Kritiken von "Durchschnitt"

Frontier(s)

Kennst du deine Schmerzgrenze?
Horror, 18+ Spielfilm

Frontier(s)

Kennst du deine Schmerzgrenze?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 07.09.2009
VORSICHT, mich haben die Kritiken hier fehlgeleitet.

Ich habe einen prima Action-Horror-Splatterfilm erwartet.

Der Film fängt klasse an und benutzt französische Unruhen als stimmungsvolle Kulisse. Überfall und Action gelingen gut. Es geht auch gut weiter, zunächst noch ohne Splatterei dafür um so brutaler. Wenn Dich eine Eisentange im vollen Lauf aufhält, dann sieht man halt keine Details, aber jeder weiß wie weh das tut, und man sieht den Kerl auch fies hinkrachen.

Und dann gehen die unlogischen Elemente los.
Das 30 eingeschaltete Neonröhren den Generator in die Knie zwingen, 200 Neonröhren aber nicht, ist kein echtes Problem für einen Horrorfilm.
Aber Maschinenpistolen mit 300-Schussmagazinen sind ein Problem.
Leute die diese 300 Schuß verschießen aber niemals treffen können sind ein Prombelm.
Ein kräftiger Tritt in das Gesicht eines Menschen der am Bodenliegt aber fast keine Spuren im Gesicht davonträgt ist nervig. Auf Grund der Geschehnisse wird es schwer abzuschätzen ob einer tot ist oder nicht.

Das Schlimmste aber:
1. Ich bin ein Krimineller der gerade einen Überfall hinter sich hat.
2. Ich finde meinem Kumpel an einem Fleischerhaken.
3. Es gibt in dieser Einöde hier nur die Personen in der Küche.
4. Meine Freundin sitzt noch in der Küche.
Was mache ich dann?

Im Film geht der Kriminelle in die Küche und sagt:

"Ich habe meine Waffe", nimmt seine Freundin mit uns sagt "wir gehen jetzt.
weil Ihr meinen Kumpel getötet habt."

Was passiert denn wohl dann wenn ich die Küche verlassen habe?
Habe ich als Hauptdarsteller erwartet, dass die in der Küche sizten bleiben und
mich verschwinden lassen?

Tja, da schüttelt man den Kopf wenn man mit ansehen muss
wie der Hautpdarsteller dann etwas später ohne Waffe auf der Flucht ist.

Und wenn ich einem anderen Kerl mit Waffe geschickt in die Fresse haue, dass der Kerl umfällt und liegen bleibt, dann laufe ich doch nicht weg ohne mir dessen Knarre zu nehmen.
Wenn ich einem Kerl mit dem Hammer auf den Kopf haue, dann schnapp ich mir doch dessen Gewehr.
Aber weil ich zu blöd bin mir sofort das Gewehr zu schnappen
bin ich auch zu blöd ihn richtig erschlagen zu haben,
und schon ist er wieder mit dem Gewehr hinter mir her.

DAS TUT WEH und macht keinen Spaß anzugucken.

Mensch Leute, die Truppe junger Kirmineller waren so cool am Anfang des Films und dann werden sie immer blöder, das ist fast wie in den alten schwarz-weiss-Filmen wo die Frauen kreischend in der Ecke standen mit der Pistole vor den Füssen.
Ausserdem sterben die meisten viel zu schnell weg und danach zieht sich der Film

Und ganz am Ende, wenn aus brutalen Szenen dann Splattersezenen werden, dann sind die so geschnitten, dass ein Angriff mit einer Axt, schon vor dem Ausholen mit der Axt, ohne Zeitverlust 20m weiter hinten im Raum ohne Axt auf der Kreissäge endet. Das geht nicht. Das fühlt sich an als wäre man auf dem Klo gewesen und hätte derweil den Film weiter laufen lassen.

Der Splätterfan braucht hier wirklich eine echte Version.
Die Deutsch Version ist zu heftig geschnitten.
Nur wäre das für mich kein Trost, die Handlung wird immer dämlicher, das
ist ausgesprochen schade, macht der Film am Anfang doch solche Hoffnung.

Der Erzbösewicht ist obendrein sehr Geschmacksache. Sehr seltsam.

Und dann habe ich noch nie einen französichen Film gesehen, in dem mit Klamotten gepoppt wird, mit Unterwäsche geduscht wird, oder die Kamera sich so im Zimmer versteckt, dass sie von einer komplett nackten Frau nur den Rücken zeigen kann.
(Nicht nur Franzosen, auch Schweizer sind mit von der Partie. Vielleicht bedeutet das ja was)

POSITIV:
Die Emotionen, nicht nur der Hauptdarstellerin, geben dem Film eine stimmungsvolle Note. Schmerz und Trauer sind um einiges besser eingefangen als man das aus Hollywood gewöhnt ist. Das macht neugierig auf den nächsten französischen Film bei dem dann keine Schweizer dabei waren.

Also, den Film kann man gucken, aber für einen Horrorfilm zu unblutig (deutsche Version) und für einen Actionfilm sind die Hauptdarsteller laut Drehbuch gewollt zu dämlich. Wirklich.

ungeprüfte Kritik

Bikini Bloodbath

18+ Spielfilm, Horror

Bikini Bloodbath

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 12.07.2009
Film-qualitätsniveau aus den 80ern als die Filme noch von Band liefen?
Nein, die VHS-Kasetten von damals waren auch schon besser.

Die DVD gaukelt vor, dass Sie eine Standard-DVD-Auflösung hat.
Allerdings ist der Film von 352x268 Pixeln hochgestretched.
352x268 Pixel ist nich PAL sondern Standardfernsehen wie es zu Adenauer-Zeiten
ausgetrahlt wurde.

Wer keinen ur-alten Fernseher hat wird erstaunt sein, was unsere Urväter für
Auflösungen ertragen mussten.

Gleich die erste Szene macht klar, dass im Bikini-Massaker die Mädels nicht immer Bikini tragen. Allerdings sind die nackten Brüste später sehr sparsam vertreten. Ich hätte die nackten Mädels gern gesehen, aber dank der Steinzeitauflösung ist das so, als hätte man sich eine Briefmarke mit nackter Frau gekauft und stellt zu hause enttäuscht fest, dass hier auch die Lupe nicht vergrößern, sondern nur die Drucktechnik zeigen kann.

Wer über 40 ist und einen Atari hatte kann mit der Auflösung vielleicht was anfangen. Aber alle Quake und Doom Kinder der 90er sind mit der VHS 640x480er Auflösung Besseres gewohnt und spielen auf dem Nieveau auch seit Jahrzehnten nicht mehr.

Holt Euch vom Penny, Aldi oder Lidl eine 80 Euro Foto-Kamera.
Die kann als Nebeneffekt Filmchen drehen mit einer Auflösung von 640x480er und hat mit ihren 80 Euro dann eine mehr als 3mal so große Bildfläche hingezaubert als die Kamera dieses Films, der vorgibt in den letzten Jahren gedreht worden zu sein.

Ein paar versteckte Kalauer die echt ganz süß aber selten sind helfen auch dem Betrunkenen nicht mehr aus der Misere heraus. Die T-Shirt Sprüche auf den Brüsten der Mädels kann man nicht immer lesen, weil man es einfach nicht enztiffenr kann.

FSK18 ist nicht nötig, da wäre FSK12 angebrachter und warum dann Uncut dransteht? Die Antwort liegt wohl in der Zeit als der Film gedreht wurde.
Obwohl die Sprachwahl macht FSK18 wohl nötig, Gore- oder Splattereffekt gibt es nicht. Verletzungen spielen sich meist ausserhalb des Kamerabreichs ab und mehr als ein paar "blutige" T-Shirts gibt es nicht zu sehen.
(Es fallen Worte wie "ficken" und "onanieren", da ist dann FSK gefragt)

Der Film ist schon in Farbe, also nicht schwarzweiß.

Laufzeit 59 Minuten und 33 Sekunden, hiervon kann man noch den Vorspann abziehen.
Dafür gibt es dann 12 Minuten Abspann mit noch mehr gelaber und der Band für die Film-Musik und dann alles unsynchronisiert in English.
(Die Filmmusik war gar nicht mal so übel, wenn sie den Geschmack trifft.)

Ach ja, Pornos haben oftmals eine bessere Synchronisation.

ungeprüfte Kritik

Feast

18+ Spielfilm, Horror

Feast

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 28.05.2009
Uncut soll FEAST ja nicht sein, aber auch, da ich es wusste, fiel mir nicht auf wo was gefehlt hätte.

Ein mittelmäßiger B-Movie mit angenehmem, nicht störendem Humor, zumindest mit zwei Glas Wein oder Bier intus. Die Gags stören den Splatterfilm überhaupt nicht, so dass hier keiner fürchten muss, dass eine Komödie draus wird (was erwähnenswert ungewöhnlich ist).
Nach dem Trailer habe ich ja nicht viel erwartet und viel mehr hat der Film auch nicht als Horrorfilm getaugt. Viele Schnitte haben den Film bezahlbar gehalten, gelegentlich muss man aufpassen um das Splattergeschen verfolgen zu können. Viel Blut und viele Körperteile bieten genug Fläche für den Splätterwind.

Doch schafft es dieser Film alle Darsteller autentisch darzustellen, und Unzulägnlichkeiten und Fehler der Helden wie altägliche Missgeschicke geschen zulassen. Dazu noch diese vielen Witzchen die sich als "Shit happens" in die Storry einfügen ohne durch Albernheiten den Horrorfilm zu zerstören.

Ich habe mal nachgesehen.

Eine kurze Rolle spielt der Plastische Chirurg Dr. Mark Sloan aus der Serie Grey's Anatomy (Eric Dane) den ich glatt mit unserm "Starship Troopers Helden" verwechsel hätte.
Ben Aflek und Matt Damon erscheinen als Co-Produzenten im Abpsann.
Der Rest der Schauspieler hat allesamt schon mal in mindestens einem mittelmäsig bekannten, richtigen Film mitgespielt.

So ergibt sich mir der Eindruck, dass hier einer ein Drehbuch verwiklicht hat, in dem der Autor mal alles etwas anders als gewöhnlich machen wollte (und zwar besser).
Aus einem mittelmässigen B-Movie wird so eine kleine Überraschung im Detail.
Ich fand es wesentlich besser als Plante Terror mit seinem abgedrehten Quatsch.
Bis auf die Monster ein eher realistisches, hektisches Überlebenskampf-Gerangel in dieser Bar.

