Kritiken eines anonymen Filmfans

Transformers 3

Die letzte Bastion der Erde.
Science-Fiction, Action

Transformers 3

Die letzte Bastion der Erde.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 19.02.2012
Eins muss man sagen: Die Effekte sind purer Bombast!

Aber es hilft alles nichts. Die Darsteller, von vorne bis hinten durch, sind dermaßen oberflächlich und eindimensional dargestellt...sowas hab ich noch nie erlebt! Der erste Transformers hat mir noch richtig gut gefallen, da Shia LaBeof sich supergut in die Rolle als pubertierender Nerd eingefunden hatte. Mit Megan Fox bekam der Film ein solides Paar im Vordergrund einer (metallischen) Katastrophe. Im zweiten Teil begann also dann der Abwärtstrend und endete nun im dritten Teil (meine Güte, der Bay plant noch weitere 2 bis 3 Teile)

Wer den ersten Teil gesehen hat, sollte die Finger von 2 und 3 lassen, denn derjenige tut sich nichts Gutes. Man wird nur weiter enttäuscht.

...das war nun alles subjektiv.

Story:
Die Story ist platt und berichtet nicht wirklich Neues. Autobots gegen Decepticons könnte man unter den heroischen, aber doch humanen Wesen aus dem All viel melodramatischer gestalten. Die Story verkommt zu einem Brei, der zwischen den Effekten durchwabert aber nie vom Zuschauer eingefangen wird, denn die Story ist viel zu dünn.
Effekte:
Klasse Effekte. ILM beweist erneut, was sie aus ihren Rechnern kitzeln können und zeigen erneut, dass sie die Meister der physikalisch-korrekten CGI sind. Doch man merkt, dass ILM die Power hinsichtlich der Darstellung ausgeht, denn anstatt wie im ersten Teil gekonnt mit Effekten umzugehen, werden die Graphicmasters zur Überschwenglichkeit gezwungen. Die Effekte sind überdimensional und dermaßen aufdringlich, dass man schon nach 10 Minuten genug davon hat.
Darsteller:
Vorallem Shia LaBoef hat mehr auf dem Kasten. Dass dieser exzentrische Nachwuchsstar dermaßen komprimiert wird, tut seiner Karriere sicherlich nicht mehr Gutes. Seine Stunts sind gelungen, sein Dasein aber entbehrlich (genau wie das der anderen). Leider merkt man den Darstellern kein Talent mehr an...aber wozu auch. Im Vordergrund stehen sowieso die Maschinen die als Darsteller aber noch weniger zu überzeugen wissen.
Regie:
Diese ist wahrlich eine Katastrophe. Da gab es noch gute Bay Filme, wie die Insel oder Bad Boys, in denen die Action als Beiwerk diente und dennoch kolossal rüberkamen. In diesen Filmen schraubt er sich zu einem Regisseur mit Wahnwitzigkeit herauf nur um dem Zuschauer ein Overkill von Computeranimation anbieten zu können. Schade, dass er Hasbros Zugpferde (Transformers) dermaßen verstümmelt.

Fazit:
Fans von Mehrteilern: Entweder ihr lasst es beim ersten Teil oder ihr riskiert eine Enttäuschung. Dieser Film ist nicht als würdiger Nachfolger zu empfehlen und wenn man den doch sehen will, so ist er wenigstens Unterhaltungskino für einmal-Sehen und einer Menge Frustbier lohnenswert!

ungeprüfte Kritik

Super 8

Es beginnt.
Science-Fiction

Super 8

Es beginnt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 04.01.2012
Dieser Film zeigt als einer der wenigen, dass man als Zuschauer die Wahl haben kann, sich einer Story hingerissen fühlen zu dürfen. Ich fühlte mich jedenfalls total bewegt, egal welchem Schwerpunkt man sich gewidmet hat. Sei es die Freundschaft zwischen 5 Teenies, die begeistert einen Film zu drehen versuchen und dabei (supergut gespielt) den Katastrophen-Background missbrauchen oder die toll inszenierte Katastrophe selbst, die zwar nicht neu, aber doch erfrischend anders superb inszeniert wird.
Das tolle an diesem Film ist das heimische Gefühl vergangener Tage, als Teenager noch abgedrehte Abenteuer erlebten. Mir kamen sofort Erinnerungen an E.T., The Voyagers, Der Navigator und an viele anderen Fime hoch. Zwar ist das Setting nicht neu, aber warum auch?
Die Kids spielen in einer ungewohnten Extraklasse und vermitteln ein stetig tratschendes, hänselndes und pubertierendes Stelldichein mit allem, was dazu gehört. Humor, Action, Abenteuer, Freundschaft, Verlust, Ängste, Liebe und einen großen Schuss Dramatik.

Ich für meinen Teil kann diesen Film und vorallem den Abspann jedem ans Herz legen, der nach langer Zeit mal wieder einen Trip in die alten 90er-Teenager-erleben-abgedrehte-Sachen erleben möchte.

ungeprüfte Kritik

Die Schlümpfe

Ein Abenteuer, wie es schlumpfiger nicht sein kann!
Komödie, Fantasy, Kids

Die Schlümpfe

Ein Abenteuer, wie es schlumpfiger nicht sein kann!
Komödie, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 25.12.2011
Tricktechnisch ist der Film erste Güte. Die Story an sich hat genug Charme. Leider ist Gargamel total verkommen. Dieser ist zu komödiant-lächerlich, weshalb die Glaubwürdigkeit auf der Strecke bleibt. Vorallem, wenn solch einer durch NY stapft und hinter den Schlümpfen her ist, kann man nicht nachvollziehen.

Für Familienunterhaltung ist der Film fürs Einmal-Ansehen geeignet!

ungeprüfte Kritik

Cars 2

Mit Vollgas um die Welt.
Kids, Animation

Cars 2

Mit Vollgas um die Welt.
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 16.12.2011
Allen Vorrednern kann ich mich nur anschließen!
Für sich allein gesehen ist der Film pixartypisch genial umgesetzt und besticht durch perfekte Animations- und Computertechnik.

ABER:
Dieser Film ist weitab jeglicher "ab 0 Jahren" Empfehlung! Fast die Hälfte der Szenen passiert etwas gewalttätiges und aufgrund der Tatsache, dass alle Autos "lieb gucken" hat man sehr sehr Mitleid mit den "bösen Cars". Die Seele des 1. Teils wurde überhaupt nicht mehr eingefangen und vergebens sucht man einen pädagogischen Lehrinhalt für den Film! Für das komplexe Thema der fossilen Brennstoffe und alternativer Möglichkeiten ist die Zielgruppe wiederum zu jung angesiedelt.

Dieser Film ist der Beweis der kapitalistischen Machenschaften von den Filmemachern, hauptsächlich nur mit folgendem Leitsatz machen die sich an Fortsetzungen: schneller, bunter, höher, spektakulärer und explosiver!

Wer mind. 14 Jahre alt ist und wenn vorher das Thema Gewalt in der Familie ausgiebig besprochen wurde, vorallem wenn es um Gewaltmittel von Maschinengewehren und Explosivstoffe ging, der kann MIT seinen Eltern diesen Film anschauen!

Ansonsten ist dieser Film als Fortsetzung eine Enttäuschung!

ungeprüfte Kritik

Und täglich grüßt das Murmeltier

Für ihn ist heute gestern. Und morgen auch.
Komödie, Fantasy

Und täglich grüßt das Murmeltier

Für ihn ist heute gestern. Und morgen auch.
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 01.11.2011
Oldschool-Sonntagsfilm mit allem, was man (damals) noch brauchte: Romantik, Drama, Komik und ein Quentchen Tugenderleuterung. Vieles, was heutigen (Brachial)Movies einfach fehlt.

