Kritiken von "ManfredoverMatter"

Stirb langsam

Action, Thriller

Stirb langsam

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 19.11.2010
Was wäre Weihnachten ohne Die Hard 1 und 2!
Diesen Kultstreifen darf man sich nicht entgehen lassen. Einer der besten Filme aller Zeiten!

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode II - Angriff der Klonkrieger

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 14.11.2010
Über 'Star Wars' läßt sich ja bekanntlich nicht streiten.
Die originalen drei Teile sind m.E. der/die besten Film(e) aller Zeiten.

Der "minus zweite" Teil bzw. Episode II hat zwar im Verhältnis am wenigsten Action. Dennoch nimmt dieser Teil eine wichtige Rolle innerhalb des 'Star Wars' Sechsteilers ein. Denn er dient dazu, das Gesamtgefüge aller Teile überhaupt zu verstehen: im Grunde genommen wird hier der Grundstein für alle weiteren Teile gelegt.
Man sollte sich also voll- und ganz auf das Drehbuch und die Charaktäre konzentrieren.

Bei der deutschen Synchro wurde, wie bei Lucasfilms üblich, sehr viel Wert auf Authentizität gelegt - d.h. sie steht der englischen O-Fassung in nichts nach.

Leider wurde auch hier wieder viel zu viel im Computer abgedreht.
Der Mangel and echten Kulissen (Sets) und einer natürlichen Beleuchtung ist im Kino und auf DVD nun etwas ertäglicher geworden als in Episode I. Die Grafiker haben sich offenbar ein wenig mehr Mühe gegeben.

Auf Blu-ray hingegen sieht das ganze (aufgrund der hohen Auflösung) wie eine Mischung aus Comic und Amiga-Grafik Mitte der 80'er aus.

Von einem Eigentlich-Perfektionist wie George Lucas hätte man mehr Detailtreue erwarten können.

Sei's drum: im Paket ist die 'Star Wars' Reihe zweifelsohne das Beste Filmerlebnis aller Zeiten (und wird es auch immer bleiben).
Und obendrein ein guter Grund, auf Blu-ray zu verzichten... :)

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 07.11.2010
Über 'Star Wars' läßt sich ja bekanntlich nicht streiten.
Die originalen drei Teile sind m.E. der/die besten Film(e) aller Zeiten.

Auch der "minus dritte Teil" bzw. Episode I, kann durch ein durchdachtes Drehbuch und einen hervorragenden Einstieg in die gesamte Story glänzen,
wenngleich einige Dialoge etwas holzig und gestellt wirken. Dies betrifft aber nur die erste Hälfte des Films.

In der deutschen Fassung wurde übrigens sehr viel Wert auf Authentizität gelegt - d.h. sie steht der englischen O-Fassung in nichts nach.

Die Bilder sind ansonsten sehr schön und effektreich.
Leider wurde (vermutlich aus Kostengründen?) viel zu viel im Computer abgedreht.
Der Mangel and echten Kulissen (Sets) und einer natürlichen Beleuchtung ist im Kino und auf DVD noch gerade so erträglich.
Auf blu ray hingegen sieht das ganze (aufgrund der hohen Auflösung) wie eine Mischung aus Comic und Amiga-Grafik Mitte der 80'er aus.

Von einem Eigentlich-Perfektionist wie George Lucas hätte man mehr Detailtreue erwarten können.

Sei's drum: im Paket ist die 'Star Wars' Reihe zweifelsohne das Beste Filmerlebnis aller Zeiten (und wird es auch immer bleiben).
Und obendrein ein guter Grund, auf Blu-ray zu verzichten.

ungeprüfte Kritik

Resident Evil - Degeneration

Ein Original CG Motion Picture
Animation, Science-Fiction

Resident Evil - Degeneration

Ein Original CG Motion Picture
Animation, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 30.10.2010
Irgendwie nimmt die Zombie-Saga 'Resident Evil' kein Ende. In diesem Teil geht's aber quasi back-to-the-roots, zurück in den Computer.
Man hat sich sichtlich bemüht, ein einfallsreiches Drehbuch zu kreieren. Aufgrund der schlechten Regie und der dümmlichen Umsetzung in handelsüblicher Computergrafik, die in etwa der Leistung eines besseren Home-PCs entspricht, wird der Film jedoch schon nach der ersten Viertelstunde eher anstrengend, um nicht zu sagen 'trashig'.

Das 'Resident Evil' einfach nicht totzukriegen ist, hatten wir schon nach den ersten drei Teilen gelernt. Wobei die Umsetzung in Echtfilme wider erwarten recht gut gelang. Keine Ahnung, warum man nun wieder den Rückschritt in den Comupter macht. Jedenfalls hatte die Playstation 1-Variante damals mehr Charme.

Wer nicht bedingungsloser RE-Fan ist, kann diesen Schinken getrost überspringen.

Alternative:
Ganz gut waren die RE-Teile mit echten Darstellern.
Wer Zombie-Filmen sonst noch was abgewinnen kann, der sollte jedenfalls das Remake 'Dawn of the Dead' aus dem Jahr 2004 keinesfalls verpassen.

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Toy Story 3

Auf der Flucht.
Kids, Animation

Toy Story 3

Auf der Flucht.
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 24.10.2010
Wie die beiden ersten Teile schon - ein Klasse Film mit super Drehbuch und tollen Effekten, und das ganz gewiss nicht nur für Kinder.
Wie üblich hat Disney sich die Mühe gemacht, in der deutschen Fassung sämtliche im Film vorkommenden Schilder, Aufschriften etc. ebenfalls ins deutsche zu übersetzen. Ich nehme jedoch an, daß die englische O-Fassung ein paar Gags mehr hat als die deutsche Umsetzung.

Ein weiterer Wehrmutstropfen: wirklich neue Ideen gibt's diesmal wenig bis keine. Das wäre auch nach dem überragenden 2.Teil schwierig möglich gewesen.
Statt dessen wurde der Fokus im 3. Teil verstärkt auf auf Tempo und Action gelegt, was aber völlig ok ist.
So ist in der Trilogie für jeden Filmfreund was dabei.

Weiterhin hätte ich mir gewünscht, daß 10 Jahre alte Spielzeuge zumindest gewissen Abnutzungserscheinungen zeigen, zumindest sind restlichen "Darsteller" in der Zwischenzeit ja auch einige Jahre älter geworden. Früher war man von Pixar bekanntlich bedingungslose Detailtreue und Authentizität gewohnt, aber vermutlich hat Disney auch hier mal wieder auf die Kostenbremse getreten...

Sei's drum: Toy Story 3 ist ein Film für die ganze Familie. Unbedingt ansehen!

Alternative:
auf jeden Fall vorher Toy Story 1+2 ansehen, da die Filme chronolgisch aufeinander aufbauen.
Daneben gibt's ja auch noch jede Menge andere toller Filme von Pixar... :)

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Gremlins

Kleine Monster - Niedlich. Schlau. Boshaft. Intelligent. Gefährlich.
Fantasy

Gremlins

Kleine Monster - Niedlich. Schlau. Boshaft. Intelligent. Gefährlich.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 23.10.2010
Kein Zweifel: Gremlins ist ein geniales Stück Geschichte aus den 80'er Jahren, und ein absolutes Muß für jede Weinachten.

Alternativen:
Chris Columbus ist einfach ein Klasse Drehbuchautor mit super Ideen. Das beweist er z.B. auch in 'Gremlins 2', 'The Goonies' und diversen anderen Werken.

ungeprüfte Kritik

Ein Duke kommt selten allein

Vollgas. Kein Limit.
Komödie, Action

Ein Duke kommt selten allein

Vollgas. Kein Limit.
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 23.10.2010
Ich kann mich der Meinung der Redaktion nur anschließen.
Selbst war ich nie ein großer Fan der O-Serie aus den 80'ern. Für 'Jackass' John Clapp AKA 'Johnny Knoxville' scheint diese Neuauflage jedoch wie geschaffen.
Hier konnte er sich mal wieder nach richtig austoben und nach Herzenslust Blödsinn machen.
Obgleich der dümmlichen Story erfährt der Film in seinem Verlauf eine geradezu lineare Steigerung in Sachen und Spannung und Actin und kann vorallem durch hervorragend gefilmte Car-Stunts punkten.

