Kritiken von "Hangloose"

The American

Krimi, Thriller

The American

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 08.03.2011
Anton Corbijn, besonders als Fotograf erfolgreich, zeigt mit seiner zweiten Regiearbeit wie gerne er vor allem Bilder sprechen lässt. In Zeiten der Schüttelkameras, schneller Schnitte und kreischender psychodelischer Musikuntermalung ist dieser Film endlich mal wieder etwas fürs Auge und auch fürs Ohr. Hier sieht man mal, das man auch mit ruhigen Bildern und passender Musik und vor allem mit guten Schauspielern mit wenig Worten Impressionen einfängt und Spannung aufbaut.

ungeprüfte Kritik

Sanctuary - Staffel 1

Wächter der Kreaturen
Science-Fiction, Fantasy, Serie

Sanctuary - Staffel 1

Wächter der Kreaturen
Science-Fiction, Fantasy, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 20.02.2011
Als Mystery Freund und Stargate Atlantis Fan war ich natürlich gespannt auf diese Serie und ging natürlich mit einer hohen Erwartungshaltung an die Sache heran. Die Serie ist zwar ähnlich düster wie Stargate Univers aber nicht so arg bedrückend. Das Ganze wirkt wie eine Mischung aus Akte X und Supernatural.
Die Darstellung der "Abnormen" und die des Santuary Hauptquartiers wirken etwas sparsam animiert. Aber im Gegensatz zu Stargate Universe traue ich dieser Serie noch einiges zu. Viele bekannte Gesichter ausser der von Tapping sind aus den Stargate Folgen zu sehen und werden sicherlich auch weiterhin auftreten. Die Serie hat durchaus Potential und macht neugierig auf mehr.

ungeprüfte Kritik

Leg dich nicht mit Zohan an

Waschen. Legen. Die Welt retten.
Komödie

Leg dich nicht mit Zohan an

Waschen. Legen. Die Welt retten.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 15.02.2011
Wenn nicht gerade Sandler selbst als Autor und Produzent an dem Film mitgearbeitet hätte, wäre dieser Film sicher eher was für Jim Carrey gewesen. Denn wenn schon billiger Klamauk, dann aber richtig.
Ich habe in dem Verlauf des gesamten Filmes nicht einmal lachen müssen. Die Witze sind so flach das ich glaubte ich würde mich als Beobachter auf einem Schulhof mit voll pubertierenden Jugendlichen und ihren Fäkalhumor befinden als ein Zuschauer einer Actionkomödie von einem der bekanntesten Komiker zu sein.
Ich glaube auch nicht, dass der Film politisch kontrovers oder subversiv sein will, wenn aber doch, dann ging das aber ziemlich in die Hose. Sandler-Filme sind wohl nur dann gut, wenn zusätzliche Größen mitspielen, wie Jack Nicholson in „Wutprobe“ oder Drew Barrymore in „50 erste Dates“.

ungeprüfte Kritik

Ridley Scotts Robin Hood

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 15.01.2011
Für Freunde von Historienfilmen ist dieser Film jedenfalls nichts. Was die Ausstattung angeht wurde so ziemliech alles verwendet was die Requisite hergab, egal aus welchen Jahrhundert oder welchen Volksstamm. Auch die Waffen waren eher was für den Fantasyfreund. Bin bisher nicht dahinter gekommen mit was der gute Little John da die Ganze Zeit herumfuchtelte, eine Art Langstilhammer oder so was. Auch bin ich kein Freund von Russell Crowe, egal in welcher Rolle er schlüpft, er verleiht all seinen Figuren das gleiche Crowe-profil.
Die Geschichte selbst wurde auch noch durcheinandergewürfelt. Da ging es um die Magna Carta und um die Schlacht gegen die Franzosen, die eigentlich in Frankreich und nicht an der Küste Englands stattfand. Und ich war echt erstaunt, wusste gar nicht, das es im 12. Jahrhundert schon Landungsbotte mit Sturmrampen gab. ;-)
Auch die Geschichte Robin Hoods wurde einfach mal umgeschrieben. Little John, Will Scarlet, Bruder Tuck und auch Lady Marion tauchen doch erst auf nachdem Robert von Loxley geächtet wurde, oder?
Wenn man also all diese Augen zudrückt und einfach nur einen guten Actionfilm sehen will ist der Film trotz allem sehenswert. Aber Hand aufs Herz, noch einen Robin Hood Film brauchen wir nicht mehr.

ungeprüfte Kritik

Oscar

Komödie

Oscar

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 11.01.2011
Obwohl ich selbst kein allzu großer Fan von Louis de Funes bin, so zähle ich doch "Oscar" zu einen meiner Lieblingsfilme. Mit "Oscar" gelang Funes auf der Bühne der Durchbruch. Was somit erklärt wie brillant und unnachahmlich er die Figur Barnier verkörpert. Funes ist Barnier und umgekehrt. Dazu kommt, das auch das Stück selbst wunderbar unterhält und keinerlei Langeweile aufkommen lässt. Versuchen sie selbst mal rauszukriegen wo gerade welcher Koffer ist.
Als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe ist mir fast die Luft weggeblieben vor Lachen.

ungeprüfte Kritik

Immer Ärger mit Bernie

Nur ein toter Boss ist ein guter Boss.
Komödie

Immer Ärger mit Bernie

Nur ein toter Boss ist ein guter Boss.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 11.01.2011
Ein temporeiches Gagfeuerwerk mit schwarzem Humor von Feinsten und wunderbar aufgelegten Akteuren. Z.B. Terry Kiser meißt als toter Bernie und daher mit wenig Text aber mit toller Körperbeherrschung oder McCarthy als völlig aufgedrehter Hallodri " ...y con manos de fierro".
Der Film hegt keinerlei Anspruch wie etwa sein Original "Immer Ärger mit Harry" von Hitchcock, sondern will einfach nur gut unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Männer, die auf Ziegen starren