Absolut Empfehlenswert und vorallem für diejenige, die mit ausborderndem Sarkasmus was anfangen können ;)

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Der Pferdeflüsterer

Drama, Abenteuer

Der Pferdeflüsterer

Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 24.10.2011
allein das dramaturgisches und traumatisierende Ereignis zu Filmbeginn mit einer wahnsinns Musikuntermalung erzeugt immer (wirklich immer) eine Gänsehaut. Der Film ist vom Buch her sehr gut umgesetzt worden, wenn auch die Geschichte um Pilgrim etwas drunter leidet. Dennoch kann man wirklich sagen, dass es einer der besten Filme der letzten 20 Jahre ist.

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24 - Staffel 1

Thriller, Serie, Krimi

24 - Staffel 1

Thriller, Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 07.09.2011
Der Auftakt von 24 ist ein beispielloses Phänomen, das einen sofort in den Bann zieht und in eine spannungsgeladene Geschichte mitnimmt, die es wahnsinnig in sich hat. Man schaut eine Stunde an und merkt schon nach 10 Minuten, dass man nicht umhin kommt, die nächste Stunde sich anzuschauen. Hohe Suchtgefahr und immer die Frage, wie es weiter geht. Schaupspielerisch überzeugen alle Darsteller, die Story ist komplex und gekonnt in Szene gesetzt.
Wer die Serie noch nicht kennt, der sollte sofort das ändern!
Das hier ist Pflicht! :)

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Die Wolke

Jeden Tag kann es passieren. Nach dem Millionen-Bestseller von Gudrun Pausewang.
Drama, Deutscher Film

Die Wolke

Jeden Tag kann es passieren. Nach dem Millionen-Bestseller von Gudrun Pausewang.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 07.09.2011
ein Ausnahmefilm und natürlich ein Ausnahmebuch schlechthin. Grandiose schauspielerische Leistung, bedrückende Atmosphäre und Dramatik am laufenden Band. Der Film zieht den Zuschauer regelrecht hinein und lässt einen im Meer aus Gefühlen schwimmen, die von Trauer bis Glück reicht. Unbedingt anschauen!

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Knight and Day

Agentenpaar wider Willen!
Action, Krimi

Knight and Day

Agentenpaar wider Willen!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 01.09.2011
ein gewöhnlicher Blockbuster mit hochdotierten Schauspielern. Der Film bietet rasante Action, eine neuartige Story (Betriebsspionage und korrupte Machenschaften um neue Energiequellen) aber auch liebevolle Momente und Schmunzler. Also kann man sagen, dass dieser Film für einen Abend definitiv taugt, jedoch vielleicht nicht nochmal gesehen werden will.
Tom Cruise gefällt subjektiv in ernsteren Rollen besser (sein Privatleben mal ausgeblendet), da er nicht unbedingt der Komiker ist. Cameron Diaz steht ihre Rolle ganz gut, wobei man manchmal sagen muss: sooo würde überhaupt nie jemand reagieren. Insgesamt ist der Film reichlich überzogen und nimmt sich selbst nicht ernst.

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Felidae

Francis, der berühmte Katzendetektiv, löst den aufregendsten Vier-Pfoten-Fall seines Lebens.
Animation, Krimi

Felidae

Francis, der berühmte Katzendetektiv, löst den aufregendsten Vier-Pfoten-Fall seines Lebens.
Animation, Krimi
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 01.09.2011
für sein Alter zeigt der Film vorallem Power im Erzählerischen. Den Roman auf eine Trickvorlage zu komprimieren und dabei dem Inhalt gerecht zu werden war sicherlich äußerst schwer. Somit verzichtet man gern auf bis auf Perfektion getrimmte zeichnerische Kunst und verzeiht vielleicht so manche Kreativpatzer, die bei Disney nie aufgetaucht wären. Der Film bietet Spannung und Dramatik in einer ausgewogenen Form. Die Thematik ist düster und regt zum Nachdenken an.
Aber ich muss sagen, dass ich diesen Film niemals einem 6 jährigen zeigen würde. Auch ab 12 sollte man vor dem Anschauen über die Thematik Tiermisshandlung, Gentechnik und Gewalt gesprochen haben, denn manche Bilder sind für Kinder teilweise doch recht verstörend.

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Gorillas im Nebel

Die Leidenschaft der Dian Fossey.
Drama, Abenteuer

Gorillas im Nebel

Die Leidenschaft der Dian Fossey.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 01.09.2011
ein grandioser Film vor einer grandiosen Kulisse Afrikas. Natürlich merkt man dem Film sein Alter an, was Schnitt und Kameraführung anbelangt. Natürlich ist der Sound nicht mehr der beste. Aber dafür geizt dieser Film nicht mit Mitgefühl, Spannung und trotz der selbstaufopfernden Handlungen Diane Fosseys mit Bedauern.
Das Bedauern, dass nach wie vor Gorillas vom Aussterben bedroht bleiben und dass wir durch solche Meilensteine als Menschen nichts dazu lernen. Hier stimmt die Liebe zur Natur, die Liebe zu seiner eigenen Überzeugung.
Wer auf harte Action und detailvernarrte CG-Animationen verzichten kann, erlebt hier eine Reise in ein großes Abenteuer des afrikanischen Regenwaldes. Absolut Sehenswert!

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Briefe an Julia

Eine zweite Chance für die große Liebe.
Lovestory, Drama

Briefe an Julia

Eine zweite Chance für die große Liebe.
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 01.09.2011
ein romantischer Film vor einer traumhaften Kulisse Italiens. Hier wird die unendliche Verliebtheit auf einer teils kitschigen Platte serviert, die aber ziemlich gut umgesetzt wurde. Amanda Seyfried spielt gekonnt eine leicht naive Großstädtlerin, die in diesem Film den Focus auf sich ziehen kann.
Jedoch wirkt die Story zu aufgesetzt, zu romantisch und zu vorhersehbar.
Trotzdem ist der Film gut gelungen und für einen Abend unter Pärchen bestens geeignet. Am besten serviert man dazu Pizza oder Pasta mit einem weichen Rotwein oder Rosé und 2 oder 3 Kerzen :)

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The Social Network

Du kannst keine 500 Millionen Freunde haben, ohne dir ein paar Feinde zu machen.
Drama

The Social Network

Du kannst keine 500 Millionen Freunde haben, ohne dir ein paar Feinde zu machen.
Drama
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 07.07.2011
dieser film ist grandios umgesetzt. die story ist tiefsinnig und spiegelt die zerrissene welt eines computer-nerds sehr gut wider. jesse eisenberg, der ja in wirklichkeit an zwangsstörungen leidet, verkörpert mark zuckerberg superb. er spielt dermaßen verbissen gut, dass man ihm den charakter voll abkauft.
die dialoge sind schnell, direkt und doch so verwoben, dass man keine sekunde eine hirnpause legen kann. jeder affekt steuert wesentlich an der story bei.

für einen fast dokumentarischen abend mit spannenden dialogen und einer sehr guten charakterdarstellung ist dieser film eine sehr gute wahl. lediglich sollte man nicht zuviel drama erwarten.

