Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 13.10.2025
Ach ja... ein richtiger Klassiker, den ich glaube ich nie komplett gesehen hatte, was ich gestern mal nachgeholt habe.
Hier lohnen sich am meisten natürlich die Hauptdarsteller, Diane Keaton und Jack Nichelson sind hier wirklich ein ganz tolles Traumpaar und der Film hat auch richtig gute Botschaften.
Der eine ist ein typischer, sich nicht binden wollender Junggeselle, der eine junge Mieze nach der anderen hat, während Sie eine geschiedene, eher Bodenständige Autorin ist, welche alles ganz genau unter Kontrolle haben muss.
Beide stellen fest, obwohl der andere eigentlich so gar nicht zu einem selbst passt, dass Sie sich total gut tun und man darauf hören muss, was das Herz begehrt.
Dazu bietet der Film ganz viel Kitsch und schöne Musik.
Dazu als optisches Highlight noch ein sehr charmanter Keanu Reeves als Arzt.
Besessen vom Verbrechen, getrennt durch das Gesetz.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 13.10.2025
Ich kannte "Heat" zuletzt von Laserdisc in Dolby Surround Pro Logic. Die BD bietet nun DTS-Surround und erfreut mich um so mehr den Film nach all den Jahren wieder zu sehen. Über die hochkarätige Besetzung muss man nicht viele Worte verlieren. Die Widersacher aus dem Gangster- und Polizei-Milleu liefern sich ein spannendes und brutales Rennen. Ein Mann-Film eben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DrEmmett" am 13.10.2025
Eine Romanverfilmung aus den späten 80ern. Da sich die Handlung eher um innere Konflikte dreht, wohl nicht jedermanns Sache. Die Besetzung von Michael J. Fox für die Hauptrolle, die eigentlich eher ein Antiheld mit gebrochener Sympathie ist, war seinerzeit sehr mutig, funktioniert aber leider auch nicht hundertprozentig. Denn auch wenn Fox teilweise richtig gut spielt, etwa bei seinem betrunkenen Monolog, kann man ihm nie böse sein oder ihn zwielichtig finden. Er ist eben der geborene Marty McFly. Die restliche Besetzung ist auch gut. Phoebe Cates mal nicht als niedliches Mädchen, Kiefer Sutherland als typischer 80er-Party-Yuppie, und herausragend Dianne Wiest als Mutter und Urgestein Jason Robards als alternder Verleger. Wenn man sich drauf einlassen kann, ein ganz guter Film. Und das Schöne an Filmen aus den 80ern ist, selbst wenn man die Handlung nicht so toll findet, gibt es immer noch grandiose Musik.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DrEmmett" am 13.10.2025
Die Bewertung eines 70 Jahre alten Klassikers ist immer etwas unfair, wenn man ihn mit heutigen Augen sieht und die damalige Bedeutung außen vor lässt. Ja, es ist ein absoluter Klassiker, und ja, James Dean ist Kult, aber auf den heutigen Zuschauer wirken Spielweise, Inszenierung, die Probleme der Jugendlichen, deren Sprache etc. nicht mehr hundertprozentig zugänglich. Dazu kommt, wie ein anderer Kritiker hier schon geschrieben hat, daß die Jugendlichen nicht wirklich jugendlich wirken. Trotzdem sollte man ihn gesehen haben. Die Autorennen-Szene ist toll, auch die Dreharbeiten am und im Griffith-Observatorium, das auch in vielen anderen Filmen vorkommt, wie etwa 'The Terminator'.
Die komplette zweite Staffel - Jeder Weg hat seinen Preis.
Abenteuer, Serie, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 12.10.2025
Spannende Fortsetzung der Geschichte um die letzten Überlebenden in der Zombie Apokalypse. Sie haben sich in ihrer neuen Heimat eingelebt und schon holt die beiden die Vergangenheit ein. Joel wird getötet und Ellie will unbedingt Rache. Nur wenige in der Dorfgemeinschaft sind von ihren Plänen überzeugt. So begibt sie sich allein mit Dina auf den gefährlichen Weg nach Seattle. Nicht ganz auf dem Niveau der ersten Staffel. Auch Bella Ramsey kam an die Leistung von zuvor nicht heran. Ihre oft eingefrorene Mimik hatte hier nichts mit einer ausdrucksstarken Darstellerin zu tun. Mit kleinen Abstrichen 3-4 Sterne von mir!
