Einer der schlechtesten Streifen, der bis jetzt gedreht wurde. Zwar erkennt man darin mehrere andere Bondfilme, jedoch die Handlung hat wenig Sinn, ist zu sprunghaft erzählt und der Zuschauer weiss jeweils nicht, wie Bond an die Infos gekommen ist und warum er in einem andern Land jagt. Auch die Action-Scenen sind alles andere als Action, und die Gadgets, die Bond wieder verwendet, sind altbekannt. Also eigentlich eine Wiederholung. Und auch diese ist zu langatmig mit 148min.
Nach Skyfall ist dies wirklich ein Tiefer Fall...

Ein weiteres Beispiel dafür, dass Starbesetzung nicht gleich zu setzten mit gelungenem Film ist. Zwar sind mehrere sozialkritische Aspekte miteingewoben in die Geschichte, welche von einem Komponist handelt, welcher ein neues Stück erfindet. Der Zuschauer erlebt, wie der Bühnenbildner, Regisseur und Komponist mit den Schauspielern interagiert, jedoch macht dies die ganze Handlung etwas undurchsichtig.
Fazit: Ein Film, den man getrost weglegen kann.

Genialer Animationsfilm! Sowohl von der Technik her wie auch vom Erzählstil. Auf kinderfreundliche Weise wird erzählt, wie einerseits Erinnerungen funktionieren und andererseits Gefühle Erlebnisse "steuern" und dass nicht nur ein Gefühl massgebend ist, sondern meistens ein Zusammenspiel von mehreren. Zwar ist auch etwas Zahlen- und Farb"mystik" dahinter, aber den meisten hilft das sehr wahrscheinlich, sich an den Film und die Emotionen zu erinnern.
Fazit: Ein Riesenspass für die ganze Familie - auch bei schönem Wetter zu geniessen :)

Guter Computeranimationsfilm mit Witz und Tiefgang, was man eigentlich schon erwartet nach "Frozen". Auch neue Ideen haben hier Einzug gehalten, dass Technik nicht immer nur schlecht ist. Natürlich ist das altbekannte - gemeinsam erreicht man mehr als alleine, auch vorhanden.
Fazit: Ich habe den schon zweimal gesehen, und finde ihn immer noch unterhaltsam

Leider ist diese Geschichte etwas flach und vorhersehbar. Eigentlich habe ich mehr Komödie und "Verwirrspiel" erwartet, da die anderen Filme von Peter Alexander in Hauptrollen durchaus amüsant und abwechslungsreich sind, was man von diesem Film nicht sagen kann. Die "Höhepunkte" sind alle im Trailer vorweg genommen. Schade. Muss nicht unbedingt gesehen werden.

Leider hat hier Conny Froboess nur einen kurzen Auftritt und durch den ganzen Film von 1.5h führen eigentlich 5 Lieder, welche wiederholt werden. Die Geschichte ist auch für eine Komödie eher flach, da es vor allem der attraktive Fred Bertelmann ist, welcher die "Aufgaben" des Bettelns und der Frauen löst. Und Brum Krüger als "Vagabund" bringt eher eine schwache Leistung. Da sind die anderen Komödien mit Conny Froboess deutlich unterhaltsamer und abwechslungsreicher.

Sehr witzig und süffisant umgesetzte Komödie im Sinne eines Musicals. Auch die Special Effects sind für diese Zeit sehr fortschrittlich und gut. Einfach tolle Unterhaltung für die ganze Familie, auch bei "Grillwetter" geeignet :)
Kann so manchen neuzeitlichen Komödien durchaus die Stange halten...

Sehr unterhaltsam und witzig erzählte Geschichte und eigentlich eine gute Komödie, nahezu ein Musical. Um ein richtiges Musical zu werden, müsste es noch mehr Lieder haben, denn diese wiederholen sich in dem Film - wie in "Der lachende Vagabund". Aber trotzdem 5 Sterne, da die schauspielerische Leistung und der Erzählfluss vorhanden ist. Auch die Idee des "Geschlechterwandels" (Mädchen als Junge) finde ich für jene Zeit schon sehr gewagt. Klar, heute ist ja alles möglich, wie Konschita Wurst beweist...
Für die 50'er Jahre ein gelungenes Stück, so nach dem zweiten Weltkrieg und der "Aufbaustimmung".
Eine Unterhaltung für die ganze Familie!