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Verblendung

Die Millennium Trilogie beginnt.
Krimi, Thriller

Verblendung

Die Millennium Trilogie beginnt.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 30.06.2011
ich hab die bücher noch nicht gelesen, hatte es aber ewig lange schon vor.
nun dachte ich mir, wenigstens mit den filmen könnte ich ja anfangen und das war gewiss kein fehler:

ungewöhnlich hohes schauspielerisches niveau wird hier von anfang bis ende gezeigt. die story ist für einen film sehr gut verzwickt und lässt einen nie vorausahnen, was genau als nächstes passiert. lisbeth ist vollkommen undurchschaubar und doch kann man alle ihre handlungen verstehen und nachvollziehen. blomqvist als journalist in gefährlichen gefilden wird professionell gespielt und bekommt seinen eigenen charme.
das duo passt perfekt zusammen und nie kommt langeweile auf.

fazit:
dieser film hat hollywood niveau und stellt sogar von seiner intensität her die deutschen schauspieler komplett in den schatten. große spannende unterhaltung die erschreckend real wirkt und nicht mit technik schnick schnack verharmlost wurde. absolut empfehlenswert. und jetzt werd ich mir die bücher holen :)

technikfazit: (achtung, beeinträchtigt nicht die unterhaltung)
die BD Disc hinkt in sachen technik leider total dem technischen standard her. sehr großflächige körnung bis zur verpixelung in den naheinstellungen an vielen stellen im film. codierung über PC an HD-TV mit unschönen lags, also nicht optimal. soundtechnik manchmal nervend, da an einigen stellen zu leise und dann wiederum zu laut, obwohl sich szene nicht verändert.
empfehlung: diesen film lieber auf DVD angucken, damit man sich von den technischen defiziten nicht zu arg ablenken lassen kann.

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True Grit

Vergeltung - Du kannst ihr nicht entgehen.
Western

True Grit

Vergeltung - Du kannst ihr nicht entgehen.
Western
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 28.06.2011
eins vorweg:
ACHTUNG!!! DIESER FILM IST DEFINITIV NICHT, ich betone, NICHT FÜR 12 bis 16 JÄHRIGE GEEIGNET!!!

zwar spielt ein junges mädchen in dem film mit, aber man sieht einige wilde, rabiate gewaltdarstellungen, die ich meinem kind, das nicht mind. 16 ist zeigen würde.

zum film:
jeff bridges ist einfach göttlich. er haucht der stacheligen figur als marshal soviel leben ein, dass man irgendwann im film vergisst, dass es sich um einen film handelt. bridges schafft es durch seine spuckige, rauchige stimme die dialoge authentisch wirken zu lassen. ideal besetzt. auch die restliche besetzung ist grandios mit josh brolin und matt damon, sowie barry pepper. aber die person mit der besten leistung ist die kleine hailee. perfekte darbietung, glaubwürdigkeit und biss. diese junge frau zeigt: es gibt noch wirklich gute neu-talente die das zeug haben, große namen auf der walk of fame werden zu können.

die story:
toll...einfach nur toll. zwar nicht wirklich niveauvoll, aber wer erwartet sowas auch bei einem new-western. hier geht es um faire rache und gerechtigkeit. hier geht es um ungleiche freundschaft und mut. hier geht es um liebe und der gegenseitigen verpflichtung...kurzum: alle werte, die für einen gesunden menschenverstand wichtig sind.

der film:
kulisse, design, kostüme und regie: alles wie aus einem guss. der film ist gleichzeitig geschichtsunterricht. die regiearbeit der cohen brüder ist phänomenal. kein bild ist verstörend, unpassend, zuviel oder zu wenig.

PERFEKT!!!

ein film, den mann wegen seiner charakter und dem setting gesehen haben MUSS. wie gern hätte ich diesen film damals im kino genossen!!!

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Last Impact

Der Einschlag - Ist noch genug Zeit?
Science-Fiction, TV-Film, Thriller

Last Impact

Der Einschlag - Ist noch genug Zeit?
Science-Fiction, TV-Film, Thriller
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 22.05.2011
Für einen Fernsehfilm mit teils ziemlich dürftigen CGI Effekten verblüfft der Film vorallem mit guten Darstellern und überzeugender Story.

Wenn man mal auf Hau-Drauf-Hollywood und "wer klotzt bessere Explosionen" verzichten kann, der wird hier definitiv nicht enttäuscht.

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Kindsköpfe

Manche Männer brauchen etwas länger, um erwachsen zu werden.
Komödie

Kindsköpfe

Manche Männer brauchen etwas länger, um erwachsen zu werden.
Komödie
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 16.05.2011
Das Staraufgebot ist gelungen, wenn auch Rob Schneider nicht wirklich witzig rüber kommt. Seine Rolle ist leider zu lächerlich gehalten und sorgt eher für ein Stirnrunzeln, statt für Lacher. Kevin James ist gut drauf, wenn auch ein wenig zu platt vom Charakter her. Da wirkt er in King of Queens weitaus überzeugender. Adam Sandler spielt gewohnt gut, wenn auch er nicht unbedingt mein Top-Komiker ist. Chris Rock geht in dem Film total unter. Der einzige, der wirklich glänzt ist David Spade: Er spielt seine Rolle fulminant, konsequent und überaus motiviert.

Die Story ist eine Schöne, für eine Comedy, Tiefsinnige. Der Witz hält immer ein oberes Niveau (bis auf die von Rob Schneider) und vorallem die Frauen der Männer haben es wirklich gut drauf. Selma Hayek glänzt in einer Comedy ungewohnt gut und die restlichen brillieren hervorragend.

Für einen schönen Abend, mit einigen Lachern ist dieser Film jedenfalls empfehlenswert.

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Der Name der Rose

Sie glaubten an Gott und waren des Teufels.
Krimi, Abenteuer

Der Name der Rose

Sie glaubten an Gott und waren des Teufels.
Krimi, Abenteuer
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 16.05.2011
Ein Meilenstein der Filmgeschichte!
Die Besetzung ist einfach superb. Die Leistungen der Darsteller sind sehr gut, vorallem die des Sean Connery. Der junge Christian Slater wirkt in dem Film unerfahren und matt (was heute leider immer noch der Fall ist).

Die Story ist sehr gut strukturiert und im Turm kommt die tolle Skalierung des Labyrinths sehr mystisch zur Geltung. Wenn man diesen Film sieht, ist man froh diese Zeit nicht erlebt zu haben, denn sie war hart, kalt und gnadenlos.

Fazit:
Dieser Film sucht seinesgleichen hinsichtlich der Umsetzung des Buches, der Dramaturgie und der akribisch genau umgesetzten Kulisse. Ein MUSS!

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Sommersby

Sie kannte sein Gesicht. Seine Zärtlichkeit. Seine Stimme. Sie wußte alles über ihn, nur eins nicht.
Drama, Lovestory

Sommersby

Sie kannte sein Gesicht. Seine Zärtlichkeit. Seine Stimme. Sie wußte alles über ihn, nur eins nicht.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 07.04.2011
Ein Film, der in meiner Jugendzeit eine große Rolle gespielt hat. Kein Film hatte mich von der personifizierten Grundhaltung der eigenen Ehre so überzeugt wie dieser. Sommersby ist von der Story her eines der besten Beispiele, wie man Unterhaltung mit Grips schafft, Emotionen aufbaut und sich hinein fühlen kann. Ohne Effektgewitter, ohne große Kulisse und atemberaubenden Landschaften. Es ist die Story und es sind die Emotionen, die einen an die Mattscheibe binden.

Fazit:
Ganz großes Gefühlskino mit der Ehre eines Mannes, das er durch seine neue Identität mit allen Mittel zu verteidigen versucht, auch wenn das Ende Leid bedeutet.

ungeprüfte Kritik

Das Beste kommt zum Schluss

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 07.04.2011
Man vermag es kaum zu sagen, aber in diese alte Herren kann man sich wirklich verlieben. Nichts sehnlicher wünscht man sich, teil von denen zu sein und man entdeckt vorallem innere Werte und Meinungen, die sich mit denen des Films verbinden.