Bewertung und Kritik von Filmfan "RocketRaccoon" am 12.10.2025
Sensationelle Action und Shootereinlagen grandios gefilmt, erinnert ein bisschen an die 80er Jahre und John Woo, im Vergleich zu John Wick gibt es hier auch eine Geschichte zwischendurch, die ist okey an manchen Stellen mal kurz zäh aber darüber kann man getrost hinwegsehen für asiatische Kampfliebhaber auf jeden Fall zu empfehlen
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 11.10.2025
Ein Klassiker, der diesen Begriff auch wirklich verdient, aus einer Zeit, als Schauspiel noch echtes Handwerk war.
Auch nach ganzen 70 Jahren können sowohl die Geschichte als auch deren Inszenierung immer noch überzeugen. Insgesamt ein sehr spannender, cleverer und prägnanter Film, bei dem vor allem die Rolle der zerbrechlichen Christina fabelhaft durch Véra Clouzot verkörpert wird. Die Nostalgie der 50er Jahre ist quasi greifbar, obwohl die Story relativ wenige Schauplätze hat. Das hat immens viel Charakter und ist nicht zu vergleichen mit dem heutigen Massengeschmack aus der Streaming-Retorte. Und der Polizeikommissar a. D., von dem man sagt, er sei die inoffizielle Vorlage für Columbo gewesen, setzt dem Ganzen die Krone auf. Wunderbar!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 10.10.2025
Hammer!
Ja, es ist eine Neuinterpretation von Aschenputtel, und zwar aus der Sicht der Stiefschwester.
Das märchenhafte wurde stark reduziert, die Story eher realistisch erzählt und mit ein paar Hardcore-Gore-Effekten angereichert.
"Wer schön sein will, muss leiden" bekommt hier eine ganz neue Dimension und ist nichts für zart Besaitete, ich war sowohl angeekelt als auch unterhalten, ein bisschen Mitgefühl war auch dabei.
Für Genre-Fans klar ein Genuss!
Ein ganz normaler Tag. Das Abenteuer eines normalen Bürgers im Krieg mit der Alltagswelt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.10.2025
Gehört zu meinen All Time Favourites und ist eine glänzende Abrechnung, nicht nur mit dem American way of life, sondern man erkennt eine Menge darin wieder. "Falling Down" ist ein sehr vielschichtiges Werk, das sowohl satirisch angehaucht ist, als auch die reinste Gesellschaftskritik darstellt. Zwar wird sehr episodenhaft und nicht immer glaubwürdig vorgegangen, aber das Ergebnis ist ein echter Kultfilm mit einem brilliantem Michael Douglas in einer Rolle, für die man gar nicht so genau weiß, ob man nun Sympathie empfinden soll. Bei allem Verständnis, dass man für Bills/D-Fenses eskalierenden Amoklauf hat, lässt er in einem tiefgründigem Gespräch durchblicken, was er vorhat. Das wird vielleicht sogar erst beim 2. Ansehen klar. Bei all der Tragik der Geschichte hat man extrem viel Wortwitz eingebaut und verpasst dem "System" eine ordentliche Abreibung, bei der jeder eigentlich nur zustimmend nicken kann. Fazit: Eine sehr populäre Gesellschaftkritik mit überragenden Darstellern, leicht konstruiertem Drehbuch aber jeder Menge Spaß, Kurzweil und Tiefgründigkeit. Klasse!
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 10.10.2025
Im Ganzen gesehen ist der Film einfach nur deprimierend. Er zeigt alle negativen Aspekte und Auswirkungen der Globalisierung - im konkreten Fall anhand der Palmöl-Produktion. Als erstes trifft es die indigene Bevölkerung, der ihr Land wegenommen wird. Als nächstes werden dann die regionale Natur und Umwelt geschädigt und zuletzt - in diesem Stadium sind wir allerdings noch mitten drin - werden die globalen weltweiten Ressourcen verbraucht, die unseren Kindern und Enkelkinder einmal bitter fehlen werden. Und alles nur wegen der Gier einzelner Beteiligter.
