Machches Geheimnis wird Dich für immer verfolgen. Er hat dich wieder am Haken.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.07.2025
Eine unvermeidliche Fortsetzung aufgrund des großen Erfolges. Dabei scheißt man schon gleich zu Beginn auf Kontinuität und das Ende des ersten Teiles. Jennifer Love Hewitt als Zugpferd musste wieder dabei sein. Wie, das kann man nur ahnen. Entweder es soll den vermeintlich dummen Zuschauern nicht auffallen oder es war eben nur ein Traum. Und los geht der 2. Teil, der etwas anders und doch nach Schema F inszeniert wurde. Hier gibts deutlich mehr Humor, der nicht immer zündet. Dafür soll auch Jack Black in einer frühen Rolle sorgen. Die Anzahl der Kills wurde erhöht und man kann sich streiten, ob die alle Sinn machen. Mit Jeffrey Combs als Hotelmanager hat man Fanfutter eingestreut, denn er ist eine Ikone unter Horrorfans und dürfte als Re-Animator vielen bekannt sein. Der Aufbau ist etwas anstrengend. Fast jeder Jumpscare endet im Grunde nicht tödlich, sondern wird durch Freunde, die von hinten auftauchen verursacht. Und das leider so oft, bis es nervt. Beim ersten Erscheinen einer gewissen Person ist klar, dass die nicht so ganz astrein ist, weil diese sich reichlich klischeehaft benimmt, also schlecht geschrieben wurde. Das Drehbuch ist spürbar nicht mehr von Kevin Williamson. Somit hält sich die Überraschung in Grenzen. Und wer gute Ohren hat, Stimmen heraushört und die Lösung des Preisrätsels kennt und dann die falsche Antwort hört, der weiß auch schon, wohin der Hase läuft. Man kann hier also leider, inklusive des erneut unlogischen Endes, viel erahnen aber nichts desto trotz wird man noch einigermaßen unterhalten. Und wenn man(n) ehrlich ist, dann guckt man eh nur wegen Jennifer und in diesem Fall auch wegen Brandy, die beide besonders reizvoll in Szene gesetzt wurden. Fazit: Ein etwas schnell geschossener, nicht ganz ernst gemeinter Nachklapp, der immer noch genug bietet, um Spaß zu machen.
Eine Fabel - Wenn du keine bessere Zukunft siehst, erschaffe sie selbst.
Drama, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 27.07.2025
Ist das Kunst oder kann das weg?
Ich habe nach einer Stunde aufgegeben. Apocalypse Now ist ja auch keine leichte Kost, ich habe aber verstanden worum es geht.
Verschenkte Zeit.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ToniFT" am 27.07.2025
...wieder ein "Griff ins Klo"-Film !! hab nicht kapiert,um was es tatsächlich in dem Film ging,der hatte eigentlich kein Thema und auch kein Konzept,im Prinzip hatte der Film gar nichts,was irgendwie interessant wäre ,den zu schauen -eigentlich Null Sterne.
Zeit+Geld+Ressourcen-Verschwendung,Schade....
Bewertung und Kritik von Filmfan "DVDPapst" am 27.07.2025
Der Streifen fängt eigentlich ganz interessant an aber leider versauen sie es dann wieder im letzten Drittel. Übertreibungen und ein völlig unbefriedigendes Ende lassen die Sterne mit zunehmender Laufzeit dahin schmelzen. Schade, da hätte man mehr draus machen könne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 27.07.2025
Ein Mann kommt per Flugzeug nach Bangkok, bekommt eine Tache und steigt auf einen Motorroller. Am Ziel steigt er in ein Taxi um und läßt sich zu einer bestimmten Adresse fahren, wo er das erledigt, was er erledigen will. Anschliessend steigt er wieder in das Taxi und läßt sich zur nächsten Adresse fahren. Er macht der Taxifahrerin ein Angebot, dass sie ihn gegen eine großzügige Bezahlung die ganze Nacht zu seinen Zielen fährt. Zwischen den Zielen entwickelt sich gesprächsweise eine Beziehung zwischen Fahrerin und dem Mann und die Frau merkt, a) dass der Mann offenbar Menschen tötet und b) sie selbst auch ein Ziel des Mannes ist. Jetzt den Inhalt und die Lösung bzw. Ende des Films zu beschreiben, würde dem potentiellen Zuschauer die Spannung nehmen. Und genau das ist der Clou dieses Films.
Bei dem Film handelt es sich um einen Rachethema, soweit sei dies verraten. Die Action hält sich in Grenzen und der Mann bzw. der Killer wird einem im Verlauf des Films fast schon symphatisch. Recht hat er, könnte man fast sagen. Manchmal muss man eben selbst tätig werden, wenn es andere nicht tun. Der Film hat fast etwas poetisches, etwas melodramatische, etwas sinnliches, gewürzt mit einem Schuß Romantik. Wäre die Taxifahrerin nicht halb so alt wie der Mann und könnte damit seine Tochter sein, könnte man fast von einer Liebesromanze ausgehen.
