten Aufnahmen heraus geholt wurde.
Das rückt die alten, technisch bedingt unfreiwillig stilisierten, oder auch abstrahierten Filme ein gutes Stück zurück in die Realität. Würde mich mal interessieren, wie das zusätzliche 3D im Kino funktioniert hat. Könnte mir aber vorstellen, dass das dann zu viel des Guten wäre und einen Art Jahrmarkt-Attraktions-Charakter entstehen könnte.
Nach allem, was ich so an Kriegsberichten gelesen habe, gelingt auch hier die visuelle Darstellung des Grauens der Grabenkämpfe im besten Fall gerade mal ansatzweise. Da sind die Erzählungen aus dem Off, verbunden mit etwas Vorstellungskraft, sogar ein Stück effektiver. Trotzdem ist das sehenswert. Man, haben die alle schlechte Zähne… 3,8 Sterne.

Kurzweiliges Abenteuer mit ausreichend Action gemischt. Habe die Spiele dazu nicht gespielt aber trotzdem ist der Film sehr unterhaltsam. Die 4K UHD Bluray war wie immer top in Bild und Ton Qualität.