Die Problematik wird filmisch gut aufgearbeitet. Es geht um kriminelle Machenschaften bis hin zum Mord wie auch um korrupte Polizei und Justiz in Dritte-Welt-Ländern. Und in der ganz großen Weltpolitik scheint es auch nur um politisches Geschachere zu gehen. Auf allen Ebenen herrscht ein gewaltiger moralischer Werteverfall. Nur einige wenige versuchen, dagegen aufzubegehren.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 10.10.2025
Der Film ist und bleibt verdammt eklig. Ich hatte ihn wirklich EWIG nicht mehr gesehen, das letzte Mal noch auf VHS und ihn jetzt auf Blu-Ray zu sehen macht das ganze wirklich noch "schrecklicher".
Der Film lebt einerseits von einem wirklich tollen Jeff Goldblum, welcher hier eigentlich den ganzen Film trägt zusammen mit seiner damaligen (auch in Echt) Partnerin Gena Davis.
Was zunächst wie ein reiner Drogen-Trip beginnt wird zu einem langsamen monströsen Alptraum und "empfindlich" sollte man wirklich nicht sein, also das kann einem schon auf den Magen schlagen.
Im Spiel um das Glück zählt nicht wer gewinnt oder verliert, sondern wer kassiert.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 09.10.2025
Schöner schwarzer britischer Humor in teilweise himmlisch schöner Umgebung. Kann ein hinterlistiger, dreister Schwindel eine Gemeinde glücklich machen und wird sie Stillschweigen bewahren?
Bewertung und Kritik von Filmfan "Schusters" am 08.10.2025
Der für mich erste der ca 5 Kluftinger Krimiverfilmungen hat mir sehr gut gefallen!
Allerdings ist der Film wirklich nicht für jeden geeignet – der Dialekt ist teilweise schwierig zu verstehen …
… aber das gehört eben mit zum Allgäuer Flair und zu diesem erfrischend merkwürdigen Krimi.
Dazu gibt es wunderschöne herbstliche Landschaftsaufnahmen, trockenen schwarzen Humor – und eben den Kommissar Kluftinger mit Kollegen und Leuten aus dem Allgäu – alles fast wie echt!
4 Sterne krächzen die Krähen von den entlaubten Herbstbäumen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.10.2025
Das ist einer der Filme, deren Audiokommentar man sich mal anhören müsste, um zu erfahren, was sich der Regisseur, in diesem Falle John Carpenter, dabei gedacht hat. Inzwischen ist bekannt, dass er sich vom HongKong Kino der 70er/80er hat beeinflussen lassen. "Big Trouble..." punktet zunächst mal mit Kurt Russell, der hier zeigt, dass er auch mal den einfältigen Deppen spielen kann. Ansonsten haben wir hier das wahrscheinlich ungewöhnlichste Werk Carpenters vor uns, weil es eine Komödie ist, weil es ganz schön trashig zugeht und weil es in der Tat ziemlich abgehoben ist. Ich gebe zu, ich fand den Film damals blöd und ich kann eigentlich immer noch nicht glauben, dass er der Regisseur dieses Streifens ist. Teils ist das Script wirklich ein Schnellschuss mit konstruierten Zufällen, teils gibt es gar Plotholes und zum größten Teil spielt das ganze in Studiokulissen und wirkt billig. Mit den absolut atmosphärischen Horror- und SF-Filmen Carpenters ist das nicht zu vergleichen. Doch was ist es nun? Hier trifft Albernheit auf Hommage, Ideenreichtum auf Comedy, Action auf Fantasy, Chinesische Mythologie auf amerikanischen Stil. Kurzum: Das Ding ist auf seine Weise Kult. Fazit: Umstritten, gehasst und geliebt. Ein abgefahrenes Filmerlebnis, das man in wenigen Sätzen gar nicht beschreiben kann. Eins, dass man nicht ernst nehmen soll und das gerade nach Jahren noch Spaß macht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.10.2025