Lohnt sich der Film? Ich sage uneingeschränkt ja und gebe deshalb fünf Punkte. Der Film ist eben etwas anderes, etwas besonderes. Jason Stratham-Fans sollten diesen Film meiden. Hau drauf und Schluß sieht eben anders aus. Natürlich kann man auch zu einem ganz anderen Ergebnis kommen und den Film langatmig und langweilig empfinden. Aber das macht eben das Filmgeschäft so interessant.
Haben Sie Mut und schauen sich den Film an. Ich bin gespannt auf weitere Kritiken.
Bewertung und Kritik von Filmfan "bqhz619a" am 27.07.2025
Der Trailer sagt nichts über die Story des Films aus.
Hier meint man, es handle sich um einen Action geladenen Streifen mit Vampiren.
Nein, es geht um das dunkelhäutige Volk, ihr Leben und ihren Blues.
Der Film ist nicht schlecht, aber der kurze Abschnitt mit Vampiren und etwas Action ist eingesetzt. Wie schon in einer anderen Kritik, dies hätte man nicht gebraucht, dann wäre der Film ehrlicher.
Kann man sich anschauen, aber man darf keinen Action Reißer erwarten
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.07.2025
Wie sagt man neudeutsch? Sie war mein Crush! Jennifer Love Hewitt war der einzige Grund, um damals in diesen Film zu gehen. Und wenn man sich ansieht, wie die Kinoplakate ihrer beiden Filme (den neuen will ich nicht sehen, weil er mir mein Bild zerstören würde) gestaltet sind, dann war das auch Kalkül der Produzenten. Im Fahrwasser von Scream und vom selben Autor geschrieben kam dieser Teenie-Slasher auf die Leinwand und ich muss sagen, der ist für sein Genre wirklich gut und gehört eindeutig zu den wenigen wirklich sehenswerten Filmen dieser Art. Nicht umsonst hat er enormen Bekanntheitsgrad. Alles, was man so erwartet hat, wurde geliefert: Gut aussehende Darsteller, die danach sogar zum großen Teil Karriere machten, Spannung ohne Ende, blutige Kills. Ein echtes Guilty Pleasure des Horrorgenres, das sämtliche Klischees enthielt, wie das langsame Laufen des Killers, der trotzdem alle rennenden Opfer einholt. Das gehört einfach dazu. Fazit: Inzwischen ein Klassiker des Teenie-Horrors. Spannend inszeniert und sehr unterhaltsam.
Bewertung und Kritik von Filmfan "NormanZ" am 27.07.2025
David Cronenberg's Sohn Brandon tritt in die Body-Horror, Experimental, Science-Fiction-Fußstapfen seines Vaters. Ein wirklich erfreuliches Ereignis. Doch wer statt einem Fragezeichen, den üblichen simplen Hollywood Plot erwartet wird hier bitter böse enttäuscht. Sobald ein Film von der gewohnten Norm abweicht ....wird der Film automatisch als doof. empfunden Oder man bekommt so widersprüchliche Kritiken hier, wie "Ich muss mal grad schauen, ob der Film ab 18 ist" oder "Die Gewaltszenen zu realistisch dargestellt,". Äh, was den jetzt eigentlich? Freunde der 08/15 Unterhaltung lasst doch einfach die Finger weg.... der Film wird euch definitiv nicht gefallen! Und ja, der Film ist nicht aus Marketinggründen ab 18....
Bewertung und Kritik von Filmfan "Step00170" am 26.07.2025
Ein liebevoller Film mit netten Charakteren. Auch wenn er nicht das ware Leben zeigt, so können Momente zwischen Betreuern und beeinträchtigten Personen etwas Besonderes sein in der sonst kommerziellen Welt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 26.07.2025
Wie immer läuft man bei einer einigartigen Filmreihe die Gefahr, dass man nicht rechtzeitig aufhört. Bei Indiana Jones hätte man das nach dem 3. Teil, der m.E. der Beste war, tun sollen. Bereits Teil 4 war ein gewaltiger Abstieg in die filmische Belanglosikeit und mit dem fünften Teil erreicht man jetzt einen absoluten Tiefpunkt. Das war bei John Wick genau so. Teil 4 war nur eine cineastische Peinlichkeit. Harrison Ford nimmt man nicht mehr den draufgängertischen Indiana ab, der auf Biegen und Brechen seinen Throphäen nachjagt und nebenbei die bösen Jungs erledigt. Der ganze Film wirkt irgendwie hölzern und man kann sich so richtig vorstellen, wie der Drehbuchautor sich richtig quälen muss, eine einigermaßen spannende Handlung aufzubauen. Ja, der Anfang des Films war vielversprechend und dabei beschlich mich auch ein wohliges Gefühl, Aber dann kam der Cut. ein kompletter Richtungswechsel und damit begann der totale Abstieg. Die Actionszenen waren auch nicht neu (ritt nicht Keanu Reeves alias John Wick ebenfalls auf einem Pferd durch eine Stadt?), dann die diversen Verfolgsungsjagden, alles schon mehrfach da gewesen. Und der Wechsel vom Motorrad auf die Räder eines Flugzeuges bei einer irren Geschwindigkeit war nicht überzeugend und wirkte sehr studiohaft. Und dann die ewigen Nazis, die vernichtet werden müssen. Das grenzt ja schon fast an Paranoia. Der Film wirkte irgendwie zusammengestückelt und die Szene, als Archimedes Indiana Jones mit dem Metallding in der Hand gegenüberstand, war einfach lächerlich. Nein, Herr Lucas , das war nichts. Als ausführender Produzent und als Profi, der Sie sind, sollte man wissen, wann man aufhört. Lassen Sie Prof. Jones mit seiner Frau seinen Ruhestand geniessen. Punkt und Ende.