Unterm Strich also eine durchschnittliche Actionklamotte ohne großen Anspruch, für Freunde der 80'er O-Serie vielleicht ein Stück vergessenehe Kindheit.

Die deutsche Synchro ist leider ziemlich dröge, und auch die Gags wurden nur spärlich übersetzt. So richtiges Duke-Feeling kommt leider nur in der englischen O-Fassung auf (was zu erwarten war).

Alternative:
Für Fans von Johnny Knoxville sind alle Teile von 'Jackass' ein Must-See.
Deutlich besser gelungen und daher unbedingt empfehlenswert ist das 80'er Jahre Remake von 'Starsky & Hutch' aus 2004, welches auch in der deutschen Fassung richtig gut rüberkommt.

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Das Experiment

Bist du stark genug? 20 Männer. Zwei Gruppen. Eine Erfahrung, die du nie vergisst.
Drama, Thriller, Deutscher Film

Das Experiment

Bist du stark genug? 20 Männer. Zwei Gruppen. Eine Erfahrung, die du nie vergisst.
Drama, Thriller, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 16.10.2010
Der Film ist eine Art Remake des im Sommer 1971 an der Universität University tatsächlich durchgeführten Stanford-Prison-Experiments.

Obwohl die Darsteller eine gute Performance abliefern, setzt das Drehbuch im letzten Drittel des Films nur noch auf hirnlose Gewalt, was das anfangs spannende Thema letztendlich zur völligen Abstrusität verkommen läßt.
Somit eignet sich der Streifen noch nicht einmal als Thema für einen Sozialkundeunterricht.

Fazit:
Gute Ansätze, im Endeffekt jedoch wenig glaubwürdige Handlung und allgemeine Verwirrung zum Schluß. Brutalität ohne Hirn macht eben keinen guten Film.

Alternativen: "Die Welle" befaßt sich ebenfalls mit dem Thema der Gruppendynamik.
Wie realistisch man solche Experimente in der heutigen Zeit noch einschätzen mag, sei dabei jedem selbst überlassen...

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Inception

Dein Verstand ist der Ort des Verbrechens.
Thriller, Science-Fiction

Inception

Dein Verstand ist der Ort des Verbrechens.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 28.09.2010
Ob sich Chris Nolan mit diesem Filmchen selbst ein Denkmal setzen wollte?
Die Idee war schon mal ganz gut! Frisches Drehbuch, tolle Effekte... aber...!
... aber, irgend etwas ganz essentielles fehlt.

Ist es die katastrophale Fehlbesetzung mit Leonardo DiCaprio, Joseph Gordon-Levitt, Ellen Page und Co in den Hauptrollen?
Ist es vielleicht das üble Gefühl was uns beschleicht, daß wir fast jedes Element aus diesem - wenngleich geschickt gemixten - Filmcocktail irgendwo schon mal in zwei- oder gar dreifacher Version (vielleicht abgewandelt) gesehen haben?
Mal überlegen... wir hatten Independence Day, wir hatten Matrix, The Final Cut, James Bond, Mission Impossible... und und und vieles mehr.

Wirklich neu ist also nur die Zusammenstellung, bzw. die verschiedenen Komponenten geschickt zu ordnen und nochmals in ein Drehbuch zu packen, welches auch kinoerfahrenes Publikum beeindrucken kann.

Zugegebenermaßen, Chris Nolan ist ein guter Regisseur und Produzent.
Bei seinen Drehbüchern schafft er es jedoch selten, die guten Ideen wirklich sauber umzusetzen. Denken wir mal an "The Prestige" welches zum Schluß in einem Desaster der Unlogik endete.

Eine Bat Man Story 'nachzuerzählen' ist eben bei weitem nicht so komplex wie mal eben mit einer komplett neuen Idee um die Ecke zu kommen.
Und hierbei haben die Größten und Besten, im Gegensatz zu Nolan, eigentlich nie ganz allein an ihrem Skript geschrieben.

Und genau das würde ich Christopher Nolan dringend empfehlen:
das nächste Drehbuch kritisch von einem erfahrenen Co-Writer gegenchecken zu lassen. Mit ein bißchen mehr Charisma und Hauptdarstellern, die überzeugen könn(t)en, hätte 'Inception' ein Meisterwerk werden können.

Besonders gestört hat mich Leonardo DiCaprio, der ja eigentlich ein guter NEBENdarsteller ist, in Hauptrollen jedoch stets desaströs wirkt (vgl. Titanic, Shutter Island...)
So sehr er sich auch Mühe gibt - er wirkt einfach nicht!

Ganz nebenbei, die Musik ist auch nicht wirklich neu. Altmeister Hans Zimmer hatte wohl nur ein Wochenende, um an der Score zu basteln.
Die paar Noten mit einem teuren Orchester aufspielen lassen - das hätte auch ein deutlich preiswerterer Komponist hinbekommen.

Fazit:
Das gute Spezialeffekte allein noch keinen guten Film machen, das hat Christopher Nolan durchaus kapiert. Das Drehbücher gut durchdacht sein sollten, um auch erfahrenen Kritiken ein Lächeln abzuringen, das hat Christopher Nolan mal wieder VERSUCHT. Leider nur mit mäßigem Erfolg.
Zudem sind die Hauptdarsteller allesamt am falschen Platz. Ergebnis: gute Idee, tolle Effekte, leider nicht überzeugend genug umgesetzt um sich von der Masse abzuheben.
Sehenswert, aber kein Film, der erfahrene Kinogänger vom Hocker reißt.

Alternativen:
Wer die 'The Matrix' und 'Mission Impossible' Trilogien gesehen hat, der kann auf 'Inception' problemlos verzichten.

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Louis und seine verrückten Politessen

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 27.09.2010
Nicht ganz so langweilig wie "Der Gendarm vom Broadway", jedoch plätschert die Handlung so vor sich hin und der Humor beschränkt sich auf ein absolutes Minimum. Für Louis de Funès Fans vielleicht noch ganz ok, für alle Anderen deutlich zu infantil und zu simpel gestrickt.

Alternative: "Der Gendarm von St. Tropez" hatte deutlich mehr Pfeffer.

Mit "Le gendarme de Saint-Tropez" endet nicht nur Louis' Filmkarriere, die ihre Glanzzeit eindeutig in den 60'er Jahren hatte.
Ein Jahr später stirbt die Legende Louis de Funès im Alter von 68 Jahren an einem Herzinfarkt.
Wie traurig, daß er so früh gehen mußte.
Mit dem richtigen Drehbuch auf dem Tisch war- und bleibt er einer der fähigsten Darsteller der Filmgeschichte.

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Der Gendarm vom Broadway

Louis im Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Komödie, Krimi

Der Gendarm vom Broadway

Louis im Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 25.09.2010
Zwei Jahre später kommt das Sequel zum 'Gendarm von St. Tropez' mit wenig Witz und zäher Handlung daher.
Das Prinzip ist das gleiche (Töchterchen war mal wieder unartig), der Film hat jedoch weder Witz noch Charisme.
Kurz gesagt, einer der langweiligsten Louis de Funès Filme, den ich je gesehen habe. Selbst die 'außerirdischen Kohlköpfe' hatten mehr Lacher.
Diesen Streifen kann man auch als Fan getrost überspringen.

Alternative: "Der Gendarm von St. Tropez" hatte deutlich mehr Pfeffer.

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Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 21.09.2010
Endlich mal wieder eine richtig gute neu Idee.
'The Prestige' kommt mit einem sehr durchdringenden Drehbuch und hervorragenden Bauten (Set). Und wie immer hat Chris Nolan viel Mühe und Akribie in seine Regie gesteckt.