Der Film hat mal einen erfrischenden Nebenegeschmack.
Auch wenn er ein mittelmässiger B-Movie bleiben muss.

ungeprüfte Kritik

The Lord of the G-Strings

The Femaleship of the String
Fantasy

The Lord of the G-Strings

The Femaleship of the String
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 25.05.2009
Wer heute noch seiner großen Jugendliebe bei den Pfadfindern nachweint, und diese alternative Schönheit mit kleinen Brüsten und langem glatten Haar bis heute vermisst, sollte sich diesen Film mal anschauen, die Hauptdarstellerin ist ganz süß, und bringt diesen Flair mit.
Da alles im Wald spielt ist das auch stimmig, nur das die Brüste noch ein bischen kleiner sind als klein und in gewissen Lagen eher unsichtbar werden.
So natürliche Schönheiten gibt es dann noch ein bis zweimal, aber dann nur ganz kurz. Auch gibt es 2 mal noch Schaamhaare, nicht ausufernd oder aufdringlich, getrimmt und wohlgeformt wie Ende der 80er. Mag ja manch einer.

Und nun leider leider die Nachteile.
Die Handlung ist doof und verdrängt zudem dauernd die Nacktszenen.
Die Brüste sind bis auf 2 bis 3 Mal echt ein Problem, von kleine Hängetitten bis hin zu 35jährigen Gewebeschwächlingen ist fast alles dabei. Wenn mal was prall ist, ist es Silikon.
Der Schnitt ist grausam: "3 Sekunden Hände am Po" Schnitt "3 Sekunden Hände an Brust" Schnitt "3 Skunden 2 knutschende Gesichter" Schnitt und dann wieder von Vorn. Ein Vorteil hierbei, dass es keine Groß- oder Kleinaufnahmen von primären Geschlechtsorganen gibt, sonst gäbe es 4 Stationen die geloopt werden.

Der Humor ist auf tiefem Niveau manchmal gar nicht so schlecht.
Man ist unterwegs nach Los Lesbos, die Hauptdarstellerin heißt nicht Frodo sondern Dildo und der ständig besoffene Zauberer heißt gleich mal "Smirnow".
Mitten in der Schlacht müssen alle stillhelaten, weil einer sein Kontaktlins sucht usw.
Diese blöden Kalauer baut der Film allerdings selten und mit einem erstaunlichen Charm ein, der fast schon bewundernswert ist.

FAZIT
Also mal eher nicht ausleihen.

ungeprüfte Kritik

Ruinen

Horror, Abenteuer

Ruinen

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 25.05.2009
Blumen können Klingeltöne simulieren?
Das ist echt gruselig schlecht!

Ich hätte dank dieser Kritiken den Film fast nicht ausgeliehen, aber eine durchschnittliche Bewertung von 3,0 fand ich dann doch überzeugend.

Und der Film ist ganz O.K.
Und zum Glück bleibt die Fähigkeit der Blumen Klingeltöne zu simulieren fast unbedeutend für die Handlung. Ein alberner Quatschkram den man auch hätte weglassen können. Einmal statt einem Handy irgendwas anderes suchen und schön wäre das lächerliche Thema vom Tisch.

Aber so unbedeutend wie es ist, so unerwähnenswert bleibt es dann eigentlich auch.

Das wollte ich mal dazu loswerden, damit diese Klingeltöne nicht weiter so überbewertet werden. Für alle anderen Punkte des Films gibt es genug andere Kritiken.

ungeprüfte Kritik

Exitus Interruptus

Der Tod ist erst der Anfang. Bist du dir deines Fleisches bewusst?
Horror, 18+ Spielfilm, Deutscher Film

Exitus Interruptus

Der Tod ist erst der Anfang. Bist du dir deines Fleisches bewusst?
Horror, 18+ Spielfilm, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 24.05.2009
Spannung ein ganz wenig in den letzten 3 Minuten.
Ein 19jähriges Milchgesicht/Mama-Söhnchen als Psycho-Killer ist lächerlich und macht den Film kaputt. Das bischen Psychogewalt bleibt so unglaubwürdig und die physische Gewalt wird stehts aus einem Kamerawinkel gefilmt, der sie unsichtbar hält.

Die nackten Mädchen können es auch nicht retten.

Eine Sekunde nackte Brüste, dann drei Sekunden Totschädel im ständigen Wechsel sind nicht sehenswert.

Da der ganze Film wie selbstgemacht aussieht, scheut man sich davor den Damen zu sagen, dass ein bischen hübscher für die Filmbranche nicht unüblich ist, und mag eher meinen, dass die Damen für ihre Freunde die wahre Pracht sein werden, und andere Frauen viel schwächer Bindegewebe haben.

Einen Stern muss man ja immer vergeben.
Und da man den Film ja auch ohne Nackedeis hätte drehen können, wäre er ja noch langweiliger ausfallen können. So konnte man den ganzen Film darauf hofft mal eine schöne Nacktszene zu Gesicht zu bekommen, ein bischen Spannung wird so produziert. Also schweren Herzens einen Stern extra für die vielen mittelmässigen Nacktszenen.

ungeprüfte Kritik

2001 Maniacs

Sie haben dich zum Fressen gern.
Horror, 18+ Spielfilm

2001 Maniacs

Sie haben dich zum Fressen gern.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 10.05.2009
Das Hin und Her der Kritiken fand ich verwirrend, also mal ein Verusch von mir.

Es wird recht viel und einfallsreich gesplattert, aber nur auf humoristischem Niveau. Es gibt keinen einzigen Effekt der realistisch aus sieht, dafür sind alle überzeichnet und sehr blutig.
Hier nimmt das Genre sich selbst auf die Schippe. Wer viele Beine, Arme und Augen sehen will die ihren Besitzer verlassen und dabei keinen Anspruch auf die Tricktechnik stellt ist hier genau richtig und wird mit einer Artenvielfalt an Todesursachen belohnt, die ihres Gleichen sucht.
Aber "2001 Maniacs" läßt in jeder Szene bewusst erkennen, dass es nur ein Film ist und alle Gewalt nicht echt.

Darum werden sich die Geister immer wieder darüber scheiden, ob der Film nun tolle Gore-Szenen hat oder nicht. Das ist scheinbar Geschmacksache, ich fand es vertane Zeit den Film zu gucken.

Die Storry ist O.K. gar nicht mal so schlecht für einen Horrorfilm, verlor sich aber in den für mich albernen Gore-Szenen die hier bei mir zu Hause vielleicht auch größtenteils hinbekomme.

Dann mal zur nackten Haut, die hier schon gerühmt wurde.
Tja, der Regisseur hat es geschafft, dass 6 Junge Damen mit hübscher Oberweiter in diesem Film ihre Brüste nackt vor die Kamera halten. Das machen die 6 Oberweitenschönheiten nicht gleichzeitig sondern getrennt in 5 Einstellungen.
So weit sehr beeindruckend.
Addiert man die Zeit zusammen in der in diesem Film nackte Brüste zu sehen sind, dann kommt man ungefähr auf sagenhafte 6 Sekunden. Das heißt mit der Reaktionszeit einer Katze kann man die nackten Tatsachen auch sehen.

Das verärgert diejenigen, die Nacktheit nicht sehen wollen und auch die Anderen, die sie gerne gesehen hätten.

ungeprüfte Kritik

The Fast and the Furious

Leben auf der Überholspur.
Action

The Fast and the Furious

Leben auf der Überholspur.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 10.05.2009
Schade, dass dieser Film so hoch gelobt ist.

Da ist man doch enttäuscht vom Film.
Eine Storry wäre ja vielleicht in so einem Film nicht nötig, aber sie möchte doch sehr eine sein und es geligt ihr nicht wirklich, die Storry mach nur dauernd Hoffnung doch noch eine zu werden. Weiter nicht schlimm.
Schlimmer sind die Rennszenen, immer nur geradeaus, kaum Aussenansichten und meist Rennen, bei denen die Fahrzeuge für den Dreh auf Sattelschlepper-Anhänger hätten stehen können, weil ständig die Seitenfenster mit den Darstellern dahinter gefilmt werden.
Es wird so viel geschaltet als müsste man mit dem Knüppel das Benzin rühren, und das bei einem viertel Meilen Rennen, typischen 12gang-Getriebe halt. ;)

Leider geht es aus dem Videobuster-Text und den Trailern nicht deutlich hervor dass es um Rennen auf der Viertelmeile oder mit Lastern (die sind ja soooo schnell) die überfallen werden sollen geht. Kurven sind knapp in dem Film.
Leider auch bei den Mädels! Die vielen tollen Mädels kommen auch nur in 2 Szenen vor, da es in dem Film erstaunlich wenig Rennen gibt und es bleiben eigentlich nur die zwei Super-Frauen "Michelle Rodriguez" und die recht unbekannte dafür umso hübscher "Hauptdarstllerin." Nett, dass die beiden regelmässig durchs Bild laufen.

Ein eher schlechterer B-Movie mit mehreren coolen Autos am Anfang und einer Legende am Ende, ansonsten viele häßliche Reisschüsseln in der sich ziehenden Mitte des Films.
Ein getunter Jetta ist natürlich der absolute Abschuss für all jene, die in dem Land leben in dem der Jetta gebaut wurde.

So den Film kann man mal schauen wenn wirklich nichts los ist.
Ich glaube mit den beiden dauernd präsenten Hauptdarstellern könnte "The Fast and the Furious " für die Damenwelt interessanter sein als für uns Männer. Zu wenig Rennen, zu wenig Kurven, zu wenige coole Autos und zu selten die vielen halbnackten Mädels bei Start und Ziel. Dafür zwei tolle Hauptdarstellerinnen die verständlicherweise in der Männerwelt zu wenig Auftritte haben dafür aber immer gut angezogen sind, auch beim poppen.

Schauspielerische Leistungen beschränken sich oft darauf cool zu sein.
Das gibt dem Film dafür einen Flair, der für alle diejenigen nett rüberkommen kann, denen die Welt da draussen gerade mächtig stinkt.

ungeprüfte Kritik

Planet Terror

18+ Spielfilm, Action, Horror

Planet Terror

18+ Spielfilm, Action, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 07.05.2009
Toller Trailer, also gute Vorschau.
Und Bruce Willis spielt mit.

Den leih ich mir aus.

Ergebnis:
Wäre nicht unbedingt nötig gewesen.
Die guten Szenen waren alle im Trailer,
die Tussi mit dem knappen Oberteil und dem MG-Bein macht auf
hübsch und cool erst die letzten 15 Minuten und humpelt vorher
den halben Film mit ner Krücke und ner dicken Lederjacke rum.

