Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Die rote Verschwörung

Thriller, Serie

Die rote Verschwörung

Thriller, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.10.2009
Schwacher und unspektakulärer Film der sich etwas in die Länge zieht und ohne starke Momente so dahin pletschert. Daniel Craig holt zumindest noch Schauspielerisch gesehen etwas aus dem Film heraus, sonst ist er aber eher zu sehr mit der schwachen Story beschäftigt und auf Dauer zu eintönig. Ständiges gereise und die reinste flüchterei durch das kalte Mütterchen Russland, war dann auch irgendwann nicht mehr spannend, da holt das ein oder andere geschieße, gerede und gelaufe auch nichts mehr raus. Das Ende kam mir dann für die Langen Vorgänge die vorher statt fanden zu abprupt! Die Böse damalige Russenregierung und ihre Fanatiker, zu sehr orientiert sich der Film wohl an echte damalige Geschehnisse und ließ sich von der Tochter Stalins inspirieren durch Informationen die man sich anscheinend einholte. Daniel Craig, eine russische Frau die ihren Vater unter Stalin verlor, und ein Reporter machen sich auf den Weg um wertvolle Pläne des Führers zu beschlagnahmen, dabei treffen sie auf den Sohn von Stalin. Nur wieso händigt dieser freiwillig wertvolle Papiere seines Vaters aus? Der Film ergibt keinen Sinn. Die Zusammenhänge muss man sich am Anfang suchen, zwischendurch fand ich ihn etwas wirr! Und anstatt richtig in fahrt zu kommen, verschwendet der Film wertvolle Zeit mit seiner Dialoglastigkeit. Meiner Meinung nach ist das ganze auch kein Thriller, sondern fast eine Reporter-Dokumentation über die Hintergründe aus der Zeit des grossen Josef Stalin. Der uns zeigt das Menschen in der Lage sind jemanden zu vergöttern der für Millionen tote verantwortlich war! Ansonsten hat der Film aber nicht viel aufzuweisen, jedoch muss man sagen das er für eine BBC Produktion noch recht in Ordnung ist. Da gibt es schlechtere Produktionen, aber trotzdem fand ich ihn schwach und dauerhaft auch nicht unterhaltsam, da hat man es schon mal mit spannenderen und rasanteren Verschwörungstheorien zu tun gehabt. Leider hat mir der Film nicht gefallen, war zu unspannend!

FAZIT : Kein großer Film, was will man auch von einer BBC Produktion groß erwarten!? der reporterische Hintergrund kommt zu sehr zum Ausdruck, einiges wirkt unlogisch, am Anfang etwas wirr. Die Spannung hält sich in Grenzen und wirklich erwähnenswerte Momente hat der Film auch nicht, läuft eher unspektakulär vor sich hin bis zum abprupten Ende. Schauspielerisch gesehen in Ordnung, aber das kann den Film auch nicht grossartig retten. Gibt zwar schlechtere Filme im Verhältnis, aber Die rote Verschwörung muss man definitiv nicht gehen haben. Man wird nicht viel verpassen wenn man ihn nicht gesehen hat, ich drücke es mal so aus!

ungeprüfte Kritik

Hush

Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror

Hush

Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.10.2009
Gelungene Mischung aus Roadmovie und Thriller, leider geht Hush nicht seinen eigenen Weg und hat sich zu sehr von Genre Kollegen anstiften lassen. So wirkt der Anfang wie der Anfang von Motel, und die restlichen Elemente erinnern ziemlich an High Tension, zwar bietet Hush eine andere Story aber der Ablauf und das verhalten des verrückten LKW Fahrers ähneln dem aus High Tension auch wenn der verrückte aus Hush viel harmloser ist als der aus High Tension. Wie dem auch sei typischer und bekannter Ablauf, Pärchen streitet sich, geht für einen kurzen Moment getrennte Wege und schwup ist die Frau weg. Entführt von einem Frauenhändler oder Psychopathen der Frauen in Käfigen hält, und auch gerne den ein oder anderen Mord tätigt. Die Identität dieses Typen wird nie aufgeklärt, auch nach dem Ende fragt man sich wer das wohl gewesen ist!? Ausser das man wieder weiss, das hier ein krankes Schwein am Werk ist wird nicht auf den LKW Fahrer bzw. Killer intensiv eingegangen. Nebenbei fand ich es ziemlich unglaubwürdig das die Polizei in diesem Film so unfähig ist und noch nicht mal Handschellen benutzt sondern eine Art Plastikzeugs, und die Logikfehler machen sich ebenfalls breit. Der besorgte Freund der seine Freundin retten möchte ist ein wirklicher Überlebenskünster, blutet wie eine Sau, hatte Nägel durch die Hände, klettert aber fleissig weiter von Container zu Container, und man fragt sich wo nimmt er diese Kraft her? Der Killer lässt sich verarschen, ist zu harmlos und sorgt auch nicht für brutale oder blutige Momente. Und irgendwie möchten die Logikfehler nicht vergehen, auf die möchte ich jetzt aber nicht alle eingehen sonst würde ich zu viel verraten. Ihr werdet schon merken was unlogisch ist und was nicht! Das war es dann aber auch schon mit negativer Kritik, weil ansonsten ist der Film nämlich richtig gut. Sehr spannend, temporeich, düster, eine tolle Atmosphäre und ordentliche rasante Abläufe. Ob nun die Verfolgungsjagden, das geschleiche des Killers und die dichte zwischen "entdeckt werden" und "töten" liegt sehr na aneinander hier. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, nur war mir das Ende dann etwas zu ungewürzt verpackt. Kamera ist 1A, die Aufnahmen im Regen und in der Nacht sehen einfach brillant aus! Die Schnittarbeit ist gelungen, und auch sonst kann der Film dauerhaft unterhalten ohne das dabei jemand einschlafen wird. Hush bietet nicht viel neues, kann sich aber sehen lassen und auch überzeugen.

Fazit : Sehr spannender und rasanter Thriller der mit einem etwas harmlosen schleichenden Psychopathen zu sehr an andere Filme erinnert. Die Story ist aber durchgehend fesselnd und absolut so gestaltet das sie mitreissend ist! Ich kann den Film empfehlen, mit Hush ist der Abend gerettet auch wenn mit einigen Logikfehlern bestückt hat der Film durchgehend starke Momente. Vor allem die Kameraschnitte und Führung gefiel mir sehr, die Aufnahmen im Regen sind klasse! Hush ist eine Überraschung aus Großbritanien, ein Thriller den man mal gesehen haben sollte.

ungeprüfte Kritik

Blackout

3 Fremde. 1 Mörder. Es kann nur abwärts gehen...
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Blackout

3 Fremde. 1 Mörder. Es kann nur abwärts gehen...
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.10.2009
Blackout ist definitiv kein schlechter Film, deswegen kann ich die schlechten Kritiken hier nicht nachvollziehen. Sind wir den wirklich schon alle so verwöhnt? Blackout bietet solide beklemmende Thriller Unterhaltung! Aufgrund der klaustrophobischen Atmosphäre die sich im Laufe des Filmes aufbaut, ist der Film durchgehend spannend und beängstigend gestaltet. Es wird auch gut auf die drei Charaktere eingegangen, jeder davon hat so seine eigene und persönliche Geschichte aufzuweisen auf die jeweils gut eingegangen wird und mit Rückblicken verständlich gemacht wird. Einer von ihnen ist ein kranker, sadistischer und perverser Psychopath der die Situation noch spannender und verrückter werden lässt, und von dem man zu Anfang nicht vermutet das er so krank ist. Die Situation spitzt sich im Fahrstuhl immer mehr zu, was für guten Nervenkitzel sorgt. Die Kameraführung und Schnittarbeit fand ich gelungen, vor allem auch der ein oder andere Kameraeffekt wurde zufriedenstellend inszeniert. Ziemlich bildgewaltiger Fahrstuhl Thriller, der somit auch hauptsächlich im Fahrstuhl abläuft deswegen aber nicht in eintönigkeit zerfällt. Man könnte fast glauben das der Film auf einer wahren Begebenheit beruht da die Stunden festgehalten werden, in dem sich die drei Protagonisten im Fahrstuhl herum quälen so das man ein touch an Echtheit verspürt. Die Schauspieler sind im grossen und ganzen zufriedenstellend, da habe ich schon schlechtere gesehen und die machen ihre Sache hier recht ordentlich. Am Anfang erschien mir Blackout etwas konfus, mit dem Verlauf der Story und den Rückblicken wächst man jedoch in den Film hinein und versteht jeden einzelnen Charakter mit der Zeit. Wobei mir einer davon überhaupt nicht leid tat. Zwischendurch ist die ein oder andere Szene auch mal etwas brutal und blutig, aber im grossen und ganzen verhält sich Blackout eher blutarm und versprüht eher Psychothriller Atmosphäre. Psycho Terror auf engsten Raum mit wenig Luft in den Lungen! Ich fand ihn phasenweise gelungen, und er hat mich solide unterhalten ohne das ich dazu geneigt habe abzuschalten.


Fazit : Lasst euch von den negativen Kritiken nicht täuschen und macht euch ein eigenes Bild. Blackout bietet klaustrophobische Atmosphäre mit dem Drang zum Psycho Terror zwischen beklemmender Enge. Die Story ist auch nicht unbedingt eintönig, da wir hier drei Charaktere haben mit jeweils unterschiedlichen Geschichten und tragischen Schicksalsschlägen. Auf die im Laufe des Filmes eingegangen wird und mit Rückblicken verständlich gemacht wird. Um das nochmal zu wiederholen! Immerhin kann man nicht sagen das der Film komplett mies ist, weil das ist er nicht. Eine gewisse Spannung ist vorhanden, und die Schauspieler sind auch in Ordnung! Für zwischendurch wirklich ein sinnvoller Ausleih. Wer auf Filme wie "Abwärts" mit Götz George stand, wird mit Blackout auch seinen spaß haben.

ungeprüfte Kritik

Jackie Chan ist Nobody

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.10.2009
Jackie Chan auf der Suche nach seiner Identität, ein gelungenes abenteuerliches, humorvolles, spannendes und actionreiches Unterhaltungskunstwerk was uns hier präsentiert wird. Dieses mal versucht Jackie Chan korrupte CIA Bosse davon abzuhalten den Weltfrieden zu zerstören, dabei zeigt er mal wieder akrobatische Stunts, amüsante Situationskomik und natürlich sehenswerte Kampfszenen.

Fazit : Absolut sehenswertes Jackie Chan Actionspektakel, wie
gewohnt viel humor, viel Kampf und Stunts. Abenteuerliche und ernste
Story, aber wenn man bedenkt das sich Jackie Chan bis zu seiner Identität
durchkämpft hat man viele unterhaltsame Momente! Wer Jackie Chan mag, sollte diesen Film nicht verpassen, und unbedingt mal gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Drunken Master

Komödie, Action

Drunken Master

Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.10.2009
Drunken Master wird von vielen Zuschauern als bester Chan Film bezeichnet. ich fand dies jedoch nicht, trotzdem reichlich Humor und somit gekonnt humoristische Einlagen mit brillanter Artistik, tollen Stunts und harter Action abgerundet. Wenn man bedenkt das Jackie Chan mal wieder all seine Stunts selber machte, könnte man fast denken der Mann hat keine Knochen. Die Outtakes zeigen jedoch mal wieder das Gegenteil, das vieles schief ging und die Schmerzen wohl gross gewesen sind. Die Story ist auch ziemlich amüsant, Englische Diplomaten werden sehr böse und ein ewig betrunkener "Drunken Boxer" muss die Kultur seines Landes retten, ziemlich einfach und leicht verständlich verpackt. Die Dialoge und die Synchronisation sind einfach nur lustig verpackt, auch wenn es für mich an der ein oder anderen Stelle mal wieder zu viel übertriebener Humor war, kann ich diesen Film jeden Kung-Fu oder Jackie Chan Fan empfehlen!

FAZIT : Alt aber immer noch einige Lacher wert, Jackie Chan mal wieder in Höchstform als betrunkener Drunken Boxer zeigt er uns das er es echt drauf hat und das nicht zu wenig. Viel Humor, tolle und riskante Stunts, amüsante Story und netter Soundtrack. Brisante Kampfszenen die gewohnt akrobatisch ausfallen! Meiner Meinung nach nicht der beste Chan Film, aber einer seiner besten. Wer auf Eastern abfährt, wird mit Drunken Master bestens unterhalten, Jackie Chan ist einfach der König der Eastern-Komödien. Prügeln aber mit Humor!

ungeprüfte Kritik

Tube

Jagd am Limit - Speed ohne Limit. Action außer Kontrolle. Der Zug rast. Schnallen Sie sich fest an!
Action, Krimi

Tube

Jagd am Limit - Speed ohne Limit. Action außer Kontrolle. Der Zug rast. Schnallen Sie sich fest an!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.10.2009
Südkorea versucht immer mehr in den alltäglichen Actionrausch der Amerikaner zu kommen, mit Tube ist es ihnen teilweise gelungen. Aber auch wirklich nur teilweise, den ausser rasante Actionsequenzen hat der Film nicht grossartig viel zu bieten. Zwischendurch wirkt es eher wie ein Actionthriller, das sich gut auf der Ebene von "Speed" bewegt und durch einen durchaus starken und tapferen Polizisten seine fesselnden Momente aufweist. Eigentlich recht ordentlich produziert, rasant und temporeich von der ersten bis zur letzten Minute, die Motive des "Bösewichtes" im Film werden einem verständlich gemacht. Das ende hätte man etwas anders gestalten können, bestätigt aber nur die komplette Dramatik des Filmes. Gefühlvoll und doch actionreich, für bisschen Humor sorgt der relativ kauzige Polizeichef! Haupteinsatzort ist eine U-Bahn Station in Seoul, in dessen Bahn dem Zuschauer solide Actionkost serviert wird. Wer auf Asia-Filme steht wird hier gut bedient. Eine Mischung aus Gefühl, dramatik und Action macht sich breit. Das tragische Ende lässt den Zuschauer mitfühlen! Zur kurzweiligen Unterhaltung ohne viel Anspruch durchaus geeignet.

Fazit : Rasantes Actionspektakel aus Korea, mit Höhen und Tiefen!
Die special effects sind teilweise zu überzogen, tragen aber zum
Unterhaltungswert bei, zur kurzweiligen actionreichen Unterhaltung
durchaus geeignet wenn man mit "asiatische Produktionen" was anfangen kann. Ein Polizist der sich als Held entpuppt, und als solcher auch das tragische Ende verlässt, berührend und mitreissend aber nichts weltbewegendes!

ungeprüfte Kritik

Tödliche Währung

Abgerechnet wird zum Schluss - Beschütze deine Familie.
Thriller, Krimi

Tödliche Währung

Abgerechnet wird zum Schluss - Beschütze deine Familie.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.10.2009
Man muss es realistisch betrachten, und da bleibt ausser ein guter Latino Soundtrack und hübschen Latinas nicht viel übrig. Die Schauspieler liefern eine dilettantische Leistung ab, die Dialoge sind flach und die Handlung hat auch einige Logiklöcher zu verzeichnen. Das ständige hin und her zwischen Mafia, Familie und Freundin war mir auf Dauer zu eintönig! Da macht sich ein Milchbubbie auf den Weg zur Latino Mafia um die Schulden seines Vaters zu begleichen, bleibt komischerweise aber am Leben da sein Vater angeblich ein so gutes Ansehen in der Szene hatte. Er musste sterben weil er mit der Tochter des Mafia Bosses ein Verhältnis hatte. Als er sich von ihr jedoch trennte, konnte die Tochter damit nicht umgehen und begann Selbstmord. Und deswegen musste er darauf auch sterben. Sehr wässrig und flatternd die Story, das ganze möchte amerikanisch Gangster-mässig wirken, phasenweise zu aufgesetzte Coolness. Wenn man das Ende dann betrachtet, das die Mutter ihren Sohn aus dem Sumpf befreien muss fand ich passend zum Babyface. Unspektakulär, keine Action und auch keine grosse Spannung! Ist eine gut gemeinte TV-Produktion die irgendwann mal auf RTL II laufen wird, ohne in den Köpfen zu bleiben. Wirkliche Gangster Atmosphäre kommt auch nicht auf, Latinos mit Waffen in der Hand, emanzipierte Frauen mit Haare auf den Zähnen und ein zwischendurch eingespielter Gangster Sound können den Film meiner Meinung nach nicht retten. Ich fand ihn schwach, der Inhalt hätte mehr zugelassen, somit lässt sich die Filmbeschreibung gut lesen aber an der Umsetzung ist man leider gescheitert! Muss man sich echt nicht anschauen, hier wird man nichts verpassen. Schlechte B-Movie TV-Produktion die phasenweise schon wie ein C-Movie wirkt, ich kann dem Film nicht viel gutes abverlangen. Auch wenn er durchaus unterhaltsam sein kann, wenn man sich mit dem Genre identifizieren kann und Gangster-Dramen aus Latino Mania schätzt!