Keine Siege ohne Ziege.
Komödie, Kriegsfilm

Männer, die auf Ziegen starren

Keine Siege ohne Ziege.
Komödie, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 09.01.2011
Vielleicht sollte man seine Auswahl der Filme, die man sehen will nicht nach dem Trailer richten, sondern sich die Zeit nehmen und vorher das Buch lesen. Dann weiß man sicher mehr darüber, was einen erwartet. Allerdings muss auch ich sagen, das mir in dem Fall das Buch besser gefallen hat. Aber als Freund skuriller und subtiler Filme wie die von den Cohen Brüdern inzeniert, hatte ich auch diesmal viel Spass mit dem Streifen. Vorallem wie Clooney (Burn after reading) und vor allem Bridges (The big Lebowski) ihre Rollen anlegen war sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Duell der Magier

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 04.01.2011
Eigentlich ein netter harmloser Film für groß und klein. Ein typischer Walt Disney eben. Unverständlich wieso der erst ab 12 war.
Mir war nur nicht ganz klar ob es sich hier um eine Neuverfilmung von „Der Zauberlehrling“ handelte oder ob die Walt Disney Studios sich hier selbst beklaut haben. Die Szene als Dave sein Labor mit magischer Hilfe unter Wasser setzte war eindeutig schon mal mit Mickey Maus zu sehen.
Nun denn, wie auch immer. Die Geschichte war einfach gestrickt und deshalb für jeden zu verstehen. Die Effekte und die Besetzung mit Cage (Ghost Rider) und Molina (Spider Man 2) waren allemal gelungen. Ich hab’ mich nicht gelangweilt und einen netten Sonntag Nachmittag verbracht.

ungeprüfte Kritik

96 Hours

Sie nahmen ihm seine Tochter. Er wird sie jagen. Er wird sie finden. Und er wird sie töten.
Action, Krimi

96 Hours

Sie nahmen ihm seine Tochter. Er wird sie jagen. Er wird sie finden. Und er wird sie töten.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 04.01.2011
Ein im Ruhestand befindlicher Ex-Agent der seinen Job schon immer sehr genau nahm und überall die Flöhe husten hört lebt getrennt von Kind und Bett, weil die Frau es nicht länger mit dem „ich sehe überall Gefahr“ – Ehemann aushielt.
Was kommen musste war klar, als das Töchterchen kaum das sie das erste mal aus dem ja ach so sicheren heimischen Gefilden in die Gefahrenmetropole Paris fliegt um dort mit ihrer Freundin Urlaub zu machen auch prompt, die Koffer waren noch nicht ausgepackt, von albanischen Mädchenhändlern entführt wird.
Dann folgt das klassische amerikanische Dirty Harry Syndrom. Mit viel Bumm Bumm und „ich mach euch alle platt“-Gehabe werden nach und nach die bösen Buben niedergemacht. Da wird nicht lang gefackelt; Flüchtenden wird in den Rücken geschossen und dem Entführer wird so lange der Hausstrom durch die Beine gejagt bis der laut schreiend die Löffel abgibt.
Wer auf solche Selbstjustizorgien wie „Ein Mann sieht rot“ oder eben „96 Hours“ steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich fand es zwar spannend aber eben doch platt und dümmlich.

ungeprüfte Kritik

Stargate Atlantis - Staffel 1

Serie, Science-Fiction

Stargate Atlantis - Staffel 1

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 01.01.2011
SGA war für mich eine richtige Überraschung. Während ich eine Weile brauchte mich an die Besetzung von SG1 zu gewöhnen, waren mir hier die Protagonisten von Anfang an sympatisch. Der etwas schnoddrig wirkende Mensa Kandidat Sheppard, der selbstverliebte Genius McKay, die kleine Kampfmaus Teyla und die Anfangs etwas unsicher wirkende Dr. Weir. Aiden Ford gefällt mir weniger und wird auch bald gegen den wesentlich eindrucksvolleren Ronan Dex ersetzt.
Auch gefielen mir die Gegner hier wesentlich besser als die etwas nervigen Ori mit ihrem Religionswahn. Die Wraith haben da wesentlich mehr Biss und Potential für spannende Unterhaltung.
Das Highlight hat man sich allerdings für das Staffelende aufgehoben. "The Siege" ist trotz seiner drei Teile (als Cliffhanger wird der drite Teil dann als Anfang der zweiten Staffel gezeigt) kurzweilig und beste Fernsehunterhaltung. Fazit, mit Stagate Atlantis hat man einen würdigen Nachfolger für SG1 gefunden und m.E. noch übertroffen. Viel Spannung, Humor und gelungene Stunts und Action machen Lust auf mehr.

ungeprüfte Kritik

Wenn Liebe so einfach wäre

Trennung... mit Nachspiel.
Komödie, Lovestory

Wenn Liebe so einfach wäre

Trennung... mit Nachspiel.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 21.12.2010
Trotzdem die Geschichte ansich sehr flach gehalten und ohne Höhepunkte ist, ist der Film dank Meryl Streep und ... nein nicht dank Alec Baldwin.. dank Steve Martin sehr amüsant anzusehen. Mr Baldwin kommt mir in seiner Rolle etwas zu dick aufgetragen selbstverliebt daher, aber das war wohl auch so gewollt. Im Großen und Ganzen eine gelungene Mischung aus viel Augenzwinkern und ein paar gelungenen Lachern. Etwas überdreht albern fand ich die Szenen in denen uns Meryl mit ihren Freundinnnen zusammen gackernd wie pubertierende Teenies über ihr Liebesleben tratschen. Wahrscheinlich ein Versuch ein wenig Sex and the City mit einzubauen, da Frauen solche Szenen scheinbar gerne sehen. Warum auch immer.