Bruce Willis spielt gut, aber seine Anwesenheit hat wohl keinen
dazu gebracht den Film besser zu machen.

EIN MITTELMÄSSIGER B-Film, ist das ganze, nicht mehr
aber auch nicht weniger.

Bitte vergleicht nicht Planet Terror mit
From Dusk til Dawn. Das macht ja Kopfschmerzen.
Den geilen "From Dusk till Dawn" kann man doch nicht mit dieser
Mittelmässigkeit vergleichen die mit ein paar Ideen aufwartet.

Spannend ist der Film leider auch nicht.
Er nimmt sich selbst nich so ersnst der Film,
ist ja rührend aber dann nehmen wir ihn leider
auch nicht soooo ernst, dann sterben die Leute halt
dauernd, aber wen interessiertst, die Sterbenden
machen ja selber Witze drüber. Und genau der Punkt
war für mich dann der 3te Stern gewesen.
Wirklich fehlende Spannung.

Und die Effekte sind gelegentlich auch eher belustigend.
Wer mit einem geraden Schnitt einen "Menschen" in zwei Teile
zerteilt, und diese weider zusammenschiebt hat wieder einen ganzen "Menschen".
Wenn man diesen "Menschen" jetzt wieder auseinander zieht, dann ist das
kein Splattereffekt, sondern ein Lacher.
Somit ist der Film tatsächlich lustig gelegentlich.

Wo war der Film sonst witzig?
Ich habe nicht viel von Humor gemerkt.
Kalauer eher, Späße aus der achten Klasse oder so.
Und wenn der Film dann ohne Humor als
halber Spaß gemeint ist, dann ist halt
Schluß mit Spannung und Witz und Unterhaltung.

Spannender waren schon viele richig
schlechten Gruselfilme.

Was soll ich sagen.

Wer Zeit hat, und eh schon viele Grusel-
und Splatterfilme guckt, der kann sich den
Film mal ansehen.
Wer wenig Spannung, wenig Spaß und so ein lustiges
rumgemache erwartet, der ist vielleicht erfreut
über den etwas anderen Film.

Da ist Planet Terror für Vielgucker schon mal sehens wert.
Ein paar Leute werden
auch begeistert sein, aber leider nicht alle.

ungeprüfte Kritik

Eden Lake

Thriller, Horror

Eden Lake

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 07.05.2009
Gute Kritiken gibts hier schon, also will ich nur ergänzen:

Am Anfang hätte das Päärchen sich ja noch zum Reißaus entscheiden können.
Besonders, da es ein Urlaub ist, hätten Sie auch weiter ziehen können wo es angenehmer ist. Mit seiner großen Liebe macht man keinen Urlaub wo es Stress gibt.

Aber wo sie schon mal da sind, geht alles sehr logisch zu.
Ich habe selten einen Film gesehen wo auf einer Flucht Verstecken und Finden so realistisch ist. Täter kommen nicht unerklärlich plötzlich aus dem Busch gehüpft, die Opfer die sich im Wald erst mal absetzen konnten werden auch nicht mehr gefunden, wie man das von einem großen Wald erwartet.
Wenn sich die Opfer wieder aufstöbern lassen, dann weil sie markante Punkte aufsuchen mussten.

Ich habe selten so eine gute Jagd in einem B-Movie gesehen.

"Eden Lake" weißt auch keine schreienden, strampelnden Opfer auf die sich dumm benehmen.

Aber es bleibt ein B-Movie.

ungeprüfte Kritik

Dance of the Dead

Horror, 18+ Spielfilm, Komödie

Dance of the Dead

Horror, 18+ Spielfilm, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 07.05.2009
Eigentlich fehlt dem Film die Zielgruppe.
Mit 18 ist man zu alte, vorher darf man ihn nicht gucken.

Ich denke dieser Film wendet sich an die 16jährigen die ihn trotzdem sehen werden. Wer älter ist wird die Splatterszenen auch etwas zu billig finden.

Wer jung ist und Zeit hat:
Der Humor ist mittelmäßig spaßig, die Handlung nicht die schlechteste, die Lehrer kriegen ihr Fett weg. Es überzeugt gar nichts an diesem Film, und es gibt auch wenig was den Film so richtig schlecht macht.

Einzig neu ist mal der sparsame Umgang mit hübschen Mädels in einem Teeniefilm dieser Art. Man muss also nicht dauernd attraktive dumme Blondinen sterben sehen, weil es kaum welche gibt. Stattdessen Sterben Computerfreaks usw.
Diesen Punkt fand ich zwar nicht so überzeugend, aber er hebt Dance of the Death mal etwas vom üblichen ab. :)

ungeprüfte Kritik

Motel 2 - The First Cut

Wenn die Kamera läuft, bist du tot.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

Motel 2 - The First Cut

Wenn die Kamera läuft, bist du tot.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 07.05.2009
In einem FSK18 Film in dem Päärchen beim Poppen heimlich gefilmt werden, ist es eine Glanzleistung keine nackte Haut zu zeigen. Die nackte Schulter ist hier schon das höchste der Gefühle. Kein Wunder das die Täter feststellen müssen mit Ihren "Porno-Spanner-Filmchen" nicht genug Geld verdienen zu können und dann die Branche welchseln.

Wer nach Motel 1 diesen Film schaut und befürchtet, dass die Spannung aus Teil 1 ja nicht nochmal so aufgebaut werden kann, der wird recht behalten, aber erfreut sein, dass dem Drehbuch genug Neues eingefallen ist.
Das Ende kam ganz anders als ich es erwartet hatte.

Manches ist vorhersehbar, aber nicht alles.
Kann man sehen den Film, muss man aber nicht.

ungeprüfte Kritik

Lucia und der Sex

Drama, Lovestory

Lucia und der Sex

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 06.05.2009
Die natürliche Antwort auf alle Traumfrauen und Sexikonen der Filmgeschichte.
Ein Film der Ruhe gibt und ein einen gefeit mach gegen alle die erotischen Anfechtungen unserer Geselschaft. Ein Film mit einer Frau die es nicht geben kann, aber die Sicherheit gibt mit seiner großen Liebe alt zu werden.

Wenn ein Schirftsteller eine junge Dame vor sich sitzen hat, die Dir erzählt, dass Sie dich wegen Deines letzen Buches über alles liebt, sollte er reisaus nehmen.

In "Lucía und der Sex" sitzt da aber eine junge Dame, zu der Dir die Worte fehlen und diese Szene sollte sich dem Schriftsteller wie ein 6er im Lotto ins Gedächtnis brennen.

Lucia ist die erwachsen geworden Sandkastenliebe die man nicht in der Lage war sich vorstellen zu können. Keine Göttin, kein Supermodel, keine Prinzessin auf dem weißen Ross, keine Femme Fatal. Sie ist einfach da, ist die Antwort auf alle Deine Fragen und redet in dem Moment allerdings Unsinn.
Hätte einem 10-Jährigen eine Wahrsagerin diese Frau in Ihrer Glaskugel gezeigt, wären für ihn alle Fragen beantwortet gewesen und er hätte sich vor nichts mehr fürchten müssen.

Was meinte meine Frau?
"Diese Frau ist ja entsetzlich, an der stimmt ja alles, der kann man ja gar nichts entgegensetzen."

Das dieser dämliche Schrifsteller später hin und her gerissen ist, als eine zweite Frau im Film erscheint, ist einfach lächerlich und zerschlägt die Storry.
An solchen Untereimtheiten der Geschichte hapert es immer mal wieder. Leute die es gut haben sollten, haben Kummer, das möchte vielleicht aufzeigen, dass die Summer der Probleme bei jedem gleich ist, aber diese Botschaft überzeugt nicht.
Die Storry ist was für Liebhaber des Programmkinos, sie ist verwirrend unlogisch, interessant und fesselt bis zum Schluß. Jeder kann sich da seine persönlichen Rosinen rauspicken.

Die Geschicht, die in "Lucía und der Sex" erzählt wird ist geschmacksache aber für Anspruchsvolle wohl meist sehenswert.

Was nach Jahren von diesem Film noch hängen bleiben wird, ist Lucia, der man beim reden, lachen, weinen und trauern mit großen Augen zugesehen hat. Die in vielen ungezwungenen und alltäglichen Situationen wie selbstverständlich nackt durch die Szene schreitet als wäre es das üblichste auf der Welt.

Eine Frau die man nicht nackt sehen muss um ihr beim Leben zuschauen zu wollen, und die sich dann doch ungefragt einfach ausgezogen hat.
Dem Film "Lucía und der Sex" gelingt hier eine Figur die nicht einzuordnen ist, für die exakte Begriffe fehlen, für die wir überraschend keine Schublade parat haben. Nur der Text, den das Drehbuch für sie vorsieht passt nicht immer in dieses Bild, so dass Jahre nach diesem Film die holpernde Handlung nur noch schwach in Errinerung geblieben sein wird, so gut sie auch gewesen sein mag. Diese Frau, die keinem Klischee enstprach, und die wir mit großen Kinderaugen angestaunt haben, wird bleiben.
Eine unbeschreibliche, weibliche Erscheinung die es in Wahrheit nicht geben kann. Die Spanier haben es bemerkt, und sind 1999 alle ins Kino deswegen.

Wer diesen Film sieht, hat wahrscheinlich keine Pinups an der Wand, würde sie aber abhängen hätte er welche.

Warum sich Frauen diesen Film angucken sollten, wissen sie selber besser.
Was soll ich dazu sagen.

ungeprüfte Kritik

Dragon Wars

Sie haben aus unserer Welt ein Schlachtfeld gemacht.
Fantasy, Action

Dragon Wars

Sie haben aus unserer Welt ein Schlachtfeld gemacht.
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 05.05.2009
Ein 1A B-Movie.

Eine Storry die so dünn ist, dass sie gerade noch hält, und diesen ActionFilm nicht kippt. Bei den Effekten tauchen nur ganz selten und dann auch überraschend ein paar billigere Explosionen oder Schuss-sequenzen auf.

Es gibt nichts Neues an Effekten, aber scheinbar alles was sich heute nicht zu teuer machen läßt wird auch gezeigt und zwar ausführlich.
Teure Slowmotion-Effekte wie in Matrix berühmt geworden, fehlen hier, die Computerrechenzeit ist wohl billiger als eine kleine Armee real existierender Kameras.

Wirklich fast alle Animationen sind gut bis sehr gut, alle Ungeheuer bewegen sich flüssig und realitätsnah, nichts ist gepfuscht.