Genial! Zwar kenne ich den Comic von Marvel nicht, aber der Film mit den detaillierten Welten, genialen Special Effects und der Handlung ist einfach spitze. Die Handlung ist nicht nur für Phantasy-Fans packend, sondern auch für Action-Fans. Zwar erinnert sie sehr an "Star Wars", "Avengers", "Avatar" etc, aber ist witzig verpackt und rasant erzählt, sodass es nicht langweilig wird. Auch die Charatere entwickeln sich und sind nicht nur auf "BoomBoom" aus. Auch das Ende ist witzig und etwas überraschend. Die Quintessenz der Geschichte ist, dass man(n), Frau, Baum, Wiesel zusammen mehr erreicht als jeder alleine.
Fazit: Unterhaltung pur, auch für die Kleinen

Zwar hat der Titel des Films nichts mit der Handlung zu tun, trotzdem finde ich, dass die Geschichte gelungen ist. Eigentlich müsste die Story nicht mal zeitversetzt handeln, denn auch heute ist sie aktuell. Ein Markler, der mit fremdem Geld spekulierte und in seine eigene Tasche arbeitet, eine hübsche Frau und ein attraktiver "Fremdenführer" sind die Hauptfiguren in diesem Spannungsfilm. Ja, keine allzu grosse Action, "nur" zwei Leichen - eine im ersten und im letzten Drittel und keine eigentliche Liebesgeschichte.
Trotzdem schafft es der Regisseur, die Geschichte spannend zu erzählen, die Verfolgungsjagd nicht zu übertrieben zu zeichnen und ohne "überflüssiges Geschwafel".
Top Leistung

Sehr schöne Geschichte um Liebe und Tapferkeit. Spielt im Mittelalter, wo Frauen normalerweise den Männern zu gehorchen hatten. Dies ist nun eine etwas andere Handlung. Jedoch wer Peter Falk in einer grossen Rolle erwartet, der wird enttäuscht. Peter Falk ist nur der Geschichtenerzähler und die richtige Story wird von anderen Personen getragen... mit Bravour!
Es ist nicht nur ein Liebesfilm, auch ein Märchen, das Jung und Alt anspricht.

Der Film hat eigentlich keinen Zusammenhang, erzähl einzelne Episoden und der Komemntar ist mit der Zeit nervig, da erstens nur auf englisch und zweitens Regisseurinkommentar. Also nicht richtige Dialoge...
Zeit- und Geldverschwendung, auch wenn Barbara Streisand vorkommt.

Eine witzige Komödie mit der jungen und talentierten Barbara Streisand, welche ein Verwirrspiel um vier gleiche Koffer mit jedoch unterschiedlichem Inhalt darstellt mit überraschenden Handlungen und Wendungen.
Fazit: ein unterhaltsamer Film für jung und alt

James Bond junior made in UK. Dieser Actionfilm um den jungen Alex Rider ist ein erfrischendes Beispiel, dass auch UK gute Filme drehen kann. Im Film sind einige Anspielungen an die James Bond Filme, welche durchaus zum Schmunzeln anregen. Klar, die Bücher sind etwas anders, aber im Spezial erklärt der Autor Anthony Horowitz auch, warum er gewisse Stellen umgeschrieben hat. Denn Buch und Film wirken nicht gleich, und somit können auch nicht dieselben Kniffs wirken.
Fazig: Unterhaltsamer Film mit Kurzweil

Vielleicht für die damalige Zeit ein netter Streifen, jedoch in der heutigen kaum noch zu produzieren. Denn die Geschichte würde viel rascher entwickelt, das anfänglich lange "Geplänkel" weggelassen und der Mittelteil und Schluss dafür ausgebaut. Der Schluss ist witzig, unterhaltsam, kurzweilig.
Die Geschichte: Ein junges Ehepaar (er Taxifahrer, sie Telefonverkäuferin) möchte sich von den Geldsorgen befreien, obwohl sie ein intaktes Eheleben führen. Der Bruder des Taxifahres ist reich, dafür funktioniert seine Ehe nicht. Da bekommt der Taxifahrer von seinem Vorgesetzten einen Tipp. Er solle doch auf Schweinebäuche setzten, diese würden in eins bis zwei Monaten richtig Geld bringen. Da die Ehefrau ihm den Wunsch erfüllen möchte, lehnt sie sich 3000$ von einem Gauner. Jedoch kann sie zum Tag Null dies nicht zurückzahlen (inkl. 20% Zinsen), weshalb sie sich als Nutte verkauft, jedoch erfolglos. So schlittert sie immer tiefer in den Schlamassel. Schlussendlich arbeitet sie für einen Viehdieb und muss 7000$ abbezahlen.
Die Moral der Geschicht, man lebe über sein Verhältnis nicht. Doch es wäre nicht Hollywood, käme es am Ende nicht gut...