ungeprüfte Kritik

The Time Tunnel - Volume 2

Serie, Science-Fiction

The Time Tunnel - Volume 2

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 05.12.2010
DVD 1.
Diesmal verschlägt es die beiden nach Frankreich, bzw. in die französiche Geschichte. Zuerst landen sie auf der Teufelsinsel, die damals um die Jahrhundertwende bis ins Jahr 1945 als Gefangeneninsel der Franzosen genutzt wurde. Dort treffen sie auf Alfred Dreyfus, dessen Landesverrat und anschließende Inhaftierung als Dreyfus-Affäre in die Geschichte einging. Ihr Erscheinen auf der Insel bringt auch diesmal fast den Geschichtsverlauf durcheinander, wenn auch nur sehr holprig. Doch bevor es dazu kommt, verlassen die beiden auch schon wieder das Geschehen und landen in Paris zur Zeit der französischen Revolution. Na, ja und um da das Geschehen wesentlich zu beeinflussen müsste man schon bis nach Marie Antoinette vordringen und genau das schaffen die beiden dann auch. Ihnen gelingt die Flucht aus der Bastille, Marie wird zwar nicht gerettet aber dafür ein Junge und ein Kaufmann, was die beiden dann doch wieder zu Helden macht. Die Geschichte nimmt ihren normalen Lauf und die Reise geht weiter nach Russland aber dazu mehr in Teil 11.
Fazit: Diese Staffel hat leider keine Originaltonspur. Der alte Defekt, das der Originalton plötzlich zu hören ist wurde aber behoben. Diese 2 Geschichten sind nicht ganz so spannend wie die ersten und lassen auch etwas zu wünschen übrig, was die Hintergrundinformationen zu dem jeweiligen Geschehen angeht.

ungeprüfte Kritik

SG-U Stargate Universe - Staffel 1

Die komplette erste Season
Science-Fiction, Serie

SG-U Stargate Universe - Staffel 1

Die komplette erste Season
Science-Fiction, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 05.12.2010
Stargate Fans aufpassen. Das hier hat mit Stargate, wie man es kennt nicht mehr allzuviel zu tun. Hier ein kleiner Vergleich von SG1 und SGA zu SGU.
Die Charactere: In SG1 und SGA hatte man viel Freude an den Protagonisten. Mit O'Neill, Carter, T'ealc oder McKay, Sheppard, Ronan und Thela wurde es eigentlich nie langweilig. Hier steckte man viel Liebe,und Profil in die Figuren, während in SGU die Rollen eher farblos, humorlos und einsilbig daherkommen.
Die Gegner: Auf der einen Seite gab es Replikatoren, G'oauld, Wraith und der ein oder andere Mutant war auch dabei. In SGU.... Fehlanzeige.Bis auf einen Kurzauftritt von blauhäutigen, krakenarmigen Aliens, die scheinbar noch planloser durchs All schweben und daher keine ernsthafte Bedrohung darstellen. Der einzige Feind, der einem das Leben schwer macht ist die eigene Unzulänglichkeit und Planlosigkeit mit der man zu Werke geht.
SciFi Faktor: Während McKay in jedem Raumschiff wusste wie er mit seinem DELL die Schilde lahmlegt oder die Waffen reaktiviert oder einfach mal ein ganzes Sonnensystem über den Jordan schickt, wissen diese Herrschaften noch nicht mal wie man eine Türe aufmacht. Sicher.. entspricht das eher der Realität, aber...hallo... wer will das sehen? Das ist SciFi!! Da möchte man Raumschlachten und gute Stunts sehen und coole Sprüche hören. Das einzige womit man sich ausgiebig über die gesamte Staffel beschäftigt sind die Antiker Steine. Diese wurden laut Drehbuch sicher deshalb so oft benutzt, damit der Zuschauer nicht vollendst deprimiert wird und auch mal was anderes als das finstere Innenleben der Destiny zu sehen bekommt, da das Stargate, um das es hier eigentlich gehen sollte so gut wie nie genutzt wird.
Die Stories: Durch das ständige Nutzen des Stargates ergibt sich bei den Vorgängern viel Material für gute Geschichten und Begegnungen mit neuen Personen. SGU spielt sich in erster Linie nur in der Destiny ab. Der ein oder andere Trip auf einem anderen Planeten wird nur kurz abgehandelt und wirkt wie ein Set im Studio. Abwechslung bieten da nur wie gesagt die Antikersteine, die ab und zu ein paar Drehs auf der Erde erlauben. Im Großen und Ganzen handelt die gesamte Staffel nur darum, wie sich zwei Gruppen das Leben gegenseitig schwer machen und nicht wissen wie sie die Destiny in den Griff kriegen. Also eher ein Ableger von "Lost" als von SG.
Ansonsten ist auch das gesamte Erscheinungsbild gewöhnungsbedürftig. Die Kameraführung nervt zusehendst. Anscheinend fühlte man sich von Cloverfield inspiriert und hantierte nur mit Digicams rum. Wackelbilder und grauschattierte Farben statt der üblichen ruhigen und farbenfrohen Darstellung der Vorgänger. Mag sein, das man heutzutage diese Mittel eher nutzt um den Zuschauer näher an das Geschehen zu bringen. Aber das machen andere Serien auch, z.b. Numb3rs oder Supernatural, nur da hält es sich in Grenzen und wirkt daher nicht so aufdringlich und lieblos.
Fazit: Wer also mit einer entsprechenden Erwartungshaltung diese Serie angeht, wird eher enttäuscht. Neueinsteiger dürften vielleicht sogar Gefallen an der Serie haben.
P.S.: Ich habe alle Staffeln von SG1 und SGA als DVD Boxes. Diese Serie wird sicherlich nicht Inhalt meiner Sammlung

ungeprüfte Kritik

Pandorum

Die Welt stirbt. Die Angst überlebt.
Science-Fiction, Horror

Pandorum

Die Welt stirbt. Die Angst überlebt.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 13.09.2010
Ein Film, der gut mit den Urängsten des Menschen spielt und diese gut in Szene setzt. Bereits anfangs als Bower in die Versorgungsschächte klettert und sich dort verkeilt. Man bekam fast selbst schon so was wie Platzangst. Auch das daraufhin folgende Spiesrutenlaufen durch das Schiff gemeinsam mit den dort restlich Überlebenden, sofern diese noch nicht "pandorisiert" wurden hat mit gut gefallen. Die für den Horror zuständigen eingesetzten Zombies haben mir weniger gefallen. Einfallslose sabernde Mutanten die mit Zeitraffer- und Reissschwenkkamera in Szene gesetzt werden, etwas was mir ziemlich, auch in anderen Filmen gerne eingesetzt, auf den Senkel geht.