Und dann kommen wirklich beeindruckende und einige wenige ärgerliche Szenen.
Der Drache am Hochaus läuft locker dem letzten "King-Kong-Film" den Rang ab.
Die Menge der gleichzeitg gezeigten, animierten Wesen ist wirklich ansehnlich.
Nur Panzer die eine Nachladezeit haben wie Kanonen aus dem 18ten Jahrhundert, beim Gegner einen Einschlag wie eine Lavabombe erzeugen und ihr Kanonenrohr in 15 Grad noch oben halten als wollten sie den Horizont beschiessen sind einfach albern und ziehen unnötig das Filmniveau nach unten.
Die letzten 10% des Films handeln dann im Dunkeln, so dass hier schon Kunden Höhle und Aussenwelt verwechselt haben, und ich dafür nicht gesehen habe wie es ausgegangen ist. Ich muss es mir denken ich kann hellgrau und dunkelgraue Hautfarbe im Dunkeln nicht so gut unterscheiden, wenn durch rasanten Schnitt im entscheideneden Moment das Gesamtbild fehlt.
Nunja, ein alternatives Ende für jeden im eingenen Kopf ist da möglich.

Ich würde bei diesem Film nichts große erwarten, einfach mal ein wenig angenehm überraschen lassen.

Also, Film ausleihen, einlegen und sagen: "Lass ma krachen."

ungeprüfte Kritik

Footsoldier

Hooligan, Gangster, Legende. Nach einer wahren Geschichte.
Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Footsoldier

Hooligan, Gangster, Legende. Nach einer wahren Geschichte.
Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 01.05.2009
Nicht schlecht gemacht. Alles in trüber Stimmung und stumpfem Grau fängt der Film das soziale Umfeld gut ein. Mein erster Gangster-Film nach dem ich mir sicher bin mit keinem Gangster tauschen zu wollen.
Insofern erstaunlich, mal was Neues.

Zu langatimg, zu biographisch. Der biographische Charakter des Films bringt zu viele uniteressante Szenen. Dafür weiß man die ganze Zeit nicht was passieren wird, dies sorgt für eine solide konstante Spannung. In Biographien ist halt alles offen.

Der Film hält sich als gutes Mittelmass.
3,3 Sterne im Schnitt, und die vielen 5 Sternebewertungen habe mich da ordentlich in Vorfreude gebracht. Ich denke aber, dass der Filmtitel einige abgeschreckt hat und so die 2 bis 3 Punkte Bewertung dieser Leute gar nicht erst zustande kommen konnte.

Der Film hat seine Eigenstädigkeit, ist aber bei weitem keine Perle.
Er ist gut aber überbewertet.

ungeprüfte Kritik

Naked Fear

Lauf um dein Leben... wenn du kannst!
Thriller, 18+ Spielfilm, Horror

Naked Fear

Lauf um dein Leben... wenn du kannst!
Thriller, 18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 27.04.2009
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
So steht es geschrieben.
Da dem nicht so ist, sind schon viele Menschen für die Würde des Menschen demonstrieren gegangen.

In diesem ansonsten unterdurchschnittlichen B-Thriller ist eine Frau zu sehen, die verschiedene Zustände durchlebt, mal verärgert, mal verführerisch, verängstigt oder panisch mal bekleidet mal nackt.
Erschreckend fand ich wie unterschiedlich ein Mensch situationsbedingt wirken kann. Die mittelmäßig attraktive Frau die ich im Trailer gesehen hatte, die nackt und heulend durch den Wald humpelte, entpuppte sich als annähernd bildhübsche Frau sofern Sie nur mal erhobenen Hauptes durch die Landschaft schritt egal ob nackt oder bekleidet.

Auch wenn es um Leben und Tod in den Film geht, fand ich diese ganz unterschiedliche große Restwürde die der Hauptdarstellerin je nach Situation gelassen wird ein erschreckendes Erlebnis, dass den Film mehr ausgemacht hat als die eigentliche Thrillerhandlung.

Du sollst nicht töten. Du sollst aber auch niemanden nackt den Berg hinaufhetzen, dass ist würdelos.

Dieser Film lebt von seinen minutenlangen Nacktszenen. Und das ist ausnahmsweise mal diametral entgegengesetz zum üblichen Sinn des Satzes gemeint. Ob die Filmemacher das auch so gedacht haben, wage ich schwer zu bezweifeln.

Ein eher schlechter Triller also mit einem sehr ungewöhnlichen Aspekt, der mehr zum Tragen kam als ich zu hoffen gewagt hatte. Dieser Film lebt mehr von der mangelnden Konkurrenz als aus sich heraus.

Ordentliche Schauspieler.
Ordentliche Drehorte.
Nur mäßig trashiger Flair, also auch OK.
Bildqualität gibt keinen echten Anlaß zum Meckern.
Storry naja, aber mehr als nur geradlinig, es gibt tatsächlich mehr als nur den Killer und das Opfer, und das ist für einen B-Movie eigentlich schon richtig gut.

2 Sterne für den Thriller.
4 Sterne nur für die überraschend beeindruckenden Nacktszenen die in ihrer entsetzenden Wirkung dem Thriller deutlich den Rang abgelaufen haben.

ungeprüfte Kritik

Starship Troopers 3 - Marauder

The Bugs Are Back. Prepare For Attack.
18+ Spielfilm, Science-Fiction

Starship Troopers 3 - Marauder

The Bugs Are Back. Prepare For Attack.
18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 26.04.2009
Warum leiht man sich den Film?

Weil der HAUPTDARSTELLER wieder dabei ist.
Und weil es wieder eine NACKTE Marine-Dame zu bewundern gibt.

Nach dem guten Teil 1 ist leider ist der Teil 3 noch schlechter als der schon grottenschlechte Teil 2. Warum manche Leute im 3ten Teil eine gewisse Rückkehr zum ersten Teil sehen, kann nur daran liegen, dass wieder das gesamte Geschehen mit "Föderation", vielen "Rangers" und mehreren "Locations" vorhanden zu sein scheint. Aber hier überwiegt der Schein.

Spielte Teil 2 hauptsächlich in einem grauen Bunker mit einer Handvoll Schauspielern, war das wenigstens eine schlüssige schlechte B-Movie-Umsetzung.

In Sachen Spannung gibt es im Teil 3 noch weniger, dafür mehr Farbe.
Es sind auch immer nur eine handvoll Leuten im Bild. 8 Leute laufen durch die Wüste. 100 Marines werden dadurch dargestellt, dass nacheinander jeweils 4 bis 8 Marines durch die Basis laufen mal hier mal dort, im Bunker sind 4-8 Leute, beim Massenagriff der Bug sind auch nie mehr als 12 Bugs auf einmal zu sehen usw.

Es gibt im ganzen Film nur 4 Angriffe. Einer auf ein Raumschiff mit Plasmageschossen, da sieht man nur wie die Leute im Schiffsinneren hin und herfallen wie bei Raumschiffenterprise vor 30 Jahren. Bei einem andern Angriff werden 2 Bugs getötet, und die verbleibenden 2 Angriffe sind die einzig erwähnenswerten. Und diese Angriffe sind dämlich, ohne Übersicht und dadurch ohne Spannung. Der Zuschauer erkannt keine Zusammenhänge zwischen den Kampfzenen. Hier werden wir überrollte, 20 Meter weiter sind gerade garkeine Bugs obwohl es gerade tausende sein sollten und dann sind wieder 8 Mann tot und nebenan läuft man noch Patrolie und nach 40 Sekunden wird sogar irgendwo noch Alarm gegenben obwohl alles in einer Basis ist und doch alle gemeinsam kämpfen.

Noch schlimmer als Teil 2, mehrere Kulissen aber ganz kleine die durch Merhfachdreh an der selben Stelle eine größer Umgebung siulieren soll.

Und anstatt mit der letzten Schlacht am Ende nochmal richtig aufzutrumpfen wird hier wirklich am Geld gespart, das gegen Drehende wohl schneller weg war als geplant. Eine wirklich gute Spezialausrüstung der kleinen Sondereinsatztruppe wird kaum mehr als eine Minute unspektakulär eingesetzt. Eine wahrscheinlich gigantische Massenschlacht die man nur Filmisch nicht wirklich einfangen wollte. Abwechselnd Marines mit Mündungsfeuer und sterbende Bugs, die selten gleichzeitig zu sehen sind lassen die letzte Chance verpuffen. Man weiß wieder nicht genau was abgeht, und sieht dem Sterben unbeteiligt zu.

Nur zwei erwähnenswerte Kämpfe, und die sind richtig mau, unlogisch, unübersichtlich und dumm. Ich schieße nicht auf Bugs die waagrecht vor mir sind indem ich mein Gewehr im 20 Gradwinkel nach oben halte, nur weil dieses Riesending so schwer ist, dass ich es als schmächtiger Schauspieler nicht wirklich halten kann. Unglaublich mies.

Die Basisstorry ist gar nicht übel, hat mich überrascht, weil ich so gar nichts mehr von diesem Film erwartet hatte.

Irgendwie habe ich auch das Gefühl, im Making of kann ich erfahren in welche Kirche ich eintreten soll, denn irgendeine Kirche scheint den Film mit ihrem religiösen geblubber gesponsert zu haben.

Also Leute so richtig schlechte Horrorfilme sind in Spannung und Storry besser als dieser Teil 3 von Starship Troopers, der versucht von der Stimmung her wieder in Teil 1 einzutauchen ist erkennbar aber mehr als eine Verpackung für einen extrem lahmen "Kammerspiel-Film mit ein paar Aussenaufnahmen" ist nicht draus geworden. Finger weg. Auch wenn man schon viel Schrott gesehen hat.

WAS WAR GUT?

Der Anfang stimmte hoffnungsvoll.
Das Lied des Skymarshalls am Anfang, könnte von der Stimmung her dafür herreichen unsere Fussballmanschaft nach einer gewonnenen Weltmeisterschaft zu huldigen, halndelt textlich davon: "Heute ist ein guter Tag zu sterben... ...wenn Die Pflicht ruft dann zahle den Preis...". Also ein Song mit jubilierender Stimmung mit faschistoidem Text.
Mitten im Song werden dann Tassen und T-Shirts eingeblendet die man kaufen kann um den Krieg gegen die Bugs zu unterstützen.
Diesmal lässt Starship-Troopers nicht offen ob die politische Stimmung eine Verarschung sein soll oder von den Amerikanern ernst gemeint wird.

Nach den ersten 3 Minuten ist die Satiere für den rest des Films fast erschöpft.