Zwar von den Weltraumbildern beraubende Darstellung, aber ansonsten mehrere erzählerische Fehler. Im Ganzen eher an Apollo 13 angelehnt, wenig neue Ideen. Die Geschichte ist auch rasch erzählt, dazu müsste man nicht 1.5h im Kino oder vor dem Fernseher sitzen.
Wieder mal ein Hype, der durch die Medien dazu gemacht wurde, aber dessen nicht würdig ist. Selbst wenn Sandra Bullock eine Hauptrolle hat.

Leider sehr oberflächlicher Film im Stile der 80'er Jahre. Kleine Liebesgeschichte und der Weg eines - nun russischen - Einwanderers, Anschluss und Kollegen in der Schule zu finden. Die vielen guten Ideen sind unfertig umgesetzt, oberflächlich und zusammengestückelt. Da hat Dirty Dancing oder Lambada doch deutlich mehr zu bieten, obwohl einzelne Tanzszenen gelungen sind.

Zwar hat die Handlung nichts mit einem Magischen Haus zu tun, sondern um einen alten Zauberkünstler, der in einem Haus wohnt. Jedoch ist da sein Neffe, der ihn in ein Altersheim stecken möchte und das Grundstück verkaufen. Wären da nicht die Tiere und Marionetten, welche zum Leben erwecken, würde dem Neffen dies auch gelingen. Zum Glück gibt es da noch einen ausgesetzten Kater, der das Herz des alten Zauberers, welcher nur noch im Spital für die kranken Kinder auftritt, erwärmt. Denn der Neffe hat eine Katzenallergie, welche die "Hausbewohner" wärend des Krankenstandes des rechtmässigen Eigentümers nutzen, um das Haus zu verteidigen. Auch die Katze selbst entdeckt neue Eigenschaften...

Fazit: Ein gelungener Film über "Teamwork" und Gutmütigkeit. Jedoch wird ein Stern abgezogen, da die Animationen einfach und unwirklich erscheinen. So z.B. ist das Katzenfell nicht animiert, dadurch wirkt es wie eine Gipsfigur oder Spielzeugpuppe. Auch die Umgebung ist mässig animiert.

Ein sehr gelungener Actionfilm auf Basis einer Comicvorlage, welche im Sinne an Aktualität nicht verloren hat. Denn wer weiss, ob die Kriege in der realen Welt nicht auch so angezettelt werden wie hier im Film? Und sind die "Drahtzieher" nicht auch in Realität in jenen Positionen, wo man sie nicht erwartet?
Warum nicht 5 Sterne? Ganz einfach, ich finde zwar die Verfilmung der Comics gut, aber mir fehlt das gewisse Etwas.

Rise of Electro ist ein Festival der Computeranimationen und Special effects, welche nicht neu sind, und auch nicht überraschen. Wer eine Fortsetztung des Amazing Spiderman 1 erwartet - so wie ich, wird enttäuscht. Denn es ist eher ein Versuch, die ganze Geschichte von Spiderman zu erzählen, was schlicht nicht geht. Deshalb oft sprunghafte und wirre Story, viel "Action" und ein typisch amerikanischer "Happy end" Schluss mit Anknüpfungspt für eine Fortsetzung. Interessanterweise kam mir "Der Rasenmähermann 1+2", welcher 1992/96 veröffentlicht wurde, in den Sinn. Haben vielleicht diese Filmregisseure auch Amazing Spiderman anno 1964 gelesen, als erstmals der Elektro geboren wurde? Sei es, wie es wolle..
Fazit: dieser Actionfilm mag bei weitem nicht an den ersten Teil ran (wie so oft) und die 2h können getrost mit anderen Filmen - z.B. Captain America - gefüllt werden...

