Schlichtweg grauenhaft. Eine abstruse Aneinanderreihung von Actionszenen mit Szenenwechsel im 0,5 Sekundentakt ist nicht lange zu ertragen. Ich habe ja schon viel Mist gesehen, aber dieser Film schlägt einfach alles. Sogar die Animationen sind derart grottenschlecht, da waren die guten alten Godzilla-Filme vor über 30 Jahren schon glaubwürdigerr. Bleibt zu hoffen dass das mit dem "Final" wirklich ernst gemeint war. Und wenn nicht, wäre es vielleicht angebracht das gesamte Produktionsteam in Vorbeugehaft zu nehmen.

Der Film ist klasse gemacht, man merkt, hier war ein Profi am Werk. Trotz der extremen Länge hat er mich 3 Stunden gefesselt, eine Zeit, die überraschend schnell verging. Den Punktabzug gibt es für die teilweise übertrieben langen Szenen. Der Film hätte ohne inhaltlichen Verlust auch locker in ein angenehmeres 2 Stunden-Format gepasst.

Obwohl der Film im ersten Drittel etwas langatmig und nicht gerade fesselnd ist, wird er dann doch noch richtig gut. Meine Erwartungen wurden jedenfalls nicht enttäuscht. Einen kräftigen Punkteabzug gibt es allerdings für den maßlosen Effekte-Overkill, der in weiten Teilen unglaubwürdig, zum Teil sogar lächerlich wirkt (der Kampf auf dem rotglühenden Lavamond ist wohl an Schwachsinn kaum noch zu überbieten). Man hat wirklich manchmal das Gefühl vor einer Spielkonsole zu sitzen. Das geht schon mit der Startszene los...

Eine abenteuerlich holprige Story (smarte CIA-Agenten retten die Welt), billige Tricktechnik vergangener Jahrzehnte, schauspielerische Zweitbesetzung, so gut wie kaum Horror-Effekte, dafür unpassende Action-Einlagen, machen den Film nicht wirklich sehenswert.

Klassisches amerikanisches Weihnachtsmärchen, mit Singsang, triefendem Pathos und so weiter. Die Weihnachtsbotschaft wurde auf zwei simple Punkte reduziert: "Glauben an den Weihnachtsmann" und vor allem "Geschenke". War da nicht noch mehr? Der Film ist allerdings animationstechnisch ein Meilenstein, und die aberwitzigen Achterbahnfahrten und der Zug an sich sind durchaus sehenswert (das ist aber wirklich der einzige Grund, diesem ansonsten belang- und recht humorlosen Film mehr als ein Sternchen zu geben). Zielpublikum sind vom Anspruch her wohl nur die Kleinsten...

Also ich fand' den Film den Film richtig klasse. Regie und Story waren super, jede Menge Action, Musik satt, und toller Humor. Ein Film, den man auch mehrmals anschauen kan...

Man sieht zwar viele bekannte Gesichter aus den Fatih Akin-Filmen, aber an dessen Klasse kommt dieser durchaus unterhaltsame Film leider bei weitem nicht heran. Trotzdem eine kurzweilige Multikulti-Komödie mit Charme.

Für alle Nicht-Xena-Fans: Tut euch das nicht an! Das ist kein eigenständiger Spielfilm, wie man vermuten könnte, sonden der traurige Schlusspart der XENA-Serien, im Stil von billigen Hongkong-Eastern, B-Movie-Niveau.

Also ich fand' den Film für eine billige Comidian-Produktion gar nicht mal so schlecht, eigentlich richtig lustig. Schade nur dass man vergessen hat die Szenen mit dem nervigen Herrn Waalkes herauszuschneiden. Hier wirkt sein albernes Gegekker einfach nur noch peinlich. Punktabzug für "Otto die Zumutung", ansonsten durchaus sehenswert.

Trashiger Klamauk auf B-Movie-Niveau, teilweise gute Musik, aber nicht wirklich lustig. Passend ist der Schlußsatz des Films: "Ergibt der ganze Scheiß' hier irgendeinen Sinn für dich?" Nö.

Top-Film mit super Musik, toller schauspielerischer Lieistung, 1A-Regie und ganz besonders einer umwerfenden Pam Grier (Hauptrolle der Jackie Brown), leider etwas sehr lang geraten.

Der Film ist zwar teilweise recht lustig und perfekt animiert, wenn auch recht schrill, ist aber insgesamt doch etwas enttäuschend, insbesondere beim Vergleich mit "Ice Age". Die Story ist flach und vorhersehbar, die Charaktere eindimensional. Die hochgelegte Messlatte von "Ice Age" wurde hier einfach heruntergerissen. Schade.

