Factotum

Factotum

Nach dem Roman von Charles Bukowski.

'Factotum' ist die Geschichte des Schriftstellers Henry 'Hank' Chinasky, der sich als Gelegenheitsarbeiter mit den verschiedensten Jobs über Wasser hält, um sich das ... mehr »
'Factotum' ist die Geschichte des Schriftstellers Henry 'Hank' Chinasky, der sich als ... mehr »
84 Bewertungen | 7 Kritiken
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DVD

Factotum
Factotum (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 90 Minuten
Vertrieb:Al!ve AG
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 2.0 / 5.1, Englisch Dolby Digital 2.0
Untertitel:Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Interviews, Entfallene Szenen, Trailer
Erschienen am:01.09.2006
EAN:4042564018325

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Factotum
Factotum (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 90 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Al!ve AG
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 2.0 / 5.1, Englisch Dolby Digital 2.0
Untertitel:Deutsch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Interviews, Entfallene Szenen, Trailer
Erschienen am:01.09.2006
EAN:4042564018325

HandlungFactotum

'Factotum' ist die Geschichte des Schriftstellers Henry 'Hank' Chinasky, der sich als Gelegenheitsarbeiter mit den verschiedensten Jobs über Wasser hält, um sich das leisten zu können, was ihn wirklich interessiert: Alkohol, Frauen, Zigaretten, Wetten abschließen und vor allem Geschichten schreiben, die niemand veröffentlichen will...

Mit 'Factotum', nach dem zweiten Roman (1975) von Charles Bukowski, hat der norwegische Regisseur Bent Hamer ('Kitchen Stories' 2003, 'O'Horten' 2007) einen atmosphärisch dichten Film über einen Underdog inszeniert, der sich trotz aller Rückschläge treu bleibt und seinen lakonischen Humor nie verliert. Matt Dillon (u.a. 'L.A. Crash', 'Wild Things') brilliert in der Hauptrolle als Bukowskis Alter Ego Chinaski. Die weiblichen Rollen sind mit Lili Taylor ('Short Cuts') und Oscarpreisträgerin Marisa Tomei ('In the Bedroom') ebenfalls prominent besetzt.

FilmdetailsFactotum

Factotum
08.12.2005
64 Tausend (Deutschland)

TrailerFactotum

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FilmkritikenFactotum

am
Wer Bukowski gelesen hat, wem der Mensch Bukowski mit samt seinem Leben nur ein wenig vertraut ist, der kann nicht wirklich zufrieden sein mit „Faktotum“:

Bukowski ist bekannt als Untergrundautor vieler Kurzgeschichten, deren Protagonisten ausnahmslos Loser, Großmäuler und Alkoholiker sind. Alle spielen im Milieu der US-amerikanischen weißen Unterschicht, des "white trash". Vieles ist als autobiografisch zu werten, die Menschen sind meist als haltlos und ohne Zukunftsperspektiven dargestellt. Die Texte sind durchweg unprätentiös gehalten, schlichte unverschachtelte Sätze und Dialoge vermitteln die soziale Realität dieser Gesellschaftsschicht.

Bukowskis ständig wiederkehrenden Themen Schreiben, miese Jobs und Alkohol, dazu die Frauen, alles das scheint fürs Kino gemacht. Genau das hat "Factotum" auch im Sinn. Jedoch - Bukowski hat über reichlich MEHR geschrieben. Und genau deshalb ist eine filmische Umsetzung schwierig. „Faktotum“ jedenfalls wirkt auf eigenartige Weise steif und farblos.

Das beginnt schon beim Hauptdarsteller: Matt Dillon als Henry Chinaski wird in dieser glatt gebügelten Figur zur Fehlbesetzung. Wer einen Film über Bukowski machen will, muss sich klar werden, wer Bukowski war: ein heruntergekommener, kettenrauchender und ungewaschener Alkoholiker. Matt Dillon wirkt den ganzen Film hindurch eher wie frisch gebadet.

Eine eher zusammenhanglose, episodenhafte Erzählweise. Das Drehbuch präsentiert eine 90-minütige Aneinanderreihung von Szenen. Es geht um Alkohol, Jobs oder Frauen geht, Jeweils eingeleitet von Auszügen aus seinen Kurzgeschichten. Von einer tatsächlichen Charakterstudie über Bukowski ist der Film weit entfernt.

Gelungene Kamerabilder und sehr schöne Musik retten den Film vor schlechterer Bewertung. Keine einzige Kamerafahrt, der Film ist keinen hektischen Schnitten unterworfen, die Dialoge sind lakonisch und dadurch geeignet die Bukowski-typische Loserstimmung aufkommen zu lassen.

