Kritiken von "stuforcedyou"

Saw

Wessen Blut wird fließen?
Horror, 18+ Spielfilm

Saw

Wessen Blut wird fließen?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 02.07.2013
Harter, dreckiger und pessimistischer Horror-Thriller der gekonnt mit dem Schrecken der Gewalt und der Hilflosigkeit umgeht und dabei noch ein spannende Story zu bieten hat, die vom Beginn bis hin zum schockierenden Ende den Zuschauer in seinen Bann zieht. Einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre, trotz einiger schwacher Darsteller.

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In China essen sie Hunde

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 15.02.2012
Ohne moralische Komplexität oder Skrupel frönt der rabiate Film dem pechschwarzen Humor. Drehbuchautor Anders Thomas Jensen ("Adams Äpfel", "Dänische Delikatessen") und Regisseur Lasse Spang Olsen entwerfen eine so böse Geschichte und verpacken sie dabei so alltäglich dass man irgendwann alles hin nimmt was der Film einem an Bösartigkeiten auftischt. Für sensible Gemüter ist der Film daher weniger geeignet und Freunde der Gerechtigkeit wird wohl auch die Übelkeit, überkommen wenn sie diese Komödie aus Dänemark zusehen bekommen. Wer aber schwarzen Humor mag, für den ist "In China essen Sie Hunde" eine Offenbarung: Schräge Dialoge, Figuren die irgendwo zwischen Gangster- und Comicklischee einzuordnen sind und dazu einen Schwall voll Ironie und Zynismus. So erklärt sich der etwas seltsame Titel damit dass der gute aber vom Pech verfolgte Arvid seinen Gangsterbruder Harald fragt warum er ohne Reue zu zeigen Menschen umbringen kann. Die Antwort: "Na und, in China essen Sie Hunde."

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X-Men Origins - Wolverine

Wie alles begann.
Action, Fantasy

X-Men Origins - Wolverine

Wie alles begann.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.11.2011
Der Oscarprämierte, südafrikanische Regisseur Gavin Hood, der mit "Tsotsi" und "Machtlos" überaus gelungenen Dramen inszeniert hat, hat gerade in dieser filmischen Disziplin Probleme mit dem wilden Mutanten. So vermag "X-Men Origins: Wolverine" in Sachen Action durchaus zu überzeugen, doch die Dramaturgie wirkt über weite Teile schlampig zusammengesetzt: Zu jeder Situation gibt es den passenden Mutanten, diverse Schicksalsschläge werden ohne erzählerischen Rhythmus aneinandergekettet und der Bruderzwist des Titelhelden erstickt jeden Hauch von Schwung, Witz und Gesellschaftskritik, die die ersten "X-Men" - Filme ausgemacht haben, im Keim. Natürlich ist die Vorgeschichte zu Wolverine keine Komödie, sie ist düster, aber die physische und physische Härte des Comics wird nie erreicht und so wirkt "X-Men Origins: Wolverine" ein wenig wie Wolverine auf Opium. Dass reicht immer noch locker aus für einen unkomplizierten, netten und durch und durch ansprechenden Blockbuster, aber irgendwie hätte mach sich von dem Wilden mit den Klauen schon etwas mehr erwartet.

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Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 03.10.2011
3D. Es gab im Jahr 2009 wohl kein größeres Filmthema, denn nach etlichen Versuchen und unzähligen gescheiterten Formaten, ist es der Filmindustrie endlich gelungen Filme in ein lebendiges, modernes Format zu verpacken. Bis jetzt war 3D jedoch nur eine Spielerei. Filme wie „My Bloody Valentine“ oder „Ice Age 3“ besaßen zwar eine Fülle von netten, dimensionalen Effekten, aber es war oder besser gesagt es wird wohl James Cameron sein, der diese von der Filmindustrie so heiß beworbenen Technik in Richtung Zukunft führt. Mit „Avatar- Aufbruch nach Pandora“ erschuf Cameron einen 3D Film der sich nicht als bloße Technikdemonstration versteht, sondern die Technologie so gekonnt einsetzt, dass die märchenhafte Welt des Dschungelplaneten Pandora so plastisch und atemberaubend erscheint wie keine andere erdachte Welt zuvor.
„Avatar“, der mit einem Budget von über 400 Millionen Dollar nicht nur den 3D Film vorwärts treibt sondern auch den finanziellen Output der großen Majorstudios, ist ein Sci-Fi Film dessen Handlung stark an den Westernklassiker „Der mit dem Wolf tanzt“ erinnert. James Cameron erzählt die Geschichte des querschnittsgelähmten Marine Jack Sully, der mittels Hightech seinen Geist temporär in einen von Menschen geklonten Außerirdischen transferiert, ohne besondere Komplexität. Ein guter Zug, denn „Avatar“ ist in erster Linie ein Film zum Staunen und bewundern. Hier zählt die Schönheit der am Computer erstellen Welt mehr als der Inhalt, auch wenn sich „Avatar“ große Mühe gibt seine Geschichte größer aussehen zu lassen als sie wirklich ist. Der große Schwachpunkt zwischen den ganzen „Ohs“ und „Ahs“ sind die Figuren. Der vom Schicksal gebeutelte Held wirkt trotz vieler Anstrengungen einfallslos und die bösen Marines sowie ihre geldgeilen Auftraggeber halten sich sehr knapp an der Grenze zur Karikatur auf. Eine erfreuliche Ausnahme ist die Figur von Dr. Grace Augustine, gespielt von der immer wieder herausragenden Sigourney Weaver. Hier bewies Cameron den richtigen Riecher, den die Weaver verleiht der resoluten Wissenschaftlerin viel wohltuende Würde und Wärme, die bei den meisten anderen Figuren zu kurz kommt, weil sie zu konventionell skizziert sind. James Cameron benutzt eigentlich immer solche einfachen, formellen Profile, egal ob „Terminator“ oder „Titanic“. Diese Simplizität ist oft störend, doch sie bringt eine besonders hilfreiche Eigenschaft mit sich: Die verschiedenen Rollen werden so effektiv und unkompliziert verteilt. Bei „Avatar“ setzt dieses dramaturgische Konzept bzw. Kniff aber leider schnell, sehr viel Staub an. Die Figuren sind nicht das Einzige was recht einfach gehalten ist. Die Story nutzt altmodische Parabeln auf Umweltzerstörung, Gier und Vertrauen. Im Gegensatz zu den Charakteren passt die Schlichtheit hier aber gut zu „Avatar“, denn simpel wie sie auch sein mag, bei der Kultur der Na’vi gibt sich Cameron keinerlei Blöße. Alles wirkt, nicht nur Ästhetisch, unglaublich stimmig, auch wenn einige esoterische Szenen den Film unnötig in die Längen ziehen und gewiss der ein oder andere Zuschauer bei so mancher spirituellen Aktion die Hand vor den Kopf schlägt.
James Cameron ist mit „Avatar“ ein großer Film gelungen. Man muss aber klar sagen, dass es die 3D Technologie ist, die diese Mammutprojekt zu einem Filmereignis macht. Der Film büßt ohne diese „Zauberei“ viel, ja sogar sehr viel von seiner Faszination ein. Als normales, zweidimensionales Sci-Fi-Abenteuer kann James Camerons lang geplantes und gepflegtes Projekt die geschürten Erwartungen nicht ganz erfüllen, aber da der Film ja eh als reiner 3D Film konzipiert war, darf man den Machern keine allzu großen Vorwürfe machen. Schlussendlich hat „Avatar“ seinen Zweck erfüllt. Kurz vor Kinostart rüsteten viele Kinos auf 3D um und nach nur 2 Wochen hat Camerons Umweltfabel seine Kosten wieder eingespielt. So gesehen war „Avatar- Aufbruch nach Pandora“ ein mehr als erfolgreicher Startschuss für die Zukunft des 3D-Kinos.