Kermit wird durch einen "Doppelgänger", der gefährlichste Gängster Russlands, Constantin ersetzt, und nur wenige bemerken dies aus dem MuppetShow Team. Dafür landet Kermit im Sibirischen Gefangenenlager und unternimmt mehrere Ausbruchversuche, bis er eine "Jahresshow" mit den Gefangenen aufstellt und somit die Direktorin überzeugt. Constantin hingegen heiratet Miss Piggy und Celine Dion hilft ihr, ihre Seelenverwirrung zu singen, als Constantin alias Kermit ihr einen Heiratsantrag macht. Zweck der ganzen Übung ist, die Kronjuwelen aus dem Tower von England zu stehlen.
Sinn der Geschichte ist der Zusammenhalt einer Gruppe als wichtigster Faktor, nicht der einzelne, was er kann. Politisch gesehen sehr sozialistisch, moralisch hingegen gesehen sehr ehrenswert. Doch die Geschichte ist etwas langatmig und im Stile eines Musicals. Im Vergleich zu den heutigen Filmen eher langsam geschnitten...
Fazig: für einen verregneten Sonntag ein ideales Familienvergnügen - mit oder ohne Popcorn

Diese Staffel hat nur noch das neue Intro, was Geschmackssache ist. Mir persönlich hat das alte besser gefallen. Ansonsten sind in den letzten beiden DVDs die Geschichten von Johan&Peewit drin, was mich etwas an Don Quijot oder an die Gummibären erinnert. Klar, die Johan&Peewit Zeichnungen sind doch älter als Gummibären, aber ich finde letztere etwas unterhaltsamer und lustiger...

Die neunte Serie ist etwas abwechslungsreicher, da die Schlümpfe jeweils "teleportiert" werden in verschiedene Zeiten, Länder und geschichtliche Ereignisse. Auch die "Quintessenz" der Kurzgeschichten sind etwas variabler als in den früheren Episoden. Ob schon wieder ein neues Intro gemacht werden musste, darüber lässt sich diskutieren.
Fazit: sicher unterhaltsamer als Johan&Peewit Versionen

Eines der schlechtesten Versuche, die "biblische Geschichte" Noah zu verfilmen. Denn Erzählfluss wie auch die Figuren sind nicht gerade mitreissend und sehr sprunghaft. Auch die Dichte der Handlungen lässt zu wünschen übrig. Selbst die Darsteller und -innen glänzen nicht, was den ganzen Film zwar nicht retten könnte, aber etwas erträglicher machen würde.
Fazit: noch schlechter als "Sternenkrieger". Einfach gesagt: Nutzt Eure Zeit besser.

Der Anfang ist zwar ganz passabel mit den Raumschiffen und "Hologrammen", aber der Rest des Filmes ist nahezu grauenhaft. Nicht nur, dass man dem Film das Low budget anmerkt, nein, auch von der Story ist es sehr langweilig. Man kann nahezu die folgenden Dialoge erahnen.
Fazit: Zwar schöne Darstellerinnen und Darsteller, aber die 1.5h kann Mann und Frau besser und sinnvoller investieren. Einfach Finger weg!

Eine stimmige Geschichte nach der Suche nach Higgs Mutter, der Grund für das Anders sein von Higgs und die Konsequenzen. Natürlich mit einem Happy End - sprich Higgs wird Stammesführer und Nachtschatten der Drachenanführer (Alphatier). Mehr zur Geschichte jedoch nicht verraten. Kleiner Denkanstoss für die Macher eines dritten Teils: nicht zu sehr von Shrek leiten lassen...
Stimmig, weil sowohl die Handlung, die Animation wie auch die Musik zusammen passen. Ein Meisterwerk, direkt nach "Die Eiskönigin", welche es noch harmonischer und mitfühlender/mitreissender rüber bringen kann.
Fazit:
Ausnahmsweise eine sehr gelungene, stimmungsvolle und sinnvolle Weiterentwicklung/zweiter Teil des schon sehr gelungenen ersten Teils. Wirklich sehenswert, nicht nur für Animations-/Computerfreaks...

Sehr gut integrierte Computeranimationen, welche nicht aus den andern Umgebungen herausstechen. Die Geschichte um Hercules ist wohl bekannt, deshalb brauchts hierzu kein Kommentar. Jedoch die Schauspieler und -innen können überzeugen. Insgesamt eine gelungene Mischung aus alzeitlicher Sage und neuzeitlicher Verfilmung.