Das könnte glatt ein Klassiker werden, wenn...
tja, wenn da nicht diese blöde Sache mit Tesla's Maschine wäre.
Die paßt leider überhaupt nicht, da der Rest des Films ist bis aufs Letzte Quentchen streng auf Logik und Physik aufbaut.
Und genau diese Logik hätte man besser bis zum Schluß beibehalten, aber vielleicht war einfach keine bessere Lösung vorhanden, um den Film irgendwie zu einem Abschluß zu bringen.
'The Prestige' ist eine super Verfilmung, die zum Schluß leider zu stark ins müstische abdriftet; das mag in einem Roman funktionieren, paßt aber nicht zu dem ersten 80% dieses Films.
Schade: ohne die dümmliche Idee mit Tesla's Maschine hätte 'The Prestige' einer der besten Filme des Jahrzehnts werden können.

Fazit:
Auf jeden Fall mal ansehen. Obgleich Christopher Nolan's Stärken ganz eindeutig in der Umsetzung des Übernatürlichen liegen. In 'Bat Man' konnte er genau diese Stärke ausspielen.
"The Prestige" verfolgt hingegen konsequent eine Art Logikanspruch, der dann zum Schluß zunichte gemacht wird. Mit übersinnlichen Fähigkeiten, respektive einer Maschine, die Materie verdoppelt, bekommt man jeden Trick hin. Warum hat er nicht gleich statt Zylinderhüten Geldscheine verdoppelt. Wie gesagt, das ganze Mysterium um Tesla & Co. paßt nicht ins Gesamtkonzept. Ein bischen "mehr" Drehbuch hätte das ganze an dieser Stelle perfektionieren können.
So bleibt der Film unter'm Strich leider nur guter, wenngleich sehenswerter Durchschnitt.

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Rush Hour

Die flinksten Fäuste des Ostens treffen auf die größte Klappe des Westens!
Komödie, Krimi

Rush Hour

Die flinksten Fäuste des Ostens treffen auf die größte Klappe des Westens!
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 19.09.2010
Chris Tucker ist bereits im ersten Teil der Trilogie nerviger als Eddie Murphy zu seinen besten Zeiten, dennoch hat das Drehbuch ein paar gute Ideen.
Jackie rettet den Film schlußendlich mit viel Charisma und hat wie üblich auch ein paar coole Stunts mit im Gepäck.
Alles in allem ein durchschnittlich gut gelungener Actionstreifen.
Wer Jackie Chan mag, kann getrost mal reinschauen.

Alternative:
Beverly Hilly Cop I-III hat mehr Charme und außerdem einen klasse Soundtrack.

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Rush Hour 3

Komödie, Krimi

Rush Hour 3

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 18.09.2010
Auch im Dritten Teil ist Chris Tucker wie immer eine Zumutung, ebenso wie der Rest des Drehbuchs.
Nur Jackie Chan hält die Handlung noch gerade so am Leben.
Ansonsten gehört das Machwerk in die Kategorie: Comedy, die die Welt nicht braucht.

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Police Story 4 - New Police Story

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 14.09.2010
Teil 4 hat mit dem Rest der "Police Story" nicht mehr viel zu tun. So wurde z.B. Jackie's Freundin und auch der Rest der Kollegen ausgewechselt.

Jackie Chan selbst ist geblieben, und performt in seiner (diesmal stark emotional geprägten Rolle) ganz hervorragend.
Zusätzlich gibt es mehr Action und eine hochwertigere Ausstattung der Sets allgemein.

Allerdings ist das Drehbuch so grottig und dümmlich, daß selbst die hochwertigen Stunts und Jackie's Charisma diesen Film nicht mehr retten können.

Alles in Allem läßt sich die "Police Story" Quadrologie auf einen einzigen sehenswerten Teil reduzieren, nämlich den ersten.

ungeprüfte Kritik

Percy Jackson - Diebe im Olymp

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 12.09.2010
Gute Regie von Chris Columbus, saubere Special Effects von Feinsten - das war's dann aber auch schon:
Das Drehbuch ist einfach nur simpel und dämlich. Die Darsteller performen mehr oder weniger im Notbetrieb. Warum bekommt solch ein Schund heutzutage überhaupt eine Kinozulassung?
Fazit: Finger weg! Schade um das vertane Budged für die Special Effekts.

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Police Story 3

Supercop
Action, Krimi

Police Story 3

Supercop
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 30.08.2010
Oh je, das haut keinen vom Stuhl.
Der 3. Teil der "Police Story" ist lediglich eine Negativsteigerung zum zweiten Teil. Die Handlung ist spröde, die Dialoge flach.
Dazu kommt noch, daß Jackie Chan nicht mehr selbst Regie führt - entsprechend dünn gesät sind die Stunts.

Die deutsche Synchro ist mies wie lange nicht mehr, Jackies' Leihstimme klingt total daneben.

Fazit: hier hat sich Jackie nicht mit Ruhm bekleckert. Selbst Jackie Chan-Fans können diesen Schinken problemlos überspringen.
Teil 1 der "Police Story" war diesem Blödsinn um Lichtjahre voraus.

ungeprüfte Kritik

Sieben

Sieben Todsünden. Sieben Wege zu sterben. Sieben Wege zu töten.
Thriller, Krimi

Sieben

Sieben Todsünden. Sieben Wege zu sterben. Sieben Wege zu töten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 29.08.2010
Vermutlich wollte David Fincher mit diesem Streifen einen Kult-Treffer landen. Dafür braucht es aber ein kultiges Drehbuch.
Nun ist Andrew Kevin Walker nicht unbedingt dafür bekannt, besonders hochwertige Drehbücher zu schreiben. Kurz gesagt, der Film fängt zunächst spannend an, ab etwa der Hälfte der Zeit geht der Handlung allerdings die Luft aus.
Die Rätsel sind dürftig, zu viele Details passen zu schnell zusammen, und irgendwann verkommt der anfangs spannende Einstieg zu einem langweiligen Brei aus religiös angehauchtem Psychothriller-irgendwas.

Von dieser Sorte gibt es aber leider schon so viele, so daß Se7en hier außer ein paar 'avantgardistischen' Todesarten (gähn!) nichts neues mehr auf den Schirm zaubert.
Daran kann auch die melodramatische Endsequenz nicht mehr viel ändern.

Morgan Freeman macht noch eine recht gute Figur als alt-eingesessener Detective-Pensionär, Brad Pit hingegen in einer untypischen Rolle des hektischer kleiner Derwisch kann's in anderen Filmen deutlich besser.

Kurz gesagt: weniger gekünstelte Pseudo-Dramatik und dafür mehr durchdachte Handlung hätten dem Drehbuch gut getan.
Denken wir mal an Alfred Hitchcock in den 50'er Jahren, der selbst in s/w und ohne Specialeffekte zu Zuschauer bis zur letzten Minute unter Hochspannung halten konnte.

Fazit:
Se7en ist nichts halbes und nichts ganzes. Die Handlung zerfasert ab der Mitte des Films, das Drehbuch wirkt gekünstelt und irgendwie lieblos zusammengeschustert. Der Schluß ist dramatisch, aber maximal unglaubwürdig.

Alternativen:
Weniger spektakulär aber deutlich spannender gibt sich z.B. 'Just Cause' mit Sean Connery.
Spannend, und völlig unblutig kommt 'The Game' mit Michael Douglas daher, der übrigens beweist, das David Fincher mit einem guten Drehbuch auf dem Tisch auch eine gute Regie ablieferen kann.

ungeprüfte Kritik

Police Story 2

Action, Krimi

Police Story 2

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 26.08.2010
Auch den 2ten Teil gibt's wieder in traditionellem chinesisch und in deutsch, wobei es den Machern diesmal gelungen ist, nur die Sprache nachzusynchronisieren und die Musik im Original zu belassen.

Jackie Chan performt recht gut, die Stunts sind ehrlich und kommen für die damalige Zeit typisch ohne billigen Computerschnickschnack aus.
Jedoch hat man irgendwie das Gefühl, daß hier ein Drehbuch fehlt.
Die meisten Fights sind zwar recht gut, aber die Action wirkt oftmals geradezu erzwungen, um Filmzeit irgendwie zu überbrücken.