ungeprüfte Kritik

Inglourious Basterds

Ein rasanter Trip auf dem dreckigen Pfad der Vergeltung.
Kriegsfilm

Inglourious Basterds

Ein rasanter Trip auf dem dreckigen Pfad der Vergeltung.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 02.09.2010
Tarantino, wie auch die Cohen Brüder (Burn after Reading) gelten als Meister des grotesken Kinos. Das Merkmal der Groteske ist nun mal die übersteigerte Darstellung dessen was man kritisieren will. Im Film "Das große Fressen" geht es um die Dekadenz der Gesellschaft, in diesem Streifen um den Wahnsinn des Krieges.
Die plakative Darstellung von extremer Gewalt dient also dazu das Hässliche des Menschen offen darzulegen und nicht dazu die Gewalt zu verherrlichen.
Die Kunst dabei ist es aber auch mit leisen Tönen den gleichen Effekt zu erzielen, so wie in der Szene im Cafe oder zu Beginn in der Hütte. Die langen Dialoge mögen den einen zu langatmig und sinnlos erscheinen, ich fand gerade diese Szenen sehenswert, da hier Situationen anfangs völlig harmlos beginnen, dann aber zunehmend klar wird das es um Leben und Tot geht. Schmunzelnd und Komplimente machend legt Waltz langsam eine Schlinge um den Hals seiner Opfer und zieht sie ganz langsam zusammen bis die Bestie aus ihm herausbricht. Eine Rolle die nur wenige umsetzen können. Das war ein ganz großes " BINGO"!

ungeprüfte Kritik

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 27.08.2010
So wie der Charakter von Holmes hier angelegt ist, erinnert er mehr an Dr. House aus der gleichnamigen TV Serie als an den steifen in Tweed gezwängten Basil Rothburne, der dieser Rolle eigentlich seinen Stempel aufdrückte und den Vorstellungen von Conan Doyle sicherlich am nächsten kam. Dementsprechend waren auch die nachfolgenden Herren, wie Peter Cushing oder Jeremy Brett, die u.a. Holmes verkörperten eher mit Rathborne vergleichbar.
Aber mit einem solch farblosen Darsteller lässt sich kein abendfüllender Blockbuster drehen. Also wurde Holmes etwas aufgemotzt. Gutaussehend, grob, sarkastisch und menschenscheu auf der einen Seite und dann aber auch wie Holmes eben, scharfsinnig, narzistisch und kombinationssicher auf der anderen.
Zur Entspannung und Meditation spielte der „originale“ Holmes gerne schon mal Geige. Etwas was für diesen Holmes eher unpassend ist.
Die Geige nutzt er deshalb als Instrument für pentatonische Experimente. Zur Entspannung steigt der neue Holmes eher dann zum Boxkampf in den Ring. Und auch hier geht er analytisch und „treffsicher“ zu Werke. Neuartig, aber passend.
Dr. Watson (Jude Law) entspricht da schon eher dem alten Bild des literarischen Dr. Watsons. Etwas steif und fürsorglich Holmes gegenüber, aber auch schlagfertig und –kräftig und ständig hin und her gerissen zwischen Abenteuerlust und Familienidylle.
Vom Gegenspieler Lord Voldem… sorry Lord Blackwood ein Möchtegernmagier, der die Welt beherrschen will, hätte ich mir mehr versprochen. Er wirkt durchschaubar und trotz seiner überzogenen Selbstsicherheit bleibt er ohne Chance gegen Holmes und Watson.
Da lob ich mir doch den guten alten Professor Moriarty, der im Laufe dieses Filmes bereits seinen Einstand gab und hoffen lässt, dass es bald eine Fortsetzung gibt.

ungeprüfte Kritik

Public Enemies

Thriller, Krimi

Public Enemies

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 13.06.2010
Schade, als Johnny Depp Fan bin ich eigentlich besseres gewohnt. Depp bleibt von der ersten bis zur letzten Minute relativ farb- und profillos. Wortkarg und ohne eine Miene zu verziehen stenzt er 2 Stunden durch die Sets und schießt mal hier und mordet mal dort.
Die Story an sich ist ohne jeglichen Höhepunkt, denn die Actionszenen sind nicht besser als Schießereien aus den alten 50er Jahre Western.

ungeprüfte Kritik

SG-U Stargate Universe - Extended Pilot

Science-Fiction, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 20.05.2010
Wer Stargate liebt, wird hier eher enttäuscht sein. Finster und langatmig kommt die erste Staffel von SGU daher und scheint irgendwie nicht in die Gänge zu kommen. Die Stories sind flach und ohne Einfälle. Einige Episoden scheinen in ihrer Machart wie psychodelische Seelen- und Sozialstudien nach Marke ARTE. Das was Stargate eigentlich ausmacht und was diese Serie so erfolgreich machte, wurde hier völlig außer Acht gelassen. Keine skurilen Typen a la O'Neill oder McKay, die die Serie mit Augenzwinkern und einer gesunden Prise Humor begleitet haben. Kein unüberwindlicher Gegenpart wie die Goa'uld, die Replikatoren oder wie die Wraith. Stattdessen tauchen kurz mal blauhäutige Aliens auf, die scheinbar noch planloser durchs Weltall taumeln als die SGU Truppe in ihrer Destiny. Der einzge Gegner ist die völlige Hilflosigkeit und Verzweiflung der Besatzung. Robert Carlyle und David Blue sind die Einzigen, die ein wenig Profil aufweisen, alle anderen Protagonisten sind 0815 Akteure, wie man sie eigentlich nur in den Daily Soaps sieht, farblos und ohne Wiedererkennungswert.
Nicht umsonst wird SGU auch mittlerweile als SG 90210 (in Anlehnung an Beverly Hills 90210) betitelt.
Die Sets wirken ebenfalls düster und die Bildführung nervt. Wackelbilder a la Cloverfield und Einstellungen wo ständig irgendein Gegenstand die Hälfte des Bildes verdeckt, wirken amateurhaft und lieblos. Mir ist es schleierhaft wie die Macher dieser Serie glauben konnten, das diese Vorgehensweise weiterhin Erfolg versprechen soll.