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Date Night

Gangster für eine Nacht.
Komödie

Date Night

Gangster für eine Nacht.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.11.2010
Der chaotische Ulk ermüdet nach einem gemächlichen aber stimmigen Start sowie einigen Furiositäten in austauschbaren Slapstick und hektischen Actionszenen. Alle zusammen genommen ergibt dies einen eher enttäuschenden Cocktail, auch wenn die einzelnen Zutaten für sich genommen äußerst hochwertig sind.

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From Paris with Love

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.11.2010
„From Paris with Love“ ist wie bereits die letzte Zusammenarbeit von Luc Besson und Pierre Morel („98 Hours“) ein simpler aber effektiver Actionfilm geworden. Während bei Liam Neesons Actioneinsatz von Beginn an eine eher bedrückende Stimmung herrschte, so erinnert die Atmosphäre hier anfänglich an ein Buddy Movie.
Der Film macht zunächst, auf eine billige Art und Weise Laune: Reißerische Action, keinerlei Tiefgang und Travolta übertreibt sein Spiel als amerikanischer Proletenagent angenehm maßlos, während Jonathen Rhys Meyer blass, borniert daneben steht. Alles ganz nett, doch dann wandelt der Film sich und will, so hat es den Anschein, ernst genommen werden. Er versucht sogar einen gewissen, dramaturgischen Anspruch bedienen zu wollen. Dies geht gründlich in die Hose. Die Actionszenen, die vorher auch nicht gerade durch Besonderheiten aufgefallen sind zerren - wie die aufgesetzte Dramatik - an den Nerven und am Ende kann „From Russia with Love“ nicht mehr vertuschen, dass er arg zwiespältig und vor allem ziemlich dämlich ist.

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Extreme Movie

Doktorspiele war gestern.
Komödie

Extreme Movie

Doktorspiele war gestern.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.11.2010
Den wenigen Treffer ins Zwerchfell die „Extreme Movie“ zu bieten hat, steht ein Heer von uninspirierten Gags gegenüber, die anscheinend aus den Papierkörben untalentierter Gagschreiber entnommen wurden. Wie so viele „Movie“-Filme ist auch dieser Murks.

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The Goods

Schnelle Autos, schnelle Deals.
Komödie

The Goods

Schnelle Autos, schnelle Deals.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 17.11.2010
Belanglose Komödie mit nettem Cast und einigen gelungenen Dialogen. Kein Hit aber auch davon entfernt überflüssig zu sein. Eben ein mittelmäßiger Film. Mehr fällt mir dazu auch nicht ein.

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R.E.D.

Älter. Härter. Besser.
Action, Komödie

R.E.D.

Älter. Härter. Besser.
Action, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.11.2010
Harrison Ford hat es getan, Mel Gibson und Danny Glover sowieso und auch „RED“-Hauptdarsteller Bruce Willis ist auf dem Gebiet kein Unbekannter. Gemeint ist der ironische Umgang mit alternden Actionhelden. „RED“ fokussiert voll und ganz auf diese Grumpy-Old-Hero-Ironie und fügt noch einen großen Haufen Action hinzu, die in ihrer Comichaften Rasanz und Übertreibung teilweise recht rabiat und schwarzhumorig ausgefallen ist.

„RED“ ist ein simple gestrickter Unterhaltungsfilm. Dass ist an sich nichts schlechtes. Doch das humoristische Spiel mit den Klischees und Annahmen an die alte Actiongarde verliert nach einem sauberen Start gerade im letzten Drittel einiges an Drive. Vielleicht zur Kompensation, vielleicht auch aus reiner Ideenlosigkeit wird das Finale dann zum wahren Ballerfest. Viel Bang und Boom aber dem Showdown fehlt die witzige Dynamik der ersten Hälfte. Dazu ist die Auflösung warum der C.I.A. Ex-Agent Frank und seine Kollegen töten wollte, eher schlaff und steht in keinem würdigen Verhältnis zu den geschürten Erwartungen.

An sich gibt es viel was „RED“ falsch macht, aber mal ehrlich einem paranoiden John Malkovich der sein Schweinchen immer dabei hat schaut man einfach gerne zu. Es ist einfach unterhaltsam und außerdem ist die Action-Komödie wirklich exquisit besetzt, selbst in kleinen Nebenrollen.

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Infestation

Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer!
Action, Horror

Infestation

Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer!
Action, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.11.2010
Ja, das ist Trash. Aber trotzdem wird alles versucht um den Film größer, schöner und teuerer erscheinen zu lassen. Dies saugt am Unterhaltungswert genau wie der Held (Chris Marquette), der mich bereits nach zehn Minuten einfach nur noch genervt hat. Schön hingegen ist, das „Infestation“ sich nicht darum kümmert eine wirklich große Story zu erzählen. Vorgeschichte? Was ist das? Das hält doch nur auf. So geht es hier recht schnell zur Sache. Auch einige der Nebenfiguren sind ganz nett konzipiert.
So richtig glücklich bin ich mit „Infestation“ nicht geworden. Ich mag halt einfach lieber die Trashfilme die dazu stehen und nicht ungelenk versuchen den großen Blockbuster raushängen zu lassen. Immerhin setzt „Infestation“ ökologische Trends. Heutzutage fährt man nicht mit dem Panzer zur Brutstätte des Bösen sondern mit dem Fahrrad. Das gibt einen grünen Bonuspunkt.