Story:
Eine wirklich sehr gute Story, die beispiellos in Szene gesetzt wurde. Die Löffelliste als roten Faden durch den ganzen Film zu nutzen für zwei Männer, die mit ihrem jeweiligen Leben fast schon abgeschlossen hatten, ist eine grandiose Idee.

Charaktere:
Morgan Freeman ist ein Mann mit Prinzipien, Werten und Moral. Er ist die Bescheidenheit in Person. Jack Nicholson, der milliardenschwere Patriarch überzeugt auf ganzer Linie, was der Kapitalismus mit einem anstellen kann und wie es die Menschlichkeit verdirbt. Die beiden Schauspieler überzeugen auf ganzer Linie und leisten sich im wetteifer der besseren Darbietung nie einen Patzer.

Fazit:
Wer einen Film mit Witz, Humor, Tränen der Freude und Tränen der Trauer sucht, der ist mit diesem Film genau an der richtigen Stelle.

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Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Krimi, Komödie, Fantasy

Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Krimi, Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 27.03.2011
Die damals geniale Tricktechnik verschafft mir immer wieder eine Freudenträne, denn die Details sind einfach Klasse. Der Witz des Films bleibt konstant auf einem Niveau und ich muss nun immer noch nach all den Jahren mich über die Wiesel halb totlachen xD

Der Film ist einfach Kult und den muss man wirklich gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Star Trek 9 - Der Aufstand

Der Kampf um das Paradies hat begonnen.
Science-Fiction

Star Trek 9 - Der Aufstand

Der Kampf um das Paradies hat begonnen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 15.03.2011
gewohnter TNG-Film mit einigen interessanten Aspekten politischer Machenschaften um neue Gebiete zu erschließen und das dort lebende Volk seiner heimat zu entreissen. zwar war der vorige teil um einiges düsterer, storytechnisch solider und effektreicher, doch hier kommt trotzdem star trek feeling auf.
vorallem die anomalie auf dem planeten, das allen eine verjüngungskur spendiert widmet sich dem wahren kern der star trek, nämlich neue phänomenale welten zu entdecken.

fazit:
darsteller souverän, humorvoll in einigen szenen, action kommt nicht zu kurz, wenn auch nicht ganz so opulent. für fans ein muss, für die anderen genug blockbuster sci-fi.

ungeprüfte Kritik

Star Trek 8 - Der erste Kontakt

Widerstand ist zwecklos.
Science-Fiction

Star Trek 8 - Der erste Kontakt

Widerstand ist zwecklos.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 12.03.2011
Allein schon das Intro ist mehr als nur gelungen. Es spiegelt die Fähigkeit Frakes wieder, dass er, genauso wie früher Leonard Nimoy, ein Gefühl für richtig gute Trek-Filme hat. Frakes arbeit als Regisseur schlägt sich in jeder Szene wieder. Witz, Humor, Action und Dramatik sind gekonnt gemixt.
Die bombastische Schiffskampfszene gegen die Borg war bis dato noch in keinem Film so glaubwürdig, so dramatisch und so actionreich, dass man sich die Szene immer wieder gerne anschaut.
Die Story ist sehr gut verknüpft, die Charaktere werden konsequent gut von den Darstellern gespielt. Patrick Stewart verkörpert in diesem Film den Captain der Enterprise so gut wie nie zuvor. So wollen wir ihn haben und auch sehen.

Fazit:
Für ST-Fans DIE Offenbarung, für Nostalgiker der alten Serie eine imposante Umsetzung und für Sci-Fi-Banausen allein wegen der Story vielleicht sogar ein unterhaltsamer Film. PFLICHT!!!

ungeprüfte Kritik

Die Legende der Wächter

Die Wächter von Ga'Hoole
Animation, Fantasy

Die Legende der Wächter

Die Wächter von Ga'Hoole
Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 08.03.2011
Animation:
steht ausser Frage ÜBER den Fähigkeiten von Pixar. Das war damals mit Happy Feet aus dem gleichen Studio ebenso. Epische Bilder, traumhafte Landschaftsstrukturen und die BESTE Regenzeitlupe, die ich je gesehen habe. Das Gefieder ist eine Augenweide, das bei dem unsichtbaren Einsatz des Windes herrlich zerzaust. Kein Animationsfilm hat es bisher meiner Meinung geschafft, die physikalischen Einwirkungen auf einen Animationskörper so in Vollendung zu zeigen, wie Legende der Wächter!

Story:
Die Story wurde aus dem gleichnamigen Buch adaptiert und präsentiert sich zielgruppengerecht oberflächlich und matt. Auch ein Zack Snyder schafft es nicht, die flache Story gekonnt in Szene zu setzen. Zu schnell wird ein Kapitel nach dem Anderen abgearbeitet. Ab der Hälfte schaut man gar nicht mehr nach der Story, sondern nur noch nach dem Effektfeuerwerk. SCHADE! Die Zielgruppe hätte "16 Jahre" sein sollen, den Film nochmal um 30 Minuten verlängern und den Humor aus dem Film herausschneiden, der ohnehin aufgepappt wirkt und fertig. Dann hätte man einen wirklich epischen Erwachsenenfilm, der um Klassen besser gewesen wäre.

Charaktere:
Leider fangen die berühmten Sprecher die Charaktere nicht gut genug ein. Zu wenig lässt man sich an die Figuren fesseln und mit ihnen mitfiebern. Schuld daran ist das oberflächliche Drehbuch. Man hat keine Zeit sich mit den Figuren zu verbinden und zu oft wird die Wahnsinnsgraphik in Vordergrund geschoben um den fehlenden Bezug zu kompensieren.

Action:
Gut gegen Böse mit eulenspezifischen Rüstungen und Waffen. Eine herrliche Idee und die Umsetzung wäre grandios, hätte man noch ein wenig mehr von Ga´Hoole gesehen um die Brigadenausbildung zu erleben. Das soziale Netzwerk der Eulen geht wieder mal durch atemberaubende Effekte unter. Die Kämpfe zwischen den Eulen ist hart, wird aber durch das Zielpublikum arg beschnitten. Wer sich an den Film "Unten am Fluss" erinnert, der weiß, dass Animationsfilme für Erwachsene sehr gut sind, wenn man auch das umsetzt, was der Zuschauer erwartet und ihn nicht der Zielgruppe Willen, beschneidet.
Die Action hätte man weiter ausbauen und epischer gestalten können. Schließlich verkörpern die Eulen Heldenfiguren, die leider unheldenhaft ins Spiel geschickt werden!

Fazit:
Der Film weiß durch seine Präsentation zu begeistern und zaubert die epischsten Animationen und Bildern auf die Mattscheibe, die man selten oder noch nie gesehen hat. Jedoch ist das das große Manko des Films: Er präsentiert sich selbst anstatt seine Story, die leider zu oberflächlich und matt in das Graphikepos hineingeklebt wurde. Trotzdem für einen Abend sehr sehr sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 06.03.2011
grandios, weil dieser film es schafft, die geschichte englands in eine art und weise zu verpacken, die seinesgleichen sucht. cate blanchett IST elisabeth, keine andere hätte diese rolle so gut zur geltung bringen können.
der einzige wehrmutstropfen des films ist die regiearbeit von shekar kapur. identische kameraeinstellungen hatte er schon 1998 benutzt um die monströsität des nackten steins, das den königlichen palast darstellte, einzufangen. etwas frischere einstellungen hätten dem film gut getan. oft geht der aufwand des films durch die nahaufnahmen von cate unter. die ganzen tollen statisten requisiten hätten mehr einfang verdient.

aber der film ist und bleibt was ganz besonderes.