Daneben sind die Dialoge durchweg flach, und Jackie hat seinen bissigen Humor aus dem ersten Teil gänzlich verloren - schade!

Fazit: als Nachfolger des legendären ersten Teils und für Fans von Jackie Chan ist auch dieser zweite Teil Pflichtprogramm.
Allzu viel sollte man jedoch nicht erwarten. Denn wer sich noch an den Showdown aus dem Kaufhaus im ersten Teil erinnern kann, wird hier enttäuscht werden. Die Stunts sind eher Mittelklasse.

Hoffen wir mal, daß der 3. Teil wieder mit einem gelungenen Drehbuch glänzen kann.

ungeprüfte Kritik

Police Story

Action, Krimi

Police Story

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 22.08.2010
Das macht richtig Spaß - Jackie Chan in einem seiner frühen Meisterwerke.
Police Story ist solch ein einsames vergessenes Schätzchen aus den 80ern.

Auf der DVD-Fassung (die es leider nicht hier gibt) ist sogar die O-Fassung drauf - das klingt schon toll, wenn Jackie chinesisch spricht.
Interessanterweise ist die Musik ist in der chinesischen Fassung anders fügt sich etwas angenehmer in die Handlung. Vermutlich hatte man damals die Tonspur/en nicht getrennt aufgenommen, und mußte daher den kompletten Film neu vertonen incl. Musik und Effekte.

Dafür sind die Dialoge in der deutschen Fassung aber mit viel Liebe zum Detail und viel Witz umgesetzt, was bei deutschen Fassungen generell nicht so oft vorkommt.

Kurz gesagt, der Film hat alles, was der Actionfreund braucht: Spannung, Witz und ntürlich jede Menge toller Jackie Chan-Stunts. Sogar ein paar kleine politsch angehauchte Sticheleien lassen sich erkennen...

Empfehlung: unbedingt ansehen!

ungeprüfte Kritik

Knight and Day

Agentenpaar wider Willen!
Action, Krimi

Knight and Day

Agentenpaar wider Willen!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 14.08.2010
Der Film hat in etwa die Klasse eines Durchschnittlichen James Bond-Movies mit Roger Moore.
Ein paar Gags und witzige Dialoge sind vorhanden, das war's dann aber auch schon.
Die Special Effects sind nicht besonders: zu oft sieht man sogar die Leinwand bzw. daß die Darsteller vor einen künstlichen Hintergrund kopiert wurden.
Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Wer noch mal Cameron Diaz sehen will, für den ist der Film wohl ganz ok, die erwartete Glanzleistung eines Tom Cruise á la Mission Impossible bleibt allerdings aus.

ungeprüfte Kritik

Charlie und die Schokoladenfabrik

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 04.08.2010
Bei der geeigneten Altersklasse für diesen Film bin ich mir noch nicht ganz sicher, denn die eigentliche Aussage dieses Films richtet sich wohl nicht (nur) an Kinder, sondern eher an Erwachsene.
Bevor Letztgenannte sich nun auf die "Schokolandenfabrik" einlassen, sollte man sich jedoch sich im klaren darüber sein, daß der Film in etwa den Stil von Alice im Wunderland verfolgt.
Und wenn man damit kein grunsätzliches Problem hat, sondern auch als "Großer" manchmal gerne an die eigene Kindheit erinnert wird, dann wird "Charlie und die Schokoladenfabrik" zu einem Rundum-Erlebnis für die GANZE Familie.

Obwohl der Film ausgesprochen gelungen ist, hat Tim Burton, der ja bereits über einige Erfahrung mit surrealen Umgebungen verfügt (vgl. 'Beetle Juice', 'Batman'...), für diesen Film kein übermäßiges Lob verdient.
Warum? Ganz einfach, bei der gewählten Besetzung der Darsteller KONNTE einfach nichts mehr schief gehen:

Johnny Depp - wie üblich - als extzentrischer Hagestolz,
ein niemals alternder Christopher Lee, und viele viele andere Darsteller die schon durch ihre bloße Anwesenheit überzeugen können.

Die Spezialeffekte wirken manchmal etwas künstlich, an wenigen Stellen sieht man die Fotomontagen sogar deutlich. Aber das nimmt man bei einem Kinderfilm auch schon mal in Kauf.
Schlußendlich kann Johnny Depp hier deutlich mehr überzeugen als z.B. Jim Carrey oder Robin Williams in vergleichbaren Rollen.

Bei der Tonspur wurde in der O-Fassung besonders liebevoll auf die unterschiedlichen Sprach-Akzente der einzelnen Personen aus den diversen Regionen geachtet. Sogar die deutsche Familie hat im Englischen einen deutschen Akzent :D Das macht das ganze dann noch realistischer.

Auf der deutschen Tonspur fehlen solche feinsinnigen Details leider, wäre es auch relativ schwierig umzusetzen gewesen. Dennoch ist die detsche Umsetzung einschließlich der Musikeinlagen gut geworden und liegen nah am Original.

Fazit: 'Charlie und die Schokoladenfabrik' ist mal wieder ein klassisches Beispiel dafür, daß die besten Kinderfilme eigentlich aus den 70'er Jahren stammen.
Zugegebenermaßen, im Vergleich mit dem Original von 1971 hat die 2005er Version in etwa so viel gemeinsam wie eine Dampfmaschine mit einem Porschemotor.
Dennoch kann man seinen Kindern getrost beide Fassungen gönnen (dann aber die ältere zuerst).

In der Kategorie "Kinderfilm" rauscht dieser Streifen aufgrund der 'kleinen technischen Mängel' daher nur knapp an den vollen 5 Sternen vorbei.

Alternativen (für alle, die nach dem Besuch in der der Schokofabrik noch Apetit auf mehr haben):
"How the Grinch Stole Christmas" ist ebenfalls kindgerecht und verfolgt auch eine tiefgründige Botschaft;
"Jumanji" ist auch gut geeignet für Freunde surrealer Umgebungen,
und last not least
"Alice in Wonderland" in seinen unendlich vielen Ausprägungen
sind sicher allesamt einen Blick wert.

ungeprüfte Kritik

True Lies

Wahre Lügen - Nicht einmal seine Frau weiß, wer er wirklich ist. Und das ist auch besser so!
Action, Komödie

True Lies

Wahre Lügen - Nicht einmal seine Frau weiß, wer er wirklich ist. Und das ist auch besser so!
Action, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 01.08.2010
Einer DER absoluten Evergreen-Kultfilme für die ganze Familie.
Arnie in der Hauptrolle und Cameron hinter der Kamera... muß man dazu noch mehr sagen?

Übrigens: ein Jahr zuvor, nämlich in 1993, gab's bereits einen nicht weniger actionreichen Top-Klassiker: "Last Action Hero"!

ungeprüfte Kritik

Last Action Hero

Der letzte Action Held.
Action, Fantasy

Last Action Hero

Der letzte Action Held.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 01.08.2010
Einer DER absoluten Evergreen-Kultfilme für die ganze(!) Familie.
Dieses Teil muß man einfach gesehen haben, solch ein geniales Drehbuch gab es Hollywood-weit nie wieder. Dieser Streifen ist nicht nur für Arnie-Fans ein absoluter Hochgenuss.
Die deutsche Synchro ist übrigens perfekt ausgefeilt und steht dem englischen O-Ton in keinster Weise nach. Am besten beide Varianten ansehen :D

Übrigens: ein Jahr später, nämlich in 1994, ging's - nicht weniger actionreich - mit einem weitern ein Top-Klassiker weiter: "True Lies"!

ungeprüfte Kritik

Auf Messers Schneide

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 31.07.2010
Ein recht gehaltloses Ehe-/Familien-/Beziehungs-Drama, bestehend aus den üblichen Zutaten wie Geld, Liebe, Heirat, Eifersucht, Tod... (das Thema Scheidung gab's damals bekanntermaßen noch nicht).
Dazwischen die ewig umherirrende Hauptperson 'Larry' auf ihrem niemals endenden Selbstfindungstrip...