FAZIT : Billiger Latino-Gangster Müll, guter Soundtrack, hübsche und attraktive Frauen, dafür aber wenig Action oder Spannung. Die Dialoge sind flach, die Schauspieler schlecht. Unspektakulär, ein Gangster-Familiendrama das zu keiner Minute wirklich einen Eindruck hinterlässt! Die Umsetzung ist nicht gelungen, von der Beschreibung des Filmes her hätte man definitiv was daraus machen können. So bleibt es einfach nur eine billige TV-Produktion ohne dabei den Zuschauer zu fesseln! Spricht eher das Jugendliche Volk an, trotzdem gibt es im Verhältnis zu diesen Film viel bessere Gangster-Filme, der wird irgendwann verstauben, und als Reinfall abgetan. Vor allem die ständigen Untertitel können einem echt auf die Nerven gehen, da nicht alles synchronisiert wurde.

ungeprüfte Kritik

Batman & Robin

Action, Fantasy

Batman & Robin

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.10.2009
Für Batman & Robin Fanatiker ein absolutes muss, für alle anderen eher ein Reinfall. Das ganze wirkt viel zu bunt, einfach zu trashig und phasenweise auch absolut nervig. Schuhmacher hat hier kein Meisterwerk produziert, und meiner Meinung nach ist dieser Teil auch der schlechteste der Batman Reihe. George Clooney als Batman gewöhnungsbedürftig, hinter der Maske und dem Kostüm kriegt man ja nicht viel von Clooney mit deswegen störte mich die Besetzung nicht so wirklich. Man könnte glauben das ganze wäre eine gute Kopie des dritten Teils, Arnie als Mr. Freeze zwischendurch unfreiwillig komisch. Von der Aufmachung her kann man sich jedoch nicht beklagen! Tolle Kostüme, schönes high Tech Spielzeug und die Darsteller wurden einfach gut zurecht gemacht. Für eine Comicverfilmung ist die Story auch recht in Ordnung, abgesehen davon das sie ziemlich flach und zu Batman typisch inszeniert wurde, wirkt das ganze zu crazy und zu bunt. Alles so schillernd, als wäre man auf einer Farben Ranch gelandet! Für die Männer ist positiv zu erwähnen das der Streifen Alicia Silverstone und Uma Thurman in Latexkostümen präsentiert ansonsten aber ein Reinfall. Schuhmacher hat die Batman Reihe definitiv etwas kaputt gemacht, wie gut das sie mit "The Dark Knight" wiederbelebt wurde. Der Vorgänger war schon schlecht abzustufen, dieser setzt aber nochmal eine Krönung hinterher! Neben Stars, viel Budget was aus dem Fenster geworfen wurde hat der Film streckenweise B-Niveau. Wer ein gutes Bild von Batman behalten möchte, bleibt eher bei den Klassikern und lässt Batman & Robin eher im Regal stehen. Nur für wirkliche Batman Fans ein Blick wert!

Fazit : Die Farbenpracht schlägt in diesem Film voll zu. Clooney als Batman wohl noch die beste Idee am ganzen, Arnie in einem Batman Film als Bösewicht zu sehen ist ebenfalls trashig aber dafür nervt Robin und die Bösewichte an sich sind dieses mal nicht so böse das man selbst Lust darauf hätte Böse zu werden! Zu bunt, zu schillernd. Meiner Meinung nach phasenweise auf B-Niveau, bisschen Spannung, bisschen Action, ein paar nette special effects und der Rest ist eher für die Tonne. Muss man sich nicht anschauen, dann lieber zu den Klassikern aus der Batman Reihe greifen, mit Batman & Robin wurde die Reihe geschädigt. Danken wir Chris Nolan das er die Reihe wieder aufleben ließ und vergessen diesen Film ganz schnell wieder, weil das war leider nichts was man sich unter Batman vorstellt.

ungeprüfte Kritik

Der Schakal

Thriller, Krimi

Der Schakal

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.10.2009
Aufgemotztes Remake das durch zwei brillanten Hauptdarstellern Gere und Willis getragen wird und auflebt auch wenn sie nicht wirklich gemeinsam in einen Film passen da sie sich bekanntlich ja auch nicht mögen und es wohl so ein aufeinandertreffen in einem gemeinsamen Film nicht mehr geben wird. Kam mir ziemlich ungewöhnlich und lahm vor. Der Film ist durchgehend unterhaltsam, ist aber in der Tat etwas spannungsarm und Die Darsteller agieren lustlos und phasenweise auch überfordert! Gere nimmt man den Ex-Knacki einfach nicht ab und er wirkt deplatziert in seiner Rolle. Willis als Profikiller zwar recht glaubwürdig aber auch nicht der Knaller trotz wandlungsfähigkeit und dauerhafter ernster Mimik. Er kommt leider nicht an die frostige klasse von Edward Fox heran, die dieser im Klassiker versprühte. Action wird geboten, auch wenn das ganze nicht gleich in ein Actionfeuerwerk untergeht kann der Film dauerhaft unterhalten auch wenn es im Verhältnis bessere Filme gibt. Die Story wird schnell erzählt, ist nicht kompliziert und kommt der Buchvorlage ziemlich nah. Der Soundtrack kann sich auch sehen lassen! Einzig und alleine fehlt es dem Film etwas an rasanten Abläufen und Tempo. Wirklich große Spannung und Action vermisst man irgendwo, da erhofft man sich mehr. Kein großes Kino aber ein guter Zeitvertreib, wenn die Langeweile einen mal wieder erschlagen möchte.

Fazit : Empfehlenswert für zwischendurch ohne viel Tiefgang, Darsteller zwar große Stars versprühen in diesem Film aber eher gähnende Leistungen. Gere fehlbesetzt, als Ex Knacki und Willis als Auftragskiller auch nicht das gelbste vom Ei. Phasenweise spannend, bisschen Action, fesselnd aber leider auch oft lahm und langwierig! Das Ende ist dann wohl ein spannender Showdown, aber kommt im ganzen gesehen meiner Meinung nach nur gewöhnungsbedürftig an den Klassiker heran.

ungeprüfte Kritik

Traitor

Sobald du die Grenze überschritten hast... gibt es kein Zurück mehr!
Drama, Thriller

Traitor

Sobald du die Grenze überschritten hast... gibt es kein Zurück mehr!
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 20.10.2009
Traitor beschäftigt sich sehr stark mit dem islamistischen Terrorismus, seine Zellen, Gruppierungen und Vorbereitungen auf Terroranschläge. Sehr aktuelle Thematik, authentisch und glaubwürdig inszeniert und durchgehend fesselnd! Leider muss man schnell feststellen das der Film im Grunde sehr langwierig ist, läuft unspektakulär vor sich hin und kann auch keine grossen Höhepunkte verzeichnen. Ich fand ihn phasenweise richtig langweilig, abgesehen davon das hier Don Cheadle eine klasse schauspielerische Leistung abruft hat der Film eigentlich kaum fesselnde Actionsequenzen, ausser die Explosionen und die paar schiessereien und Schlägerein verhält sich Traitor eher schleifend und beschäftigt sich zu sehr mit dem Terrorismus an sich. Samir ein Ex-Militär Sprengsstoffexperte hängt sich ins terroristische Netz ein, und wird bis zu einem gewissen Zeitpunkt auch für einen Terroristen gehalten. Leider wird zu schnell aufgedeckt wieso er sich wirklich unter Terroristen befindet, was den Streifen meiner Meinung nach noch etwas unspannender macht da zu durchsichtig und zu schnell wird die Situation aufgeklärt. Obwohl das doppelte Spiel bzw. das Doppel Leben oft auch für Spannung sorgt! Positiv fand ich das uns hier näher gebracht wird das jeder normale Mensch ein fanatischer Gottesanhänger sein kann der für seinen Glauben sterben würde! Ob nun Familienvater, Verkäufer, oder Sportlerin. Jeder kann zum Terroranschlag beitragen wie die Angriffe vom 11.September auf das World Trade Center zeigten ist jeder fanatische gläubige fixiert darauf den willen seines Gottes nachzukommen um dabei viele unschuldige Menschen mit in den Tod zu reissen. Zwischendurch etwas zu eintönig, aber trotzdem recht spannend, auch wenn ich mir von Traitor mehr erwartet habe kann man ihn sich definitiv mal anschauen und sich ein eigenes Bild machen, wer auf solche Filme abfährt wird hier auch auf seine Kosten kommen. Auch wenn ich gestehen muss das Traitor eher ein dramatischer Thriller ist, der hauptsächlich darauf spezialisiert ist wie weit ein wirklich gläubiger geht der zwar auch sehr stark an Gott glaubt, aber er es im Grunde nicht für richtig hält für seinen Glauben unschuldige Menschen sterben zu lassen oder Anschläge zu vollstrecken. Anders gläubig, aber trotzdem im terroristischen Netzwerk, ein moralisch belastendes Gefühl mit Schuldgefühlen in der Brust. Das Ende läuft dann erwartet und nicht überraschend ab, und führt den Film gut zuende mit der Botschaft bekämpft den Terrorismus Hand in Hand. Der Kampf nimmt zwar kein Ende, aber Traitor soll fanatische Islamisten davon überzeugen das es auch noch gleichgesinnte gibt die ebenfalls stark gläubig sind, aber mit ihren Glauben Kraft tanken, und nicht unschuldige Menschen umbringen oder Anschläge vollstrecken sondern mit ihrem Glauben gescheiter und anders umgehen! Stark gemacht, schauspielerisch komplett zufriedenstelldend, wenn man von den paar Defiziten absieht, hat man hier eine gute Wahl getroffen!

Fazit : Brillantes tiefgründiges Spionagedrama mit Don Cheadle als undurchsichtiger Agent. Fesselnd, spannend oft aber langwierig, schleifend und unspektakulär! Eine Mischung aus guten und schlechten Momenten geben sich die Türklinke in die Hand. Im Grossen und ganzen wurde die Thematik aber gut verarbeitet, und schenkt uns einige Einblicke in die Netzwerke und Planungen der Terror-Gruppierungen. Kann man sich anschauen, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt sonst kann man gerne auch mal ein Regal weiterschnüffeln gehen, da sich Traitor nur mit diesem Thema beschäftigt aber soliden Unterhaltungswert bietet.

ungeprüfte Kritik

Collateral

Es begann wie eine normale Nacht.
Thriller, Krimi

Collateral

Es begann wie eine normale Nacht.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.10.2009
Collateral ist an sich ein gelungener Thriller mit einer bombastischen Atmosphäre und klasse Schauspielern. Michael Mann ist es gelungen ein bisschen Roadmovie mit spannenden Thriller Elementen zu verbinden, mit dem ein oder anderen actionreichen Moment. Auch wenn man sich eingestehen muss das der Film zu Anfang etwas lahm erscheint, sich dann aber von Minute zu Minute steigert. Somit bietet das Ende des Filmes ein rasantes Spektakel und einen spannungsgeladenen Showdown, der ein abruptes und einfallsloses Ende nimmt. Da machte man es sich mit dem Ende zu leicht! Ein paar Defizite schleichen sich auch ein, ich fand es einfach unglaubwürdig das der Killer auf der einen Seite unbekannt bleiben möchte, aber da wirklich skurrile Mordvorgehensweisen hat die eher nichts mit einem verdeckten lautlosen Killer zu tun haben. Hauptsächlich wird der Zuschauer per Taxi durch die gut beleuchteten Strassen von Los Angeles geführt! Jamie Foxx als Auftragskiller-Chauffeur recht überzeugend, Tom Cruise in seiner Rolle als souveräner Killer jedoch brillant. Wenn man zwischen den Zeilen liest entdeckt man sogar das der Film eine Botschaft beinhaltet und zwar die Ignoranz der Zivilisation. Niemand kümmert sich um den anderen, da kann man einfach mal Leute aus dem Fenster werfen und niemand hat etwas bemerkt, oder Menschen auf der Strasse erschiessen, erstechen oder beklauen und keiner sieht was oder stört sich dran. Oder wie es Tom Cruise sagen würde "Ein Kerl steigt in die U-Bahn hier in LA und stirbt, glaubst du dass das irgendjemand mitkriegt". Die Kameraführung, der Schnitt und der Soundtrack können sich ebenfalls sehen und hören lassen! Im grossen und ganzen lebt der Film aber von seinen tollen Hauptdarstellern die mit Großartigen Aufnahmen durch den Film begleitet wird. Auch wenn das ewige Taxi gefahre auf Dauer etwas eintönigkeit in den Film bringt, bleibt er dauerhaft spannend und unterhaltsam. Ich kann ihn definitiv empfehlen. Collateral bietet solide Unterhaltung für einen langweiligen Abend an dem man mal wieder gute mitreissende Unterhaltung sucht!

FAZIT : Durchgehend spannend, am Anfang lahm, zwischendurch auch mal eintönig und langwierig mit einem zu typischen und eher zu schnellen unspektakulären Ende, dafür aber mit einem actionreichen Showdown bestückt. Collateral ist ein Roadmovie-Thriller, da sich der Film hauptsächlich gerne im Taxi abspielt! Definitiv kein Film für Taxifahrer, man weiss ja nie wer so ins Auto steigt. Ansonsten aber recht ordentlich inszeniert mit guten Schauspielern und einem super Soundtrack! Sollte man mal gesehen haben, zur kurzweiligen Abendunterhaltung definitiv ein Ausleih wert.

ungeprüfte Kritik

FIFA 10

Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 17.10.2009
Diese Kritik bezieht sich auf die PS2 Version!

Also ich bin von dem Spiel leider nicht begeistert, ich spiele es nun seit ein paar Stunden und muss gestehen das sich quasi zum Vorgänger nicht viel verändert hat. EA ist richtig faul geworden! Natürlich sind die Kader auf dem aktuellen Stand, die Trikots sind ebenfalls der aktuellen Spielzeit angepasst, der Soundtrack ist wie von EA gewohnt einfach klasse und das neue Design sieht auch freundlich aus. Aber vom Spielsystem her hat sich nichts verändert. Man kommt sich so vor als würde man Fifa 09 zocken, die Steuerung, der Spielablauf, die Kommentatoren-Texte, und sogar die Spiel-Moduse geben keine große Erneuerung her, der Managermodus läuft im gleichen Prinzip und von der Aufmachung her ab wie im Vorgänger. Der Saison-Modus wird als neuer Modus bezeichnet, ist nur vom Design her anders gestaltet aber vom Ablauf her aus den Vorgängern bekannt und nicht neu. Ausser Spieler die im Vorgänger noch fehlten, die super Lizenzen, dem tollen Soundtrack hat Fifa leider keine Steigerung zum Vorgänger erzielen können und ist mal wieder kleben geblieben. Ich denke der Genre-Konkurent Pro Evolution Soccer wird auch in diesem Jahr mit seinem neuen Teil die Nase vorne haben. Ich erhoffe mir von Fifa in Zukunft mehr lockerheit auf dem Platz, der Ball klebt den Spielern noch zu sehr am Fuß und läuft nicht wirklich flüssig ab. Vielleicht ist dies aber auch nur auf der PS2 Version so, da ich die PS3 Version noch nicht testen oder mit der PS2 Version vergleichen konnte. Im Grossen und ganzen bin ich jedoch enttäuscht, da habe ich mir einfach einige positive Veränderungen zum Vorgänger gewünscht! Man hat quasi Fifa 09 übernommen nur das Design, den Soundtrack und die Kader aktualisiert und mit den aktuellen Trikots bestückt. Der Rest ist gleich geblieben. Keine grosse Leistung von EA, somit setze ich ihnen auch dieses mal leider keine grosse Krone auf im Fussball-Genre! Ich hoffe da kommt in Zukunft mehr Einsatz, sonst wird sich ein Kauf nicht mehr lohnen. Ich bin froh das ich es mir hier ausleihen konnte zum testen sonst hätte ich mich schwarz geärgert wenn ich es mir für relativ viel Geld gekauft hätte. Wirklich sehr schade!