Jetzt die Punkte: zwei wegen der Actionszenen. Und das ist schon sehr wohlwollend.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ew" am 26.07.2025
Ein richtiger Quatsch-Film. Soll das bisschen in Richtung Crank gehen? Aber nicht witzig und die 18er Einstufung ist übertrieben. Die Sache mit dem "No Pain" ist richtiger Blödsinn.
Heute Nacht wird die längste Nacht deines Lebens... oder deine letzte!
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 25.07.2025
Hier sollte man auch nicht zu viel erwarten, aber für so eine Neuere Episodenfilm von I On ist er doch ehr noch ganz "okay" daher 2 Sterne, die Synchro scheint sich auch seit God oF pain wieder "verbessert" zu haben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 25.07.2025
Für Tiberius hat er mich sogar gerade ehr noch unterhalten, allerdings mehr als 2,2 Sternchen muss man da trotzdem nicht geben. Ehemalige Abmurks gurl von Terrifier wird von einem "Horrorclowns Maskenträger" belästigt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Andreas64" am 25.07.2025
Ein guter Schauspieler macht noch keinen guten Film. Die Story sehr dünn und wurde dem Inhalt nicht gerecht. Manchmal kam es mir vor als wäre dieser Film zusammen gestückelt worden und fand keinen Zugang. Andere mögen das anders sehen aber mir hat dieser Streifen leider nicht gefallen.
Ein Lebensmüder, der nicht sterben möchte. Ein Auftragskiller, der jeden Job zu Ende bringt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 25.07.2025
Das Leben von Henri ist schon trostlos genug, da verliert er auch noch seinen Job. Der Freitod scheint der einzige Ausweg zu sein, aber Selbstmordversuche scheitern, also wird ein Killer engagiert. Doch kaum ist der "Vertrag" abgeschlossen, verliebt sich Henri und findet neuen Lebensmut. Doch wie soll er das nun seinem Killer erklären?
Toll gemachter Film in ruhigen Bildern, der mit wenigen Dialogen auskommt, und sich ganz auf das Schauspiel seiner Darsteller konzentriert. So etwas zu inszenieren ist nicht einfach, aber hier wurde alles richtig gemacht! Bemerkenswert: Im Film wird andauernd geraucht, fast in jeder Szene ist gerade jemand am qualmen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Super Mario ist ja schon lange mehr als eine Figur aus einem Videospiel. Nach einer Realverfilmung 1993 bekommt der New Yorker Klempner nun 30 Jahre danach einen Animationsfilm verpasst. Das Genre passt natürlich perfekt zu einer virtuellen Figur und so ist es dann auch kein Wunder, dass Der Super Mario Bros. Film die Welten aus den Videospielen super auf die Leinwand bringt. Dennoch ist der Film nicht das Meisterwerk, als das es gerne gesehen wird. Die Geschichte ist recht dünn und der Film hetzt ein wenig von Set Piece zu Set Piece. Ich als Fan von Super Mario sehe darüber allerdings gerne hinweg, amüsiere mich über diversen Fanservice und auch darüber mal ein Super Mario Abenteuer zu erleben ohne den Klemper selbst durch das Pilzkönigreich steuern zu müssen. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Wieder einmal zeigt eine deutsche Komödie was so alles falsch läuft im deutschen Film. Da versammelt man einen durchaus respektablen Cast um eine Film zu drehen, der zwar einen durchaus unterhaltsamen Ansatz verfolgt, dann aber fast durchgehend unlustig ist. Hier wird propagiert, dass Diebstahl etwa ist, was man unbedingt mal gemacht haben muss, Gewalt eine Lösung ist und, und, und. Erschreckend, dass ein Film wie dieser so erfolgreich werden konnte, was meiner Meinung nach einfach sehr viel über das deutsche Kino und sein Publikum verrät und aus meiner Sicht leider wenig Gutes. [Sneakfilm.de]