Es ist schwer, aus dem Film irgend eine Essenz zu ziehen.
Abgesehen davon, daß der Streifen ausschließlich aus Dialogen besteht, die sich fast ausschließlich um die Themen Eifersucht, Heirat und Geld drehen, ist das Ende der Darbietung ebenso offen wie sein Anfang, obgleich die Handlung stark gerafft ist, und sich über mehrere Jahre erstreckt.
Vielleicht könnte man den Film locker auf 30 Minuten herunterkürzen, ohne in irgend einer Form an Inhalt zu verlieren.

Die Darsteller geben sich im Mühe, wirken aber nicht besonders.
Daneben ist die Kulisse fast komplett im Studio abgedreht, was in den 40er Jahren 'noch' ok war; aber andere Regisseure hatten zu jener Zeit jedoch schon deutlich mehr auf- bzw. im Kasten.
Die Dialoge sind, auch im O-Ton, etwas hölzern und wirken gestellt.
Die deutsche Übersetzung ist in Ordnung und bleibt meistens am O-Ton dran.

Kurzum, ein Drama ohne Anfang und ohne Ende, welches man sich auch gerne sparen kann.
Es gibt noch eine 1984er Umsetzung, die vielleicht besser gelungen ist...? Wobei ich mir schwerlich vorstellen kann, wie man aus diesem abgegriffenen Thema noch einen Mehrwehrt herausholen könnte.

ungeprüfte Kritik

Stomp the Yard

Hast du es in dir?
Musik

Stomp the Yard

Hast du es in dir?
Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 26.07.2010
Worum geht's hier überhaupt? Offenbar hatte der Kameramann Parkinson im Endstadium. Jedenfalls zappelt die Kamera ständig herum, so daß es fast unmöglich ist, irgend etwas von der eigentlichen Handlung mitzubekommen.
Die wenigen Dialoge sind flach wie ein Pfannkuchen, von den "Tanz-" einlagen ist kaum etwas zu sehen, da die Kamera pausenlos hin- und her wackelt.

Das hält kaum ein Zuschauer länger als 20 Minuten ohne Kopfschmwerzen durch.
Fazit: am besten schnell wieder einstampfen, das Teil!

ungeprüfte Kritik

Aeon Flux

Blicke der Zukunft ins Auge.
Science-Fiction

Aeon Flux

Blicke der Zukunft ins Auge.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 26.07.2010
Einer der Top-10 schlechtesten Filme aller Zeiten.
Das Drehbuch ist schnell erzählt: Die Weltbevölkerung wurde mal wieder durch ein Virus zu annähernd 100% vernichtet. Nur einige wenige Überlebenden haben sich in eine Stadt gerettet, die von hohen Mauern umgeben ist blah blah blah... Noch mehr Details gefällig?

Ich glaube, es gibt kaum einen anderen Film, von dem nicht geklaut wurde.
Spontan fallen mir z.B. ein: 'THX1138', 'The Matrix', 'Resident Evil', 'The 6th Day', 'Cube', 'Tomb Raider', 'Dawn of the Dead', 'Underworld', 'Max Payne', 'Minority Report'... und viele andere.

Die Darsteller sind allesamt Laien und laufen herum wie in einem billigen Hip-Hop Streifen. Das Drehbuch enthält exakt 0 Promille neuer Ideen, die Kulisse könnte locker in einer Garageneinfahrt abgedreht worden sein. Und die Special-Effecs, wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen möchte, erinnern an die gute alte Commodore Amiga-Zeit.
Dazwischen hopst Charlize Theron, alias AEonflux, als Lara Croft-Verschnitt von einem sinnlosen Auftrag zum Nächsten.

Kurz gesagt: dieses alberne Theaterstückchen hat ebensowenig Charisma wie jeder einzelne seiner Darsteller. So schlecht war nicht mal "Das Arche Noah Prinzip" von Roland Emmerich.

Alternative: "The 6th Day" (der vermutlich als Hauptvorlage zu diesem Streifen diente), ist auch albern, kann aber immerhin mit dem Charisma eines Arnold Schwarzenegger und ein paas ordentlichen Effekten aufwarten.

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Armageddon

Das jüngste Gericht
Science-Fiction

Armageddon

Das jüngste Gericht
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 18.07.2010
Einer der Top-10 monumentalsten, faszinierendsten, daramatischsten, vielleicht auch pathetisch und zugleich heroischsten Werke, die Hollywood je auf die Zuschauer losgelassen hat.
Regie-Titan Michael Bay und ILM geben noch mal alles, was da ist. Daneben eine Klasse Besetzung mit der Truppe die bereits 1997 in 'Con Air' zur Höchstform auflief. Die maßlos übertriebene, aber nicht weniger packende Story macht den Streifen zu einem absoluten Pflichtprogramm für die ganze Familie. Das kann lediglich noch 'Star Wars' toppen.

Übrigens: wer Weltraum-Action mag, der darf natürlich auch 'Alien' (Ridley Scott) und 'Aliens' (James Cameron) auf keinen Fall verpassen. Was wiederum der Beweis ist, daß epische Action bereits Ende der '70er Jahre möglich war.

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Didi - Der Schnüffler

Komödie, Krimi, Deutscher Film

Didi - Der Schnüffler

Komödie, Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 17.07.2010
Sicher nicht der beste Film von Dieter Hallervorden, aber dennoch ein immer wieder schön anzusehendes Zeitzeugnis aus den frühen 80'ern.
Daneben gibt's eine handvoll Special Effects, die man dem deutschen Film damals noch gar nicht zugetraut hätte.

Im letzten Drittel geht dem Drehbuch dann leider etwas die Luft aus, was schade ist, denn mit etwas mehr Biss zum Ende hin hätte es durchaus ein ein würdiger Nachfolger des Klassikers 'Ach du lieber Harry' werden, der dem Publikum bereits fünf Jahre zuvor deutlich mehr Pepp und Witz bot.

Dennoch: wer sich beim Anblick von Plattenbauten, Glasreklame und alten Volkswagen noch an die eigene 'Sturm- und Drang-Zeit' erinnert, der wird hier auf seine Kosten kommen!

Alternative:
'Didi - Und die Rache der Enterbten' und 'Didi auf vollen Touren' bleiben m.E. die besten Hallervorden-Filme aller (Didi-)Zeiten.

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Miss Undercover

Sie muss einen Killer schnappen... Gleich nach dem Bikiniwettbewerb.
Komödie, Krimi

Miss Undercover

Sie muss einen Killer schnappen... Gleich nach dem Bikiniwettbewerb.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 11.07.2010
Kindgerecht und auf dem Niveau von "Biene Maja": Sandra Bullock gibt sich mal wieder für ein absolut hirnloses Drehbuch her und übernimmt wie üblich die Rolle des einfältigen Dummerchens.
Wer möchte die Dame mit dem Hundeblick nicht mal in einer ernsthaften Rolle sehen.

Fazit: mit viel gutem Willen gibt's maximal zwei Sterne für Sandra und die gute Musik im Hintergrund. Das Drehbuch eignet jedoch sich maximal als Kinderfilm.
Mir graut schon vor Teil 2...

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Zweiohrküken

Komödie, Deutscher Film, Lovestory

Zweiohrküken

Komödie, Deutscher Film, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 03.07.2010
Til Schweiger als Loriot der Gegenwart?
Eins muß man ihm lassen: HINTER der Kamera macht er einen hervorragenden Job. Gelungene Regie, authentisches Drehbuch mit sogar etwas Tiefgang.
Und Rest der Darstellertruppe (inklusive die 'Kleinsten') performen ganz hervorragend.

Til Schweiger VOR der Kamera? Naja. Er spielt hier ein echtes Ekel, nicht ganz so extrem wie "Ekel Alfred" (Heinz Schubert) in den 70er Jahren;
aber irgendwann frag man sich, wie Anna da noch ihre sprichwörtliche Engelsgeduld und Sachlichkeit bewahren kann - das ist unglaubwürdig.