FAZIT : EA ist einfach nur richtig faul, da hat man doch wirklich Fifa 09 übernommen und nur einige Dinge aktualisiert aber das GamePlay immer noch nicht flüssiger gemacht. Wer Fifa 09 hat, wird in Fifa 10 mit gewohnter und bekannter Kost bedient. Neben zwei neue Moduse, die russische und Irländische Liga, gibt es hier kaum was neues, und ausser der Sountrack, die aktuellen Kader, einige neue Spieler, die aktuellen Trikots, die ein oder andere Veränderung, und das Design hat sich zum Vorgänger nichts verändert. Hier kann man sich das Geld sparen, ich rate nicht zum kauf sondern nur zum Ausleih! Den wer Fifa 09 durchgezockt hat, wird mit Fifa 10 nicht mehr spaß haben. Aufgrund der Aktualität der Kader würde ich mir das Spiel nicht kaufen, deswegen sehr enttäuschende Vorstellung die EA uns hier bietet. Leider sehr schade, hoffe das wird in Zukunft besser! Vor allem wird es mal Zeit neue Kommentatoren ins Boot zu holen, die mal wirklich abwechslungsreiche Kommentare bieten und nicht ewig die gleichen Texte in jedem Spiel verwenden. Vor allem manches klingt auch nicht passend. Da spiele ich den ersten Spieltag der Bundesliga und der Kommentator sagt "Der Trainer muss jetzt gewinnen, sonst verliert er seinen Trainer-Job, da das in den letzten Wochen nicht so gut aussah" dabei hatte ich mit der Mannschaft vorher noch gar kein Spiel bestritten. Sind so kleinigkeiten die nerven und immer noch stören! Hoffe das bekommt EA noch in den Griff, sonst sehe ich schwarz. Ansonsten bietet das Spiel aber solide Fussball-Unterhaltung die schnell erlernbar und gut spielbar ist. Ob nun Anfänger oder Profi, jeder Fussbal Fan findet in Fifa 2010 einen Platz und kann sein Team zum Ruhm und Erfolg führen!

ungeprüfte Kritik

Grizzly Park

Willkommen am Ende der Nahrungskette.
18+ Spielfilm, Horror, Abenteuer

Grizzly Park

Willkommen am Ende der Nahrungskette.
18+ Spielfilm, Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.10.2009
Schlechtes B-Movie mit billigen Effekten, kein Gruselfaktor und auch keine grossartigen Metzelszenen. Die Schauspieler sind schlecht, die Dialoge flach und dumm. Und wirklich Grizzly Park Atmosphäre kommt auch nicht auf! Immerhin kriegt man zu wenig von der Wildnis mit. Da läuft mal ein Stinktier durchs Bild, der ein oder andere Wolf und ein dicker Grizzly Bär der dann Genre-üblich nach und nach die acht beknackten Teenies zum fressen gerne hat, jedoch sieht man kaum was davon was er wirklich mit ihnen anstellt. Hauptsächlich wird der Hauptteil der Gore-Szenen weggeblendet und man sieht dann nur noch was von den Teenies übrig geblieben ist. Halbes Gesicht, ein Fuß etc. oder halt wie die anderen Tierchen die Überreste verspeisen! Das Ende kommt dann etwas überraschend und unerwartet, aber kann den Film auch nicht mehr retten bzw. aufwerten. Auch wenn die ein oder andere brutale Sequenz mal eingeblendet wird, sah mir das was da so an Fleisch durch die Gegend fliegt zu gekünzelt aus, was mir sagt das es sich eher um eine Low-Budget Produktion handelt. Zu langwierig, zu unspektakulär, zu dümmlich, und sogar für einen Teenie-Gore Streifen zu billig inszeniert. Da gibt es definitiv bessere Filme, diesen muss man echt nicht gesehen haben. Ich fand ihn lächerlich und schwach! Mit ein bisschen mehr Budget und Fantasie hätte man aus diesem Film echt was machen können. Dann lieber zu Filmen wie Wilderness greifen, aber den Grizzly Park sollte man ganz schnell wieder ins Regal stellen und verstauben lassen. Schade, hätte Potenzial gehabt der Streifen, so bleibt er leider einer von vielen schlechten!

FAZIT : Sehr billige Gore-Effekte, schlechte Schauspieler, dümmliche und flache Dialoge. Kaum Horror, Kaum Grusel und phasenweise schon lächerlich zu betrachten. Dieser Film ist nicht zu empfehlen und wird nur Zuschauern gefallen die sich mit einem B-Teenie Movie der schlechten Art zufrieden geben. Aber sogar die werden enttäuscht sein bei den zu gekünzelten Szenarien der Wildnis! Einzig und alleine der Grizzly sah gut aus, aber auch der wirkte wie aus einer Dokumentation eingeblendet. Für zwischendurch geeignet, aber auch dafür noch zu unspektakulär! Hat man alles schon mal besser gesehen. Dann lieber Movie Park besuchen und Batman & Robin die Hand schütteln, bevor man sich sowas antut.

ungeprüfte Kritik

Paranoid

48 Stunden in seiner Gewalt
Thriller

Paranoid

48 Stunden in seiner Gewalt
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.10.2009
Schwacher langatmiger Psychothriller mit Logiklöchern und nur leichter Spannung, das ganze wirkte auf mich eher wirr und nicht nachvollziehbar. Da die Story keine Logik zulässt! Jessica Alba fällt einer geisteskranken Familie zum Opfer, in der ein psychopathischer britischer damals erfolgreicher Rockmusiker mit dem Namen Stan seine sadistischen Fäden zieht und als Familienvater den Ton angibt. Somit wird sie in einem abgelegenen Haus das früher ein Hotel war im Keller mit Handschellen ans Bett gefesselt und unter Drogen gesetzt. Wieso, weshalb warum das ganze statt findet wird einem aber nie wirklich klar gemacht ausser das der Psychopath des Hauses wohl interesse an jungen Models hat, mit ihnen irgendwelche kranken Videos drehen möchte aber das Ende ist dann wieder so unlogisch und ohne Sinn das man echt die Hände über den Kopf zusammen schlagen könnte. Vor allem versteht man den Hintergrund nicht, da die Frau die ewig trinkt, da der Bruder der ewig mit der Kamera herum läuft, der Fotograf der Chloe quasi an den kranken Musiker auslieferte aber nicht in den Fall verwickelt werden möchte, und nicht zu vergessen die taubstumme kleine Schwester die wohl noch den gescheitesten Eindruck macht, aber wo bleibt der Sinn hinter dem ganzen Theater? Schauspielerisch unterirdisch, meiner Meinung nach kann nur Iain Glen als Psycho überzeugen, Jessica Alba gibt hier eine sehr schwache Leistung ab und spielt richtig schlecht. Die anderen Protagonisten sind von der Stange und nicht wirklich aufwertend! Der Film bietet quasi keine Schockmomente, keine brutalität, und gruseln kann man sich ebenfalls nicht. Der Film versprüht noch nicht mal sowas wie Nervenkitzel oder wirkliche Thriller Atmosphäre. Läuft unspektakulär und sinnlos vor sich hin, und das Ende ist dann ebenfalls sauer wie alte Milch, weil es keine Logik besitzt. Alba wird überschätzt, optisch kann sie dieses mal auch nicht wirklich glänzen und die deutsche Synchronisation wirkt phasenweise echt lächerlich vor allem die von Alba! Ich fühlte mich zwar unterhalten, aber neigte auch zwischendurch zum abschalten. Kein Film den ich empfehlen kann, ist unter seinem Potenzial. Da wäre mehr drin gewesen! Wirklich sehr schade, hier wird man nicht viel verpassen wenn man den Film nicht gesehen hat. Lohnt sich nicht!

FAZIT : Unlogischer Ablauf, kaum Spannung, keine Schockmomente, nur dummes gerede ohne Sinn, flache Dialoge und blutig, brutal oder gruselig wird es hier auch nicht. Und mit Paranoid hat das ganze auch nicht viel zu tun, es handelt sich um den Paranoid eher um einen Psychopath der wohl selber nicht weiss was er wirklich will. Alba liefert hier eine so schlechte Leistung ab, das man dazu neigt abzuschalten! Nicht zu empfehlen, da auch langwierig und unspektakulär. Muss man echt nicht gesehen haben, schwache Produktion mit B-Lizenz!

ungeprüfte Kritik

Cypher

Jenseits des Gesetzes beginnt die Gerechtigkeit.
Action, Thriller

Cypher

Jenseits des Gesetzes beginnt die Gerechtigkeit.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.10.2009
Cypher ist ein typischer Krimi-Actionfilm aus den 90er Jahren, dementsprechend ist auch die Bilduqalität nicht die beste. Eigentlich ist der Film lahm und nicht wirklich actionreich oder spannend kann aber durchaus unterhalten wenn man sich mit den Hintergründen beschäftigt, auch wenn die gut gemeinte Liebesbeziehung zwischen Auftragskiller und FBI Agentin nicht wirklich funktioniert. Cypher, ein Ex Polizist wird durch Drogenbosse erpresst vor Gericht keine Aussage zu machen sonst würde seine Frau und Tochter sterben die vorher entführt wurden. Als er nicht aussagt und die Verbrecher freigesprochen werden, findet er seine Frau und Tochter trotzdem tod vor seiner Tür liegen. Seit dem ist er als Auftragskiller aktiv und löscht nur die Leute aus um die keine Träne verschwendet werden würde. Somit erledigt er Verbrecher, Drogendieler, Kinderschänder und ähnliches Gesocks! Dementsprechend wird das FBI auf ihn aufmerksam. Die attraktive Katherine ist ihm auf der Spur, möchte ihn festnehmen und ihn gleichzeitig beauftragen einen Knacki zu beseitigen der schon damals in Cypher´s Leben vorkam, zumindest soll er das glauben. Den im Endeffekt ist das ganze eine Falle um ihn selbst unschädlich zu machen. Die Lage eskaliert und Cypher entkommt! Im Grunde fühlt sich Katherine zu Cypher hingezogen, bewundert seine Arbeit und schätzt seine Wortwahl. Gegen Ende wird das ganze dann etwas spannender und rasanter, und man kann den Film gut verfolgen aber wenn man ganz ehrlich ist war das meiner Meinung nach zu wenig! Hauptsächlich sehr unspektakulär und lächerliche schauspielerische Leistung. Stephen Rea auch nicht wirklich überzeugend, hat man schon mal beser gesehen auch wenn er nach und nach philosophische Argumente von sich lässt und als Auftragskiller und Rasenexperte im Film wohl noch der beste im Film neben Heather Locklear ist, weil die anderen sind einfach nur schlecht! Low-Budget Kriminalfilm der 90er Jahre. Hier kann man nicht viel erwarten, und wird auch nicht viel verpassen wenn man ihn sich nicht anschaut.

FAZIT : Schlechte Bildqualität, die Schauspieler sind grösstenteils richtig schlecht, die Dialoge flach und der Soundtrack von Moby zwischendurch wohl noch das beste am ganzen Ablauf. Gegen Ende wird der Film erst wirklich etwas spannend und actionreich, aber im grossen und ganzen einfach eine billige Low-Budget Produktion ohne viel Sinn und Charisma. Muss man wirklich nicht gesehen haben, hier verpasst man definitiv nichts! Billig produziert und schlecht umgesetzt. Aus der Story hätte man mehr machen können, aber so bleibt es einfach nur eine schlechte TV-Produktion, die nicht lange im Kopf bleiben wird da auch einige Logikfehler sich einschleusen. Undervocer FBI Agenten die sich ständig in einer alten Halle treffen und teilweise selbst aus dem Untergrund kommen, sehr unglaubwürdig.

ungeprüfte Kritik

Die Dolmetscherin

Die Wahrheit braucht keine Übersetzung.
Thriller, Krimi

Die Dolmetscherin

Die Wahrheit braucht keine Übersetzung.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.10.2009
Die Dolmetscherin ist ein spannender Politthriller mit einer brillanten Nicole Kidman. Tiefgründig, mitreissend und doch ziemlich langwierig aber trotzdem durchgehend unterhaltsam ohne das je die Spannung abbricht! Auf die Schicksale der Protagonisten wird gut eingegangen, da haben wir die Dolmetscherin die durch Zufall ein Mordkomplott belauscht das gegen den Afrikanischen Staatschef gerichtet ist. Sie selbst ist aber auch in der Sache emotional verwickelt, da sie selbst aus Afrika stammt, sich die Politik dort extrem verändert hat, kein Afrikaner möchte mehr eine Regierung unter dem Staatschef da sehr viele Menschen sterben mussten unter seiner Führung, darunter auch der Bruder von Silvia. Als sie sich bedroht fühlt und mit ihrer heimlichen belauscherei die Polizei hinzu zieht, kommt der Polizist Tobin Keller mit ins Spiel. Dieser hat so seinen eigenen Schicksalsschlag hinter sich! Seine Frau starb bei einem Autounfall woran er noch zu knacken hat. Kidman aber auch Penn spielen mit einiges an Gefühl ihre Rollen ab. Fühlen sich aufgrund ihrer fast gemeinsamen Schicksale zueinander hingezogen. Das wahre Happy End bleibt aber offen, trotzdem flickt der Film die Zusammenhänge nach und nach zusammen für was er sich ziemlich viel Zeit lässt. Durchschaubar fand ich ihn nicht wirklich, da zwischendurch immer mal für kleine Überraschungen gesorgt wird und man erst nach und nach die Informationen über die Hintergründe und das Vorleben der Dolmetscherin erfährt. Sozial-politisch gesehen eine Bereicherung, und nicht weit von uns entfernt. Politiker prädigen und versprechen das alles besser wird und hinter den Kulissen geht es ganz anders zur Sache. Kapitalismus, Morde, Verrat, und Folter. Erinnerte mich sehr an die Regierung unter Saddam Hussein unter dem auch so viele unschuldige Menschen und Kinder sterben mussten. Die politische Story baut etwas darauf auf und zeigt uns die Welt der politischen Fädenzieher wie sie realer nicht sein könnte. Gelungener Film an dem ich nur seine langwierigkeit kritisiere, ansonsten ein klasse Film!

FAZIT : Sehr spannender und authentischer Politthriller mit einer Story die gar nicht mal so weit von uns entfernt sein muss. Emotional, mitreissend, berührend und durchgehend fesselnd und spannend! Einzig und alleine die langwierigkeit bremst den Film etwas aus. Gut fand ich jedoch das auf das Thema tiefgründig eingegangen wurde, man auf die Charaktere und ihre Hintergründe und Lebensgeschichten gut eingegangen ist und der Film keine Fehler macht. So sehr man sich auch nach den Geschehnissen ein romantisches Happy End gewünscht hätte, fand ich es gut das es kein Klischeehaftes Ende gab und die Regie es nicht verletzend sondern diplomatisch beendete. Die Dolmetscherin ist ein Film für einen anspruchsvollen Abend, wer auf Politthriller abfährt kann mit diesen Film nicht viel falsch machen. Ich bin nach diesen Film zum Nicole Kidman Fan geworden, einfach eine klasse Schauspielerin mit viel Charisma und Ausstrahlung! Zugreifen und einen politisch aber spannenden Abend durchleben, mit viel Hintergrund und Tiefgang, einfach super!

ungeprüfte Kritik

Ich klage an

Die DNS lügt nicht... oder?
Thriller

Ich klage an

Die DNS lügt nicht... oder?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.10.2009
Ich klage an beruht auf eine wahre Geschichte, im Endeffekt schockierendes Drama das uns aber bis zum endgültig aufklärenden Ende zwischen zwei Stühle stehen lässt. Immerhin kann in diesem Film alles möglich sein, es ist nichts unwahrscheinlich oder sicher belegt. Die Story ist recht spannend, mitreissend und mit einigen Wendungen bestückt, die dann aber auch nicht wirklich überraschend erscheinen. Dieses hin und her zwischen zwei Versionen fand ich recht unterhaltsam. Immerhin weiss man zwischendurch nicht wem man glauben soll! Man nehme einen beliebten und mit einem guten Ruf bestückten Arzt der in seinem krankenhaus junge Frauen unter starke Beruhigungsmittel setzt und sie danach vergewaltigt, und einen jungen blonden Engel mit Schmolllippen die ihm angeblich zum Opfer fiel und fertig ist ein relativ gutes Justiz-Vergewaltigungs und Gerechtigkeitsdrama. Ist der Arzt unschuldig? Ist die Vergewaltigung nur erfunden? Ist man scharf auf sein Geld? Möchte man seinen Ruf ruinieren oder ist es einfach nur eine Haluzination des Opfers? Fakt ist das sie ihn nachts alkoholisiert im Krankenhaus aufsuchte, mit einer Schnittwunde an der Hand. Sie hat sich stark mit ihrem Freund gestritten und verlangte eine Beruhigungsspritze aber er hätte sie nicht vergewaltigt sagt der Arzt. Doch wie war es wirklich? Kimberly plagen starke Dejavu´s, Visionen und negative Gedanken was den Fall betrifft. Niemand glaubt ihr, und sie streitet permanent die Version des Arztes ab und kämpft für Gerechtigkeit und die Wahrheit obwohl sich alles gegen sie wendet. Sogar die Beweise laufen gegen sie. Die DNA Teste scheitern, die Schuld wird nicht bewiesen. Der Zuschauer glaubt sie bildet sich das alles nur ein durch das Mittel was der Arzt ihr in der Nacht verabreichte und auch privat hat sie kein gutes Los gezogen. Ein Finanzieller Engpass macht sie ebenfalls zur Lügnerin, nebenbei landet sie noch in der Psychatrie aber trotzdem lässt sie sich nicht davon abbringen den Fall erneut aufrollen zu lassen. Mit einem Detektiv und einigen neuen beweisen möchte sie den Arzt erneut hinter Gitter bringen und seine Schuld ans Tageslicht bringen. Der Film befasst sich quasi nur mit der Aufklärung des Falles, typisch für einen Film der nach einer wahren Geschichte abläuft versucht der Film authentisch zu wirken. Die Schauspieler sind jedoch von der Stange und können keinen grossen Charme versprühen! Ständige DNA Teste, eine ständig hysterische Hauptprotagonistin und ein Spiel zwischen Wahrheit und Lüge machen den Film nicht gerade Abwechslungsreich. Meiner Meinung nach etwas zu eintönig und die Aufklärung zieht sich auch etwas zu lange hin, obwohl man sich dann ab einen gewissen Zeitpunkt schon denken kann wie es war. Der Film schöpft sein Potenzial aber zumindest noch so aus, das man ihn bis zum Ende verfolgen möchte um zu erfahren wie es dann endgültig war. Das Verwirrspiel gelingt phasenweise, man kann beide Versionen der Hauptcharaktere glauben! Trotzdem bleibt "Ich klage an" eine gute TV-Produktion für zwischendurch, nichts großes oder spektakuläres dafür ist der Film zu eintönig auf Dauer aber er ist in der Lage durchaus zu unterhalten!