ungeprüfte Kritik

300

Ruhm erwartet euch! Noch heute speisen wir in der Hölle!
Abenteuer, Action

300

Ruhm erwartet euch! Noch heute speisen wir in der Hölle!
Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 26.04.2010
Ich sag nur eins, eine wahre Testosteronschleuder (con mucho cochones).
Wer also Stress mit seiner Freundin haben will, sollte sich diesen Film gemeinsam mit ihr anschauen und dann alle 5 Minuten "eey voll krass" oder "suuuper, jo, voll aufs Fressbrett" brüllen. Vorausgesetzt die Frau hat Niveau und ist nicht so 'ne Schlotterlotte aus 'em Plattenbau.
Kurz und gut eine riesen Klopperei ohne Sinn und Verstand, aber toll in Szene gesetzt.

ungeprüfte Kritik

Die 2

Serie, Krimi

Die 2

Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 10.04.2010
Rainer Brand, die deutsche Stimme von Tony Curtis wertet mit seinen schnodderigen Dialogen die in England weniger erfolgreiche Serie so weit auf, das sie bis heute noch sehenswert bleibt. Über Ausdrücke wie "eure Durchlocht" als Lord Sinclair angeschossen wurde, oder "eure Durchschlaucht" als der Lord nach einer Verfolgung völlig außer Atem ist kann man heute noch lachen, so finde ich. Ähnlich erfur dies auch die Serie "Männerwirtschaft" mit Tony Randall und Jack Klugman. Auch hier zu leihen und sehr zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Willkommen bei den Sch'tis

Über 20 Millionen Franzosen können nicht irren!
Komödie

Willkommen bei den Sch'tis

Über 20 Millionen Franzosen können nicht irren!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 22.03.2010
Wenn Deutsche einen Film über einen Bayern an der Nordsee filmen würden, würde daraus sicherlich ein billiger Klamauk Marke Didi Hallervorden entstehen. Nicht so hier. Mit viel Liebe zu Land und Leute zeichnet Boon eine farbenfrohe fröhliche Szenerie in der ein Südfranzose in den "arktischen" Norden Frankreichs versetzt wird. Durch diesen Zusammenstoss zweier Kulturen entsteht süffisante Situationskomik wie auch Slapstick vom Feinsten. Auch die deutsche Umsetzung steht dem an nichts nach. Das deutsche Sch'ti, das für jedermanns Ohren neu klingt und eher wie ein Sprachfehler rüberkommt, stört dabei überhaupt nicht. Im Gegenteil, durch ähnlich konstruierte Sprachdifferenzen kommt somit die deutsche Synchronisation der französchien Ausgabe noch am nächsten. Boon musste ja seinen picardschen Dialekt für den Film ebenfalls vereinfachen, damit auch ganz Frankreich alles versteht.

ungeprüfte Kritik

Borat

Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen.
Komödie, Dokumentation

Borat

Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen.
Komödie, Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 24.01.2010
Cohen polarisiert, das ist klar. Nicht nur als Ali G. auch als Borat und neuerdings auch als Brüno mischt er sich unter das Volk, meißt unter das amerikanische, anscheinend sind die tumb genug , um ordentlich auf die Schippe genommen zu werden, und hält ihnen allen den Spiegel vor. In unnachahmlicher Art tut er anfangs ganz harmlos um dann seinem Gegenüber sein innerstes zu offenbaren. Wie selbstverständlich offenbaren sich dann Antisemitismus, Schwulenhass und Kinderfeindlichkeit. Und Cohen redet ihnen fleißig nach dem Munde und nimmt alles aufgenommene möglichst ernst, manchmal überreizt er auch die Situation , dann aber nur um aufzuzeigen wie weit die Leute tatsächlich mit ihrer Meinung hausieren gehen. Oft hinterlässt er aber auch Chaos , wenn er z.B. splitternackt mit seinem Kummpel sich prügelnd in einen öffentlichen Empfang platzt, oder wenn er als Brüno auf dem Flughafen sich als Kinderhändler offenbart. Dann gehts darum den Mensch und sein Gruppenverhalten zu testen. Dann gehts garnicht mehr um Offenbarungen, sondern nur darum aufzuzeigen, wie der Mensch in solchen Situationen möglichst schnell der Situation zu entgehen versucht und sich nirgendswo einzumischen. Prima Feldforschung, weiter so Sasha.

ungeprüfte Kritik

Der Kaufhaus Cop

Sicherheit macht niemals Urlaub.
Komödie, Krimi

Der Kaufhaus Cop

Sicherheit macht niemals Urlaub.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 09.01.2010
Man nehme ein leeres Kaufhaus überredet einen namhaften Komiker zu einem Film, würfelt dazu noch ein paar Parcour Stuntleute, die die Bösewichter spielen sollen und schaut sich den Rest von anderen Filmen ab, wie "Kevin allein zu Haus", oder "Beverly Hills Cop". Aus meiner Sicht ein Flop. Ohne Liebe zur Komik, weil einfach nur flappsig runtergespult.

ungeprüfte Kritik

The Time Tunnel - Volume 1

Science-Fiction, Serie

The Time Tunnel - Volume 1

Science-Fiction, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 27.12.2009
Neben Twilight Zone einer meiner Lieblingsserien aus meiner Kindheit. Technisch gesehen hält diese Serie zwar keinen Vergleich zu den heutigen Mystery Serien stand, doch hat sie zumindestens für unseren Jahrgang noch Erinnerungs- und auch Unterhaltungswert. Am besten gefiel mir die Episode als die beiden in die Zukunft reisen.