oder Wie ich in 25 Stunden und 11 Minuten von London nach Paris flog.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Es ist toll zu sehen, dass es tatsächlich Komödien gibt, denen die Zeit wenig anhaben kann. Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten ist solch ein Film, der mittlerweile fast 60 Jahre alt ist und in großen Teilen auch heute noch für Lacher bei seinen Zuschauern sorgen kann. Klar, ein Film dieses Alters und vor allem eine Komödie hat auch einige Szenen, die sicher nicht mehr dem heutigen Weltbild entsprechen, aber zum Glück sind dieser hier rar gesät, so dass man sich über zwei Stunden an den kuriosen fliegenden Kisten und den Abenteuern der dazugehörigen Männer erfreuen kann und einfach auf ganzer Linie gut unterhalten wird. Ein echter Klassiker. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Die Abenteuer von Indiana Jones gehen in die dritte Runde! Und nachdem sie im zweiten Teil mit Abwesenheit glänzten sind sie nun wieder mit dabei: die Nazis. Diesmal wird der heilige Gral gesucht und dafür erlebt Indiana Jones ein Abenteuer auf drei Kontinenten. Für mich ist der dritte Teil mit ganz viel Nostalgie verbunden, war er doch der erste „Indiana Jones“-Film den ich im Kino sehen durfte. Ich weiß noch wie damals im Savoy in Düsseldorf gesessen habe und zusammen mit meinem Vater den Film genossen habe. Und auch heute, viele Jahre später kann der Film mich unterhalten und auch, wenn es vielleicht nicht die populärste Meinung ist, für mich ist dieser „Indiana Jones“-Film der stärkste Film der Filmreihe. Ich mag einfach den Humor des Films, das Verhältnis zwischen Henry Jones und Henry Jones Jr. alias Indiana, die Action, die Aufgaben im Finale. Was soll ich ich sagen? Einfach wundervoll! Durch und durch! Und nun möchte ich Eurer Ticket für den Film sehen! Ihr wisst ja, was sonst passiert, wenn man KEIN TICKET hat! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Mit Überwachungskameras oder ähnlichem gedrehte Horrorfilme haben durch die „Paranormal Activity“-Reihe eine gewisse Popularität erlangt. Rob Savage nutzt für seinen Film Host nun Webcams und ein Zoom-Meeting und schafft es mit seinem 57 Minuten langem Film über eine Online-Séance eine Horrorfilmperle zu erschaffen. Eine richtig fiese Tonspur, garniert mit einigen gelungenen Jumpscares machen Host zu einem Fest für Horrofilmfreunde. Inhaltlich kann der Film zwar nicht überraschen, aber technisch und was die Spannung angeht ist der Film allerdings ganz vorne dabei. Unbedingt reinschauen! [Sneakfilm.de]
Hast du jemals davon geträumt, eine bessere Version von dir zu sein?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 25.07.2025
Die erste Hälfte von THE SUBSTANCE ist großartig und die Idee mit ihrer Umsetzung hätte mindestens vier Sterne verdient. Allerdings konnte dieses Science-Fiction-Horror-Drama nicht die feinen Fallstricke dieser Geschichte entdecken und herausarbeiten. Die zweite Hälfte mutiert daher nämlich zum brachialen Schocker ohne weiteren nennenswerten Mehrwert. Hier haben die Macher tatsächlich einen Klassiker verschenkt, dennoch wirkt der Streifen auch so noch länger nach und ein paar Messages sind hoffentlich auch beim Publikum angekommen. 3,30 durchbrochene Wochenrhythmus-Sterne beim Aerobic.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmretterin44" am 25.07.2025
Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, wie ich mein Leben zu leben habe, weder vom Wetter noch von Sesselfuzzis deren ganze Weisheit sich in einem fröhlichen "Wir schaffen das!" erschöpft. Ein Film für tatkräftige Macher und Anpacker. Ein Film der die ernste ökologische Lage der Welt am Beispiel eines Milchdorfs mit viel Humor und Sozialdynamik thematisiert. Die beste deutsche Produktion aller Zeiten auf meiner Lieblingsfilmliste und ein Arschtritt in die richtige Richtung. Oh, nun wird der Film im Massenkanal bestimmt abgesetzt. Aber wir hier müssen zusammenhalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 25.07.2025
Dank durchweg starker Schauspieler kann man sich dieses Autismus-Krimi-Drama schon mal anschauen. THE NIGHT CLERK besitzt wirklich keinen besonderen Plot, doch eine halbwegs entspannte Unterhaltung wird zumindest geboten. Wenigstens für jene Zuseher, die derartiges gerne konsumieren. 2,90 Hotel-Sterne in Utah.