ungeprüfte Kritik

Das A-Team - Der Film

Es gibt keinen Plan B.
Action

Das A-Team - Der Film

Es gibt keinen Plan B.
Action
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 06.02.2011
besetzung:
absolut gelungen. besser hätte man das "alte" team nicht vertreten lassen können. alle sind bemüht, den "alten" gerecht zu werden. vorallem murdock sorgt für viele lacher und machen den film erst richtig unterhaltsam. einziger wehrmutstropfen ist jessica biel, die in diesem film nicht wirklich intelligent rüber kommt.

story:
eine gute story, die einen deshalb fesselt um zu erfahren, wie das A-Team eigentlich entstanden war und was dazu führte, dass sie unehrenhafte söldner waren. die story ist für dieses genre keine enttäuschung.

action:
das ist in der realität nicht möglich! aber egal. die szenen sind super gemacht und sorgen für das, was man in diesem genre erwartet: unterhaltung und witz. der film nimmt sich dadurch selbst auf die schippe, aber dies war gewollt und gibt dem film den charme, den es verdient.

fazit:
absolut gelungen und für einen abend ein bereichernder film mit witz, humor und action.

ungeprüfte Kritik

Salt

Wer ist Salt?
Thriller, Krimi

Salt

Wer ist Salt?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 06.02.2011
erstmal vorweg: Jolie ist alt und dürr geworden. in diesem film besteht sie aus haut und knochen, weshalb mir persönlich die rolle nicht mal ansatzwweise glaubwürdig rüber kommt. wenn man in solch einer körperlichen verfassung einen sturz aus mehreren metern in einem auto ohne brüche oder prellungen überlebt, dann hört man sich desöfteren sagen: häh? passt nicht!

aber egal. es ist ein actionthriller, der alle elemente gekonnt in szene setzt. vorallem aber spielt es auf die agentenzeit des kalten krieges an und regt in mir, darüber zu sinieren, was die agenten damals alles durchmachen mussten um an informationen oder attentatziele zu kommen.

das finale des films sorgt für einen aha-effekt und endet schlüssig. lediglich der amerikanische präsident wirkt wie eine lachnummer schlechthin. als der mensch, der den knopf drücken wollte, schien er zu weich, zu schusselig und tölpelhaft.

fazit:
für einen action-thriller-abend ist dieser film keine enttäuschung, jedoch lohnt es sich nicht, diesen film sich mehrmals anzuschauen.

ungeprüfte Kritik

Mit dir an meiner Seite

Eine Geschichte über Familie, die erste Liebe, zweite Chancen und die Momente im Leben...
Lovestory, Drama

Mit dir an meiner Seite

Eine Geschichte über Familie, die erste Liebe, zweite Chancen und die Momente im Leben...
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 10.01.2011
Miley Cyrus spielt ihre rolle richtig gut und diese zynische, naive art passt zu ihrem gesamtauftritt.
insgesamt ist die story sehr schön, wobei ich mir in der ersten hälfte etwas mehr bezug zum dad gewünscht hätte um am schluss auch tränen vergießen zu können :)

ungeprüfte Kritik

Star Trek 5 - Am Rande des Universums

Abenteuer und Fantasie treffen am Rande des Universums aufeinander.
Science-Fiction

Star Trek 5 - Am Rande des Universums

Abenteuer und Fantasie treffen am Rande des Universums aufeinander.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 07.01.2011
Leider ist dies der schlechteste Film dieser Generation, da der Film einfach zu oberflächlich wirkt. William Shatner als Regisseur kommt leider gegen Leonard Nimoy nicht an. Aber wer Fan ist, so wie ich, der mag auch diesen Teil.

ungeprüfte Kritik

My Name Is Khan

Ein gewöhnlicher Mann. Eine außergewöhnliche Reise... für die Liebe.
Drama, Lovestory

My Name Is Khan

Ein gewöhnlicher Mann. Eine außergewöhnliche Reise... für die Liebe.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 16.12.2010
Wer bisher dachte, dass Bollywood knallige, realitätsferne Musicalverschnitte sind, der könnte nun mit diesem Film eine ganz andere Seite erleben. Es ist und bleibt Bollywood. Man merkt es an seinem herzvollen Inhalt, seinem Drang stets das Gute in den Menschen sehen zu wollen und in seiner Form die eigene Kultur aufklärend dem Zuschauer näher zu bringen.

Der erste Film, den ich kenne, wo es mal nicht in Indien in ewig schmelzenden Liebesromanzen zur Sache geht, sondern direkt in den USA, dem Siedepunkt des Kapitalismus und dem traumatisiertem Opfer des 11. September.

Genau dieses Thema wird in My Name is Khan ausgezeichnet verarbeitet. Die wachsende Angst vor arabischen Völkern und Glaubensrichtungen ist in diesem Film sehr gut ausgearbeitet. Kein Charakter kommt hier zu kurz und das Bollywood Traumpaar Khan+Kajol sind besonders hier eine wahre Augenweide. Man fragt sich ständig, ob die beiden nicht wirklich zusammen gehören (was sie nicht tun) denn sie spielen ihre Charaktere in einer Harmonie, an denen sich viele hochbezahlte Darsteller messen lassen müssen. Das liegt wohl auch daran, dass die beiden schon seit Jahren einander kennen und Filme miteinander machen. In den westlichen Filmen ist dies aber nicht möglich, da jeder Schauspieler den anderen ausstechen will.

Zurück zur Geschichte: Ein bestimmt riesiges Grundkonzept wurde hier auf 2 1/2 Stunden Film gebracht. Asperger Syndrom, Liebe, Verlust, Mut, Courage, Verrat, Eifersucht, Glaube, Glaubensdefinition, Rassismus, Politik....alles findet hier Platz - und dies nicht gequetscht. Jede Szene wurde mit viel Liebe zum Detail festgehalten und nicht eine Szene ist umsonst!

Sha Rukh Khan hätte spätestens mit diesem Film einen Oscar erhalten müssen. Er zeigt sich ebenbürtig mit Tom Hanks in seiner damaligen Rolle Forrest Gump. Mir gefällt Sha Rukh Khan etwas besser, da er in jeder Szene den Autisten wahrlich meisterhaft spielt und jedes noch so kleine Detail der Einschränkung darstellt.
Kajol hat stets für feuchte Augen gesorgt. Sie hat zwar im letzten Drittel einen leichten Durchhänger (wahrscheinlich lag zuviel Doppelgefühl, z. B. Verlust des Kindes, Glaube, Ehe), aber sie brilliert trotzdem professionell.

Wer einen abendfüllenden Film, über den man im Nachhinein diskutieren könnte, nicht verpassen will und sich der östlichen Kultur öffnen kann...der liegt hier genau richtig. Hier treffen Witz, Drama und Politik in einer wahren Augenweide eines Films aufeinander.

ungeprüfte Kritik

Eclipse - Biss zum Abendrot

Alles beginnt... mit einer Entscheidung.
Fantasy, Lovestory

Eclipse - Biss zum Abendrot

Alles beginnt... mit einer Entscheidung.
Fantasy, Lovestory
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 09.12.2010
Dieser Film ist nach den ersten beiden Teilen meines Erachtens endlich mal gelungen.
Nachdem Catherine Hardwicke im ersten Teil für eine langatmige und stumme Romanze sorgte wollte ich die anderen Filme schon aufgeben. Denn der erste Teil sorgte für ein "meine Güte, gehts denn noch femininer???".

Der zweite Teil unter Chris Weitz Führung fand ich etwas besser. Jedoch war der erste Teil schon so dermaßen von nichtsaussagenden und schwachen Liebeleien geplagt, sodass Chris mehr Schadensbegrenzung machen konnte, als einen guten Film.