ungeprüfte Kritik

Batman - The Dark Knight

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 04.10.2009
Wie seine Vorgänger so steht und fällt der Film einerseits mit der Figur des traurigen Helden Batman, der sich fast schon christoid die Sünden der Welt auf sich nimmt, was es unwichtig erscheinen lässt wer diese Rolle übernimmt. Ob Michael Keaton, Val Kilmer, George Clooney oder aber Christian Bale ist im Grunde egal wer in das steife Lederkostüm steigt. Etwas was in dieser Wechselfrequenz zb. bei der Besetzung anderer Heldenrollen wie James Bond nicht denkbar wäre. Andererseits ist es die Besetzung der Gegenspieler von Batman. Hier ist nicht die Figur entscheidend, sondern die Besetzung soll den Zuschauer begeistern. So vewundert es nicht, das wie in allen Batmanfilmen diese Rollen von aktuell erfolgreichen Schauspielern besetzt wurde. Ob es Jack Nicholson, Arnold Schwarzenegger oder Jim Carrey waren, so war es in diesem Fall eben Heath Ledger, der seinerzeit als große Schauspielhoffnung und als kommender Megastar gefeiert wurde.
Zu Recht wie ich meine. Wie in keinem anderen Batmanfilm vorher, so hat die Rolle des Gegenspielers den Film geprägt, getragen, und bestimmt. Ohne die schauspielerische Leistung von Ledger wäre dieser Film sicherlich nicht so erfolgreich geworden. Wenngleich auch erkennbare Parallelen zu Jack Nicholson erkennbar sind. Die sich ständig mit der Zunge durch den Mund fahrende Gestik hat auch Nicholson gerne in der Rolle als Joker verwendet.
Wie auch immer. Dieser Film hebt sich insbesondere auch deshalb von den üblichen Comicverfilmungen ab, da man sich von den üblichen märchenhaft anmutenden Farbspielen (wie in Batman und Robin) und futuristischen Sets entfernt hat und mehr auf eine realistischere Darstellung der Szenen setzte. So wirkt Gotham City nicht mehr wie Fritz Langs Metropolis, in der man das Licht ausgeschaltet hat, sondern eher wie Chicago bei Nacht.
Auch sind die Gegenspieler nicht das Produkt irgendwelcher unrealistischer Mutationen, (Hand aufs Herz, wie Catwoman Michelle Pfeiffer "enstanden" ist war ja wohl hirnrissig). Joker hat sein Erscheinungsbild nicht der Tatsache zu verdanken, das er in eine grüne brodelnde undefinierbare Chemikalie gefallen ist, sondern weil er sich selbst wie er sagt mit einen Messer verstümmelt hat und seine dadurch entstandene Fratze durch simple Schmike verdeckt. Dadurch rückt die Welt von Batman etwas näher an unsere reale Welt heran, und hat es somit auch etwas leichter seine Botschaften zu vermitteln.

ungeprüfte Kritik

Die Welle

Deutscher Film, Drama

Die Welle

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 04.10.2009
Diese Geschichte, die sich ja tatsächlich so in den 60ern in den USA zugetragen hat, zeigt wie der Faschismus und seine Mechanismen auch zur heutigen Zeit in einer scheinbar zivilisierten wohlhabenden Gesellschaft noch funktionieren und sich ausbreiten kann. Es wird deutlich, wie es geschehen kann, wenn Aussenseiter, die immer nur als Prügelknabe herhalten mussten plötzlich von anderen respktiert werden und Unterstützung und Anerkennung erfahren, und sich somit bedenkenlos der "Sache" hingeben und opfern, es aber nicht begreifen wollen, das sie im Grunde genommen nur vor den Karren einer faschistoiden Ideologie gespannt werden. Es wird aber auch deutlich, das auf der anderen Seite diejenigen, die als intelligent gelten und eigentlich den Schwindel erkennen und ablehnen sollten eher eine Chance wittern ihre Qualitäten als Führungspersönlichkeit in einer solchen gesellschaftlichen Struktur noch weiter ausbauen können und dadurch ein wesentlich höheres Potenzial zur Erhalung von Macht und Erfolg sehen.
Wer immer noch behauptet, das in unseren heutigen Zeit der Faschismus keine Chance hat, der sollte sich diesen Film anschauen oder das Buch lesen.

ungeprüfte Kritik

Heroes - Staffel 1

Serie, Science-Fiction

Heroes - Staffel 1

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 08.07.2009
Heroes ist die zur Zeit beste Mystery Serie die es gibt. Im Vergleich zu Lost z.B. war Heroes so spannend und geschickt geschnitten, das man keine Geschichte verpassen wollte. Jede Episode hatte ihren eigenen Höhepunkt. Und da liegt m.E auch ein kleiner Haken. Die Geschichten waren so kompakt und durch die Vielzahl der Charaktere teilweise etwas verfahren. Ich hatte einmal eine Folge verpasst und hatte schon Schwierigkeiten den Faden wieder aufzunehmen. Im Gegensatz dazu war Lost genau das Gegenteil eben viel zu langatmig und ewig passierte nichts. Nach sechs Episoden Lost hatte ich das Interresse verloren. Mich wundert es nur, das die dritte Staffel von Heroes so lange auf sich warten lässt.

ungeprüfte Kritik

Star Trek - Der Film

Das menschliche Abenteuer hat gerade erst begonnen.
Science-Fiction

Star Trek - Der Film

Das menschliche Abenteuer hat gerade erst begonnen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 19.05.2009
Beim ersten Versuch einen Star trek Film zu bringen, traute man sich wohl noch nicht einen eigenen Stil zu suchen und lehnte sich daher an die Machart einiger erfolgreicher Vorgänger, wie "2001: Odysse im Weltraum". Dadurch kam der Film etwas melancholisch leisetreterisch daher und es kommt nicht so richtig das Star Trek Feeling rüber. Auch gibt es einige Längen die arg selbstverliebt wirken und einen schon ein wenig gähnen lassen.
Die Musik von Jerry Goldsmith und auch die Effekte sind allerdings hörens- bzw. sehenswert. (Oscarnominert 1980)

ungeprüfte Kritik

Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 19.05.2009
Vom Inhalt her würde ich sagen: Plakativ, gewaltverherrlichend, niedrigste Instinkte bediendend und ohne jegliche Aussage. Vom handwerklichen her ist der Film sehenswert. Sowohl die Kameraeinstellungen, als auch die angewandte S/W Farbtechnik und die Körpersprache der Darsteller überzogen comiclike eben.
Leider kann ich aber mit solchen Filmen, wie auch "Clockwork Orange" oder "120 Tage bis Sodom", die ebenfalls mit einem Griff in die unterste Schublade künstlerischen Anspruche hegen nicht viel anfangen.