Nun ja, ich will nicht zu viel vorwegnehmen, habe auch den ersten Teil (noch) nicht gesehen, und möchte mich daher kurz fassen:

Für deutsche Verhältnisse ein erfrischender Film mit einer sehr authentischen Drehbuchbasis, klasse Darstellern und vielen guten, auch einigen weniger guten Gags. "Zweiohrküken" ist kein Klassiker, aber immerhin sehenswert.

Til Schweiger hingegen wäre m.E. jedoch besser hinter der Kamera geblieben, und hätte das getan, was er kann: Drehbuch schreiben und Regie führen.
Zum 'Clint Eastwood' des deutschen Fernsehens fehlt ihm schlicht eine gewisse Portion Charisma.

Alternative:
Die älteren Semester unter uns werden sich eventuell eher für die zahlreichen Kommödien von Vicco von Bülow (Loriot) begeistern können.

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Die Ludolfs - Der Film

Dankeschön für Italien!
Dokumentation

Die Ludolfs - Der Film

Dankeschön für Italien!
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 30.06.2010
Wem die Action aus der 'Lindenstraße' zu hart war, kann sich hier endlich mal völlig entspannt zurücklehnen.
Denn in dieser Doku-Seife gibt es garantiert weder Aufregung noch irgend eine (sinnvolle) Handlung.
Dieser Schinken reiht sich problemlos in die Top 10 der schlechtesten Filme aller Zeiten ein.

Alternative:
Nur Tom Hanks in einem Roland Emmerich Film könnte noch langweiliger sein, aber ich glaube diese Kombination muß erst noch erfunden werden... :D

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Die Abenteuer des Rabbi Jacob

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 29.06.2010
Ein etwas weniger populärer, wenngleich recht turbulenter- bzw. abgedrehter Louis de Funès-Film.
Albern, infantil, irgendwie eine Mischung aus 'Oscar' und '...seine außerirdischen Kohlköpfe'.

Kurzum: für absolute Funès-Fans vielleicht Pflichtprogramm.
Für alle anderen gilt: man muß diesen Film nicht gesehen haben. Es gibt bessere Streifen aus der LdF-Serie, z.B. die 'Phantomas' Reihe.

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Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 23.06.2010
Sherlock Holmes als desorganisierter Freak? Basil Rathbone würde sich vermutlich im Grabe umdrehen.

Dennoch: das Drehbuch ist spannend, wenn auch nicht immer logisch. Die Bilder des London des 19. Jahrhunderts sind schön anzusehen, manchmal wurde jedoch etwas bei den Effekten gepatzt (z.B. in der letzten Szene auf der Brücke). Dies fällt aber nur bei genauem Hinsehen auf.

Alles in Allem wurde dieser "moderne" Holmes etwas zu stark auf 'Hollywood' getrimmt. Etwas mehr englische 'Nüchternheit' hätte dem Film gut getan.

Sei's drum: Sherlock Homes '2009' legt den Fokus auf andere Dinge, als das Original von 1939. Hier geht es nicht mehr primär um Holmes' geniale kombinatorische Fähigkeiten, sondern um Action, jede Menge bum-bum, und - ganz nebenbei - sind Rachel McAdams und Kelly Reilly ja auch ganz nett anzusehen :D

Fazit: spannender Film, schöne Bilder, gute Darsteller. Auch die deutsche Synchro ist diesmal gut gelungen, und bringt die Atmosphäre aus dem O-Ton gut rüber, obgleich nicht immer grammatikalisch 'korrekt' übersetzt wurde.

Das Drehbuch ist leider nur Durchschnitt, daher kein Klassiker und keine Konkurrenz zum Original aus den 30er Jahren. Als kurzweilige Unterhaltung jedoch sehenswert.
Wir dürfen gespannt sein, ob es einen zweiten Teil geben wird.

Alternative: "The Adventures of Sherlock Holmes" mit Basil Rathbone ist der unangetastete Klassiker. Danach gab es unzählige Nach- und Neuverfilmungen, die auch einen Blick wert sind. Wer's generell moderner mag, sollte auch mal einen Blick auf 'Young Sherlock Holmes' werfen...

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Transporter 2

The Mission - Seine Regel: Keine Regel!
Action, Thriller

Transporter 2

The Mission - Seine Regel: Keine Regel!
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 23.06.2010
Wieder einmal transportiert Jason Statham allerhand Leute und Gegenstände durch die Lande. Grenzen von Physik und Logik spielen hierbei wie bereits im ersten Teil keine Rolle.
Seinen BMW hat er nun gegen einen A8 W12 eingetauscht - na wenn das mal kein Downgrade war :D

Auch im zweiten Teil gilt: der Transporter ist und bleibt ein Comic, eine Parodie. Mehr nicht.
Für alle, die's testen wollen - nein, ein Audi kann keinen Dreierlooping unbeschadet überstehen! Genausowenig wie ein BMW über ein Brückengeländer springen kann (vgl. Transporter 1).

Bei aller Unlogik, Blödsinn und Widersinn, die in den Transporter-Filmen zusammenkommen: Jason Statham spielt seine Macho-Rolle einfach klasse. Und für den französischen Charme und den Rest sorgt Luc Besson.
Kurzum: einfach mal angucken, lachen, wieder vergessen. Mehr nicht.

Alternative:
"Taxi" 1-4 sind vier ebenfalls sehr rasante Kommödien von Luc Besson, haben aber deutlich mehr Witz, ein köstliches Drehbuch und noch bessere Darsteller.

Alternative2:
Wer auf Kloppereien in Anzügen steht, der sollte unbedingt "The Tuxedo" mit Jackie Chan nicht verpassen - klasse Drehbuch und tolle Darsteller.

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Blinde Wut

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 17.06.2010
Was für ein ein Mann, was für ein Film:
Fritz Lang ist und bleibt einer der ganz Großen. Von 'Metropolis' über die 'Dr. Mabuse' und den 'Tiger von Eschnapur'... der Mann war seiner Zeit jeweils um Lichtjahre voraus.

Nun gut, Spezialeffekte wird es in einem Film des Jahrgangs 1936 sicher nicht regnen. Ein paar Logikfehler gibt es auch, das ist für diese Zeit doch OK.
Schlußendlich kann dieses Drehbuch überzeugen - auch heute noch.

Empfehlung:
Alfred Hitchcock kopierte- und perfektionierte die erste Hälfte dieses Films in 'The Wrong Man', jedoch erst rund 20 Jahre später (1956).

Auch empfehlenswert, jedoch einen ganz anderen Weg geht 'Just Cause' mit Sean Connery und Laurence Fishburne.

Wer sich generell für amerikanische Gerichtssäle interessiert, könnte sich auch für 'The Pelican Brief', 'The Firm' oder 'Clear and Present Danger' interessieren...

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THX 1138

Science-Fiction

THX 1138

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 17.06.2010
Ich tue mich etwas schwer, hier neutral zu bleiben.
Ok, die Aldous Huxley Brave-new-World Saga ist einfach schon zu oft aufgelegt worden, so daß THX 1138 heute sicher keinen mehr vom Sessel haut.

Dennoch darf man nicht vergessen - in den 70'er Jahren war dieser Streifen als Quasi-Nachfolger des bereits 1927 erschienenen 'Metropolis' ein absolutes Kult-Meisterwerk - ein echter George Lucas eben.
Das merkt man auch an den perfekten, wenn auch damals noch spärlich eingestreuten Spezialeffekten.

Nur etwa sechs Jahre später brachte George dann einen Film heraus, der in die Top-10 der besten Filme aller Zeiten einging: Star Wars.
Kurz gesagt: George ist und bleibt der beste Produzent und Drehbuchautor aller Zeiten.

Dennoch:
ich würde ich 'THX1138' in der heutigen Zeit nicht mehr empfehlen.
Die Story ist mittlerweile -zig Fach in unterschiedlichen Varianten aufgelegt worden (Soylent Green, Logan's Run, Cube, They Live, The Matrix etc. etc.) die wir mittlerweile alle kennen.
Daneben ist der Film ist nach heutigen Maßstäben einfach zu langatmig.