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Er ist authentisch und ehrlich, witzig und gefühlvoll. Man muss ihn nicht unbedingt ein zweites Mal schauen, aber wer ein Faible für anspruchsvolle sensible Filme hat, ist hier richtig.

Die positiven Kritiken um dieses billige Remake kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. War das Orginal nach damaligen Maßtäben aktionreich und voller guter Effects, ist die Neuverfilmung eine einzige Enttäuschung. Endloses Geschwafel statt Handlung, dilletantische Schauspieler und mäßige Effekte machen es einem nicht einfach, den Film auch wirklich bis zum Ende durchzuhalten. Das sich ewig lang hinziehende Machwerk glänzt dabei durch ziemliche Albernheit. Man stelle sich vor, ein aktueller SciFi-Film verwendet statt Energiewaffen wieder Projektilgeschosse wie im wilden Westen (fehlte nur noch, dass die Piloten aus offenen Kanzeln mit Handfeuerwaffen aufeinander schiessen), die überlegenden Cylonen haben als technisches Highlight Atomraketen, die Kommunikation findet mit Papier und Schnurtelefonen(!) statt, und, apropos Cylonen, die faszinierenden Robots haben aus Kostengründen einfach Menschengestalt erhalten. Langweilige Retro-SciFi vom schlechtesten...

Der Film zum 6er Pack Bier: Prolo-Posse mit etwas Tiefgang, besser als die schlichte Besetzung erwarten lässt. Wirklich witzig oder spannend fand ich den Film allerdings nicht.

Obwohl ich ein großer Fan des französischen Films bin, war dieser Film für mich eine einzige Enttäuschung. Er hat das gewisse "Nichts", dass einem im nachhinein ärgern lässt, für diesen belanglosen Unsinn überhaupt seine Zeit geopfert zu haben. Weder Spannung, noch Sinnlichkeit, noch Anspruch, noch Action noch irgendetwas. Die Nacktschnecken im Garten zu beobachten ist aufregender...

Dieser Low-Budget-Thriller lebt von extremer Spannung und seiner ungemein dichten Atmosphäre. Auch wenn hier nur die entschärfte FSK 16-Version ausgeliehen werden kann, ist diese schon reichlich brutal und nichts für schwache Nerven. Man merkt der geschnittenen Fassung allerdings deutlich an, dass da wohl inhaltlich einiges fehlt (sonst gäbe es 5 Sterne).

Ein Film der leisen Töne, unspektakulär und ereignisarm. Dennoch geht er unter die Haut, wirkt nach und lässt erahnen, dass die Geschichte sich im realen Leben millionenfach wiederholt, von der anonymen Umwelt wohl meist unbemerkt. Ein bedrückender Gedanke.

Eine sehr gefühlvolle, ruhige, bewegende und bildgewaltige Neuerzählung der Siddhartha-Legende. Ein Film der nachwirkt, wenn man denn bereit ist, sich auf ihn einzulassen...

Eigentlich mag ich diesen Comedian-Klamauk nicht, und Bully und seine alberne Truppe schon mal gar nicht. Umso überraschter war ich über diesen Film, der wirklich spitze gemacht ist. Toller Sound, tolle Effekte, super Ausstattung und eine gute Story. Und: Er ist unglaublich witzig, was haben wir gelacht. Eine Parodie auf "Raumschiff Enterprise" und "Krieg der Sterne" zugleich, sogar noch besser als "Spaceballs".

Wer noch kein Skakespeare-Fan ist, kann es bei diesem Theaterstück durchaus werden. Eine Inszenierung mit großer Starbesetzung und durchaus passender Musik, Poesie pur, wenngleich der magische Glanz, der zu Elfen und Zauberwesen passen würde, mir optisch etwas zu spröde herüberkommt. Spezial-Effekts und ähnliches sind bei einer Bühnen-Inszenierung natürlich nicht zu erwarten, wenngleich ich es etwas schade finde, dass die visuellen Möglichkeiten des Films angesichts der Thematik nicht oder nur ansatzweise eingesetzt wurden.

Der Film spielt durchgehend in düsterer spannender Atmosspäre mit beeindruckender Kulisse und versucht nicht den Zuschauer durch die leider oft üblichen CGI-Overkills zu erschlagen. Schauspielerisch ist er o.k., hat jedoch ein großes Manko: Die Story ist in Teilen derart unglaubwürdig, dass es weh tut. Eine teilweise wirre Handlung kommt noch hinzu. Man kann ihn sich ja mal anschauen, verpasst aber auch nichts wenn man es sein lässt.