Natürliche Mängel - Nach dem Roman von Thomas Pynchon.
Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Wow, was für ein Trip! Manche mögen Inherent Vice für anstrengend und langweilig halten, für mich ist der Film großartiges Kino. Starbesetzt erlebt der Zuschauer einen Kriminalgeschichte, in der die Protagonisten oft einfach voll auf Drogen sind und man sich manchmal gar nicht so sicher sein kann, was jetzt gerade passiert ist oder was durch den Einfluss der Drogen vielleicht dazu erfunden wurde. In ganz tollen, manchmal leicht psychedelisch wirkenden Bildern erzählt der Film seinen Geschichte über einen Privatdetektiv er einen Entführungsfall lösen möchte und sorgt dabei immer wieder nicht nur für tolle Bilder, sondern gleichwohl für tolle Dialoge und Charaktere, die alle etwas speziell sind. Cineasten und alle die sich auf forderndes Kino einlassen können werden diesen Film lieben. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.07.2025
Jeder japanophile Filmfan sollte wohl mal "Hausu" gesehen haben, schon allein um ihn zu glauben. Beschreiben kann man das Geschehen nämlich nicht. Der Film war seiner Zeit definitiv voraus und möglicherweise ist die immer noch nicht gekommen. Die japanische Verrücktheit kommt hier voll zum Ausdruck. Der Film ist mehr ein Stück Popart, ein früher Live-Action-Anime, ein experimentelles, wildes Gewitter an recht einfachen Tricks, die bunt sind, gemalte Bilder zeigen, blitzen, blinken und nebenbei schon recht blutigen Horror zeigen, bei dem auch ein Hauch Erotik durch dezente Nacktheit über die Flimmerkiste weht. Ein Drogenrausch, ein Fiebertraum der verfilmt wurde. Dabei wirkt das Drehbuch wirr. Der Zuschauer muss sich viel zusammenreimen, weil oft in Metaphern erzählt wird und man letztlich zugeben muss, dass man nur das grobe Gerüst versteht aber nicht die Details. So ist der Film wirklich nur wegen seiner außergewöhnlichen Videoclipästhetik sehenswert, nicht aber als Horrorfilm, der er gar nicht ist. Eher ein sureales, dunkles Märchen im Comicstil mit ordentlich augenzwinkerndem Humor und dem Theater entliehener Inszenierung. Und natürlich steckt im Ganzen noch ein tieferer Sinn, bei dem u.a. das Atomtrauma Japans auch eine Rolle spielt. Starker Tobak also. Fazit: Ein Must See, dass dennoch schwer durchzustehen ist. Ein Experimentalfilm, der ein verständnisvolles Puplikum benötigt. Nennt mich Kunstbanause, aber Meisterwerk kann ich es nicht nennen und die Gesamtwertung ergibt bei mir gute 3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "wolfma" am 24.07.2025
Geht gar nicht dieser Film. Der Film startet schon mit zwei furchtbar schlechten CGI Shots los, und dann wird es nicht besser. Das Flugzeug fliegt durch eine Schneewehe auf der Spitze eine Berges ohne Schaden am Propeller und Tragflächen?? Die Story zum Haare ausraufen. Die beste Szene: Mark Wahlberg mit Glatze. Im Nachspann habe ich dann gesehen, dass Mel Gibson die Regie hatte. Das erklärt einiges….