Die Filmbeschreibung weckt in der Tat völlig falsche Erwartungen. Ein "irres Erzähltempo" ist nicht auszumachen. Wir haben hier einen Film, der sich scharf an der Grenze zum Autorenkino und Special Interest bewegt, da er eine ruhige und wenig spektakuläre Geschichte erzählt. Diese kommt gemächlich in Fahrt, wird aber immer witziger und teilt nach vielen Seiten hin aus. Die "Film im Film" Story hat man raffiniert verpackt, da alle Spielszenen schwarzweiß gehalten und somit sofort erkennbar sind. Bei mir stellten sich echte "Ed Wood Vibes" ein. Eine gewisse Ähnlichkeit zum Tim Burton Film ist nicht von der Hand zu weisen. Song kang-ho ist mal wieder derjenige, der den Film trägt und eine erstklassige Leistung an den Tag bringt. Ich konnte mich zurücklehnen und folgte der Ironie der Geschichte gern. Den eher subtilen Witz bezieht sie aus dem Vergleich zwischen Film und filmischer Realität. Einerseits dem Overacting bei den Spielszenen, andererseits dem ernsthaften Schauspiel, wenn es genau so dramatisch in der "Wirklichkeit" am Filmset zugeht. "Spiderweb" schafft es, mit solch banaler Story seinen Zuschauer zu fesseln und zu amüsieren. Dann hat er alles richtig gemacht, oder? Fazit: Leise, subtile Komödie und kleine Abrechnung mit der Filmbranche, vorgetragen von einer tollen Darstellerriege. Wieder ein schöner, wenn auch nicht für jeden geeigneter, Film aus Korea.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 05.10.2025
In dieser letzten Staffel steht der Wahlkampf von Tom Kirkman im Mittelpunkt der Handlung. Sein Hauptgegner Moss kämpft mit harten Bandagen und vieles geht nicht mit rechten Dingen zu. Und genau wie es zur Zeit in den USA aussieht, wird die Wahrheit verfälscht und durch Lügen ersetzt. Tom hält von dieser Taktik nicht viel, muss aber zum Schluss einsehen, mit Ehrlichkeit gewinnt man keine Wahl. Auch seine Mitstreiter geraten in diesen gefährliche Strudel aus Desinformation und Presseschmierereien. Trotz guter Unterhaltung die schwächste Staffel. Knapp 4 Sterne mit Daumen fast nach oben!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 05.10.2025
"Ich wollte dich beschützen, und weiß das dass nicht möglich ist"
Paul Thomas Anderson, abseits des Mainstreams.
Da wird es kompliziert. -Sweetttooth- hat schon einmal einen Punkt bei der teils nervigen Musik, sonst kann ich seiner strengen Kritik nicht Folgen. Betrachtet man die durchaus genialen aber auch befremdlich wirkenden Regie-Arbeiten von Anderson wird aber schnell klar das es hier kein gewöhnliches Kino zu sehen gibt. Da gibt es Verstörend-komplexe aber Wegweisende Filme wie "There Will Be Blood" und "The Master” zu bestaunen aber auch durchaus sehr gefühlvolle und menschliche Werke wie "Magnolia" oder "Boogie Nights" zu bewundern. Also dürfte schon mal klar sein das "One Battle After Another" den Pfad der "Normalität" verabscheut und meidet, aus Prinzip.
Über die Schauspieler verliere ich nur ein Wort: Genial. Die Story ist wenig komplex aber die Art und Weise wie sie Vorgetragen wird sehr gehaltvoll und geradezu "Menschenentlarvend" in Bezug auf das Heutige Amerika und den Rest der Welt. Wenig Talentierte Stereotyp-Menschen mit harten Überzeugungen und relativ wenig Grips die Tumb ihre "Werte" leben ohne sich um andere großartig zu scheren. Sehr satirisch aber auch mit ernsthaften Momenten und Fanatismus angereichert verfolgen sie letzten Endes nur ein Ziel: Die eigene Fahne hoch haltend über den Rest der Gesellschaft trampelnd ("Trump-end") in die eigens errichtete Hölle zu marschieren bis es kein zurück mehr gibt. Sehe ich das zu komplex? Möglich, aber jeder kann sich ja seine eigen Meinung über das gesehene bilden und selbst interpretieren.
Fazit: Für wahre Cineasten ein "Must See", unter uns hier mit Sicherheit Umstritten. Für mich aber trotzdem ein 5 Sterne Kracher der stilistische und komische Szenen mit humorvoller Darstellung von ernsthaften Themen grandios vereint. Toll.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 03.10.2025
Wie hier schon geschrieben wurde, ein ganz typischer Lasse Hallström Feeldgood Streifen.
Ähnlich wie bei der grandiosen Serie "The Bear" ist hier auch das Thema Kochen im Restaurant ganz weit oben.
Eine indische Einwanderer Familie versucht in Frankreich Fuß zu fassen und eröffnet ein indisches Restaurant, direkt gegenüber von einem Sterne Restaurant mit Französischen Küche.
