Kann die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen. Die Darsteller sind jung, sehen gut aus, die Geschichte ist witzig, temporeich, kurzweilig und die Autos ein Traum. Einfach schönes Popcorn Kino.

Nachdem Teil 7 doch etwas traurig daherkam, ist Teil 8 ein super Popcorn-Kinofilm. Hier stimmt wieder alles: Tempo, Witz, Action, Musik, Darsteller. Wen interessiert da die Story? Der Film macht Spaß und man hat danach noch immer ein Grinsen im Gesicht.

Gebe "reinim" Recht, manche Reaktionen waren nicht nachvollziehbar. Dennoch eine super Leistung der Darsteller Channing, Carell und Ruffalo. Allerdings muss man sich auf den Film einlassen, also nichts zum nebenbei bügeln.

Witzige, romantische Liebeskomödie mit herrlichen Dialogen. Kommt nicht ganz an "Fack you Goethe" ran, aber die Darsteller haben so viel Freude am Spielen, und Hannah Herzsprung ist einfach nur "herzig", dass es kurzweilige 100 Min. sind.

Der Kritik kann ich überhaupt nicht zustimmen. Fand die Geschichte gelungen und die Darsteller gut besetzt. Ein schöner Film für Weihnachten.

Ein ungewöhnlicher Film im Stil von "Winter's Bone". Das Düsterne, der Teenager der alles alleine stemmen muss, um die Situation für sich und die Geschwister erträglich und besser zu machen, ist ähnlich. Abigail Breslin spielt die Rolle ruhig und sehr beeindruckend. Die Idee, die Personen mit Schachfiguren zu vergleichen finde ich äußerst interessant.

Ein wunderbarer, lustiger Frauenfilm mit Tiefgang über die Reise zu sich selbst. Das Holly Hunter kaum Text braucht, um Oscarwürdig zu sein, wird hier noch einmal ganz deutlich. Aber auch die van-Houten-Schwestern spielen ihre Rollen sehr eindringlich und realistisch. Das Ende des Films zeigt einmal mehr, was das Leben für Überraschungen bereithält, wenn man sich darauf einläßt.

Ein ganz wunderbarer Film, mit hervorragenden Darstellern. Ich kenne zwar das Buch nicht, aber nach dem Film kann ich verstehen, warum es wochenlang auf der Bestsellerliste stand.

Das Thema wird sehr gut umgesetzt. Starke Schauspieler. Am Ende versteht man den Konflikt von Palästinensern und Israelis besser bzw. man begreift, warum es keinen Frieden geben kann.

Selten hat mich ein Rennfilm so beeindruckt. Der Film ist atmosphärisch unglaublich dicht, man fühlt sich permanent mitten im Geschehen und in die 70ziger Jahre zurückversetzt. Die Rennszenen sind total fesselnd. Die Darstellungen der Hauptdarsteller überzeugen so sehr, dass man denkt Lauda und Hunt wären es selber.

Ein wunderbarer Film, der auf beeindruckende Weise zeigt, wie eine kleine Veränderung riesige Auswirkungen auf die Struktur einer Gruppe - hier dem Quartett - und den Beziehungen der Personen untereinander hat. Die total nachvollziehbaren Charaktere und ihr intensives Spiel machen den Film zu einem wunderbaren Filmerlebnis.

Ich kann meinem Vorkritiker nicht ganz zustimmen. Der Film ist dialoglastig, das ist richtig. Aber wie bitte, sollen sonst der Probleme der Kongessabgeordneten und die Diskussionen um den 13. Zusatzpararaphen dargestellt werden? Wer einen Actionfilm erwartet, ist hier sicherlich falsch. Wer aber eine lebendige Kontroverse, mit verschiedenen Sichtweisen zur Problematik der Sklaverei während des Unabhängigkeitskrieges sucht, wird gut unterhalten und erhält neue Einblicke in die Person Lincolns und seiner Frau. Allerdings wird der Film im Fernsehen von seiner Ausstrahlung ziemlich verlieren. Deshalb, wenn möglich, auf einer großen Leinwand ansehen.

Der Film ist sicherlich kein "Brüller" aber er ist so herrlich politisch unkorrekt und die Darsteller - allen voran Diaz und Timberlake - spielen ihre Rollen mit so viel Spaß, dass es einfach Freude macht, sich den Film anzusehen. Hinterher hat man auf jeden Fall bessere Laune....

Sicherlich nicht Oscar Wilde aber schön geschliffene Dialoge voll Ironie. Eine gelungene Unterhaltung mit guten Darstellern.

Habe den Film letztes Jahr auf dem Fantasy Filmfest gesehen und war überrascht, wieso ein Krimi den Weg in dieses Festival gefunden hat. Aber da nach dem Tenor der Veranstalter auch ungewöhnliche Thriller gezeigt werden, passte er hervorragend rein. Super spannend, tolle Schauspieler, super morbide und das alles in der schwedischen Taiga. Wenn man auf skandinavische Thriller steht, sollte man sich dieses Werk auf keinen Fall entgehen lassen.