FAZIT : Spannendes hin und her zwischen Wahrheit und Lüge, ein kämpfendes Opfer die davon überzeugt ist das sie ihr Arzt unter Beruhigungsmittel gesetzt hat und sie darauf vergewaltigt hat. Ein Verwirrspiel beginnt, hat er sie wirklich vergewaltigt oder lügt sie nur und spielt ihr falsches Spiel? Phasenweise gut inszeniert, aber hier fehlt die Abwechslung. Oft kam es mir so vor als würden ewig die gleichen Szenen abgespielt! Vor allem die ewigen DNA Teste sorgen nicht gerade für Abwechslung. Dafür recht mitreissend und spannend! Kann man sich mal anschauen zwischendurch, ohne viele Erwartungen kann man an diesem Film seinen spaß haben. Trotzdem einfach nur Mittelmaß in TV Marnier mit einer dazu passenden Bildqualität.

ungeprüfte Kritik

Doomsday

Tag der Rache - Die Menschheit hat ein Verfallsdatum.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Doomsday

Tag der Rache - Die Menschheit hat ein Verfallsdatum.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.10.2009
Doomsday - Tag der Rache beschäftigt sich mit dem tödlichen Reaper Virus, der hinter den Mauern des schönen Schottlands tausende von Menschen infizierte. Abgeschieden von den noch nicht infizierten gehen die Menschen qualvoll zu grunde und verlieren jeden Aussenkontakt zur Aussenwelt. Abgeschottet hinter einer dicken Mauer bzw. Tor leben infizierte und nicht infizierte getrennt voneinander. Niemand kommt rein oder raus! Die kleine Eden Sinclair verliert als die Lage eskaliert und die infizierten über die Grenze wollen ein Auge, ihre Mutter schafft es im letzten Moment ihre Tochter zu retten und schickt sie mit einem Elite-Hubschrauber über die Grenze, sie selbst bleibt zurück. Nach 30 Jahren bricht der Virus wieder aus und befällt nun auch London. Die Lage ist sehr angespannt, und es muss ein Impfstoff her. Den man hinter der Mauer vermutet, also schickt man die mittlerweile gealterte und sich mit dem Rang Elite-Major auszeichnende Eden Sinclair mit einem Elite-Team über die Grenze um den Impfstoff zu beschaffen und die Story nimmt ihren spannenden verlauf. Neben einer Kannibalen-Punker Gruppierung, machen dem Team später auch mittelalterische Genossen das Leben schwer. Die angeblich unbevölkerte Seite bietet bunte Momente. Der Film ist ziemlich actionreich, temporeich und relativ brutal. Durch seinen rasanten Ablauf bleibt er durchgehend spannend! Die special effects sind gut gelungen, und über den ein oder anderen Moment muss man zwischendurch sogar mal lachen. Vor allem wenn Köpfe bewusst in die Kamera fliegen und noch schreihen! Die Schauplätze sind brillant, auch wenn ich mir die Endzeit nicht wie ein Remake des Mittelalters vorstelle. Trotzdem schön anzusehen die komplette Kulisse ob nun Neuzeit oder nicht, das alte Schottland spiegelt einfach eine tolle Optik wieder. Die Kostüme, die Ausrüstung, die Aufmachung, das Szenario in Schottland ist einfach mittelalterisch optisch eine Augenweide. Die Schauspieler sind zufriedenstellend, und die mutierten Kannibal-Punker sind optisch ebenfalls sehr gelungen und tragen zur Atmosphäre bei. Gelungener Endzeit-Science Fiction Thriller mit einer beängstigenden Thematik aber einem unterhaltsamen Ablauf. Erinnert zwischendurch an die üblichen Zombie-Filme, eher gesagt an die Filme 28 Days & Weeks Later. Trotzdem geht Doomsday seinen eigenen Weg und wird Fans solcher Filme mitreissen und beeindrucken! Vor allem die Kameraschnitte und Führung lässt keine Wünsche übrig. Bildgewaltiges Spektakel das man als Genre-Freund gesehen haben sollte.

FAZIT : Spannend, brutal, actionreich, temporeich und einfach schön blutig. Abgesehen davon das wir hoffentlich solch eine extreme Epidemie nie durchleben werden kann man den Film mit einem Augenzwinkern betrachten, den er bietet eine tolle Kulisse, relativ gute Schauspieler und tolle Kostüme und Masken. Da haben die Maskenbildner gute Leistung gebracht! Ob es nun die schießereien, die Kampfszenen oder die Verflolgungsjagden sind. Alles das wertet den Film auf ohne dabei ganz im Effekt Feuerwerk unterzugehen. Ein Film den man mal gesehen haben sollte, den er bietet eine gute Mischung aus Genre-üblichen Faktoren die ein Film haben muss um zu unterhalten. Ich fand ihn gelungen, auch wenn ich mir nach dem Trailer etwas mehr erhofft hatte. Im grossen und ganzen aber durchaus anschaubar. Ist zwar nichts neues, aber trotzdem unterhält der Film und kann den Zuschauer durchaus mit seinem Gesamtpaket überzeugen.

ungeprüfte Kritik

Gegen jeden Verdacht

Thriller, Krimi

Gegen jeden Verdacht

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.10.2009
Gegen jeden Verdacht wirkt überhaupt nicht wie ein Film der im Jahr 2000 produziert wurde sondern erinnert eher an eine 80er Jahre Low Budget Produktion. Eigentlich hat der Film nicht viel zu bieten, und verhält sich hauptsächlich sehr unspektakulär! Daniel Baldwin liefert hier eine schwache Leistung ab, Coolio als Gefängniswärter kann auch keine Maßstäbe setzen und Claudia Schiffer nur optisch eine Augenweide. Es dreht sich alles um einen Anwalt der verdächtigt wird einen Unternehmer ermordet zu haben, da er eine Affäre mit seiner Frau hatte. Später kommen einige Dinge ans Tageslicht die man am Anfang so nicht erwartete, wenn man die Hintergründe jedoch kennenlernt wird der Film schnell durchschaubar und das Ende ist ziemlich absehbar und somit keine Überraschung mehr. Billige Produktion, mit schlechten Schauspielern, keine Highlights, billige Explosionen und Kameraschnitte. Alles ziemlich langweilig und unreif! Mich konnte der Film nicht grossartig unterhalten, ein leichter Spannungsbogen ist zwar vorhanden, so das man den Film bis zum Ende schauen kann. Aber das ganze plätschert so vor sich hin ohne das man lange auf den Film hängen bleiben könnte, sondern beim nächsten Einkauf die ganze Dramatik bereits wieder vergessen hat. Im grossen und ganzen eher Zeitverschwendung, und keine Bereicherung für den Abend!

FAZIT : Billige low Budget Produktion, mit einer sehr schlechten Kameraführung und Schnitt. Alles im Film wirkt sehr billig, die Schauspieler können überhaupt kein Charisma versprühen, so gut wie keine Action. Spannung baut sich leicht auf, am Anfang der ein oder andere gute Spruch das war es dann aber auch schon.
Die Story ist auch nicht so das gelbe vom Ei. Zwar wird einem die Handlung näher gebracht und es wird auch relativ gut darauf eingegangen, aber das ganze wurde zu schlecht inszeniert und wird nach einigen Geschehnissen und Informationen über den Hintergrund, ziemlich schnell durchschaubar. Für einen Film der im Genre "Action" zu hause ist, war das viel zu wenig Action! Kann man ja fast schon als Drama bezeichnen. Leider kein Film den ich empfehlen könnte, da zu eintönig und nicht actionreich! Sogar die Paar Effekte im Film sind sowas von billig dargestellt das es fast schon zum lachen ist. Explosionen so schlecht wie schon lange nicht mehr. Am Ende kriegt der Wells eine Kugel in den Bauch und läuft dann noch ordentlich mit einer Axt durch die Gegend, wie fein! Also das ist kein Film den man sich anschauen sollte, er versaut den Abend. Ich habe oft gegähnt und fand ihn öde. Aber Geschmäcker sind ja verschieden, würde jedoch eher davon abraten.

ungeprüfte Kritik

American History X

Er ist sein Bruder. Und sein Opfer.
Drama

American History X

Er ist sein Bruder. Und sein Opfer.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.10.2009
Rassismus in Amerika
mit viel Tiefgang dargestellt.

American History X ist ein wahres Meisterwerk, kein anderer Film brachte die Thematik Rassenhass zwischen "weiss und schwarz" so auf den Punkt wie dieser Film. Edward Norton als Nazi-Anführer der im Knast zum umdenken animiert wird, und nach seiner Haft zurück ins multikulturelle Leben finden möchte. Weg von der Nazi-Szene und raus aus den alten Handlungen, möchte er verhindern das sein Bruder nicht in seine Fußstapfen tritt. Authentisch, mitreissend, und oft hart realistisch dargestellt. Die Geschichte wird so glaubwürdig erzählt und von den Schauspielern überzeugend dargestellt und abgerundet, das man sagen kann es ist ein Film der zum nachdenken anregt, und jeden Nazi zum umdenken animieren sollte! Hier wurde bis ins Detail hart gearbeitet, von den brillanten Rückblicken bis hin zur Atmosphäre wird dem Zuschauer ein hartes Nazi-Drama präsentiert, das verständlich und glaubwürdig erzählt wird. Der Film zeigt uns im Endeffekt das es egal ist welche Hautfarbe wir haben, ob weiss, schwarz, gelb, grün oder sonst was. Jeder Mensch hat was liebenswertes an sich und kann zu einem besten Freund werden. Oft steht man sich selbst im Weg, verbaut sein Leben und schliesst sich selber die Türen! Wieso nur seine eigene Rasse bevorzugen, wenn man sein Leben mit anderen kulturen teilen kann? Rassismus ist sinnlos, idiotisch und hat schon zu viel Schaden angerichtet. Edward Norton bringt es darstellerisch mit so viel Überzeugungskraft herüber das man sagen kann dieser Film ist einfach brillant. Das Ende war mir dann etwas zu traurig und tragisch. Das einem dann das Schicksal der Vergangenheit einholt, man dafür bezahlen muss das man mit seinen Handlungen ungewiss und unverantwortungslos seinen Bruder auf die falsche Bahn brachte, um am Ende das Resultat zu durchleben das daran grenzt das es eher ein Rache Akt aus der Sicht der "schwarzen" darstellt und nicht das sich schwarz und weiss in den Armen liegen. Ich finde das Ende hätte man dann friedlicher darstellen können da der Film im grossen und ganzen durchgehend ja schon angespannte Abläufe präsentiert. Unvergesslich die Szene als der "schwarze" in den Bordstein beissen muss. Wirklich hart und radikal dargestellt! Ein Film der trotz seines harten Themas, und seiner Erzählweise für eine gewisse langwierigkeit sorgt aber zu keiner Minute langweilig wird, sondern die Spannung von anfang bis Ende gehalten wird. Bildgewaltig, realistisch und hart! American History X zeigt uns die Welt des Rechtsextremismus, schonungslos wird uns hier gezeigt welche Nachteile und folgen solch ein Leben haben kann für einen selber. Den am Ende leidet man nicht nur selber sondern reisst auch seine komplette Familie mit ins verderben, vor allem die Stimmung und das ganze Umfeld weisen dieses förmlich auf!

FAZIT : Spannendes Nazi-Drama mit einem brillanten Edward Norton als Nazi-Anführer der hier wohl eine seiner besten charismatischen und Wandlungsfähigen Leistungen aller Zeiten präsentiert. Mitreissend, bedrückend realistisch und doch beeindruckendes Meisterwerk! Die Geschichte wird authentisch erzählt und durch seine Rückblicke verständlich gemacht. Einfach ein toller Film den man unbedingt mal gesehen haben muss. Es wird in meinen Augen keinen besseren Film geben der sich mit dieser Thematik auseinandersetzt dafür versprüht American History X zu viel Charisma und Realismus! Ein Film den man so schnell nicht vergessen wird, man denkt drüber nach und beschäftigt sich mit dem Thema, einfach ein bewegender Film der einen umhaut!

ungeprüfte Kritik

Die Weisheit der Krokodile

Blut ist die Farbe der Liebe.
Thriller, Fantasy

Die Weisheit der Krokodile

Blut ist die Farbe der Liebe.
Thriller, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 12.10.2009
Die Weisheit der Krokodile bringt uns eine Mischung aus Dramatik und Lovestory ins Haus mit einem Touch an Tragik. Der Film lebt durch den grandios spielenden Jude Law, die Story an sich verhält sich nämlich ziemlich wirr und konfus. Zu Anfang steigt man nicht so wirklich durch, erst gegen Ende wird einem erst klar wieso der so begabte Künstler, Frauenschwarm, und Poet zum Blutsauger mutiert! Die Kameraschnitte sind brillant, verspielte Perspektiven, gut in Szene gesetzte Momente und ein stückchen Erotik ist auch noch vorhanden. Dieses mal ist der Blutsauger auf die Emotionen seiner Opfer aus, und nicht nur auf das Blut an sich, irgendwie originell verpackt. Nur leider ist der Film oft auch einfach nur lahm und dialoglastig verhält sich gerne poetisch. Für einen versteckten Vampire-Film zu blutleer, die Schauspieler versprühen Charisma und sind sehr zufriedenstellend in ihren Rollen! Trotzdem ab und an langwierig, für den ein oder anderen wird der Film zu verwirrend wirken, dafür reizt der Film aber so sehr mit Ästhetik Pur von der Kamera bis hin zu den Schauspielern alles optisch ein Augenschmauß. Ausserdem baut sich die Spannung so gut auf das man ihn bis zum irgendwann rührenden aber auch dramatischen Ende zuende schauen möchte. Das ganze hat ja sogar eine leichte Note von Twilight, sind zwar von der Machart her komplett unterschiedliche Filme aber eins haben beide Gemeinsam. Die Blutsauger unterdrücken ihren Blutdurst aus Liebe heraus. Um sein Herzblatt das Leben zu schenken, nimmt Steven in Kauf innerlich zerfressen zu werden. Wie charmant und putzig! Doch kann er seinem Drang dauerhaft wiederstehen? Wer dies erfahren möchte, leiht sich Die Weisheit der Krokodile aus und lässt sich überraschen. Im Grossen und ganzen eine solide Produktion, mit einer originellen Story, einem konfusen Ablauf, bei dem man aber gerne von den Logiklöchern absieht die der Film beinhaltet da die Schauspieler optisch einiges aus dem Film machen und heraus holen. Eine gute Mischung wurde mit diesem Film erzielt, die durchaus auch weiss auf ihre Art zu gefallen!

FAZIT : Durchaus dramatischer Mystischer Krimi mit einer skurrilen Liebesstory, einiges an Spannung und einem wunderbar spielenden Jude Law der mit Elina Löwensohn einen passenden Gegenpart findet. Dicke Logiklöcher machen sich breit, trotzdem hat der Film etwas fesselndes und interessantes. Nun gut er ist relativ blutleer, verhält sich etwas langwierig, und hat auch seine flachen Momente aber konnte mich durchaus positiv unterhalten. Wer Spanunng, Geduld und düstere Momente schätzt, ist auch mit diesem schillernden Filmchen sehr gut bedient.

ungeprüfte Kritik

Waist Deep

Thriller

Waist Deep

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 11.10.2009
Waist Deep bietet solide Action-Gangster Unterhaltung mit einem Ex Knacki, der ein neues Leben führen möchte in dem er sauber bleiben möchte. Da ihm das aber nicht gegönnt wird, kommt der Drogenboss Meat aus der Versenkung und lässt seinen Sohn entführen. Somit macht sich O2 auf den Weg um seinen Sohn zu befreien und schlägt sich mit unterschiedlichen Gang-Mitgliedern herum! Toller Soundtrack, recht spannend, rasant und somit temporeich. Actionreich, tolle Schießereien, Verfolgungsjagden und Schlägereien. Tyrese Gibson liefert eine tolle Darstellung ab, Rapper The Game als Schurke ebenfalls bestens besetzt und auch sonst kann der Film durchaus unterhalten. Eine Anhäufung von Actionsequenzen und musikalischer Hip Hop Untermalung sind zu erwarten! Waist Deep bietet auch einen guten Spannungsbogen, so schlecht wie er von einigen Kritikern zerrissen wird ist er gar nicht. Natürlich muss man auf dieses Genre abfahren um gefallen an diesem Film zu finden, ist dem aber so wird man hier voll auf seine Kosten kommen! Die Schauplätze tragen ebenfalls zu einer guten Atmosphäre bei, die Autos, die Protagonisten, alles typisch auf Gangster gepimpt, wie man sie aus der Szene kennt. Waist Deep kann fesseln wenn man sich drauf einlässt, ich kann ihn empfehlen und fand ihn nicht schlecht!