Eigentlich ist Transformers 4 ein computertechnisch gesehen sehr gelungener und hochwertiger Film - dafür müsste es 5 Sterne geben. Und die ersten 1h20min können noch fesseln, selbst mit der etwas dünnen Handlung. Nun kommen die Abers
- 2h40min ist einfach zu lange für einen Actionfilm, es wiederholen sich die "Kampfszenen"
- in den letzten 1h20min wird die Geschichte so was von unlogisch und sprunghaft, dass es nahezu langweilig wird. So zum Beispiel kann "Optimus prime" am Schluss des Filmes fliegen und alle "Autobots" sind plötzlich verschwunden. Oder "Optimus Prime" wird vom Schwert im "Herzen" getroffen, aber mit Hilfe der Menschen kann er es wieder raus ziehen und tötet danach "Lockdown".
Megatron wird eher als Feigling dargestellt, indem er die "geklonten" Kämfer in seine Gewalt bringt und den CIA für seine eigenen Gelüste - sprich Aquirierung der "Saat" missbraucht. Ein Kampf zwischen Megatron und Optimus Prime wird jedoch nie dargestellt. Und die "Dinobots" werden einfach so in den Film eingeführt, ohne wirklich ihre Herkunft zu klären. Aber Optimus Prime bezwingt dessen Anführer und fortan sind diese die Helfer der Autobots....
Eigentlich fehlen nur noch die "Kiss Players", "Star Wars" und die "Titanum Series", dann wären alle Hasbro/Takara Figuren vorhanden.
Es gäbe da noch einige andere unlogische und sprunghafte Handlungen zu erwähnen, was jedoch den Rahmen sprengen würde...
- wie meine Vorredner schon erwähnt haben, schliesst der vierte Teil nicht an die vorausgegangenen an.

Summa summarum ein eher überdurchschnittlich langer und deshalb fast langweiliger Transformers-Film, obwohl die Computeranimationen eigentlich 5 Sterne verdient hätten. Schade um die Arbeit...

Von den Schweden sind wir eigentlich Filme über ältere Menschen, welche selbst im hohen Alter noch Spass am Leben haben, gewöhnt. Dieser tanzt mächtig aus der Reihe, da zwar eine unterhaltsame "Verfolgungsjagt" eines Hundertjährigen, welcher das Altersheim an seinem 100sten Geburtstag verlässt, als Roter Faden dient, aber anstelle von Neuanfang wird immer wieder Erinnerungen und Erlebtes des Hundertjährigen eingeblendet. Die Verfolgungsjagt beginnt, als der 100-jährige von einem rüpelhaften Burschen aufgefordert wird, auf seinen Reisekoffer aufzupassen, obwohl der Hundertjährige ihm erklären will, dass er auf den Bus muss. Da der Rüpel nicht hören will, nimmt der Hundertjährige kurzerhand den Koffer mit...
Wer jetzt Action erwartet, der ist völlig falsch. Gemächlich werden Erinnerungen eingeblendet und aufgrund dessen lösen sich so manche aktuelle Probleme. Das Ende des Films ist nicht ganz unerwartet.
Fazit: Ein gemütlicher Film bei schlechtem Wetter

Naja, meine Begeisterung hält sich in Grenzen, da die Geschichte das Märchen "Dornröschen" verkörpert, jedoch etwas moderner dargestellt, computeranimiert und neuzeitlicher. Positiv ist auf jeden Fall, dass die "böse schwarze Fee" eigentlich gar nicht so böse ist und in der kurzen Vorgeschichte der Grund für das "Böse sein" erklärt wird. Eigentlich vom "Königsanwärter" ein ehrenwerter Zug, der Geliebten Maleficient nicht den Dolch ins Herz, sondern "nur" ihre Flügel abzuschneiden, um ihren Tod vorzutäuschen. Jedoch führt dies zu einem folgenschwerden Missverständnis, was dann wieder zur bekannten "Dornröschengeschichte" führt. Und da nimmt sie dann nochmals eine Wende, welche jedoch nicht verraten wird, da sonst der Film nicht mehr sehenswert ist. Die Kreaturen sind gut und lieblich animiert, auch wenn es anfänglich eher gruselig wirkt.
Fazit: Die Liebe siegt wie in jedem Märchen auch hier am Schluss, jedoch nicht wie erwartet. Insgesamt ein Film für schlecht Wetter

Leider ist die Geschichte sehr flach, absehbar und nur mit wenig Witz gespickt. So sind die besten Gags alt bekannt und der Film eher langatmig. Die Story ebenfalls schon x-mal gesehen. Einzig die Schauspieler sind top. Doch leider reisst das den Film - auch wenn er in Deutschland gedreht ist - nicht raus.

Grandiose Choreographie, mitreissende Story und hochstehende Schauspielkunst rahmen dieses Meisterwerk ein. Wer Broadway oder Musicals in seiner ursprünglichen Version sehen möchte, fasziniert von farbenfrohen Kostümen ist, sich jedoch nicht davon blenden lässt und die Tiefgründigkeit der Geschichte mitbekommt, der wird diesen Film lieben.