Ein Konkurrenz bzw Kultureller Battle entbrennt natürlich.
Dazu noch eine Außenseiter bzw. Liebes Komödie.
Also typische Lasse Hallström Zutaten.
Mit 2 Stunden ein gutes Stück zu lange, lohnt sich aber trotzdem.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 03.10.2025
Insgesamt feinfühlig, dramaturgisch ausgereift und nicht auf große Effekthascherei oder verstörende Elemente ausgelegt findet "Memory" den Weg zu dem aufmerksam und den ruhigen Filmen zugetanen Zuschauer, der allerdings damit leben muss, bis zuletzt nie erfahren zu dürfen, ob es die gemeinsame Vergangenheit der Protagonisten gab und ob es gleichermaßen eine Zukunft geben kann.
"Memory" schmerzt auf vielerlei Weise, weiß jedoch gleichermaßen zu unterhalten und schwermütigen Momenten eine Lockerheit mit auf den Weg zu geben - gerade dadurch, dass der demente Saul seine Gedächtnislücken mit Humor zu nehmen weiß, entsteht eine völlig andere Betrachtungsweise auf sein familiäres Umfeld, welches ihn zwar beschützen möchte, hier und dort jedoch gleichermaßen sein eigenes Leben förmlich abspricht.
Auch Sylvia führt innerhalb ihrer eigenen Familie etliche Kämpfe, offenbart eine vermeintich kleine Schlüsselszene Großes, ohne jedoch ins Detail zu gehen.
Ein wenig unglückselig empfand ich persönlich das doch recht offene Ende, würde "Memorys" dennoch nahezu uneingeschränkt jenen empfehlen, die sich in stillen Dramen wiederfinden können.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.10.2025
Wieder mal in Nostalgie schwelgen: "Demolition Man" ist mehr "Achtziger" als so mancher Actionkracher, der wirklich aus jenem Jahrzehnt stammt. Er ist im Grunde eine satirische Actionkomödie und funktioniert auch nur genau deswegen. Er ist nicht ernst gemeint, sondern nimmt sein eigenes Genre, seine Zeit und die damalige Konkurrenz Stallones durch Arnold Schwarzenegger aufs Korn. Inzwischen klassischer Kult sind die 3 Muscheln, die Werbesongs und das ganze, völlig überzogene, friedfertige Ambiente. Das kann als ernst gemeinter Film gar nicht funktionieren, da es reichlich unlogisch wäre, wie schnell die Menschheit sich verwandelt hätte. "Demolition Man" strotzt vor witzigen Ideen und Anspielungen durch Easteregggs. Dabei ist er aber immer noch ein guter SF-Actionfilm. Wesley Snipes nervt ein wenig in seiner hibbeligen Rolle, ansonsten kann man dem Film nichts vorwerfen. Er machte damals schon Spaß und ist nun, durch Nostalgieeffekt, noch lustiger und unterhaltsamer. Fazit: Ein Klassiker. Eine Action Comedy mit viel Witz, Tempo und natürlich vielen Ballereien. Ein echtes Guilty Pleasure...von dessen Zukunftsvisionen einiges sogar wahr geworden ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 02.10.2025
Ach ja… Chris123 hat das schon ganz gut beschrieben, aber ich glaube das die Spielberg Dinos mittlerweile fast ein Franchise wie Star Wars sind, was einfach eine Riesen Fangemeinde hat, die die Filme fast schon religiös entweder abfeiern oder verteufeln. (Vor allem neuere Sachen)
Wobei ich auch zu denen gehört habe, die VOR ALLEM den Vorgänger, also J-World Teil 3 abgrundtief schlecht fanden und am liebsten keinen weiteren Teil mehr sehen mochten.
Auf den aktuellen Reboot hier habe ich mich dann aber doch gefreut, weil Sie ENDLICH mal Chris Pratt mit seinen Jedi-Dino-Tricks ausgetauscht haben und der Regisseur von THE CREATOR und ROUGE ONE am Start ist.
Im Großen und Ganzen war ich auch sehr angetan von Teil 7. Man hier hier zum einen eine Crew, die eine "Forschungsmission" hat, dazu gesellt sich dann eine kleine Familie, die dann auf der Insel klar kommen müssen.