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Repo Men

Sie nehmen ihren Job verdammt ernst.
Science-Fiction, Action

Repo Men

Sie nehmen ihren Job verdammt ernst.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.11.2010
Der Versuch zwischen den splattrigen Actionszenen systemkritische Statements abzugeben wird zwar unternommen, aber diese Statement haben nicht mal das Seepferdchen-Abzeichen und gehen in der inszenierten Plörre aus Blut, Knochensplittern, Spannungslosigkeit und belanglosen Figuren gnadenlos unter. Aber selbst die Aussagen die sich zappelnd über dieser langweiligen Flüssigkeit halten können, wirken viel zu bemüht und versuchen vergeblich das ganze dumpfe, blutige Actionfest zu erklären.

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Old Dogs

Daddy oder Deal
Komödie

Old Dogs

Daddy oder Deal
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 04.11.2010
Während John Travolta krampfhaft versucht als ewig junger, smarter Erfolgstyp durchzugehen und dabei unentwegt auf der Klaviatur der Nerverei spielt, gibt Williams sich gewohnt souverän. Doch dadurch werden die „Old Dogs“ auch nicht besser. Die klugscheißerische Botschaft am Ende der belanglosen und durch und durch mühevoll auf familiengerecht aber dennoch frech konzipierten Komödie kommt dann genau so Saccharinhaltig daher wie der Rest. Was „Old Dogs“ bei mir auslöste war kein Spaß sondern die quälende Frage: Wann bekommt Robin Williams mal wieder eine Rolle in einem guten Film?

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Gentlemen Broncos

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 27.10.2010
Die Story hat ihr Haltbarkeitsdatum längst überschritten. Der Humor des Films ist entweder unter aller Sau oder einfach nur bekloppt und die Figuren wirken fremdartig und manchmal sogar irgendwie ekelig. Dennoch hat „Gentlemen Broncos“ Charme, eben weil er so erfrischend unförmig ist. Zwar übertreibt es Regisseur Jared Hess mit vergammelten Witzen über Körperflüssigkeiten, aber auch hier gelingen dem Film witzige Ausnahmen (Stichwort: Schlange).
„Gentlemen Broncos“ ist gewiss kein großer wirklich, großer Wurf. Aber zwischen standardisierten RomComs und überzeichneten Klamauk sticht der Film der „Napoleon Dynamite“- Macher durchaus positiv hervor.

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Auftrag Rache

Thriller, Krimi

Auftrag Rache

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 26.10.2010
„Auftrag Rache“, die verspätete Spielfilmversion einer Mini-Serie der BBC, erweist sich als puritanisches Thriller-Drama, dass die Suche eines Vaters nach der Wahrheit zwar durchaus packend und genrekonform erzählt, aber leider nie den Grad an Spannung erreicht um dauerhaft zu fesseln. Zwar liefert Hauptdarsteller Mel Gibson, ja genau der von denen viele behaupten seine Karriere sei vorbei, eine überzeugende Leistung ab, aber irgendwie wirkt Gibson, ähnlich wie die Inszenierung, müde. Gut, bei Gibson gibt es dafür handlungstechnische Erklärungen, aber warum „Auftrag Rache“ selbst bei den wenigen Actionszenen wirkt als hätte Regisseur Martin Campbell mit angezogener Handbremse gedreht, bleibt mir ein Rätsel. Potenzial, das ab und an auch genutzt wird, hätte der Film durchaus gehabt.

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66/67 - Fairplay war gestern

Kompromisslos. Radikal. Skrupellos.
Drama, Deutscher Film

66/67 - Fairplay war gestern

Kompromisslos. Radikal. Skrupellos.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 20.10.2010
„66/67 – Fairplay war gestern“ ist im Grunde ein Drama über ein paar junge Männer, die sich weigern erwachsen zu werden, was teilweise äußerst tragische Folgen hat. Das ist alles gut gespielt und auch optisch, für solch eine Produktion, sehr gelungen, aber das Drama, was auch versucht eine Milieustudie zu sein, bleib ein bloßes Konstrukt. Und egal wie gut die Darsteller auch agieren, ihre Figuren wirken größtenteils seltsam synthetisch und zu gewollt kryptisch.

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Drachenzähmen leicht gemacht

Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2010
„Drachenzähmen leicht gemacht“ erzählt seine Geschichte äußerst handelsüblich und ohne sonderliche Überraschungen. Dank des drolligen Charakterdesigns (Mensch wie Drache) und des angenehmen Humors, der nicht nur per Holzhammer eingesetzt wird, weiß dieser Animationsfilm aber zu gefallen. Ein simpler, aber netter und kurzweiliger Spaß aus den Dreamworks-Rechnern.

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Sex and the City 2

Lovestory, Komödie

Sex and the City 2

Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2010
Was man früher Markengeilheit nannte schimpft sich heute Fashion Victims. Für die ist die Fortsetzung zum ersten „Sex and the City“-Kinofilm bestimmt ein Fest. Autor, Produzent und Regisseur Michael Patrick King versteht es alles was schön und teuer ist in edle, helle, glamouröse Bilde zu verpacken, doch dahinter steckt nur heiße Luft. Die Storyline des Films ist so stümperhaft wie uninteressant. Die Gespräche zwischen den vier Grazien, die ungefähr soviel Charisma besitzen wie eine Kik-Filiale, fehlt es an Esprit und der Versuch etwas Dramaturgie zwischen all dem Luxus einzufädeln, endet in hohler Hysterie.
Oft wird in den Medien gesagt, dass „Sex and the City“ endlich zeigt wie Frauen wirklich denken. Falls dies stimmt bleibt mir nur eine Möglichkeit: Ich werde schwul.

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Solomon Kane

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2010
„Solomon Kane“ ist ein deftiger Eintopf aus Fantasy-, Horror- und Actionelementen. Die einzelnen Zutaten mixt Regisseure Michael J. Bassett („Deathwatch“, „Wilderness“) zwar recht grobschlächtig zusammen, aber die Atmosphäre stimmt, James Purefroy (der neue Gott des grimmigen Gesichtsausdrucks) gibt einen guten Helden ab und die Kampfszenen sind zweifelsohne erstklassig. Zwar stören ein paar zweitklassige Effekte sowie einige eher lustlos eingefügte, bzw. konzipierte Flashbacks den Unterhaltungswert des B-Movies, für einen sehenswerten, abendlichen Zeitvertreib reicht „Solomon Kane“ aber allemal aus.