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.07.2025
Mit Darren Lynn Bousman kehrt für Saw – Spiral der Mann zurück auf den Regiestuhl, der die Serie entscheidend mitgeprägt hat. Nachdem er zuletzt bei Saw 4 diesen Platz eingenommen hatte, inszeniert er nach Saw 2 – 4 nun seinen vierten Film der Reihe. Fans der Serie müssen bei Saw – Spiral einmal kurz schlucken und fragen sich vielleicht, wo die Filmreihe falsch abgebogen ist, denn Saw – Spiral entfernt sich ein ganzes Stück von den typischen Horrorfilmaspekten und präsentiert sich mehr wie ein blutiger Thriller im Stile von „Sieben“. Mir persönlich gefällt dieser neue Ansatz gut, weht so durch die Saw-Reihe ein richtig frischer Wind, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Chris Rock seine Rolle überzeugender gespielt hätte. Bis ins Finale bleibt seine Rolle nämlich recht blass. Überrascht war ich zudem davon Samuel L. Jackson in diesem Film zu sehen, was für mich ein wenig dafür spricht, welches popkulturellen Stellenwert die Saw-Reihe über seine Laufzeit aufbauen konnte. Saw – Spiral ist in jedem Fall ein interessanter Film, der zugleich der erste Film der Reihe komplett ohne Tobin Bell ist. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.07.2025
Auch auf die Gefahr hin, hier leicht zu Spoilern möchte ich folgendes schreiben. Auch wenn Jigsaw in achten Teil der Saw-Reihe wirklich tot zu sein scheint, kommt Tobin Bell als Jigsaw-Killer auch in dieser Geschichte vor. Die Handlung spielt dabei deutlich weiter von den restlichten Teilen entfernt, was dem Film einige neue Ansätze erlaubt und der Serie tatsächlich wieder ein wenig Leben einhaucht. Allerdings nur minimal, denn insgesamt is Saw 8: Jigsaw ein eher uninspirierter Horrorfilm, der vor allem auf das Zugpferd Jigsaw setzt und am Ende dann doch wieder mit einem typisch Saw-Plottwist endet. Freunde der Filmreihe wird es nicht stören, denn die Fallen erhalten wieder das „Prädikat blutig“. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.07.2025
Unter dem Titel Saw 3D – Vollendung ist nicht etwa eine Wiederaufführung des dritten Films in 3D erschienen, sondern eine sechste Fortsetzung der Saw-Franchise. Leider keine wirklich Gute! Krampfhaft versucht der Film die bereits erzählten Storystränge zu einer finalen Geschichte zusammenzubringen und scheitert dabei sowohl bei der Story als auch bei den Fallen, die zwar immer noch blutig, aber leider auch nur Beiwerk sind um Freunde des gepflegten Blutbades zu unterhalten. Mit dem cleveren Start der Serie hat dieser Film einfach gar nichts mehr zu tun. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.07.2025
Das Erbe von Jigsaw wird auch in der fünften Installation der Saw-Franchise fortgeführt und der Zuschauer bekommt auch hier genau das, was er er erwartet. Fiese Fallen und einen weiteren Plottwist, der glücklicherweise erneut nicht mit der bisherigen Geschichte bricht, sondern diese weiterführt. Darüber hinaus ist Saw V wirklich einfach nur mehr vm Gleichen und so langsam schleicht sich auch etwas Langeweile in das fiese Spiel ein. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.07.2025
Jigsaw ist tot, dass Spiel geht weiter. Was man dem Film zu gute halten muss, ist, dass es ihm gelingt einen Nachfolger zu etablieren ohne dabei die bisher aufgebaute Struktur der Geschichte über den Haufen zu werfen oder ohne bereits gestorbene Personen einfach wieder aus dem Grabe auferstehen zu lassen. Leider verkommt der Film dabei weiter zu einer weiteren sinnfreien Folterschau, bei der die Geschichte, wie geschrieben, zwar weitergeschrieben wird, aber nicht im Mittelpunkt steht. Somit ist Saw 4 weit weg von der Klasse des ursprünglichen Films, aber immer noch solide! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.07.2025
Die Mumie ist wieder da und mit ihr auch Rick und Evelyn O’Connell, aber auch ein zweiter Gegenspieler in Form vom Scorpion King. Sieht man über die nicht gut gealterte CGI hinweg ist Die Mumie kehrt zurück auch im Jahr 2023 noch ein Film, der mit seiner überdrehten Daueraction durchaus Spaß macht und perfekt in seine Zeit gepasst hat, in der an neue Abenteuer mit Indiana Jones nicht zu denken war und das Kinopublikum neue Helden dieser Art gesucht hat. Die Story ist natürlich dünn und insgesamt ist der Film schwächer als der Vorgänger. Und seien wir mal ehrlich, was Rick und Evelyn sind schon ziemliche Rabeneltern in dem Film, auch wenn Sohn Alex ein echt nerviges Kind ist, doch unter dem Strich haben wir eine solide Fortsetzung vorliegen. [Sneakfilm.de]
Sterben musst du sowieso. Basierend auf der Kurzgeschichte von Stephen King.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MeckerTell" am 24.07.2025
Versucht zwanghaft auf skurril und komisch zu machen, das geht aber vollkommen nach hinten los -
schon lange nicht mehr gehabt dass ich einen Film nach knapp einer Stunde abgebrochen habe.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 23.07.2025
Eden ist ein visuell beeindruckendes, psychologisch tiefgehendes Drama, das mit atemberaubenden Bildern, eindringlicher Schauspielkunst und einer beklemmenden Geschichte überzeugt.
Neben Vanessa Kirby beeindrucken Jude Law als fanatischer Dr. Friedrich Ritter, Daniel Brühl und Sydney Sweeney als pragmatische Wittmers sowie Ana de Armas in einer schillernden Schurkenrolle. Jeder Charakter strahlt Authentizität aus, verleiht der Geschichte Tiefe und trägt zur vielschichtigen Dynamik bei.
Im Zentrum steht Dr. Friedrich Ritter, dessen Philosophie einem messianischen Anspruch trägt. Im Schmerz liegt Wahrheit und in Wahrheit Erlösung.