Empfehlung:
'The Island' (Michael Bay) ist meines Erachtens ein würdiger Nachfolger für 'THX1138' und absolut sehenswert.

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Der Gendarm von St. Tropez

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 06.06.2010
Kaum zu glauben, Louis de Funès schafft es, selbst ein derart verspieltes, albernes Drehbuch noch zu einem (beinahe-) Klassiker werden zu lassen.

Klar kann ein knapp 50 Jahre alter Streifen nicht nicht mit aktuellen Produktionen konkurrieren; Louis bringt aber wie immer genug Charisma ein, so daß man sich das Filmchen getrost mal mit dem Nachwuchs anschauen kann - ein prima Kinderfilm übrigens, nicht nur für Erwachsene :)
Wer würde da nicht gerne mal im Saint-Tropez der 60'er Jahre leben?

Also: schmunzeln, und mal wieder an die gute alte Zeit zurückdenken. Fernab aller der Techno- und SFX Welten. Macht immer wieder Spaß.

Und wer Louis de Funès mag, sieht sich auch seine -zig anderen Filme nach 50 Jahren immer wieder gerne an. Repose en paix, chère Loius.

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Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 20.05.2010
Ein Wort: monumental. Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen.
Es ist nicht einfach, 'mal eben' eine komplette CGI-Welt im Rechner zu basteln. Fast unmöglich, daß das dann auch noch glaubwürdig wirkt.
Cameron hat es dennoch geschafft, und vielleicht einen der Top-10 Filme aller Zeiten erschaffen.
Technisch gesehen gehört 'Avatar' gleich hinter Star Wars, und diese Ehre muß man sich erst einmal verdienen. Ich glaube es waren mehr SFX-Teams als Darsteller an dem Film beteiligt (inklusive ILM, wie üblich). Aber man sieht, daß sich die Arbeit gelohnt hat.

Auch drehbuchtechnisch kann der Film mit einer fundierten neuen Idee glänzen. Nur wer ganz genau hinsieht, erkennt leichte Überreste eines versteckten Christoph-Kolumbus-Indianer-Epos.
Die Story kommt jedoch völlig ohne Längen aus, und jede einzelne der rund 160 Minuten ist ein wahrer Augenschmaus.

Wie bei Cameron Filmen üblich hat man zum Schluß das Gefühl, daß aus dem Film gut 30% herausgeschnitten wurden. Laut Aussagen diverser Foren kommt die ungeschnittene Fassung irgendwann im Laufe des Jahres heraus, wobei sich die Hochrechnungen derzeit zwischen 16-20 Extraminuten bewegen. Das kommt mir schon etwas wenig vor, aber warten wir's ab.

Auch bei einem 'fast perfekten' Film darf nun ein wenig Kritik nicht fehlen, denn irgendwo mußte wohl doch etwas Budged gespart werden.
Das merkt man z.B. bei der relativ 'kostengünstigen' Auswahl der Darsteller (ok, Sigourney Weaver kennt jeder, Stephen Lang vielleicht gerade noch... aber den Rest...?)
Daneben wurde auch ein wenig am Sound gespart. Ein Hans Zimmer oder John Williams und bessere Soundeffekte hätten der bildgewaltigen Handlung gut getan.
Nun ja, was ein echter echter George Lucas kann, kann eben nur ein echter George Lucas. Und nicht ohne Grund ist 'Star Wars' in -zig Editionen aufgelegt worden und das seit knapp 40 Jahren.

Dennoch, 'Avatar' IST Pflichtprogramm - für die ganze Familie. Ich kann JEDEM nur wärmstens empfehlen, ihn mindestens ein Mal richtig im Kino zu sehen, am besten in 3D.
Diese Detailfülle läßt sich mit keinem handelsüblichen TV oder Projektor sinnvoll abbilden.

Noch ein Hinweis am Rande: die DVD ist übrigens völlig unbrauchbar.
Das Bild sieht aus als wäre es mit einem 10-EUR-Movie-Tool aus irgend einer Shareware-Bastelkiste lieblos zusammengeschrumpft.
Vermutlich steckt da auch ein gewisser erzieherischer Effekt dahinter, um die Blu-ray Verkäufe zu fördern. Wobei ich starke Zweifel habe, ob es sich lohnt, den Streifen auf (egal welchem) heimischen TV anzusehen.
Der Film 'lebt' von monumentalen Bildern, und die kommen eigentlich nur im Kino entsprechend rüber.
Warten wir mal ab auf den Director's Cut, der, wenn er denn kommt, selbstredend einen erneuten Kinogang rechtfertigen wird.

Fazit: volle 5 Sterne mit Goldkante !!!

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Die Entführung der U-Bahn Pelham 123

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 20.05.2010
Entführung in der U-Bahn, die 123ste.
Das Drehbuch glänzt durch wenig, stellenweise sogar unlogische Handlungsabläufe.
Jede menge Kraftausdrücke und ein paar (spärlich gestreute, wenngleich teure) Actionszenen machen noch keinen guten Film.

John Travolta performt so schlecht wie noch nie, wenigstens Denzel Washington hält sich noch halbwegs wacker. Viel Parallelhandlung die nicht zuende ged(br)acht wird.
Zum Schluß dann noch mal schnell ein obligatorisches 'peng peng' und der böse Mann ist tot.

Fazit: Tony Scott, Mann der Satelliten und Landkarten, ist schon lange kein Garant mehr für gute Filme. Mit einem Nobody (John Godey) als Drehbuchautor klappt's leider noch weniger.

Wer Tony Scott noch mal in guten alten Zeiten erleben will, schaue sich mal Beverly Hills Cop 2, oder noch besser - "Enemy of the State" (1998) an, obwohl letztgenannter Film aufgrund unserer schönen neuen Gesetzeslage auch keinen mehr so richtig vom Sockel haut...

Fazit - spart Euch die Zeit. Der Streifen ist nicht besser als die endlosen Wiederholungen im Fernsehen.

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Der Prinz aus Zamunda

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 13.05.2010
American Aschenpuddel Part Two...?
Eddie Murphy als notorischer Selbstdarsteller, so etwas mag in 'Beverly Hills Cop' noch funktionieren; in diesem Fall funktioniert es hingegen nicht.

Diese Low-Cost Produktion geht als Kinderfilm für unter 15-Jährige als gewaltfreie Alternative zu 'Spongebob Schwammkopf' gerade noch in Ordnung.
112 lange Minuten Kinderkindo vom Feinsten - in den 80'ern hatte man aber deutlich besseres auf dem Kasten.

Alternative: "Pretty Woman" ist ähnlich beknackt.

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Harry Potter und der Halbblutprinz

Dunkle Geheimnisse offenbaren sich.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Halbblutprinz

Dunkle Geheimnisse offenbaren sich.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 08.05.2010
Oh je... wäre dies der erste Potter gewesen, hätten die Videotheken das Ding vermutlich in die hinterste B-Movie Ecke verbannt.
Was wir im sechsten Potter sehen, ist nicht viel mehr als eine vorpubertäre Teenie-Schnulze im Potter-Look mit dünn aufgebrühter Nebenhandlung.
Irgendwie mußte man die lange Durststrecke bis zum letzten Teil wohl überbrücken, hoffen wir also daß das Finale wieder zur gewohnten Qualität der ersten Teile zurückkehrt.

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Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 01.05.2010
Prinzipiell ein spannender Actionfilm für einen langweiligen Samstagabend. Allerdings sowohl von der Story als auch von den Effekten her ziemlich unlogisch / unglaubwürdig und zu dick aufgetragen.
Fazit: man kann ihn mal ansehen, ist aber kein Kultfilm.

Empfehlung:
etwas mehr Klasse hat z.B. "The Shining" von Stanley Kubrick.
Wer Bruce Willis noch einmal sehen möchte - ich kenne eigentlich nur zwei wirklich gute Evergreens mit Bruce Willis: Die Hard 1 und 2.