Nun im dritten Teil ist David Slate an der Reihe und vielleicht hätte Chris Weitz, der schon mit dem goldenen Kompass einen wirklich guten Film abgeliefert hatte, seine Lorbeeren geerntet. Schade um Chris. David Slate nämlich macht aus Eclipse einen stimmungsvollen Vampir-im-Wald-Film, der bisher der beste der Serie ist.

Leider sind auch hier wieder die schwachen Locations von Bedeutung. Die Tannenbäume sind langsam unerträglich. Die ständige Nass-Kalte-Wetterlandschaft sorgt schon für nasse Füsse im Wohnzimmer und Seattle, wo das Grauen für Bella herangezüchtet wird, wird nur auf 2 unterschiedlichen Schauplätzen gezeigt.

Man hat bei diesem Film mal wieder das Gefühl, dass die ersten beiden Teile nicht für ein ausreichendes Budget gesorgt haben um die Schauplätze einfach mal etwas zu frisieren.

Kristen Steward spielt ihre Rolle nun wesentlich besser. Jedoch, wer auch immer das ständig will, wird ihr Charakter beschnitten. Entweder ist sie so dermaßen gut, dass sie gebremst werden muss, damit andere Schauspieler mitglänzen können. Oder sie ist so schlecht, dass einfach nicht mehr drin ist.
Bella, wie immer wortkarg und mit dem steten Gesichtsausdruck, egal ob Freude, Trauer, Angst, Sorge oder Verzweiflung: Ihr Gesicht sieht immer gleich aus und wecken beim Zuschauer schon gar keine Gefühle mehr. Ich denke, sie ist zu gut!

Robert brilliert nun etwas sicherer, jedoch immer noch zu schwach. Neben Kristen sieht er einfach schwach aus. Nur in der kurzen Sequenz neben Taylor Lautner baut er seinen Charakter stark aus.

Tayler als Jacob spielt durch die Selbstbegrenzung von Kristen und der eher schwache Edward locker an die Wand. Man hört Jacobs Namen viel öfter im Film. Allein das prägt sich bei den Zuschauern mehr ein! Der Mut, der Wille, die Selbstaufgabe und die ständige Sorge um Bella lässt sich bei Jacob viel besser deuten. Edward wirkt hilflos, kraftlos und in den Reihen seiner Familie zu gewöhnlich!!!

Insgesamt nimmt sich David diesmal Zeit, die Kräfte der Vampire und die des Wolfrudels aufzuzeigen und spannende Kampfsequenzen zu bieten.
Jedoch ist und bleibt die Twilight-Saga das bisher langweiligste Filmdebakel der letztjährigen Buchverfilmungen.

Schade um Steven Meyer´s Epos!

Wer die Bücher nicht kennt und sich einen netten Abend gönnen will, dem ist dieser Film trotz meiner ganzen Kritik zu empfehlen. Aber hier darf kein echter Vampirfilm erwartet werden, denn noch nie sahen Vampire so gewöhnlich aus wie in diesem Film.

ungeprüfte Kritik

Star Trek 4 - Zurück in die Gegenwart

Nur die Gegenwart kann die Zukunft retten.
Science-Fiction

Star Trek 4 - Zurück in die Gegenwart

Nur die Gegenwart kann die Zukunft retten.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 09.12.2010
Der Film topt die ersten 3 Teile! Dieser Star Wars Teil ist der witzigste aber auch der ernsteste was unsere Welt anbelangt.
In keinem anderen Star Wars Teil wird die menschliche Zerstörungskraft gezeigt, wie hier. Durch die Ausrottung der Wale, was in diesem Film durch Realsequenzen brutal veranschaulicht wird, gerät die Erde in eine Gefahr, in der wir wünschten, die Wale am Leben gelassen zu haben. Wie empfindlich unsere Fauna und Flora ist, zeigt dieser Film am besten. Auch die Schwäche der Menschen, nämlich die Abhängigkeit von Energie wird hier deutlich gezeigt, als die Wolkendecke fast sämtliches Licht schluckt und uns somit zu wehrlosen Ameisen schrumpfen lassen.

Dabei hebt sich der Film angenehm selbstironisch daher. Allein die Diskussion über farbige Metaphern sind hier Lachtränen wert.
Leonard Nimoy zeigt sich in diesem Film von seiner bisher besten Seite. Die filmische Umsetzung ist ihm durch abwechselnde Kamerasequenzen aus schnell und harmonisch wahrlich gelungen. Er schafft es auch, alle Charaktere gleichermaßen vorzuheben, so dass hier J.T. Kirk nicht wirklich DER ÜBERSCHAUSPIELER ist, sondern dass Star Trek von einem kameradschaftlichem Team handelt. Bravo!
Seine schauspielerische Leistung als Spock in der Menschenwelt aus dem 20. Jahrhundert ist phänomenal. Herrlich anzuschauen.

Dieser Film ist nicht nur für Fans eine Augendweide, sondern erst mit diesem Film, so finde ich, hat Star Trek sich sein Kultstatus erschaffen.

ungeprüfte Kritik

Ridley Scotts Robin Hood

Abenteuer
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 05.12.2010
Der Film erzählt die Geschichte von Robert Longstride, der während des Kreuzzugs König Löwenherz desertiert und unter dem Namen eines ermordeten Ritters, Robin Loxley, nach England zurückkehrt. Es ist sozusagen die abgeänderte Vorgeschichte von Robin Hood in Bezug auf den Filmklassiker mit Kevin Costner.

Leider verdient die solide Verfilmung von Ridley Scott einige Kritiken:
1. Robin Hood
Der Name entstand aus dem heraus, dass Robin Loxley als Gesetzloser gejagt wurde und sich mit seinen Recken im Sherwood Forest versteckte. Da er sich im Wald versteckte erhielt er den Namen Robin Hood. Dies wird in diesem Film leider überhaupt nicht angesprochen und aufgrund der Chronology der Geschichte müsste dieser Film "Robin Hood Begins" oder "Robin Loxley" heissen.
2. Historie
Ridley Scott versucht aufs Neue sehr authentisch zu sein. Sämtliche Szenarien mit all ihrer Ausstattung wurden mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Leider wirkt die "Geschichtstunde" aufgepappt und oberflächlich, damit genug Zeit für Hack&Slay Momente vorhanden bleiben.
3. Charaktere
Russel Crowe definiert sich weiterhin als DER GLADIATOR. Die Ähnlichkeit ist einfach zu frappierend. Seine Schauspielkunst reicht leider nicht aus, den Gladiator zu überdecken und sich als Robin Loxley aus zu geben. Insgesamt sind die Charaktere den schaurigen und brutalen Kriegsgeschehnissen gegenüber zu cool und selbstsicher, weshalb der Film mehr als Fantasieblockbuster wirkt.
4. Drama und Action
Die Action ist nichts Neues. Scott´s Gladiator bot damals schon bessere Kameraeinstellungen. Die Beziehung zwischen Robin und Mary-Anne ist nur ein kleines Stelldichein. Jedoch weiß hier Cate Blanchett sehr zu überzeugen. Die Action kommt hier nicht zu kurz, jedoch wie gewohnt: Viel Gemetzel=viel Unterhaltung-Motto.
Tränendrücker gibt es nicht und trotz der brutalen Umwelt kommt hier nicht einmal ein Bezug zu den Darstellern auf, damit man hätte mitfühlen können. Schade.