Beeindruckende Dokumentation, die mehr auf die Macht der Bilder und Töne setzt, denn aufklärend gestaltet ist. Hier wird einiges an Grundwissen darüber vorausgesetzt "wie die Dinge sind". Trotzdem auch für Nichtbuddhisten sicherlich sehenswert.

Na, das war wohl nichts. Eine fürchterliche Wackelkamera, harte Schnitte, minutenlange Totale auf einen wirr dahinstammelden Mux und anderes quälen den Zuschauer mehr als sie ihn unterhalten. Und die Handlung? Welche Handlung? Hier werden munter im Dokumentarstil in zum Teil wirklich widerlicher Weise ertappte "Verbrecher" und "Unmoral" aneinandergereiht und deren Ahndung selbstherrlich zelebriert. Mux scheitert natürlich an seinen eigenen Ansprüchen, was aber so vorhersehbar wie der nächste Sonnenaufgang ist. Message, frei nach Herzog "Ein Ruck muß durch's Land gehen"? Meinethalben, aber bestimmt nicht so einer...

Der Film ist irgendwo eine Mischung zwischen Drama und Horror, für mich eher das erstere, wobei es durchaus etwas weniger blutig hätte zugehen dürfen. Er überzeugt allerdings mehr durch eine fesselnde Atmosphäre und z.T. hervorragende schauspielerische Leistungen, denn durch Spannung oder eine gute Story. Nicht schlecht, aber auch kein Highlight. Einfach mal anschauen...

Ohne Rücksicht auf Schamgrenzen und gesellschaftliche Tabus wird hier mit einfachen filmischen Mitteln das konventionelle Bild von der glücklichen Familie gnadenlos zerpflückt. Der Film begeistert durch tolle Bildkompositionen, Situationskomik, Irrwitz und rabenschwarzen Humor. Das wären glatte 5 Sterne, wenn denn nicht der grottenschlechte banale Schluß der Begeisterung einen herben Dämpfer versetzen würde. Schade.

Eigentlich müsste es nicht "bad" Santa, sondern "sad" Santa heissen, denn der völlig kaputte Typ der da besoffen durch den Film wankt und soweit heruntergekommen ist, dass er sich selbst bepinkelt, ist nicht böse sondern einfach nur ein Verlierer, eine traurige Gestalt am Rande der Gesellschaft. Begleitet wird er von einem unflätigen Zwerg, der einem zwar durchaus den einen oder anderen Lacher entlocken kann, der aber zusammen mit den anderen surrealen Figuren nicht wirklich witzig ist. Leider ist der Film nicht nur peinlich, sondern auch in weiten Teilen völlig unglaubwürdig. Wer auf derben Fäkalhumor und Loserstorys steht, wird dem Film vielleicht etwas abgewinnen können, alle anderen sollten sich dieses niveaulose Machwerk besser ersparen.

Schriller völlig überdrehter Trash im Stil der 70er Jahre. Was vor 30 Jahren zumindest noch provokativ war, wirkt heute nur noch verklemmt, ermüdend und langweilig. Daran ändern auch die schlecht animierten CGI-Eichhörnchen nichts, die zuweilen durch den Film hoppeln. Der Film ist einfach nur grottenschlecht...

Wunderbar einfühlsamer Film der ruhigen Art, glaubwürdig und voller Gefühl. Ein Film der einen berührt, himmlischer geht es nicht...

Anspruchsvolles und unbedingt sehenswertes Erotikdrama, glaubwürdig und ohne erhobenen Zeigefinger, ein psychologisch kompetentes Spiel der Kräfte, dessen Ausgang am Anfang klar scheint, bevor doch alles anders kommt, als es Zuschauer und Protagonisten erwarten.

Handwerklich sauber gemachter Film, schauspielerisch überzeugend und mit einer unterschwelligen Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Eine tolle Story mit überraschenden Wendungen und eine düster beklemmende Atmossphäre (nichts für schwache Nerven) machen den Film unbedingt empfehlenswert!

Bunt, belanglos, langweilig - was für eine Zeitverschwendung :-( An diesem Film reizt so gar nichts ihn ein zweites Mal oder gar vollständig anzuschauen - traurig...

Sinn- und spannungsfreies B-Movie mit einer schauspielerischen Leistung auf dem Niveau der Teletubbies. Der 2. Stern ist nur für die gelungene karibische Stimmung, ansonsten reine Zeitverschwendung. Der Film ist so schlecht, dass er schon fast wieder als Parodie durchgehen könnte, aber nur fast.