Allein was bleibt sind die vier oben ohne Marines.
Die drei Mädels treten wirklich nur für ihre Nacktszene auf und kommen dann nur noch für Skundenbruchteil ins Bild. Da hat der Regisieur oder Drehbuchautor noch ein kleines Geschenkt für die vertane Zeit parat.
Die Nacktszene ist stilistisch erstaunlich gut, es wird einfach beim Umziehen mitgefilmt, das hat was, auch wenn die ganze Szene natürlich auch wieder an den Haaren herbeigezogen ist.

Leider ist diese Szene auch wie der Film.
Am Anfang kommt Hoffnung auf, nachdem die erste Dame oben ohne ist, freut man sich auf die beiden anderen, aber die sind dann eher auch Satiere auf weibliche Brüste. Dass Amerikaner Silikon unter den Haut lieben ist leider so. Aber warum weill denb Schönheits-Chirurg denn die Brustwarzen wie zwei Scheinwerfer exakt nach vorne schauen lassen. Und wenn er das schon will, warum macht er es dann nicht, warum guckt denn eine nach oben und die andere nach unten? Und kann man nicht immer für die rechte und die linke Brust gleich große Silikonkissen verwenden?

Egal, die ganze Szene ist ein Hingucker und die erste nackte Marine-Dame eine Augenweide. Leider hat der Regisseur sie mal lachen lassen, aber warum sollte man Szenen zweimal drehen wenn man Star-Ship-Troopers 3 abdreht.

Ach ja, der 4te Hingucker war der Hauptdarsteller selbst, der den Damen eine Augenweide beim "Marin-Strip" sein wird.

Eine Hautpdarstellerin fehlt leider.
Die Dame die sich Antrax in die Lippen gespritz hat gibt das nicht her.
Für eine Cheffin der "bösen Fraktion" in einem B-Movie ist sie noch glaubhaft, aber dieser Schmollmund ist einfach...
...mir fehlen die Worte.

P.S.
überrrascht hat mich der Film dann im Abspann, also unter Regie nicht UWE BOLL aufgeführt war.

Ich habe schon zu viele Mist gesehen, aber so eine laue Luft in einer scheinbar glänzenden Verpackung ist einfach gemein. Ich saß zu lange da und wartete darauf, dass es endlich los geht. Aber selbst die Ballerszenen haben fast gefehlt.

ungeprüfte Kritik

Sasori 1 - Scorpion

18+ Spielfilm, Thriller

Sasori 1 - Scorpion

18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 13.04.2009
Mein Vorredner videogrande hat diesen Film treffend beschrieben.

Für Filmstudenten sind die 4 Sterne angebracht, ich würde ja zwei vergeben, aber dass beinhaltete ja auch, dass ich den Film ein bischen empfehle. Und ich möchte ja nicht, dass noch einer diesen Fim gucken muss.

Er hat wirklich nette Aspekte. Ich finde es herzerfrischend, wenn eine Strafgefange einen Wärter mit der Schaufel erschlägt, filmisch umgesetzt mit einem Schlag 50cm an seinem Kopf vorbei, und er fällt tot um.
Alles klar, ich weiß was gemeint war, und so kommt jedenfalls kein Schauspieler zu Schaden. Ehrlich amüsant.
Solche Kleinode hält der Film in Menge parat. Sehr unterhaltsam auch die Symbolik, z.B. die Entjungferung dargestellt durch den wachsenden roten Fleck auf weißem Tuch. So viele Dinge gibt es im Film, ich habe bestimmt auch viel übersehen.

Denn der Film ist ständig in Eile, man sollte wach sein. Darunter leidet die frauenfeindlichkeit des Films. Der riesige Duschraum eines Frauengefängnisses könnte ja mal ganz ansehnliche Abwechslung in den Film bringen, wenn die Japaner es nicht vertigbrächten mit Ihrer Kamera so schnell durch all die nackten Frauen zu eilen, dass gerade das Bild nicht anfängt zu wackeln.

Kurzum, wer so schnell gucken kann wie eine Katze, enteckt auch mal blitzende Höschen und nackte Brüste, und das nicht gerade selten. Ansonsten bleibt der Film eher Menschen- als Frauenfeindlich. Ob Männer oder Frauen in dem Gefängnis verweilten, machte keinen großen unterschied, zumindest hattes Rambo es in jedem Gefängnis schwerer als diese Frauen hier.

Das menschenfeindiche an Sascori könnte jetzt ausführlicher besprochen werden.

Aber um es kürzer zu halten:
Dieser Film ist so gut wie mein Vorredner videogrande beschrieben hat,
und so schlecht, wie ich es zu erkären versuchte.

P.S.:
Auf alle Fälle gestaltet es sich schwierig anderen zu erklären warum man diesen Film geguckt hat.
Ausserdem bekommt man den Spiegel männlicher Niedertärchtigkeit vor Augen gehalten, indem 10 Frauen mit allesamt hübschen Brüsten in 15 Sekunden an einem vorbeigeführt werden, und man am Ende des Filmes bedauernd feststellt, dass diese Frauen damit ihren einzigen Auftritt hatten.

ungeprüfte Kritik

Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm

Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 13.04.2009
Gut gemachter Film, mit ordentlichen Schauspielern.
Kevin Bacon überzeugt als Spießer der Böse wird.

Es ist alles da was man braucht, ein schöner Rachefilm.

Wenn die Storry nicht so blöde wär, die den Hauptdarsteller
wie einen Dusselkopf in die Gefahr hineinlaufen lässt und ihn
dann immer wieder mit Glück und Dank seiner Entschlossenheit
entkommen lässt. Aber auch immer mit viel Glück, das nervt.

Ja meine Güte, wie oft will ich denn mit dem Messer auf einer
Schießerei erscheinen bis ich mal Waffen kaufe?
Was habe ich eigentlich vor?
Will ich den Rest meiner Familie wirklich ermordet sehen bevor
es zum Show-Down kommt oder bin ich nur etwas blöd?
Vielleicht will ich auch selbst einfach nicht mehr leben?

Der Drehbuchautor schickt Kevin Bacon immer wieder schlecht vorbereitet
in Schwierigkeiten, und Kevin Bacon muss dann mit Einsatz und Wunden
dafür bezahlen, dass er keine Storry bekommen hat in dem ein Mann
es wirklich ernst mein.

Ein gut bewerteter Film mit erstaunlich guten Kritiken.
Ich denke, weil es im Moment nichts verglichbar besseres auf dem Filmmarkt gibt.

Aber muss man das sehen?
"Ach, ich räche mich jetzt, aber ich töte erst mal nur einen. Dann sehen wir weiter."

"Death Sentence" ist eigentlich ein gut gemachter Film.
Aber ich hasse dumme Hauptdarsteller in Filmen, und ich bereue dass ich mir die Geschichte dieses dämlichen Familienvaters angesehen habe.
Und es ist einfach kein stimmiger Film, wenn der Hauptdarsteller immer den Eindruck macht als wolle er jetzt den Tag des jüngsten Gerichtes heraufbeschwören, das Drehbuch ihn aber immer auf solch unsinnige Weise losschickt, oder plötzlich wieder seinen Alltag aufnehmen läßt, obwohl logischer Weise noch einiges an Ärger kommen wird.

ungeprüfte Kritik

Species 4

Das Erwachen - Unwiderstehliche Schönheit. Unaufhaltsamer Instinkt.
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Horror

Species 4

Das Erwachen - Unwiderstehliche Schönheit. Unaufhaltsamer Instinkt.
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 13.04.2009
Die Species-Serie?

Am schlimmsten fand ich ja Teil 1.
Damals war ich als frisch gebackener Viedothek-Kunde entsetzt was für ein Scheiß abgefilmt wird.

Inzwischen habe ich dank der großen Vielzahl an Filmen aus der Viedothek
wohl mein Nieveau versenkt und Species irgendwann mal nachträglich mit drei Sternen bewertet. Keine Ahnung warum.

Tja, richtig langweilig war ja wohl Teil 2.
Tote Hauptdarstellerin aus Teil 1 dank Clonen wieder erwecken. Wie plump.
Und dann die ganze Zeit im Labor eingesperrt, ein gefährliches Raubtier,
das nicht gefährlich werden kann.
Dafür war der Film technisch noch solide gemacht.

Teil 3 und 4 haben dann an filmischem Niveau kontinuierlich nachtgelassen, aber wenigstens weiterhin mit neuen Storries aufgewartet. Die Grundstorry bleibt natürlich die selbe, aber die Umstände unter denen die Aliens in die Storry treten variieren doch immer wieder.

Und da man sich für Teil 3 und 4 dann gedacht hat, dass eine nackt herumspringende, dauernd poppen wollende Alien-Frau, auch mal nackt gezeigt werden kann ohne dass alles sehenswerte immer hinterm Arm, auf der anderen Seite, ausheralb des Kamerausschnittes oder unter Wasser ist, sind die Teile 3 und 4, mit ihrem immer dünner werdenden Niveau, doch ganz erträglich, wenn man nichts erwartet.

P.S.:
Es gibt viele Fortsetzungs-Reihen, die von Fortsetzung zu Fortsetzung wesentlich steiler abstürzen.
Und Species hat ja nicht sehr hoch angefangen.
Die Species-Reihe bleibt für mich ein Tiefflieger-Reihe die langsam weiter an Höhe verliert. Ich werde mir Teil 5 und 6 auch noch lieber Angucken als einen Abend vorm Fernseher zu verbringen (wenn mal wieder nichts kommt).

ungeprüfte Kritik

Shutter - Sie sind unter uns

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 13.04.2009
Was kann man zu den Kritiken noch ergänzen.


Richtig, dieser Film muss sich nicht hinter amerikanischen Produktionen vertecken, weil er sich mit denen auch nicht messen muss, er ist eingeständig, hat eine zum Ende hin immer überraschendere Storry die es gar nicht nötig hat sich mit was anderem zu messen. "Shutter" ist einfach überraschend gut.

"The Ring" ist hier kein Vorbild, keine Vorreiter es fehlt sogar die Ähnlichkeit. Nur das Asiaten dünnes, meist schwarzes Haar haben, das lang getragen nur mal anders als in Europa aussieht, erinnert an "The Ring". Asiatitsche Friseure haben deshalb auch ganz andere Schere als unsere Friseure sie kennen. Insofern haben meine Vorredner recht, dieser Film geht mehr in die Richtung: "The Ring" als in die Richtung "Haunted Hill".