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Sterben will gelernt sein

Lachen Sie sich tot.
Komödie

Sterben will gelernt sein

Lachen Sie sich tot.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 18.10.2010
Das U.S.-Remake der britischen Komödie von Frank Oz, „Sterben für Anfänger“, hält sich äußerst penibel ans Original. Nur ab und zu werden ein paar Querverweise auf den amerikanischen Stand gebracht. So ist „Sterben will gelernt sein“, wie auch das Original, eine wirklich sehenswerte Komödie, denn Regisseur Neil LaBute hat es wirklich geschafft Darsteller wie Martin Lawrence und Tracey Morgan, deren Rollentypus sonst auf nervige Quasselstrippen ausgelegt ist, zu zähmen.
Das Remake ist also gelungen, besitzt aber für Kenner des Originals einfach keinen Anreize, denn obwohl alle Darsteller hier mit sichtlicher Freude agieren (genau wie bei Frank Oz), gibt es nichts Neues zu entdecken. Wer „Sterben für Anfänger“ noch nicht kennt, der kann sich zumindest entscheiden, ob er lieber das Original mit britischem Flair oder das gelungene aber letztlich doch unnötige Remake sehen möchte.

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Der Kautions-Cop

Die Ex ins Gefängnis bringen... der beste Job aller Zeiten.
Komödie, Lovestory

Der Kautions-Cop

Die Ex ins Gefängnis bringen... der beste Job aller Zeiten.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 11.10.2010
Zugegeben, die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimmt und Regisseur Andy Tennant gelingt es durchaus die eine oder andere witzige Szene zu inszenieren, doch im Gesamtbild betrachtet ist „Der Kautions-Cop“ nur eine weitere generierte Massenware aus dem RomCom-Laboratorium. Dazu versucht der Film einfach zu viele Figuren in den Film einzubringen, aber bis auf die den Kopfgeldjäger und seine Ex, werden alle anderen über kurz oder lang einfach fallen gelassen. Schade, gerade Jason Sudeikis oder Cathy Moriaty hatte ein paar nette, wenn auch nicht sonderbar herausragende Auftritte, aus denen man sicherlich noch etwas Hübsches basteln könnte.

„Der Kautions-Cop“ das typische Malen nach Zahlen des Genres. Der Versuch auch einen Krimi zu erzählen ist nett gemeint, aber endet im Sumpf der Belanglosigkeit. Könnte jetzt endlich jemand Miss Aniston erzählen, dass sie bei weitem mehr romantische Filme des Schemas F gedreht hat als Meg Ryan in der 1990er Jahren. Vielleicht war das ihr Masterplan?

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Shoot the Hero!

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 11.10.2010
Der Versuch das mangelnde Budget und Talent mit uninspirierten Schießereien und pseudo-coolen Dialogen zu kaschieren ging bei „Shoot the Hero“ gründlich in die Hose. Für einen Film, der alles dafür tut als Gangsterkomödie für Erwachsene durchzugehen, ist es schon seltsam, dass teilweise minutenlang rumgeballert, ohne dass auch nur eine einzige Person verletzt wird. Das A-Team lässt schön grüßen. Wäre an sich ja nichts schlechtes, aber die nervtötenden Figuren sind tot und unter Erde einfach besser aufgehoben, denn so können Sie nicht gestelzt reden und agieren. Wer glaubt die miesen Dialoge kommen von der katastrophalen Synchronisation, der irrt. Auch im Originalton gewinnt „Shoot the Hero“ keinen Blumentopf.

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Cop Out

Geladen und entsichert.
Komödie, Action

Cop Out

Geladen und entsichert.
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 06.10.2010
Der erste Kevin Smith Film in dem der Meister ein fremdes Script verfilmt ist eine große Hommage an die Actionfilme und Cop-Comedies der 1980er Jahre und gleichzeitig auch Smiths ödeste Arbeit.
Die grobschlächtigen Verweise auf andere Größen des Genres sowie Tracey Morgans nerviges wie uneinheitliches Gehampel werden routiniert und glanzlos abgespult. Der Action fehlt es an dem nötigen Elan und die Geschichte wirkt für Smiths Verhältnisse viel zu generiert. Dem ganzen Tohuwabohu steht ein entspannter Bruce Willis entgegen, der sympathisch ruhig über dem gesamten Geschehen thront.
„Cop Out“ zeigt, das Kevin Smith durchaus im Stande ist einen Film mit dem Look eines waschechten Buddy Movie zu inszenieren. Doch obwohl Smith hier einige seiner Stilelemente integriert hat, so wirken sie hier nur deplaziert und vor allem völlig nutzlos.

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Hot Rod

Mit Vollgas durch die Hölle
Komödie

Hot Rod

Mit Vollgas durch die Hölle
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.10.2010
Was auf den ersten Blick wie typischer Hollywood-Quatsch aus dem Reagenzglas aussieht, erwest sich als unorthodoxer Hollywood-Quatsch.

Dank des Drehbuches von Pam Grady, die u.a. auch für „South Park“ als Produzentin tätig ist, hat es sich der Film zur Aufgabe gemacht die Erwartungen eines jeden Zuschauers ordentlich in den Schwitzkasten zu nehmen. Immer wieder denkt man, der Film würde nach den bekannten Statuten der U.S.-Komödien funktionieren nur um wenig später überrascht festzustellen, das „Hot Rod“ sich auf diese Bahnen nicht festlegen lässt.

Das Spiel mit den Erwartungen ist zwar durch und durch vorhersehbar und so manche überraschender Kurswechsel ist nicht so lustig wie er sein sollte, aber dank der liebenswerten wie nerdigen Charakteren ist „Hot Rod“ eine wirklich gelungene Abwechslung.

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Cemetery Junction

Das Leben und andere Ereignisse
Drama, Komödie

Cemetery Junction

Das Leben und andere Ereignisse
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 05.10.2010
on Stephen Merchant und Ricky Gervais hätte man eigentlich etwas anderes erwartet, denn ihr „Cemeterey Junction“ besitzt zwar herausragenden, britischen Humor, er ist aber nicht der Motor des Films. Dies sind die Figuren, allen voran der junge Versicherungsvertreter Freddy, der mit seinen Kumpels Snork und Bruce die Titelgebende Kleinstadt unsicher macht.

Der Film ist ein waschechtes Comic-of-Age-Drama, mit tollen Darstellern und einem exzellenten Sinn für Humor. Ab und trägt der Film vielleicht etwas zu dick auf und nicht alle Figuren wirken authentisch, aber „Cemeterey Junction“ macht dennoch einfach Laune und außerdem ist es endlich mal wieder ein Film über junge Leute kurz vor der Schwelle des Erwachsenwerdens, die ohne dämliche Pups- und Gagawitzelein auskommt.