Es gibt wirklich gute Szenen mit Dino Action, allen voran die Szene im Fluss und für mich war das ganze wieder "organischer" und wieder mehr an den ersten Teilen dran. Hat mich sehr gut unterhalten !
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 02.10.2025
Tom muss auch in dieser Staffel seine Eignung zum Präsidenten immer wieder beweisen. Als Unparteiischer immer im Visier der Demokraten und Republikaner, welche weniger das Wohl des Volkes im Auge haben, sondern nur ihre politischen Ziele und Machtpositionen. Auch der plötzliche Tod seiner Frau macht ihm das Regieren nicht unbedingt leichter. Trotz kleiner Abstriche zur ersten Staffel sehr unterhaltsam und spannend. Über manche Gepflogenheiten im Weißen Haus kann man nur schmunzeln. Überzeugende Darsteller in einem politischen Ränkespiel um Macht und Selbstdarstellung. Daumen hoch bei 4 Sternen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Bohmax" am 02.10.2025
Der Kampf um Nassau und die Piraten tritt in Staffel 4 in die entscheidende Phase. Wärend Flint versucht die Piraten zu einen und Nassau zu retten werden vom Govaneur die Spanier von Havana zu Hilfe geholt. Sie brandschatzen alles nieder, töten und vergewaltigen. Der Restschatz der Urca wird auf Skeleton Island (Die Schatzinsel) von Kapitän Flint vergraben. Diese Finale Staffel ist der Höhepunkt einer Geschichte über die Piraten der Karibik.
Mit viel Herzblut wurde eine Geschichte erzählt, die in eine Zeit der rauhen Sitten, der Kameradschaft und des Abenteuers spielt. Die Serie, die führende Piraten als Menschen mit Verstand und Empathie zeigen, aber auch als hart und unerbittlich. Jeder der diese Zeit der Freibeuter auf die eine oder andere Art mag, sollte sich die vier Staffeln dieser hervorragenden Abenteuerserie auf keinen Fall entgehen lassen. Und wer mag, kann sich dann noch die "SCHATZINSEL" ausleihen, um das Abenteuer 20 Jahre nach dieser Finalen Staffel zu Ende zu bringen. Leider stehen Staffeln 2-4 nur als DVD zur Verfügung. MagentaTV+ bietet sie in Full-HD an.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 02.10.2025
Ich mochte Civil War eigentlich immer ganz gerne, auch wenn man hier nur bedingt einen Captain America Film hat, eher einen Avengers 2,5.
Der Film hat ziemlich viel Action und ich denke der überwiegende Teil schaut sich das Ding hier an, wegen der Flughafen Klopperei, wo die Helden sich gegenseitig auf die Mütze hauen.
Ansonsten lebt der Film von dem Zwist zwischen Cap und Tony und hat einen wirklich guten und raffinierten Bösewicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.09.2025
Dieses Werk ist auch super krass gut geworden, ob jetzt natüürlich alles so stimmt wie es suggeriert wird, und ob alles so sein könnte müssten wir auf SweetTooths Meinung warten ;-).
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.09.2025
Das ist auch wirklich ein sehr netter / guter spanischer Film, es geht um so einen Clique wenn ich mich richtig erinner ist bestimmt 2018 / 19 bei Kinowelt gewesen, wo ich diesen mein ich gesehen hatte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.09.2025
Ja der Film ist auch wirklich mal ganz anders als viele andere HollywoodFilme daher war ich mal ehr begeistert, obwohl das normal jetzt nicht so mein Thema ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.09.2025
Dieser Film ist aufjdenfall auch richtig gelungen hier mal aus Italien, und der bekommt von mir auch direkt mal 4 Sterne, gesehen hab ich ihn mein ich auch mal bei Kinowelt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.09.2025
Hier hattte es Neil Marshall aufjdenfall noch richtig drauf, das Budget, ist auch nicht ganz so hoch, wo man bei der ein oder anderen Stelle sieht, aber alles in allem super, 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.09.2025
Das ist auch ein richtig guter skurriler Film aus Großbritannien, spielt aber wenn ich mich richtig erinnere ehr in Spanien, und ist Top besetzt, falls ihr Ihn bisher verpasst haben soltet, holt ihn mal nach.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 30.09.2025
Hier ist auch noch so ein Französicher Krimi, der wo wirklich auch sehr gelungen ist und unbedingt mal von euch nachgeholt werden, falls ihr ihn noch nicht kennt.