Eine lustig erzählte und rasante Geschichte um ein kleines Gespenst, das gerne mal den Tag erleben würde, Freundschaft und Andersartigkeit. Zwar erinnert mich das Ganze etwas an Harry Potter, aber trotzdem ist der Film sowohl für Kinder wie auch für Erwachsene sehenswert. Phantasievoll verfilmt, andersartig erzählt, Unterhaltung für die ganze Familie.
P.S. Bin da ganz anderer Meinung zu meinem Vorschreiber... Zwar wirklich keine Horrorszenen, jedoch nette Gags und à la "Huibuh", aber unterhaltsam und mit Tiefgang, jedoch feinem. Ein zweites Mal anschauen lohnt sich sicherlich.
Und was heisst typisch deutscher Film? Dass man sich mit seiner "Geschichte" befasst? Falls man daraus was lernt, ist das ebenfalls positiv...

Die Bücherdiebin ist ein etwas fehlleitender Titel, denn es handelt sich in Wirklichkeit um ein junges Mädchen im Jahre 1938, das mit anseehen muss, wie ihr jüngerer Bruder stirbt und die Mutter keine Mittel hat, sie und sich selbst zu verpflegen. Deshalb wird das Mädchen an eine Deutsche Familie ohne Kinder verkauft, damit diese einerseits finanziellen Zuschuss vom Staat für sie erhalten, andererseits auch um "Lisl", wie sie nun genannt wird, zu erziehen. Da "Lisl" nicht lesen und schreiben kann, die neue Ziehmutter eine etwas verschrobene Frau ist und der Ziehvater gerade das Gegenteil, erlernt sie das Lesen und schreiben vom Ziehvater. Lisl lernt aber noch einen Nachbarsjungen kennen und schätzen... Im Verlauf taucht da noch ein Jude auf, welcher der Sohn eines Kriegskameraden des Ziehvaters ist, welcher diesem verstorbenen Kameraden versprach, auf den Jungen aufzupassen. Natürlich ist das ein heikles Unterfangen unter Hitler...
Der Film appeliert an die Menschlichkeit, unabhängig der Herkunft eines Jeden. Mit Phantasie und etwas Mut kann jeder zum Held werden, so suggeriert der Film. Menschlichkeit und Güte überwindet vieles, jedoch nicht den Tod, der vor niemandem Halt macht. So etwa ist kurz zusammengefasst die Botschaft dieses Films, welcher über 2h15min geht. Warum nur 3 Sterne? Ganz einfach, da der Film langatmig ist, einseitig und etwas unrealistisch ist. Es wird zu wenig auf die einzelnen Schicksale und Mühen eingegangen. Für Kinder unter 10 Jahren kann der Film etwas schwerfällig und langweilig sein, da sie den Inhalt möglicherweise nicht verstehen. Jedoch kommt keine Szene vor, welche gem Jugendschutzgesetz das Mindestalter erhöhen müsste.

Computeranimationstechnisch gesehen zwar eine solide Arbeit, jedoch nichts Herausragendes/Neues und was die Story angeht - schlicht katastrophal. Unlogische Wendungen, zuviel "Musical", zu wenig Handlung.
Für Kinder bis 10 geeignet und für jene, die keine Geschichte erwarten, sondern sich an farbenfrohen "laufenden Bildern" erfreuen möchten.
Zur Geschichte: siehe Videobuster-Beschrieb, was sehr treffend ist.

Ist zwar ähnlich der Spielereihe von EA-Games gemacht, aber mir kommt der Plot wie "Ein ausgekochtes Schlitzohr" vor, jedoch fehlen mir die Witze und das Komödienhafte, was "Ein ausgekochtes Schlitzohr" in sich hat und auch für seine Zeit einen herausragenden Film ausmachte. So ist Need for Speed actionreicher, aber eigentlich rasch erzählt. Und da die Handlung voraussehbar ist, würde ich ihn eher wieder für einen kalten, verregneten/verschneiten Winterabend empfehlen oder erst gegen Ende eines Männerabends...

Der Film ist ganz auf Lego-Bausteinen ausgelegt. Die Idee finde ich toll, jedoch die Geschichte ist etwas schleppend. Erst gegen Schluss wird es unterhaltsam; viele Anspielungen auf vergangene Filme kommen vor und die Wendung finde ich toll, denn es zeigt, dass mit Phantasie einiges erreicht werden kann. Zwar wird auch etwas auf die Tränendrüsen gedrückt, aber ich denke, dass dies nunmal dazu gehört.
Warum nur 3 Sterne? Weil die Geschichte etwas schleppend geht - 1h bis die Handlung an Tempo gewinnt, und die Grundidee schon vorhanden ist.