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Jerry Cotton

Der Mann im roten Jaguar kommt zurück.
Krimi, Deutscher Film, Komödie

Jerry Cotton

Der Mann im roten Jaguar kommt zurück.
Krimi, Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 04.10.2010
Erwartet habe ich nicht viel und es war mit Sicherheit noch viel Platz nach oben frei, doch den Autoren und Regisseuren Boss und Stennert gelingt es eine wirklich gute, atmosphärische Big Apple Kulisse zu entwerfen und diese mit einigen netten, visuellen Spielereien anzureichern. Außerdem konzentrieren sie sich nicht bloß auf die komödiantische Kino-Auswertung des Groschenroman-Helden, sondern versuchen auch einen guten Krimi zu inszenieren. Leider ist der Krimiplot des Films höchst eindimensional. Jeder, der auch nur eine halbe Episode „Derrick“ gesehen hat, weiß nach kurzer Zeit wer der ominöse Puppenspieler ist. Außerdem harmoniert das Gespann Tramnitz und Ulmen nicht sonderlich gut. Ein paar witzige Szenen kommen zwar hier und da zustande, doch irgendwie wäre der wirklich passend besetzte Christian Tramnitz ohne komischen Sidekick besser dran gewesen.
„Jerry Cotton“ ist handwerklich ein wirklich bemerkenswerter Film. Er zeigt was deutsche Filmemacher alles können. Wäre der Humor noch etwas pfiffiger und der Krimi etwas spannender, dann wäre „Jerry Cotton“ für mich eine der ganz großen, positiven Überraschungen in diesem Jahr. So ist es immer noch gute Unterhaltung mit Macken

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Dawn of the Dead

Wenn in der Hölle kein Platz ist, kommen die Toten auf die Erde.
18+ Spielfilm, Horror

Dawn of the Dead

Wenn in der Hölle kein Platz ist, kommen die Toten auf die Erde.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 01.10.2010
Regisseur Zack Ryder hatte es nicht einfach. Sein erster Spielfilm und dann sofort ein Remake eines der am kultisch, verehrtesten Horrorfilme aller Zeiten: „Dawn of the Dead“ von George A. Romero. Snyder hat es jedoch geschafft eines der wenigen gelungenen Remakes zu inszenieren. Er verzichtet darauf das Original 1:1 nachzuahmen und interessiert sich nicht sonderlich für Romeros Konsumkritik. Viel mehr möchte Snyder Spannung erzeugen und dies gelingt ihm einwandfrei. Seine Untoten sind keine langsam umherwankenden, bleichen Gestalten sondern rasende und höchst aggressive Ungeheuer ähnlich wie bei Danny Boyles „28 Days Later“ und somit nicht nur in größeren Mengen gefährlich.

Dem Remake gelingt es bei seiner offensiv auf pure, blutige Unterhaltung angelegte Mechanik dennoch sich kritisch zum Zeitgeist zu äußern, ähnlich wie Romero bei seinem Werk. Bei Synder geht um den Verlust der Individualität und die Stabilität sozialer Strukturen. Besonders elegant oder gar komplex geht Snyder damit nicht um. Man könnte sagen er übernimmt den Holzhammer mit dem Romero seine Botschaften den Zuschauern eingehämmert hat.

„Dawn of the Dead“ des Jahres 2004 ist unkomplizierte, brutale Unterhaltung. Nicht so dumm wie es auf den ersten Blick aussieht und dennoch im Kern ein reinrassiger Unterhaltungsfilm der härten Gangart, der im Gegensatz zum Original mit guten Darstellern und einer schicken Optik aufwarten kann.

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Roman Polanski - Wanted and Desired

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 29.09.2010
Noch bevor Polanski in der Schweiz verhaftet wurde erschien diese interessante und aufschlussreiche Dokumentation. Ohne für eine Seite Partei zu ergreifen werden Fakten präsentiert, Vermutung durchleuchtet und Zeitzeugen befragt. Auch Polanskis tragische Vergangenheit ist ein Thema, der Film sieht aber davon ab diese als großes, entschuldigendes Mittel einzusetzen.
"Wanted and Desired" ist eine gelungene Dokumentation, die vieles was nach Polanski Verhaftung verschwiegen oder bloß angerissen wurde näher betrachtet. Auch die verschiedenen Reaktionen auf die Tat bringt Regisseurin Marina Zenovich unter, so kann man sich sein eigenes Bild von der ambivalenten Situation machen und sich ein freie Meinung bilden, abseits von fetten Schlagzeilen und vereinfachten Boulevard-Neuigkeiten.

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Adventures of Power

Luftgitarre war gestern!
Komödie, Musik

Adventures of Power

Luftgitarre war gestern!
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 28.09.2010
Regisseur und Hauptdarsteller Ari Gold (nein, nicht Jeremy Piven) gelang es zwar Empathie entlang seiner Geschichte aufzubauen und zu nutzen, doch der Witz mit den Nerd, der mit viel zu kurzer Turnhose, Brille und Schweißband so tut als ob der Schlagzeugspielen würde nutzt sich ab und Gold hat es leider versäumt noch andere Höhepunkte in seiner Komödie unterzubringen. So trifft Held Power zwar auf eine Menge von skurrilen Charakteren, die sind aber allesamt uninteressant und helfen dem Film nicht neue humoristische Impulse aufzubauen.

„Adventures of Power“ ist hier und dort gewiss recht spaßig und sympathisch, aber trotz seines Panoptikum aus ulkigen Nerds, liebenswertern Versagern und seltsamen Situationen nicht sonderlich ausdrucksstark.

ungeprüfte Kritik

Surrogates

Mein zweites Ich - Wie lässt sich die Menschheit retten, wenn außer dir nichts mehr echt ist?
Science-Fiction

Surrogates

Mein zweites Ich - Wie lässt sich die Menschheit retten, wenn außer dir nichts mehr echt ist?
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 27.09.2010
Die Utopie die „Surrogates“ präsentiert ist vom Design her gut gelungen, doch irgendwie verhaspelt sich Regisseur Jonathan Mostow in hübschen aber nicht sonderlich auffallenden Actionszenen sowie in didaktischen Aussagen zur Ambivalenz moderner Technik. Der Krimiteil des Films ist schicklich, aber weit davon entfernt wirklich mitreißend zu sein. Das Potenzial der Geschichte wird so zum grossteil für einfaches abhaken von Genrestandards verbraten und das Ende wirkt darüber hinaus zu brav und formelgerecht.
„Surrogates“ ist durchaus gut gemacht und verzichtet auf hektische Stakkato-Schnitte oder all zu großkotzige Effektgewitter, aber das ungenutzte Potenzial ist dennoch enttäuschend.