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Underworld 3 - Aufstand der Lykaner

Die Geburt eines Helden. Der Anfang einer Legende. Der Beginn eines Krieges.
Fantasy, Horror

Underworld 3 - Aufstand der Lykaner

Die Geburt eines Helden. Der Anfang einer Legende. Der Beginn eines Krieges.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 24.04.2010
Whew! Das muß man erst mal sacken lassen...
Nach dem mehr oder weniger etwas 'daneben' liegenden Teil 2 kommt hier im quasi 'inoffiziellen ersten' Teil eine recht knackige und subtile Story.

Neben einer handvoll deutlicher Patzer bei den Statisten, über die man aber hinwegsehen kann, leisten die Hauptdarsteller allesamt einen überragenden, fast oscarverdächtigen Job. Insbesondere "Ekel Alfred" Bill Nighy als Viktor glänzt durch eine unglaubliche Mimik.

Beim ersten Blick auf das Casting kamen mir zunächst Bedenken:
ein Underworld-Teil ohne Kate Beckinsale... geht so etwas überhaupt?
Die Antwort ist: ja, es geht... Zum einen ist klar, daß Kate in diesem 'vor-vor-Teil' noch gar nicht existiert haben konnte.
Kaum zu glauben aber wahr ist daß Rhona Mitra ihrer "Vorgängerin" (bzw. Nachfolgerin) in nichts nachsteht.
Rhonas Charakter ist anders, wirkt etwas herzlicher und wärmer als der von Kate, was in diesem Teil auch völlig in Ordnung geht. Daneben ist Michael Sheen aber auch nicht von Pappe...
Insgesamt also ein großes Kompliment an das gesamte Casting.
Ebenso ein großes Kompliment an das Drehbuch und größtenteils an die Regie, die diesmal von Patrick Tatopoulos übernommen wurde.

Bei so viel Lob darf natürlich auch ein wenig Kritik nicht fehlen.
Wie immer gelitten haben - nicht nur im Drehbuch, sondern auch bei der Vergabe der Special Effects - die Lykaner. Sie sind diesmal zwar nicht ganz so lieblos animiert wie in Teil 2 (das wäre ein 'hartes' KO-Kriterium gewesen), aber dennoch hat man hier deutlich am Budget gespart. Vampire sind ja erheblich kostengünstiger in der 'Herstellung'; dennoch hätte man sich gerade in diesem Bereich viel mehr Mühe geben können.

Das zweite Manko ist mal wieder die deutsche Synchro:
es beginnt schon mit der Pieps-Stimme im Intro und zieht sich quer durch viele Charaktere - so werden knallharte Kämpfer plötzlich zu einer Horde Teenies im Heliumrausch :)
Abgesehen davon, daß man den meisten Darstellern Kinderstimmen verpaßt hat, liegen Satzstellung und Wortwahl erstaunlich nah am englischen O-Ton, was wiederum positiv zu werten ist.

Der kurze Nackt-Auftritt von Lucian und Sonja hat diesmal (im Gegensatz zum 2. Teil) zwar eine gewisse Berechtigung, wurde aber recht albern in Szene gesetzt und paßt daher nicht ganz in das Konzept.

Ansonsten würde ich sagen - Underworld 3 sollte man nicht verpassen.
Manche Elemente erinnern sogar ein wenig an Teile aus "Lord of the Rings".

Nun bin ich schon sehr gespannt auf den 4. Teil (wie heißt es so schön, there are a few hundred years of story to tell...)
Bis dahin müssen wir zwar nicht ewig leben, aber uns zumindest noch ein Jährchen gedulden... :D

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Underworld 2 - Evolution

Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.04.2010
Au, Backe. Nach dem knackingen ersten Teil der mit einem durchdachten Drehbuch überzeugen konnte, hat wohl jemand festgestellt, daß Kate Beckinsale mehr Fans hat, als urspünglich angenommen.
...also wenn Kate mit ernstem Hundeblick seitlich in die Kamera schaut und tieeeef ausatmet... puh! So intensiv spielt ja nicht mal Jennifer Love Hewitt :)

Für ein Drehbuch hat's dann leider nicht mehr gereicht:
die Handlung ist nur noch bedingt logisch, partiell wird sogar der erste Teil negiert. Die Lycaner spielen keine große Rolle, sind lieblos (teilweise in Stop-Motion) animiert und dürfen lediglich als Lückenbüßer und Endgegner herhalten.

Schön wenn sich zwei lieb haben, die Nacktszene mit Selene und Michael tut dem Drehbuch an dieser Stelle jedoch nicht gut und hätte eigentlich besser einen Ehrenplatz in den DVD-Extras bekommen :)
Wer den ersten Teil gesehen hat, wird von der Handlung und Umsetzung des Sequels etwas enttäuscht sein. In der Summe gibt's etwas 'mehr' Kate Beckinsale, aber dafür etwas weniger Drehbuch.

Kate Fans werden sich dennoch über diese fürchterlich piepsige Teeny-Stimme ärgern, die sie in der deutschen Synchro bekommen hat - das wirkt albern.
Daher die drei Sterne nur für die englische O-Fassung.
Nun warten wir mal auf Teil 3 :)

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Razorback

Kampfkoloss der Hölle
Horror, Thriller

Razorback

Kampfkoloss der Hölle
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 10.04.2010
Das Ding ist wirklich der letzte Trashmovie. Null Regie, flache Dialoge, Effekte aus der Augsburger Puppenkiste.
Fazit: diese Scheibe gehört die Toilette heruntergespült (aber bitte 2x drücken, um sicherzugehen daß sie auch wirklich weg ist). -> 0 Sterne.

Alternative:
'Monster Man' ist ähnlich beknackt, aber wenigstens lustig.

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Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 07.04.2010
Gute Filme in diesem Genre sind rar. Underworld ist mal wieder einer dieser kleinen unbekannten Filmschätzchen, welcher ohne großes Aufsehen eine durchdachte Story mit klasse Schauspielern erzählt.

Mit Kate Beckinsale in der Hauptrolle des eiskalten, zielfokussierten - aber auch irgendwie faszinierenden - Vampirweibchens wurde eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Aber auch Scott Speedman kann überzeugen.
Ich freue mich schon auf die anderen Teile - Underworld 4 ist übrigens bereits angekündigt.

Alternativen:
Auch empfehlenswert, aber nicht ganz so gut gefallen hat mir die 'Blade' Trilogie mit Wesley Snipes;
Wes Craven's 'Dracula'aus dem Jahr 2000 ist eventuell auch einen Blick wert.

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Rocky

Drama

Rocky

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 06.04.2010
Ich beziehe mich hier auf die Gesamtheit aller sechs Teile, da man die Teile kaum isoliert betrachten kann.
Rocky ist m.E. nicht nur der definitiv beste Boxer-Film aller Zeiten sondern gehört zweifelsfrei auch in die Top-10 Hall of Fame der besten Filme die je gedreht wurden.

Wer die Rocky-Serie lediglich als heroisches Kabinettstückchen eines Sylvester Stallone sieht, hat das Drehbuch schlicht nicht verstanden.
"Rocky 1-6" ist eine hervorragende Sozialstudie, ein Drama von nie dagewesener Ausdrucksstärke.
Auch wenn die Boxkämpfe ebenso ausgezeichnet gelungen sind (und auch nicht fehlen dürfen), würde ich diese dennoch nur als schmückendes Beiwerk des eigentlichen Themas betrachten.

Kurzum, die Rocky-Saga ist sowohl drehbuchtechnisch als auch musikalisch ausgereift. Wie man sieht, kommen echte Spitzenfilme auch ohne aufwendige Renderfarmen und überfrachtete Computertricks aus.

Leider wurde bei der deutschen Übersetzung in erheblichem Maße geschludert, was die Atmosphäre der Filme fast komplett zunichte macht und dem eigentlichen Sinn zuwider läuft.
Die deutsche Fassung würde ich allenfalls mit drei Sternen bewerten.
Ich kann daher jedem empfehlen, der der englischen Sprache kundig ist und mehr als nur ein paar gut abgedrehte Fights erleben möchte, sich den Film unbedingt im O-Ton anzusehen!

ungeprüfte Kritik