Die Schwäche vieler Horrorfilme sind die unerklärlichen Gründe. Meine ewige Frage: "wie geht das". "The Ring" konnte mir in zwei Filmen nicht erklären wer das Video gedreht hat, warum es töten muss und wieso das weiter kopieren...
kurzum: "gruselig und unlogisch", so kenne ich viele Gruselfilme.

Für "Shutter" muss man nur mal was von Geistern gehört haben.
Geister sind zwar nich logisch, aber in fast jeder Kultur vertraut und verankert. Insofern fehlte mir diesmal das große Fragezeichen im Gesicht als der Abspann kam, das war mal gut.
("Shutter" hat nicht diese starke "asiatische Geisterwelt" die uns die asiatische Filme manchmal entfremden. Die Geisterwelt ist hier eher europäisch normal, nicht asiatisch überragend und allgegenwärtig.
Gut vertsändlich fur uns :)

"Shutter" ist mehr Grusel als Horrorfilm, es gibt keine abgetrennten Arme oder Köpfe, die Schockmomente werden von der guten Storry überragt, so dass ich gerade schreiben wollte es gab sie kaum. Aber da fallen mir gerade wieder mehr und mehr diese Momente in "Shutter" in denen ich mich in meinen Sessel verkrochen habe.

Die Storry ist echt erfrischend neu, ich erriet die ganze Zeit nich wo das ganze hinläuft und war höchst verunsichert was ich zu erwarten hatte. So sind die Schockmomente doch intensiver gewesen als sie sich isoliert betrachtet hätten präsentieren können.


P.S.:
Finger weg für pure Horrorfans.
Ich lese heraus, das die meisten negativen Kritiken von Horrorfans kamen,
die einfach gerne mal Blut oder so gesehen hätten oder mehr Aktion.

ungeprüfte Kritik

Doom

Der Film - Keiner kommt hier lebend raus.
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action

Doom

Der Film - Keiner kommt hier lebend raus.
18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 07.04.2009
Wer Doom gespielt hat guckt auch Doom.
Wer Doom nicht gespielt hat guckt auch nicht den Film.

So einfach ist das dachte ich.
Da braucht man keine Bewertung abgeben,
warum ich dann sogar welche gelesen habe, weiß ich nicht,
ich wollte wohl mal wissen wie der Film bei den Leuten
ankommt die eine Dokumentation über Erdbeben erwartet hatten,
und sich dann beschweren, dass der Film so brutal ist,
aber ich habe ein Kleinod gefunden.

Zitat:

"Ich kenne das videospiel nicht auf das dieser Film basieren soll,darum fand ich den Film genial,spannend,und die szenen waren auch nicht ohne,der film war klar auf 5 Sterne Kurs,wäre da nicht diese Bescheuerte Einstellung mit der Waffe gewesen.Aber nichtsdestotrotz kann man sich Doom auch öfters ansehen"

Also, Mann kann den Film auch ganz anders sehen.
Ich fand den Film genial weil ich diese Art von Spiel kannte.
Während ich und viel alte Doom-Zocker die Ego-Shooter-Perspektive im Film
atemberaubend fanden, kann genau diese Szene bei anderen den 5ten Stern kosten.

Wir Menschen sind vielseitig, und alles Individuen.
Ich habe Doom im Kino gesehen und werde es nicht nochmal sehen.
Allein für die Egoshooter-Szene habe ich mir die DVD ausgeliehen.
Die Ego-Shooter-Szene habe ich dann sehr oft gesehen,
auch das Making of der Ego-Shooter-Szene.

Aber man kann auch den Film mehrmals gucken und die Ego-shooter-Szene immer überspringen. Ich bin erstaunt wie vielseitig dieser Film ist.

Wenn mann bedenkt, dass die Shareware-Version von DOS im Jahre 1993
14,80 DM gekostet hat, war meine Kinokarte teurer.

Fazit:
Allen Ego-Shooter-Zockern geht das Herz auf, wenn die Egoperspektive kommt.
5,5 Minuten Film die Geschichte geschrieben haben.
Nicht vergessen, im Film hampelt der Held mit der Waffe dauernd nach rechts und links, mich hat das im Kino damals etwas gestört, aber das war wohl unvermidlich, da das Kino nicht im Format unserer damaligen Röhrenmonitore 4:3 gebaut wurde. Wäre im Kino die Waffe wie gewohnt unten in der Mitte der Leinwand, wäre fast die Hälte der Sicht nach geradeaus versperrt und Rechts und Links ungewohnt viele Sicht. Darum wurde in diesen berühmten 5,5 Minuten die Waffe stets nach rechts oder links geschwenkt und nur zum Schißen in die Mitte genommen.

Ja, soviel zum Film Doom.

Man kann ihn auch ohne Computerkenntnisse gucken denke ich,
aber da muss man dann die Kritik derjenigen lesen,
die diese dämliche Szene mit der Waffe gestört hat. ;)

ungeprüfte Kritik

Dungeon Siege - Schwerter des Königs

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 06.04.2009
Toller Film, schlechter Film, bei den Kritiken kann man sich gar nicht entscheiden.

Ich habe das Machwerk als besseres B-Movie bestellt und fand es sogar besser als erwartet. Eine durchweg überraschend besetzte Crew, keine schlechten schauspielerischen Leistungen, halt so eine "spannende" Storry, nicht überraschend, nicht öde, und gut ist, mehr gibt es kaum zu sagen.

Wie kann man denn eine Uwe-Boll Computer-Spiel-Verfilmung ausleihen und dann meckern dass "Herr der Ringe" besser war. Da stehen einige Kritiker hier vor der Pommesbude und machen große Augen, dass es weder Hummer noch Steak gibt.

Und was "Schwerter des Königs" besser kann als "Herr der Ringe" sind die Schlachten. Und deswegen weil die Schlachten bei "Schwerter des Königs" auch mal zu Ende gehen. Ich erinner mich an den dritten Teil von "Herr der Ringe" wo ich mir mal wieder einen gepflegten Dialog gewünscht habe, weil es nur Tote in ca. drei gleichzeitig laufenden Schlachten oder 2 Hobbits bei Bäumen, die beim Reden einschlafen, gab. Und das über gefühlte 3 Stunden am Stück.
Jaja, ich weiß, Herr der Ringe war toll, aber da hat auch ein Regisseur 10 Jahre drauf hingearbeitet, und das Auenland schon Jahre gepflanzt bevor er den Film gedreht hat. Auf so eine Reihe hervorragender Filme muss man für gewöhnlich ein paar Jahre warten. Wie viele Jahre lagen denn jeweils zwischen "Star Wars", "Indianer Johns", "Lethal Wappon", "Alien" und "Herr der Ringe"?
Wer alle Filme nur mit den Sternstunden der Filmgeschichte vergleichen möchte, der hat ein schweres Los gezogen, was die Filmwahl betrifft.

"Schwerter des Königs" ist eine blöde "Uwe Boll Verfilmung" und dafür gut.
Nach "Alone in the Dark" mit Christopher Slater wollte Uwe Boll nicht mehr nur Filme für Computerfans drehen, sondern für ein größeres Publikum.
Ist im ganz gut gelungen kann man sagen, aber er erreicht einfach nur ein größeres Publikum, wenn sich großes Publikum einfindet, dann sind viele enttäuscht.

Also Finger weg Ihr "Herr der Ringe Fans".

Wer aus Langeweile, wie ich, mal irgendeinen passablen B-Movie sucht, weil er alle guten Filme schon gesehen hat, der ist hier wirklich gut beraten, weil er sich positiv überrascht und angenehm unterhalten auf dem heimischen Sofa wieder finden wird.
Besser als Fernsehen, ungeschnitten der Film und ohne Werbung. :)

So, und weils ein richtig unterhaltsamer B-Movie ist, gibt es 4 Sterne von mir.
Weil er sehenswert ist, wenn man weiß was man sich da überhaupt aussucht.
4 Sterne in der Kategorie der Filme, die man nicht für einen Filmabend mit Freunden ausleiht, es sei denn man trifft sich mit seinen Freunden wöchentlich zum Filmabend.

ungeprüfte Kritik

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 06.04.2009
Es ist nur wenigen aufgefallen, dass die erste Hälfte einfach die bessere ist. Sowie die Monster auftauchten war bei mir Schluß mit Spannung.

Beklemmend und spannend die Höhlenkletterei die sich immer schwieriger, glegentlich schockend spannend, entwickelt. Hier fesselt der Film in der ersten Hälfte

Die zweite Hälfte ist dann einfach so ein nicht wirklich guter Gruselschocker mit Monstern. Nicht weiter erwähnenswert. Nach der ersten Hälfte kommt die zweite Hälfte einfach enttäuschend rüber und bei mir in der Bewertung schlechter weg als sie vielleicht verdient hat.

Aber mann oh man, die erste Hälfte hat es klaustrophobisch in sich.

Warum haben die "The Descent" nicht einfach so weiter gedreht wie sie begonnen haben. Hätten die Macher das geschafft, wäre ich wohl nie wieder in eine Höhle gegangen. ;)

ungeprüfte Kritik

Wie ein einziger Tag

Jede große Liebe hat eine große Geschichte.
Lovestory

Wie ein einziger Tag

Jede große Liebe hat eine große Geschichte.
Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 06.04.2009
Ein Heilmittel für jede Beziehung hoffe ich.

Ich habe mir den Film inzwischen gekauft,
und falls es mal Richtung Trennung gehen sollte,
dann schaue ich den zusammen mit meiner Frau.
Ich gehe davon aus, dass es hilft.

Nach diesem Film möchte man mit Sicherheit
mit seinem Partner alt werden.

Mich hats halt auch überrascht,
ich habe nichts erwartet:
"Einen schönen Abend mit meiner Frau,
mal kein Actionfilm für mich,
sondern ein romantischer Film der
gut in der Kritik steht."

Meine Güte was für ein Hammer.
Das ich vorher von diesem Film
nichts gehört habe, wundert mich bis heute.

(Den Film kann man übrigens gut weiterempfehlen,
die Bekannten sind erstaunt was man für
gute Filme kennt. ;)

Tja, während die ersten 90 Prozent des Filmes
einfach nur gut unterhaltsam, romantisch und
immer wieder tragisch sind, einfach nur ein
gut gemachter Film, kommt es zum Ende wirklich
überraschend.

Man sollte beim Film gucken jemanden neben sich
haben den man liebt, auf keinen Fall nur mit
Bekannten schauen und schon gar nicht mit
Bier und Poppkorn, egal wie gut die Freunde sind.
Die beste Freundin mag reichen. ;
Aber bei Jungs wirds nicht klappen, mit dem besten Kumpel.