ungeprüfte Kritik

Suck

Vampires Rock! Rock 'n' Roll will never die!
Horror, Musik, Fantasy

Suck

Vampires Rock! Rock 'n' Roll will never die!
Horror, Musik, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 27.09.2010
„Suck“ versandet zwar immer mal wieder, doch dank wirklich netter Gastauftritte von Musikgrößen wie Henry Rollins, Iggy Pop oder Alice Cooper (genial: Musiker und Vorzeige-Veganer Moby als fleischliebender Punkrocker) gelingt es dem Film sich immer wieder auch durch Durststrecken zu retten. Gerne hätte Rob Stefaniuks Film noch etwas fieser, noch etwas schwarzhumoriger sein können, doch ein gutes Gegenprogramm zu den weichgespülten Mormonenvampiren ist „Suck“ allemal, auch wenn es unfair wäre den Film einzig und alleine darauf zu beschränken.

ungeprüfte Kritik

Ninja Assassin

Action, Thriller, 18+ Spielfilm

Ninja Assassin

Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 27.09.2010
„Ninja Assassin“ macht durchaus Laune. Klar, die Handlung ist fast nicht existent. Der Versuch der Ninja-Killermaschine Raizo eine Persönlichkeit zu verpassen kommt nicht über die typischen Sympathiemodelle hinaus und das Einfügen eine rudimentäre Kriminalhandlung scheitert in allen Belangen. Aber die Kampfszenen sind in ihrer Akrobatik und Visualität wirklich fulminant. Doch „Ninja Assassin“ hat ein Problem: Er ist atmosphärisch äußerst kraftlos. Zwar gibt es bei den Kämpfen CGI-Blut, dass wirklich literweise verwendet wird, doch der rohe, comichafte Effekt der den gezeigten Gemetzeln beiwohnt, nutzt sich über die Zeit immer mehr ab. Trotz billiger Marginal-Story wäre hier atmosphärisch mehr drin gewesen, aber auf eine einfache, ja fast schon stupide Art und Weise, unterhält „Ninja Assassin“ recht gut.

ungeprüfte Kritik

Sauna

Wash Your Sins
18+ Spielfilm, Horror

Sauna

Wash Your Sins
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 20.09.2010
„Sauna“ ist durchaus bemerkenswert. Denn er besitzt eine unglaubliche Sogkraft, die mit meditativen Mitteln entsteht. Die triste und dennoch schöne Optik, die kurzen gewalttätigen Eruptionen, die schroffe aber klare Wirkung der skandinavischen Winterlandschaft. Alles greift ineinander und lässt vergessen, das „Sauna“ beim Versuch mysteriös zu erscheinen oftmals viel zu dick aufträgt.
Am Ende bleibt ein wirklich sehr spezieller Film. Für meinen Teil ist „Sauna“ eine filmische Meditation über Schuld und Sühne mit einigen teils verstörenden, teil wunderschönen Aufnahmen. Im heutigen Genrepool des Horrorfilms gewiss eine kleiner Schatz.

ungeprüfte Kritik

Tekken

Survival is no game.
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action

Tekken

Survival is no game.
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 20.09.2010
Das die Verfilmung zu „Tekken“ die Story aus den Spielen nicht aufgreift ist nicht sonderlich schlimm. Dass man nicht alle Kämpfer untergebracht hat ist für mich als „Tekken“-Spieler und Fan der ersten Stunde zwar schade aber durchaus verkraftbar, nur warum im heiligen Namen der Ten String Combo, warum haben die Fights keinen Pep. Die Kämpfer erinnern die meiste Zeit mehr an Pausenhofprügeleien, mit der Ausnahme, dass keine Handykameras im Spiel sind. Dass ist für mich als Fan des Franchise ärgerlich und drückt den Unterhaltungswert des Films tief nach unten. Genau so wie die Tatsache dass man bei den meisten Kämpfern keine wirklichen eigenen Kampfstil feststellen kann. Einzig Capoeira-Kämpfer Eddy sowie Powerboxer Bryan besitzen kampftechnisch Individualität. Im Gegensatz dazu verkommt der im Spiel an Bruce Lee erinnernde Law an einen billigen Straßenkämpfer der Mal zwei Gratisstunden Kung-Fu Training bei einem Preisausschreiben eines Asia-Lieferdienstes gewonnen hat.
Ich habe vom „Tekken“-Film nun wirklich keinen Top-Hit erwartet. Es war klar, dass der Film saudumm sein wird, weil die Spiele (Fan sei stark) ebenfalls saudumm sind, aber die Spiele besitzen Dynamik. Ein schneller Kampf am besten gegen einen Freund ist immer drin und vertreibt Langeweile im Nu. Beim passiven Medium Film muss „Tekken“ diese Dynamik und vor allem diesen Spaß irgendwie anders erzeugen. Doch es gelingt nicht. Die billigen Kostüme, die unterirdischen Darsteller und wie bereits erwähnten lausigen Fights machen „Tekken“ zwar zu Trash, aber leider nicht zu unterhaltsamen Trash sondern zu der Gattung zu denen bereits „Dead or Alive“, „Street Fighter“ oder „Mortal Kombat“ gehörten. Den einen Gnadenpunkt gibt’s als Fanbonus.

ungeprüfte Kritik

Lila, Lila

Verliebt, berühmt... zu dritt.
Deutscher Film, Komödie

Lila, Lila

Verliebt, berühmt... zu dritt.
Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 15.09.2010
Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Martin Suter ist eine grundsympathische Komödie. Dank netter Charaktere, denen man gerne Empathie entgegen bringt und einer Handlung die zwar nicht wirklich realistisch ist, aber dennoch wirkt als wäre sie überaus lebensnah, macht der Film Spaß. Zwar wirken einige Attribute des Films durch ihre strikte Befolgung von handelsüblichen Mechanismen recht abgewirtschaftet, doch „Lila, Lila“ bleibt dennoch qualitativ standhaft. So ist die Komödie mit Daniel Brühl, Hannah Herzsprung und dem grandiosen Henry Hübchen zwar kein wirkliches Highlight (außer man sieht „Zweiohrküken“ als Glanzpunkt des neuen deutschen Kinos an), dafür aber ein netter Zeitvertreib und weit davon entfernt ein Ärgernis zu sein.

ungeprüfte Kritik

Carriers - Flucht vor der tödlichen Seuche

Die Regeln sind einfach. Wenn du sie befolgst, überlebst du... vielleicht.
Thriller, Horror

