Oscar Wilde
Großbritannien, Deutschland, Japan 1997 | FSK 12
Großbritannien, Deutschland, Japan 1997 | FSK 12
Vertrieb: | Arthaus |
Bildformate: | 16:9 Breitbild |
Sprachen: | Deutsch Dolby Digital 2.0, Englisch Dolby Digital 2.0 |
Untertitel: | Deutsch |
Extras: | Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Dokumentation „Simple Wilde“, Trailer |
Erschienen am: | 06.07.2004 |
Vertrieb: | Studiocanal |
Bildformate: | 16:9 Breitbild, 2,35:1, 1920x1080p |
Sprachen: | Deutsch DTS-HD Master 2.0, Englisch DTS-HD Master 2.0 |
Untertitel: | Deutsch |
Extras: | Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Dokumentation |
Erschienen am: | 14.03.2019 |
Vertrieb: | Arthaus |
Bildformate: | 16:9 Breitbild |
Sprachen: | Deutsch Dolby Digital 2.0, Englisch Dolby Digital 2.0 |
Untertitel: | Deutsch |
Extras: | Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Dokumentation „Simple Wilde“, Trailer |
Erschienen am: | 06.07.2004 |
Vertrieb: | Studiocanal |
Bildformate: | 16:9 Breitbild, 2,35:1, 1920x1080p |
Sprachen: | Deutsch DTS-HD Master 2.0, Englisch DTS-HD Master 2.0 |
Untertitel: | Deutsch |
Extras: | Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Dokumentation |
Erschienen am: | 14.03.2019 |
London 1892. Die Kritiker feiern Oscar Wilde (Stephen Fry) als den neuen Dramatiker. Zwar ist sein Werk 'Das Bildnis des Dorian Gray' umstritten, doch in der High-Society steht der irische Dandy mit der spitzen Zunge hoch im Kurs. Daheim sitzt die hübsche Ehefrau Constance mit den zwei kleinen Kindern, während die jugendlichen Liebhaber bei dem Schriftsteller Schlange stehen. Als Wilde dem jungen Lord Alfred Douglas (Jude Law) verfällt, verändert sich sein Leben grundlegend. Seine Liebe zu dem egoistischen Aristokraten grenzt an Selbstaufgabe. Er vernachlässigt seine Arbeit, wird krank und bekommt akute Geldprobleme. Alfreds Vater, der Marquis von Queensberry, will die Beziehung zu seinem Sohn unterbinden. Es kommt zu einem Prozess, bei dem Wilde wegen Unzucht verurteilt wird. Zwei Jahre Zuchthaus mit Zwangsarbeit zerstören den feinsinnigen Schriftsteller endgültig...
Brian Gilberts vielschichtiges Porträt von Oscar Wilde zeigt, wie der berühmte Dichter und Dandy, dargestellt von Stephen Fry, vom respektierten Familienvater und gefeierten Theaterautor durch die Angst vor Homosexualität in der Gesellschaft zum verachteten Außenseiter wird. Oscar Wilde, einer der bekanntesten Schriftsteller und Kritiker des viktorianischen Großbritanniens, war gleichzeitig auch der umstrittenste Lyriker seiner Zeit. Im Jahr 1882 ist er auf dem Höhepunkt seiner Karriere und feiert Theatererfolge als Autor von 'Lady Windermere's Fan' und 'The Importance of Being Earnest'. Nach seiner Heirat mit Constance Lloyd nimmt er privat die Rolle als Familienvater ein. Sein guter Ruf beginnt jedoch langsam zu bröckeln, als seine homosexuellen Beziehungen zu Robert Ross und dem jungen Lord Alfred Douglas öffentlich werden. Zunächst ein gefeiertes und geschätztes Mitglied der Gesellschaft, verliert er schließlich alles, als er 1895 wegen homosexueller 'Unzucht' verurteilt wird und das Zuchthaus nach zwei Jahren als gebrochener, finanziell ruinierter Mann verlässt. Die sorgfältige Inszenierung unter der Regie von Brian Gilbert zeigt das Leben des Dichters und Dandys zwischen seiner Vortragsreise in die USA 1882 und seinem Tod im Jahr 1900 und orientiert sich dabei an historischen Fakten. Der kongenial besetzte Film zeigt Wilde als vielschichtige Persönlichkeit und zeichnet das Porträt einer Epoche. Für die Grundlage des Drehbuchs aus der Feder von Julian Mitchell diente die 1989 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Wilde-Biographie von Richard Ellmann.
Wilde - The story of the first modern man.
Großbritannien, Deutschland, Japan 1997
Biografien, London, 19. Jahrhundert, Schriftsteller*innen
23.10.1997
155 Tausend
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