Vor langer Zeit schloss er einen Pakt, um jemanden zu retten, den er liebte.
Action, Fantasy
Vor langer Zeit schloss er einen Pakt, um jemanden zu retten, den er liebte.
Action, Fantasy
schlecht umgesetzte Comicverfilmung, mit einem Unterhaltungswert der die Zuschauer eher teilt. Weil Für Zuschauer die sich mit Comics beschäftigen und die Ghost Rider Comics gelesen haben, werden hier mit grosser Wahrscheinlichkeit ebenfalls enttäuscht sein, Die Story ist weder besonders spannend, noch lässt sie genug Raum/Tiefe zu um die Figuren kennenzulernen. Der Bösewicht ist lachhaft. Wer aber auf Action gepaart mit coolen Sprüchen abfährt wie der Ghost Rider auf seinem ja so heissen Schlitten die sollten hier zugreifen und sich von einem Film mitreissen lassen der eine durchsichtige, zwar unglaubwürdige Story bietet wie das so üblich ist wenn Sci-Fi im Spiel ist, jedoch wird hier eine anständige aber leider zu unprofessionelle Umsetzung präsentiert, in der sich einige Defizite eingeschlichen haben. Ich kann meinem Vorkritiker nicht so ganz zustimmen, weil es wurde viel Propaganda gemacht um Ghost Rider und das er dann so "einfach" daherkommt ohne wirkliche Höhepunkte ist eine Enttäuschung. Nicolas Cage für meinen Geschmack total fehlbesetzt, man nimmt ihm die Rolle nicht ab - wie kann man einen Mann "der schon älter ist" eine Rolle verpassen als todessehnsüchtigen Stuntfahrer? Das ist einfach unpassend und für meinen Geschmack kam das so rüber als hätte er Angst vor dem alt werden, und für mich bringt er leider nicht die nötige Coolness mit um einen "Antihelden" zu verkörpern. Cage stehen Charakterrollen viel besser, und dabei sollte er auch bleiben! Die Verwandlung als Ghost Rider wirkte wie ein aufgepimptes altes Knochengerüst aus alten Sindbad Filmen, und so bewegte es sich auch, total hölzernd und zu animiert. Und es muss für jeden Filmemacher der Anspruch bestehen aus jeden Film das beste heraus zu holen und das ist hier leider nicht der Fall. Kam mir so vor als wollte man den Film schnell fertigstellen ohne sich dabei viel Mühe zu geben! Einige Effekte sind gut gelungen, phasenweise dann auch recht unterhaltsam, aber lange nicht überzeugend genug. Eva Mendes holt optisch einiges heraus, und ein charismatischer und optisch ansprechender Teufel, der in seiner Rolle mit Wes Bentley bestens besetzt wurde, habe ich auch selten so cool zu Gesicht bekommen! Das ändert aber nichts an der Tatsache das es sich für meinen Geschmack zu einfach gemacht wurde, und auch wenn der Film phasenweise gute Action bietet, geht er in seinem schlechten Ablauf leider unter. Für mich leider nicht das was ich mir erhoffte, ich hasse den Film nicht aber mögen tue ich ihn auch nicht. Für mich einfach eine kurzweilige Unterhaltung die man schnell wieder vergisst, nicht mehr und nicht weniger! Mit ein bisschen mehr Mühe hätte man aus dem Film mehr heraus holen können. Da die Effekte überwiegend grausig daherkommen, gewollter Humor der nur Kopfschütteln erzeugt, dafür den Zuschaer bei den "ernsten" Phasen zum Schmunzeln bringt! Den Ghost Rider bringt man nicht kompromisslos herüber, was schlecht ist. Hätten sie den Ghost Rider einfach mal kompromisslos inszeniert, ohne Seele und Liebe dann wäre vielleicht etwas daraus werden können, aber nur vielleicht! Ansonsten kam mir auch einiges zu billig vor, die Effekte wirkten mir zu gekünzelt, eher hölzernd und nicht fliessend was in der heutigen Zeit eigentlich möglich sein müsste. Schade, aus der Comicvorlage hätte man verdammt viel machen können! Was übrig bleibt ist ein Film mit wenig Inhalt, der übertrieben lächerlich daherkommt, mit einigen netten Tricks die jedoch nicht umwerfend sind.
FAZIT : Ganz schlimme Verfilmung des Comics!
Ultra flache Action Gurke mit lächerlichen Effekten, der inhaltlich nicht ansatzweise fesseln kann.
ungeprüfte Kritik