Carriers - Flucht vor der tödlichen Seuche

Die Regeln sind einfach. Wenn du sie befolgst, überlebst du... vielleicht.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.09.2010
„Carriers“ ist im Gegensatz zu ähnlichen Filmen nicht darauf fokussiert blanken Terror aus der Ausweglosigkeit seiner Protagonisten zu machen, sondern zeigt distanziert, aber niemals kühl wie sich eine Gruppe von Überlebenden versucht zur Küste durchzuschlagen.
Im Prinzip ist „Carriers“ ein Zombiefilm ohne Zombies und die auftauchenden Hindernisse sowie Wendungen die auf die Überlebenden während ihrer Reise warten dürften jedem Kenner des Genres bekannt vorkommen, so dass die Spannung leider niemals einen wirklichen Höhepunkt erreicht. Dennoch ist „Carriers“ durchaus ansehnlich, eben weil auf Untote, Gewaltexzesse und Terror verzichtet. Wären die Figuren etwas sorgfältiger skizziert und würden sich nicht so oft in bekannten, charakterlichen Genre-Mustern verheddern, „Carriers“ hätte das Zeug zum König der cineastischen Postapokalypse. So ist das Werk der Regiebrüder Álex und David Pastor ein durchaus netter Beitrag zum Thema Endzeit und Epidemie.

ungeprüfte Kritik

Lieferung mit Hindernissen

Killer frei Haus
Komödie, Action

Lieferung mit Hindernissen

Killer frei Haus
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.09.2010
Geschwätzige und affektierte Gaunerkomödie die zwangsläufig in einen Standoff-Showdown ausartet. Der Weg dahin ist zwar für fast alle Beteiligten problematisch und voller Hürden, doch diese sind äußerst berechenbar platziert und geizen mit Komik und Esprit.
„Lieferung mit Hindernissen“ ist zwar ein Film mit einem großen Mundwerk, aber wie so oft verbirgt sich auch hinter diesem Großmaul eigentlich nur ein kleiner Mann.

ungeprüfte Kritik

The Book of Eli

Science-Fiction

The Book of Eli

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 08.09.2010
„The Book of Eli“ überzeugt zu Beginn durch seine Optik, doch alleine die Atmosphäre vermag es nicht das christlich-aufgeblähte Handlungskonstrukt zu tragen. So fällt alles nach und nach in sich zusammen und hinterlässt genau dass, wo durch Hauptdarsteller Denzel Washington wandert: Ödnis.

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Ein Prophet

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.09.2010
„Un Prophet“ ist für mich, trotz Schwächen, einer der Filme dieses Jahres. Regisseur Jacques Audiard und sein Hauptdarsteller Thar Rahim erzeugen mit diesem Gemisch aus nüchternen Gangsterfilm, zeitgemäßer Knastballade und fein beobachteter Charakterstudie eine großartige Sogwirkung. Es ist das unsymmetrische, was den Film so anregend macht. Gerade eben schwelgt der Film noch im harten Gefängnisalltag nur um wenig später Poesie zu präsentieren, die zum interpretieren einlädt und dennoch fügt sich alles in ein gelungenes Ganzes.
„Un Prophet“ ist nicht nur ein Genrefilm der auf Kunst macht, sondern ein kunstvoller Film der Genres. Ein wirklich bemerkenswerter Film.

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Duell der Magier

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.09.2010
Den treffendsten Satz zu „Duell der Magier“ gleich vorweg: „Duell der Magier“ ist weder magisch noch zauberhaft. 
Der Film von Jon Turtletaub ist eigentlich genau dass was bereits der Trailer versprach: Ein Effektfilm. Da werden Energieblitze herumgeschleudert, Drachen verwüsten Chinatown und ein Oldtimer wird problemlos in einen Sportflitzer verwandelt. Schön und gut, aber der Kontext in dem die Effekte stattfinden ist plump. Die Handlung weiß nie so recht wohin sie will. Mittelalter trifft auf Big Apple, Science meets Magic. Aber die vom Film vorgenommene Symbiose erweist sich als brüchig, weil die verschiedenen Stile nicht miteinander fusionieren. Jeder Stil steht für sich selbst, das ergibt ein unstimmiges Mosaik dass dazu noch mit öden Figuren und einer dösigen Romanze belastet wird. Was diese Bruckheimer-Produktion dazu noch die Atmosphäre nimmt, ist der klägliche wie hartnäckige Versuch das Magische zu erklären. So beraubt sich der Film letztlich selbst, weil er die Faszination des Unbekannten und Unerklärlichen der Magie mit Füßen tritt. 
Ähnlich stiefmütterlich geht „Duell der Magier“ mit der Bedrohung durch die Bösen um, die immerhin die Welt vernichten wollen. Diese Bedrohung ist jedoch zu keiner Zeit spürbar und so wirken die Schurken ähnlich bedrohlich wie der Held des Films, der Nerd Dave. Einzig der Lakai Drake Stone überzeugt, jedoch nicht durch seine Boshaftigkeit sondern durch seine parodistische Aussage, denn Stone ist eine klare Kopie von modernen In-Illusionisten wie Kris Angel. 
„Duell der Magier“ ist ein lauter, mutloser Popcornfilm, der glaubt dass einzig CGI im Stande ist Magie zu erzeugen. Eine Fehleinschätzung.

ungeprüfte Kritik

Whatever Works

Liebe sich wer kann.
Komödie, Drama

Whatever Works

Liebe sich wer kann.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.09.2010
Boris ist ein Besserwisser, ein Neurotiker, ein Pessimist, ein Zyniker, ein Misanthrop und die Hauptfigur bei „Whatever Works“. Boris ist aber nicht nur das sondern auch Fixpunkt der (eher vergessenswerten) Handlung und der Grund warum der Film trotz Längen und einigen Durchhängern in der zweiten Hälfte sehr amüsant geraten ist. So ist Woody Allens erster New York Film nach dem eher missglückten „Melinda & Melinda“ von 2004 ein wirklich nettes Spätwerk des Vielfilmers.

ungeprüfte Kritik

Killer Bean Forever

Wer ihm in die Quere kommt, wird entkoffeiniert!
Animation, Action

Killer Bean Forever

Wer ihm in die Quere kommt, wird entkoffeiniert!
Animation, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.09.2010
Die Arbeit, die Regisseur, Autor, Animator und Sprecher Jeff Lew mit diesem Projekt hatte war gewiss gigantisch und das Ergebnis ist wirklich bemerkenswert, wenn man aber diesen (überaus verdienten) Strebsamkeits-Bonus weg lässt, mangelt es der Killerbohne letztlich doch an genügend Witz. Dafür erinnert die Story sowie die Actionszenen an die guten alten Filme von John Woo oder Johnnie To. Heroic Bloodshed with Beans. Nicht perfekt und leider hier und da recht unausgereift, aber eine bemerkenswerte Leistung.