ungeprüfte Kritik

Kung Fu Panda

Animation, Komödie, Kids

Kung Fu Panda

Animation, Komödie, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 11.05.2009
Nichts gegen Hape, aber gegen Jack Black ist die deutsche Stimme eher lau. Auch der Rest der Originalstimmen, wie Dustin Hoffman, bringt mehr Spass und Freude rüber. Ansonsten ist der Film allemal sehenswert und macht selbst uns Erwachsenen noch viel Spass.

ungeprüfte Kritik

Miss Marple - 16 Uhr 50 ab Paddington

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 11.05.2009
Wenn Margareth Rutherford auch nicht ganz Agatha Christie's Vorstellungen von ihrer Miss Marple entsprach, so ist sie doch für die Zuschauer immer noch die Nummer eins. Ihr erster Fall ist meines Erachtens auch ihr bester. Sonntag Nachmittags, es regnet, und dann bei Kaffee und Kuchen Miss Marple gucken, das bringt' voll.

ungeprüfte Kritik

Star Trek - Die Zukunft hat begonnen

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 09.05.2009
Endlich ist es wieder soweit. Nach "Nemesis", dessen Kinostart etwas unglücklich gewählt wurde, da zu viel Konkurenz gleichzeitig startete, wurde lang genug gewartet bis unser Hunger wieder gestillt wird. Bin auch auf die Darsteller gespannt wie Zachary Quinto bekannt als Sylar aus der Serie "Heroes". Ich hoffe nur, das man sich auch bald wieder an eine neue Fernsehserie traut.
- Nachtrag: Nun habe ich den Film auch sehen können und muss sagen das er mir selbst als eingefleischter Trecki sehr gefallen hat. Immerhin wagte man sich an eine Serie, die 40 Jahre zrückliegt. Das heißt, man wagte hier eine Gradwanderung zwischen dem was Treckis erwarten und dem was zur heutigen Zeit auch der breiten Masse zugänglich gemacht werden sollte. Zeitgemäß und doch der Serie zugewandt kommt der Film bildgewaltig und mit dem üblichen Witz rüber. Einige Trecki Fragen wurden angegangen. Z.B wie hat Kirk den Kobayashi Maru Test bestanden (wurde auch in einer TNG Episode beantwortet von Riker an Troy als diese den Test machen musste). Oder wie kam es das Pike sein Kommando abgeben musste und im Rollstuhl landete? Selbst der Beagle von Archer wurde erwähnt. Also durchaus eine Homage an dem was "man" kannte. Ich denke das mit diesem Film ein neuer Versuch gestartet wurde, Star Trek für die nächste Generation vorzubereiten. (So hoffe ich)

ungeprüfte Kritik

Männerwirtschaft - Staffel 1

Komödie, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 19.04.2009
Mögen die Gags auch etwas Staub angesetzt haben so ist diese Serie dank der deutschen Synchronisation von Rainer Brandt (Dialoge und deutsche Stimme von Felix) immer noch sehenswert. Erwähnenswert ist noch, das die nervigen Publikumslacher in der deutschen Version ausgeblendet wurden.

ungeprüfte Kritik

Stargate: Kommando SG-1 - Staffel 1

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 27.03.2009
Ich persönlich bin ja eher Fan von Stargate Atlantis, allein der Charaktere wegen,McKay gibt wenigstens zu, das er arrogant ist. Daniel Jackson dagegen trägt sein Näschen immer schön hübsch nach oben. Teal'c's ständiges Verbeugen und "In der Tat" nervt auch manchmal, das viel selbst Ronan auf (das Pendant zu Teal'c in SG-Atlantis). Auch gefallen mir die Wraith als Gegner besser als die Goa’uld. Nun denn; trotz all dem finde ich die Serie sehr sehenswert. Und im Laufe der nächsten Staffeln wird sie sogar ein richtiger Burner, u.a. auch dank der Replikatoren.

ungeprüfte Kritik

Little Britain

Serie, Komödie

Little Britain

Serie, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 27.03.2009
Wer den britischen Humor liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Die beiden Newcomer Matt Lucas und David Walliams sind sowas von vielseitig, das man oft zweimal hinschauen muss, um sie hinter ihren Masken und Rollen zu erkennen. Am liebsten schau ich mir das Ganze in Originalsprache an, obwohl die deutsche Synchronisation sehr gelungen ist und liebevoll umgesetzt wurde. Hier ein paar Beispiele: Da wären z.B. Lou Todd und Andy Pipkin aus Herby. Andy sitz im Rollstuhl und wirkt arg unterbelichtet. In Wahrheit aber ist dieser gar nicht ganz so beschränkt und behindert schon mal gar nicht. Er nutzt damit nur die Gutmütigkeit seines Freundes Lou aus, der ihm immer wieder etwas gutes tuen muss und das oft gleich zweimal, weil Andy sich erst immer für das Falsche entscheidet.
Ausserdem ist da noch mein Liebling Vicky Pollard, ein Vollproll wie sie im Buche steht. Schnattert wie ein Wasserfall und redet meisst nur Blech. (auch in deutsch sehr gelungen). Besonders unsere Lieben vom anden Ufer werden hier in ihrer ganzen Vielseitigkeit gezeigt. Mal als Transvestit (Emily "ich tue das, was Ladys tuen" Howard), mal als irischer Gay (Daffyd Thomas), der keinen anderen Homosexuellen neben sich duldet und deshalb auch nie "zum Stich" kommt oder als ein in den Premierminister verliebter stets eifersüchtiger Homo (Sebastian Love).
Im Großen und Ganzen werden hier alle Klischees bedient. Natürlich kriegen auch alle anderen Mitbürger unserer Gesellschaft ihr Fett ab.