FAZIT : Waist Deep ist ein guter Gangster Actionfilm mit einem rasanten Ablauf, einem tollen Hip Hop Soundtrack, super Autos, genialen Actionsequenzen die hauptsächlich durch Verfolgungsjagden und Schießereien eine Bedeutung bekommen. Zwischendurch wird der Film auch mal emotional, auch wenn man Tyrese Gibson zwischendurch die Rolle als besorgten Vater nicht ganz abnimmt. Im Grossen und ganzen ist der Film ordentlich produziert und ist empfehlenswert für Leute die auf Hip Hop, Gangster-Szenarien abfahren und sich für dramatische-Action begeistern können. Schauspielerisch auch recht ordentlich, die Dialoge sind nicht sehr anspruchsvoll, da wird mir zwischendurch zu viel auf dicke Hose gemacht. Aber das drückt den Unterhaltungswert nicht wirklich. Wer nicht auf black Musik abfährt, und Gangster nicht mag, der lässt die Finger davon!

ungeprüfte Kritik

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Wenn sonst alle scheitern, sie nicht.
Action, Science-Fiction

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Wenn sonst alle scheitern, sie nicht.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.10.2009
Spielfiguren Helden sind längst bekannt, Superhelden auch, G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra bringt beides in Verbindung. In Zusammenarbeit mit Hasbro wurde hier anscheinend reichlich Budget verwendet, da der Film ist mit sehr viel Liebe zum Detail ausgestattet worden. Somit erwartet dem Zuschauer ein wahres Science-Fiction Action Feuerwerk der besonderen Art! Hochtechnologie der ersten Klasse, special effects wie sie besser nicht sein könnten, nichts wirkt hier gekünzelt oder schwach. Jede Explosion, jeder Kampf, jede Actionsequenz, die Ausstattung, die Ausrüstung, alles erste Sahne! Natürlich wurde der Streifen mit Effekten zugeballlert, man kommt quasi gar nicht dazu mal richtig Luft zu holen da man von einer effektreichen und actionreichen Szene zur anderen gejagt wird. Die Schauspieler sind zufriedenstellend, und sogar der Humor kommt nicht zu kurz! Amüsante Sprüche, rasanter und temporeicher Ablauf, kaum langeweile und eine gut inszenierte Story die X-Men und Star Wars Fans begeistern wird. Einzig und alleine die langwierigkeit könnte man dem Film vorwerfen, ansonsten ist das hier aber solide Actionkost die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Science Fiction Welt ist ziemlich bildgewaltig, es wird gut auf die beiden sich bekämpfenden Einheiten eingegangen, und jeder Protagonist im Film hat so seine persönliche und eigene Vorgeschichte vorzuweisen. Das Ende ist dann auch recht passend, man findet nicht viel negatives an diesem Film. Und man sollte unbedingt ins Kino gehen oder warten bis er hier bei Videobuster zum Ausleih zur Verfügung steht. Eins ist fakt, Science Fiction und Actionliebhaber kommen um diesen Streifen nicht herum!

FAZIT : Geniale Kulisse, bombastische special effects, geballte und mitreissende Action. Relativ gute Schauspieler, eine ansprechende Story und viel High Tech Spielzeug zum bestaunen. G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra ist ein wahres Kunstwerk das dieses Genre bereichern wird, ausser das der Film etwas langwierig daherkommt kann man im grossen und ganzen nicht viel negatives finden. Gelungene Kampfszenen, einige lustige Sprüche, und ein passendes Ende! Für viele hier ist vielleicht zu viel Action vorhanden, vielleicht wurde hier auch mit zu vielen Effekten gearbeitet. Aber im grunde suchen wir doch alle nach dem gewissen effektreichen Adrenalin Kick, mit diesem Film wird man ihn bekommen. Ich kann ihn empfehlen, vor allem weil hier auch auf jede persönliche Geschichte der Charaktere im Film eingegangen wird und das trotz Action und Effekt Überladung! G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra wird vor allem Science Fiction und Actionliebhaber gefallen! Guter Film, den ich empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Schlachtnacht

In sechzig Meter Tiefe bricht die Hölle los...
Horror, Thriller

Schlachtnacht

In sechzig Meter Tiefe bricht die Hölle los...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 07.10.2009
Die Holländer sind eigentlich nicht grossartig bekannt große Slasher zu produzieren, mit Schlachtnacht ist ihnen ein relativ ansprechender Film gelungen der aber auch seine Defizite und unglaubwürdigkeit mit sich bringt. Die Schauspieler bringen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gute Leistungen, auch wenn sie sich eher dilettantisch durch das düstere und beängstigende Bergwerk schleichen! Die Charaktere könnten unterschiedlicher mal wieder nicht sein, und stehen sich oft selbst im Weg. Die Story an sich ist mit einem schmunzeln zu betrachten, ein Serienkiller, der vor 150 Jahren in diesem Bergwerk zu Tode kam wird per Oija Brett wieder aus der Hölle befreit und sein Geist übernimmmt jeweils nach und nach einen Körper der Teenies um dann die Gruppe nach und nach in düsterer Atmosphäre abzuschlachten. Dabei geht es dann auch mal recht brutal und blutig ab, und der Spannungsbogen baut sich dann auch gut auf! Worauf man am Anfang des Filmes vergebens wartet, weil er leichte Einlaufprobleme hat. Somit werden Kehlen aufgeschlitzt, Köpfe abgetrennt und es wird blutig. Abgesehen davon das diese Geister Geschichte ziemlich unrealistisch daherkommt, hat der Film seine guten Momente auch wenn man das alles schon mal so ähnlich in Erinnerung hat, kann Schlachtnacht kurzweilige Slasher Atmosphäre aufkommen lassen. Der Film steigert sich von Minute zu Minute, und wird immer rasanter und spannender, auch wenn das Ende dann eher schwachsinnig ist! Was mir auch komisch erschien ist das die Protagonisten im Film für ihre abgemetzelten Freunde keine Emotionen zeigen. Da wird einfach nur kurz geschriehen, und dann wird weiter gerannt weil sie ständig auf der Flucht vor dem Serienkiller sind. Die ständige Oija Brett befragerei verursachte bei mir ebenfalls ein belächeln, und als Hardcore Slasher Fan wird das ganze sogar noch zu harmlos erscheinen wenn man bedenkt was es mittlerweile schon für harte und brutale Slasher gibt und schon gab. Schlachtnacht bietet nichts neues, ausser das die Schauspieler dieses mal nicht im Kino, im Haus oder sonst wo ihr qualvolles Ende finden sondern in einem alten Bergwerk! Manche Charaktere sind einfach nur nervig und flach, ist ja quasi ein typischer Teenie-Slasher der eine gewisse Gruppe ansprechen wird. Ich fand ihn phasenweise sehr gut, oft aber auch nicht so gut! Fakt ist aber das man ihn sich definitiv anschauen kann, da gibt es wirklich schlechtere Filme. Schlachtnacht bietet solide Unterhaltung, bleibt aber ein B-Slasher, und kann keine grossen Eindrücke hinterlassen!

FAZIT : Typischer Teenie-Slasher in einem alten Bergwerk, mit einem Serienkiller Geist der Körper besetzt und sich durch das Bergwerk metzelt. Phasenweise spannend, oft aber auch flach. Die Schauspieler sind Anfänger, manche besser manche schlechter! Es wird relativ brutal und blutig, deswegen ist die FSK 18 Freigabe schon berechtigt. Die düstere und staubige Atmosphäre baut sich gut auf. Emotionslose Charaktere laufen um ihr Leben mit einer Spieluhr aus Gold in den Armen die der Geist besitzen möchte. Recht ordentliche Unterhaltung, aber kein Grosses Meisterwerk dafür hat der Film zu viele Schwächen. Aber für den gruseligen Abend bestens geeignet!

ungeprüfte Kritik

The Flock - Dunkle Triebe

Wie soll man das Böse besiegen, wenn es sich nicht zu erkennen gibt?
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi

The Flock - Dunkle Triebe

Wie soll man das Böse besiegen, wenn es sich nicht zu erkennen gibt?
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.10.2009
The Flock - Dunkle Triebe bietet kurzweilige düstere Atmosphäre und beschäftigt sich intensiv mit der Thematik Sexualmissbrauch und Kindesmissbrauch, dabei kriegt man wieder die Pure und kranke Realität vor Augen geführt das es leider zu viele kranke und perverse Menschen auf diesem Erdball gibt, die ihre perversen und kranken Handlungen nicht in den Griff bekommen und sie ungewissenhaft weiter ausüben. Jedoch muss ich gestehen das mir dieser Film zu langatmig erschien und vor allem zu unspektakulär ablief! Richard Gere als "Betreuer" der Vergewaltiger, Pädophile, bzw. Triebtäter und im Auftrag der Justiz agierende harte Brocken recht überzeugend und stark. Das hinter ihm selbst eine skurrile und fast gestörte Persönlichkeit steckt, und er wohl eine Befriedigung darin findet diese Art Straftäter mit Prügel in Schuss zu halten fand ich gut inszeniert. Seine "Nachfolgerin" dagegen erschien mir den ganzen Film über nicht glaubwürdig in ihrer Rolle, zu weich, zu brav, kein Einsatz. Ansonsten ist der Film schon recht spannend, aber die ständigen Kamera-effects, das zu oft verzogene Bild, die Kameraschnitte waren zum Thema nicht so wirklich packend und oft auch zu schnell. Vergewaltigungsszenen und Gemetzel wurden dafür eher kurz gehalten und nicht bildgewaltig dargestellt oder festgehalten! Die brutalität hält sich meiner Meinung nach auch in Grenzen und wird nicht übertrieben dargestellt. Der Film lebt durch Richard Gere, ohne ihn wäre der Film für die Tonne. Seine schauspielerische Leistung und dem Charakter den er spielt, bringt er sehr überzeugend herüber. Die Dialoge sind auch nicht wirklich flach, und regen zwischendurch zum drüber nachdenken an! Im Grossen und ganzen ist The Flock aber oft auch wirr und verstörend aber doch begreifbar. Man kann mit einem Ausleih zwar nicht viel falsch machen, ein großer spektakulärer Film versteckt sich hinter The Flock jedoch nicht. Der Spannungsbogen hält sich zwar, und es geht auch oft düster zur Sache, trotzdem kann der Film nicht komplett überzeugen! War mir einfach zwischendurch zu eintönig. Die Botschaft ist ganz klar, solche Straftäter sind nicht heilbar und fallen immer wieder in ihre Muster zurück. Der Film zeigt dies, und möchte dies wohl auch aussagen vom verhalten des Richard Gere im Bezug auf die Triebtäter her auf jeden Fall so angelegt. Ein Film für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger!

FAZIT : Phasenweise ziemlich spannend, leider zu langwierig und ausser Richard Gere hebt niemand den Unterhaltungswert schauspielerisch an. Die Story ist realitätsbezogen und nicht aus der Luft gegriffen. Wer hier jedoch brutale Vergewaltigungsszenen, gemetzel oder Blutfontänen erwartet ist hier definitiv falsch. Die Thematik würde dies zulassen, die Regie legte aber wohl keinen Wert auf solch eine Art intensive Darstellung von Gewalt sondern spiegelt eher das kranke Muster und Verhalten der Täter wieder. Zwischendurch etwas wirr, im grossen und ganzen aber solide Unterhaltung zur kurzweiligen Unterhaltung mit einem eher schwachen und üblichen Ende wie es nach einer gewissen Zeit absehbar wurde. Ich habe mich nicht gelangweilt, auch wenn ab und an mal ein Gähnen vorhanden war, bin ich der Meinung das der Film solide unterhält!

ungeprüfte Kritik

Invasion

Traue niemandem. Zeige keine Gefühle. Schlafe nicht ein.
Science-Fiction

Invasion

Traue niemandem. Zeige keine Gefühle. Schlafe nicht ein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.10.2009
Invasion ist ein spannender und sehr unterhaltsamer Verseuchungsthriller mit einer beklemmenden und beängstigenden Story. Die Bedrohung durch den Virus ist deutlich spürbar und gut dargestellt! Nicole Kidman und Daniel Craig leisten schauspielerisch eine einwandfreie Leistung ab, und auch sonst läuft der Film rasant vor sich hin und lässt keine langeweile aufkommen. Ich kenne das original nicht, und das muss ich auch nicht. Weil dieses aufgefrischte Remake hat mich mehr als überzeugt. Ein Virus infiziert quasi die ganze Stadt, jeder der einschläft mutiert zu einer abscheulichen Kreatur, die kurz nach der Mutation einen Herzstillstand auslöst. Vor dem einschlafen läuft die Zivilisation die sich nach und nach gegenseitig ansteckt emotionslos durch die Weltgeschichte mit dem Ziel alle anzustecken die es noch nicht sind. Nur der Sohn der Psychologin Carrol ist Imun gegen den Virus, als es sie selbst erwischt kämpft sie gegen das einschlafen an und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Weil schläft sie ein, wird das ihr Tod bedeuten und sie wird ihren Imunen Sohn in der Verseuchungswelle zurücklassen! Das Ende ist dann klischeebehaftet, aber im grossen und ganzen ist dieser Film wirklich sehr gut inszeniert und lässt quasi keine Wünsche übrig. Ein Film der uns zeigt was ein Virus auslösen kann und wie wir Menschen uns da durch verändern und wie es uns zu einer anderen Person werden lässt. Auch das hier nach und nach der Virus die Stadt verseucht und nicht sofort alle wie Zombies durch die Welt rennen, fand ich schon authentisch und glaubwürdig! Nervenkitzel pur, mit einem temporeichen Ablauf, war positiv überrascht und kann diesen Film beruhigt weiterempfehlen.

FAZIT : Spannend, rasant und actionreich. Invasion führt uns in die Welt der Verseuchung. Nicole Kidman kämpft gegen ihre Infektion an, und boxt sich mit ihrem Sohn durch die Verseuchungswelle! Ihr bester Freund unterstützt sie dabei, fällt der Viruswelle aber auch zum Opfer. Ein Film den man unbedingt sehen sollte. Hier sind langeweile und diverse Gähnanfälle fehl am Platz. Spannend von Anfang bis Ende, ich spreche meine Empfehlung aus.

ungeprüfte Kritik

All the Boys Love Mandy Lane

So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

All the Boys Love Mandy Lane

So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.10.2009
Wie der Titel des Filmes schon aussagt, dreht es sich hier hauptsächlich um die hübsche Mandy Lane die von Amber Heard perfekt verkörpert wird, weil mit ihrer Ausstrahlung und attraktiven Erscheinung lässt sie den Film aufleben und gibt dem Filmtitel somit auch eine Bedeutung, abgesehen davon ist sie auch die beste Schauspielerin im relativ schwachen Film. Alle Jungs die sie umgeben fahren auf sie ab und möchten sie erobern! Sie hebt sich charakterlich deutlich von den anderen weiblichen Charakteren im Film ab, lässt sich nicht ins Bett schleifen bzw. geht auf Annäherungsversuche der Jungs nicht wirklich ein, was sie verdächtig macht. Wenn man bedenkt das der Film nur auf Mandy Lane aufgebaut ist, Einlaufprobleme hat und erst gegen Ende wirklich sowas wie rasante Spannung aufkommt ist das ganze eher schwach zu betrachten! Am Anfang geht man zu sehr auf die verschiedenen Charaktere ein, das ganze wird zu schnell durchschaubar und läuft hauptsächlich unspektakulär vor sich her. Es ist nicht gerade unterhaltsam Jugendliche dauerhaft auf einer abgelegenen Farm zu betrachten die sich mit Alkohol, Tabletten und Cannabis den Kopf zuballern um dann zu versuchen die Mädchen flach zu legen. Die Dialoge sind ziemlich schwach und phasenweise auch schwachsinnig! Wenn dann irgendwann sowas wie Slasher Atmosphäre aufkommt, verhält sich das ganze für eine FSK 18 Fassung zu brav und harmlos, es wird zwar nach und nach die Gruppe Jugendlicher von einem nicht unbekannten Freund umgelegt aber das was wirklich brutal sein könnte wurde dann weggeblendet bzw. es wird nicht wirklich bildgewaltig darauf eingegangen wie man das aus anderen Filmen kennt. Ansonsten aber ein typischer Teenie-Slasher mit einem Ende das auf mich eher sinnfrei wirkte. Soll zwar überraschend wirken, war meiner Meinung nach aber schon so absehbar mit dem Verlauf der Story. Vor allem kam mir das unlogisch daher und die Zusammenhänge waren nicht so ganz nachvollziehbar. Was dazu führte das ich das Ende als grossen Logikfehler betrachtete! All the Boys Love Mandy Lane war mir zu eintönig, abgesehen von ein paar guten Momenten, einer tollen Optik und Kameraführung hat der Film auch seine öden Momente. Und kommt aus dem Mittelmaß nicht heraus. Wer auf Teenie-Slasher ohne großen Anspruch steht, der kann sich diesen Film beruhigt anschauen. Zur kurzweiligen Unterhaltung brauchbar, aber fakt ist das geht besser. Für den passenden 60er Jahre Song beim Abspann gibt es einen kleinen Bonus, ansonsten fehlt hier zwischendurch die Logik vor allem am Ende! Das ganze geht meiner Meinung nach nicht so wirklich auf. Aber trotzdem kann man ihn sich mal anschauen, gibt im Vergleich schlechtere Teenie-Slasher!