Ein ganz phantastischer Film, der zurecht mehere Golden Globes erhielt und nun oscarnomoniert ist. Die Schauspieler sind absolut überzeugend und drücken mit ihrer Mimik und Gestik so viel aus, dass man das gesprochene Wort überhaupt nicht vermisst. Auch die Tragik des Hauptdarstellers, der mit der Umstellung von Stumm- auf Tonfilm überhaupt nicht klar kommt, ist hervorragend umgesetzt. Zu welchen stilistischen Mitteln gegriffen wurde, um dies auszudrücken, ist ebenfalls sehr beeindruckend.

Gäbe es noch mehr Sterne, dieser Film würde sie bekommen. Er ist eine fantastische Umsetzung des Buches und auch des Theaterstücks. Die Darsteller übertreffen sich selbst und sind in ihren jeweiligen Rollen super besetzt. Christoph Waltz brilliert als zynischer Anwalt ebenso wie Jodie Foster, deren intellektuelle Fassade immer mehr bröckelt. John C. Reilly und Kate Winslet ergänzen das hochkarätige Quartett als jeweilige Ehepartner. Die Chemie zwischen den Protagonisten stimmt und Roman Polanski hat als Regisseur wieder einmal gezeigt, dass er auch mit fast 80 Jahren noch tolle Filme drehen kann.

Ein super Film, der einmal mehr zeigt, wie wenig ein Menschenleben wert ist, wenn es um den eigenen Profit (Fa. des Opfers) bzw. den Status eines Landes nach außen (hier USA) geht. Reynolds hat es sehr gut geschafft, zwischen Hoffnung und -losigkeit hin und her zu schwanken. Wenn man den Film aufmerksam verfolgt, dann ist das Ende eigentlich logisch und passt.

Der Film hat nichts wirklich Neues ans Licht gebracht, wenn man die Tagespresse verfolgt hat und einige Hintergrundinformationen hat. Wirklich erschreckend ist allerdings - und das macht der Film sehr deutlich - die Verstrickung zwischen Finanzwelt und den jeweiligen Regierungen und die Skrupelosigkeit der Akteure. Auch nach dem Zusammenbruch ist keinerlei Einsicht erkennbar.

Ob nun A-, B- oder C-Movie, ist doch egal! Der Film war spannend, gut geschnitten, die Story dem Genre entsprechend logisch, die Darsteller glaubhaft - was braucht ein Actionfilm mehr?! Wesley Snipes immer an seiner Leistung von Blade zu messen, wird ihm einfach nicht gerecht. Er ist schließlich mit Actionfilmen bekannt geworden und dieser fügt sich gut ein.

Die "Redaktion" hat den Inhalt ja schon beschrieben. Man hat bei dem Film einfach das Gefühl, mittendrin in einem herrlich chaotischen Weihnachten zu sein. Von total lustig bis tief traurig aber niemals kitschig rosarot. Ein Film, der zwar keine Highlights hat aber trotzdem nie langweilig wird, da nichts vorhersehbar ist.

Habe den Film auf dem Fantasy Festival gesehen und fand ihn sehr komisch. Er erinnerte stark - und ich vermute, dass war Absicht - an die B-Movies von Roger Corman. Wenn man auf diese Machart steht, wird es ein lustiger Filmabend.

Ich kann mich meinen Vorkritikern nur anschließen: Super lustig, teilweise etwas überdreht aber nie peinlich. Selbst unsere 13 jährigen Tochter hat es gut gefallen. Also wirklich was für einen lustigen und entspannten Familienfilmabend.

Zugegeben, ich kenne das Buch nicht! Aber der Film ist um Klassen besser als in den letzten Bewertungen beschrieben. Allein der Start, mit einem so typischen Mann/Frau Streit - ich musste so lachen. Die einzelnen Charaktere des Films sind toll herausgearbeitet. Und einfach wunderschön ist die Idee, dass ein verstorbener Mann mittels kleiner Aufgaben und Briefe an seine Frau, diese aus ihrer Trauer wieder zurück ins Leben holt bzw. ihr Wege zeigt, zu sich selbst zu finden. An einen Vorkritiker, es wird übrigens ganz klar gesagt, wer Holly die Briefe etc. überbringt und auch das ist ein toller Einfall. Dies ist kein "Schlaflos in Seattle" aber sehr modern, nachvollziehbar und eben nicht ganz so kitschig.

Dafür das es sich hier um eine Fortsetzung handelt (Schnappt Shorty), ist der Film echt cool. Alle sind in herrlichster Spiellaune und der etwas merkwürdige Anfang war wohl nötig, damit es überhaupt eine Story gibt. Das tut dem Film aber keinen Abbruch. Es macht Spaß, mal wieder einen Film zu sehen, der einfach gute Laune Laune macht und der nicht nach dem "Warum?" fragt.