ungeprüfte Kritik

Burn After Reading

Wer verbrennt sich hier die Finger?
Krimi, Komödie

Burn After Reading

Wer verbrennt sich hier die Finger?
Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 22.03.2009
Man muss wohl erst Cohen heißen, um Schauspieler wie Pitt, Malkovich und Clooney gemeinsam für einen solchen Film zu überreden. Brad Pitt, der nach "12 Monkeys" endlich mal wieder einen Schwachsinnigen spielen darf und Clooney, der endlich mal aus seiner Rolle des scharfsinnigen Herzensbrechers ausbrechen durfte. Lediglich Malkovich bleibt seiner Rolle als zwielichtige tickende Zeitbombe treu. So tragen diese drei dazu bei, das die zur Schaustellung dilletantischer Nachrichtendienstler eine gelungene Aktion wurde. Sicherlich kann man sich darüber aufregen, wie Pitt sein Ende im Kleiderschrank fand, oder wie der Leiter des Fitnessstudios mit der Axt erschlagen wurde. Aber das sind nun mal die Cohens (siehe "Blood Simple"). Auch Tarantino bedient sich ja dieser grotesken Darstellung von Gewalt. Am besten gefiel mir aber trotz all dem noch die Abschlussszene, der letzte Dialog zwischen dem CIA Mann und seinem Vorgesetzten, in dem die ganze gesammellete Inkompetenz der Nachrichtendienste und der bisher verlaufenen Selbstläuferarie plakativ zusammengefasst wurde. Und das war wirklich saukomisch.

ungeprüfte Kritik

Sunshine

Was passiert, wenn die Sonne stirbt?
Science-Fiction

Sunshine

Was passiert, wenn die Sonne stirbt?
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 21.03.2009
Wer bisher wie ich außer dem Trailer noch nichts von dem Film gesehen oder gehört hat, vermutet wahrscheinlich einen atemberaubenden Ohren- und Augenschschmaus. Wird aber dann doch etwas enttäuscht. Nicht das der Film schlecht ist, wahrlich nicht, aber man erwartete da schon etwas anderes.
Gut gefielen mir die ausgefallenen Kameraperspektiven.

ungeprüfte Kritik

Shaun das Schaf - Abrakadabra

8 mal verschafter Hokuspokus!
Kids, Serie

Shaun das Schaf - Abrakadabra

8 mal verschafter Hokuspokus!
Kids, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 07.03.2009
Es muss nicht immer ILM oder PIXSTAR sein, um einen rundum gelungenen Trickfilm zu machen. Shaun das Schaf ist einfach Kult, für Groß und Klein.

ungeprüfte Kritik

Willy Wonka & die Schokoladenfabrik

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 07.03.2009
Irgendwie mutet dieser Film etwas seltsam an. Und dem Betrachter fragt sich. Warum wurde dieser Film in Deutschland gedreht, obwohl es kein deutscher Film ist? Warum sind Teile des Filmes nicht synchronisiert worden?
Nun mit Gene Wilder in der Hauptrolle erhält der Film wenigstens einen sehenswerten Charakter. Gute Handarbeit schön und gut, aber hier handelt es sich nicht gerade um gute Handarbeit. Pappkartons mit Tüchern umspannt, die eine Maschine darstellen sollen erinnern da eher an die Augsburger Puppenkiste als an Hollywood, selbst für das Jahr 1971. Da lob ich mir das Remake mit Jonny Depp, der den Charakter des Willy Wonka geheimnisvoller, facettenreicher und mit mehr Augenzwinkern darstellt und nicht so clowneristisch daherkommt.

ungeprüfte Kritik

NCIS - Navy CIS - Staffel 4

Die vierte Season
Serie, Krimi

NCIS - Navy CIS - Staffel 4

Die vierte Season
Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 28.02.2009
Eine rundum gelungene Serie, die sich m.E. weit von den sonsigen CSI Serienkollegen abhebt. Die Figuren sind alles andere als farblos, was dazu führt, das selbst Episoden mit weniger Inhalt und Spannung sehenswert bleiben. Da wäre Gibbs, der Boss der Truppe, ein väterlicher "Tyrann", der seine Gegner allein schon mit seinem eindringlichem Blick einschüchtert und ordentliche Kopfnüsse verteilt, besonders an Dinozzo, ein Maulheld italienischer Abstammung und aus reichem Hause, der immer versucht seinem großen Vorbild Gibbs nachzueifern. McGee, oder auch Bambino oder Elfenkönig genannt, ist ein Absolovent des M.I.T, der Anfangs noch etwas schüchtern daherkommt aber nach und nach seine Hemmungen ablegt und im Laufe der Serie immer mutiger wird. Die einzige Frau im Team von Gibbs ist Ziva David, eine ehemalige Mosat Agentin aus Israel. Taff, schlagfertig sowohl mit dem Mundwerk, als auch mit den Fäusten. Sie löste Special Agent Kate Todd ab, unnötig und etwas brachial aus der Serie gerissen. Zu guter Letzt wären da noch die Mitstreiter im Hause des NCIS, den beiden Laborratten Dr. Donald "Ducki" Mallard aus der Pathologie, der immer ausgiebig mit seinen "Leichen" redet und auch sonst seine Klappe nicht halten kann, wenn er mal wieder aus seinem ereignisreichen Leben erzählt und Abigail Sciuto, die forensische Kriminaltechnikerin aus dem Lande der Gothics, immer schön in Schwarz gekleidet und ständig Gothic Musik hört und CAF!POW trinkt. Zu guter Letzt wäre noch die Direktorin des NCIS Jenny Sheppard, eine ehemalige Kollegin und Geliebte von Gibbs, die die Serie nach der 5. Staffel verlässt.

ungeprüfte Kritik

Das Leben des Brian

Komödie, Abenteuer

Das Leben des Brian

Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hangloose" am 13.05.2006
Selbst nach 27 Jahren immer noch ein Brüller. Hier jagt ein Gag den nächsten. Slapstick mit geistigem Hintergrund, der selbst den Klerus in zwei Lager spaltet. Die einen Theologen machen ihn zum Thema ihrer Doktorarbeit, die anderen verfluchen ihn.

ungeprüfte Kritik