Denn zurecht gab es hier schonmal die Kritik,
dass vieles zu schwierig verläuft im Leben der
Hauptdarsteller und das am Ende doch kitschig
übertrieben wird.

Wer die ersten 90 Prozent nicht in die Geschichte
eintaucht, der könnte das Beste verpassen,
indem er dann als Unbeteiligter das Ende erlebt.
Entwickelt man am Ende eine eigene Vorstellung
davon wie schön es sein kann mit jemandem wirklich
glücklich alt zu werden, dann ist der Film ein
riesen Gewinn.
Einer der Besten Filme überhaupt.
Wenn man in der Lage ist sich mitreißen zu lassen.

P.S.: Aber nicht enttäuscht sein,
der Film ist von Anfang an, bis fast zum Ende
einfach nur ein sehr schöner Film.
Erst das Ende macht ihn so bemerkenswert.
Und wer das Ende kitschig findet, der sollte
sich vor Augen halten, dass man alles runter machen kann,
wer das bei diesem Film tut, ist selber schuld.

P.S.: "Wie ein einziger Tag", ist der zweite Film den
ich mir in den letzten 20 Jahren gekauft habe.

ungeprüfte Kritik

War

Action, 18+ Spielfilm, Thriller

War

Action, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 06.04.2009
Zu meinen zwei Vorrednern:
Dünne Storry ist ja richtig.
Für einen Actionfilm ist die Storry aber überraschend gut, über fast die ganze Strecke, und gerade zum Ende hin wirklich überraschend. Nicht nur allein das "Böser stirbt guter Gewinnt Ende" wie es üblich ist, nein da gibt es mehr.
Im Nachhinein fragt man sich ob wirklich alle Szenen für die Storry von nöten waren, aber ich finde es ganz erfrischend, wenn ein Besuch beim Gesichtchirurgen später einfach keine Nachwirkungen für die Handlung mit sich führt. Die Story hält einen in Spannung. Was soll denn mehr im Actionfilm zu erwarten sein.

Für Martial-Arts-Fans sind es vielleicht wirklich nicht genug Kampfszenen.
Das kann ich nicht beurteilen, nur wer gerne die Burce Lee Filme sieht mit den stundenlangen Kloppereien ist hier ein bischen falsch, zum Glück wie ich sage. Es bleibt ein Actionfilm trotz Jet Lee, ich fand, dass es eher ein Jason Statham Film war. Wie immer gut.

Jet Lee ist für mich auch nicht die Verkörperung des Kampfsportes, mir zur Freude macht er genug Filme wo Körpereinsatz vorkommt, aber die Schusswaffen nicht vergessen werden. Und ich habe mir den Film wegen Jason Statham ausgeliehen, das ist vielleicht die bessere Variante, als ihn sich wegen Jet Lee auszuleihen. :)

O.K. Spaß beiseite, er heißt Jet Li.

ungeprüfte Kritik

Hard Candy

Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht...
18+ Spielfilm, Thriller

Hard Candy

Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht...
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 29.03.2009
Gute Schauspieler, dafür dass ich sie nicht kenne erstaunlich gut.

Wirklich kaum durchschaubare und immer wieder überraschende Handlung.

Ein gewichtiges Thema.

Bis hier ein ein hervorragender Film.

Aber mit dem Thema kann ich leider gar nichts anfangen, zu meinem eigenen Erstaunen. Ich habe durch diesen Film unter anderem gelernt, dass ich auch Serientätern nichts nachempfinden kann. Ich verfolge das Bemühen der Cops per Indizen den Täter zu stellen. Doch der Täter bleibt ein Rätsel, nicht nachvollziebar. Ich verfolge nur die kriminalistische Geschichte.
Das war mir voher gar nicht bewusste geworden.
Filme wie "7" haben Opfer mit denen man Mitleid hegt, und eine verzwickte Geschichte wie der Täter zu fangen ist, der Täter selbst bleibt ein blinder Fleck bei mir. Ende gut, alles gut, was man mit dem Täter macht wenn er gefasst ist entzieht sich meinem Interesse.

Bei "Hard Candy" fehelt die krimiähnliche Spannung weitestgehend, der Focus liegt auf dem Täter selbst. Den Täter und die Tat verstehe ich nicht.
Ich verstehe Serienmörder nicht und könnte sagen: "Phädophile verstehe ich noch weniger", aber weniger als "Nichts" kann man ja nicht empfinden.
Ich sitze vor "Hard Candy" wie ein 3jähriger vor einem Film der schwarze Löcher, Lichtgeschwindigkeit und Unendlichkeit des Alls erklären will.

Sicher ich könnte mitreden bei einer Diskussion ob die Todesstrafe für Pädophile angebracht wäre oder sinnlos ohne vorherige Folter oder ob man den Pädophilen heilene sollte.
Einen Pädophilen kann ich nur an dem beurteilen, was er seinem Opfer antut.
Den Pädophilen selbst schaue ich an, als ob es ihn gar nicht geben könnte.
Ich kann ihm Hass gegenüber empfinden, wenn ich seine Taten sehe.
Ich kann einen Serientäter hassen für die Greultaten die er begangen hat.
Aber beiden gegenüber, nur aus sich selbst heraus. kann ich gar nichts empfinden.
Ich verstehs nicht.

"Hard Candy" legt den Focus auf den Täter, und zeigt eine hochbegabe Minderjährige die so astrein argumentiert, dass man mit den Ohren schlackert.
Ich entwickelte auch einen beginnenden Hass auf den Täter, als ich Stück für Stück erfuhr was so passiert sein könnte.
Aber den Täter selbst habe ich dümmlich angeglotz, weil ich nicht verstehen kann warum er das getan haben könnte.
Das Opfer fehlt in diesem Film. Das ist auch gut so, dass macht den Film aus,
und um himmelswillen, ich würde schreien wenn hier mehr vom Opfer zu sehen wäre.
Ich würde ausrasten wenn hier Kinder im Film zu schaden kämen.

Hier ist zum Glück nur der Täter ohne Opfer.
Und den glotze ich an und sage: "Du stehst auf Kinder, geht doch gar nicht."
(Das es leider doch geht, hat die Realität gezeigt, aber das macht es nicht plausibel.)

Insofern saß ich am Ende da wie ein Dreijähriger nach einem Film über schwarze Löcher. Ich habe wohl die ganze Zeit mit großen Augen zugeschaut, aber nix ergreifen können.

Der Film ist gut für Minderjährige um zu sehen wie normal und nett Phädophile wirken, damit sie sich vor fremden Leuten ich Acht nehem. Aber mit FSK18 Hilft das nicht wirklich.

Der Film ist vielleicht gut für Pädophile, um den Gadanken daran zu wecken was denn wäre, wenn ein Kind, dass sich erwachsenen gegenüber immer hilflos zeigt, auf einemal wehrhaft wäre. Vielleicht würde das Pädophile vor der Tat abschrecken, vielleicht würde ihm bewusster was er da eigenlich für einen Horror veranstaltet.

Der Film ist glaube ich echt sehr gut.

Mich berührt er nicht, weil er ausschließlich ein Thema behandelt dass sich meinem Verständnis entzieht. Insofern hätte ich ihn nicht sehen müssen. Sorry.

An: TheDragon19 (Wer den Film noch sehen will, muss das nicht lesen.
Ich finde, dass der Film sich nicht so sehr darum dreht ob der Täter pädophil ist, sondern viel mehr um das perfect eingerichtete Leben des Täters, dass sehr lange den Anschein erwecken möchte, also sei der Täter ganz normal.
Nach 2 Minuten ist klar, dass der Täter pädophil ist, in dem Moment wo er dem Mädchen die Schokolade von der Lippe wischt um den Schokokuchen zu kosten. Da gibt es keine Frage mehr. Der Typ ist pädophil.
Da gabs noch mehr innerhalb der ersten 15 Minuten:
Meine große Schwester könnte mich vorm Night-Hawk absetzen (im Chat)
Der Pädophile bedauert, dass er noch 4 Jahre auf das Mädchen warten muss.
Wenn das Mädchen so weiter macht, wird er noch ganz heiß (vor dem DamenWC).
Das Mädchen darf beim Pädophilen zu Hause Wodga trinken.

Ober er schuldig ist kann man als nichtjurist vielleicht lange nicht sagen.
Erst am Ende wird das klar.

Aber Pädophil ist der Täter von Anfang an.

P.S.:
Das ich hier so eine "zu lange" Kritik schreibe zeigt allerdings, dass mich der Film schon bewegt hat.

P.P.S.: Ich verwende den Begriff Pädophil hier umgangssprachlich. Die genaue Definition mit Opfer vor oder nach Geschlechtsreife bleibt von mir unberücksichtigt, da sich für mich im Film "Hard Candy" daraus kein Unterschied ergeben würde, schließlich ist der Täter deutlich über 16 Jahre alt und deutlich über 5 Jahre älter als das Mädchen, hier erfüllt er die Kriterien überdeutlich.

ungeprüfte Kritik

Sublime - Wenn deine tiefsten Ängste wahr werden

Surreal, sexy und diabolisch.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Sublime - Wenn deine tiefsten Ängste wahr werden

Surreal, sexy und diabolisch.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 26.02.2009
Für die überraschende Grundidee doch einen dritten Stern.

Nur leidet man den ganzen Film darüber, warum alles so seltsam läuft.
Bedrückend ist der Film, die Spannung verliert sich aber immer mehr in den
völlig unvorhersehbaren Ereignissen.

Es erfüllt sich ein Alptraum nach dem anderen, irgendwie läuft alles schief,
aber kaum ein Ereignis baut logisch auf dem anderen Ereignissen auf.

Für diese 95 Prozent des Filmes gibt es kaum Punkte für die Storry.
Effekte und Überraschungsmomente gestalten sich interessant. Nicht schlecht.

Am Ende kommt dann eine wirklich unerwartete und klevere Lösung.
Allein für diesen einen Gedanken, den ich mal mit "Was wäre Wenn" umschreiben
möchte, um nichts zu verraten, lohnt es sich den ganzen Film zu gucken.

Aber während man den Film guckt, lohnt es sich von Minute zu Minute
scheinbar weniger den Film weiter zu verfolgen.

Das ist eine Zwickmühle.

Welcher Film hat schon ein so prima Ende.
Am Ende endtäuschen so viele Filme. Dieser Film überrascht.

Aber man braucht schon Gedult um die länge des Films
mit den dünn gesähten fiesen Szenen durch zu halten.