Doch mit der Ankunft der Wittmers und später der selbsternannten Baroness Eloise geraten seine Ideale ins Wanken. Was als utopisches Projekt begann, entpuppt sich als seelischer Abgrund. Die Dramatik entsteht subtil: in Blicken, Wortlosigkeit, enttäuschten Hoffnungen. Schmerz wird nicht nur verdrängt, sondern als Prüfstein gefeiert – bis er unkontrollierbar wird und Ritter unversehens in eine tödliche Krise stürzt. Die Ansprüche halten dem menschlichen Mit- und Gegeneinander nicht stand und an Ritters finaler Wandlung zerbricht Dore Strauch in Ihrer Hingabe.
Eden glänzt nicht durch spektakuläre Effekte, sondern durch seine charaktergetriebene Psychodynamik. Die Spannung entsteht leise, schleichend und entfaltet sich in einem dystopischen Geflecht aus Macht, Angst und moralischer Verdunkelung. Die lehrhafte Vision Ritters – Schmerz als Quelle von Wahrheit und Erlösung – wird zur Tragödie, wenn er erkennt, dass nicht einmal er seine Ideale lebt - und dass am Ende alles auf eine simple Erkenntnis hinausläuft (Spoiler: Siehe Filmzitat :))
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Indiana Jones ist zurück und hat mit Short Round einen jungen Sidekick an seiner Seite, der, obwohl er ein Kind ist, nicht nervt. Indiana Jones und der Tempel des Todes macht dabei all das, was die Regeln für Fortsetzungen besagen. Es muss einfach von allem mehr sein. Mich hat die Story allerdings nie ganz abgeholt, was dem Spaß allerdings keinen Abbruch tut und auch die zweite Installation der Indiana Jones Franchise zu einem sehr unterhaltsamen Film macht, mit Szenen die einfach in Erinnerung bleiben. Sei es nun die große Eröffnungsnummer, die Lorenfahrt oder einfach Indiana Jones, der Säbel schwingend einen Schurken vertreibt um kurz danach von einer ganzen Horde Schurken gejagt zu werden. Wie Jäger des verlorenen Schatzes ist auch dieser Teil großes, zeitloses Actionkino! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Die Geschichte von Robin Hood wurde ja schon vielfach filmisch erzählt. Ob als Abenteuerepos mit Kevin Costner oder als Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney oder wie hier als Komödie. Trotz der vielen popkulturellen Referenzen die der Film bietet, kann man auch heute noch über sehr viele Witze lachen und den Film genießen. Alleine wie bereits nach den Opening Credits das klassische Robin Hood Szenario aufgebrochen wird sorgt für gute Laune und der Everlast-Keuschheitsgürtel ist über den ganzen Film ein toller Running Gag. Somit kann man sagen, dass Robin Hood – Helden in Strumpfhosen auch 30 Jahre nach seinem Release immer noch einen Blick wert ist und für Lacher sorgen kann. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Tell It Like a Woman ist ein sehr ambitioniertes Projekt. Kurzfilme, gedreht von Frauen über starke Frauen. Leider schafft es keiner der Kurzfilme zu begeistern, sind sie doch allesamt ereignisarm und belanglos inszeniert. Eigentlich schade, erleben wir vor der Kamera doch unter anderem mit Jennifer Hudson und Eva Longoria bekannte und etablierte Darstellerinnen, die es verdient gehabt hätten besser in Szene gesetzt zu werden. Gerne darf man mit Filmen Frauen stärken, aber bitte nicht so misslungen wie in diesem Projekt! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Willkommen im Horrormittelmaß! Die Idee eine Raststätte als das El Dorado für geduldete Sexarbeit am Rande des Bibelgürtels der USA zu etablieren klingt nach mächtig Potenzial, doch spätestens nach dem Auftreten eines kruden Predigers und einem ach so gläubigen Mädchen an der Raststätte ist Genrefreunden klar wie der Hase läuft. Man wartet förmlich nur noch darauf, bis es zur erwarteten Auflösung kommt, bekommt diese Wartezeit allerdings mit einigen netten Kills versüßt. Anders gesagt: Candy Land ist keine Genreoffenbarung, aber solide Genrekost ohne wirkliche Überraschungen. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 23.07.2025
Ein lesbisches Paar, dass eine Kinderwunsch hat und nun den richtigen Mann für die Zeugung sucht klingt ersteinmal nach einem spannenden Drama. Schade, dass es Between Us nicht schafft diese Geschichte packend zu erzählen und mir die Figuren des Films und deren Schicksal völlig egal geblieben sind. Der Film wirkt an mancher Stelle auch eher wie der feuchte Traum eines Mannes, als eine Auseinandersetzung mit dem Problem, was das lesbische Paar hat. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass ich den schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarstellerinnen nicht warm geworden bin. Sie spielen nicht wirklich schlecht, aber ich fühle einfach ihre Rollen nicht. Ich mag nicht ausschließen, dass Between Us unter dem Strich ein guter Film ist, mich hat er leider nicht abgeholt. [Sneakfilm.de]
Im Tal der Nibelungen - Die größte Sage aller Zeiten.