FAZIT : Unspektakulärer Teenie-Slasher, zu lange muss man jugendlichen bei öden Feierlichkeiten zuschauen. Einlaufprobleme, Spannung und Slasher-Atmosphäre kommt zwar auf aber das meiner Meinung nach zu spät. So richtig logisch und überraschend ist die Wende zum Ende hin nicht, die Art und Weise geht zwischendurch in Ordnung, auch wenn man sich fragt wieso und weshalb das ganze abschlachten vor allem wenn man am Ende eine Wende durchlebt die nicht logisch ist. Die Story ist auch nicht gleich ganz schlecht, hätte jedoch Feinschliff verdient gehabt! Für mich ein Teenie-Slasher für zwischendurch mehr aber auch nicht. Wenn man von den Logikfehlern, den relativ schwachen Schauspielern und flachen Dialogen absieht kann man hier seinen spaß haben. Man muss solche Filme ja auch nicht ganz so anspruchsvoll betrachten! Ein Slasher für die 18er Jugend, nicht mehr und nicht weniger.

ungeprüfte Kritik

Born to Defense - Final Fight

Action, 18+ Spielfilm

Born to Defense - Final Fight

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.10.2009
Born to Defense ist meiner Meinung nach ein Film der eine bedrückende realistische Story bietet, und quasi eine Botschaft versprüht. Die Asiaten haben lange Zeit unter ausländischen Mächten gelitten, wobei ihre eigene Obrigkeit nicht selten mit diesen Mächten Hand in Hand gearbeitet hat, was ebenfalls im Film deutlich wird. Kleine Kinder verkaufen sich aus Not auf der Straße, Freunde werden abgeschlachtet, und ein bisschen Krieg kommt auch noch hinzu, und die innere Zerbrechlichkeit eines Jet Li wird gut inszeniert, der hier auch mal ein paar auf die Nuss bekommt und nicht übertrieben überlegen ist! Ein Film der sich ziemlich patriotisch verhält. Von der an sich gelungenen Story abgesehen, funktioniert der Rest nicht so wirklich! Die Synchronisation bzw. Tonqualität ist sehr mies, die Kampfszenen auch nicht grossartig spektakulär oder besonders und für einen Jet Li Film eher flach zu betrachten. Der Endkampf ist zwar noch akzeptabel, im grossen und ganzen merkt man aber schon das dieser Film einige Jahre auf den Buckel hat und Jet Li bessere Filme zu verzeichnen hat als Born to Defense. Ein Film der von seiner dramatischen Story lebt, und die steht im Vordergrund! Kann man sich mal anschauen, für Eastern und Jet Li Fans mal ein Blick wert, fakt ist aber das es im Verhältnis zu diesem Film viel bessere Filme mit Jet Li gibt.

FAZIT : Dramatische und bedrückende realismus geprägte Story, mit schlechter Tonqualität und flachen Kampfszenen. Der Funke sprang hier nicht so wirklich über, das hat man alles schon mal besser gesehen!

ungeprüfte Kritik

Tai-Chi - Tai Chi Master

Action, Abenteuer

Tai-Chi - Tai Chi Master

Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.10.2009
Auch Jet Li hatte mal seine übertriebenen Eastern zu verzeichnen, mit Tai Chi wurde ein typisches Martial Arts Spektakel produziert das mit Tai Chi an sich eher weniger zu tun hat, eher mit Kung Fu. Hier wird neben übertriebenen Humor und Slapstick, einiges an Kampf geboten! Die Kampfszenen an sich sind brillant und wie gewohnt athletisch und akrobatisch choreografiert wenn auch oft übertrieben dargestellt. Wer auf alte asiatische Eastern abfährt, ist mit Tai Chi gut bedient auch wenn ich gestehen muss das mir Jet Li in seinen Neuzeit Filmen viel besser gefällt, und da bin ich wohl nicht der einzige der das so sieht. Mit diesem Film verzeichnet Jet Li einen weiterern Klassiker im Eastern Genre. Dieses mal hat er mit Michelle Yeoh eine der bekanntesten weiblichen Darstellerinnen dieses Genres an seiner Seite! Im grossen und ganzen einer der guten Eastern, mit einem gut kämpfenden Jet Li.

FAZIT : Typischer alter Eastern, mit einiges an Humor und
Kampf. Jet Li ist in einer guten Form. Jedoch muss man auf alte Eastern stehen. Weil die Kampfszenen sind teilweise echt übertrieben inszeniert, manches ist unglaubwürdig. Im großen und ganzen aber ein ordentlicher Eastern für zwischendurch! Mit Jet Li und Michelle Yeoh sind hier gleich zwei der größten Stars des Hong Kong-Kinos zu betrachten, die Story ist leicht zu verstehen und unkompliziert. Zudem werden geschickt einige interessante philosophische Elemente in die Handlung eingebunden, Eastern Fans und solche die es werden wollen können hier mit einem Ausleih nichts falsch machen.

ungeprüfte Kritik

The Chase

Highway Heat - Die Wahnsinnsjagd
Action

The Chase

Highway Heat - Die Wahnsinnsjagd
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.10.2009
Mit The Chase wird man im TV mittlerweile zugeballert, da findet einer in der jeweiligen Senderredaktion den Film so toll, das er ständig wiederholt werden muss. Ich kann dazu nur sagen, das ist übertrieben! The Chase ist zwar ein gelunges Verfolgungsjagd-Roadmovie das eine Mischung aus Spannung, rasanter Action, und Mediensatire bietet. Nebenbei hat der Film auch seine humorvollen Momente, und bietet den ein oder anderen guten Gag. Die Charaktere sind eher skurril einzuordnen, neben 80er Jahre Star Charlie Sheen sind auch Henry Rollins und Flea, besser bekannt als Sänger und Bassist von den Red Hot Chili Peppers mit von der Partie. Trotzdem sind die Schauplätze begrenzt, der Streifen spielt sich hauptsächlich im Auto ab, kann dauerhaft zu eintönig wirken. Charlie Sheen mit Milliardärstochter im Schlepptau mit Streifenwagen und Hubschrauber im Nacken die ihm stoppen wollen. Das sich dann jedoch noch eine intensive Liebes-Verbindung zwischen Geiselnehmer und Geisel aufbaut, fand ich etwas unglaubwürdig und zu überdreht, und das verhalten der weiblichen Geisel kann einem auch mal auf die Nerven gehen. Im Grossen und ganzen eine gelunge Mischung aus Thriller, Komödie, Romanze, und Action für zwischendurch die uns zeigt wie die Medien das Leben eines Menschen so verdrehen und schlecht machen können! Es macht einfach spaß den Hauptcharakteren auf ihrer wilden Verfolgungsjagd über den Highway zu beobachten. Wer an sowas spaß hat, leiht sich The Chase mal aus, auch wenn ich mir sicher bin das diesen Film schon jeder einmal gesehen hat. Bei der Überlagerung im TV, muss das so sein!

FAZIT : Überraschend gutes Roadmovie, mit einer interessanten Story, spannend, mitreissend, recht ordentliche rasante Action, etwas zu eintönig auf Dauer aufgrund der begrenzten Abwechslung. Die Charaktere sorgen aber für reichlich Unterhaltung. Eine irrwitzige, völlig überdrehte Actionkomödie voller skurriler Charaktere und originellen Ideen! Der Streifen hat zwar keine vielen Höhepunkte, kann zwischendurch jedoch solide unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Notting Hill

Kann sich der berühmteste Filmstar der Welt in einen ganz gewöhnlichen Mann verlieben?
Komödie, Lovestory

Notting Hill

Kann sich der berühmteste Filmstar der Welt in einen ganz gewöhnlichen Mann verlieben?
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Notting Hill ist meiner Meinung nach ein ideales, romantisches, lustiges und zugleich intelligentes Hollywood-Kino mit einer krönenden Besetzung. Die Hauptcharaktere Roberts und Grant versprühen kuscheligen Wohlfühlhumor mit sarkastischen Einlagen. Wenn man bedenkt das Notting Hill bis in die Nebenrollen hinein mit Kauzig-liebenswerten britischen Mimen bestückt ist, weiss man was auf einen zukommen wird. Eine sehr schöne Liebeskomödie die sich wunderbar für einen gemütlichen, romantischen Samstagabend zu zweit lohnt! Kitsch muss manchmal sein, und Notting Hill lässt Romantiker einfühlsam aufprallen. Durch den Witz der eingebracht wird, wirkt der Film phansenweise lebendiger und unterhaltsamer! Endet somit nicht ganz im Schnulzenhimmel, das Ende ist jedoch rührend und sorgt für Taschentuchleere. Warmherzig, gut gespielt, und Julia Roberts Lächeln lässt den Kinosaal erleuchten auch wenn mir die schauspielerische Leistung von Mr. Grant in diesem Film nicht ganz so gut gefällt, aber das werden die Frauen anders sehen. Nebenbei wird man mit einer phänomal guten Kamerafahrt durch Herbst, Winter und Frühling geführt. Trotzdem ist dieses Klischeehafte "Sie kriegen sich, sie kriegen sich nicht" auf Dauer zu eintönig, trotzdem kann der Film gut unterhalten und ist nicht nur ein typischer Frauenfilm sondern kann auch für den ein oder anderen Romantiker durchaus unterhaltsam erscheinen. Hier kann man nicht viel falsch machen, wer auf Liebeskomödien abfährt, wird mit Notting Hill gut bedient!

FAZIT : Kitschig, humorvoll, und romantisch. Notting Hill lässt Romantiker schwärmen. Tolle Kameraführung, super Schauspieler, klasse Soundtrack, und eine zwar klischeebehaftete Story, die aber durchaus durch einiges an Witz und Charme unterhalten kann. Super Film für Romantiker und die, die es noch werden möchten. 1A Liebeskomödie!

ungeprüfte Kritik

Kindergarten Cop

Als Polizist kennt er keine Angst - bis er im Kindergarten untertaucht...
Komödie

Kindergarten Cop

Als Polizist kennt er keine Angst - bis er im Kindergarten untertaucht...
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Und wieder einmal versucht sich Arnold Schwarzenegger als Comedian, meiner Meinung nach ist er im Action-Genre besser aufgehoben. Jedoch zauberte er mit dem Kindergarten Cop eine ordentliche Familienunterhaltung auf die Leinwand! Lustig, zwischendurch actionreich, viele nervende Kinder, rasant und einfach witzig. Für Erwachsene meiner Meinung nach zu ulkig. Dafür bietet der Film recht Sympatische Darsteller und ein Gesamtprogramm das den Film aushaltbar macht! Von Anfang bis Ende eine recht gute Leistung vom gesamten Cast. Schwarzenegger hat den Sprung von Action zu Komödie bestens gemeistert, das muss man sich eingestehen. Aber die eigentlichen Stars im Film sind die Kinder! An diesem Film gibt es nicht viel zu kritisieren, man sollte ihn nicht ernst nehmen. Meiner Meinung nach ist der Kindergarten Cop eine typische amerikanische Komödie verfeinert mit ein paar rasanten Actionszenen und einem temporeichen Ablauf. Somit durchlebt man wie Arnorld einen Rabenvater z.B an den Kragen geht, das ganze ist einfach kultig, klassisch und amüsant!

FAZIT : Arnold Schwarzenegger wirkt in diesem Film oft steif und unbeholfen, man muss sich als Zuschauer daran gewöhnen das der Terminator wohl ein zweites Leben aufweist. Als Comedian tut er sich ganz gut, viele Lacher gibt es hier aber nicht. Eine Solide Action-Komödie mit einem Cop als Kindergärtner. Nur machen ihm die Kinder das Leben so schwer wie möglich! Lustig, witzig, und rasant. Solide Familienunterhaltung für einen langweiligen Sonntag, mehr gibt der Film nicht her. Das möchte er nicht, und muss er auch nicht. Kein Blockbuster, aber witzige Unterhaltung für zwischendurch! Wer Komödien mit Arnold Schwarzenegger gut findet, ist mit diesem Film ebenfalls gut bedient.

ungeprüfte Kritik

Total Recall - Die totale Erinnerung

Mach Dich bereit für die Reise Deines Lebens.
Science-Fiction, 18+ Spielfilm

Total Recall - Die totale Erinnerung

Mach Dich bereit für die Reise Deines Lebens.
Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Man muss sich schon eingestehen das Paul Verhoeven es echt drauf hat futuristische Zukunftsvisionen bildgewaltig wirken zu lassen. Total Recall ist ein absoluter Klassiker des Science Fiction Kinos, vielleicht der beste Mars Film aller Zeiten?! Die Story an sich ist schwer zu durchschauen, verhält sich verwirrend. Immerhin befindet man sich zwischen Realität und Traum. Erlebt Arnold die Geschenisse in Wirklichkeit, oder ist es einfach nur eine Art Traumwelt in der er die Geschenisse durchlebt!? Das komplette Cast kann überzeugen. Besonders auch Sharon Stone in ihrer Nebenrolle! Die Make Up effects, sind erstklassig ausgearbeitet. Sehr intelligente und durchdachte Story, sogar nach dem Abspann kann man noch Tagelang über diesen Film diskutieren. Spannend, actionreich, bildgewaltig und zwischendurch auch brutal. Einfach ein äußerst brutaler Science-Fiction Reisser der mit einer interessanten Story und gut inszenierter Action punkten kann! Wohl einer der besten Schwarzenegger Filme neben der Terminator Reihe. Die Kulissen wurden ebenfalls perfekt in Szene Gesetzt. Hier hat Verhoeven echt was brillantes auf die Beine gestellt! Sogar die Erotik findet ihren Platz, ein Film der eine gute Mischung erzielt, und somit den Zuschauer fesselt und unterhält.

FAZIT : Bis heute fällt mir kein Actionfilm ein, der es mit Verhoeven's Meisterwerk aufnehmen könnte. Die Story, die Kulissen, die Gewalt, alles einfach klasse in Szene gesetzt. Schwarzeneggers beste Leistung überhaupt unterstreicht noch, diesen Film mindestens einmal im Leben gesehen haben zu müssen. In der heutigen Zeit wirken die special-effects vielleicht etwas abgelutscht und belächelnd, aber für die damalige Zeit ein echt guter Film!
Jedoch sollte man definitiv zur FSK 18 Version greifen da die FSK 16 Version um einige Stellen gekürzt wurde. Ansonsten aber wirklich sehenswert, auch wenn einiges in der heutigen Zeit eher mit einem lächeln abgetan wird. Die Technik war damals halt noch nicht so ausgestattet wie heute, somit wirkt die ein oder andere Actionszene schwach aufgrund der veralteten Effekt Möglichkeiten! Die amüsanten 80er-Jahre Sci-Fi Autos sind einfach witzig, ein Film der alles verkörpert.

ungeprüfte Kritik

Versprochen ist versprochen

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Na so sieht man den Arnold Schwarzenegger doch mal gerne, endlich aus seiner ernsten Terminator Rolle entflohen und ab in die besinnliche Weihnachtszeit als kämpfender Vater der sich mit anderen Elternteile herum prügelt und rangelt um die heiss ersehnte Actionfigur zu ergattern die sich sein Sohn so sehr wünscht. Jeder der auf den letzten Drücker Weihnachtsgeschenke einkaufen geht kann sich gut in die Lage hinein versetzen. Abgesehen davon das viele Familien ohne Väter Weihnachten verbringen, möchte dieser Film zeigen das es auch noch richtige und gute Väter gibt die um das kämpfen was ihren Kindern eine Freude machen würde. Der Film ist durchgehend amüsant und witzig, aber keine große Komödie. Das Ende fand ich zu überdreht, große Lacher bleiben aus, für Erwachsene eher zu flach und unspektakulär. Aber trotzdem lockert dieser Film die Vorweihnachtszeit mehr als auf. Es ist und bleibt eine recht gute Weihnachtskomödie nicht mehr und nicht weniger! Das ganze erinnerte mich an die Curry-King Werbung, alle Eltern kämpfen hier zwar nicht um die begehrten Curry-Würstchen Stücke die im Eisregal versauern sondern um eine Actionspielfigur. Sinbad und er liefern sich den ultimativen Fight um eine der letzten "Turbo-Man"-Figuren! Da bleibt kein Auge trocken. Anschalten und einfach nur genießen. Zur Vorwihnachtszeit vielleicht sogar genau das Richtige?! Klischeebehaftet aber trotzdem noch recht anschaubar!

FAZIT : Amüsanter Vorweihnachts-Wahn mit Arnold Schwarzenegger als
kämpfender Vater um eine der letzten Turbo-Man Figuren, durchgehend
recht lustig und amüsant. So alle drei Jahre zu Weihnachten kann man sich diesen Spaß immer mal wieder anschauen, aber dauerhaft einfach zu klischeebehaftet. Trotzdem bleibt das ganze recht unterhaltsam, auch
wenn er nicht an Filme wie "Kevin-allein zu haus" heran kommt. Wird er das ein oder andere Kind zum lachen bringen. Für Erwachsene eher zu schwach, aber für die Familienrunde trotzdem noch sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Fletchers Visionen

Wissen kann tödlich sein.
Thriller, Krimi

Fletchers Visionen

Wissen kann tödlich sein.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Fletchers Visionen ist ein recht schräger Paranoia-Thriller der gerne mal für etwas Verwirrung sorgt aber mit einer gesunden Portion schwarzem Humor und Verschörungstheorie das ganze übertrumpft. Mel Gibson als durchgeknallter Visionengeplagter Taxifahrer, zwar schräg aber überzeugend! Fletchers Visionen klingen manchmal ziemlich verrückt und überdreht, doch irgendwann fängt man selbst an, über sie nachzudenken! Toll umgesetzt mit einer Starbesetzung die sich sehen lassen kann. Julia Roberts wie gewohnt immer hübsch anzusehen, und schauspielerisch oben auf. Gibson und Donner als Team unschlagbar! Ein Film der von anfang bis Ende ziemlich spannend, rasant und actionreich daherkommt und somit durchaus in der Lage ist den Zuschauer zu fesseln. Das Ende ist zwar vorhersehbar nach einer gewissen Zeit, aber dafür beinhaltet der Film wohl die mitreissendste Folterszene aller Zeiten. Zwischendurch recht anstrengend aber absolut lohnenswert!