Michael Moore ist ja immer mit etwas Vorsicht zu genießen - trotz des Oscar Gewinns. Was der Filmm allerdings gut gezeigt hat ist, was eine starke Lobby in der Regierung bewirken kann. Und das ist schon sehr erschreckend und sollte nachdenklich stimmen.

Ein herrlicher Film mit einer umwerfenden Marianne Faithfull. Wie sie versucht mit ihrer Tätigkeit als Hostess klarzukommen und dies dann letztentlich umsetzt, ist sowohl herzerwärmend als auch urkomisch. Aber auch die anderen Darsteller brauchen sich nicht zu verstecken. Die Lebenssitiuation in dem Londoner Vorort stellen sie sehr überzeugend und auf typisch britische Art dar. Ein Film den man einfach gesehen haben muss. Fehlt nur noch, dass Marianne Faithfull singt.

Nachdem ich den Film gesehen und alle Kritiken gelesen habe, finde ich es schade, dass der Film insgesamt so schlecht wegkommt. Die Schauspieler sind gut, die Story ist vielleicht nicht überraschend - das Ende fand ich allerdings schon - aber kommt gut rüber, Vater-Sohn-Konflikt ist auch plausibel, was erwartet man also noch von einem unterhaltsamen Film?! Er gehört sicherlich nicht in die Oberklasse aber für einen angenhemen Kinoabend zu Hause ist er einfach gut.

Mein Mann und ich fanden ihn herrlich überdreht. Dazu noch dieses 50ziger Jahre Ambiente. Auch die Darsteller waren in toller Spiellaune. Kurz, ein super Splatter-Film, allerdings mit weniger Blut als sonst bei Zombie-Filmen üblich.

Ein ganz wunderbarer Film. Anthony Hopkins kann nicht nur Kanibalen, sondern auch Menschen wie den Autodidakten und Kautz Murno so glauwürdig und menschlich rüberbringen, wie kaum ein anderer.

Ein schöner nostalgischer Film mit einer tollen Judi Dench und einem Bob Hoskins, der ihr in nichts nachsteht.

Die Botschaft kam erstaunlich amerikanisch-untypisch rüber, was sehr interessant war. Auch hat der Film gezeigt, welch interessante Persönlichkeit hinter Al Gore steckt. Amerika hat eine große Chance, nicht nur in der Klimapolitik, vertan. Hoffentlich sehen viele Menschen diesen Film, der auf jeden Fall zum Nachdenken anregt.

Die Idee írgendwo aufzuwachen und nicht zu wissen, wie man dort hingekommen ist, ist nicht neu. Die Variante der Auflösung, die James Caan gewählt hat, fand ich allerdings sehr interessant. Und das alle Personen, die in dem Film auftauchen auch noch logisch verknüpft werden, macht den Film schon zu etwas besonderem.

Kann mich den Vormeinungen nur anschließen: Ein absolut gelungener Film der die "Charaktere" der verschiedenen Autos wunderbar wiedergibt. Da werden Erinnerungen an die 50ziger und 60ziger Jahre wach. Und der Wunsch, nach eínem unerwechselbaren Auto.

An die "Royal Tennenbaums" hat er mich nun nicht gerade erinnert, den fand ich schräger, aber skuril war er allemal. Debra Winger in der Rolle der ewig nörgelden und sich zu guter Letzt doch auf "ihre" Freuden des Lebens besinnende Frau zu sehen, hat einfach Spaß gemacht.

Spannend - obwohl der Ausgang klar ist. Bruce Willis in Höchstform - obwohl er es nicht dauernd krachen läßt. Eine Handlung, die man so oder ähnlich schon gesehen - und trotzdem kurzweilig und fesselnd.

Solider Actionfilm mit einigen witzigen Komponenten. Panik in Flugzeuegen macht sich ja immer gut und die Schlangen tragen ihren Teil dazu bei. Es wird allerdings nie so schlimm, dass man nun aufs Fliegen verzichten möchte.

Super witzig, super böse, kurz ein richtig toller Film. Allein die Idee mit dem Marlboro-Mann war einfach genial. Ob allerdings Katie Holmes mit diesem Film ihre Karriere wieder in Schwung bringt, ist fraglich. Sie war die einzig völlig farblose Figur in dem Film.

Ein sehr intensiver Film. Die Hauptdarstellerin Felicity Huffman ist durchaus mit Vanessa Redgrave in ihrer Darstellung eines Mannes im Körper einer Frau aus "Second Serve" vergleichbar. Die Zeiten und gesellschaftlichen Zustände haben sich zwar geändert aber der Zwiespalt der Person, die sich eine neue Identität wünscht, bleibt gleich. Der Oscar war durchaus berechtigt.

Das Ansehen des 3. Teil es hat wieder viel Spaß gemacht. Alle Darsteller haben überzeugt und auch die Story ist logisch weitergegangen. Sollte die Spielfreude der Darsteller und die Story so weitergehen, könnte es ruhig einen 4. Teil geben.