Für Bruce Willis ein unterhaltsamer und witziger Film. Actionreich, gespickt mit etwas zynischen Kommentaren, aber ohne Tiefgang. Deshalb eher mittelmässige Bewertung. Auch die schauspielerische Leistung ist nicht überwältigend, man bemerkt die Jahre auf Willis Schultern

Arnold Schwarzenegger mal nicht als Held, sondern jemand, der Hilfe braucht. Als Held wird Silvester Stall0ne dargestellt, welche ein gefeierter Ausbruchskünstler verkörpert. Dieser wird von verschiedenen Gefängnisdirektoren angestellt, um die Schwachstellen zu erkundschaften. So auch im neuesten Auftrag, wo jedoch sein "Geschäftspartner" ihn definitv versorgen will. Eine spannende Geschichte mal ohne Schiessereien und nur mit Beobachtungs- und psychologischen Tricks, welche beiden gut steht. Der Schluss ist zwar ebenso überraschend wie unrealistisch, aber das erwartet man ja auch von den Beiden. Ein nettes Filmchen für verregnete Tage.

Runner Runner erzählt die Geschichte eines Pokerspielers, welcher sein Studiengeld mit Online-Poker verdienen möchte. Nachdem er alles verloren hat, kommt er dem Hersteller auf die Schliche, dass alles Betrug ist. Allein macht er sich auf den Weg, die Verantwortlichen zu stellen...
Ganz einfach kommt er an die Hintermänner und wird sogar vom Boss persönlich angehäuert, um in seiner Firma zu arbeiten. Allmählich sieht der "einfache Student" hinter die Machenschaften des Bosses. Einerseits geniesst er das luxuriöse Leben, andererseits will er mehr Ansehen, wofür er sich sogar verprügeln lässt. Als ihm dann alles zu bunt wird, legt er den Boss selbst rein...
Insgesamt zwar eine kurzweilige Geschichte, jedoch ohne Realitätsbezug und völlig einfach gestrickt. Das Gute siegt, das Böse unterliegt. Die Spannung lässt auch zu wünschen übrig. Eigentlich schade, was aus dem Stoff gemacht wurde, denn hier könnte noch so einiges rausgeholt werden...
Dann doch lieber Escape-Plan...

Ein computerunterstützer Fantasiefilm über die Samurai mit "ehrenhaftem" Ausgang, aber ohne richtig zu überzeugen. Mir kam es vor, als ob die alte Robin Hood Geschichte ins Zeitalter der Samurais zu transportieren versucht wurde gemischt mit zwar computertechnisch solid gemachter, aber für mich nicht richtig ins Bild passender Magie. Zwar wird die Geschichte flüssig erzählt, aber Spannung und Action kommen erst gegen Ende des Filmes (1h 45min) auf.
Fazit: Ein Film, den man nicht umbedingt gesehen haben muss.

Zwar von den Machern von Shrek, aber kommt nicht an diesen Film ran. Diesmal kommen nicht die Märchen, sondern die Fantasy-Filme etwas unter die Räder. Denn Star Wars, Startrek, Avatar, Back to the Future aber auch Angry Birds, Rambo, Chicken Run und die vielen Westernfilme sind anzutreffen. Eine witzige, unterhaltsame 1.5h Komödie mit - für mich zu wenig Tiefgang. Aber für Kinder und zum Schlecht Wetter vertreiben ideal.
Die Handlung ist einfach und rasch erzählt - ein Truthahn bemerkt den Systemfehler, dass sie eigentlich nur für eines da sind: zum Gefressen werden an Thanks giving. Durch Zufall wird er von der Präsidententochter "begnadigt" und kommt in den Besitz einer Zeitreisemaschine, welche der Präsident in Auftrag gegeben hat. Mit einem Gefährten reist er zum ersten Thanks giving, wo die Truthähne noch frei und unabhängig sind, jedoch auch schon aufgrund einer Hungersnot auf dem Speiseplan der Siedler stehen. Sie retten die Spezies vor dem jährlichen Schlachten und er kehrt mit einer Freundin wieder zurück. Ä la Kam, sah, siegte