Dem Film gelingt es jedoch nicht Bukowskis spezifische Art, seinen schwarzen Humor wiederzugeben. „Faktotum“ ist ein Film über einen Mann, der Schriftsteller werden will, viel trinkt, Ärger mit Frauen hat und ständig gefeuert wird. Dieser Mann ist eben zufällig Charles Bukowski. Eine bessere Darstellung von Bukowski ist „Barfly“ – auch nicht perfekt, jedoch echter.

Oder man greife am Besten gleich zu einer der zahlreichen Dokumentationen, die Bukowski als Thema haben. Dort kann man ihn in Natura sehen: Versoffen, kettenrauchend, abgerissen und in den miesesten Vierteln von Los Angeles. Bukowski wie er war- ohne Hollywood-Lackierung.

ungeprüfte Kritik

am
Ein recht gute ´Verfilmung von Charles Bukowskis Roman. Die Umsetzung kam Bukowskis erzähl stil sehr nah. Trocken, kein unnötiges rumgesülze, keine unnötigen nettigkeiten.

Nur saufen, ****** und sich irgendwie durchschlagen.

ungeprüfte Kritik

am
Für alle Bukowski-Fans ein Muß. Sehr gute schauspielerishce Leistung von Matt Dillon und auch die Musik paßt zum "Film vom verschüttetem Leben".
Tip: unbedingt im original American English mit/ohne deutschen Untertiteln anschauen.

ungeprüfte Kritik

am
Wer Filme mit versoffenen Antihelden mag, ist hier perfekt aufgehoben. Der Film hat mich jedenfalls dazu verleitet, mich mit Charles Bukowski auseinander zu setzen. Der Film ist immerhin halb- biographisch.

ungeprüfte Kritik

am
Diesen Film zu bewerten - keine einfache Sache... einige würden sagen: "setzen, 6!". Ich widerum halte diesen Film, in dem eigentlich nix passiert, für ein echtes, wertvolles Kleinod.Henry Chinaski alias Charles Bukowski alias Matt Dillon zeigt wie kein anderer, wie man sein Leben versaufen, verlottern und verfi.... kann. Nachahmenswert!

ungeprüfte Kritik

am
„Chinaski! Sie sind gefeuert!“

So ergeht es Charles Bukowskis Alter Ego Henry Chinaski(Matt Dillon) bei jedem Job. Dem Autor selbst ging es nicht anders. -Factotum- beschreibt die Zeit in Charles Bukowskis Leben, bevor die ersten seiner Stories angenommen wurden. Gelegenheitsarbeit, Rennbahn, Alkohol, Bars, Frauen und Nächte auf Parkbänken. Das ist Jan(Lili Taylor), die nicht mit Henry und nicht ohne ihn klar kommt. Laura(Marisa Tomei) hält Henri über Wasser, obwohl sie selbst am Untergehen ist. Doch Henry geht seinen Weg. Der heißt: Aushalten, weitergehen, sich keine Illusionen machen. Irgendwann wird es schon klappen…

Matt Dillon gibt hier einen wunderbaren Henry Chinaski. Der agiert sehr eng am Original und kommt authentisch rüber. -Factotum- hat so überhaupt gar nichts mit der Schreibe von Buk zu tun. Lediglich mit einer Erzählstimme werden Bukowski-Texte zum Besten gegeben. Das ist immerhin eine ganze Menge mehr als gar nichts.

Wer Bukowski gelesen hat, wird mit dieser Verfilmung nicht hadern. Sie ist pur, trocken, sachlich, roh und schön zugleich. Bukowski halt…

ungeprüfte Kritik

am
INTENSIV GESPIELT, ABER ARG SPERRIG
Die intensive Darstellung von Matt Dillon ist sicherlich bemerkenswert, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß diese Chronik einer Selbstzerstörung doch arg sperrig geraten ist.

ungeprüfte Kritik

Der Film Factotum erhielt 2,9 von 5 Sternen bei 84 Bewertungen und 7 Kritiken.
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FilmzitateFactotum

Deine Online-Videothek präsentiert: Factotum aus dem Jahr 2005 - per Post auf DVD zu leihen. Ein Film aus dem Genre Drama mit Matt Dillon von Bent Hamer. Film-Material © Pandora Film.
Factotum; 12; 01.09.2006; 2,9; 84; 0 Minuten; Matt Dillon, Lili Taylor, Marisa Tomei, Bruce Bohne, Sally Wingert, Robert Downing Davis; Drama;