Herrlich witzige Teenie-Komödie mit flotten Sprüchen und nettem Soundtrack. Ich habe lange nicht mehr so gelacht. Ein Film, den ich mir gleich nochmal anschauen könnte. :-)

Toll, das grösste literaische Werk des letzten Jahrhunderts genial verfilmt, da muss erstmal irgendetwas irgendwann auch nur ansatzweise an dieses Epos herankommen. Alle die diesen Film nicht so recht verstehen empfehle ich das Studium der Bücher!

Ein wundervoll gefühlvoller ehrlicher Film der leisen Töne mit klasse Soundtrack. Unbedingt sehenswert!

Irrwitzige Mischung von unglaubwürdiger Action a la Matrix, Tanzfilm, alberner Teenie-Komödie und Liebesfilm, athmospärisch nicht schlecht gemacht. Man muss aber wohl schon eingefleischter Bollywood-Fan sein, um diese Mixture länger als 60 Minuten ertragen zu können. Ich konnte es nicht.

Spannender Psychothriller, der von der ersten bis zur letzten Minute fesselt, nicht zuletzt aufgrund der tollen schauspielerischen Leistung der beiden Darsteller. wirklich beeindruckend, was hier mit minimalem Aufwand geschaffen wurde. Nichts für Freunde von Happy Ends und allzu zarte Gemüter.

Ganz nettes Filmchen, den man sich ruhig einmal anschauen kann. Der Anfang ist zäh und belanglos, das Ende etwas merkwürdig, aber dazwischen gibt es einige wenige lustige Szenen und auch mal so etwas wie Spannung. Die Leistung der Schauspieler hat allerdings B-Movie-Niveau und der ganze Film wirkt irgendwie recht amateurhaft. Ein großer Wurf, wie man ihn durchaus aus der Story hätte machen können, ist hier jedenfalls nicht gelungen.

Interessanter aufrüttelnder Film, auch wenn hier bewußt übertrieben wird, von einer seriösen Studie einige Lichtjahre entfernt. Den Punkteabzug gibt es aber hauptsächlich für die "etwas" billige Machart. Man hat es noch nicht einmal für nötig erachtet, eine halbwegs ausreichende Synchronisation zustande zu bringen, so dass man sich 90% des Films amerikanischen Kaugummi-Slang antuen muss - mit deutschen Untertiteln. Ansonsten, na ja, wer so einen Mist isst, muss halt mit den Folgen rechnen, mir würde davon vermutlich einfach nur schlecht werden.

Wunderbar, leise und gefühlvoll, ein kleines Meisterwerk für Freunde des französischen Films. Sehr interessant ist die Technik des Rückwärtserzählens: Der Film beginnt bedrückend am Ende einer Beziehung und lässt den Zuschauer am Ende in einer fröhlichen Stimmung zurück, als der junge Paar sich gerade erst kennengelernt hat. Anschauen!

Witziger und angenehm warmherziger Film, dem man Schwächen bei der teilweise nicht ganz rund laufenden Handlung gerne verzeiht. Toller Soundtrack und überzeugende schauspielerische Leistungen runden einen durchweg sehr schönen Film ab.

Vielleicht etwas für Freunde von Schleim, Ekel und B-Movie-Feeling, ansonsten ähnlich "anspruchsvoll" wie Teil 2: Anschauen, abschalten, vergessen.

Flach und belanglos, weder witzig noch spannend noch sonst irgendwas. Der Film dümpelt vor sich hin und bewirkt nur eines - er motiviert zum Abschalten.

Für meinen Geschmack etwas zu schrill und überdreht, aber durchaus sehenswert. Wer hier einen Nachfolger von "Findet Nemo" erwartet, wird allerdings enttäuscht. An Nemo kommt dieser Streifen auch nicht annähernd heran (null Niedlichkeitsfaktor). Das Beste ist noch die Musik und die hervoragende Mafia-Persiflage.

Der Film ist viel zu bedrückend um unterhaltsein sein zu können, die Ausweglosigkeit dieser Endzeit Farce zieht zu sehr hinunter um erträglich zu sein. Trotz einer wie immer grandios spielenden Isabelle Hubert und der durchaus apokalyptisch hypnotischen Atmosphäre des Films nicht wirklich sehenswert.

Es handelt sich hierbei um einen sehr gefühlvollen Psychothriller der eher ruhigen Art, in jeder Beziehung klasse gemacht, mitreissend, schauspielerisch top besetzt, ein Film der nachwirkt. Wer bereit ist sich auf diesen alles andere als seichten Film einzulassen, wird es nicht bereuen. Mir hat er sehr gut gefallen.

Vorsicht, es handelt sich hierbei lediglich um einen simplen Zeichentrickfilm. Die obigen fehlerhaften Angaben bitte ignorieren...