Deutscher Film, Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 23.07.2025
Nichts Neues in der Nibelungen-Welt: "Game of Thrones" für Arme.
Ein zentrales Motiv der Nibelungen-Saga - die von Siegfried mittels Tarnkappe vorgenommene Täuschung Brunhildes anläßlich Gunthers Braut-Werbung - wurde filmisch völlig unzureichend umgesetzt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MonikaV" am 23.07.2025
Ich verstehe die schlechten Bewertungen nicht. Mir hat der Film super gefallen, war gut gespielt und das sozialkritische Thema Loverboy gut dargestellt, von meiner Seite wirklich empfehlenswert, wenn man diese Art Filme mag.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 23.07.2025
Ein normales 08/15 Action Streifen ohne große Höhepunkte aber mit einem entscheidenden Nachteil, eigentlich ist der Streifen wirklich ein Stummfilm. Ist zwar nicht weltbewegendes, aber bei anderen Stummfilmen passt die Musik perfekt zum Film, hier leider überhaupt nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.07.2025
Zu den bekanntesten im Wuxia Genre gehört dieser Film, der die Figur der weiblichen Kämpferin im Hong Kong Kino etabliert hat. Stilsicher und gewohnt naiv von den Shaw Brothers produziert. Immer wieder belustigend, wenn eine ganz offensichtliche Frau für einen Mann gehalten wird (was in Thailand manchmal umgekehrt ist, aber das gehört jetzt nicht hierher). Nicht erst seit "Mulan" ein beliebtes Motiv. Der Film ist schön gemacht, üppig ausgestattet und verknüpft im Grunde zwei Geschichten. Die Kampfeinlagen sind schön choreografiert, mit den seinerzeit üblichen Schnitten, die heutzutage etwas belustigend wirken können. Wie so oft entstehen aber oftmals Längen, diesmal auch durch Gesangseinlagen, die es zu überstehen gilt. Dafür entschädigt aber ein kurzweiliges Finale. Die Mischung aus Kampffilm mit Comedyeinschüben und für das Entstehungsjahr ordentlich Brutalität (Blut spritzt, Schwerter kommen auf der anderen Seite wieder raus und eine Hand geht flöten) war im europäischen Kino etwas Neues und Gewagtes. Heutzutage muss man eine gewisse Liebe für diese Schinken mitbringen, damit sie noch wirken. Immerhin hat Regisseur King Hu es diesmal nicht mit der Gesamtlaufzeit übertrieben, so dass "Das Schwert der gelben Tigerin" (ein blöder, rassistischer Titel) nur halb so lang ist, wie der bahnbrechende "Ein Hauch von Zen". Fazit: Ein Klassiker des Genres. Nicht immer kurzweilig aber mit Charme gemacht und sehenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 22.07.2025
Diesen Patricia-Highsmith-Krimi sollte man vielleicht doch lieber lesen anstatt auf der Leinwand zu betrachten. Sicherlich ist A KIND OF MURDER nicht wirklich schlecht und sogar mit starken Darstellern besetzt. Bedauerlicherweise kommt der Kern der Geschichte im Film selten wirklich punktgenau beim Zuschauer an. Dies liegt möglicherweise im schwachen Drehbuch und in der noch mieseren Regie begründet. 2,80 tote Ehefrauen-Sterne in Cincinnati.
Er mag Menschen... die ihn in Ruhe lassen. Basierend auf dem internationalen Buch-Bestseller.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 22.07.2025
Ich habe die schwedische Version gesehen. Der Film war ok, teilweise etwas langatmig, aber mit viel Tiefgang und Gefühlen. Von daher ist ok vielleicht doch zu schlecht.
Warum jetzt die amerikanische Version? Weil ich ein Fan von Tom Hanks bin und in diesem Zusammenhang hat mich interessiert, wie er den grantelnden, dauern trauerenden Witwer darstellt. Es ist ihm mit Bravour gelungen!!! Diesmal kam keine Langeweile auf. Hanks war dieser Witwer durch und durch und man hat ihm jede Laune und jedes Granteln abgenommen. Das war einfach hohe Schauspielkunst und das hat den Film zum Genuß gemacht. Auch die anderen Charaktere waren gut besetzt und somit hat mir die amerkanische Verson deutlich besser gefallen. Wer einen vergnüglichen Filmabend haben will, und ohne Action auskommen kann, stattdessen mit viel Gefühlen und Menschlichem konfrontioert werden möchte, dem sei dieser Film auf das Wärmste empfohlen.