Also, soll ich abraten oder den Film empfehlen.
Es passiert dauernd was, er hat viele Wendungen,
aber er bindet einen nicht mit ein in die Storry,
weil man immer nur denkt: "Hä, wieso denn das jetzt."
Man will schon wissen, wie es wie es weiter geht,
wieso alles so seltsam läuft aber man rafft einfach nix.
Das distanziert.

Muss man den ganzen Film gucken (verstreichende Lebenszeit)
nur um am Ende sagen zu können:
"Ach so, das ist ja geil, so habe ich das ja noch nie gesehen."
"Wow, was ein Ende, jetzt wird alles klar."

(Aber wehe, wenn man diese Thematik schon kennt,
dann ist aber wirklich die Laune weg, wenn das Ende
nicht mal mehr überraschen kann.)

Es geht wirklich effektiver, wenn man sich den Film
von einem Freund, der gut erzählen kann in 5 Minuten
mal eben darstellen lässt.

ungeprüfte Kritik

Haunted Hill

Ein Haus. Eine Party. 1.000.000 Dollar. Was kostet dein Leben?
Horror

Haunted Hill

Ein Haus. Eine Party. 1.000.000 Dollar. Was kostet dein Leben?
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 26.02.2009
Ein Film mit guten Schauspielern.
Eine geschickte Geschichte überrascht immer wieder.

NUR: Es "Spukt" dort weil es "Spukt."

Bedrohliche Situationen bauen Spannung auf.
Da kann man mitfiebern.

Aber alle paranormalen Phänomene in dem Film
sind halt so. Weil da mal vor Jahren was schlimmes passiert ist.
Das hat mich echt genervt, dass ein Film mit guten Schauspielern,
und einer Geschichte die die Schauspieler raffiniert miteinander
umgehen läßt, einfach für die von außen auf die Gruppe herainbrechenden
Grusel-Aktion keine Erklärung liefert.

Da wo der Film spielt, wohnt halt der Horror. Basta.
Wem das reicht, der hat einen sehr guten Film den er ausleihen kann.
Für alle Anderen, bleibt hier ein ganz guter Film den man mal anschauen kann.
(Wahrscheinlich längst im Fernsehen und dank FSK16 vielleicht noch ungeschnitten.)

ungeprüfte Kritik

Haunted Hill 2

Die Rückkehr in das Haus des Schreckens.
Horror, 18+ Spielfilm

Haunted Hill 2

Die Rückkehr in das Haus des Schreckens.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 26.02.2009
Wenn man erst mal den ersten Teil gesehen hat, ist der zweite doch recht gut.

Beide Haunted Hill Teile sind nicht der Renner, aber kein Schrott wie so oft und
das ist ja schon mal gut.

Die unlogische Storry, die man aus dem ersten Teil noch kennt, ist im zweiten
Teil ja vertrauter. Im ersten Teil "Spukt" es einfach weil es "Spukt" im zweiten gibt es einen Grund, der allerdings auch nicht sehr hilfreich ist.
Ich habe jetzt endlich eine "Erklärung" aber die ist nur Horror-Standard.
Aber da ich die unerklärlichen Effekte aus Teil 1 schon kannte, fand ich sie
jetzt im zweiten Teil nicht mehr so befremdlich wie beim ersten Teil.

Der erste Teil hat die besseren Schauspieler.
Die Hauptdarstellerinnen sind in beiden Teilen fein anzusehen.
Die Schauspieler in Teil 2 sind gut genug.

Da viele aber den ersten Teil echt klasse fanden, und den zweiten
recht mau, ergänze ich hier nur die Bewertungen der anderen.
Ich sehe das einfach anders herum.
Was am Teil 1 so gut gewesen sein soll, habe ich nie verstanden.
Also ist Teil 2 überraschend gut, wenn man nichts erwartet hat. ;)

ungeprüfte Kritik

John Rambo

Action, 18+ Spielfilm, Kriegsfilm

John Rambo

Action, 18+ Spielfilm, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 18.02.2009
Tja, eine Handlung wie in jedem Rambo.
Wer jetzt noch an der Handlung rummäkeln will, kommt einfach zu spät. ;)

Diesmal bekommen die Friedensaktivisten ein paar fiese Seitenhiebe ab,
weil in einem Rambofilm natürlich nur Gewalt Sinn macht und
Gerede zwecklos ist. Aber Friedensaktivisten würden ja niemals Ramob sehen.
Also interessierts keinen, ich hätte es nicht schreiben müssen. :)

Wer Ramob sehen will, wird hier eleben, dass ein bischen Aktion-Zeit in
Spannung eingetauscht wurde, eine ruhige Spannung.
Mich hat die Angst vor "gleich Krachts bestimmt" doch gefesselt an den ruhigeren
Szenen kleben lassen. Rambo geht in Ruhe durch den Film, das nervige fangen lassen, foltern lassen und dann doch entkommen gibt er sich nicht mehr.
Er ist alt genug, weiß was er tut, und zieht einfach sein Ding durch.
Genau das fand ich gut, ich will meinen Helden nicht ans Bett gefesselt sehen.
James Bond macht das ja auch nicht mehr.
Das war früher.

Wenns dann Kracht, geht es richtig zur Sache.
Es sind eifach viele Jahre vergangen und Rambo ist mit der Zeit gegangen,
da wird nicht mehr jeder erschossen oder erstochen, jetzt wird auch hingerichtet, zerteilt und zerschnitten. Die 90er Jahre sind vorbei.
Während sich in Soldat James Ryen (oder wie schreibt der sich) die Macher gefreut hatten wie realistisch sie das Brechen von Knochen bei Kugeleinschlag in den menschlichen Körper hinbekommen haben, zeigt man in Rambo halt wie man mit einer ca. 20mm Maschinen-Kanone Beine gleich ganz wegschiessen kann, ohne noch viel Wert auf das Geräusch brechender Knochen eingehen zu müssen.
Ist auch nicht falsch, leider auch sehr realistisch so.

Ich habe bereits beim Soldaten James Ryen gemerkt, dass ich alte werde.
Warum soll ich mich jetzt bei Rambo beschweren, dass die kinogehende
Jugend heute mit ihrem Filme-Seh-Verhalten solche detailgetreuen Brutalitäten
fördert. In Computerspielen wird auch seit 10 Jahren kaum noch auf hässliche Alien-Monster geschossen, da sind auch echte Menschen nötig.

Ich finds nicht gut wie brutal heut vieles dargestellt wird.
Ist aber so.
Da hilft jetzt auch kein heulen.

Also kurz.
Der Ramob war gut.
Und zwar der einzige Rambo den ich vielleicht zweimal sehen werde.

P.S.: Und wie immer unvergleichlich, wenn Rambo hinter einem Gegner
langsam mit seiner "ich bin böse" Mine auftaucht.
Das macht er heute noch besser als früher.
Ich habe diesmal erst verstanden, warum Rambo nur von Stallone gespielt werden kann. So ausdruckslos böse muss erst mal ein anderer gucken können.

ungeprüfte Kritik

15 Minutes

15 Minuten Ruhm - Der Tod kommt Live.
18+ Spielfilm, Action, Krimi

15 Minutes

15 Minuten Ruhm - Der Tod kommt Live.
18+ Spielfilm, Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 31.01.2009
Meine Interpretation für den Titel "15 Minuten":
Ganz klar die Dauer die Robert de Niro in diesem Film überhaupt mitschauspielert.
Danach schaut man sich dann über eine Stunde 2 uncharismatische Gangster an, genau die Darsteller die nicht auf dem Cover der DVD-Verpackung waren.

Sehr ärgerlich, wenn man sich wie ich diesen Film nur ausleit, weil Robert de Niro immer gute Filme dreht, und dann macht der fast nicht mit in dem Film und gut ist der Film obendrein auch nicht.

Wäre Robert de Niro Jung in dem Film, würde ich sagen: "er brauchte das Geld."

ungeprüfte Kritik

The Bunker

Der Feind ist nicht dort draußen.
Horror, Kriegsfilm

The Bunker

Der Feind ist nicht dort draußen.
Horror, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Durchschnitt" am 31.01.2009
Der Film erscheint wie ein Schulprojekt der 12. Klasse umgesetzt von einem ordentlichen Regisseur und Kamerateam.
Der Film ist frei von Vorurteilen, Klischees schlechten Witzen den üblichen verborten Nazis, die Antmosphäre ist gut eingefangen.
Es stecken mehrere nette Ansätze im Film, die Kameratschaft, Schrecken des Krieges, daraus entstehende Traumata, die Gnadenlosigkeit der Befehlskette usw.
Aber alles auf dem idealistisch naiven Ansatz angagierter 18jähriger, filmisch fehlerfrei umgesetzt. Zum Schluß wird noch ein Orden vergraben (eisernes Kreuz?) dass der Ausgezeichnete nicht mehr tragen möchte. Oh wie Sympbolträchtig. Ich errinnere mich an meine eigene Teenyzeit. :)

Ein toller Film für die Eltern der Schüler, der Gemeinschaftkunde Lehrer müsste eine 1 bzw. 15 Punkte vergeben, die gesamte Verwandschaft wäre beeindruckt, aber der rest der Welt braucht es nicht zu sehen.

Die ersten 2/3 des Filmes wird man gerne mit Spannung sehen, dann geht es langsam über in diesen "Ah, dass meinten die -Effekt" und es dauert einen ein wenig um die 90 Minuten.

Es tut mir etwas weh, nur einen Stern zu vergeben, denn viele schlechtere Filme laufen mit 2 Sternen rum. Nur ist es einfach so, dass es zwar eine sehr kleine Gruppe von Leute gibt, die in die Schule gehen und sich Theater der 12. Klasse ansehen obwohl sie keinen der Schüler kennen, aber diese Menschen gucken keine FSK 16 Filme.

Diesem Film fehlt die Zielgruppe komplett.

Es tut einem weh diesen Film als schlecht zu bezeichnen.
Muss man auch nicht, lassen wir ihn ganz gut sein diesen Film.
Nur wirlich sehen, möchte diesen Film niemand.

Darum vergebe ich nur einen Stern. Die Sterne werden vergeben um Filme zu bewerten ob sie sehenswert sind. Wir sind keine Filmkritiker die ein Gutachten schreiben müssen, wir sind Videothek-Kunden die sich überlegen ob sie diesen Film anderen empfehlen möchten oder nicht.
Und "The Bunker" ist einfach nur sehenswert für Familie und Bekannte der Macher.

(Die Schauspieler sind übrigens allesamt unbekannt, auch wenn fälschlicher Weise momentan Anthony Hopkins als Darsteller aufgeführt wird. Januar 2008)

ungeprüfte Kritik