FAZIT : Spannend, actionreich, oft sehr wirr aber dafür durchaus fesselnd und mitreissend. Schauspielerisch auf dem Höhepunkt, und auch sonst kann der Film durch die rasante und originelle Story überzeugen. Absolut zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Tödliche Versprechen

Jede Sünde hinterlässt eine Spur.
Thriller, Drama

Tödliche Versprechen

Jede Sünde hinterlässt eine Spur.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.09.2009
Das "Tödliche Versprechen" ist ein solider Mafia-Streifen der sich sehr nah an der Realität bewegt und gar nicht mal so unwahrscheinlich daherkommt. Obwohl der Film ziemlich langwierig bzw. langatmig ist kann er durchaus bis zum eher vorhersehbaren Ende fesseln und unterhalten! Zwischendurch recht brutal, von aufgeschnittenen Kehlen bis hin zu Finger abschneiden wurde jede brutale Szene aber auch Kampfszene ziemlich bildgewaltig festgehalten. Deswegen stufe ich den Film eher als FSK 18 ein. Das organisierte Verbrechen der russischen Mafia wird authentisch dargestellt, zwar geht es meiner Meinung nach in der realen Mafia noch etwas extremer und brutaler Zur Sache aber aufgrund der guten Schauspieler nimmt man ihnen die Rollen ab, auch wenn sie nicht von wirklichen "Russen" verkörpert werden. Eigentlich ist der Film recht unspektakulär, läuft so vor sich hin, schenkt dem Zuschauer Einblicke in das Familienleben der Mafia aber bringt auch einige Logiklöcher mit sich. Was ist Viggo Mortensen nun in seiner Rolle? Undercover Agent aus der Ukraine bzw. Russland, der die Mafia eigentlich nur hochnehmen möchte? Ein Mitglied der Mafia der es darauf abgesehen hat als Boss dieser zum richtigen Zeitpunkt zu agieren? Wieso hat die Krankenschwester so viel Zeit um zu überleben? Mortensen versprüht coolness und Charme, die Mischung gefiel mir hier sehr gut. Da das eiskalte "Mafia Mitglied" und da doch der Mann mit Emotionen und Einsicht, der gar nicht so schlecht ist wie er wirkt. Im grossen und ganzen ist der Film zwar nicht so richtig spannend, aber mitreissend, aufgrund der oft in die Länge gezogenen unwichtigen Szenen verliert der Film an Tempo. Das Ende war mir dann zu Klischeebehaftet! Aber sonst hat mir das Tödliche Versprechen recht gut gefallen. Wer auf Mafia Filme steht, wird hier gut bedient. Wer hier grosse Action erwartet und einen rasanten Ablauf wird wohl eher enttäuscht sein! Aber der Film verhält sich halt relativ real, auch wenn ich die Darstellung der Mafia-Familie etwas zu harmlos und brav fand. Armin Mueller-Stahl als Mafia-Boss nicht so ganz überzeugend, aber doch irgendwie passend! Für zwischendurch und zum soliden Zeitvertreib bestens geeignet. Jedoch muss man auf das Genre abfahren!

FAZIT : Russische Mafia-Dramatik mit einigen brutalen Szenen, guten Schauspielern und einem eher langwierigen Ablauf der nicht grossartig spektakulär daherkommt aber immerhin noch so fesselt das man auf jeden Fall erfahren möchte wie der Film zuende geht. Viggo Mortensen spielt brillant, und ist meiner Meinung nach auch der beste im Film! Auch wenn die Regie wohl nicht genau wusste welche Rolle man ihm zuteilen sollte. Er überrascht oft mit neuen Verhaltensmustern und sorgt für die ein oder andere Überraschung! Manches kam mir jedoch unlogisch daher, aber trotzdem guter Mafia Film der sich authentisch verhält und solide unterhalten kann. Sollte man mal gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Der eisige Tod

Es gibt Schlimmeres als sterben.
Horror, Thriller

Der eisige Tod

Es gibt Schlimmeres als sterben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Der eisige Tod ist wie der Titel schon aussagt ein sehr eisiges Spektakel, das alleine durch seine düstere Landschaft, und abgeschiedenheit der Protagonisten in einer vereisten Straße Abseits des Highway lebt. Was erst wie ein Roadmovie erscheint, entpuppt sich zum verwirrenden Gruselspektakel ohne dabei wirkliche Höhepunkte zu verzeichnen. Die Schauspieler sind klasse, und spielen ihre Rollen solide, authentisch und überzeugend ab. Nur wieso macht es sich der Film selbst so schwer? Die zwei Hauptcharaktere durchleben einen Autounfall, befinden sich danach abseits vom Highway in einer Art verschneiten Wald Landschaft auf einer gewissen Straße auf der in der Vergangenheit schon jegliche Autounfälle passierten, und somit wird das Auto zum Hauptaufenthaltsort. Abgeschieden von jeglicher Zivilisation frieren die Charaktere quasi im wahrsten Sinne des Wortes im Auto fest, und Klaustrophobische Atmosphäre macht sich breit. Dank der düster- dunklen Nachtbilder bekommt das ganze einen gruseligen Charakter! Die Geister der vorigen Unfallopfer trampeln durch den Schnee, die Protagonisten durchleben quasi das was die Unfallopfer vor ihnen auch durchlebten und werden somit von Visionen und Ereignissen der Vergangenheit dieser Umgebung geplagt. Trotzdem wird das ganze zwischendurch etwas zu unglaubwürdig und verliert von Zeit zu Zeit immer mehr den drang zur Realität! Ob nun der kranke und skurrile Polizist, die Prister die durch den Schnee laufen, oder eine beängstigende Grusel-Gestalt die flüsternd ebenfalls durch den eisigen Schnee trampelt all diese Nebencharaktere heben die Atmosphäre. Aber das dahinter sogar noch eine kleine versteckte Liebesstory steckt, macht den Film dann doch schon etwas konfus. Der Film weiss nicht genau welchen Weg er einschlagen soll. Trotzdem sollte man zwischen den Zeilen lesen, wer das Ende nicht als Happy End bezeichnet hat was falsch verstanden. Also braucht man auch nicht extra Taschentücher kaufen gehen. Wer nämlich genau aufpasst wird das Ende so deuten das die beiden sich wiedersehen werden sobald sie irgendwann sterben sollte, und dann haben sie sich eine gemeinsame Geschichte zu erzählen! Wie dem auch sei, Der eisige Tod ist ein Film der durchaus unterhalten kann, jedoch sollte man hier nicht zu viel erwarten. Solide Unterhaltung, für eisige Weihnachtstage an denen man lieber zu hause bleiben sollte, anstatt mit einer Mitfahrgelegenheit durch die vereisten Strassen zu düsen um am Ende im ewigen Eis hängen zu bleiben!

FAZIT : Eiskalt, Eiskalt und nochmals Eiskalt. Leute holt die Winterklamotten aus dem Schrank und gönnt euch qualmenden Tee mit Keksen! Der eisige Tod bietet düstere, schaurige und dunkle Bildgewaltigkeit, gepaart mit einigen momenten zum gruseln. Die Story ist eher mal wieder aufgebrüht, bekannt aber schon ziemlich verwirrend! Wird mit der Zeit aber schnell durchschaubar, wenn man genauer aufpasst und ein bisschen zwischen den Dialogen liest. Die eisige Landschaft, die beängstigenden Geister-Gestallten die durch den Schnee laufen und der Soundtrack sorgen für eine tolle Atmosphäre. Da kann man schnell schon mal Gänsehaut bekommen wenn man das eisige pfeifen des Windes lauscht! Im grossen und ganzen ist der Film recht spannend und unterhaltsam. Bietet zwar keine grosse Abwechslung mehr zum Ende hin und die Dialoge werden immer flacher, aber trotzdem fand ich den Film interessant. Kann man sich beruhigt mal anschauen, wer auf düstere Atmosphäre steht und wer auch gerne mal auf ständiges Blut vergiessen und Gemetzel verzichtet, ist mit diesem Film gut bedient. Der eisige Tod weiss auf seiner Art zu gefallen auch wenn man sich den ein oder anderen verwirrenden Moment hätte ersparen können!

ungeprüfte Kritik

Tödliches Geheimnis

Wenn ein einziger Augenblick dein Leben verändert.
Thriller, Krimi

Tödliches Geheimnis

Wenn ein einziger Augenblick dein Leben verändert.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Kanada präsentiert uns einen guten Psycho Krimithriller der durchaus in der Lage ist zu fesseln und durchgehend in der Lage ist seine Spannung zu halten. Schauspieler sind auch relativ zufriedenstellend, im grossen und ganzen eine ordentliche Produktion mit einer authentischen und glaubwürdigen Story und einem nachvollziehbaren Ablauf. Der Film verursacht definitiv keine Langeweile! Wie der Titel schon aussagt geht es hier um ein wirklich "tödliches Geheimnis" mit gravierenden Folgen. Justine ein attraktives Mädchen möchte einen entspannten Abend bei kalten Bierchen mit ihrem Freund verbringen! Was sie jedoch nicht weiss, ihr Freund und dessen Bruder überfallen den Juwelier in dem ihre Mutter arbeitet. Sie wird quasi dazu gezwungen Schmiere zu stehen. In dem ganzen Spektakel wird noch ein sehr guter Freund der Familie angeschossen der in dem Laden arbeitet und die neue Kollektion an Schmuck wird ebenfalls von den beiden unter Beschlag genommen. Nach dem ganzen Überfall plagen Justine Gewissensbisse, sie macht sich Vorwürfe und ist innerlich vollkommen aufgelöst. Sie versprach ihrem Freund nichts von dem Vorfall zu verraten, jedoch quält sie sich mit diesem Geheimnis herum. Ihre Mutter kommt ihr immer mehr auf die Schliche, für die Polizei decken sich immer mehr neue Information auf die bald zur Identität der Täter führen könnten, und sie steht zwischen zwei Stühlen. Wie lange kann sie mit dem Geheimnis leben? Wird sie zur Polizei gehen und alles ausplaudern oder hält sie dicht und erspart ihrem Freund das Gefängnis? Ordentlicher und spannender Krimi mit leichten Thriller Momenten, natürlich wirkt das ganze wie eine Art TV-Produktion, aber das macht den Film ja nicht gleich schlecht. Er kann fesseln und unterhalten, mehr braucht und will der Film auch gar nicht! Das Ende ist recht verzwickt und trotzdem wird ein recht ordentlicher Showdown geboten, ich war positiv überrascht weil hatte mir nicht viel von dem Film erhofft. Aber zur kurzweiligen Unterhaltung kann der Film definitiv langweilige Stunden vertreiben! Zwischendurch wird es mal etwas eintönig und unabwechslungsreich, aber man kann sich gut in die Rolle hinein versetzen und ich kann somit meinem Vorkritiker nicht zustimmen. So schlecht wie er den Film beschreibt ist er gar nicht, macht euch ein eigenes Bild!

FAZIT : Tödliches Geheimnis ist wohl eine TV-Produktion, das macht den Film aber nicht schlecht. Er ist durchgehend spannend und kann bis zum rasanten und verzwickten Showdown fesseln! Die Schauspieler sind in Ordnung, gibt schlechtere und die Handlung ist auch nicht unwahrscheinlich oder aus der Luft gegriffen. Das ganze läuft recht authentisch ab, und kann definitiv kurzweilig unterhalten. Hier kann man zugreifen und sich ein eigenes Bild machen, für ein Kinofilm wäre das ganze jedoch zu unspektakulär und zu unabwechslungsreich. Für einen langweiligen Tag aber kann das tödliche Geheimnis unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Shoot 'Em Up

Kein Name, keine Vergangenheit, nichts zu verlieren.
Action, 18+ Spielfilm

Shoot 'Em Up

Kein Name, keine Vergangenheit, nichts zu verlieren.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Esst mehr Gemüse!
herrlich überdreht!

Shoot 'Em Up passender könnte der Titel zu diesem Film nicht sein, man wird quasi schon mit dem Name an sich auf den groben Inhalt des rasanten Filmes vorbereitet. Den hier regiert das herum Geballer und das Tempo! Man sollte hier keinen Anspruch erwarten, die Schusswechsel an sich sind sehr eindrucksvoll, wenn auch ziemlich oft einfach unrealistisch und unglaubwürdig inszeniert. Einige Eltern werden sich die Augen zuhalten, wenn man sieht wie Clive Owen als Oliver mit einem Baby unter dem Arm um sich schießt. Wie gut das zu sehen ist das in dem ganzen Spektakel das Baby oft durch eine Puppe ersetzt wurde wenn es actionreich wird und es zugeht wie auf dem Schlachtfeld! Alles andere wäre ja auch unmoralisch und verantwortungslos gewesen. Volle Actionmöhre mit viel Ardenalin. Leider trägt die Story nicht über die volle Länge und die Action wird auf Dauer etwas langweilig bzw. eintönig. Vergleiche zu "Crank" kann man ziehen, zwar wirkt das ganze nicht ganz so überdreht aber läuft ähnlich rasant bzw. temporeich vor sich hin. Ein Film der uns zeigt das sogar Gemüse in der richtigen Hand zur tödlichen Waffe werden kann. Im grossen und ganzen ein richtig guter und solider Actionfilm bei dem es einem nie langweilig wird, da schon alleine das Tempo so hyperventiliert das man gar nicht dazu kommt darüber nachzudenken sich zu langweilen. Zwar beinhaltet Shoot 'Em Up einige Logiklöcher und zu viele unrealistische Szenen, aber das störte mich in diesem Genre noch nie. Einfach Gehirn abschalten, und das ganze nicht so ernst nehmen! Den der Film nimmt sich selber nicht ernst und erzeugt zwischendurch sogar immer mal ein paar Lacher bzw. witzige und humorvolle Momente begleiten den rasanten, durchgeknallten und actionreichen Film! Das ist genau DAS, was wir Männer im Endeffekt brauchen! Reichlich Action, viel Humor, einfache und unkomplizierte "Handlung" die zwar aus der Luft gegriffen wurde und mehr als unrealistisch daherkommt aber trotzdem unterhält, hinzu ein anständiges Maß an Schießereien und Kämpfe! Und natürlich eine bezaubernde Monica Bellucci. Wer Sin City, Crank oder auch Pulp Fiction mochte wird auch mit Shoot 'Em Up gut bedient sein. Eine ironische Möhre, Bei diesem Film schreit das Hirn.

FAZIT : Temporeich, schnell und actionreich! Shoot 'Em Up kann man gut mit Crank vergleichen. Zwar rockt Crank mehr als Shoot 'Em Up aber wer Crank mochte wird auch Shoot 'Em Up mögen. Schiessereien im Sekundentakt, zwischendurch immer wieder ironisch, witzig und behämmert. Die special effects sind grösstenteils sehr gut gelungen, abgesehen von ein paar Reinfällen! Der Film macht spaß und Laune, und ist die beste Unterhaltung für jeder der es rasant und actionreich liebt. Sollte man mal gesehen haben, lohnt sich! Und vergesse nie, esst mehr Möhren!

ungeprüfte Kritik

Frostbite - Noch 30 Tage bis zur Dämmerung

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Die Schweden sind wohl ein lustiges Volk!

Frostbite ist ja fast schon eine Parodie an die ganzen Vampire Filme die sich so unter uns tummeln. Der Film nimmt sich nicht ernst, erscheint zu oft eher belustigend anstatt uns das fürchten zu lernen! Witzige Momente gepaart mit einer eisigen Atmosphäre. Frostbite hat keine großen Höhepunkte zu verzeichnen, läuft so vor sich hin, die Schauspieler sind grösstenteils dilettantisch und können keinen grossen Charme versprühen, sind aber noch zufriedenstellend. Trotzdem fand ich den Film recht interessant, vor allem weil die Mischung aus Parodie, Witz und dem gewissen Vampire touch funktioniert. Für einen Horrorfilm zwar zu brav und lächerlich, aber man merkt ja an einigen Stellen das zu wenig Budget vorhanden war um was wirklich ordentliches daraus zu machen. Das sieht man vor allem wenn gegen Ende der Vampire-Züchter Professor zum Gummikostüm-Vampire mutiert! Aber ich fand der Film war im Gegensatz zu anderen Vampire Filmen abwechslungsreich und mal ein ticken was neues in diesem Genre. Vor allem die Story hat es in sich, immerhin weiss man ja nicht was uns die Forschung noch alles so bescherrt. Rote Kapseln die Menschen zu bluthungrige Vampire mutieren lassen, die durch einen Ex-Soldaten der 1944 in der Ukraine als Vampire infiziert wurde, später in Schweden "als Professor und Forscher" arbeitet und diese herstellt um seinen Stammbaum zu halten. Wirklich brutal wird es hier nicht, hauptsächlich wird ein bisschen mit Schweineblut oder roter Farbe herumgespritzt aber sonst verhält sich Frostbite durchgehend spannend und überraschenderweise auch fesselnd. Wird zwar zum Ende hin durchschaubar bzw. man kann sich schon denken wie es ausgeht! Im grossen und ganzen kann man sich den Film ruhig mal anschauen, wer aber auf harte Horrorfilme abfährt, oder einen Vampire Film erwartet der sich ernst nimmt oder Genre üblich abläuft ist mit Frostbite vollkommen falsch bedient. Alle anderen greifen mal zu und lassen sich überraschen wie der Film auf einen selber wirkt!

