Liebeserklärung an Berlin

'Pinselheinrich': Das Fernsehspiel von Werner Bernhardy schildert Episoden aus dem Leben Heinrich Zilles, sowie sein vielbesungenes 'Milljöh'. Erzählt wird von Zilles Entlassung aus der Berliner Photographischen Gesellschaft, von Kommerzienrat Hübel und dessen Frau, von Zilles irrealem treuen Freund Gustav Nogler, in dessen Rolle Erlebnisse, Haltungen und Eigenschaften vieler Menschen aus diesen Jahren verarbeitet wurden, und vielen anderen Berliner Typen.

'Claire Berolina': Dieser Film ist Claire Waldoff (1884–1957) gewidmet und erzählt frei aus der Biografie der legendäre Volkssängerin und Kabarettistin. Gezeigt wird das Berliner Kabarett- und Kleinkunst-Milieu in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und Claire Waldoffs Freundschaft mit Heinrich Zille. Die gebürtige Rheinländerin verkörperte das, was man bei Berlinern »Herz und Schnauze« nennt. Ein Film mit viel Musik, mit Liedern, die noch heute so populär sind, wie zur damaligen Zeit.

'Hallo, du altes Spreeathen': Der Drehorgelspieler Otto Steppke nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise hoch über den Dächern des schönen alten Spreeathens. Ein Revuefilm mit Alt-Berliner Melodien wie 'Berliner Luft' und 'Der Berliner liebt Musike', sowie viel Tanz und Gesang.

'Du und icke und Berlin': Ulrike, eine elfjährige kesse Berliner Göre, will endlich auch einen richtigen Vater. Der Bauarbeiter Dieter Körber aus Mühlhausen, den sie zufällig kennenlernt, scheint der geeignete zu sein. Mit List und Tücke und nicht zuletzt mit humorvollen Einfällen gelingt es ihr, ihre Mutter und Dieter zusammenzubringen.

'Liebeserklärung an Berlin': Ob Politesse oder Bauarbeiter, ob HO-Leiter oder Klofrau, ob in Berlin geboren oder zugezogen – ein jeder liebt diese Stadt auf seine Weise. Menschen erzählen aus ihrem Leben und darüber, was Berlin für sie bedeutet. Facettenreiche Interviews mit Ost-Berlinern über Hauptstadt, Heimat und Aufbau.