Fazit:
Der Film lohnt sich anzuschauen. Jedoch darf man hier keine abenteuerliche, märchenhafte Romanze wie in Kevin Costners Klassiker erwarten. Schade, denn der Film hätte wirklich Potential zu einem epischen Meisterstreich gehabt, der aus dem Film eine richtige Serie hätte werden lassen können.

ungeprüfte Kritik

Iron Man 2

Action, Fantasy

Iron Man 2

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 25.11.2010
Iron Man Teil 1 war für mich eine selbstironische, aber sehr sehr sehr gute Umsetzung eines alten Comic-Helden. Der Anfang war intensiv, spannend und dramatisch. Die Geschichte zwischen Stark und Pepper war die Basis auf die Iron Man zu dem wurde, was er war. Ein selbstironischer, narzistischer Held.

Doch nun im zweiten Teil sind den Storyschreibern die Ideen ausgegangen. Robert Downey´s Versuch noch narzistischer zu sein gelingt ihm einfach nicht. Da hätte man den ganzen Klamauk weg lassen sollen und ihn in den kranken, bald sterbenden Tony Stark sein lassen sollen. Dass Cuba Gooding Jr. nicht mehr mit spielt, hat den Film geschadet, denn durch den ersten Teil hat sich die Bindung beider stark identifiziert und fehlt im 2. Teil gänzlich. Der Witz in Iron Man 2 ist oberflächlich gestrickt, es gibt kaum Tiefe. Gwyneth Paltrow spielt ihre Rolle wie immer sehr gut, wobei ihr Charakter keine Tiefe hat.

Was passiert eigentlich in den Zeiten, wenn die Helden, Antihelden ins Bett gehen und nachts allein sind. Welche Gedanken sind da beispielsweise bei Pepper im Vordergrund. Man bekommt alles nur im Tagrhythmus erklärt und dies zeigt das Aufgesetzte des Films.

Die Effekte sind knallig, vorallem der Auftakt in Monaco. Das Finale ist effekttechnisch gelungen, wobei hier man hätte mehr Dramatik einbauen lassen sollen. Die Schlussszene mit Gwyneth und Robert ist absoluter Mist geworden. Etwas langweiligeres habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Fazit:
Wer den ersten Teil liebte, wird den zweiten nur als Fan mögen. Wie immer ist der Franchise nicht in der Lage ein bewährtes Produkt zu toppen. Dieses Gesetz wollen die Leute in Hollywood einfach nicht verstehen. Schade um Iron Man 2, denn das Budget hätte gereicht ein besseres Storyboard und bessere Ausarbeitung der Charakter und des Finales zu ermöglichen.

ungeprüfte Kritik

Oben

Animation, Kids, Abenteuer

Oben

Animation, Kids, Abenteuer
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 19.11.2010
einer der gefühlvollsten filme aus dem disney/pixar haus. zu anfangs herzzerreissend und traurig, in der mitte ungehalten und aufbrausend und zu ende hin wahnsinnig spannender animationsfilm, der durch seinen kontext eher doch die jugendlichen, statt kleine kinder anspricht.
die charaktere überzeugen auf der ganzen linie und überraschen einen mit reaktionen, die wir allzu gut nach empfinden können. die animationsarbeit ist wie immer wegweisend. butterweich, stylistisch einwandfrei und von der kunst her immer eine augenweide. all die attribute zeigen immer wieder, dass dreamworks da immer noch nicht mithalten kann. die story ist wendungsreich, lässt einen nicht im langweiligen licht stehen und begeistert durch aufbrausendem mut. freundschaft wird hier sehr sehr groß geschrieben.

fazit:
diesen film kann ich als abendfüllend beschreiben, denn er beschäftigt einen danach noch stunden. TOP und einfach nur gut.

ungeprüfte Kritik

No Country for Old Men

Es gibt keine Flucht ohne Spuren.
Thriller, Krimi

No Country for Old Men

Es gibt keine Flucht ohne Spuren.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 18.10.2010
die story ist absolut gelungen. die cohen brüder liefern wieder einmal einen inhaltlich gigantischen film ab. die handlung spinnt sich wie ein immer straffer gezogener bogen bis schließlich beim show-down ein "oooh neein" entweicht. der film bietet fast gar keine musikuntermalung, was den bildern noch mehr eindrücklichkeit verleiht. realistischer kann man kaum noch filmen.
die charaktere sind einzigartig umgesetzt und die schauspieler zeigen bestleistung - besser gehts nicht. vorallem javier bardem zeigt als irrer killer absolute erstklassige schauspielkunst.

für freunde fesselnder spannung ohne kitsch und ohne schnörkel ist dieser film ein muss. für leute, die kein blut sehen können, sollten bitte die finger davon lassen. nix für romantiker, aber für händchenhalter, denn die spannung ist markzerreissend. TOP TOP TOP TOP

ungeprüfte Kritik

Bolt

Ein Hund für alle Fälle.
Kids, Animation

Bolt

Ein Hund für alle Fälle.
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 18.10.2010
charaktere:
die charaktere in dem film sind, wie gewohnt von pixar, einzigartig und mit tollen eigenheiten ausgestattet. die dialoge passen in dem film wie die faust aufs auge.
gags/komik/inhalt/drama:
absolut top. es ist nichts überdreht oder künstlich gewollt, die gags sind wie immer ein heidenspaß. aber auch für das weinende auge müssten einige tränendrücker drin sein, weshalb die story unterhaltsam und teilweise auch mitfiebernd ist.
action/brutalität:
die action kommt hier nicht zu kurz, wobei die ersten 10 minuten explosiv und für einen niedlichen hund fast schon rabiat rüber kommen. bei kindern unter 12 ist also etwas vorsicht geboten, was die eigene mentalität anbelangt. nach dem "intro" kommt aber bei fast jeder actionszene genug gag und komik hinzu, die die szenen dann entschärfen (zu vergleichen mit der urwaldszene "Die Unglaublichen".
animation:
absolut gelungen und exzellent. hier passt alles, vorallem die reflexionen auf einzelnen metallgegenständen sind superb. das feuer in dem film sieht gigantisch aus und wer den film auf Blu-Ray ansieht, der wird mit einer top-bildqualität belohnt.

fazit:
für die familie ein abendfüllender film, der genug parallelen zur tierbehandlung in unserer modernen welt bietet und mit gekonnten slapstick lacher garantiert. lediglich die ersten 10 minuten des films sollten bei kindern unter 12 jahren kritisch getestet werden.

ungeprüfte Kritik

New Moon - Biss zur Mittagsstunde

Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 14.10.2010
insgesamt die effekte gelungen, wobei die schauplätze (bis auf den schluss) in den wäldern nach dem ersten teil zu gewöhnlich scheinen und somit für diskretes gähnen sorgte. die story ist leicht vorher zu sehen, edward zeigt sich in diesem film leider mehr schlecht als recht, denn im gegensatz zu seinem nebenbuhler ist wirkt er müde, kraftlos und einfach nicht konkurrenzfähig. jacob gibt sich im film deutlich mehr mühe. bella hingegegen hat sich leicht verbessert, wirkt aber dennoch nur reaktiv statt aktiv am geschehen, was ihre hilflosigkeit unterstützt, sie aber nicht in die hauptrolle versetzt, die sie inne haben sollte. erst zum schluss des films nimmt sie die story in die hand. enttäuschend ist die szene in italien, die für 1 min zwar schöne zeitlupen choeographie bietet, aber letztendlich keinen einfluss auf die story nimmt. es war ein gewollter akt um den schluss des films noch weiter auszubauen, was letztendlich aufgesetzt wirkt.

die sounduntermalung ist nun besser als im ersten teil, der kitsch-trash ist etwas weiter in den hintergrund gerückt und hier und da kommt etwas epik durch.