ungeprüfte Kritik

Ca$h

Der eine stielt. Der andere zählt.
Krimi, Thriller

Ca$h

Der eine stielt. Der andere zählt.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.09.2010
Zwar kann der Film sein geringes Budget nicht immer verbergen, dank der Leistung von Sean Bean als Gangster mit Stil und Prinzipien macht „Ca$h“ zu Beginn aber Laune. Leider gelingt es Regisseur Milburn Anderson nicht die Geschichte rund um einen Koffer voller Geld sehenswert weiterzuentwickeln. So ist „Ca$h“ ein kleiner Thriller mit einigen guten und humorvollen Momenten. Schade nur, dass er auf dem Weg zum (langweiligen) Finale diese positiven Eigenschaften gegen Eintönig- und Belanglosigkeiten eintauscht.

ungeprüfte Kritik

Daybreakers

Die wertvollste natürliche Ressource im Jahr 2019 sind wir Menschen.
Science-Fiction, Fantasy

Daybreakers

Die wertvollste natürliche Ressource im Jahr 2019 sind wir Menschen.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.09.2010
„Daybreakers“ ist ein Hätte-Filme, also die Sorte von Film die sichtbar Potenzial haben und dieses teilweise auch nutzen, aber leider auch teilweise die falschen Entscheidungen treffen. „Daybreakers“ ist in der ersten Hälfte eine atmosphärische Wucht und besticht durch seine Verbindung von Vampirromantik, High Tech und Monsterkino, doch dann konzentriert sich der Film lieber auf deftige Splattereinlagen und die Geschichte sowie die Charaktere werden stellenweise zu Figuranten degradiert. Wirklich schade, aber dafür gelingt es „Daybreakers“ zweifellos das Vampirgenre mit neuen Impulsen auszustatten. Ob diese in Zukunft genutzt werden wird sich zeigen.

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It Might Get Loud

Drei Musiker, drei Generationen, jede Menge Gitarren.
Dokumentation, Musik

It Might Get Loud

Drei Musiker, drei Generationen, jede Menge Gitarren.
Dokumentation, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.09.2010
Ich als musikalischer Unwissender, der selbst als Luftgitarrist elendig bei „Alle meine Entchen“ versagt hatte mit der Guitar-Doku „It might get loud“ durchaus angenehme 97 Minuten. Die musikalische Besessenheit der drei Rockstars ist spürbar, etwa wenn Jack White mit blutigen Fingern weiter sich und sein Instrument herausfordert und statt mal wieder zu erzählen welche Erfolge Jimmy Page, The Edge und Jack White hatten, konzentriert sich der Film lieber aufs wesentliche: Die Musik, bzw. die E-Gitarre. Das Treffen der drei Rockgrößen ist so ein angenehm leiser Film über die großen Töne.

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Antichrist

Drama, 18+ Spielfilm

Antichrist

Drama, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 07.09.2010
Wenn sich eine Figur eines Filmes oder eins Theaterstücks direkt ans Publikum wendet, nennt man dies „die vierte Wand durchbrechen“. Lars von Trier war schon immer ein Filmemacher, der als Regisseur diese vierte Wand durchbrach. Natürlich, viele Regisseure wollen Botschaften mit ihren Werken vermitteln, doch von Trier gehört zu den Regisseuren die mit ihren Botschaften gezielt auf die vierte Wand zielen und sie versuche zu durchbrechen. 
„Antichrist“ durchbricht diese Mauer, oft und mit tosendem Lärm. Dabei gibt es immer wieder Bilder die mal dämonisch, mal wunderschön oder sogar beide Attribute miteinander vereinen. Alleine der Prolog ist sensationell. Eine Szenerie aus Dekor, Pornographie, Tristesse, Romantik und Tragik. Doch so gut und berauschend „Antichrist“ beginnt so steil geht es später bergab. Van Trier, der mit diesem Film seine Depression bekämpfen wollte, verschießt sein Pulver in ungelenken Dialogen, Symboliken und Deutungen. Er inszenierte ein Gruselmärchen mit gigantischen Metapherbergen, die jeglichen Bezug zu den Figuren versperren. Dazu wirken die gezeigten Grausamkeiten und Brutalitäten zu konstruiert, wie ein geplanter Skandal. Dass ist wenig kunstvoll und wenig unterhaltsam und so ist „Antichrist“ für mich trotz einiger großartigen Kunstgriffe nicht mehr als eine auf Skandal getrimmte Therapiestunde.

ungeprüfte Kritik

Not the Messiah

He's a Very Naughty Boy
Komödie, Musik

Not the Messiah

He's a Very Naughty Boy
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 26.08.2010
Für alle Python-Fans ein nettes Stück für ihre Sammlung. Zwar erreicht diese Version des „Leben des Brian“ nie die Gagdichte des Originals, aber dank einem guten Sound, tollen Gastauftritten und weil es eben Monty Python ist, ist „No the Messiah“ sehenswert, auch wenn dieses große Projekte letztlich doch einen ernüchternden Eindruck hinterlässt.

ungeprüfte Kritik

Ip Man

Der Kung-Fu-Meister von Bruce Lee.
Action, 18+ Spielfilm

Ip Man

Der Kung-Fu-Meister von Bruce Lee.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 26.08.2010
Donnie Yen bewies schon öfters seine kampfkünstlerisches Können. Doch in „Ip Man“ darf Yen nun der alleinige Star sein, auch wenn andere große Namen wie Simon Yam mitwirken.
„Ip Man“ ist ein gut gefilmter Martial-Arts Film mit wirklich herausragenden Kampfszene. Aber nicht nur die Actio überzeugt sondern auch Donnie Yen als Titelfigur. Er strahlt eine unbeschreibliche Würde, Ruhe und Eleganz aus und lässt den Flm so hochwertiger erscheinen als er ist. Doch „Ip Man“ hat ein Problem: Die Handlung. Ziellos sucht der Film nach einem roten Faden und greift viele Geschichten und Figuren auf, die allerdings meist einfach lieblos fallen gelassen werden. Da es sich aber nicht nur um einen Actionfilm sondern auch um ein Biopic handelt sind solche Schwächen durchaus verzeihbar, vor allem weil es dank Donnie Yens Präsenz einfach immer interessant bleibt „Ip Man“ zu folgen

ungeprüfte Kritik