Eine gelungene Parodie aus verschiedenen bekannten Filmen (ältere und neuere), welche als Leitstory den "Tribute to Panem" hat. Den Original muss man nicht unbedingt gesehen haben, um diesen Film zu verstehen.
Schad fand ich, dass etwas von den Slayer-Filmen eingeschnitten wurde, was billig wirkt. Naja, da wollten die Produzenten wohl alle Genres abdecken. Eigentlich hätte es mit Scream auch schon gereicht - meiner Meinung nach. Positiv finde ich, dass auch die Politiker und "berühmte Persönlichkeiten" veräppelt wurden.
Ein unterhaltsamer Film für Leute, welche gerne ihr filmisches Wissen testen :)

Leider weder computertechnisch noch storymässig was Neues. Im Film ähnliche Fehler wie Carrie Erstverfilmung, so z.B. ein Neugeborenes ohne Mutterkuchen und Nabelschnur, was es nun mal nicht gibt. Auch die andern "Tricks" sind nichts Neues.
Fazit: Eine gelungene Horrorgeschichte von King, welche aber nun etwas abgegriffen wirkt, da sie schon zu oft verfilmt wurde und keine technischen Highlights bietet. Lieber die Originalversion 1977

Ich finde, dass der Anfang schon sehr gelungen ist, falls man sich in der Mythologie/Geschichte auskennt. Denn der einstürzende Dom, das Wind-Kreuz auf dem Rücken des Passanten und die rollende Erdkugel ist schon sehr symbolisch... (z.B. könnte die kleiner werdende Katholische Kirche, Simon, Atlas etc darin gesehen werden).Im ähnlichen Stil gehts dann weiter, auch wenn manchmal etwas lange Weile aufkommt. Aber es werden nicht nur die katholische Religion etwas karikaturiert, sondern auch die Andersgläubigen werden auf die Schippe genommen. Aber auch tiefgründige Dialoge kommen nicht zu kurz und Liebe. Natürlich werden auch Evergreens wie Indiana Jones, Bollywood oder Borat etwas veräppelt. Ein genial (schwarz) humoristischer Film aus Deutschland, was man fast nicht für möglich hält. Der Film könnte auch aus England stammen :)
Fazit: Ein Film mit schwarzem Humor für jene, welche sich nicht nur mit der Kirchengeschichte, sondern auch verschiedenen Filmen auskennen...

Ein wirklich gelungener Film über Aliens, in welchem diese nicht immer nur die Bösewichtrolle haben. Auch die Idee der verschiedenen Kommunikationsformen finde ich genial, nicht nur die weisen Sätze des Jungen; z.B. dass es auf die Art des Gewinnens draufan kommt.
Auch animationstechnisch ein solider Film.
Fazit: Ein gelungener ScFi Film mit Tiefgang und nicht im alten Gut/Böse-Schema. Sollte auch militärisch Interessierte gesehen haben!

Wieder mal ein Meisterwerk von Disney Studios ohne "Pixar". Eine wunderschön umgesetzte, von H.C. Anderson inspirierte Geschichte mit allen Facetten, welche wir von Disney als "Traumfabrik" erwarten. Gefühle stimmig in Musik umgesetzt, geniale Figuren mit witzigem Charakter: Rentier "Sven", Schneemann "Olaf", viele "Nebencharaktere", ohne die die Geschichte aber nur halb so witzig und gefühlvoll wären und natürlich auch die Hauptfiguren Anna, Elsa und Kristoff.
Die Zutaten? Ganz einfach: Eine Liebe, die sich bewähren muss, viel Musik, farbenfrohe und stimmige Szenen und ein Happy end.
Computertechnisch zwar etwas flach - sprich wenig Detailanimation und -treue - und eher zeichentrickartig, aber sonst i.o. Die Disneyanimateure sollten mal bei Pixar in die Schule gehen ;).
Fazit: Ein Weihnachtsfilm für wirklich die ganze Familie - aber Achtung, könnte Tränen geben :). Wer hochstehende Computeranimationen erwartet, wird etwas enttäuscht.

Ein sehr spannender Film über zwei Makler einer Erdgasfirma, welche versuchen, den Eigentlümern einer Kleinstadt das Land abzukaufen, da sie dort eine Förderanlage erstellen möchten. Sie sind anfänglich etwas blauäugig, lernen jedoch mit der Zeit die Leute näher kennen und auch ihre eigene Firma, da diese einen "Gegenspieler" ins Rennen schickt, um die Bevölkerung für Ihre Zwecke zu gewinnen.
Ein wirklich grandioser Film über Wirtschaftsmechanismen und Einflüsse von eigenen Erfahrungen bzgl Entscheidungsfindung.