FAZIT : Phasenweise zu lächerlicher Vampire Film, schlechte Masken, zwischendurch ein paar gut inszenierte special effects, recht spannend und witzig aber wenig Horror. Man hätte dem Film ein Stückchen mehr blut und Schockmomente schenken können. Manches ist unlogisch, vor allem der Sprung von 1944 auf Neuzeit funktionierte nicht so recht, hätte man einblenden können weil so bleibt man für einen Augenblick etwas Orientierungslos. Somit bleibt Frostbite für mich ein nicht üblicher Vampire Streifen der fast schon wie eine Parodie daherkommt, und sich zu locker nimmt. Gegen Ende hin zu vorhersehbar, somit das dieses nicht mehr überraschend erscheint! Ist aber definitiv ein Film den man durchgehend schauen kann, ohne grossartig enttäuscht zu sein. Kurzweilige aber gute Unterhaltung, für langweilige Stunden. Fakt ist jedoch das Frostbite sich eher in das Horror-Komödien Genre einordnet, weil hier merkt man null Thriller und auch wenig Horror! Nicht wirklich düster, und auch nicht schaurig, aber wie gesagt kann man sich gut anschauen ohne jeglichen Tiefgang.

ungeprüfte Kritik

Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation

Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Spider-Schwein, Spider-Schwein!

Wohl ein Film der nur eingefleischte Simpsons Fanantiker gefallen wird. Immerhin kriegt man hier nicht mehr präsentiert als eine verlängerte Serien-Episode! Warum sollte man ins Kino gehen, wenn die Kinoadaption im Verhältnis zu den Fernsehepisoden nichts Neues bietet, sondern eher abfällt. Dass die Story sich über die gesamte Länge des Filmes zieht ist jetzt mal Standard und noch keine Rechtfertigung für einen Kinofilm. Da kann man auch direkt bei den Serien bleiben, immerhin hebt sich der Film optisch nicht von den Serien ab, und die Story bietet quasi auch nicht viel neues man bewegt sich weiterhin im bekannten Springfield-Szenario. Im grossen und ganzen ist es eine sehr gute Doppelfolge der TV-Serie die man hier präsentiert bekommt, nicht mehr und nicht weniger! Ein Gag Feuerwerk von der ersten bis zur letzten Minute mit einigen Anspielungen, die aber nicht wirklich zünden und im Gegensatz zur Serie untergehen, ausser man ist ein Simpsons Fan. Leider ist der Film nicht besser als die TV-Serien, und das sollte schon der Fall sein wenn man die gelben Köpfe ins Kino bringt. Die Story ist phasenweise echt lahm und die Die ultramega-Brüller haben gefehlt! Man muss den Simpsons Humor schon leben um hier lachen zu können. Wer das nicht tut, wird von diesen Film mehr als enttäuscht sein! Die neue Synchronstimme von Anke Engelke für Marche fand ich aber ordentlich und passend. Ansonsten nichts neues, und auch nicht grossartig lustig. Ich bin aber auch kein Simpsons Fan, schaue die Serie nicht. Deswegen liegt das hier wohl im Auge des Betrachters. Macht euch ein eigenes Bild, auch wenn ich denke das dieser Film wirklich nur auf Simpsons Fans zugeschnitten wurde!

FAZIT : Perfekt abgesmischtes Fan-Geschenk. Animation auf höchsten 2-D-Niveau, eine richtige Handlung in einer richtigen Spielfilmdramaturgie. Und keineswegs brav, aber zu Doppelfolgen-mässig. Das ganz erinnert an einer Serie in Spielfilmlänge. Die grossen Höhepunkte bleiben aus, leider fehlt der böse Humor und ausser ein paar gute Gags hat der Film nicht viel zu bieten. Definitiv etwas für Simpsons Fans, alle anderen werden gelangweilt sein!

ungeprüfte Kritik

Der Prinz aus Zamunda

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Absoluter Kultfilm!

Der Prinz aus Zamunda ist wohl einer der lustigsten Filme mit Eddie Murphy. Hier übertrifft sich John Landis selber, und zaubert eine grandiose aber auch eine seiner letzten guten Komödien aus dem Hut. herrlich überdrehter Klamauk, lustig, skurril, mitreissend und oft etwas zu crazy! Hier hat man aber definitiv etwas für die Lachmuskeln, tolle Gags, kultige Kulisse und Eddie Murphy kann man direkt in fünf Rollen begutachten, wenn man ihn erkennen sollte. Arsenio Hall war meiner Meinung nach etwas deplatziert aber im grossen und ganzen recht solide lustige Unterhaltung mit einem afrikanischen Prinz der sich nach New York begibt um auf Brautschau zu gehen. Er wird zwar fündig, muss sich jedoch mit einer komplett neuen Welt und seinem vermeintlichen Armut auseinandersetzen. Einfach göttlich, leichte Komödie für den Abend!

FAZIT : Eddie Murphy vielleicht in einer seiner besten Rollen, hier packt er mal wieder den Entertainer und Clown aus. Kultige und lustige Gags und Sprüche, recht ordentliche Story und eine herrlich überzogene Komödie die gleichzeitig aber wieder kitschig-schön daherkommt! Wer einen kultigen und lustigen Abend durchleben möchte, der leiht sich Der Prinz aus Zamunda mal aus.

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop 3

So rasant wie eine Achterbahn.
Action, Krimi

Beverly Hills Cop 3

So rasant wie eine Achterbahn.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Im Gegensatz zu den Vorgängern kommt dieser Teil etwas schwächer daher, man versuchte meiner Meinung nach zu viel an alte Zeiten anzuknüpfen. Unnötig und teilweise richtig ärgerlich. Aber das war vorhersehbar immerhin geht auch mal dem lustigsten Cop die Puste aus. Murphy jagt dieses mal einen copkiller im Vergnügungspark wonder world. Die story ist dieses mal aber eher langweilig, die Witze flach und Eddie murphy gibt dieses mal auch eine eher schwache Leistung ab! Der dritte und letzte Teil der Reihe kam mir Phasenweise einfach zu "fade" daher. Trotzdem bleibt ein gewisser Charme der 80er Jahre bestehen. Das Konzept bietet einfach nichts neues mehr. Ein Film, der irgendwie aus der Not geboren zu sein scheint. Obwohl einige Sequenzen noch überzeugen können, wirkt das Ganze zu gezwungen und sinnlos aneinander gepappt! Der Humor ist eher ausgelutscht, und die Gags bekannt. Da man den eigentlichen Ablauf aus den Vorgängern schon kennt wird man hier keine grosse Abwechslung mehr durchleben ausser ein paar Kleinigkeiten. Ambitionierte Beverly Hills Cop Fanatiker werden aber auch mit dem dritten Teil durchaus solide unterhalten.

FAZIT : Eddie Murphy nicht mehr so überzeugend wie in den Vorgängern, trotzdem noch recht ordentliche Action, Atmosphäre und solide witzige Unterhaltung. Ist halt nur alles etwas abgeflacht und bekannt. Wer die Vorgänger schätzt wird auch hier bedient. Jedoch geht dem dritten Teil schnell die Puste aus, die Abwechslung fehlt! Das eigentliche Konzept ist ja ebenfalls schon aus den Vorgängern bekannt, also nicht mehr viel neues aber als kurzweilige Action-Komödie für zwischendurch funktioniert auch der dritte John Landis Streich mit Wasserfall Redner Eddie Murphy als kultiger Axel Foley!

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop 2

Axel Foley kommt zurück. Dahin, wo er eigentlich nicht hingehört.
Action, Krimi

Beverly Hills Cop 2

Axel Foley kommt zurück. Dahin, wo er eigentlich nicht hingehört.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Und weiter geht es mit dem crazy Beverly Hills Cop, Eddie Murphy ist weiterhin total aufgedreht und bestimmt die Situation. Dieses mal jagt er einen Alphabetkiller, total genial! Eigentlich macht der Film nicht viel falsch, er ist wie der Vorgänger irre witzig und actionreich. Eine gelungene Fortsetzung, mit einem rasanten Ablauf der kein Tempo zum Vorgänger verliert! Auch hier zeigt sich Murphy noch mal von seiner besten Seite. Ewig am plappern, gestikulierend und einfach zeitlos witzig. Nicht so gut wie der erste Teil, aber immerhin weiterhin unterhaltsam und kein Reinfall wie der der dritte Teil der Reihe. Foley rockt L.A. kurzweilig und gelungen. Wer den ersten Teil schon bombig fand, wird hier ebenfalls auf seine Kosten kommen!

FAZIT : Solide Fortsetzung, lustig, actionreich und weiterhin mit einem überzeugenden und witzigen Eddie Murphy. Rasant, temporeich und ordentliche "Miama Vice" Kulisse die sich auch in der heutigen Zeit nicht verstecken muss auch wenn schon leicht angestaubt. Sollte man als ambitionierter Action-Komödien Fanatiker mal gesehen haben, Murphy in seiner besten Zeit!

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop

Ich lös' den Fall auf jeden Fall!
Krimi, Action

Beverly Hills Cop

Ich lös' den Fall auf jeden Fall!
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Beverly Hills Cop machte Eddie Murphy zum Kult-Clown! Mit seiner frechen Schnute und sein ständiges schnelles gerede "wie ein Wasserfall" prägte er die 80er Action-Komödien wie kein anderer. Definitiv ein Klassiker mit einen allseitsbekannten Soundtrack und einer gelungenen Mischung aus Humor und Action. Der wohl einzige Film den Eddy Murphy alleine trägt und trotzdem überzeugend bleibt und spielt. Es ist immer wieder erstaunlich wie witzig Murphy in den 80ern war, Sein loses Mundwerk macht einfach wahnsinnig Spaß und sorgt für reichlich unterhaltung und hebt den Filmspaß an. Ansonsten ist der Streifen auch recht atmosphärisch und glänzt mit Schauplätzen in Detroit oder Beverly Hills. Auch nach über zwanzig Jahren wirkt dieser Film immer noch frisch und unterhaltsam. Gute Sprüche und Gags, recht ordentlicher und rasanter Ablauf und ein aufgedrehter Eddie Murphy der Charme versprüht! Lustig, crazy, actionreich und recht ordentlich produziert. Davon kann sich Bad Boys definitiv noch eine Scheibe von abschneiden, ich bin zwar kein großer Fan von Komödien dieser Sorte, aber Beverly Hills Cop entlockt mir immer wieder ein schmunzeln.

Nicht zu vergessen die Sätze wie "Foley, wir hätten wissen müssen, dass du es bist" oder "Was zum Teufel tun Sie hier?"- "Bluten, Sir." Einfach eine kultige Komödie aus den 80ern, die schon längst ein Klassiker ist. Dieser Teil ist meiner Meinung nach auch der beste der Reihe, wer auf solch eine Art Humor gepaart mit Action abfährt, kann sich den Beverly Hills Cop immer wieder mal zwischendurch anschauen, ein Film der zeitlos daherkommt!

FAZIT : Eddie Murphy vielleicht in einen seiner besten Rollen als Beverly Hills Cop mit einer frechen Klappe und genialen Sprüchen. Lustig, rasant, actionreich, immer etwas skurril aber dafür eine tolle Atmosphäre! Ein kult Klassiker aus den 80er Jahren mit einem überzeugenden Murphy der für einige Lacher sorgt. Eine zeitlose Komödie, die auch in der heutigen Zeit noch weiss zu gefallen, und für zwischendurch ist sie immer wieder mal ein Ausleih wert.

ungeprüfte Kritik

Der verrückte Professor

Komödie, Fantasy

Der verrückte Professor

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.09.2009
Der verrückte Professor ist eine amüsante Familien-Komödie mit Eddie Murphy als dicker Professor der durch einen selbst kreirten Zaubertrank zum schwarzer Don Juan und Frauenschwarm mutiert. Er spielt hier eine Doppelrolle und kann in beiden recht gut überzeugen! Das ganze Spektakel ist recht unterhaltsam und mitreissend, für einen langweiligen Sonntag immer noch bestens geeignet! Nette Gags, nichts spektakuläres aber Eddie Murphy nervte mich dieses mal nicht mit schnelles gerede und flachen Gags. Sondern hier hat hat alles seinen geordneten Platz und der Film ist in der Lage die ganze Familie lustig zu unterhalten, auch wenn Eddie trotzdem mal wieder viel quatscht und hinter der Story ja schon etwas Tragik aufkommt. Immerhin kann er hier seine beste Rolle in den 90er Jahren verzeichnen, hier beweisst er das er ein Meister der Verkleidung ist! Gut auch zu sehen, die Charakterverteilung. Da der dicke warmherzige Professor, und da der athletische Macho. Hier kann man beruhigt mal zugreifen, auch wenn ich davon ausgehe das jeder diesen Film bereits kennt!

FAZIT : Ein Heidenspass mit dem alten Beverly Hills Cop Eddie Murphy. Aber wo Jerry Lewis im Original die zwei Charaktere noch mit schauspielerischen Mitteln hervorbrachte, setzt Eddie Murphy (seit dem Prinz von Zamunda) hauptsächlich auf seinen genialen Maskenbildner. Trotzdem toll und unterhaltsam inszeniert, mit einer aus der Luft gegriffenen Story, aber als Familien-Komödie mit einigen Lachern bestückt kann der Film durchaus unterhalten und wirkt durchgehend fesselnd und auch lustig. Für zwischendurch immer mal wieder ein Ausleih wert!

ungeprüfte Kritik

Dead Silence

Ein Wort. Und du bist tot.
Horror, Thriller

Dead Silence

Ein Wort. Und du bist tot.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 19.09.2009
Dead Silence ist ein guter kleiner Horror-Schocker! James Wan hat wohl eine Leidenschaft für Puppen entdeckt. Wie schon aus Saw bekannt, versucht er hier nun mit der Thematik "Bauchrednerpuppen Schöpferin Mary Shaw, lebt in ihren Werken weiter und recht sich an die komplette Familie die sie damals umbrachten. Spannend, düster, schaurig und mitreissend. Die Schockmomente finden an den richtigen Stellen statt, und der Soundtrack ist ebenfalls brillant. Schauspielerisch gesehen, recht zufriedenstellend aber nicht die Krönung! Puppenhorror ist nicht für jeden bestimmt, da sie schnell in die üblichen Klischees abrutschen. Dead Silence bietet zwar solide grusel Unterhaltung und läuft auch spannend und rasant vor sich hin, das ganze hätte man aber noch einen ticken mehr originalität verpassen können. Das Ende kommt recht überraschend daher, und zumindest dann kommt so ein ticken SAW Stimmug auf als das ganze dann so aufgeklärt wird, wie man es nicht erwartete. Wie es bei SAW ja auch der Fall ist! Nun ja im grossen und ganzen fehlt hier die Logik, aber für zwischendurch kann der Film recht gut unterhalten ohne grossartig blutig zu werden.

FAZIT : Die Schauspieler rücken im Angesicht der Holzakteure in den Hintergrund, dafür bietet Dead Silence solide Unterhaltung für zwischendurch. Rasant und recht spannend inszeniert, zwischendurch auch mal der ein oder andere gute Schockmoment. Oft auch düster und bildgewaltig ohne dabei grossartiges Blut zu vergießen! Die special effects sind recht gut gelungen, ganz grosse Schocker wird man hier nicht durchleben, aber meiner Meinung nach ein gelungener Horrorstreifen für Puppenhorror Fans alla Chucky! Wenn man von einigen Logiklöchern absieht, kann der Film unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Plague Town

It's in the Blood.
18+ Spielfilm, Horror

Plague Town

It's in the Blood.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.09.2009
So ein schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gesehen, das ganze ist sowas von langweilig und langwierig ohne viel Sinn. Ganz schlechte Schauspieler, ganz billiges Make-Up bzw. Masken, die Kameraführung ist ebenfalls billig und wenn der Film versucht brutal zu werden gelingt es ihm, aber er wird dabei sogar noch sehr unlogisch. So wirklich gruseln oder fürchten kann man sich hier nicht, da die aufmachung zu billig inszeniert wurde, somit kann man nur sagen das es eine Low-Budget Produktion ist mit einer leichten düsteren Atmosphäre und blutigen bzw. sadistischen Szenarien, das war es aber auch schon. Sogar die Synchronisation ist mies, einzig und allein Josslyn DeCrosta konnte mit ihrem niedlichen Erscheinungsbild bei mir punkten ansonsten ist der komplette Film ein Reinfall. Vor allem konnte ich der Story nicht so ganz folgen, skurille Gestalten kreisen in der nächtlichen Landschaft umher und nehmen sich nach und nach Die Mitglieder der Familie Monohan vor! Die Familie verpasst ihren letzten Reisebus und durchlebt in der verfluchten Stadt den reinsten Albtraum. So wirklich kann aber niemand das Niveau des Filmes heben. Hier stimmte meiner Meinung nach so wirklich gar nichts, der Film konnte mich nicht fesseln. Und die paar brutalen Szenen und blutigen Momente hat man schon mal viel besser gesehen. So mies wie das ganze inszeniert wurde, kann der Film überhaupt keinen Charme versprühen und wird ganz schnell in Vergessenheit geraten.

FAZIT : Hier fehlen mir die Worte! Sehr billige Produktion, miese Schauspieler, dumme Story, ganz schlechte Maske, kaum Spannung, langwierig, sinnfrei, unlogisch und unspektakulär. Ab und an wird es mal brutal und etwas blutig aber auch das wurde alles so mies inszeniert das es schon lachhaft ist. Diesen Film kann man definitiv im Regal stehen lassen! Aus dem Streifen hätte man mehr machen können, aber wenn das Geld fehlt, kommt sowas dummes dabei herum. Vor allem kam mir das ganze zu schleifend daher, und so wirklich beängstigende Atmosphäre verursacht der Film auch nicht. Und die Logikfehler sind echt heftig, Sollte man ignorieren! Hier wird man sich ärgern, da war The Village das Dorf ja noch gold gegen.

ungeprüfte Kritik