fazit:
bahnbrechend ist der film nicht. für einen blockbuster reicht es meines erachtens nicht, dafür ist die story zu ermüdend langweilig, die darsteller überwiegend (bis auf jacob) farblos, effekte zwar kurz schön anzusehen.
wer den ersten teil gesehen hat, hat auch den zweiten gesehen. für einen füllenden filmeabend ist es eher die vorspeise.

ungeprüfte Kritik

Cloverfield

Etwas hat uns entdeckt.
Science-Fiction, Horror

Cloverfield

Etwas hat uns entdeckt.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 16.09.2010
innovativ ist an diesem film, dass hier eine riesige akribität auf die choreographie der statisten und der koordinationsfähig des gesamten special effects team gelegt wurde. die hauptdarsteller sind gut, sie bringen die panik gut auf ihr eigenes gesicht. die story ist recht dünn, wobei es bei solch einem film um das "hineingezogen werden und mitfühlen" geht, als dass man sich gedanken über "was, wer oder wie" machen sollte. absolut egal, denn hier wird aus der sicht einer kleinen gruppe von mittzwanzigern eine katastrophe gefilmt, die panisch vor etwas fliehen, wovon sie überhaupt nichts wissen. viele meinen, dass gerade da die kritik liegt, dass keine story vorhanden wäre...aber warum auch. bei diesem film geht es um nackte angst, panik, katastrophe und als zuschauer ist man trotz der wackeligen kamera mittendrin. man teilt die angst mit den darstellern und ist überwältigt von den vielen statisten, den effekten, einfach der ganzen choreographie.

wem es einmal nicht stört auf eine tiefe story verzichten zu können und einfach mal sich wie ein nobody in einer riesen großen metropole, die von einer katastrophe heimgesucht wird, zu fühlen...der greift einfach mal zu und genießt ein wenig "reale panik"

der film ist zu vergleichen mit:
blair witch projekt
und [Rec]

ungeprüfte Kritik

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi

Eagle Eye

Außer Kontrolle
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 16.09.2010
was will man mehr?
einen stets übertalentierten Shia LeBeouf in einem mitreißendem Blockbuster, der natürlich teilweise in die Science-Action abdriftet, aber dafür mit der Botschaft an die Überwachungsgesellschaft einen sehr guten Wink mit dem Zaunpfahl abliefert.
Die Actionszenen sind absolut überzeugend. Computeranimationen sucht man vergebens, denn alle Stunts und Actionszenen wurden in Echt gemacht (was heutzutage fast zur Seltenheit geworden ist). Die Schauspieler überzeugen auf ganzer Linie, das Hauptdarstellerduo ergänzt sich gegenseitig und bringt den Film ab Mitte richtig in Fahrt.
Für all diejenigen, die auf Unterhaltung mit einem tiefgehendem Thema, voluminöse Actionszenen, tollen Stunts und tollen Schauspielern stehen, ist dieser Film absolut wärmstens zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Die Chroniken von Narnia 2 - Prinz Kaspian von Narnia

Alles, was ihr glaubt zu wissen, wird sich ändern.
Fantasy

Die Chroniken von Narnia 2 - Prinz Kaspian von Narnia

Alles, was ihr glaubt zu wissen, wird sich ändern.
Fantasy
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 09.09.2010
Dieser Film ist im Gegensatz zum ersten Teil düsterer, bildgewaltiger und epischer. Einerseits merkt man dem Franchise an, dass man unbedingt mit Massenarmeen aufwarten will um den Zuschauer an die Mattscheibe zu fesseln. Hier ist der Kritikpunkt, dass man einfach dem Mainstream folgen will und somit C.S. Lewis auf seine Bescheidenheit hin nicht gerecht wird. Lewis schrieb die Chroniken viele Jahre vor Der Herr der Ringe und den Büchern merkt man auch an, dass es nie gewollt war, dass aus den Büchern ein Schwert-metzelt-alles-nieder-Streifen wird.
Dennoch punktet der Film mit gelungenen Special Effekts, wundervollen Schauplätzen aus aller Welt und überzeugenden Darstellern, die bereits im ersten Teil gut geschauspielert haben und nun in diesem Teil weniger nervös und überzeugender wirken.
Die BD-Qualität ist gut, der Sound knackig. Letzteres schafft es in einigen Situationen für tolle Emotionen zu sorgen und zieht den Zuschauer regelrecht in den Film hinein.

Wer mit dem Mainstream keine Probleme hat und die Bücher für sich sieht und nicht mit einem Film verbindet, der wird hier gut unterhalten. Ein Film für die ganze Familie ist es nicht unbedingt, es kommt eben darauf an, wie alt die Familienmitglieder sind. Meinen Kindern unter 16 würd ich es nicht antun, denn in diesem Film herrscht Krieg.

Insgesamt 4 Sterne auf jedenfall.

ungeprüfte Kritik

Der Teufel trägt Prada

Der coolste Job in New York ist das Vorzimmer der Hölle.
Komödie, Drama

Der Teufel trägt Prada

Der coolste Job in New York ist das Vorzimmer der Hölle.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 06.09.2010
der film belustigt alle, die sich ein wenig an ihren eigenen vorgesetzten erinnert fühlen, andererseits regt der film auch zum nachdenken an.
meryl streep überzeugt hier auf ganzer linie. jedes wort passt zu 100 % zu ihrem ausdruck und es ist eine wahre augenweide, eine schauspielern nur anhand ihrer gestik und mimik zu beobachten. anne hathaway geht bei dem film dann doch etwas unter, denn sie zeigt sich in dem film im beruf eher zu hastig, zu überdreht obwohl sie das in ihrer freizeit mit ihrem freund überhaupt nicht ist. die nervösität, die sie ausstrahlt wirkt doch etwas aufgesetzt. aber dennoch spinnt der film seine story um ein interessantes duo und man will von streep eigentlich nicht genug bekommen, denn zum ende hin wird ihr charakter immer interessanter.
was das thema mode anbelangt, so wird auch hier der gesellschaftliche anspruch gesättigt, denn in diesem film, der sich in diesem bereich selbst nicht zu ernst nimmt, wird das thema "dürr & unterernährt" zum gegensatz "dick & überernährt" angeschnitten und lässt über die modewelt nachdenken. auch was publicity, paparazzi und berühmtheit so mit sich bringt, wird hier gekonnt in einer komödie dargestellt.
subjektiv gesehen ist dieser film eine bereicherung eines filmabends...also zugreifen.

ungeprüfte Kritik

8 Blickwinkel

8 Fremde. 8 Sichtweisen. 1 Wahrheit.
Thriller, Krimi

8 Blickwinkel

8 Fremde. 8 Sichtweisen. 1 Wahrheit.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von einem anonymen Filmfan am 06.09.2010
ein überaus innovativer film, der seinesgleichen sucht. während man gebannt auf dem sofa die gerade gewonnene erkenntnis aus einem neuem blickwinkel verdaut und sich so das puzzle im kopf zusammenreimt, wird man schon beim nächsten blickwinkel mit einem neuem "ahaaa" belohnt.
die story ist für sich genommen ausgesprochen dünn gestrickt, dafür wird aber die story mit gold veredelt, weil es eben spannend gemacht wurde...hier wird bewiesen, dass auch mit einem dünnen drehbuch tolle geschichten verfilmt werden können.
die schauspieler setzen dem ganzen ein sahnehäubchen drauf und zeigen was sie können...die einzige ausnahme ist Forest Withaker wieder einmalm, der dermaßen gut brilliert, dass die anderen schauspieler zum ende hin etwas blass aussehen, was dem film aber überhaupt keinen abbruch tut.
wer einen intelligenten, spannungsgeladenen thriller in mehreren blickwinkeln erleben möchte, der schlägt hier zu...unbedingt Pflichtleih

ungeprüfte Kritik